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ID1601623200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/16 Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Irmingard Schewe-Gerigk, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ergeb- nisse der wissenschaftlichen Auswertung der Hartz-Gesetze I bis III konsequent um- setzen (Drucksache 16/547) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ERP-Vermögen ungeschmälert für Mittelstandsförderung erhalten (Drucksache 16/382) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Ilse Aigner, Veronika Bellmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Christian Lange (Back- nang), Ludwig Stiegler, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der SPD: Neue Impulse für den Mittelstand 1068 C 1068 C 1070 C 1073 A 1074 C 1076 B 1078 B 1088 C Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Karl Diller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 b . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 16/505) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: W K E T a b 1067 A 1067 A 1068 B 1068 C Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1079 C 1081 B undestag er Bericht ung n 9. Februar 2006 t : olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4: ) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Paul K. Friedhoff, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Unternehmen statt Unterlassen – Vorfahrt für den Mittel- stand (Drucksache 16/562) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Martin Zeil, 1082 A 1083 C 1086 A 1086 D 1087 B 1088 B (Drucksache 16/557) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit 1088 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Hans Josef Fell, Matthias Berninger, Anja Hajduk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: ERP-Sonder- vermögen in seiner Vermögenssubstanz er- halten (Drucksache 16/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Paul K. Friedhoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beirat für Fragen des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur (Eisenbahnin- frastrukturbeirat) (Drucksache 16/538) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/539) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Drucksache 16/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb, Dr. Günter Krings, Günter Baumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU s D t S S ( T a b Z A d r E a O I D F I D K E M A M G K 1088 D 1088 D 1090 A 1090 C 1091 C 1092 D 1094 B 1096 B 1097 B 1098 A 1099 A 1099 D 1100 A 1101 C 1102 D 1103 D 1104 D 1106 B 1108 A 1108 B 1108 D 1109 A 1110 A 1110 A 1110 B owie der Abgeordneten Joachim Stünker, r. Peter Danckert, Klaus Uwe Benneter, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: peicherung mit Augenmaß – Effektive trafverfolgung und Grundrechtswahrung Drucksache 16/545) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 21: ) – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 22. Oktober 1996 zum Übereinkom- men Nr. 147 der Internationalen Ar- beitsorganisation über Mindestnor- men auf Handelsschiffen (Drucksachen 16/151, 16/475) . . . . . . – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 180 der Internationalen Arbeitsorgani- sation vom 22. Oktober 1996 über die Arbeitszeit der Seeleute und die Besatzungsstärke der Schiffe (Drucksachen 16/152, 16/475) . . . . . . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 16/524) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion er LINKEN: Haltung der Bundesregie- ung zu den sozialen Auswirkungen der rhöhung des gesetzlichen Renteneintritts- lters skar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ranz Müntefering, Bundesminister BMAS rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1110 B 1110 C 1110 C 1111 A 1111 B 1112 D 1113 D 1115 A 1116 D 1117 D 1119 A 1120 C 1121 C 1122 C 1123 D 1125 A 1125 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 III Tagesordnungspunkt 16: a) Antrag der Abgeordneten Erich G. Fritz, Laurenz Meyer (Hamm), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Ditmar Staffelt, Dr. Sascha Raabe, Dr. Rainer Wend, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erfolgreichen Abschluss der laufenden Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen (Drucksache 16/556) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Hellmut Königshaus, Hans-Michael Goldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Multilaterales Han- delssystem retten – WTO stärken (Drucksache 16/564) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hüseyin-Kenan Aydin, Heike Hänsel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: WTO-Liberalisierungs- runde stoppen (Drucksache 16/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwischen- schritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksachen 16/86, 16/572) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sondergutachten des Rates von Sachver- ständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Um- weltverträglicher Verkehr (Drucksache 15/5900) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Müller, Parl. Staatssekretär BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . J L W M T E K z g ( F D D D B T E C w R s r E b ( A S S P W A T a i 1126 D 1127 A 1127 A 1127 A 1127 B 1128 B 1129 A 1130 D 1132 A 1133 B 1134 C 1135 B 1137 B 1138 C 1138 C 1139 C ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: rste Beratung des von der Fraktion der LIN- EN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ur Änderung des Fünften Buches Sozial- esetzbuch Drucksache 16/451) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . etlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Umsetzung des ahmenbeschlusses über den Europäi- chen Haftbefehl und die Übergabeverfah- en zwischen den Mitgliedstaaten der uropäischen Union (Europäisches Haft- efehlsgesetz – EuHbG) Drucksache 16/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Keine Bundeswehr vor öf- fentlichen Gebäuden und Stadien für die Fußballweltmeisterschaft 2006 (Drucksache 16/359) . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit 1141 B 1142 D 1143 C 1144 D 1146 A 1146 A 1147 A 1148 D 1150 A 1151 B 1152 B 1152 B 1153 C 1154 D 1156 D 1157 C 1158 D 1160 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kein zusätzlicher Bundeswehreinsatz im Inneren – die Polizei kann durch die Bun- deswehr nicht ersetzt werden (Drucksache 16/563) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Tierschutzbericht 2005 (Drucksache 15/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Tier- schutzpolitik energisch fortführen und wei- terentwickeln (Drucksache 16/550) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: EU-Kom- mission muss nationale Tierschutzbemü- hungen respektieren (Drucksache 16/549) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Botz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A A t K ( M A E F D T E C w V r g t ( F H M D I T E J W u G s t d l ( J R D R S N A L 1160 A 1160 B 1161 B 1163 A 1164 C 1166 A 1167 A 1168 A 1168 A 1168 B 1168 B 1169 B 1170 C 1171 C 1172 B 1173 C 1174 D agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Michael Kauch, ngelika Brunkhorst, Horst Meierhofer, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: limaschutz-Offensive 2006 Drucksache 16/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Änderung von orschriften des Sozialen Entschädigungs- echts und des Gesetzes über einen Aus- leich von Dienstbeschädigungen im Bei- rittsgebiet Drucksache 16/444) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: rste Beratung des von den Abgeordneten osef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), olfgang Wieland, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE RÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ge- etzes zur Verbesserung der sozialen Situa- ion von Ausländerinnen und Ausländern, ie ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland eben Drucksache 16/445) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1175 C 1175 C 1176 C 1178 A 1178 D 1180 C 1181 D 1182 A 1182 D 1183 D 1185 B 1186 A 1187 A 1187 B 1188 B 1190 B 1191 B 1193 B 1194 C 1195 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1067 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1195 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Brase, Willi SPD 09.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 09.02.2006 Eichel, Hans SPD 09.02.2006 Gabriel, Sigmar SPD 09.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 09.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 09.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Kolbe, Manfred CDU/CSU 09.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 09.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Möller, Kornelia DIE LINKE 09.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Rauen, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 09.02.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 09.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 09.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 09.02.2006 S D D (D chneider (Erfurt), Carsten SPD 09.02.2006 r. Schwanholz, Martin SPD 09.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 09.02.2006 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Andreas Jung


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine lieben Kolleginnen und Kolle-

    en! Es mag politische Bereiche geben, in denen Fehler
    orrigiert werden können. Die Klimaschutzpolitik ge-
    ört ganz sicher nicht dazu. Was wir heute in diesem Be-
    eich versäumen oder zulassen, wird dramatische Aus-
    irkungen haben, wird unseren Planeten insgesamt
    etreffen, wird das Leben von Mensch und Tier, von
    lora und Fauna beeinträchtigen und wird nicht mehr
    ückholbar sein.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    eshalb gibt es nur eines: Es muss schnell, entschlossen
    nd konsequent gehandelt werden. Insofern nehme ich
    as, was Kollege Kauch gesagt hat, gerne auf.

    Ich füge aber hinzu: Deutschland ist unter verschiede-
    en Bundesregierungen Vorreiter beim Klimaschutz
    ewesen. Das hat vor langer Zeit begonnen. Ein Kernda-
    um ist die Konferenz von Rio, auf der Deutschland mit
    laus Töpfer hervorragend vertreten war. Auf der dann

    olgenden Konferenz von Kioto war es – mit der heuti-
    en Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Spitze –
    icht anders. Diese Tradition muss und wird fortgeführt
    erden.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Es war richtig, schon zu einem Zeitpunkt zu handeln,
    ls sich die Wissenschaftler noch uneins waren und da-
    über stritten, ob es überhaupt einen vom Menschen ver-
    rsachten Klimawandel gibt. Man wollte aber nicht auf
    eweise warten, sondern hat nach dem Vorsorgegrund-

    atz gehandelt und ist die Probleme angegangen. Das
    ar richtig. So sollte man auch in Zukunft verfahren.






    (A) )



    (B) )


    Andreas Jung (Konstanz)

    Heute ist der Klimawandel nicht mehr umstritten. Die
    Ersten, die wussten, dass es einen Klimawandel gibt,
    waren nicht die wissenschaftlichen Experten, sondern
    die Landwirte, die gesagt haben: Auch früher hat es hin
    und wieder Naturkatastrophen gegeben; aber in einem
    Jahr Hagel, im nächsten Hochwasser und im dritten
    Dürre, das alles macht uns sicher, dass es einen Klima-
    wandel gibt. Ich finde, das ist ein besonders gutes Bei-
    spiel, um zu zeigen, dass der Klimawandel nichts Ab-
    straktes ist, das weit weg, an irgendwelchen entlegenen
    Flecken der Erde, stattfindet, sondern dass er schon bei
    uns angekommen ist. Es geht darum, ihn einzudämmen.
    Dabei darf es – darauf hat der Kollege Kauch ange-
    spielt – keinen Gegensatz zwischen Maßnahmen für die
    Umwelt auf der einen Seite und Maßnahmen für die
    Wirtschaft auf der anderen Seite geben; denn wenn wir
    hier nicht handeln, werden die Kosten für alle, die Land-
    wirtschaft, die Wirtschaft und die Allgemeinheit, noch
    viel höher sein.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Es stellt sich die Frage, was wir 14 Jahre nach Rio
    und neun Jahre nach Kioto erreicht haben. Positiv ist,
    dass die EU-Kommission in ihrem Bericht vom Dezem-
    ber letzten Jahres, in dem sie Bilanz zieht, feststellt:
    Nach jetzigem Stand kann die Europäische Union das
    gesetzte Ziel einer Reduktion der Treibhausgase um
    8 Prozent im Vergleich zu 1990 erreichen. Ich betone:
    Sie kann. Das heißt aber auch, dass es noch nicht sicher
    ist. Es gibt einige Punkte, die uns Sorge bereiten. So sind
    die Emissionen innerhalb der EU zwischen 2002 und
    2003 entgegen der langfristigen Tendenz gestiegen. Au-
    ßerdem gibt es ein Ungleichgewicht in der Europäischen
    Union. Manche Staaten sind beim Klimaschutz weit vo-
    rangeschritten. Andere hinken hinterher. Deutschland
    gehört zum Glück zur ersten Gruppe.

    Ich möchte in aller Deutlichkeit einen weiteren Punkt
    ansprechen, der Sorge bereitet. Das ist der Flugverkehr.
    Dort haben wir entgegen der allgemeinen Entwicklung
    einen immensen Anstieg der Emissionen zu verzeich-
    nen, obwohl es über Jahre hinweg gelungen ist, die Wir-
    kungskraft des Flugtreibstoffes zu verbessern. Zwischen
    1990 und 2003 sind die Emissionen insgesamt um
    73 Prozent gestiegen. Wenn sich dieser Trend nicht um-
    gekehrt, dann liegt der Anstieg im Jahr 2012 bei
    150 Prozent. Deshalb glaube ich, dass es keine Alterna-
    tive dazu gibt, dass die EU Anstrengungen unternimmt,
    auch den Flugverkehr in das Emissionshandelssystem
    einzubeziehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Es ist richtig, dass sich auch die Wirtschaft selbst an-
    strengt. Und wir wissen: Das ist ein Bereich, der sensibel
    ist, weil davon auch die Wettbewerbsfähigkeit deutscher
    Unternehmen betroffen ist. Wahr ist, dass Warteschleifen
    verhindert werden und dass es technische Innovationen
    gibt. Aber gerade dieser Bereich, von dem Wissenschaft-
    ler sagen, die Klimaauswirkungen seien dort bei weitem
    höher als bei Emissionen am Boden, muss einbezogen
    werden.

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    (C (D Damit bin ich bei der Frage, was geschehen muss. er Flugverkehr ist ein gutes Beispiel dafür, dass interational gehandelt werden muss. In der Koalitionsverinbarung wurde erklärt, dass wir uns dafür stark mahen wollen, jetzt Kioto plus in die Wege zu leiten. Das etrifft die Frage, was nach Kioto und dem Jahr 2012 ommt. Unsere Auffassung ist, dass niemand aus der erantwortung entlassen werden kann, auch nicht die chwellenländer, die Fortschritte machen. Ich bin der berzeugung, dass in dem Maße, in dem Fortschritte er eicht werden, auch die Verantwortung für die Ökologie achsen muss. Das gilt aber auch für die USA. Wenn man die Äußeungen der letzten Zeit aus den USA betrachtet, dann tellt man fest, dass es durchaus Anlass zur Hoffnung ibt. Zum ersten Mal hat Präsident Bush den Zusamenhang zwischen Treibhausgasemissionen und Klimaandel bestätigt. Zum ersten Mal hat er gesagt, dass sich uch die USA Klimaschutzziele setzen müssten. Wir ollten daran arbeiten, dass die USA mit an Bord komen, mit welchen Mitteln und Instrumenten auch immer. Auch in der EU ist sicherlich noch viel zu tun. Die ächste Aufgabe liegt im Bereich der Reform des Emisionshandels. Hier stellt sich die Frage, was wir besser achen können. Es muss insbesondere gelingen, inter ationale Klimaschutzprojekte zu erleichtern. Es geht abei um Projekte in anderen Industrieländern und Enticklungsländern, die es ermöglichen sollen, eigene Reuktionsziele zu erreichen. Ich denke, das muss auf jeen Fall kommen. Das ist wieder ein Beispiel dafür, dass konomie und Ökologie Hand in Hand gehen. Wir tun twas für den Klimaschutz und wir verbessern die arktchancen für deutsche Unternehmen. Damit bin ich bei dem, was wir uns im nationalen ahmen vorgenommen haben. Ich glaube, es ist ein amitioniertes nationales Klimaschutzprogramm, das etas für den Umweltschutz tut, aber auch etwas für den ittelstand und für Handwerksunternehmen erreicht. in Paradebeispiel dafür ist aus meiner Sicht das Gebäuesanierungsprogramm, das wir auflegen werden. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    ie Koalition wird auf das, was die Vorgängerregierung
    emacht hat, noch einmal draufsatteln. Die FDP fordert
    n ihrem Antrag, die Zielrichtung müsse immer sein: So
    iel Klimaschutz wie möglich für 1 Euro. – Genau das
    elingt hier. Das Programm hat ein Volumen von über
    Milliarden Euro. Es kommen Steuererleichterungen,
    arlehensförderung usw. hinzu. Insgesamt beträgt das
    olumen weit über 10 Milliarden Euro. Dadurch werden
    rivate Investitionen in noch größerem Umfang angesto-
    en. Das ist ein ganz hervorragendes Beispiel dafür, wie
    an mit möglichst geringen finanziellen Mitteln mög-

    ichst viel erreichen kann.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Das zweite Beispiel, das ich abschließend nennen
    ill, ist das, was wir jetzt im Rahmen des Nationalen






    (A) )



    (B) )


    Andreas Jung (Konstanz)

    Allokationsplans II anstreben. Wir sagen, dass der
    Emissionshandel effizienter werden muss. Wir gehen der
    Frage nach, wie das marktwirtschaftliche Instrument
    Emissionshandel mit der Ökologie versöhnt werden
    kann.

    Insgesamt verfolgt die große Koalition eine Doppel-
    strategie: auf der einen Seite mehr Effizienz bei Energie
    und Ressourcen, auf der anderen Seite Ausbau von rege-
    nerativen Energien und nachwachsenden Rohstoffen.
    Mit allem gemeinsam, international, in Europa und in
    Deutschland, wird es uns gelingen, weiterhin einen we-
    sentlichen Beitrag zur Klimaschutzpolitik zu leisten.
    Wenn ich Ihren Antrag im Detail durchgehe, dann stelle
    ich fest, dass wir bei vielen Dingen nicht weit auseinan-
    der sind. Es ist auch gut, wenn die Parteien im Deut-
    schen Bundestag bei dem wichtigen Thema Klimaschutz
    eng zusammenarbeiten.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt die Kollegin Eva Bulling-Schröter

von der Fraktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Eva-Maria Bulling-Schröter


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Darüber, dass wir mehr Klimaschutz wollen, sind wir
    uns sicherlich alle einig. Strittig bleiben aber die Instru-
    mente. Wir denken, dass der FDP in ihrem Antrag das
    elegante Modell wichtiger ist als dessen Wirksamkeit in
    der Realität.

    In einigen Punkten könnten wir das Anliegen unter-
    stützen: im Bestreben, den Luftverkehr in den Emis-
    sionshandel einzubeziehen oder die Energieverluste im
    Wärmebereich, insbesondere bei Gebäuden, deutlich zu
    verringern. Der überwiegende Rest Ihres Antrags, Herr
    Kauch, folgt jedoch im Kern einem unerschütterlichen
    Glauben an die Allmacht marktwirtschaftlicher Instru-
    mente im Klimaschutz,


    (Michael Kauch [FDP]: Wie überraschend!)


    ein Glaube, in dem die Komplexität der Wirklichkeit we-
    nig Platz findet. Schön formuliert, oder?


    (Beifall bei der LINKEN)


    Sie wollen aus jedem eingesetzten Euro so viel Kli-
    maschutz wie möglich erwirtschaften. Das wollen auch
    wir. Allerdings leben wir nicht im luftleeren Raum und
    darum haben die flexiblen Instrumente des Kiotoproto-
    kolls, mit denen der Klimaschutz preiswerter gemacht
    werden soll, neben unbestreitbaren Vorzügen auch Gren-
    zen und Nachteile.

    Nehmen wir die Nutzung von Waldsenken im euro-
    päischen Emissionshandel, die Sie fordern: Die wissen-
    schaftliche Diskussion um solche Senken zeigt, dass nie-
    mand mit Sicherheit sagen kann, wie viel Kohlendioxid
    welche Art Wald auf Dauer bindet. Darum ist es sehr
    schwer, zu sagen, für 1 Hektar Nettozuwachs gebe es so-

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    (C (D ndso viele geldwerte Emissionszertifikate. Diese Disussion dauert an und es wird sich sehr gestritten. Die Prüfung der Waldkataster, womöglich nach Beirtschaftungsarten, würde zudem bald mehr Papier prouzieren, als im Waldprojekt an Zellstoff nachwächst. ch denke, für den Schutz unserer europäischen Wälder aben wir andere, weniger bürokratische Instrumente. Oder nehmen wir CDM. Er soll Klimaschutzinvestiionen in den Entwicklungsländern befördern. Allerings hat er laut Kioto noch eine zweite Aufgabe: Die nvestitionen sollen der nachhaltigen Entwicklung dieen. Da haben wir Sorgen: Gemessen am Emissionsvoumen bezieht sich der überwiegende Teil der registrieren oder in Prüfung befindlichen CDM-Projekte auf orhaben, die mit HFC-23 ein unerwünschtes Nebenproukt bei der Kältemittelproduktion zerstören oder Lachas auffangen. Beides sind Gase mit hohem Wärmetrieb. o ist HFC-23 beispielsweise rund 11 700-mal klimachädlicher als Kohlendioxid. Genau daraus ergibt sich jedoch im CDM eine verückte Situation: HFC-23 kann mit sehr geringem Aufand verbrannt und damit unschädlich gemacht werden. ufgrund der hohen Klimaschädlichkeit generieren aber ur wenige Hundert Tonnen von verbranntem HFC-23 in ndien oder Korea CDM-Zertifikate über etliche Millioen Tonnen CO2-Äquivalent. So wird die Zerstörung des ases, die auch schlicht per Gesetz geregelt werden önnte, zur grotesken Gelddruckmaschine. Es wäre unter CDM sogar hoch profitabel, allein ween dieser Unmengen an Zertifikaten Kühlmittel auf alde zu produzieren, nur um den dabei anfallenden Kliakiller zu vernichten. Fachleute sprechen gar von An eizen, ohne Markt ganze Fabriken aus dem Boden zu tampfen. Dabei ist das Kältemittel selbst auch nicht hne: Es greift nämlich die Ozonschicht an. Diese Verzerrungen, so meine ich, dürften auch nicht m Sinne der FDP sein. Vor allem aber werden Investiionsströme gebunden, die für tatsächlich nachhaltige rojekte wie erneuerbare Energien fehlen werden. Ich spreche das alles an, weil wir als Linke möchten, ass die flexiblen Instrumente erst einmal sorgfältigst errobt und justiert werden; denn es macht keinen Sinn, ie schon kurz nach ihrem Start inflationär auszuweiten. as aber wünscht die FDP. Darum können wir ihrem ntrag nicht zustimmen. Das Wort hat jetzt der Kollege Frank Schwabe von er SPD-Fraktion. Herr Präsident! Verehrte Damen und Herren! Der Kli aschutz ist eine der zentralen Aufgaben des 1. Jahrhunderts – nicht nur der Umweltpolitik, sondern Frank Schwabe der Zukunftspolitik schlechthin, für unser Land und weltweit. Wenn wir die Trendwende beim Ausstoß klimarelevanter Gase, nicht nur, aber vor allem des Kohlendioxids, nicht schaffen – bei allen Fortschritten ist diese Trendwende noch lange nicht erreicht –, drohen uns Temperaturanstiege bis zu 6 Grad Celsius und ein Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 90 Zentimeter in den nächsten 100 Jahren. Das ist weit von dem entfernt, an das sich die Menschen und die Natur ohne dramatische Auswirkungen noch anpassen könnten. Das Bewusstsein dafür wächst. Leider sind dazu oft dramatische Ereignisse nötig. Das ganze Jahr 2005 über haben uns extreme Wetterereignisse in Bann gehalten und uns immer wieder ins Bewusstsein gerufen, was für die überwältigende Mehrheit der Forscher schon seit langem feststeht: Das Klima ändert sich und der globale Klimawandel ist zu großen Teilen menschengemacht. Die dramatischen Auswirkungen können an vielen Beispielen veranschaulicht werden. In der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit will ich nur eine Zahl nennen: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung rechnet ohne klimapolitisches Handeln im Jahr 2100 mit globalen Klimaschäden von bis zu 20 Billionen US-Dollar. Die Temperatur ist bereits gestiegen. 2005 war das wärmste Jahr seit Beginn der offiziellen Temperaturmessung 1861. Ein weiterer Anstieg ist unvermeidbar. Das Ziel ist klar: Die globale Temperatur darf gegenüber dem vorindustriellen Niveau um nicht mehr als 2 Grad Celsius steigen. Um das zu erreichen, muss sich die internationale Staatengemeinschaft ambitionierte Ziele setzen. Die Aufgabe Deutschlands besteht darin, sich im Rahmen der Staatengemeinschaft für solche weit gehenden Ziele einzusetzen und selbst weiterhin Vorreiter zu sein; ich fand gut, dass der Kollege Jung darauf besonders hingewiesen hat und auch den Begriff benutzt hat. (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)