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    8. CDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
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    Rede von Marko Mühlstein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    s gab sehr wohl nicht nur im Bundesumweltministe-
    ium, sondern natürlich auch in den zuständigen Häusern
    undesinnenministerium und Bundesjustizministerium
    ine juristische Prüfung.

    Wir sprechen heute hier über ein in den vergangenen
    ahren gewachsenes Umweltproblem in der Bundesrepu-
    lik, die Lärmemissionen. Insbesondere der Fluglärm
    at sich durch den stetigen Anstieg des Flugverkehrs zu
    inem ernsthaften Problem entwickelt. So fühlen sich
    aut Umweltbundesamt 12 Prozent der Gesamtbevölke-
    ung durch Fluglärm wesentlich belästigt. In einigen
    undesländern sind es sogar 41 bzw. 44 Prozent der Ein-
    ohner.

    Aus der Belastung durch Fluglärmemissionen ist für
    iele Menschen ein ernstzunehmendes Umweltrisiko
    eworden. Umso mehr freue ich mich, dass wir heute in
    er ersten Lesung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ver-
    esserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung
    on Flugplätzen das mittlerweile 35 Jahre alte Gesetz
    um Schutz gegen Fluglärm den aktuellen Erfordernis-
    en anpassen können. Aus meiner Sicht ist es sehr zu be-
    rüßen, dass durch die Neufassung des Gesetzes zum
    chutz gegen Fluglärm wesentlich mehr Bürgerinnen






    (A) )



    (B) )


    Marko Mühlstein
    und Bürger in der Umgebung der Flughäfen Ansprüche
    auf Schallschutz erhalten werden. Außerdem wird für
    eine weitblickende Siedlungsplanung in lärmbelasteten
    Bereichen um Flughäfen gesorgt, um zukünftigen Lärm-
    konflikten besser vorzubeugen.

    Werte Kolleginnen und Kollegen, in der Novelle sind
    die Grenzwerte für die Lärmschutzzonen deutlich he-
    rabgesetzt worden. Zugleich wird mit der Neuregelung
    auf eine stärkere Harmonisierung mit den Lärmschutz-
    standards beim Neu- und Ausbau von Straßen- und
    Schienenwegen abgezielt. Hierfür gibt es mit der
    16. Bundes-Immissionsschutzverordnung ja bereits seit
    1990 eine analoge Lärmschutzregelung.

    Schauen wir zurück auf das Gesetz zum Schutz gegen
    Fluglärm von 1971, das derzeit noch gilt. Danach besteht
    ein Anspruch auf baulichen Schallschutz für Wohnungen
    erst, wenn der Fluglärm 75 Dezibel überschreitet. Bei
    derart hohen Belastungen müssen die Menschen nicht
    nur massive Störungen und Beeinträchtigungen ihrer Le-
    bensqualität hinnehmen, in unterschiedlichen wissen-
    schaftlichen Studien wird auch aufgezeigt, dass derarti-
    ger Lärm vor allem zu Herz-Kreislauf-Störungen führt.

    Die vom Bundeskabinett am 1. Februar dieses Jahres
    verabschiedete Novelle des Fluglärmgesetzes sieht daher
    vor, den Grenzwert für die Tagschutzzone 1 bei Ver-
    kehrsflugplätzen auf 65 Dezibel zu senken. Wird ein
    Verkehrsflughafen wesentlich ausgebaut, soll der An-
    spruch auf baulichen Schallschutz für Wohnungen im
    Flughafenumland bei einem fluglärmbedingten Mitte-
    lungspegel von 60 Dezibel einsetzen.

    Diese notwendigen Verschärfungen der Lärmgrenz-
    werte für die Tagschutzzonen um 10 bis 15 Dezibel
    orientieren sich maßgeblich an den Empfehlungen des
    Sachverständigenrates für Umweltfragen. Diese Pflich-
    ten sollen künftig für alle Verkehrsflugplätze gelten und
    darüber hinaus für die größten Verkehrslandeplätze. Ne-
    ben den zivilen Verkehrsflugplätzen erfasst der Gesetz-
    entwurf auch die militärischen Flugplätze. Erstmals wer-
    den für Flughäfen mit relevantem Nachtflugbetrieb auch
    nachts Schutzzonen festgelegt. Ziel dieser Neuregelung
    ist es, die von Nachtfluglärm betroffenen Menschen vor
    gesundheitsrelevanten Schlafstörungen zu schützen.

    Das novellierte Fluglärmgesetz wird in den nächsten
    zehn Jahren Investitionen in den Lärmschutz auslösen.
    Bundesminister Gabriel sprach vorhin von den zu erwar-
    tenden Kosten und erwähnte, dass ein Flugticket da-
    durch in Zukunft um circa 1 Euro teurer werden wird.
    Diese Kostenbelastungen können angesichts von Kero-
    sinzuschlägen und Sicherheitsgebühren in beträchtlicher
    Höhe aus meiner Sicht nicht als Wettbewerbsnachteil ge-
    genüber anderen Verkehrsträgern oder gegenüber Flug-
    häfen im Ausland bewertet werden.


    (Beifall bei der SPD)


    Zukünftig werden nicht mehr Gerichtsurteile landauf
    und landab entscheiden, wie die Flughäfen ausgebaut
    werden können. Mit den verbindlich geregelten Eckda-
    ten dieser Gesetzesnovelle gewährleisten wir als Gesetz-
    geber nach 35 langen Jahren eine verlässliche Planungs-
    und Rechtssicherheit, wovon der Standort Deutschland

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    (C (D ls Flugverkehrsstandort in Mitteleuropa, aber auch die ls Anwohner betroffenen Bürgerinnen und Bürger deutich profitieren werden. Der allseits bekannte Spruch „Viel Lärm um nichts“ ann maximal für die Anträge der Fraktion der FDP und es Bündnisses 90/Die Grünen gelten, (Irmingard Schewe-Gerigk [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Was?)


    icht aber für die vorliegende Novellierung des Flug-
    ärmgesetzes. Schließlich haben wir mit dem Gesetzent-
    urf einen angemessenen Interessenausgleich erzielt,
    ei dem das Ziel der Ausgewogenheit mit hoher fachli-
    her Präzision erreicht wurde.

    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Ich erteile das Wort dem Kollegen Norbert

önigshofen, CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Norbert Königshofen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    ir sind uns einig: Das Fluglärmgesetz aus dem

    ahre 1971 muss novelliert werden. Wachstum des Flug-
    erkehrs und gestiegene Sensibilität der Menschen – all
    as spricht dafür: Es besteht dringend Handlungsbedarf.
    ie Rechtsprechung der deutschen Gerichte ist weit über
    ie Regelungen des Gesetzes hinweggegangen. Wir
    rauchen also eine grundlegende Modernisierung der
    luglärmgesetzgebung. Unser Ziel ist, einen fairen
    usgleich zwischen Ökologie und Ökonomie zu schaf-

    en.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Der Luftverkehr ist für uns alle wichtig. Deswegen
    das müssen wir bei aller Koalitionsfreundschaft

    agen – ist es natürlich ein Jammer, dass wir sieben
    ahre lang nur Versprechungen gehört haben


    (Ute Kumpf [SPD]: Na, na, na!)


    nd es erst jetzt zu einer Novellierung dieses Gesetzes
    ekommen ist. Nun wissen wir: Die SPD hat es mit den
    rünen nicht immer leicht gehabt. Da hat häufig der
    chwanz mit dem Hund gewackelt.


    (Winfried Hermann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wer ist denn jetzt der Schwanz?)


    ber wir müssen jetzt zu einem Ergebnis kommen.

    Wir nehmen in Kauf, dass dieser Entwurf aus rot-grü-
    er Regierungszeit heute eingebracht wird. Wenn ich
    age, dass wir das in Kauf nehmen, dann heißt das nicht,
    ass wir diesen Entwurf für das Nonplusultra halten.
    ein, wir sind der Auffassung, dass dieser Entwurf an
    ielen Stellen unausgewogen ist, bei dem es also






    (A) )



    (B) )


    Norbert Königshofen
    Verhandlungs- und Diskussionsbedarf gibt, nach unserer
    Meinung auch Veränderungsbedarf.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir haben in den letzten Jahren immer wieder die
    Vorstellungen insbesondere der Grünen in einigen Punk-
    ten kritisiert. Daran hat sich auch nichts geändert, seit
    wir in die Regierung gekommen sind. Im Gegenteil: Wir
    haben dadurch vermehrt die Möglichkeit, unser Gedan-
    kengut mit einzubringen.

    Das Gesetz muss also zeitgemäße Lärmschutzstan-
    dards vorsehen. Es muss Rechts- und Planungssicherheit
    für die Flughäfen garantieren; es muss aber auch die
    Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Luftverkehrswirt-
    schaft sichern.


    (Beifall der Abg. Dr. Martina Krogmann [CDU/CSU])


    Wir haben stolz zur Kenntnis genommen, dass wir
    wieder Exportweltmeister sind. Man muss in diesem Zu-
    sammenhang berücksichtigen, dass rund 40 Prozent der
    deutschen Ausfuhren per Luftfracht abgewickelt wer-
    den. Der Status als führende Exportnation setzt insofern
    ein funktionierendes Luftverkehrswesen voraus.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Darüber hinaus hängen allein 750 000 Arbeitsplätze
    direkt und indirekt vom Luftverkehr ab. Der Luftverkehr
    ist also eine Jobmaschine. Auch das müssen wir bei der
    Neufassung des Gesetzes berücksichtigen.

    In dem Gesetzentwurf werden Entschädigungsrecht
    und Fachplanungsrecht vermischt. Darüber müssen wir
    reden. Einigen der heutigen Beiträge war zu entnehmen,
    dass auch von anderer Seite Diskussionsbedarf besteht.

    Des Weiteren müssen die bestehenden Ausnahmere-
    gelungen bei Bauverboten eingeschränkt werden. Es ist
    doch unsinnig, den Menschen zu ermöglichen, immer
    näher an die Flughäfen heranzubauen, und dann von den
    Flughafenbetreibern zu fordern, Lärmschutzmaßnah-
    men zu finanzieren. Ein solches Vorhaben kann nicht
    ernsthaft verfolgt werden. In diesem Punkt muss nachge-
    arbeitet werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Mein Kollege Petzold hat auf einige weitere Punkte
    hingewiesen, die ich nicht wiederholen will. Wir stehen
    am Anfang der parlamentarischen Beratungen. Die Dis-
    kussion wird zeigen, ob eine Anhörung erforderlich ist.

    Die Union geht mit der Absicht in die Verhandlungen
    hinein, einen fraktionsübergreifenden Kompromiss zu
    erzielen. Wir wollen im Luftverkehr nicht nur mit dem
    Koalitionspartner allein, sondern – wie es unserer Tradi-
    tion entspricht – mit allen gemeinsam etwas auf den Weg
    bringen. Wir hoffen auf gute Gespräche und ein gutes
    Ergebnis für die lärmgeplagten Menschen und für die
    Wirtschaft, die sich im weltweiten Wettbewerb behaup-
    ten muss. Sie muss sich auch in unserem Interesse be-
    haupten.

    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

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    (C (D (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)