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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/16 Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Irmingard Schewe-Gerigk, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ergeb- nisse der wissenschaftlichen Auswertung der Hartz-Gesetze I bis III konsequent um- setzen (Drucksache 16/547) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ERP-Vermögen ungeschmälert für Mittelstandsförderung erhalten (Drucksache 16/382) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Ilse Aigner, Veronika Bellmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Christian Lange (Back- nang), Ludwig Stiegler, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der SPD: Neue Impulse für den Mittelstand 1068 C 1068 C 1070 C 1073 A 1074 C 1076 B 1078 B 1088 C Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Karl Diller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 b . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 16/505) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: W K E T a b 1067 A 1067 A 1068 B 1068 C Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1079 C 1081 B undestag er Bericht ung n 9. Februar 2006 t : olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4: ) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Paul K. Friedhoff, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Unternehmen statt Unterlassen – Vorfahrt für den Mittel- stand (Drucksache 16/562) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Martin Zeil, 1082 A 1083 C 1086 A 1086 D 1087 B 1088 B (Drucksache 16/557) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit 1088 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Hans Josef Fell, Matthias Berninger, Anja Hajduk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: ERP-Sonder- vermögen in seiner Vermögenssubstanz er- halten (Drucksache 16/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Paul K. Friedhoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beirat für Fragen des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur (Eisenbahnin- frastrukturbeirat) (Drucksache 16/538) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/539) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Drucksache 16/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb, Dr. Günter Krings, Günter Baumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU s D t S S ( T a b Z A d r E a O I D F I D K E M A M G K 1088 D 1088 D 1090 A 1090 C 1091 C 1092 D 1094 B 1096 B 1097 B 1098 A 1099 A 1099 D 1100 A 1101 C 1102 D 1103 D 1104 D 1106 B 1108 A 1108 B 1108 D 1109 A 1110 A 1110 A 1110 B owie der Abgeordneten Joachim Stünker, r. Peter Danckert, Klaus Uwe Benneter, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: peicherung mit Augenmaß – Effektive trafverfolgung und Grundrechtswahrung Drucksache 16/545) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 21: ) – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 22. Oktober 1996 zum Übereinkom- men Nr. 147 der Internationalen Ar- beitsorganisation über Mindestnor- men auf Handelsschiffen (Drucksachen 16/151, 16/475) . . . . . . – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 180 der Internationalen Arbeitsorgani- sation vom 22. Oktober 1996 über die Arbeitszeit der Seeleute und die Besatzungsstärke der Schiffe (Drucksachen 16/152, 16/475) . . . . . . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 16/524) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion er LINKEN: Haltung der Bundesregie- ung zu den sozialen Auswirkungen der rhöhung des gesetzlichen Renteneintritts- lters skar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ranz Müntefering, Bundesminister BMAS rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1110 B 1110 C 1110 C 1111 A 1111 B 1112 D 1113 D 1115 A 1116 D 1117 D 1119 A 1120 C 1121 C 1122 C 1123 D 1125 A 1125 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 III Tagesordnungspunkt 16: a) Antrag der Abgeordneten Erich G. Fritz, Laurenz Meyer (Hamm), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Ditmar Staffelt, Dr. Sascha Raabe, Dr. Rainer Wend, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erfolgreichen Abschluss der laufenden Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen (Drucksache 16/556) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Hellmut Königshaus, Hans-Michael Goldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Multilaterales Han- delssystem retten – WTO stärken (Drucksache 16/564) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hüseyin-Kenan Aydin, Heike Hänsel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: WTO-Liberalisierungs- runde stoppen (Drucksache 16/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwischen- schritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksachen 16/86, 16/572) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sondergutachten des Rates von Sachver- ständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Um- weltverträglicher Verkehr (Drucksache 15/5900) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Müller, Parl. Staatssekretär BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . J L W M T E K z g ( F D D D B T E C w R s r E b ( A S S P W A T a i 1126 D 1127 A 1127 A 1127 A 1127 B 1128 B 1129 A 1130 D 1132 A 1133 B 1134 C 1135 B 1137 B 1138 C 1138 C 1139 C ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: rste Beratung des von der Fraktion der LIN- EN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ur Änderung des Fünften Buches Sozial- esetzbuch Drucksache 16/451) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . etlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Umsetzung des ahmenbeschlusses über den Europäi- chen Haftbefehl und die Übergabeverfah- en zwischen den Mitgliedstaaten der uropäischen Union (Europäisches Haft- efehlsgesetz – EuHbG) Drucksache 16/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Keine Bundeswehr vor öf- fentlichen Gebäuden und Stadien für die Fußballweltmeisterschaft 2006 (Drucksache 16/359) . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit 1141 B 1142 D 1143 C 1144 D 1146 A 1146 A 1147 A 1148 D 1150 A 1151 B 1152 B 1152 B 1153 C 1154 D 1156 D 1157 C 1158 D 1160 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kein zusätzlicher Bundeswehreinsatz im Inneren – die Polizei kann durch die Bun- deswehr nicht ersetzt werden (Drucksache 16/563) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Tierschutzbericht 2005 (Drucksache 15/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Tier- schutzpolitik energisch fortführen und wei- terentwickeln (Drucksache 16/550) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: EU-Kom- mission muss nationale Tierschutzbemü- hungen respektieren (Drucksache 16/549) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Botz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A A t K ( M A E F D T E C w V r g t ( F H M D I T E J W u G s t d l ( J R D R S N A L 1160 A 1160 B 1161 B 1163 A 1164 C 1166 A 1167 A 1168 A 1168 A 1168 B 1168 B 1169 B 1170 C 1171 C 1172 B 1173 C 1174 D agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Michael Kauch, ngelika Brunkhorst, Horst Meierhofer, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: limaschutz-Offensive 2006 Drucksache 16/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Änderung von orschriften des Sozialen Entschädigungs- echts und des Gesetzes über einen Aus- leich von Dienstbeschädigungen im Bei- rittsgebiet Drucksache 16/444) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: rste Beratung des von den Abgeordneten osef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), olfgang Wieland, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE RÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ge- etzes zur Verbesserung der sozialen Situa- ion von Ausländerinnen und Ausländern, ie ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland eben Drucksache 16/445) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1175 C 1175 C 1176 C 1178 A 1178 D 1180 C 1181 D 1182 A 1182 D 1183 D 1185 B 1186 A 1187 A 1187 B 1188 B 1190 B 1191 B 1193 B 1194 C 1195 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1067 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1195 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Brase, Willi SPD 09.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 09.02.2006 Eichel, Hans SPD 09.02.2006 Gabriel, Sigmar SPD 09.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 09.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 09.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Kolbe, Manfred CDU/CSU 09.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 09.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Möller, Kornelia DIE LINKE 09.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Rauen, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 09.02.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 09.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 09.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 09.02.2006 S D D (D chneider (Erfurt), Carsten SPD 09.02.2006 r. Schwanholz, Martin SPD 09.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 09.02.2006 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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    Rede von Reinhard Schultz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! In der Geschichte der Bundesrepublik hat es
    selten eine Koalitionsvereinbarung gegeben, in der sich
    diejenigen, die sich anschicken, zu regieren, dermaßen
    breit dem Thema Mittelstandspolitik zugewandt haben.
    Das gilt für alle Facetten des Themas: ordnungspoliti-
    sche Fragen, Fragen der Förderung und der Finanzie-
    rung, steuerrechtliche Kulisse, bürokratische Hürden
    und vieles andere mehr. Es ist ein sehr systematischer
    Ansatz. Wenn es der großen Koalition und der Regie-
    rung gelingt, diese Themen innerhalb der nächsten Jahre
    abzuarbeiten, dann verbessern sich die Möglichkeiten
    für mittelständische Unternehmen und Existenzgründer
    drastisch. Das ist unser gemeinsames Ziel.


    (Beifall bei der SPD)


    Es wird zwar immer sehr technisch über den Mittel-
    stand geredet; aber in der Wirklichkeit verbirgt sich hin-
    ter diesem Begriff eine ungeheure Vielfalt. Es sind sehr
    unterschiedliche Größenordnungen von Unternehmen,

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    (C (D ber die wir in diesem Zusammenhang reden. Viele ercheinen dem Außenstehenden und Unvoreingenommeen als große Industrieunternehmen, die aber statistisch esehen noch zum Mittelstand gehören. Es gibt viele leinunternehmen, in denen nur eine, zwei oder drei ersonen arbeiten. Es gibt sehr große Unternehmen, die esellschaften bürgerlichen Rechts sind, und es gibt leine Aktiengesellschaften. Es gibt eine ungeheure ranchenvielfalt, vom produzierenden Gewerbe über die ienstleister bis hin zum industriellen Bereich. Manche ittelständischen Unternehmen arbeiten praktisch aus chließlich in regionalen, örtlichen Kreisläufen, andere ind in hohem Maße exportorientiert und unterliegen enselben weltweiten Standortbedingungen wie große ndustrieunternehmen. Insofern muss auch die Mittelstandspolitik differeniert angegangen werden. Dabei spielen zwei wichtige ragen, die heute schon angesprochen worden sind, eine roße Rolle: Erstens. Wie finanziert sich der Mittelstand nd wie sind die Standortbedingungen im Vergleich zu nderen unter Wettbewerbsgesichtspunkten? Zweitens. as ist die steuerliche Bemessungsgrundlage? Welche teuern zahlen Unternehmen unabhängig von ihrer echtsform? Bei der Finanzierung ist die Lage differenziert zu etrachten. Die stärkeren mittelständischen Industrieunernehmen haben inzwischen eine deutlich gestiegene igenkapitalquote und eine wesentlich höhere Eigen inanzierungsquote als noch vor einigen Jahren. Sie sind uf dem Weg, sich von den Banken abzunabeln, sich von hnen unabhängig zu machen, indem sie andere Mögichkeiten der Finanzierung suchen, aus dem Kreis der esellschafter oder in Form von Beteiligungskapital ritter. Die kleinen Unternehmen hingegen haben oft schon roße Probleme, ihre Aufträge zu finanzieren, und müsen möglicherweise eine Auftragsbürgschaft hinterlegen, m überhaupt an einen Auftrag zu kommen. Sie haben ach wie vor eine bescheidene Kapitalausstattung. Sie aben nicht die Sicherheiten, die man vorlegen muss, enn man einen Bankkredit bedienen will, sodass sie äufig nicht einmal in der Lage sind, eine Auftragsbürgchaft, die ja auch Geld kostet, zu hinterlegen. Insofern muss die Zuwendung der Politik gegenüber en mittelständischen Unternehmen beide Wirklichkeien im Auge haben: die der starken, wettbewerbsorienierten, auch international operierenden Mittelständler nd die der Kleinen, die im Wesentlichen für den eigeen Binnenmarkt sowie für die Existenz der Eigentümer nd die Finanzierung des Unternehmens arbeiten. Ich ersönlich bin nicht der Auffassung, dass die Kritik beüglich des Umgangs der drei Säulen unseres Bankweens mit den Unternehmen ausschließlich an den großen eschäftsbanken anzubringen ist. Auch bei Volksbanken nd Sparkassen ist es für einen kleinen Bauunternehmer der einen Unternehmer aus einer Branche, in der die age allgemein als kritisch angesehen wird, zum Teil usgesprochen schwierig geworden – wenn man nicht eine Schwiegermutter als Sicherheit mit dabeilegt –, ine Finanzierung zu bekommen. Reinhard Schultz Als Freund des dreigliedrigen Bankwesens sage ich: Gerade der öffentlich-rechtliche Sektor, der ursprünglich entwickelt worden ist, um die regionale Geldversorgung zu organisieren, ist da in einer ganz besonderen Verantwortung. Aber wir müssen es ihm auch möglich machen, dieser Verantwortung nachzukommen. Risikomanagement ist zwingend erforderlich, sowohl in Bezug auf die Banken, weil wir keinen Bankencrash wollen, als auch in Bezug auf die Unternehmen. Die Unternehmen müssen sich durch Vermögensvergleich darüber klar werden, wo sie eigentlich stehen. Aber die Hürden dürfen nicht so hoch gesetzt werden, dass nur noch risikolose Darlehen vergeben werden; denn das würde null wirtschaftliche Dynamik bedeuten. (Beifall bei Abgeordneten der SPD, der CDU/ CSU und der FDP)





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    Dann würde nur noch dem gegeben, der schon hat; dann
    würde nicht Risikofreudigkeit belohnt, sondern im
    Grunde genommen der Status quo erhalten werden. Da-
    rin liegt das Problem bei der Mittelstandsfinanzierung.
    Wir müssen uns ganz schnell daranmachen, Basel II um-
    zusetzen und die Regeln für die Aufsicht über die kredit-
    vergebenden Bankinstitute im Rahmen der wirtschaftli-
    chen Erfordernisse auszugestalten.

    Ich sehe aber auch die Notwendigkeit, dass das, was
    besser gestellte Mittelständler schon nutzen können,
    auch kleineren Unternehmen zugute kommt. Ich meine
    das Zur-Verfügung-Stellen privaten Kapitals Dritter.
    Das muss sicher steuerrechtliche Konsequenzen haben,
    weil natürlich nicht jedes Engagement beispielsweise im
    Bereich Private Equity immer mit der Erzielung eines
    Gewinns belohnt werden kann. Es besteht natürlich auch
    das Risiko, dass ein Engagement einmal sozusagen in
    die Hose geht. Unter dem Strich gesehen muss auch für
    die privaten Kapitalgeber das Nettobesteuerungsprinzip
    gelten, das in anderen Zusammenhängen ebenfalls gilt.
    Darüber müssen wir im Rahmen der Unternehmensteu-
    erreform dringend nachdenken.

    Wir müssen auch darüber nachdenken – ich sage das
    ganz bewusst, weil wir in der vergangenen Legislatur-
    periode darüber schon kritische Diskussionen hatten –,
    wie wir eigentlich mit der Tatsache umgehen, dass im
    mittelständischen Bereich ein großer Teil der Finanzie-
    rung der Investitionsgüter inzwischen über Leasing er-
    folgt. Das ist zwar grundsätzlich nicht schlecht, aber
    man muss sich schon darüber unterhalten, welche Impli-
    kationen sich daraus ergeben und wie die Leasingkosten
    steuerlich behandelt werden sollen.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    Zur Unternehmensteuerreform selbst. Herr
    Bernhardt hat es klar auf den Punkt gebracht. Wir wollen
    alle Unternehmen – unabhängig von ihrer Rechtsform –
    gleich besteuern.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Damit heben wir die einzelnen Rechtsformen nicht auf.
    Wir erreichen damit aber eine systematische Trennung
    zwischen der unternehmerischen Sphäre und der steuer-

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    (C (D ichen Sphäre der Unternehmenseigentümer. Dies ist ichtig; denn diese sollen steuerlich genauso behandelt erden wie jeder Arbeitnehmer. Wir wollen dadurch er eichen, dass die Chancen, Eigenkapital für das Unterehmen anzusammeln, durch die entsprechende steuerlihe Behandlung von Unternehmensgewinnen erleichtert ird, solange diese Gewinne nicht ausgeschüttet weren. Vorhin habe ich die nach wie vor zu geringe Eigenkaitalausstattung beklagt. Hier bietet die Unternehmenteuerreform die Chance, dass dieses Defizit gerade in ezug auf die bisherigen Personengesellschaften, die nter Eigenkapitalknappheit leiden, gründlich und in ürzerer Zeit abgebaut wird. Wir müssen natürlich erreichen, dass es für Mitteltändler, die im starken internationalen Wettbewerb steen, eine steuerliche Kulisse gibt, die wettbewerbsfähig st – wohl wissend, dass Steuern nicht der einzige Geichtspunkt sind, unter dem internationaler Wettbewerb tattfindet. Dazu gehören natürlich auch die Infrastruktur nd die Ausbildung der Mitarbeiter. Wir müssen desween nicht die niedrigsten Steuersätze erreichen. Mit uneren Steuersätzen müssen wir aber im Mittelfeld liegen, odass es für die Unternehmen lohnend ist, in Deutschand ihren Standort zu halten oder sogar noch neue tandorte aufzubauen. Das ist das Ziel der Unternehensteuerreform. Es handelt sich um eine hoch komplizierte Materie. eswegen brauchen wir ein paar Monate Zeit. Diese eit überbrücken wir – kreativ wie wir nun einmal sind – it dem Angebot an die Unternehmen, insbesondere an ie mittelständischen Unternehmen, Investitionen in dieem und im nächsten Jahr vorzuziehen, indem wir die bschreibungsbedingungen deutlich verbessern. Wir achen ein Angebot für den Binnenmarkt, indem wir ie energetische Gebäudesanierung fördern. Wir entbüokratisieren den Verwaltungsaufwand gerade für kleiere Unternehmen, indem wir die Kriterien für die uchführungspflichten herabsetzen. Außerdem werden wir die Grenzen für die Istbesteueung bei der Umsatzsteuervorauszahlung heraufsetzen, ie gerade für kleine Unternehmen immer den Charakter ines kostenlosen Darlehens an den Fiskus hat. Ich enne viele Unternehmen, die zwischendurch Darlehen edienen mussten, um ihre Umsatzsteuervorauszahlung eisten zu können. Das kann im Falle von kleinen Unterehmen kein hinnehmbarer Zustand sein. Wir senken die renze deutlich. Dies ist eine Sofortmaßnahme, die chnell wirkt und gut für die Stimmung ist. Wir müssen eine optimistische Stimmung verbreiten nd die Botschaft aussenden, dass sich zumindest der rößte Teil des Bundestages überzeugend um den Mitteltand kümmert. Dann fassen die Unternehmen auch Verrauen, nehmen Geld in die Hand, machen sich Gedanen über nächste Schritte und entwickeln die esellschaft und die Wirtschaft nach vorne. Vielen Dank. Reinhard Schultz (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und der FDP – Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Da können auch wir klatschen!)


    (Dr. Guido Westerwelle [FDP]: Na ja!)





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Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Zu einer Kurzintervention erhält das Wort der Kollege

Westerwelle.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Guido Westerwelle


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Kollege Schultz, ich möchte zunächst einmal

    ausdrücklich feststellen, dass Sie in weiten Teilen – das
    betrifft insbesondere das, was Sie zur Bankenpolitik und
    zu der Frage gesagt haben, ob Unternehmen überhaupt
    noch in der Lage sind, für ihre Unternehmensstrategien
    entsprechendes Risikokapital zu bekommen – unsere
    Zustimmung haben.


    (Beifall des Abg. Jürgen Koppelin [FDP])


    Erst während Sie, Herr Kollege Schultz, gesprochen
    haben, hat der erste Bundesminister dieser Regierung
    – es war um 12.29 Uhr – den Weg in den Deutschen
    Bundestag gefunden. Es war der erste Bundesminister
    während der gesamten Debatte. Ich halte es für eine
    Missachtung des Deutschen Bundestages, dass ein Bun-
    desminister meint, bis 12.30 Uhr fernbleiben zu können.
    Keiner der Minister ist hier gewesen.


    (Beifall bei der FDP und der LINKEN)


    Ich möchte für die Opposition ausdrücklich sagen
    – das betrifft auch künftige Fragen –: Frau Bundeskanz-
    lerin, als Sie selbst vor wenigen Monaten noch in der
    Opposition gewesen sind, hätten Sie es sich nicht bieten
    lassen, dass kein Bundesminister an einer solchen De-
    batte teilnimmt. So viel Respekt, wie Sie damals für die
    Opposition verlangt haben, erwarten auch wir heute für
    die Opposition.


    (Beifall bei der FDP und der LINKEN)


    An dieser Stelle muss klar gesagt werden: Kein Bun-
    desminister nimmt an einer solchen Debatte teil. Es han-
    delt sich um eine Kernzeitdebatte. Wir alle haben andere
    Aufgaben zu erfüllen; wir alle haben viel zu tun. Wenn
    einzelne Abgeordnete und Minister sich entschuldigen,
    ist das selbstverständlich in Ordnung. Aber dass kein
    Bundesminister teilnimmt, wollen wir in keiner Weise
    durchgehen lassen. Das kann auch nicht im Sinne der
    Parlamentarier der Regierungsparteien sein.


    (Beifall bei der FDP und der LINKEN)