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ID1601622400

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    Plenarprotokoll 16/16 Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Irmingard Schewe-Gerigk, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ergeb- nisse der wissenschaftlichen Auswertung der Hartz-Gesetze I bis III konsequent um- setzen (Drucksache 16/547) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ERP-Vermögen ungeschmälert für Mittelstandsförderung erhalten (Drucksache 16/382) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Ilse Aigner, Veronika Bellmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Christian Lange (Back- nang), Ludwig Stiegler, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der SPD: Neue Impulse für den Mittelstand 1068 C 1068 C 1070 C 1073 A 1074 C 1076 B 1078 B 1088 C Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Karl Diller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 b . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 16/505) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: W K E T a b 1067 A 1067 A 1068 B 1068 C Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1079 C 1081 B undestag er Bericht ung n 9. Februar 2006 t : olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4: ) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Paul K. Friedhoff, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Unternehmen statt Unterlassen – Vorfahrt für den Mittel- stand (Drucksache 16/562) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Martin Zeil, 1082 A 1083 C 1086 A 1086 D 1087 B 1088 B (Drucksache 16/557) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit 1088 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Hans Josef Fell, Matthias Berninger, Anja Hajduk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: ERP-Sonder- vermögen in seiner Vermögenssubstanz er- halten (Drucksache 16/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Paul K. Friedhoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beirat für Fragen des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur (Eisenbahnin- frastrukturbeirat) (Drucksache 16/538) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/539) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Drucksache 16/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb, Dr. Günter Krings, Günter Baumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU s D t S S ( T a b Z A d r E a O I D F I D K E M A M G K 1088 D 1088 D 1090 A 1090 C 1091 C 1092 D 1094 B 1096 B 1097 B 1098 A 1099 A 1099 D 1100 A 1101 C 1102 D 1103 D 1104 D 1106 B 1108 A 1108 B 1108 D 1109 A 1110 A 1110 A 1110 B owie der Abgeordneten Joachim Stünker, r. Peter Danckert, Klaus Uwe Benneter, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: peicherung mit Augenmaß – Effektive trafverfolgung und Grundrechtswahrung Drucksache 16/545) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 21: ) – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 22. Oktober 1996 zum Übereinkom- men Nr. 147 der Internationalen Ar- beitsorganisation über Mindestnor- men auf Handelsschiffen (Drucksachen 16/151, 16/475) . . . . . . – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 180 der Internationalen Arbeitsorgani- sation vom 22. Oktober 1996 über die Arbeitszeit der Seeleute und die Besatzungsstärke der Schiffe (Drucksachen 16/152, 16/475) . . . . . . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 16/524) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion er LINKEN: Haltung der Bundesregie- ung zu den sozialen Auswirkungen der rhöhung des gesetzlichen Renteneintritts- lters skar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ranz Müntefering, Bundesminister BMAS rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1110 B 1110 C 1110 C 1111 A 1111 B 1112 D 1113 D 1115 A 1116 D 1117 D 1119 A 1120 C 1121 C 1122 C 1123 D 1125 A 1125 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 III Tagesordnungspunkt 16: a) Antrag der Abgeordneten Erich G. Fritz, Laurenz Meyer (Hamm), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Ditmar Staffelt, Dr. Sascha Raabe, Dr. Rainer Wend, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erfolgreichen Abschluss der laufenden Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen (Drucksache 16/556) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Hellmut Königshaus, Hans-Michael Goldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Multilaterales Han- delssystem retten – WTO stärken (Drucksache 16/564) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hüseyin-Kenan Aydin, Heike Hänsel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: WTO-Liberalisierungs- runde stoppen (Drucksache 16/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwischen- schritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksachen 16/86, 16/572) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sondergutachten des Rates von Sachver- ständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Um- weltverträglicher Verkehr (Drucksache 15/5900) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Müller, Parl. Staatssekretär BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . J L W M T E K z g ( F D D D B T E C w R s r E b ( A S S P W A T a i 1126 D 1127 A 1127 A 1127 A 1127 B 1128 B 1129 A 1130 D 1132 A 1133 B 1134 C 1135 B 1137 B 1138 C 1138 C 1139 C ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: rste Beratung des von der Fraktion der LIN- EN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ur Änderung des Fünften Buches Sozial- esetzbuch Drucksache 16/451) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . etlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Umsetzung des ahmenbeschlusses über den Europäi- chen Haftbefehl und die Übergabeverfah- en zwischen den Mitgliedstaaten der uropäischen Union (Europäisches Haft- efehlsgesetz – EuHbG) Drucksache 16/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Keine Bundeswehr vor öf- fentlichen Gebäuden und Stadien für die Fußballweltmeisterschaft 2006 (Drucksache 16/359) . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit 1141 B 1142 D 1143 C 1144 D 1146 A 1146 A 1147 A 1148 D 1150 A 1151 B 1152 B 1152 B 1153 C 1154 D 1156 D 1157 C 1158 D 1160 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kein zusätzlicher Bundeswehreinsatz im Inneren – die Polizei kann durch die Bun- deswehr nicht ersetzt werden (Drucksache 16/563) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Tierschutzbericht 2005 (Drucksache 15/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Tier- schutzpolitik energisch fortführen und wei- terentwickeln (Drucksache 16/550) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: EU-Kom- mission muss nationale Tierschutzbemü- hungen respektieren (Drucksache 16/549) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Botz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A A t K ( M A E F D T E C w V r g t ( F H M D I T E J W u G s t d l ( J R D R S N A L 1160 A 1160 B 1161 B 1163 A 1164 C 1166 A 1167 A 1168 A 1168 A 1168 B 1168 B 1169 B 1170 C 1171 C 1172 B 1173 C 1174 D agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Michael Kauch, ngelika Brunkhorst, Horst Meierhofer, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: limaschutz-Offensive 2006 Drucksache 16/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Änderung von orschriften des Sozialen Entschädigungs- echts und des Gesetzes über einen Aus- leich von Dienstbeschädigungen im Bei- rittsgebiet Drucksache 16/444) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: rste Beratung des von den Abgeordneten osef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), olfgang Wieland, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE RÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ge- etzes zur Verbesserung der sozialen Situa- ion von Ausländerinnen und Ausländern, ie ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland eben Drucksache 16/445) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1175 C 1175 C 1176 C 1178 A 1178 D 1180 C 1181 D 1182 A 1182 D 1183 D 1185 B 1186 A 1187 A 1187 B 1188 B 1190 B 1191 B 1193 B 1194 C 1195 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1067 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1195 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Brase, Willi SPD 09.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 09.02.2006 Eichel, Hans SPD 09.02.2006 Gabriel, Sigmar SPD 09.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 09.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 09.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Kolbe, Manfred CDU/CSU 09.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 09.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Möller, Kornelia DIE LINKE 09.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Rauen, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 09.02.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 09.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 09.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 09.02.2006 S D D (D chneider (Erfurt), Carsten SPD 09.02.2006 r. Schwanholz, Martin SPD 09.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 09.02.2006 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Für das Bündnis 90/Die Grünen spricht jetzt Undine

    Kurth.

    Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/DIE
    GRÜNEN):

    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und
    Kollegen! Es ist gut, dass wir heute über den vorliegen-
    den Tierschutzbericht debattieren, weil wir damit zeigen,
    dass Tierschutz ein politisches Thema ist. Es wäre aller-
    dings besser, wenn mehr Abgeordnete anwesend wären
    und mitbekämen, dass es ein politisches Thema ist, das
    uns alle fordert.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Die Wichtigsten sind da!)


    – Wenn Sie meinen, dass wir die Wichtigsten sind,


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Natürlich! – Heiterkeit bei Abgeordneten der CDU/CSU)


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    (C (D st das okay. Natürlich bin ich froh, dass erst einmal alle versichert aben, wie wichtig ihnen der Tierschutz sei. Allerdings in ich schon etwas verwundert: Die Reden fangen imer großartig an. Aber was folgt dann? – Herr Staatsse retär, Sie sprachen in biblischen Bildern und fingen mit Gottes Schöpfung“ an. Doch wie Sie aufhörten, war etas lax und dem Thema nicht angemessen. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Julia Klöckner [CDU/CSU]: Er kann doch nicht selbst eine Bibel schreiben!)


    Herr Dr. Priesmeier, Sie haben die Hennenhaltung
    o geschildert, als wäre sie nicht geregelt. Das verstehe
    ch nicht. Für die geltende Gesetzeslage hat Rot-Grün er-
    olgreich gestritten; darauf können wir stolz sein. Warum
    ollten wir das zur Disposition stellen?


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Eva Bulling-Schröter [DIE LINKE])


    ch hoffe, dass Sie zu Ihren Worten stehen. Wenn Sie es
    chon nicht der Tiere wegen schaffen, dann denken Sie
    aran, dass ein verbesserter Tierschutz uns allen nutzt.
    ir belasten die Böden nicht so stark wie mit der Mas-

    entierhaltung. Wir tun etwas für das Wasser und die
    uft.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Das hat mit der Legehennenverordnung nichts zu tun!)


    Es hat etwas mit der Massentierhaltung zu tun. – Wir
    un etwas für unsere Umwelt und damit letztendlich für
    ns selber.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Bei Freiland ist die Bodenverschmutzung größer!)


    lasse statt Masse ist nicht Ideologie, sondern ein ver-
    ünftiger Grundsatz, der immer noch stimmt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    In Brandenburg und Sachsen-Anhalt wird versucht,
    ie industrielle Massentierhaltung zu forcieren. Es gibt
    lanungen für Schweinemastanlagen mit Platz für bis zu
    5 000 Tiere. Diese Form der Tierhaltung ist nicht artge-
    echt; das wissen wir alle. Ferner ist dies in keiner Weise
    rbeitsplatzfördernd. Mit Schweinefabriken dieser Art
    davon sind wir überzeugt – schafft man keine Arbeits-

    lätze, man vernichtet sie vielmehr. Kleine Betriebe wer-
    en wohl eher darunter leiden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Artgerechte Tierhaltung ist in Massenhaltung nun ein-
    al nicht möglich.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Das stimmt nicht!)


    o entstehen auch keine gesunden Lebensmittel. – Wir
    ind da unterschiedlicher Meinung. Sie sagen: Das
    timmt nicht. Wir sagen: Nein, diese Aussage kann so
    icht stehen bleiben.






    (A) )



    (B) )


    Undine Kurth (Quedlinburg)

    Die Zukunft liegt mit Sicherheit nicht in einer Tier-
    haltung, die die Rechte der Tiere nicht akzeptiert, die un-
    sere Umwelt extrem belastet, die zu Lärm, zu Luftverun-
    reinigung führt, die Grund- und Trinkwasser mit Nitrat,
    Kupfer oder Zink belastet.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Das ist doch falsch!)


    Es gibt genug Berichte dazu. Ich empfehle Ihnen den
    „Spiegel“ dieser Woche, wo über die Schweinemastanla-
    gen in Sachsen-Anhalt berichtet wird.


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Schleichwerbung!)


    – Das Protokoll mag das streichen. Trotz allem steht es
    in dieser Zeitschrift.

    Mit unserem Antrag „Tierschutzpolitik energisch
    fortführen und weiterentwickeln“ umreißen wir Grünen
    die tierschutzpolitische Agenda der nächsten Jahre. Da
    sind wir sicher an vielen Punkten wieder näher beieinan-
    der. In der Pelztierhaltung muss unbedingt etwas passie-
    ren. Die Haltungsbedingungen müssen verändert wer-
    den. In der Masttierhaltung muss etwas passieren. Wir
    müssen uns für den Ersatz von Tierversuchen stark ma-
    chen. Wir müssen das Jagdrecht novellieren und den
    Tierschutzverbänden ein Klagerecht analog zu der Situa-
    tion im Naturschutz einräumen.

    Ausgesprochen beunruhigt sind wir angesichts des
    Vorhabens der Bundesregierung, im Rahmen der Födera-
    lismusreform zugunsten der Länder ein Abweichungs-
    recht in Bezug auf die Nutztierhaltung freizugeben.
    Wir sind davon überzeugt, dass wir, wenn wir das tun,
    Tierschutzdumping erleben werden. Herr Staatssekretär,
    das ist kein Zeichen praktischer Vernunft, sondern ein
    Vabanquespiel auf dem Rücken der Tiere. Das sollten
    wir bitte lassen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Waltraud Wolff [Wolmirstedt] [SPD]: Sind die vier Minuten noch nicht um?)


    – Doch, die vier Minuten sind gleich um, wie ich sehe.
    Demzufolge verweise ich auf die beiden Anträge, die zur
    Debatte stehen, auch auf den, der die Maßnahmen der
    Europäischen Kommission betrifft.

    Wir hoffen auf eine konstruktive Debatte über diese
    Anträge und dass wir zusammen im Sinne des Tierschut-
    zes keinen Rückschritt, sondern weiteren Fortschritt er-
    reichen.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Für die Fraktion der CDU/CSU hat jetzt der Kollege

Dr. Peter Jahr das Wort.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Dr. Wilhelm Priesmeier [SPD])


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(C (D Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und erren! Es ist ein Kennzeichen hoch entwickelter demoratischer Gesellschaften, dass der Tierschutz eine hohe esellschaftliche Präferenz erfährt. Mahatma Gandhi oll gesagt haben: Die Größe einer Nation lässt sich daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der LINKEN – Zurufe: Oh!)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Peter Jahr


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Es gibt gute Zitate dazu.

    Ob man es nun als Respekt vor der Natur oder, so wie
    ch, als Respekt vor der Schöpfung definiert, sei dahin-
    estellt. Wohltuend ist, dass in diesem Hohen Hause
    irklich keiner die Bedeutung des Tierschutzes in Ab-

    ede stellt. Nachweise für die Verantwortung des Men-
    chen für die Schöpfung sind so alt wie die Schöpfung
    elbst. Schon in der Bibel wird in der Schöpfungsge-
    chichte der sechste Tag folgendermaßen beschrieben
    ich hoffe, ich kann das zitieren –:

    Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein
    Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die
    Fische im Meer und über die Vögel unter dem Him-
    mel und über das Vieh und über alle Tiere des Fel-
    des und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

    Wenn man derart gestimmt an die Sache herangeht,
    ann scheint es ziemlich einfach. Tiergesundheit, Quali-
    ät der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Tierschutz –
    iese Begriffe korrelieren positiv miteinander, wird oft
    ehauptet. Wie Sie wissen, ist die Welt allerdings leider
    icht so einfach strukturiert. Tierschutz, wirtschaftlicher
    rfolg, Tiergesundheit, hohe Leistung, artgerechte Tier-
    altung und gesunde Nahrungsmittel verhalten sich
    anchmal widersprüchlich zueinander. Politisches Ge-

    talten tut also Not.

    Beim Studieren des Tierschutzberichtes 2005 der
    undesregierung bin ich zu folgenden Schlussfolgerun-
    en gelangt:

    Nulltens. Der Bericht datiert vom April 2005. Ich
    enke, den nächsten Bericht sollten wir zeitnäher disku-
    ieren.

    Erstens. Tierschutz mündet letztendlich in Vorschrif-
    en und Standards. Nationale Alleingänge sind wenig
    ilfreich und nicht zielführend,


    (Zuruf von der CDU/CSU: Sehr richtig!)


    s sei denn, nationale Gebote sind auch bei Importen in
    nser Land durchsetzbar. Das Problem dabei ist, dass
    an den Produkten, abgesehen von einer Kennzeich-

    ung, die Qualität des Tierschutzes nicht immer ansieht.

    Zweitens. Gemeinsame, international abgestimmte
    chritte bringen den Schutz des Tieres besser voran als
    roße Sprünge im nationalen Alleingang; denn Tier-
    chutz ist international.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Peter Jahr
    Dazu nenne ich drei Beispiele, nämlich den Lebend-
    export von Nutztieren, den Transport von Nutztieren
    und die Legehennenhaltung. Es gibt keinen vernünftigen
    Grund, Schlachttiere tagelang quer durch Europa und
    dann noch über das Mittelmeer zu schippern. Dieser Un-
    sinn fand nur deshalb statt, weil die Europäische Union
    diese Geschichte auch noch finanziell unterstützte. Es ist
    schon mehrfach erwähnt worden: Seit dem vergangenen
    Jahr ist zumindest mit dieser Unterstützung auch im In-
    teresse des Tierschutzes Schluss.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Hans-Michael Goldmann [FDP]: Sind Sie davon überzeugt?)


    Beim Transport von Nutztieren ist eine Begrenzung
    der Transportzeiten sinnvoll. Sie würde zusätzlich zu ei-
    ner Stärkung der regionalen Wirtschaftskreisläufe füh-
    ren. Allerdings muss diese Frage europäisch beantwortet
    werden.


    (Ulrike Höfken [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ach nein!)


    Ähnlich muss man auch bei der Haltung von Legehen-
    nen argumentieren.


    (Undine Kurth [Quedlinburg] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Ach nein!)


    Drittens. Wer aus dem Halten von Tieren einen unter-
    nehmerischen Nutzen zieht, wird vom Gesetzgeber in-
    tensiver beobachtet als derjenige, der dies ohne direkt er-
    kennbaren finanziellen Hintergrund tut.


    (Peter Bleser [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    Im Tierschutzbericht der Bundesregierung ist eine rie-
    sige Imbalance zwischen den Tierschutzmaßnahmen für
    Nutztiere und denen im Bereich der Heimtierhaltung zu
    erkennen. Es werden im Tierschutzbericht keine Anga-
    ben dazu gemacht, welche Tiere in welcher Anzahl und
    unter welchen Bedingungen im Haushalt gehalten wer-
    den. Hier sollten wir das eine tun, aber das andere nicht
    lassen.


    (Ulrike Höfken [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aha! Was denn?)


    Tierschutz ist unteilbar. Was für Legehennen gilt, muss
    genauso für den Kanarienvogel oder die Schildkröte in
    der Wohnstube gelten. In diesem Zusammenhang mahne
    ich zumindest ein Forschungsprojekt zur Heimtierhal-
    tung unter Tierschutzaspekten an.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Hans-Michael Goldmann [FDP]: Sehr schön! Da liegen nämlich die Probleme!)


    Viertens. Die Anzahl der Tierversuche ist maximal
    zu reduzieren. Tierversuchersetzende Methoden sind da-
    für verstärkt weiterzuentwickeln.


    (Peter Bleser [CDU/CSU]: Sehr richtig!)


    Die weitere wissenschaftliche Erforschung dieser Pro-
    blematik ist wichtig.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP – Ulrike Höfken – S r g w u n w v I E t W D s s d I w D M s s n r E s ü R k e D s g w A J w o (C (D [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Besonders in den Haushaltsdebatten!)


    Wir werden darüber sprechen müssen, Frau Kollegin;
    ie haben völlig Recht. – Die Umsetzung der neuen eu-
    opäischen Chemikalienpolitik darf nicht mit einer stei-
    enden Zahl von Tierversuchen einhergehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Ich fasse zusammen: Der Schutz der Tiere ist ein
    ichtiges gesellschaftliches Erfordernis. Tierschutz ist
    nteilbar und international, das heißt, Tierschutzmaß-
    ahmen müssen zunehmend international abgestimmt
    erden. Es gibt kein unterschiedliches Schutzbedürfnis
    on Nutztieren und Heimtieren.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Doch!)


    n diesem Zusammenhang ist ein Arbeitsdokument der
    U-Kommission vom 23. Januar 2006, nämlich der Ak-

    ionsplan der Gemeinschaft für den Schutz und das
    ohlbefinden von Tieren 2006 – 2010, Mut machend.

    Frau Präsidentin, ich komme zu meinem letzten Satz.
    amit ist der Tierschutz nun endgültig in der Europäi-

    chen Union angekommen, was für die Größe Europas
    prechen könnte, wenn man an Gandhi denkt.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie des Abg. Hans-Michael Goldmann [FDP])