Rede:
ID1601624300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/16 Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Irmingard Schewe-Gerigk, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ergeb- nisse der wissenschaftlichen Auswertung der Hartz-Gesetze I bis III konsequent um- setzen (Drucksache 16/547) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ERP-Vermögen ungeschmälert für Mittelstandsförderung erhalten (Drucksache 16/382) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Ilse Aigner, Veronika Bellmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Christian Lange (Back- nang), Ludwig Stiegler, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der SPD: Neue Impulse für den Mittelstand 1068 C 1068 C 1070 C 1073 A 1074 C 1076 B 1078 B 1088 C Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Karl Diller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 b . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 16/505) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: W K E T a b 1067 A 1067 A 1068 B 1068 C Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1079 C 1081 B undestag er Bericht ung n 9. Februar 2006 t : olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4: ) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Paul K. Friedhoff, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Unternehmen statt Unterlassen – Vorfahrt für den Mittel- stand (Drucksache 16/562) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Martin Zeil, 1082 A 1083 C 1086 A 1086 D 1087 B 1088 B (Drucksache 16/557) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit 1088 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Hans Josef Fell, Matthias Berninger, Anja Hajduk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: ERP-Sonder- vermögen in seiner Vermögenssubstanz er- halten (Drucksache 16/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Paul K. Friedhoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beirat für Fragen des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur (Eisenbahnin- frastrukturbeirat) (Drucksache 16/538) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/539) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Drucksache 16/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb, Dr. Günter Krings, Günter Baumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU s D t S S ( T a b Z A d r E a O I D F I D K E M A M G K 1088 D 1088 D 1090 A 1090 C 1091 C 1092 D 1094 B 1096 B 1097 B 1098 A 1099 A 1099 D 1100 A 1101 C 1102 D 1103 D 1104 D 1106 B 1108 A 1108 B 1108 D 1109 A 1110 A 1110 A 1110 B owie der Abgeordneten Joachim Stünker, r. Peter Danckert, Klaus Uwe Benneter, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: peicherung mit Augenmaß – Effektive trafverfolgung und Grundrechtswahrung Drucksache 16/545) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 21: ) – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 22. Oktober 1996 zum Übereinkom- men Nr. 147 der Internationalen Ar- beitsorganisation über Mindestnor- men auf Handelsschiffen (Drucksachen 16/151, 16/475) . . . . . . – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 180 der Internationalen Arbeitsorgani- sation vom 22. Oktober 1996 über die Arbeitszeit der Seeleute und die Besatzungsstärke der Schiffe (Drucksachen 16/152, 16/475) . . . . . . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 16/524) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion er LINKEN: Haltung der Bundesregie- ung zu den sozialen Auswirkungen der rhöhung des gesetzlichen Renteneintritts- lters skar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ranz Müntefering, Bundesminister BMAS rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1110 B 1110 C 1110 C 1111 A 1111 B 1112 D 1113 D 1115 A 1116 D 1117 D 1119 A 1120 C 1121 C 1122 C 1123 D 1125 A 1125 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 III Tagesordnungspunkt 16: a) Antrag der Abgeordneten Erich G. Fritz, Laurenz Meyer (Hamm), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Ditmar Staffelt, Dr. Sascha Raabe, Dr. Rainer Wend, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erfolgreichen Abschluss der laufenden Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen (Drucksache 16/556) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Hellmut Königshaus, Hans-Michael Goldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Multilaterales Han- delssystem retten – WTO stärken (Drucksache 16/564) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hüseyin-Kenan Aydin, Heike Hänsel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: WTO-Liberalisierungs- runde stoppen (Drucksache 16/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwischen- schritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksachen 16/86, 16/572) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sondergutachten des Rates von Sachver- ständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Um- weltverträglicher Verkehr (Drucksache 15/5900) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Müller, Parl. Staatssekretär BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . J L W M T E K z g ( F D D D B T E C w R s r E b ( A S S P W A T a i 1126 D 1127 A 1127 A 1127 A 1127 B 1128 B 1129 A 1130 D 1132 A 1133 B 1134 C 1135 B 1137 B 1138 C 1138 C 1139 C ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: rste Beratung des von der Fraktion der LIN- EN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ur Änderung des Fünften Buches Sozial- esetzbuch Drucksache 16/451) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . etlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Umsetzung des ahmenbeschlusses über den Europäi- chen Haftbefehl und die Übergabeverfah- en zwischen den Mitgliedstaaten der uropäischen Union (Europäisches Haft- efehlsgesetz – EuHbG) Drucksache 16/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Keine Bundeswehr vor öf- fentlichen Gebäuden und Stadien für die Fußballweltmeisterschaft 2006 (Drucksache 16/359) . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit 1141 B 1142 D 1143 C 1144 D 1146 A 1146 A 1147 A 1148 D 1150 A 1151 B 1152 B 1152 B 1153 C 1154 D 1156 D 1157 C 1158 D 1160 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kein zusätzlicher Bundeswehreinsatz im Inneren – die Polizei kann durch die Bun- deswehr nicht ersetzt werden (Drucksache 16/563) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Tierschutzbericht 2005 (Drucksache 15/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Tier- schutzpolitik energisch fortführen und wei- terentwickeln (Drucksache 16/550) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: EU-Kom- mission muss nationale Tierschutzbemü- hungen respektieren (Drucksache 16/549) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Botz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A A t K ( M A E F D T E C w V r g t ( F H M D I T E J W u G s t d l ( J R D R S N A L 1160 A 1160 B 1161 B 1163 A 1164 C 1166 A 1167 A 1168 A 1168 A 1168 B 1168 B 1169 B 1170 C 1171 C 1172 B 1173 C 1174 D agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Michael Kauch, ngelika Brunkhorst, Horst Meierhofer, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: limaschutz-Offensive 2006 Drucksache 16/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Änderung von orschriften des Sozialen Entschädigungs- echts und des Gesetzes über einen Aus- leich von Dienstbeschädigungen im Bei- rittsgebiet Drucksache 16/444) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: rste Beratung des von den Abgeordneten osef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), olfgang Wieland, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE RÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ge- etzes zur Verbesserung der sozialen Situa- ion von Ausländerinnen und Ausländern, ie ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland eben Drucksache 16/445) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1175 C 1175 C 1176 C 1178 A 1178 D 1180 C 1181 D 1182 A 1182 D 1183 D 1185 B 1186 A 1187 A 1187 B 1188 B 1190 B 1191 B 1193 B 1194 C 1195 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1067 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1195 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Brase, Willi SPD 09.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 09.02.2006 Eichel, Hans SPD 09.02.2006 Gabriel, Sigmar SPD 09.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 09.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 09.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Kolbe, Manfred CDU/CSU 09.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 09.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Möller, Kornelia DIE LINKE 09.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Rauen, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 09.02.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 09.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 09.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 09.02.2006 S D D (D chneider (Erfurt), Carsten SPD 09.02.2006 r. Schwanholz, Martin SPD 09.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 09.02.2006 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Maria Michalk


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine lieben Kolleginnen und Kolle-

    en! Wir müssen, auch wenn uns das im Einzelnen wohl
    mmer wieder schwer fällt, zur Kenntnis nehmen, dass es
    n diesem Leben keine Einzelfallgerechtigkeit gibt. Den-
    och ist es die Pflicht des Gesetzgebers, sich das Ge-
    echtigkeitsprinzip bei jeder Entscheidung vor Augen zu
    alten. Unsere unabhängigen Gerichte wachen darüber.
    o liegt es in der Natur der Sache, dass wir als Gesetz-
    eber in konkreten Sachverhalten immer wieder Korrek-
    uren oder Nachbesserungen vornehmen müssen.

    Mit solchen Nachbesserungen haben wir es auch bei
    em vorliegenden Gesetzentwurf zur Änderung der

    (A)







    (A) )



    (B) )


    Maria Michalk
    Vorschriften des Sozialen Entschädigungsrechts und
    über einen Ausgleich von Dienstbeschädigungen im Bei-
    trittsgebiet zu tun. Es handelt sich faktisch um vier Ein-
    zelgesetze, die einen Bezug zum Bundesversorgungsge-
    setz haben. Da es sich vielleicht um etwas verwirrende
    Zusammenhänge handelt, wenn immer wieder auf das
    eine oder andere Bezug genommen wird – das gebe ich
    zu –, will ich noch einmal zum allgemeinen Verständnis
    feststellen, dass unser Bundesversorgungsgesetz von sei-
    ner Struktur her ein Gesetz ist, auf das viele andere Ge-
    setze verweisen. Es ist quasi die Basis.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Um Gerechtigkeitslücken zu schließen, haben wir
    also die Frage zu beantworten, ob die Einzelregelung
    verändert wird oder die Bezugsbasis. Um in der Geset-
    zessystematik zu bleiben, entschlossen wir uns für das
    Erstgenannte. Das aber wirft durchaus neue Fragen auf;
    da bin ich mir mit meinem Vorredner, dem auch ich zu
    seiner ersten Rede herzlich gratuliere, einig. Darauf
    komme ich noch zurück.

    Zunächst aber geht es darum, eine Entscheidung des
    Bundesverfassungsgerichts vom 9. November 2004 um-
    zusetzen. Das Opferentschädigungsgesetz, das auf die
    Anwendung des Bundesversorgungsgesetzes verweist,
    gewährt bislang einem hinterbliebenen Partner einer
    nicht ehelichen Lebensgemeinschaft keine Versorgungs-
    leistung, die so genannte Hinterbliebenenrente, auch
    dann nicht, wenn er nach dem gewaltsamen Tod des
    Partners unter Verzicht auf eigene Erwerbstätigkeit die
    gemeinsamen Kinder betreut. Dass diese Regelung kei-
    nesfalls familienfreundlich ist, ist wohl unstrittig. Weil
    nach geltendem Recht zum Beispiel ein Vater der Mutter
    des gemeinsamen unehelichen Kindes in den ersten drei
    Jahren Lebensunterhalt zahlen muss, ist es nur konse-
    quent, dass dies auch nach dem Opferentschädigungsge-
    setz für Kinder bis zu drei Jahren zutrifft und einzufüh-
    ren ist. Einbezogen in die Regelung werden auch andere
    mögliche Versorgungsfälle, wie nach dem Soldatenver-
    sorgungs- oder Zivildienstgesetz. Für diese Gesetzes-
    änderung ist uns eine Frist vorgegeben, deren Rahmen
    wir einhalten.

    Weitere Regelungen sind notwendig durch den
    Beschluss des Bundesverfassungsgerichts – darauf
    wurde schon hingewiesen – vom November 2001. Der
    Gesetzentwurf sieht vor:

    Erstens. Das seit dem 1. Januar 1997 geltende Gesetz
    über einen Ausgleich für Dienstbeschädigungen im Bei-
    trittsgebiet ist auf die Zeit von August 1991 bis zum De-
    zember 1996 zu erstrecken.

    Zweitens. Die Angehörigen des Sonderversorgungs-
    systems des MfS sind in den Geltungsbereich des
    Dienstbeschädigungsausgleichsgesetzes rückwirkend ab
    August 1991 und für die Zukunft einzubeziehen.

    Drittens. Die ehemaligen Angehörigen des MfS, de-
    ren Bescheide noch nicht bestandskräftig geworden sind,
    sind zu begünstigen.

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    (C (D Viertens. Die Höhe des Dienstbeschädigungsausleichs über einen Ausgleich für Dienstbeschädigungen m Beitrittsgebiet ist klar festzulegen. Was ist der Hintergrund? Nach den §§ 9 und 11 des nspruchsund Anwartschaftsüberführungsgesetzes ind die auf einem Dienstunfall beruhenden Dienstbechädigungsteilrenten, die Berechtigten neben Altersder Invalidenrente oder Renten wegen verminderter Ererbsfähigkeit in den Sonderversorgungssystemen der hemaligen DDR gewährt wurden, ab August 1991 urch Anrechnung weggefallen oder eingestellt worden. Die Ansprüche auf Unfallrente aller anderen ehemalien DDR-Bürger wurden hingegen vom Bundesgesetzeber in das Unfallrentensystem der Bundesrepublik berführt. Deren Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten erden – anders als die gleichartigen Ansprüche der itglieder der Sonderversorgungssysteme – seit Januar 992 in der gesetzlichen Unfallversicherung der Bundesepublik anerkannt und entschädigt. Die sich hieraus erebenden Renten fallen bei der Gewährung von Altersente nicht weg, sondern unterliegen nur einer eilanrechnung. Diese Regelung benachteiligt nach Auffassung des undesverfassungsgerichts die Angehörigen der Sonerversorgungssysteme. Es fordert daher eine Korrek ur des Gesetzes über einen Ausgleich für Dienstbeschäigung im Beitrittsgebiet, da das Urteil den Zeitraum wischen 1991 und 1996, also die damals geltenden ienstbeschädigungsteilrenten, und nicht den Dienstbe chädigungsausgleich betrifft. Der Gesetzgeber hat mit dem Gesetz über einen Ausleich für Dienstbeschädigungen im Beitrittsgebiet seierzeit gerade die Personengruppe der ehemaligen Anehörigen des Sonderversorgungssystems des MfS erausgenommen, wie wir in einer Drucksache aus der 3. Wahlperiode – es ist die Drucksache 13/4587 – sehr enau nachlesen können. Daraus wird deutlich sichtbar, ass das damals eine sehr bewusste Entscheidung war. as haben wir jetzt zu korrigieren. Denn das Bundesver assungsgericht macht keinen Unterschied zwischen den ier ehemaligen Sonderversorgungssystemen. Manches in unserem Leben kommt uns unerträglich or. Dies ist eine solche Situation. Als Abgeordnete in inem Wahlkreis, in dem ich jeden Tag das ehemalige tasigefängnis Bautzen II vor Augen habe, trifft mich as besonders hart. Voller Überzeugung sage ich: Es äre viel berechtigter, zunächst im Parlament endlich it Mehrheit ein Gesetz für die Opfer auf den Weg zu ringen. Stattdessen müssen wir nunmehr nach Rechtsraft des Gesetzes zum Beispiel dem Strafvollzugspersoal bei möglichen Dienstbeschädigungen Zahlungen eisten. Das bedeutet etwa 1 Million Euro Nachzahlunen und jährliche Mehraufwendungen von etwa 00 000 Euro. Weil diese Verwerfungen menschlich so gar nicht achvollziehbar sind, verweise ich noch auf eine Pasage in dem dem heute vorliegenden Gesetzentwurf zurunde liegenden Urteil. Lieber Kollege, wir haben ofensichtlich die gleiche Passage aus dem Urteil gewählt, Maria Michalk die ich noch einmal zitieren möchte, weil sie so wichtig ist und daraus Schlussfolgerungen gezogen werden müssen. Ich zitiere mit Erlaubnis des Präsidenten aus dem Urteil: Von der verfassungsrechtlich unbedenklichen Möglichkeit des Einigungsvertrages, die Dienstbeschädigungsteilrente zu kürzen oder abzuerkennen, wenn der Unfall sich im Zusammenhang mit einer dienstlichen Handlung ereignet hat, bei der der Beschädigte gegen die Grundsätze der Menschlichkeit und der Rechtsstaatlichkeit verstoßen oder in schwerwiegendem Maße seine Stellung zum eigenen Vorteil oder zum Nachteil anderer missbraucht hat …, hat der Gesetzgeber bei der hier überprüften Regelung keinen Gebrauch gemacht. Das Gericht eröffnet uns als Parlament also doch die Möglichkeit, die Einzelfallüberprüfung in diesem ganz speziellen Fall noch einmal zu diskutieren. Darauf sollten wir im Rahmen des parlamentarischen Beratungsprozesses zurückkommen. An die Opfer gerichtet kann man also sagen: Es ist noch nicht aller Tage Abend. Deshalb möchte ich bei Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, abschließend inständig um Ihre Einsicht und Bereitschaft werben, den Entwurf eines Gesetzes über eine Opferpension in das Parlament einzubringen und zu beschließen. Wir müssen das eine tun – das, was uns das Gericht vorgibt –, dürfen das andere aber nicht lassen. Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP)





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    (B) )




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Frau Kollegin Michalk, Sie brauchen, wenn Sie zitie-

ren wollen, nicht die Genehmigung des Präsidenten.
Diese Regelung ist – ich erinnere mich zwar nicht genau,
aber ich schätze: schon vor 25 Jahren – abgeschafft wor-
den.


(Irmingard Schewe-Gerigk [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: So lange ist sie aber noch nicht im Parlament! – Zuruf von der CDU/ CSU: Das hört sich aber viel höflicher an!)


Als nächste Rednerin hat die Kollegin Dr. Martina
Bunge von der Fraktion Die Linke das Wort.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Martina Bunge


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ein

    wesentlicher Aspekt des vorliegenden Gesetzentwurfes
    ist der Ausgleich von Dienstbeschädigungen. Erlauben
    Sie mir, mich zu dieser Stunde vor allen Dingen darauf
    zu konzentrieren. Die Überleitung der DDR-Renten und
    -Versorgungsansprüche in bundesdeutsches Recht ist,
    denke ich, eine fast unendliche Geschichte. Heute geht
    es nun um den Ausgleich von Dienstbeschädigungen.
    Wieder, wie so oft in den letzten 15 Jahren, reagiert die
    Bundesregierung bzw. die sie tragenden Fraktionen nur,
    weil sich die Betroffenen auf dem langen Weg der So-

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    (C (D ialgerichtsbarkeit erstritten haben, dass ein Gericht eien Handlungsauftrag erteilt. Für den heute vorliegenden Gesetzentwurf zum Ausleich von Dienstbeschädigungen ist das Urteil vom 1. November 2001 maßgebend. Die Korrektur ist also berfällig, und dies in doppelter Hinsicht: Erstens ist das rteil inzwischen vier Jahre alt und zweitens war bereits 996 klar, dass das Streichen der Dienstbeschädigtenteilente durch das AAÜG rechtlich nicht haltbar ist. Beeichnenderweise schaffte der Gesetzgeber zum 1. Jauar 1997 aber nur für Dienstunfälle bei Polizei, Armee nd Zoll Abhilfe. Die Beschäftigten des MfS ließ man ußen vor. Nun wird Gerechtigkeit für alle Gruppen hergestellt. as Bundesverfassungsgericht hat eine Nachzahlung ab em 1. August 1991 vorgeschrieben. Aber es wird nicht ollends reiner Tisch gemacht. Die Leistungshöhe bei orliegen einer Dienstbeschädigung soll entgegen einchlägigen Urteilen – ersparen Sie mir jetzt entsprehende Zitate – im Osten geringer ausfallen als im Wesen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, zugespitzt heißt as: „Arm ab Ost“ ist weniger schlimm und weniger ert als „Arm ab West“. (Beifall bei der LINKEN – Maria Michalk [CDU/CSU]: Ach, das ist doch Unsinn! – Weiterer Zuruf von der CDU/CSU: So ein dummes Zeug!)


    Wieder wird den Menschen aus dem Osten deutlich
    emacht: Ihr seid anders. Als es um die Hartz-IV-Regel-
    ätze ging, mussten Sie, verehrte Kolleginnen und Kolle-
    en von der Koalition, klein beigeben und ihre Höhe an-
    assen. Können Sie nicht endlich aufhören, Ost gegen
    est auszuspielen?


    (Beifall bei der LINKEN – Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wer tut das denn? Sie machen das doch gerade!)


    ie Linke macht das nicht mit. Wir fordern, diese Rege-
    ung des vorliegenden Gesetzentwurfs zu ändern.

    Heute wird nur das erste Kapitel der Korrekturen des
    ei der Rentenüberleitung geschehenen Unrechts in die-
    er Legislatur aufgeschlagen; weitere werden folgen.
    ie Fraktion Die Linke sieht noch erheblichen Korrek-

    urbedarf. Der Missbrauch von Sozialrecht als Straf-
    echt muss endlich vollends beseitigt und Wertneutrali-
    ät wieder hergestellt werden.


    (Zuruf von der CDU/CSU: „Diplom-Marxismus-Leninismus“!)


    berführungslücken, die sich aus DDR-typischen, recht-
    ich geschützten, bei der Rentenüberleitung aber nicht
    eachteten Tatbeständen ergeben haben, müssen ge-
    chlossen werden. Ich erinnere nur an Themen wie: mit-
    elfende Familienangehörige von Handwerkern und
    elbstständigen, geschiedene Frauen ohne Versorgungs-
    usgleich, Aspiranturzeiten usw. usf. – alles ungelöste
    robleme. Auf die Dauer ist für uns der Fakt nicht halt-
    ar, dass Versorgungsansprüche, beispielsweise von
    issenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Lehrerinnen

    nd Lehrern, Ingenieuren, Technikern, Beschäftigten






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    Dr. Martina Bunge
    von Eisenbahn, Post und Gesundheitswesen, nicht über-
    führt werden. Wir werden für die Betroffenen kämpfen.
    Verlassen Sie sich darauf!


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Dafür gab es doch Gesetze!)


    Ich denke, hier sind nicht die Gerichte, sondern hier
    ist die Politik gefragt, hier sind wir alle gefragt, um die
    Einheit sozial tatsächlich zu vollenden.

    Ich danke.


    (Beifall bei der LINKEN)