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    7. Wanderwitz,: 1
    8. CDU/SU-Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/16 Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Irmingard Schewe-Gerigk, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ergeb- nisse der wissenschaftlichen Auswertung der Hartz-Gesetze I bis III konsequent um- setzen (Drucksache 16/547) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ERP-Vermögen ungeschmälert für Mittelstandsförderung erhalten (Drucksache 16/382) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Ilse Aigner, Veronika Bellmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Christian Lange (Back- nang), Ludwig Stiegler, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der SPD: Neue Impulse für den Mittelstand 1068 C 1068 C 1070 C 1073 A 1074 C 1076 B 1078 B 1088 C Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Karl Diller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 b . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 16/505) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: W K E T a b 1067 A 1067 A 1068 B 1068 C Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1079 C 1081 B undestag er Bericht ung n 9. Februar 2006 t : olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4: ) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Paul K. Friedhoff, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Unternehmen statt Unterlassen – Vorfahrt für den Mittel- stand (Drucksache 16/562) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Martin Zeil, 1082 A 1083 C 1086 A 1086 D 1087 B 1088 B (Drucksache 16/557) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit 1088 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Hans Josef Fell, Matthias Berninger, Anja Hajduk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: ERP-Sonder- vermögen in seiner Vermögenssubstanz er- halten (Drucksache 16/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Paul K. Friedhoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beirat für Fragen des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur (Eisenbahnin- frastrukturbeirat) (Drucksache 16/538) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/539) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Drucksache 16/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb, Dr. Günter Krings, Günter Baumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU s D t S S ( T a b Z A d r E a O I D F I D K E M A M G K 1088 D 1088 D 1090 A 1090 C 1091 C 1092 D 1094 B 1096 B 1097 B 1098 A 1099 A 1099 D 1100 A 1101 C 1102 D 1103 D 1104 D 1106 B 1108 A 1108 B 1108 D 1109 A 1110 A 1110 A 1110 B owie der Abgeordneten Joachim Stünker, r. Peter Danckert, Klaus Uwe Benneter, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: peicherung mit Augenmaß – Effektive trafverfolgung und Grundrechtswahrung Drucksache 16/545) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 21: ) – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 22. Oktober 1996 zum Übereinkom- men Nr. 147 der Internationalen Ar- beitsorganisation über Mindestnor- men auf Handelsschiffen (Drucksachen 16/151, 16/475) . . . . . . – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 180 der Internationalen Arbeitsorgani- sation vom 22. Oktober 1996 über die Arbeitszeit der Seeleute und die Besatzungsstärke der Schiffe (Drucksachen 16/152, 16/475) . . . . . . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 16/524) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion er LINKEN: Haltung der Bundesregie- ung zu den sozialen Auswirkungen der rhöhung des gesetzlichen Renteneintritts- lters skar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ranz Müntefering, Bundesminister BMAS rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1110 B 1110 C 1110 C 1111 A 1111 B 1112 D 1113 D 1115 A 1116 D 1117 D 1119 A 1120 C 1121 C 1122 C 1123 D 1125 A 1125 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 III Tagesordnungspunkt 16: a) Antrag der Abgeordneten Erich G. Fritz, Laurenz Meyer (Hamm), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Ditmar Staffelt, Dr. Sascha Raabe, Dr. Rainer Wend, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erfolgreichen Abschluss der laufenden Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen (Drucksache 16/556) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Hellmut Königshaus, Hans-Michael Goldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Multilaterales Han- delssystem retten – WTO stärken (Drucksache 16/564) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hüseyin-Kenan Aydin, Heike Hänsel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: WTO-Liberalisierungs- runde stoppen (Drucksache 16/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwischen- schritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksachen 16/86, 16/572) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sondergutachten des Rates von Sachver- ständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Um- weltverträglicher Verkehr (Drucksache 15/5900) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Müller, Parl. Staatssekretär BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . J L W M T E K z g ( F D D D B T E C w R s r E b ( A S S P W A T a i 1126 D 1127 A 1127 A 1127 A 1127 B 1128 B 1129 A 1130 D 1132 A 1133 B 1134 C 1135 B 1137 B 1138 C 1138 C 1139 C ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: rste Beratung des von der Fraktion der LIN- EN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ur Änderung des Fünften Buches Sozial- esetzbuch Drucksache 16/451) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . etlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Umsetzung des ahmenbeschlusses über den Europäi- chen Haftbefehl und die Übergabeverfah- en zwischen den Mitgliedstaaten der uropäischen Union (Europäisches Haft- efehlsgesetz – EuHbG) Drucksache 16/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Keine Bundeswehr vor öf- fentlichen Gebäuden und Stadien für die Fußballweltmeisterschaft 2006 (Drucksache 16/359) . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit 1141 B 1142 D 1143 C 1144 D 1146 A 1146 A 1147 A 1148 D 1150 A 1151 B 1152 B 1152 B 1153 C 1154 D 1156 D 1157 C 1158 D 1160 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kein zusätzlicher Bundeswehreinsatz im Inneren – die Polizei kann durch die Bun- deswehr nicht ersetzt werden (Drucksache 16/563) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Tierschutzbericht 2005 (Drucksache 15/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Tier- schutzpolitik energisch fortführen und wei- terentwickeln (Drucksache 16/550) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: EU-Kom- mission muss nationale Tierschutzbemü- hungen respektieren (Drucksache 16/549) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Botz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A A t K ( M A E F D T E C w V r g t ( F H M D I T E J W u G s t d l ( J R D R S N A L 1160 A 1160 B 1161 B 1163 A 1164 C 1166 A 1167 A 1168 A 1168 A 1168 B 1168 B 1169 B 1170 C 1171 C 1172 B 1173 C 1174 D agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Michael Kauch, ngelika Brunkhorst, Horst Meierhofer, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: limaschutz-Offensive 2006 Drucksache 16/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Änderung von orschriften des Sozialen Entschädigungs- echts und des Gesetzes über einen Aus- leich von Dienstbeschädigungen im Bei- rittsgebiet Drucksache 16/444) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: rste Beratung des von den Abgeordneten osef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), olfgang Wieland, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE RÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ge- etzes zur Verbesserung der sozialen Situa- ion von Ausländerinnen und Ausländern, ie ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland eben Drucksache 16/445) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1175 C 1175 C 1176 C 1178 A 1178 D 1180 C 1181 D 1182 A 1182 D 1183 D 1185 B 1186 A 1187 A 1187 B 1188 B 1190 B 1191 B 1193 B 1194 C 1195 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1067 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1195 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Brase, Willi SPD 09.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 09.02.2006 Eichel, Hans SPD 09.02.2006 Gabriel, Sigmar SPD 09.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 09.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 09.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Kolbe, Manfred CDU/CSU 09.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 09.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Möller, Kornelia DIE LINKE 09.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Rauen, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 09.02.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 09.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 09.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 09.02.2006 S D D (D chneider (Erfurt), Carsten SPD 09.02.2006 r. Schwanholz, Martin SPD 09.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 09.02.2006 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anton Schaaf


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    err Lafontaine, Sie haben von Vertrauen gesprochen.
    ertrauen bedingt für meine Begriffe Seriosität und Ehr-

    ichkeit, allerdings nicht nur in den rückwärts gewandten
    ebatten, sondern vor allen Dingen heute.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Das gilt besonders, wenn wir über das Thema Rente
    eden, wenn wir darüber reden, dass zukünftige Genera-
    ionen höhere Belastungen haben werden, jeder Ein-
    elne, aber auch die Gesellschaft. Deshalb müssen wir
    ie anders in die Verantwortung nehmen. Nur wer beim
    hema Rente die neuen Herausforderungen, nämlich
    en veränderten demografischen Aufbau – der Aufbau
    er Gesellschaft ist völlig anders als noch vor 30 Jahren,
    ls der eine oder andere in der PDS seine politischen
    onzepte kennen gelernt hat – und den wirtschaftlichen
    ruck durch Europäisierung und Globalisierung, igno-

    iert, kann über Rentenpolitik so diskutieren wie Sie,
    ämlich als wären wir völlig isoliert, als stünde um ganz
    eutschland eine Mauer.

    Wir, diese Koalition, tun das nicht.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    ir analysieren den bestehenden Zustand und versu-
    hen, zu gestalten und auch zu verändern. Wir tun nicht
    o, als sähe die Welt anders aus, als sie ist, sondern wir
    ehmen sie so, wie sie ist. Daraus leiten wir unser Poli-
    ikverständnis ab. Das ist bei Ihnen etwas anders.

    Herr Kollege Ernst, auch wenn Sie Ihre erste Rede im
    eutschen Bundestag gehalten haben, hätten Sie Ihrem
    amen alle Ehre machen und dieses Thema ernst behan-
    eln können und nicht so populistisch, wie Sie es getan
    aben. Das hilft niemandem weiter und ist der Sache
    icht dienlich.


    (Widerspruch bei der LINKEN)


    Lassen Sie mich auf einen Punkt eingehen, den Herr
    olb angeführt hat. Sie haben gesagt, das, was wir an
    ieser Stelle machen, sei eine Bankrotterklärung. Nein,
    err Kolb, das sehe ich völlig anders. Ich kann für meine
    raktion sehr deutlich sagen: Wir wollen die sozialen
    icherungssysteme, wie wir sie heute kennen – nämlich
    olidarisch aufgebaut und paritätisch finanziert –, auf
    auer erhalten.






    (A) )



    (B) )


    Anton Schaaf

    (Beifall bei der SPD)


    Das bedingt, dass wir grundsätzlich bereit sind, struktu-
    relle Veränderungen vorzunehmen. Die rot-grüne Koali-
    tion hat es getan. Wir haben in den vergangenen Tagen
    schon über die private Säule, über die Riesterrente, dis-
    kutiert. Jetzt gehen wir einen Schritt weiter.

    Ich will etwas zur Verlässlichkeit sagen. Wenn wir
    strukturelle Veränderungen, wie sie die Koalition verein-
    bart hat, vornehmen müssen, dann ist es doch seriös,
    schon jetzt zu sagen, was auf die Menschen ab 2012 zu-
    kommt und wie lange dieser Prozess dauern wird. Im
    Koalitionsvertrag steht: bis maximal 2035. Wir haben
    uns darauf verständigt – den entsprechenden Vorschlag
    hat der Minister gemacht –, dass wir diesen Zeitraum
    verkürzen. Es ist also verlässlich, wenn wir jetzt der jün-
    geren Generation sagen, bis wann welche Prozesse abge-
    schlossen sind.

    Lassen Sie mich auch etwas zur Verantwortung sagen.
    Ich glaube, die Politik muss nicht jede Verantwortung
    übernehmen. Inwieweit die Beschäftigungsquote älterer
    Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer tatsächlich erhöht
    werden kann, ist keine Frage, deren Beantwortung man
    ausschließlich auf die Politik abwälzen kann.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Es ist aber auch keine Frage, deren Beantwortung man
    ausschließlich auf das Individuum abwälzen kann.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: So ist es!)


    Dieser Frage müssen sich auch die Unternehmerinnen
    und Unternehmer in diesem Lande stellen. Die schlechte
    Beschäftigungsquote älterer Arbeitnehmer hat unmittel-
    bar mit der Vorruhestandsregelung zu tun, die damals
    von der schwarz-gelben Koalition – von uns allen ge-
    meinsam getragen – eingeführt worden ist. Wir haben äl-
    tere Arbeitnehmer aus dem Arbeitsprozess herausge-
    nommen, um jüngere verstärkt hineinzubringen. Das
    Prinzip hat nie funktioniert.


    (Irmingard Schewe-Gerigk [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das hat nicht geklappt!)


    Herr Lafontaine, es ist übrigens eine ökonomisch
    wichtige Frage, wie hoch die Beschäftigungsquote der
    älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist. Wir
    wissen schon jetzt, dass qualifizierte Facharbeiterinnen
    und Facharbeiter in vielen Branchen fehlen. Es ist doch
    völlig klar, dass es vor dem Hintergrund der demogra-
    phischen Entwicklung so nicht weitergehen kann. Daher
    ist Weiterbildung, die übrigens auch in der Verantwortung
    der Unternehmen in diesem Lande liegt, ganz wichtig.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Der Minister hat sehr deutlich auf das Problem bei
    den Ingenieuren hingewiesen. Es ist geradezu grotesk,
    das Wissen der Ingenieure 20 Jahre zu nutzen, aber sie
    dann zu entlassen, wenn ihr Wissen nicht mehr aus-
    reicht, und anschließend nach neuen Ingenieuren aus
    dem Ausland zu rufen. Auch die Unternehmen tragen,
    was die Qualifizierung und Weiterbildung angeht, Ver-
    antwortung.

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    (C (D (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Irmingard Schewe-Gerigk [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    erantwortung muss man richtig zuordnen. Man kann
    er Politik nicht für alles die Verantwortung zuschieben.

    Zum Schluss möchte ich sagen: Ökonomische Ent-
    icklung hat, wie gesagt, mit der Beschäftigungsquote

    lterer Arbeitnehmer zu tun. Sie hat mit Qualifizierung
    nd Weiterbildung und auch – da gebe ich Ihnen völlig
    echt, Frau Schewe-Gerigk – mit der Frauenerwerbs-
    uote zu tun. Wer an welcher Stelle auch immer die Dis-
    ussion darüber führt, dass die Lebenserwartung ein Kri-
    erium für das Renteneintrittsalter sein könnte, der

    üsste gleichzeitig sagen, dass Frauen aufgrund ihrer
    öheren Lebenserwartung höhere Rentenbeiträge zahlen
    üssten. Um es ganz deutlich zu sagen: Ich halte eine

    olche Diskussion für absoluten Unfug und nicht ziel-
    ührend.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie des Abg. Dr. Ralf Brauksiepe [CDU/CSU] – Irmingard Schewe-Gerigk [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist die These von Herrn Lauterbach!)


    Zur Frage, ob man das Renteneintrittsalter nicht nach
    er Arbeitsbelastung und damit branchenspezifisch re-
    eln sollte, sage ich – Herr Brauksiepe hat schon sehr
    eutliche Worte dafür gefunden –: Die Erwerbsminde-
    ungsrente ist ein gutes Instrument. Wir sollten aller-
    ings angesichts dessen, dass wir den Menschen mehr
    bverlangen müssen, darüber nachdenken, ob wir bei
    iesem Instrument nicht noch an der einen oder anderen
    telle nachsteuern sollten. Darum würde ich in der Dis-
    ussion, die jetzt ansteht, werben.

    Die Initiative „50 plus“ geht mit einem höheren Ren-
    eneintrittsalter einher; das ist deutlich gesagt worden.

    ir sollten das kommunizieren, damit die Menschen
    eine Angst bekommen.

    Ich danke.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat nun Kollege Marco Wanderwitz, CDU/

SU-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Marco Wanderwitz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der

    itel dieser von der PDS beantragten Aktuellen Stunde
    ommt zwar recht harmlos um die Ecke. Er lautet: „Hal-
    ung der Bundesregierung zu den sozialen Auswirkun-
    en der Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsal-
    ers“. Wenn man sich diesen Titel aber im Kontext der
    ussagen von der linken Seite dieses Hauses zu diesem
    hema anschaut – ähnliche Aussagen wurden leider
    uch heute wieder gemacht –, stellt man fest: Es sieht
    anz anders aus. Ihnen geht es nicht darum, konstruktiv
    n der seit Jahrzehnten überfälligen Debatte zur Siche-
    ung der sozialen Systeme mitzuarbeiten. Ihnen geht es






    (A) )



    (B) )


    Marco Wanderwitz
    um eines: Sie wollen den sozialen Unfrieden und den
    Neid in unserem Land schüren, um Ihr politisches Über-
    leben zu sichern.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Sie schaden damit unserem Land und mittelfristig nützen
    Sie nicht einmal Ihrer eigenen Klientel.

    Die Debatte über die Zukunft der sozialen Siche-
    rungssysteme ist seit Jahrzehnten überfällig. Lange Jahre
    wurde sie tabuisiert. Verantwortungsbewusste Politiker
    wurden von allen Seiten, von der Politik und von Lobby-
    gruppen, die Besitzstände wahren wollen, angefeindet.
    Es gab sie, die Rufer im Walde. Niemand darf sich heute
    beschweren, dass wir, wenn alles viel früher gemacht
    worden wäre, heute nicht diese Auswirkungen hätten. Es
    gab eben lange Jahre keine Mehrheiten dafür in diesem
    Land. Auch ein Kartell der Desinformation der Men-
    schen stand zusammen.

    Nun endlich wird in unserem Land breit darüber dis-
    kutiert, dass die sozialen Sicherungssysteme kollabie-
    ren – und der gesamte Staatshaushalt gleich mit. Auslö-
    ser der Debatte ist wohl der aktuelle Handlungsdruck
    durch die hohe strukturelle Arbeitslosigkeit und deren
    Folgen für die Umlagesysteme.

    Mir ist aber an dieser Stelle genauso wichtig, auf die
    anstehenden demografischen Probleme hinzuweisen.
    Wenn die geburtenstarken Nachkriegsjahrgänge ver-
    stärkt das Rentenalter erreichen, wird das derzeitige Pro-
    blem uns allen wie ein laues Sommerlüftchen vorkom-
    men. Man kann über dieses Thema sachlich diskutieren,
    obgleich es großes Verhetzungspotenzial hat. Das erfor-
    dert aber Verantwortungsbewusstsein für das Gemein-
    wesen. Genau das erwarte ich hier im Deutschen Bun-
    destag von jedem Einzelnen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ich möchte die Gelegenheit nutzen, einige Worte zur
    Darstellung des Ernstes der Lage zu verwenden. Dazu
    möchte ich aus dem Bericht des Bundesrechnungshofs
    zur Wirtschaftsführung des Bundes für 2004 und 2005,
    uns im Dezember 2005 zugegangen, zitieren:

    Erstmals in der Geschichte des Bundeshaushalts
    entfällt mehr als die Hälfte des veranschlagten
    Haushaltsvolumens auf den Sozialbereich.

    Weiter heißt es:

    Fast 31 % der Gesamtausgaben des Bundeshaus-
    halts entfallen auf den Rentenbereich. Die Renten-
    leistungen des Bundes haben sich damit innerhalb
    von zehn Jahren verdoppelt.


    (Elke Ferner [SPD]: Es gab ja auch höhere Einnahmen, Herr Kollege!)


    Zudem ist zu lesen:

    Im Haushaltsjahr 2005 verschlingen die Gesamt-
    ausgaben für die Alterssicherung mit rund
    93 Mrd. Euro etwa die Hälfte der Steuereinnahmen
    des Bundes.

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    (C (D nd schließlich: Wenn nicht unverzüglich gegengesteuert wird, droht dem Bund eine weitgehende finanzielle Handlungsunfähigkeit … ch kann nicht verstehen, woran es liegt, dass man das mmer noch negieren will. Können oder wollen Sie es icht begreifen? Istzustand: Wir haben eine alternde Gesellschaft mit eit Jahrzehnten zu wenigen Kindern. Der Altersquotient ntwickelt sich dadurch ungünstig. Unsere sozialen Siherungssysteme in Form eines umlagefinanzierten Geerationenvertrages ohne kapitalbildende Elemente sind em nicht gewachsen. Die Sozialbeiträge steigen stänig. Wir tun seit Jahren zu wenig für Familien. Wir inestieren seit Jahren zu wenig in Bildung, Forschung nd Innovationen, um damit als rohstoffarmes Land die hance auf unsere künftige Teilhabe am Wohlstand eier globalisierten Welt zu wahren. (Elke Ferner [SPD]: Für wen reden Sie jetzt? Für die junge Gruppe oder für Ihre Koalition?)


    tattdessen machen wir exzessiv Schulden, die die
    euen Belastungen von morgen sind, und betreiben
    urzfristige Haushaltsschönung mit Privatisierungserlö-
    en. Stattdessen erhöhen wir ständig die konsumtiven
    ozialausgaben der gegenwärtigen Generationen zulas-

    en der Zukunftsfähigkeit des Landes und der zukünfti-
    en Generationen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Dr. Gesine Lötzsch [DIE LINKE]: Sind Sie aus der Koalition ausgetreten, Herr Kollege?)


    So geht das nicht mehr weiter. Wir brauchen eine
    eue Definition von Gerechtigkeit, die sich nicht mehr
    ur eindimensional auf die Ihnen bekannte Verteilungs-
    erechtigkeit ausrichtet, sondern auch andere Elemente
    inbezieht, insbesondere das der Generationengerechtig-
    eit.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Die neue Bundesregierung hat die Herausforderungen
    ngenommen und ist auf dem richtigen Weg. Wir dürfen
    abei aber nicht jede ausgetretene Wegschleife mitge-
    en, sondern müssen auch einmal Schneisen schlagen
    nd direkte Wege gehen; ansonsten läuft uns nämlich die
    eit davon und wir können das Ziel nicht mehr errei-
    hen. Das kann dann eben auch einmal wehtun.

    Die notwendige Ausweitung der Lebensarbeitszeit
    urch die Verschiebung des Renteneintrittsalters nach
    inten ist eine richtige Stellschraube, mit der man dieser
    erausforderung begegnen kann. Bundesminister
    üntefering hat für seinen Ansatz nicht nur die Rücken-

    eckung der Kanzlerin, sondern auch die Unterstützung
    er jungen Abgeordneten der CDU/CSU.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    ch füge an dieser Stelle gleich hinzu: Das ist eine der
    otwendigen Maßnahmen auf diesem Weg, aber nicht
    ie einzige.






    (A) )



    (B) )


    Marco Wanderwitz

    (Beifall bei der CDU/CSU – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Das ist eine Drohung!)