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ID1601612600

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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/16 Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Irmingard Schewe-Gerigk, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ergeb- nisse der wissenschaftlichen Auswertung der Hartz-Gesetze I bis III konsequent um- setzen (Drucksache 16/547) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ERP-Vermögen ungeschmälert für Mittelstandsförderung erhalten (Drucksache 16/382) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Ilse Aigner, Veronika Bellmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Christian Lange (Back- nang), Ludwig Stiegler, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der SPD: Neue Impulse für den Mittelstand 1068 C 1068 C 1070 C 1073 A 1074 C 1076 B 1078 B 1088 C Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Karl Diller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 b . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 16/505) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: W K E T a b 1067 A 1067 A 1068 B 1068 C Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1079 C 1081 B undestag er Bericht ung n 9. Februar 2006 t : olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4: ) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Paul K. Friedhoff, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Unternehmen statt Unterlassen – Vorfahrt für den Mittel- stand (Drucksache 16/562) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Martin Zeil, 1082 A 1083 C 1086 A 1086 D 1087 B 1088 B (Drucksache 16/557) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit 1088 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Hans Josef Fell, Matthias Berninger, Anja Hajduk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: ERP-Sonder- vermögen in seiner Vermögenssubstanz er- halten (Drucksache 16/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Paul K. Friedhoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beirat für Fragen des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur (Eisenbahnin- frastrukturbeirat) (Drucksache 16/538) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/539) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Drucksache 16/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb, Dr. Günter Krings, Günter Baumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU s D t S S ( T a b Z A d r E a O I D F I D K E M A M G K 1088 D 1088 D 1090 A 1090 C 1091 C 1092 D 1094 B 1096 B 1097 B 1098 A 1099 A 1099 D 1100 A 1101 C 1102 D 1103 D 1104 D 1106 B 1108 A 1108 B 1108 D 1109 A 1110 A 1110 A 1110 B owie der Abgeordneten Joachim Stünker, r. Peter Danckert, Klaus Uwe Benneter, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: peicherung mit Augenmaß – Effektive trafverfolgung und Grundrechtswahrung Drucksache 16/545) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 21: ) – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 22. Oktober 1996 zum Übereinkom- men Nr. 147 der Internationalen Ar- beitsorganisation über Mindestnor- men auf Handelsschiffen (Drucksachen 16/151, 16/475) . . . . . . – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 180 der Internationalen Arbeitsorgani- sation vom 22. Oktober 1996 über die Arbeitszeit der Seeleute und die Besatzungsstärke der Schiffe (Drucksachen 16/152, 16/475) . . . . . . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 16/524) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion er LINKEN: Haltung der Bundesregie- ung zu den sozialen Auswirkungen der rhöhung des gesetzlichen Renteneintritts- lters skar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ranz Müntefering, Bundesminister BMAS rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1110 B 1110 C 1110 C 1111 A 1111 B 1112 D 1113 D 1115 A 1116 D 1117 D 1119 A 1120 C 1121 C 1122 C 1123 D 1125 A 1125 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 III Tagesordnungspunkt 16: a) Antrag der Abgeordneten Erich G. Fritz, Laurenz Meyer (Hamm), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Ditmar Staffelt, Dr. Sascha Raabe, Dr. Rainer Wend, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erfolgreichen Abschluss der laufenden Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen (Drucksache 16/556) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Hellmut Königshaus, Hans-Michael Goldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Multilaterales Han- delssystem retten – WTO stärken (Drucksache 16/564) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hüseyin-Kenan Aydin, Heike Hänsel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: WTO-Liberalisierungs- runde stoppen (Drucksache 16/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwischen- schritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksachen 16/86, 16/572) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sondergutachten des Rates von Sachver- ständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Um- weltverträglicher Verkehr (Drucksache 15/5900) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Müller, Parl. Staatssekretär BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . J L W M T E K z g ( F D D D B T E C w R s r E b ( A S S P W A T a i 1126 D 1127 A 1127 A 1127 A 1127 B 1128 B 1129 A 1130 D 1132 A 1133 B 1134 C 1135 B 1137 B 1138 C 1138 C 1139 C ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: rste Beratung des von der Fraktion der LIN- EN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ur Änderung des Fünften Buches Sozial- esetzbuch Drucksache 16/451) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . etlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Umsetzung des ahmenbeschlusses über den Europäi- chen Haftbefehl und die Übergabeverfah- en zwischen den Mitgliedstaaten der uropäischen Union (Europäisches Haft- efehlsgesetz – EuHbG) Drucksache 16/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Keine Bundeswehr vor öf- fentlichen Gebäuden und Stadien für die Fußballweltmeisterschaft 2006 (Drucksache 16/359) . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit 1141 B 1142 D 1143 C 1144 D 1146 A 1146 A 1147 A 1148 D 1150 A 1151 B 1152 B 1152 B 1153 C 1154 D 1156 D 1157 C 1158 D 1160 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kein zusätzlicher Bundeswehreinsatz im Inneren – die Polizei kann durch die Bun- deswehr nicht ersetzt werden (Drucksache 16/563) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Tierschutzbericht 2005 (Drucksache 15/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Tier- schutzpolitik energisch fortführen und wei- terentwickeln (Drucksache 16/550) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: EU-Kom- mission muss nationale Tierschutzbemü- hungen respektieren (Drucksache 16/549) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Botz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A A t K ( M A E F D T E C w V r g t ( F H M D I T E J W u G s t d l ( J R D R S N A L 1160 A 1160 B 1161 B 1163 A 1164 C 1166 A 1167 A 1168 A 1168 A 1168 B 1168 B 1169 B 1170 C 1171 C 1172 B 1173 C 1174 D agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Michael Kauch, ngelika Brunkhorst, Horst Meierhofer, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: limaschutz-Offensive 2006 Drucksache 16/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Änderung von orschriften des Sozialen Entschädigungs- echts und des Gesetzes über einen Aus- leich von Dienstbeschädigungen im Bei- rittsgebiet Drucksache 16/444) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: rste Beratung des von den Abgeordneten osef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), olfgang Wieland, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE RÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ge- etzes zur Verbesserung der sozialen Situa- ion von Ausländerinnen und Ausländern, ie ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland eben Drucksache 16/445) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1175 C 1175 C 1176 C 1178 A 1178 D 1180 C 1181 D 1182 A 1182 D 1183 D 1185 B 1186 A 1187 A 1187 B 1188 B 1190 B 1191 B 1193 B 1194 C 1195 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1067 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1195 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Brase, Willi SPD 09.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 09.02.2006 Eichel, Hans SPD 09.02.2006 Gabriel, Sigmar SPD 09.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 09.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 09.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Kolbe, Manfred CDU/CSU 09.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 09.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Möller, Kornelia DIE LINKE 09.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Rauen, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 09.02.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 09.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 09.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 09.02.2006 S D D (D chneider (Erfurt), Carsten SPD 09.02.2006 r. Schwanholz, Martin SPD 09.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 09.02.2006 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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      Rede von Gudrun Kopp


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


      Herr Präsident! Meine sehr geehrten Herren und Da-

      men! Ich finde, wir sollten das Ergebnis der letzten
      WTO-Konferenz in Hongkong realistisch einschätzen.
      Lieber Kollege Fritz, nach meiner Einschätzung steht die
      Doha-Entwicklungsrunde unter keinem guten Stern.
      Wenn wir realistisch auf das Ergebnis blicken, können
      wir eigentlich nur feststellen, dass das zustande ge-
      brachte Ergebnis ein Minimalergebnis ist. Es ist so eben
      gelungen, dass diese Konferenz nicht geplatzt ist, wie
      die zuvor in Cancún. Das muss uns alle mit Sorge erfül-
      len.

      Dieser große Tanker WTO mit seinen 150 Mitglied-
      staaten und dem Konsensprinzip ist anscheinend nur

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      (C (D och schwer zu manövrieren. Die Frage ist, wie wir zu ubstanziellen Ergebnissen kommen, zu Ergebnissen, ie über das hinausgehen, was sich immer wieder auf eien Agrarpoker – ich glaube, man kann das so nennen – eduziert. Sollte es bei den Nachverhandlungen, die diees Jahr in Genf stattfinden, zu einem wirklich substaniellen Ergebnis kommen, müssen wir überlegen, ob es irklich sinnvoll ist, Mammutkonferenzen mit 6 000 Degierten abzuhalten, ohne dass tatsächlich zum Kern der robleme vorgestoßen wird. Immer häufiger sind wir it länderspezifischen Egoismen konfrontiert. So kann s eigentlich nicht weitergehen. Es ist notwendig, zu überlegen, wie wir diese multilaeralen Handelsbeziehungen stärken können; das muss nser gemeinsames Anliegen sein. Wir haben heute leen können, dass wir auch 2005 Exportweltmeister waen mit einem Volumen von mehr als 786 Milliarden uro, was verglichen mit 2004 einem Plus von 7,5 Proent entspricht. as sage ich an all diejenigen gerichtet, die das multilaerale Handelsprinzip in Deutschland immer wieder inrage stellen und es auf die Frage reduzieren: Was nützt ns das? Was haben wir als Deutsche, als Europäer von dieser onferenz mitgenommen? Ich kann nur sagen: In den achverhandlungen ist eine riesengroße Agenda abzu rbeiten. Es ist zum Beispiel notwendig, transparente egeln für Investitionen zu schaffen. Wir müssen im Be eich Good Governance, also bei der Korruptionsbeämpfung, weiterkommen. Wir brauchen dringend niedigere Zölle, für die Industrieländer genauso wie für die ntwicklungsländer. Wir brauchen weniger Zollbürokra ie. Diese Bürokratie macht in etwa 5 bis 10 Prozent des esamten Warenwertes aus. Hier gilt es eine Menge ehr zu erreichen. Dies gilt auch für die Verhandlungen ber die nicht agrarischen Produkte, NAMA, und bezoen auf TRIPS, wo es um das geistige Eigentum geht. as ist für die hoch entwickelten Länder ein ganz wich iger Punkt. Wir müssen auch die weitere Öffnung der Diensteistungsmärkte dringend voranbringen. Nach meiner ahrnehmung haben die Europäer nicht gut verhandelt. ie Zugeständnisse in der Agrarpolitik, die im Vorfeld emacht wurden – bei der Reform der Zuckermarktordung und in vielen anderen Bereichen –, waren auf der onferenz nichts mehr wert. Die Europäer haben nicht o verhandelt, dass dies ein Pfund hätte werden können. enauso verhält es sich mit dem Ende der Agrarsubven ionen. Ich habe festgestellt, dass die europäische Verandlungsführung es versäumt hat, eine nach innen und ußen tragfähige Kommunikationsund Verhandlungstrategie aufzubauen. Lieber Herr Kollege Fritz, das konnten Sie heute nicht agen, aber vielleicht sehen auch Sie es so: Es reicht Gudrun Kopp nicht, dass unsere deutschen Minister auf Stippvisite zu solchen Konferenzen kommen und nicht bis zum Ende bleiben, wenn die Verhandlungen tatsächlich wichtig werden. Es darf nicht sein, dass unser Minister bei Handelsministertreffen nicht an Bord ist. Das ist gegenüber den Verhandlungspartnern ein Zeichen dafür, dass das Interesse nicht wirklich vorhanden ist. Wir als FDP legen Wert auf eine Stärkung des multilateralen Handelssystems. Wir werden alles dafür tun, es auch in Zukunft zu unterstützen. Herzlichen Dank. Ich erteile das Wort Kollegen Ditmar Staffelt, SPD Fraktion. Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Zunächst möchte ich festhalten, dass gerade Deutschland mit seinen Interessen im Bereich der Weltwirtschaft gehalten ist, alles nur Erdenkliche und in seiner Macht Stehende zu tun, um möglichst viele Länder dieser Erde in die WTO aufzunehmen und sie sukzessive in die WTO-Standards einzufügen. Man überlege sich einmal, welchen Kraftakt es bedeutet hat, China in die WTO zu bringen und es jetzt an die Vorgaben heranzuführen, die es in der WTO gibt. Ich erinnere hier nur an das leidige Thema „Intellectual Property“, das uns bei jeder Reise nach China, bei jedem Gespräch mit den Verantwortlichen in China sowohl im Bereich der Wirtschaft als auch im Bereich der Politik beschäftigt. Ein Land wie Deutschland, das wiederum – Sie haben es richtig gesagt – an der Spitze der Exportnationen dieser Welt steht, muss natürlich bei aller Verantwortung für die Entwicklungsländer auch schauen, dass es seine Interessen gegenüber den anderen Industrienationen innerhalb der EU, die mit dem Verhandlungsmandat ausgestattet sind, aber auch gegenüber den USA und zunehmend auch gegenüber den so genannten Schwellenländern gut vertritt. Wenn wir hier von Schwellenländern sprechen, dann müssen wir sehen, dass sie sehr ambivalent definiert sind. China ist ein Schwellenland. China ist aber gleichzeitig auf dem Weg zu einer umfassenden, wirtschaftlich hoch aggressiven Macht. China ist mittlerweile mit sehr viel mehr Potenzialen ausgestattet, als es bei uns möglich ist. Im Übrigen agiert es noch auf der Plattform eines politischen Systems, das diesem Land Möglichkeiten eröffnet, die in den Ländern, die demokratisch strukturiert sind, undenkbar wären. Machen wir uns nichts vor – auch das ist hier angedeutet worden –: Deutschland muss seine Rolle finden, w s s f t d d – i k w C r D s w e m d n d w e z m r ü d ü l d v b E d I – i v S d s n G w (C (D eil sich die Kräfteverhältnisse in der Welt im ökonomichen Bereich im Moment erheblich verändern. Hier ind wir, glaube ich, gut beraten, unsere Ansprüche zu ormulieren. Die liegen eben auch im Bereich der Indusrieproduktion und im Bereich der Dienstleistungen, ie wir in das Geschehen der WTO einbringen müssen. Das alles heißt nicht, dass es nicht auch eine besonere Verantwortung für die Entwicklungsländer gibt das will ich hier ganz ausdrücklich unterstreichen –, nsbesondere für die ärmeren Entwicklungsländer. Es ann und darf nicht sein, dass alle Limits aufgegeben erden und damit diesen Entwicklungsländern die hance genommen wird, überhaupt erst eigene Struktu en aufzubauen. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Erich G. Fritz [CDU/CSU]: Das sehen auch wir so!)


      (Beifall bei der FDP)


      (Beifall des Abg. Hellmut Königshaus [FDP])


      (Beifall bei der FDP)


      (Beifall bei der FDP)





      (A) )


      (B) )


      (Beifall bei der FDP)


      (Beifall bei der FDP)


    Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Dr. Ditmar Staffelt


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      (Erich G. Fritz [CDU/CSU]: Das ist wahr!)


      (Beifall bei der SPD)


      ies müssen wir meines Erachtens respektieren. Ich
      age das auch aus einer ökonomischen Vernunft heraus,
      eil nur der dauerhaft ein guter Partner sein kann, der

      igene ökonomische Ressourcen entwickelt und der da-
      it ein wirklicher Handelspartner unseres Landes oder

      er Europäischen Union wird.


      (Beifall bei der SPD)


      Sie haben Recht: Das, was erreicht worden ist, ist
      och nicht das, was wir uns alle vorstellen, aber es ist
      och ein wichtiger weiterer Schritt in die Richtung getan
      orden, den Entwicklungsländern den Zugang zu den

      uropäischen Märkten zu verschaffen. Insbesondere be-
      ogen auf landwirtschaftliche Produkte sei hier ange-
      erkt: Deutschland hat sich bei den Partnern in Frank-

      eich, in Italien und in Spanien, also den Ländern, die
      ber große landwirtschaftliche Kapazitäten verfügen,
      afür stark gemacht, dass in Europa die Toleranz gegen-
      ber der Einführung der Produkte aus den Entwicklungs-
      ändern nach Europa größer wird.

      Wann immer wir in der vergangenen Wahlperiode in
      en Ländern unterwegs waren, habe ich selbst darauf
      erwiesen, dass sie mit Deutschland einen Partner ha-
      en, der ihr Interesse respektiert, eigene Produkte in die
      uropäische Union einzubringen, was insbesondere für
      ie Ärmeren auch zugangs- und zollfrei geschehen soll.
      ch finde, hier spielt Deutschland eine wichtige Rolle.


      (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Dr. Gerd Müller [CDU/ CSU]: Was bekommen wir dafür?)


      Ich werde Ihnen sagen, was wir dafür bekommen. Das
      st auch das Anliegen, das ich eingangs ansprach: Selbst-
      erständlich wollen wir damit auch erreichen, dass die
      chwellen bzw. Hürden in den genannten Bereichen In-
      ustrieproduktionen und Dienstleistungen weiter ge-
      enkt werden. Ich habe es so verstanden, dass darum
      icht nur in den letzten Jahren, sondern auch bei letzter
      elegenheit in Hongkong gestritten worden ist.

      Ich finde jedenfalls, dass dieser Weg, hier eine ge-
      isse Balance zu finden, richtig ist, wobei ich noch






      (A) )



      (B) )


      Dr. Ditmar Staffelt
      einmal betone: Es stellt sich die Frage, wer ebenso be-
      lastbar ist, wie wir es sein könnten, und wer es nicht ist.
      Deshalb geht es hier immer auch um ein sehr differen-
      ziertes Bild, das sich je nach dem Entwicklungsstand
      einzelner Länder, mit denen wir innerhalb der WTO über
      Vorzugskonditionen – so nenne ich es einmal – wegen
      ihrer noch nicht entsprechenden strukturellen Entwick-
      lung reden, ständig ändern muss.

      Meine sehr verehrten Damen und Herren, in diesem
      Zusammenhang will ich auch noch einmal ein Wort zu
      Ihrem Ausdruck „der große Tanker WTO“ sagen. Die
      Alternative wäre ein Sammelsurium bilateraler Abkom-
      men, bei dem jeder in dieser Welt täte, was er wollte,
      ohne dass es die entsprechenden Auflagen gäbe, Büro-
      kratie abzubauen, in die Richtung von Good Governance
      zu gehen und insbesondere auch gegen Korruption und
      für Transparenz einzutreten. Wenn ich sehe, was alleine
      im Bereich der deutschen Entwicklungshilfe auf diesem
      Wege getan wird, dann muss ich sagen, dass das eine
      ganz hervorragende Arbeit ist, die nur denkbar ist, weil
      wir den Fuß auch über die WTO und nicht nur über bila-
      terale Abkommen der Bundesrepublik Deutschland mit
      diesen Ländern in der Tür haben.

      Die internationale Staatengemeinschaft spielt auch im
      Bereich der Weltwirtschaft eine ganz wichtige und, wie
      wir alle hoffen, auf Dauer auch demokratisierende Rolle:
      Soziale Marktwirtschaft und Demokratie gemeinsam
      müssen dazu führen, dass auch in diesen Ländern Pros-
      perität möglich wird. Dazu wollen wir allesamt einen
      wichtigen Beitrag leisten.

      Ich betone an dieser Stelle noch einmal ganz aus-
      drücklich: Wir wünschten uns, dass sich auch unsere
      amerikanischen Freunde mal ein bisschen stärker auf
      den Weg machen würden. Das, was wir bei der Baum-
      wolle erleben, ist eben auch wieder nur ein kleiner
      Schritt in die richtige Richtung. Man muss ein befreun-
      detes Land mit einer solchen Verantwortung, wie es die
      Vereinigten Staaten von Amerika darstellen, immer
      wieder beim Portepee fassen und sagen: Leute, ihr könnt
      Dritten nicht immer die ganz hohen Standards abfordern
      und selbst minimalistisch nur das tun, was in eurem Inte-
      resse liegt. – Das kann nicht die Politik eines so großen
      Landes in dieser Welt bleiben. Hier brauchen wir Bewe-
      gung.


      (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


      Reden wir mal gar nicht über die Vorbildfunktion der
      Amerikaner in Sachen Klimaschutz. Wenn ich mir das
      ansehe, frage ich mich, wie ich einem kleineren Ent-
      wicklungsland eigentlich vermitteln soll, dass es von
      großer Bedeutung ist, etwas für das Klima und den Um-
      weltschutz zu tun, während sich der große Vorzeige-
      meister in allen Bereichen an nichts hält und das genaue
      Gegenteil dessen tut, was von den übrigen großen Staa-
      ten und Industrienationen dieser Welt getan wird.


      (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der LINKEN und des BÜND D v d K a e t l g D n W a w t S w p s g f w a h t t K O l c 3 H L f e w H b W T v s (C (D NISSES 90/DIE GRÜNEN – Zuruf des Abg. Klaus Uwe Benneter [SPD])


      as muss klar gesagt werden. Unter Freunden lässt sich
      ieles noch klarer aussprechen als gegenüber Staaten, zu
      enen wir ein schwierigeres Verhältnis haben.


      (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


      laus Uwe Benneter meint, wenn ich das als Kind des
      merikanischen Sektors von Berlin sage, dann will das
      twas heißen.

      In jedem Fall sind das Schritte in die richtige Rich-
      ung gewesen. Wir alle freuen uns, dass wir schon im
      etzten Jahr beim TRIPS-Abkommen zu Ergebnissen
      ekommen sind. Auch das ist ein entscheidender Punkt.
      ie Orientierung auf „Everything but arms“ ist ein ge-
      auso wichtiger Fixpunkt in der weiteren Entwicklung.
      ir haben also schon Pflöcke eingeschlagen, wenn wir

      uch noch nicht die Ziele erreicht haben, die wir uns alle
      ünschen.

      Aus der Sicht der Wirtschaftspolitiker unserer Frak-
      ion sage ich: Wir dürfen bei aller Verantwortung für die
      taaten der Dritten Welt nicht vergessen, dass bei allem,
      as mit WTO und Export zu tun hat, unsere Arbeits-
      lätze und unsere Interessen betroffen sind. Dafür müs-
      en wir in einer geeigneten Weise offensiv eintreten. Ich
      laube, dafür hat jeder in der Welt Verständnis. Jeden-
      alls sollten wir die WTO nicht schlechtreden, sondern
      ir müssen all unseren Verstand, unser Geschick und

      uch all unsere Anerkennung in der Welt einbringen,
      ier als eine treibende Kraft in die richtige Richtung wei-
      erzumachen.

      Schönen Dank.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)