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ID1601614700

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Metadaten
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  • date_rangeDatum: 9. Februar 2006

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/16 Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Irmingard Schewe-Gerigk, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ergeb- nisse der wissenschaftlichen Auswertung der Hartz-Gesetze I bis III konsequent um- setzen (Drucksache 16/547) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ERP-Vermögen ungeschmälert für Mittelstandsförderung erhalten (Drucksache 16/382) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Ilse Aigner, Veronika Bellmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Christian Lange (Back- nang), Ludwig Stiegler, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der SPD: Neue Impulse für den Mittelstand 1068 C 1068 C 1070 C 1073 A 1074 C 1076 B 1078 B 1088 C Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Karl Diller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 b . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 16/505) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: W K E T a b 1067 A 1067 A 1068 B 1068 C Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1079 C 1081 B undestag er Bericht ung n 9. Februar 2006 t : olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4: ) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Paul K. Friedhoff, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Unternehmen statt Unterlassen – Vorfahrt für den Mittel- stand (Drucksache 16/562) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Martin Zeil, 1082 A 1083 C 1086 A 1086 D 1087 B 1088 B (Drucksache 16/557) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit 1088 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Hans Josef Fell, Matthias Berninger, Anja Hajduk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: ERP-Sonder- vermögen in seiner Vermögenssubstanz er- halten (Drucksache 16/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Paul K. Friedhoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beirat für Fragen des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur (Eisenbahnin- frastrukturbeirat) (Drucksache 16/538) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/539) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Drucksache 16/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb, Dr. Günter Krings, Günter Baumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU s D t S S ( T a b Z A d r E a O I D F I D K E M A M G K 1088 D 1088 D 1090 A 1090 C 1091 C 1092 D 1094 B 1096 B 1097 B 1098 A 1099 A 1099 D 1100 A 1101 C 1102 D 1103 D 1104 D 1106 B 1108 A 1108 B 1108 D 1109 A 1110 A 1110 A 1110 B owie der Abgeordneten Joachim Stünker, r. Peter Danckert, Klaus Uwe Benneter, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: peicherung mit Augenmaß – Effektive trafverfolgung und Grundrechtswahrung Drucksache 16/545) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 21: ) – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 22. Oktober 1996 zum Übereinkom- men Nr. 147 der Internationalen Ar- beitsorganisation über Mindestnor- men auf Handelsschiffen (Drucksachen 16/151, 16/475) . . . . . . – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 180 der Internationalen Arbeitsorgani- sation vom 22. Oktober 1996 über die Arbeitszeit der Seeleute und die Besatzungsstärke der Schiffe (Drucksachen 16/152, 16/475) . . . . . . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 16/524) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion er LINKEN: Haltung der Bundesregie- ung zu den sozialen Auswirkungen der rhöhung des gesetzlichen Renteneintritts- lters skar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ranz Müntefering, Bundesminister BMAS rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1110 B 1110 C 1110 C 1111 A 1111 B 1112 D 1113 D 1115 A 1116 D 1117 D 1119 A 1120 C 1121 C 1122 C 1123 D 1125 A 1125 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 III Tagesordnungspunkt 16: a) Antrag der Abgeordneten Erich G. Fritz, Laurenz Meyer (Hamm), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Ditmar Staffelt, Dr. Sascha Raabe, Dr. Rainer Wend, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erfolgreichen Abschluss der laufenden Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen (Drucksache 16/556) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Hellmut Königshaus, Hans-Michael Goldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Multilaterales Han- delssystem retten – WTO stärken (Drucksache 16/564) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hüseyin-Kenan Aydin, Heike Hänsel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: WTO-Liberalisierungs- runde stoppen (Drucksache 16/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwischen- schritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksachen 16/86, 16/572) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sondergutachten des Rates von Sachver- ständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Um- weltverträglicher Verkehr (Drucksache 15/5900) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Müller, Parl. Staatssekretär BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . J L W M T E K z g ( F D D D B T E C w R s r E b ( A S S P W A T a i 1126 D 1127 A 1127 A 1127 A 1127 B 1128 B 1129 A 1130 D 1132 A 1133 B 1134 C 1135 B 1137 B 1138 C 1138 C 1139 C ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: rste Beratung des von der Fraktion der LIN- EN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ur Änderung des Fünften Buches Sozial- esetzbuch Drucksache 16/451) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . etlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Umsetzung des ahmenbeschlusses über den Europäi- chen Haftbefehl und die Übergabeverfah- en zwischen den Mitgliedstaaten der uropäischen Union (Europäisches Haft- efehlsgesetz – EuHbG) Drucksache 16/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Keine Bundeswehr vor öf- fentlichen Gebäuden und Stadien für die Fußballweltmeisterschaft 2006 (Drucksache 16/359) . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit 1141 B 1142 D 1143 C 1144 D 1146 A 1146 A 1147 A 1148 D 1150 A 1151 B 1152 B 1152 B 1153 C 1154 D 1156 D 1157 C 1158 D 1160 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kein zusätzlicher Bundeswehreinsatz im Inneren – die Polizei kann durch die Bun- deswehr nicht ersetzt werden (Drucksache 16/563) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Tierschutzbericht 2005 (Drucksache 15/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Tier- schutzpolitik energisch fortführen und wei- terentwickeln (Drucksache 16/550) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: EU-Kom- mission muss nationale Tierschutzbemü- hungen respektieren (Drucksache 16/549) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Botz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A A t K ( M A E F D T E C w V r g t ( F H M D I T E J W u G s t d l ( J R D R S N A L 1160 A 1160 B 1161 B 1163 A 1164 C 1166 A 1167 A 1168 A 1168 A 1168 B 1168 B 1169 B 1170 C 1171 C 1172 B 1173 C 1174 D agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Michael Kauch, ngelika Brunkhorst, Horst Meierhofer, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: limaschutz-Offensive 2006 Drucksache 16/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Änderung von orschriften des Sozialen Entschädigungs- echts und des Gesetzes über einen Aus- leich von Dienstbeschädigungen im Bei- rittsgebiet Drucksache 16/444) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: rste Beratung des von den Abgeordneten osef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), olfgang Wieland, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE RÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ge- etzes zur Verbesserung der sozialen Situa- ion von Ausländerinnen und Ausländern, ie ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland eben Drucksache 16/445) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1175 C 1175 C 1176 C 1178 A 1178 D 1180 C 1181 D 1182 A 1182 D 1183 D 1185 B 1186 A 1187 A 1187 B 1188 B 1190 B 1191 B 1193 B 1194 C 1195 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1067 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1195 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Brase, Willi SPD 09.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 09.02.2006 Eichel, Hans SPD 09.02.2006 Gabriel, Sigmar SPD 09.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 09.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 09.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Kolbe, Manfred CDU/CSU 09.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 09.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Möller, Kornelia DIE LINKE 09.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Rauen, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 09.02.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 09.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 09.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 09.02.2006 S D D (D chneider (Erfurt), Carsten SPD 09.02.2006 r. Schwanholz, Martin SPD 09.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 09.02.2006 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Ich schließe die Aussprache.

    Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der
    Fraktionen der CDU/CSU und SPD auf Drucksache 16/556
    mit dem Titel „Erfolgreichen Abschluss der laufenden
    Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen“.
    Wer stimmt für diesen Antrag? – Wer stimmt dagegen? –
    Enthaltungen? – Der Antrag ist mit den Stimmen von
    SPD und CDU/CSU bei Gegenstimmen der FDP, des
    Bündnisses 90/Die Grünen und der Fraktion Die Linke
    angenommen.

    Abstimmung über den Antrag der Fraktion der FDP
    auf Drucksache 16/564 mit dem Titel „Multilaterales
    Handelssystem retten – WTO stärken“. Wer stimmt für
    diesen Antrag? – Wer stimmt dagegen? – Enthaltun-
    gen? – Der Antrag ist mit den Stimmen von CDU/CSU,
    des Bündnisses 90/Die Grünen, der SPD und der Frak-
    tion Die Linke abgelehnt.

    Abstimmung über den Antrag der Fraktion Die Linke
    auf Drucksache 16/449 mit dem Titel „WTO-Liberali-
    sierungsrunde stoppen“. Wer stimmt für diesen An-
    trag? – Wer stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Der An-
    trag ist mit den Stimmen von SPD, des Bündnisses 90/
    Die Grünen, von CDU/CSU und FDP abgelehnt.

    Tagesordnungspunkt 16 d: Abstimmung über die Be-
    schlussempfehlung des Ausschusses für Wirtschaft und
    Technologie auf Drucksache 16/572 zu dem Antrag der
    Fraktion des Bündnisses 90/Die Grünen mit dem Titel
    „Hongkong als Zwischenschritt einer fairen und ent-
    wicklungsorientierten Welthandelsrunde“. Der Aus-
    schuss empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung, den
    Antrag auf Drucksache 16/86 abzulehnen. Wer stimmt

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    (C (D ür diese Beschlussempfehlung? – Wer stimmt dageen? – Enthaltungen? – Die Beschlussempfehlung ist it den Stimmen der Fraktion Die Linke, von SPD, DU/CSU und FDP angenommen. Ich rufe Tagesordnungspunkt 7 auf: Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Umweltverträglicher Verkehr – Drucksache 15/5900 – Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Ausschuss für Tourismus Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die ussprache eine halbe Stunde vorgesehen. – Ich höre einen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen. Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Parlaentarische Staatssekretär Michael Müller. Mic Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Wir be rüßen sehr, dass sich der Sachverständigenrat für Umeltfragen so intensiv mit dem Thema einer künftigen erkehrspolitik beschäftigt hat. Wir sehen in der künftien Organisation der Mobilität in der Tat ein Schlüselthema. Es gilt, wie in anderen Bereichen auch, Mobiität mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit zu verbinden, lso soziale Aspekte, die ökonomische Innovationskraft nd Umweltverträglichkeit in einer Gesamtstrategie zuammenzuführen. Damit wird schon am Anfang deutich, dass es bei den Vorschlägen nicht darum geht, einach eine Fachpolitik ins Zentrum zu stellen; vielmehr eht es hier um ressortübergreifende, gesamtgesellchaftliche Prozesse, wenn wir zu einem zukunftsfähien Verkehrssystem, zu einer zukunftsfähigen Mobilität ommen wollen. Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als wir Umeltpolitiker die Firma Bosch besucht haben. Am Beinn des Treffens wurde uns von Vertretern von Bosch esagt: Vor ein paar Jahren haben wir furchtbar auf die mweltpolitiker geschimpft, weil wir den Eindruck hat en, sie blockierten und verhinderten alles. Dann haben ir aber, unter anderem veranlasst durch europäische orschriften, insbesondere im Bereich der Antriebstechiken Innovationsprozesse vorangetrieben. Und – so osch – hätte es die ökologisch beeinflussten Innova ionsstrategien nicht gegeben, würden wir heute ökonoisch viel schlechter dastehen. Das ist in der Tat so: kologie kann ein Innovationstreiber sein. Deshalb ist ine Spaltung nicht sinnvoll: hier die Umweltpolitik, ort die Verkehrspolitik. Vielmehr muss es zu einer Zu Parl. Staatssekretärin Michael Müller sammenführung kommen; denn nur, wenn man in der Zukunft einen umweltverträglichen Verkehr hat, wird man auch zu einer zukunftsfähigen Mobilität kommen. Das muss als Zusammenhang gesehen werden. Wir begrüßen es sehr, dass dieses Gutachten vorgelegt wurde; denn es zeigt, dass mehr Mobilität für alle mit weniger Verkehr möglich ist. Das ist übrigens auch logisch; denn sonst würde jeder zusätzliche Umweg zu mehr Mobilität und damit mehr Lebensqualität führen. Man kann mit weniger Verkehr auch mehr Mobilität erreichen. Dies ist eine Frage der technischen Potenziale, der intelligenten Vernetzung und insgesamt auch des Bewusstwerdens darüber, was Mobilität ist. Insofern sollten wir dieses Gutachten nicht einfach nur hier zur Kenntnis nehmen, sondern sollten auch sehr intensiv über die Möglichkeiten der Umsetzung beraten. Das Gutachten beinhaltet eine Vielzahl von Einzelpunkten, die uns sehr wichtig sind. Erstens. Wir haben beispielsweise bei der unzureichenden Einführung von Rußfiltern für Dieselfahrzeuge durch deutsche Unternehmen erlebt, dass gerade ökologische Innovationen ein ganz wichtiger Punkt sind, um wirtschaftliche Stärke und Absatzmärkte zu erhalten. Wer nicht begreift – gerade auch als eine Industrie wie die bundesdeutsche Automobilindustrie –, dass es ganz stark darauf ankommt, durch Innovationskraft auf den Märkten führend zu sein, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Wir müssen die Effizienzpotenziale nutzen und weiter ausbauen. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


Rede von Michael Müller
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)




(A) )


(B) )


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


Zweiter Punkt. Wir müssen die Mobilitätsfrage sehr
viel stärker in die Raumordnung, in die Siedlungspolitik
integrieren. Vieles ist eine Frage der intelligenten Pla-
nung und der intelligenten Vernetzung. Das ist der
zweite wichtige Punkt.

Drittens. Ich glaube, dass die Informations- und Kom-
munikationstechnologien viele Chancen für eine intelli-
gente Ressourcenwirtschaft, also für eine Umweltver-
träglichkeit eröffnen. Auch hier kann man mehr tun. Ich
sehe hier übrigens einen der größten Märkte in der Welt.
Eine ökologisch ausgerichtete Industrieproduktion in
Europa hat gewaltige Chancen in der Globalisierung, die
wir nutzen sollten. Es ist kein Gegensatz, es ist eine
Chance.


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


Viertens und letztens sollten wir immer darüber nach-
denken, ob nicht all die Mechanismen, die Anreize zur
Verkehrserzeugung, korrigiert werden können. Einen
ersten Schritt haben wir in der Koalitionsvereinbarung
mit der Streichung der Eigenheimzulage getan. Es gibt
hier weitere Punkte, über die wir nachdenken sollten.

Meine Damen und Herren, ich glaube, die wichtigste
Botschaft ist: Wir sind nicht gegen Mobilität. Mobilität
ist ein ganz wichtiges Merkmal einer modernen Gesell-
schaft. Aber die eigentliche Frage ist: Welche Mobilität

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(C (D st notwendig und wie organisieren wir Mobilität? Daüber nachzudenken ist eine politische Aufgabe, die wir uf der Basis dieses Gutachtens sehr gut führen und ereitern können. Nächster Redner ist der Kollege Horst Meierhofer, DP-Fraktion. Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! m gleich an das anzuknüpfen, was der Herr Staatsekretär gesagt hat: Es ist aus unserer Sicht eine Frage er Ehrlichkeit, einzugestehen, dass der Mobilitätsbedarf n unserer Gesellschaft steigen wird. Unsere Gesellchaft verlangt wahrscheinlich auch mehr Mobilität, als s in der Vergangenheit der Fall war. Es hilft nicht, so zu un, als könnte man durch irgendwelche staatlichen Inerventionen versuchen, das zu reduzieren. Das würde einen Sinn machen und würde uns auch nicht gelingen. Die Mobilität ist ein wichtiges Gut; das haben Sie anesprochen. Sie ist auch einfach nötig. Wir verlangen on den Menschen schließlich, dass sie mobil bleiben, enn es darum geht, ihrem Beruf nachzugehen. Daher önnen wir ihnen auf der anderen Seite auch keine teine in den Weg legen. Die Mobilität hat aber – das will keiner bestreiten – atürlich auch ihre Schattenseiten. Natürlich bedeutet ie Bereitstellung der verkehrlichen Infrastruktur Einriffe in die Umwelt. Der CO2-Ausstoß führt zu Schäen. Wegen der Witterungsverhältnisse in den letzten ochen ist auch die Feinstaubbelastung gerade in den roßstädten wieder mehr in den Blickpunkt gerückt. Wir sind, genauso wie Sie, dem Sachverständigenrat ür Umweltfragen sehr dankbar für seine Denkanstöße. rst vorgestern hat sich auch beim Thema Föderalismus eform gezeigt, wie wichtig die offene Kritik ist. Wir offen mit dem Sachverständigenrat, dass im Umweltbeeich endlich Inhalte bei der Entflechtung der Zuständigeiten zwischen Bund und Ländern, die insgesamt drinend notwendig ist, entscheidend sein werden. Im Gegensatz zu den Ausführungen im hier vorgelegen Gutachten „Umwelt und Straßenverkehr“ haben wir llerdings nicht die Illusion, dass der Trend zu zunehender Mobilität in der Bevölkerung aufzuhalten sein ird. Wir wollen das auch gar nicht. Entscheidend wird ein, dass wir diesen Prozess nachhaltig mitgestalten und ns daran beteiligen, dass möglichst wenige Nachteile araus entstehen. Unser Ziel muss sein, dass der steigende Bedarf nach obilität nicht noch mehr zulasten der Umwelt und auch icht zulasten der Lebensqualität geht. Effizienzsteigeungen, neue Verkehrskonzepte, ein leistungsfähiger Horst Meierhofer ÖPNV, Raumordnungsplanungen, aber vor allem – das kommt mir im Gutachten ein wenig zu kurz – alternative und neue Antriebstechnologien können uns helfen, dem gerecht zu werden. Dies hätten wir uns als einen deutlicheren Schwerpunkt in diesem Sondergutachten gewünscht, und zwar auch, weil es deutlich in die Zukunft zeigt. Mit den Möglichkeiten, die wir jetzt haben, werden wir die Probleme nicht in den Griff bekommen. Deswegen müssen wir uns auf einen neuen Weg machen. Die Minderung der CO2-Belastung müsste eigentlich unser aller Ziel sein – das gilt nicht nur aus ökologischer, sondern auch aus ökonomischer Sicht –, genauso wie die Tatsache – auch da sind wir uns, glaube ich, alle einig –, dass wir nicht nur wegen der momentanen politischen Probleme die Abhängigkeit vom Öl reduzieren müssen. Dafür ist es eben wichtig, dass wir alternative Kraftstoffe und Antriebstechnologien nutzen und diese Lösungen annehmen. Ich meine nicht nur die Biokraftstoffe. Es geht vor allem um langfristige Perspektiven, die durch den Einstieg in die Wasserstoffund Brennstoffzellentechnologie eröffnet werden. Die Bundesregierung war bei der Förderung der Wasserstofftechnologie halbherzig. Darauf sollten wir einmal hinweisen, damit in diesem Bereich ein bisschen mehr getan wird. Wir müssen den Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung legen. Nur so werden wir die Ziele erreichen, die wir parteiübergreifend teilen. Wir als FDPFraktion sind der Meinung, dass man auf mehr Vertrauen in die Technologiefähigkeit unserer Unternehmen setzen und nicht immer nur das Konzept der Intervention und staatlichen Gängelung bemühen sollte. Im Verkehrsbereich liegen die größten wirtschaftlich sinnvollen CO2-Einsparungspotenziale. In diesem Zusammenhang sei nur am Rande die Frage erwähnt, ob die Besteuerung von Biodiesel der richtige Weg ist. Hier grundsätzlich den Umweltschutz nach vorn zu bewegen, ist ein ganz anderer Punkt. (Beifall bei der FDP und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    (Beifall bei der FDP)