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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/17 Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Peter Hettlich, Cornelia Behm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Den Schutz der An- wohner vor Fluglärm wirksam verbessern (Drucksache 16/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Lutz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ (Drucksache 16/543) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 1197 B 1197 C 1199 D 1201 B 1202 D 1209 B 1209 C 1210 C 1211 A 1212 D 1214 D 1216 A 1217 C 1218 D 1219 C Deutscher B Stenografisch 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verbesserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung von Flug- plätzen (Drucksache 16/508) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Michael Kauch, Horst Friedrich (Bayreuth), Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Das Fluglärmge- setz unverzüglich und sachgerecht mo- dernisieren (Drucksache 16/263) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit N C J T a b 1197 A 1197 B DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marko Mühlstein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1204 A 1205 C undestag er Bericht ung 0. Februar 2006 t : orbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . hristian Carstensen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6: ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Berufsbildungsbericht 2005 (Drucksache 15/5285) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Uwe Schummer, Ilse Aigner, Michael Kretschmer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU sowie der Abgeordneten Willi Brase, Jörg Tauss, Nicolette Kressl, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Neue Dynamik für Ausbildung 1206 C 1207 C 1208 C 1209 A Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1221 D 1222 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreuung aus- bauen (Drucksache 16/453) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Ar- beiten mit Kindern möglich machen (Drucksache 16/552) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Caren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Kucharczyk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Irmingard Schewe-Gerigk, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gleich- stellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft vollenden (Drucksache 16/497) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Jörg van Essen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Kauch, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Gleiche Rechte, gleiche P p ( V U S C D J T A ( t S b ( i Z A P F N f r ( H R H R D Z A d t d F K 1223 C 1223 C 1223 D 1224 C 1226 B 1227 C 1228 A 1229 B 1229 C 1229 D 1230 A 1230 B 1231 A 1232 A 1233 B flichten – Benachteiligungen von Lebens- artnerschaften abbauen Drucksache 16/565) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ohannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 19: ntrag der Abgeordneten Horst Friedrich Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: onderprogramm „Kommunale Brücken- auwerke“ auflegen Drucksache 16/261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: ntrag der Abgeordneten Winfried Hermann, eter Hettlich, Dr. Anton Hofreiter und der raktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- EN: Bestandssanierung der Verkehrsin- rastruktur ausweiten und effektive Sanie- ungsstrategie vorlegen Drucksache 16/553) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ita Schwarzelühr-Sutter (SPD) . . . . . . . . . . r. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion es BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bei- rag der deutschen Politik zur Deeskalation es Konfliktes um den Karikaturenstreit ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1233 C 1233 C 1235 A 1237 A 1238 A 1238 C 1239 A 1239 B 1240 B 1241 A 1242 A 1242 A 1242 B 1243 A 1244 A 1245 B 1246 D 1248 D 1250 A 1251 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 III Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Niels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Joachim Hörster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lale Akgün (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Günter Gloser, Staatsminister AA . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1252 C 1253 D 1254 D 1255 D 1256 D 1257 C 1258 C 1259 D 1261 C 1262 C 1263 D 1264 D 1265 A 1265 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1197 (A) ) (B) ) 17. Sitz Berlin, Freitag, den 1 Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 1265 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN – Drucksachen 16/21, 16/135 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Stand der Un- terzeichnung der Ratifikation europäischer Abkommen und Konventionen durch die Bundesrepublik Deutsch- land für den Zeitraum Juli 2003 bis Juni 2005 Möller, Kornelia DIE LINKE 10.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 10.02.2006 Anlage 1 Liste der entschuldigt A m S z Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.02.2006 Bahr (Münster), Daniel FDP 10.02.2006 Brase, Willi SPD 10.02.2006 Burgbacher, Ernst FDP 10.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 10.02.2006 Dörmann, Martin SPD 10.02.2006 Eichel, Hans SPD 10.02.2006 Ernst, Klaus DIE LINKE 10.02.2006 Freitag, Dagmar SPD 10.02.2006 Fricke, Otto FDP 10.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 10.02.2006 Haustein, Heinz-Peter FDP 10.02.2006 Hemker, Reinhold SPD 10.02.2006 Herzog, Gustav SPD 10.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 10.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 10.02.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 10.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 10.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 10.02.2006 Kossendey, Thomas CDU/CSU 10.02.2006 Kröning, Volker SPD 10.02.2006 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 10.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 10.02.2006 Mantel, Dorothee CDU/CSU 10.02.2006 D R R S S S S S D T U W A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass die Ausschüsse gemäß § 80 Abs. 3 atz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung u den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2004 – Drucksachen 16/19, 16/135 Nr. 1.2 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Tätigkeit des Euro- parates für die Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 2004 – Drucksachen 16/20, 16/135 Nr. 1.3 – r. Paziorek, Peter CDU/CSU 10.02.2006 auen, Peter CDU/CSU 10.02.2006 oth (Heringen), Michael SPD 10.02.2006 cheelen, Bernd SPD 10.02.2006 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 10.02.2006 chneider (Erfurt), Carsten SPD 10.02.2006 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 10.02.2006 eehofer, Horst CDU/CSU 10.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 10.02.2006 hiele, Carl-Ludwig FDP 10.02.2006 lrich, Alexander DIE LINKE 10.02.2006 eißgerber, Gunter SPD 10.02.2006 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1266 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 17. Sitzung. Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 (A) ) (B) ) Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 12 02 Titel 532 51 – Ausgaben für den Einzug der streckenbezogenen Straßenbenutzungsgebühr für Lkw durch Private – – Drucksachen 16/314, 16/413 Nr. 1.7 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 09 Titel 681 01 – Versorgungsbezüge für Beschädigte – – Drucksachen 16/317, 16/413 Nr. 1.8 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 10 Titel 681 01 – Überplanmäßige Erziehungsgeld – – Drucksachen 16/354, 16/480 Nr. 1.36 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.268 Drucksache 16/288 Nr. 1.4 Innenausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.165 Finanzausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.3 Drucksache 16/150 Nr. 2.5 Drucksache 16/150 Nr. 2.31 Drucksache 16/150 Nr. 2.38 Drucksache 16/150 Nr. 2.37 Drucksache 16/150 Nr. 2.40 Drucksache 16/150 Nr. 2.41 Drucksache 16/150 Nr. 2.43 Drucksache 16/150 Nr. 2.63 Drucksache 16/150 Nr. 2.64 Drucksache 16/150 Nr. 2.80 Drucksache 16/150 Nr. 2.81 Drucksache 16/150 Nr. 2.87 Drucksache 16/150 Nr. 2.96 Drucksache 16/150 Nr. 2.104 Drucksache 16/150 Nr. 2.109 Drucksache 16/150 Nr. 2.126 Drucksache 16/150 Nr. 2.127 Drucksache 16/150 Nr. 2.142 Drucksache 16/150 Nr. 2.144 Drucksache 16/150 Nr. 2.192 Drucksache 16/150 Nr. 2.239 Drucksache 16/150 Nr. 2.240 Drucksache 16/150 Nr. 2.255 Drucksache 16/288 Nr. 2.8 Drucksache 16/288 Nr. 2.10 Drucksache 16/288 Nr. 2.11 Drucksache 16/288 Nr. 2.18 Drucksache 16/288 Nr. 2.25 Drucksache 16/288 Nr. 2.36 Haushaltsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.35 Drucksache 16/150 Nr. 2.48 (C (D Drucksache 16/150 Nr. 2.78 Drucksache 16/150 Nr. 2.85 Drucksache 16/150 Nr. 2.227 Drucksache 16/150 Nr. 2.237 Drucksache 16/150 Nr. 2.263 Drucksache 16/150 Nr. 2.278 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/150 Nr. 2.12 Drucksache 16/150 Nr. 2.27 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/150 Nr. 1.19 Drucksache 16/150 Nr. 2.1 Drucksache 16/150 Nr. 2.2 Drucksache 16/150 Nr. 2.11 Drucksache 16/150 Nr. 2.13 Drucksache 16/150 Nr. 2.28 Drucksache 16/150 Nr. 2.47 Drucksache 16/150 Nr. 2.53 Drucksache 16/150 Nr. 2.57 Drucksache 16/150 Nr. 2.68 Drucksache 16/150 Nr. 2.71 Drucksache 16/150 Nr. 2.86 Drucksache 16/150 Nr. 2.99 Drucksache 16/150 Nr. 2.101 Drucksache 16/150 Nr. 2.103 Drucksache 16/150 Nr. 2.136 Drucksache 16/150 Nr. 2.139 Drucksache 16/150 Nr. 2.145 Drucksache 16/150 Nr. 2.146 Drucksache 16/150 Nr. 2.147 Drucksache 16/150 Nr. 2.148 Drucksache 16/150 Nr. 2.153 Drucksache 16/150 Nr. 2.177 Drucksache 16/150 Nr. 2.178 Drucksache 16/150 Nr. 2.187 Drucksache 16/150 Nr. 2.188 Drucksache 16/150 Nr. 2.189 Drucksache 16/150 Nr. 2.190 Drucksache 16/150 Nr. 2.195 Drucksache 16/150 Nr. 2.216 Drucksache 16/150 Nr. 2.228 Drucksache 16/150 Nr. 2.244 Drucksache 16/150 Nr. 2.245 Drucksache 16/150 Nr. 2.246 Drucksache 16/150 Nr. 2.273 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/150 Nr. 1.36 Drucksache 16/150 Nr. 2.172 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/150 Nr. 1.61 Drucksache 16/150 Nr. 1.62 Drucksache 16/150 Nr. 2.264 Drucksache 16/288 Nr. 2.40 Drucksache 16/288 Nr. 2.41 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/150 Nr. 1.2 Drucksache 16/150 Nr. 1.3 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/150 Nr. 2.6 Drucksache 16/150 Nr. 2.233 Drucksache 16/150 Nr. 2.248 17. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
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      Rede von Winfried Hermann


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

      Herren! Um es vorweg zu sagen: Wir Grünen begrüßen
      es außerordentlich, dass der jetzige Bundesumwelt-
      minister Gabriel den unter Rot-Grün erarbeiteten Ge-
      setzentwurf, den Jürgen Trittin durch das Kabinett und in
      den Bundesrat gebracht hat, hier einbringt. Das freut
      uns; das bekennen wir ganz offen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


      Wir waren davon überrascht.

      Wir werden uns nicht aus der Verantwortung stehlen,
      wie es andere machen. Damit will ich zum „Spagat“
      kommen: Kollege Heilmann, der schlimmste Spagat,
      den es gibt, ist der, den die PDS im Osten macht nach
      dem Motto „Wir im Osten haben das gleiche Recht auf
      Fluglärm wie der Westen“. Ihre Bürgermeister im Osten
      kämpfen, aber um Fluglärm und um Flughäfen, während
      Sie hier im Bundestag so tun, als seien Sie die vorderste
      Front der Lärmschutzinitiativen. Das ist nicht glaubwür-
      dig.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP)


      Wir begrüßen diesen Gesetzentwurf. Ein solches Ge-
      setz wird einen Fortschritt gegenüber dem rechtlichen
      Zustand der vergangenen 35 Jahre bedeuten; das kann
      man doch nicht übersehen. Das alte Gesetz ist in jeder
      Hinsicht unzulänglich. Um es bildlich zu sagen: Es wäre
      so, als wenn es im Automobilbereich noch heute die Ab-
      gasnormen und Grenzwerte der 60er-Jahre gäbe. So ist
      in etwa die derzeitige Situation im Bereich Fluglärm. Es
      kann uns Parlamentarier doch nur ärgern, wenn in
      Deutschland in unserer parlamentarischen Demokratie
      nicht mehr das Parlament Recht setzt, sondern die Rich-
      ter das tun. Insofern ist es wichtig, dass wir bei der Erar-
      beitung eines solchen Gesetzes endlich in die Gänge
      kommen.

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      (C (D Ein Wort zur früheren Opposition aus CDU/CSU und DP und zu ihren Ländervertretern: Sie hätten in den etzten Jahren immer wieder die Möglichkeit gehabt, ieses Projekt nach vorne zu bringen. Es war zuletzt der undesrat, der ein solches Gesetz pauschal abgelehnt at, obwohl es eigentlich gar nicht zustimmungspflichtig st. Das Problem ist, dass zwar von vielen wohlfeil geagt wird, für die Anwohner müsse beim Lärmschutz etas getan werden, dass aber aufgrund der Interessen vor rt gegen ein Lärmschutzgesetz gekämpft wird. Bevor ich auf die Details dieses Gesetzes zu sprechen omme, möchte ich noch Folgendes feststellen: Es ist ine Illusion – das haben wir immer gesagt –, zu glauen, mit einem Gesetz den Fluglärm insgesamt bekämpen zu können. Dieses Gesetz konzentriert sich vor allem uf die Bereiche Entschädigung und Lärmschutzonen. Das ist auch gut so. Darüber hinaus gibt es uropäische Richtlinien wie zum Beispiel die zu lärmbeingten Betriebsbeschränkungen. Im Rahmen ihrer Umetzung in deutsches Recht kann man viel besser aktive ärmschutzmaßnahmen oder Nachtflugverbote durchetzen. In diesem Zusammenhang kann viel besser eine esetzliche Verankerung von aktivem Lärmschutz vorenommen werden als in dem Fluglärmgesetz. ie europäische Umgebungslärmrichtlinie verlangt, dass uch an Flughäfen in Ballungsräumen Lärmschutzund ärmminderungspläne erarbeitet werden, dass also beim challschutz aktiv eingegriffen wird. Auch das steht och an. Nun zum Gesetz selber. Jahrelang haben wir um diees Gesetz gerungen und gekämpft, wir wissen, wer daan mitgewirkt hat und wo wir nachgeben mussten. Desegen ist uns bewusst, dass dieses Gesetz Schwächen at und dass es Stellen gibt, an denen nachgebessert weren muss. Weil wir nun in der Opposition sind, werden ir selbstverständlich nicht aufhören, zu denken. Das äre ja auch absurd. Was sind unsere Kritikpunkte? Zunächst zu den renzwerten. Es ist richtig und gut, dass das Gesetz bei euund Ausbau ambitionierte und am Stand der Wis enschaft orientierte Grenzwerte vorsieht. Falsch aber ist s, bei den bestehenden Flughäfen niedrigere Grenzerte und damit mehr Lärm zuzulassen – und das auf auer. Wir wollen, dass die neuen besseren Grenzwerte us der Lärmwirkungsforschung sukzessive auf die alten lughäfen angewendet werden. Auch dort brauchen wir mbitioniertere Grenzwerte. Wir wollen, dass die Grenzwerte regelmäßig überrüft werden. Das muss dann aber auch zu der Konseuenz führen, dass sie korrigiert werden, wenn die Wirungsforschung sagt, sie seien nicht mehr richtig, heute isse man mehr darüber, was Krankheiten verursacht. Zum Themenbereich Hauptflugrichtung und Nebenlugrichtung. Kollege Kauch, wir haben in unserem Anrag nicht die alte 100/100-Regel aufgegriffen, sondern Winfried Hermann haben nur festgestellt, dass es nicht sein kann, dass man ein Verfahren wählt, das diejenigen, die sich in der Nebenflugrichtung befinden, rechnerisch so benachteiligt, dass sie fast keinen Schutz bekommen. An diesem Verfahren üben wir Kritik. Das wollen wir korrigieren. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Marie-Luise Dött [CDU/CSU]: Das sagt die 100/100-Regel aber nicht aus!)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)





      (A) )


      (B) )


      Uns stört auch, dass die zeitliche Streckung für Ent-
      schädigungszahlungen viel zu lang ist. Menschen, die
      schon seit 20 oder 30 Jahren auf Maßnahmen warten,
      können nicht noch weitere zehn Jahre warten, bis sie
      endlich Geld für Schallschutzmaßnahmen bekommen.

      Schließlich ist es – da bin ich mit Ihnen, Herr Kauch,
      einer Meinung – nicht angemessen, dass Bürgerinnen
      und Bürger, die von militärischem Fluglärm betroffen
      sind, schlechtere Entschädigungsregeln haben. Da haben
      Sie vollkommen Recht. Der Verteidigungsminister
      möchte natürlich nichts aus seinem Etat hergeben. Das
      muss das Parlament zurückweisen und sagen: Wir wol-
      len Gleichheit zwischen beiden Lärmbelastungen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP)


      Ein weiterer Punkt. Das Gesetz rechnet nach einer
      Methode, die in Europa nicht mehr gängig ist. Die Um-
      gebungslärmrichtlinie definiert die neuen Lärmindizes
      „Lden“ und „Lnight“. Diese sollten wir heutzutage nicht
      mehr unterbieten; denn das ist der moderne messtechni-
      sche Standard. Wir wissen, dass wir an der alten Me-
      thode festgehalten haben, weil man mit dieser Methode
      etwas verstecken kann. Ich meine, das Parlament, das
      immer sagt, dass es das europäische Recht eins zu eins
      umsetzen will, sollte das auch bei den Messmethoden
      tun. Es muss eins zu eins und nicht eins zu minus eins
      umgesetzt werden.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Unser letzter Kritikpunkt betrifft die Bauverbote.
      Auch die Flughafenbetreiber sagen, in den letzten Jahren
      sei immer näher an die Flughäfen herangebaut worden.
      Das treibe die Kosten hoch. Man muss den Mut haben,
      Bauverbote auszusprechen. Das ist durch das Gesetz zu-
      nächst einmal möglich. Zusätzlich enthält es aber zahl-
      reiche Ausnahmen, durch die das Bauverbot so unterlau-
      fen wird, dass es damit praktisch kaputtgeschossen ist.
      Auch hier muss nachgebessert werden.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP)


      Ich komme zum Schluss. Wir brauchen ein neues
      Fluglärmgesetz mit besseren und anwohnerbezogenen
      Grenzwerten. Wir sagen es ganz offen: Bei einer solchen
      Regelung müssen wir eine Balance zwischen dem Flug-
      verkehr, der Flugwirtschaft und den Anwohnern finden.
      Sie darf eben nicht dauerhaft zulasten der Anwohner ge-
      hen. Man darf nicht immer zuallererst nur an die Interes-
      sen der Flughäfen und nicht an die der Anwohner den-
      ken.

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      (C (D Ein Letztes. Minister Gabriel, Sie haben gesagt, insesamt koste das Ganze nicht viel. Das ist vollkommen ichtig. Die Belastungen für die Flugwirtschaft und die liegenden durch dieses Gesetz sind absolut zumutbar. as ist der Preis, den die Leute für die Belastung anderer ahlen müssen. Dass ausgerechnet der Flughafen Frankfurt besondere robleme haben soll, kann ich nicht nachvollziehen. Das st nämlich der Flughafen mit den größten Profitraten nd dem stärksten Wachstum in den letzten Jahren. Der hef von Fraport kann vor Kraft fast nicht laufen. Dies st in dieser Woche beim Verkehrsforum Deutschland ieder zu beobachten gewesen. Man hat mit dem geworen, was man ist und kann. Angesichts der großen Zahl n Flügen in Frankfurt ist der Einzelflug gar nicht so tark belastet. Nicht einmal hier gibt es also einen beechtigten ökonomischen Einwand. Ich meine, wir sollten den Mut aufbringen, ein ambiioniertes Gesetz zu verabschieden. Vielen Dank. Ich erteile dem Kollege Marko Mühlstein, SPD-Frak ion, das Wort. Sehr geehrte Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen nd Kollegen! Am Beginn meiner Rede möchte ich den ollegen Petzold von dieser Stelle aus doch einmal kriti ieren. (Hartmut Koschyk [CDU/CSU]: Was? Wir sind doch Freunde! – Marie-Luise Dött [CDU/ CSU]: Reden Sie mal, dass wir klatschen können!)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Rede von Gerda Hasselfeldt
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Marko Mühlstein


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      s gab sehr wohl nicht nur im Bundesumweltministe-
      ium, sondern natürlich auch in den zuständigen Häusern
      undesinnenministerium und Bundesjustizministerium
      ine juristische Prüfung.

      Wir sprechen heute hier über ein in den vergangenen
      ahren gewachsenes Umweltproblem in der Bundesrepu-
      lik, die Lärmemissionen. Insbesondere der Fluglärm
      at sich durch den stetigen Anstieg des Flugverkehrs zu
      inem ernsthaften Problem entwickelt. So fühlen sich
      aut Umweltbundesamt 12 Prozent der Gesamtbevölke-
      ung durch Fluglärm wesentlich belästigt. In einigen
      undesländern sind es sogar 41 bzw. 44 Prozent der Ein-
      ohner.

      Aus der Belastung durch Fluglärmemissionen ist für
      iele Menschen ein ernstzunehmendes Umweltrisiko
      eworden. Umso mehr freue ich mich, dass wir heute in
      er ersten Lesung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ver-
      esserung des Schutzes vor Fluglärm in der Umgebung
      on Flugplätzen das mittlerweile 35 Jahre alte Gesetz
      um Schutz gegen Fluglärm den aktuellen Erfordernis-
      en anpassen können. Aus meiner Sicht ist es sehr zu be-
      rüßen, dass durch die Neufassung des Gesetzes zum
      chutz gegen Fluglärm wesentlich mehr Bürgerinnen






      (A) )



      (B) )


      Marko Mühlstein
      und Bürger in der Umgebung der Flughäfen Ansprüche
      auf Schallschutz erhalten werden. Außerdem wird für
      eine weitblickende Siedlungsplanung in lärmbelasteten
      Bereichen um Flughäfen gesorgt, um zukünftigen Lärm-
      konflikten besser vorzubeugen.

      Werte Kolleginnen und Kollegen, in der Novelle sind
      die Grenzwerte für die Lärmschutzzonen deutlich he-
      rabgesetzt worden. Zugleich wird mit der Neuregelung
      auf eine stärkere Harmonisierung mit den Lärmschutz-
      standards beim Neu- und Ausbau von Straßen- und
      Schienenwegen abgezielt. Hierfür gibt es mit der
      16. Bundes-Immissionsschutzverordnung ja bereits seit
      1990 eine analoge Lärmschutzregelung.

      Schauen wir zurück auf das Gesetz zum Schutz gegen
      Fluglärm von 1971, das derzeit noch gilt. Danach besteht
      ein Anspruch auf baulichen Schallschutz für Wohnungen
      erst, wenn der Fluglärm 75 Dezibel überschreitet. Bei
      derart hohen Belastungen müssen die Menschen nicht
      nur massive Störungen und Beeinträchtigungen ihrer Le-
      bensqualität hinnehmen, in unterschiedlichen wissen-
      schaftlichen Studien wird auch aufgezeigt, dass derarti-
      ger Lärm vor allem zu Herz-Kreislauf-Störungen führt.

      Die vom Bundeskabinett am 1. Februar dieses Jahres
      verabschiedete Novelle des Fluglärmgesetzes sieht daher
      vor, den Grenzwert für die Tagschutzzone 1 bei Ver-
      kehrsflugplätzen auf 65 Dezibel zu senken. Wird ein
      Verkehrsflughafen wesentlich ausgebaut, soll der An-
      spruch auf baulichen Schallschutz für Wohnungen im
      Flughafenumland bei einem fluglärmbedingten Mitte-
      lungspegel von 60 Dezibel einsetzen.

      Diese notwendigen Verschärfungen der Lärmgrenz-
      werte für die Tagschutzzonen um 10 bis 15 Dezibel
      orientieren sich maßgeblich an den Empfehlungen des
      Sachverständigenrates für Umweltfragen. Diese Pflich-
      ten sollen künftig für alle Verkehrsflugplätze gelten und
      darüber hinaus für die größten Verkehrslandeplätze. Ne-
      ben den zivilen Verkehrsflugplätzen erfasst der Gesetz-
      entwurf auch die militärischen Flugplätze. Erstmals wer-
      den für Flughäfen mit relevantem Nachtflugbetrieb auch
      nachts Schutzzonen festgelegt. Ziel dieser Neuregelung
      ist es, die von Nachtfluglärm betroffenen Menschen vor
      gesundheitsrelevanten Schlafstörungen zu schützen.

      Das novellierte Fluglärmgesetz wird in den nächsten
      zehn Jahren Investitionen in den Lärmschutz auslösen.
      Bundesminister Gabriel sprach vorhin von den zu erwar-
      tenden Kosten und erwähnte, dass ein Flugticket da-
      durch in Zukunft um circa 1 Euro teurer werden wird.
      Diese Kostenbelastungen können angesichts von Kero-
      sinzuschlägen und Sicherheitsgebühren in beträchtlicher
      Höhe aus meiner Sicht nicht als Wettbewerbsnachteil ge-
      genüber anderen Verkehrsträgern oder gegenüber Flug-
      häfen im Ausland bewertet werden.


      (Beifall bei der SPD)


      Zukünftig werden nicht mehr Gerichtsurteile landauf
      und landab entscheiden, wie die Flughäfen ausgebaut
      werden können. Mit den verbindlich geregelten Eckda-
      ten dieser Gesetzesnovelle gewährleisten wir als Gesetz-
      geber nach 35 langen Jahren eine verlässliche Planungs-
      und Rechtssicherheit, wovon der Standort Deutschland

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      (C (D ls Flugverkehrsstandort in Mitteleuropa, aber auch die ls Anwohner betroffenen Bürgerinnen und Bürger deutich profitieren werden. Der allseits bekannte Spruch „Viel Lärm um nichts“ ann maximal für die Anträge der Fraktion der FDP und es Bündnisses 90/Die Grünen gelten, (Irmingard Schewe-Gerigk [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Was?)


      icht aber für die vorliegende Novellierung des Flug-
      ärmgesetzes. Schließlich haben wir mit dem Gesetzent-
      urf einen angemessenen Interessenausgleich erzielt,
      ei dem das Ziel der Ausgewogenheit mit hoher fachli-
      her Präzision erreicht wurde.

      Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.


      (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)