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ID1601608200

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    8. Obermeier,DU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/16 Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Irmingard Schewe-Gerigk, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ergeb- nisse der wissenschaftlichen Auswertung der Hartz-Gesetze I bis III konsequent um- setzen (Drucksache 16/547) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Ackermann, Dr. Karl Addicks, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: ERP-Vermögen ungeschmälert für Mittelstandsförderung erhalten (Drucksache 16/382) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Laurenz Meyer (Hamm), Ilse Aigner, Veronika Bellmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Rainer Wend, Christian Lange (Back- nang), Ludwig Stiegler, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der SPD: Neue Impulse für den Mittelstand 1068 C 1068 C 1070 C 1073 A 1074 C 1076 B 1078 B 1088 C Deutscher B Stenografisch 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Karl Diller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 10 b . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht 2005 der Bundesregierung zur Wirksamkeit moderner Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 16/505) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 1: W K E T a b 1067 A 1067 A 1068 B 1068 C Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1079 C 1081 B undestag er Bericht ung n 9. Februar 2006 t : olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4: ) Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Paul K. Friedhoff, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Unternehmen statt Unterlassen – Vorfahrt für den Mittel- stand (Drucksache 16/562) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Martin Zeil, 1082 A 1083 C 1086 A 1086 D 1087 B 1088 B (Drucksache 16/557) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit 1088 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Abgeordneten Hans Josef Fell, Matthias Berninger, Anja Hajduk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: ERP-Sonder- vermögen in seiner Vermögenssubstanz er- halten (Drucksache 16/548) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) (SPD) . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Paul K. Friedhoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Obermeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) (SPD) . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Beirat für Fragen des Zugangs zur Eisenbahninfrastruktur (Eisenbahnin- frastrukturbeirat) (Drucksache 16/538) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beirat bei der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/539) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (Drucksache 16/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb, Dr. Günter Krings, Günter Baumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU s D t S S ( T a b Z A d r E a O I D F I D K E M A M G K 1088 D 1088 D 1090 A 1090 C 1091 C 1092 D 1094 B 1096 B 1097 B 1098 A 1099 A 1099 D 1100 A 1101 C 1102 D 1103 D 1104 D 1106 B 1108 A 1108 B 1108 D 1109 A 1110 A 1110 A 1110 B owie der Abgeordneten Joachim Stünker, r. Peter Danckert, Klaus Uwe Benneter, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: peicherung mit Augenmaß – Effektive trafverfolgung und Grundrechtswahrung Drucksache 16/545) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 21: ) – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Protokoll vom 22. Oktober 1996 zum Übereinkom- men Nr. 147 der Internationalen Ar- beitsorganisation über Mindestnor- men auf Handelsschiffen (Drucksachen 16/151, 16/475) . . . . . . – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 180 der Internationalen Arbeitsorgani- sation vom 22. Oktober 1996 über die Arbeitszeit der Seeleute und die Besatzungsstärke der Schiffe (Drucksachen 16/152, 16/475) . . . . . . ) Antrag der Bundesregierung: Ausnahme von dem Verbot der Zugehörigkeit zu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung (Drucksache 16/524) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion er LINKEN: Haltung der Bundesregie- ung zu den sozialen Auswirkungen der rhöhung des gesetzlichen Renteneintritts- lters skar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ranz Müntefering, Bundesminister BMAS rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Wanderwitz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . abriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1110 B 1110 C 1110 C 1111 A 1111 B 1112 D 1113 D 1115 A 1116 D 1117 D 1119 A 1120 C 1121 C 1122 C 1123 D 1125 A 1125 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 III Tagesordnungspunkt 16: a) Antrag der Abgeordneten Erich G. Fritz, Laurenz Meyer (Hamm), Dr. Christian Ruck, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Dr. Ditmar Staffelt, Dr. Sascha Raabe, Dr. Rainer Wend, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD: Erfolgreichen Abschluss der laufenden Doha-Welthandelsrunde bis Ende 2006 sicherstellen (Drucksache 16/556) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Gudrun Kopp, Hellmut Königshaus, Hans-Michael Goldmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Multilaterales Han- delssystem retten – WTO stärken (Drucksache 16/564) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Hüseyin-Kenan Aydin, Heike Hänsel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: WTO-Liberalisierungs- runde stoppen (Drucksache 16/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Technolo- gie zu dem Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Bärbel Höhn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwischen- schritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksachen 16/86, 16/572) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Sondergutachten des Rates von Sachver- ständigen für Umweltfragen: Umwelt und Straßenverkehr – Hohe Mobilität – Um- weltverträglicher Verkehr (Drucksache 15/5900) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Müller, Parl. Staatssekretär BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . J L W M T E K z g ( F D D D B T E C w R s r E b ( A S S P W A T a i 1126 D 1127 A 1127 A 1127 A 1127 B 1128 B 1129 A 1130 D 1132 A 1133 B 1134 C 1135 B 1137 B 1138 C 1138 C 1139 C ens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . infried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artin Burkert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: rste Beratung des von der Fraktion der LIN- EN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes ur Änderung des Fünften Buches Sozial- esetzbuch Drucksache 16/451) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Koschorrek (CDU/CSU) . . . . . . . . . etlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Umsetzung des ahmenbeschlusses über den Europäi- chen Haftbefehl und die Übergabeverfah- en zwischen den Mitgliedstaaten der uropäischen Union (Europäisches Haft- efehlsgesetz – EuHbG) Drucksache 16/544) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Abgeordneten Wolfgang Wieland, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Keine Bundeswehr vor öf- fentlichen Gebäuden und Stadien für die Fußballweltmeisterschaft 2006 (Drucksache 16/359) . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit 1141 B 1142 D 1143 C 1144 D 1146 A 1146 A 1147 A 1148 D 1150 A 1151 B 1152 B 1152 B 1153 C 1154 D 1156 D 1157 C 1158 D 1160 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Kein zusätzlicher Bundeswehreinsatz im Inneren – die Polizei kann durch die Bun- deswehr nicht ersetzt werden (Drucksache 16/563) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Tierschutzbericht 2005 (Drucksache 15/5405) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Tier- schutzpolitik energisch fortführen und wei- terentwickeln (Drucksache 16/550) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: EU-Kom- mission muss nationale Tierschutzbemü- hungen respektieren (Drucksache 16/549) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Undine Kurth (Quedlinburg) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Botz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A A t K ( M A E F D T E C w V r g t ( F H M D I T E J W u G s t d l ( J R D R S N A L 1160 A 1160 B 1161 B 1163 A 1164 C 1166 A 1167 A 1168 A 1168 A 1168 B 1168 B 1169 B 1170 C 1171 C 1172 B 1173 C 1174 D agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Michael Kauch, ngelika Brunkhorst, Horst Meierhofer, wei- erer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: limaschutz-Offensive 2006 Drucksache 16/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: rste Beratung des von den Fraktionen der DU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- urfs eines Gesetzes zur Änderung von orschriften des Sozialen Entschädigungs- echts und des Gesetzes über einen Aus- leich von Dienstbeschädigungen im Bei- rittsgebiet Drucksache 16/444) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ranz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: rste Beratung des von den Abgeordneten osef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), olfgang Wieland, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE RÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ge- etzes zur Verbesserung der sozialen Situa- ion von Ausländerinnen und Ausländern, ie ohne Aufenthaltsstatus in Deutschland eben Drucksache 16/445) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1175 C 1175 C 1176 C 1178 A 1178 D 1180 C 1181 D 1182 A 1182 D 1183 D 1185 B 1186 A 1187 A 1187 B 1188 B 1190 B 1191 B 1193 B 1194 C 1195 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1067 (A) ) (B) ) 16. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 16. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 1195 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Brase, Willi SPD 09.02.2006 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 09.02.2006 Eichel, Hans SPD 09.02.2006 Gabriel, Sigmar SPD 09.02.2006 Dr. Geisen, Edmund FDP 09.02.2006 Hilsberg, Stephan SPD 09.02.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Kolbe, Manfred CDU/CSU 09.02.2006 Laurischk, Sibylle FDP 09.02.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Möller, Kornelia DIE LINKE 09.02.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 09.02.2006 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Rauen, Peter CDU/CSU 09.02.2006 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 09.02.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 09.02.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 09.02.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 09.02.2006 von Klaeden, Eckart CDU/CSU 09.02.2006 S D D (D chneider (Erfurt), Carsten SPD 09.02.2006 r. Schwanholz, Martin SPD 09.02.2006 r. Tabillion, Rainer SPD 09.02.2006 16. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 9. Februar 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hans-Josef Fell


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    erren! Das ERP-Sondervermögen ist das wichtigste In-
    trument der Innovationsförderung, der Mittelstandsför-
    erung und der Umwelttechnologieförderung. Allein im
    ahre 2005 wurden mit dem ERP-Wirtschaftsplan
    ,8 Milliarden Euro bereitgestellt. Frau Wicklein, in den
    euen Bundesländern sind mittlerweile 169 000 Vorha-
    en in den Bereichen Gründung und Festigung von Un-
    ernehmen gefördert worden. Der Aufbau dieser mittel-
    tändischen Unternehmen wäre ohne die gezielten
    inanzierungshilfen häufig nicht möglich gewesen, wie






    (A) )



    (B) )


    Hans Josef Fell
    es im Subventionsbericht der Bundesregierung heraus-
    gestellt wird. Wir alle wissen, dass die Mittelstands-
    kreditförderung nie wichtiger war als heute, da sich vor
    allem die großen Banken leider zunehmend vom Mittel-
    stand entfernt haben.

    Der Deutsche Bundestag war sich der besonderen Be-
    deutung dieses Finanzierungsinstruments immer be-
    wusst und hat es über viele Jahrzehnte verteidigt. Auch
    jetzt ist wieder der Mut des ganzen Hauses gefragt, da
    das Finanzministerium das ERP-Sondervermögen kür-
    zen und an die KfW schlicht verschenken will. Wir
    freuen uns, dass auch die FDP mit ihrem Antrag die Tra-
    dition der Vermögenserhaltung und die parlamentarische
    Kontrolle verteidigt.

    Ich würde mich auch freuen, wenn die Union und die
    SPD dieser Tradition folgen würden. Herr Kollege
    Lange, Herr Kollege Bernhardt, ich habe mich gefreut,
    dass Sie die Aufrechterhaltung der demokratischen
    Kontrolle betont haben. Aber Sie müssen auch wissen:
    Entweder gibt es diese demokratische Kontrolle oder die
    Eigenkapitalübertragung an die KfW. Beides zusammen
    ist nicht machbar und dies müssen wir ganz klar wissen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP)


    Ich befasse mich seit zwei Jahren mit dem Ansinnen
    des Finanzministeriums. Mir wurde bis heute kein stich-
    haltiger Grund genannt, der für eine Übertragung an die
    KfW spricht. Die genannten Effizienzgewinne sind sehr
    umstritten und wären bei anderen Anlageformen vermut-
    lich sogar höher. Erst gestern hat mir die Parlamentari-
    sche Staatssekretärin des BMF Barbara Hendricks in der
    Fragestunde bestätigt, dass die KfW keine ERP-Mittel
    benötigt, um die Platzhaltergeschäfte im Rahmen der
    Privatisierung realisieren zu können.

    Das ERP-Sondervermögen ist vor allem ein Innova-
    tionsprogramm. Es ist das wichtigste Instrument, wel-
    ches der Bundesregierung für ihre Innovationsoffensive
    zur Verfügung steht; denn es stellt genau dort Kapital zur
    Verfügung, wo andere das Risiko scheuen. Ohne das
    ERP-Sondervermögen mit Mut zu Investitionen wäre
    jede Innovationsoffensive zum Scheitern verurteilt. Ich
    will das anhand der jüngsten Innovationsbausteine dar-
    stellen. Ohne das ERP-Sondervermögen gäbe es keinen
    Dachfonds für Venture Capital. Ohne diesen Dachfonds
    würde das Eigenkapital des European Investment Fund
    nicht in Deutschland investiert werden. Ohne die Beteili-
    gung des ERP-Sondervermögens gäbe es auch keine
    Chance, das Venture Capital in Deutschland wieder zu
    beleben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Den Dachfonds wollte übrigens die KfW nicht mit-
    finanzieren, da ihr das Risiko zu hoch erschien. Das ist
    das gute Recht der KfW. Umgekehrt ist es aber auch das
    gute Recht des Bundestages, andere Prioritäten zu ver-
    folgen. Die Verfolgung dieser Prioritäten ist aber nur so
    lange möglich, wie über das ERP-Sondervermögen vom
    Bundestag und nicht von der KfW entschieden wird.


    (Beifall bei der FDP)


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    (C (D Dies zeigt auch das Beispiel des ERP-Startfonds, der benfalls im Risikokapitalbereich aktiv ist. Er wird zu 0 Prozent über das ERP-Sondervermögen finanziert. ieses war als einziges Vermögen bereit, so viel Geld berhaupt in die Hand zu nehmen, um Start-ups kozuinanzieren. Die durchführende KfW war nur zu eher ymbolischen 10 Prozent zu bewegen. Wäre das ERPondervermögen im KfW-Besitz gewesen, gäbe es folg ich auch keinen Startfonds und somit weit geringere hancen für junge Technologieunternehmen, an Geld zu elangen. Der Deutsche Bundestag hat nicht nur mutig in die ukunft investiert; er hat dabei auch das Vermögen eralten – und das über Jahrzehnte hinweg. Mit diesem ermögen konnten zugleich Dutzende Milliarden in die ukunft des Landes investiert werden. Da der Deutsche undestag und die Bundesregierung eine große Verantortung für das ERP-Sondervermögen und damit auch ür die Zukunft unseres Landes tragen, müssen sie größen Wert darauf legen, wie das Geld angelegt wird. Hier uss selbstverständlich auch in der Zukunft das ubstanzerhaltungsgebot gelten. Ansonsten würden ir Gefahr laufen, in eine Innovationsdefensive zu gera en. Der Vertrag mit den USA bietet hierzu eine wichige Gewährleistung; denn in diesem Vertrag ist die ubstanzerhaltung als oberstes Gebot festgeschrieben. ie Substanzerhaltung spricht übrigens nicht dagegen, ass der Bundesfinanzminister 2 Milliarden Euro im aushalt verwenden kann. Den 2 Milliarden Euro müs en dann aber logischerweise Beteiligungswerte in gleiher Höhe gegenüberstehen und schon sind zwei Fliegen it einer Klappe geschlagen: Verringerung der Neuver chuldung und Substanzerhaltung des Sondervermöens. Diesen Weg gibt es und wir halten ihn für den ichtigen und einzigen gehbaren angesichts der internaionalen Vertragslage. Neben dem Substanzerhaltungsgebot muss die Effiienz im Vordergrund stehen, mit der das Geld angelegt ird. Folgerichtig muss wie bei jeder Geldanlage vergli hen werden, was der Markt anbietet. Wer das beste Anebot macht, soll dann auch den Zuschlag erhalten. Dies st ein selbstverständliches Vorgehen, das wir in unserem ntrag einfordern. Wir wissen, die Haushaltslage ist ehr als schwierig. Umso mehr gilt: Der Bund hat kein eld zu verschenken, auch nicht an die KfW. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der FDP – Otto Bernhardt [CDU/ CSU]: Da hat er Recht!)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Das Wort hat nun der Kollege Franz Obermeier,

DU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Franz Obermeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    s ist schon amüsant, welche Allianzen sich in dieser
    ebatte ergeben. Man muss einmal schauen, wie sich die






    (A) )



    (B) )


    Franz Obermeier
    Dinge in den nächsten Tagen und Wochen weiterentwi-
    ckeln.

    Was die Zielsetzungen angeht, besteht in diesem
    Hause eigentlich Einigkeit: Mittelstandsförderung hat
    Priorität. Sie steht nicht zuletzt in unserem Koalitions-
    vertrag ganz oben. Gleichzeitig wird fast täglich der Ab-
    bau von Arbeitsplätzen in unserem Land, insbesondere
    in der Industrie, gemeldet.


    (Alexander Dobrindt [CDU/CSU]: Leider wahr!)


    Das bringt mich dazu, zu fragen: Wie fangen wir diese
    Arbeitsplatzverluste auf? Im vergangenen Jahr sollen
    400 000 Arbeitsplätze im sozialversicherungspflichti-
    gen Bereich abgebaut worden sein. Das muss uns
    äußerst nachdenklich machen.

    Lassen Sie mich versuchen, eine Bilanz zu ziehen.
    Wir werden im Dienstleistungsbereich weiterhin sozial-
    versicherungspflichtige Arbeitsplätze bekommen. Ich
    bin allerdings der Auffassung, dass die Verluste im
    industriellen Bereich dadurch bei weitem nicht ausge-
    glichen werden. Insofern haben wir die Aufgabe, alles
    dafür zu tun, dass im produktiven Bereich Arbeitsplätze
    entstehen. Dieses Ziel können wir nur erreichen, wenn
    wir die mittelständische Wirtschaft entsprechend för-
    dern.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Dafür haben wir zu arbeiten.

    Nun möchte ich ein Wort zu Herrn Brüderle sagen,
    nachdem er sich hier über unsere Arbeit und unsere Ab-
    sichten so deutlich ausgelassen hat. Herr Brüderle, Sie
    können die Besteuerung im mittelständischen Bereich
    gern anprangern. Auch wir haben da einige Defizite fest-
    zustellen. Wenn Sie sich aber über die Gewerbesteuer
    in dieser Form auslassen, dann erwarte ich von Ihnen als
    erfahrenem Politiker, dass Sie den Kommunen ein
    Signal geben, wie sie einen adäquaten Ausgleich für die
    Abschaffung der Gewerbesteuer bekommen.


    (Beifall des Abg. Dr. Heinz Riesenhuber [CDU/CSU] und des Abg. Dr. Rainer Wend [SPD])


    Ein solcher Ausgleich ist für meine Begriffe für die
    Kommunen deswegen wichtig, weil wir den Kommunen
    in der Zukunft weitere Aufgaben übertragen werden.
    Wir müssen den Kommunen sagen, wie sie die Dinge zu
    finanzieren haben. Wir stellen bei den Kommunen einen
    Investitionsstau von erheblichem Ausmaß fest. Dieses
    Thema dürfen wir nicht hintanstellen.

    Ich bin froh, dass sich die neue Regierung die Zeit
    nimmt, um in diesem und im nächsten Jahr ein vernünf-
    tiges, umfassendes Steuerrecht zu entwickeln. Wir Poli-
    tiker im Allgemeinen und die alte und die neue Bundes-
    regierung im Besonderen werden gerade vom
    gewerblichen Bereich mit einiger Skepsis gesehen: Man
    ist sich noch nicht so ganz sicher, ob diese Konstruktion
    das notwendige Vertrauen verdient. Wir dürfen uns des-
    halb in der Steuerpolitik nichts leisten, was dazu führt,
    dass nachgebessert werden muss. Wir müssen gute Ar-

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    (C (D eit leisten. Wir müssen alle zusammenstehen, damit ieses Land ein umfassendes, vernünftiges und gutes teuerrecht bekommt. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und der FDP)


    Dieser Tage gab es eine Veranstaltung des Deutschen
    erkehrsforums. Hier im Parlament werden wir dem-
    ächst das Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetz
    ehandeln. Der Investitionsstau im Verkehrsbereich hat
    ine Größenordnung von 160 Milliarden Euro. Über den
    aushalt werden wir die notwendigen Investitionen in

    iner angemessenen und überschaubaren Frist nicht vor-
    ehmen können. Deswegen ist es wichtig, dass wir uns
    n absehbarer Zeit mit alternativen Finanzierungs-

    ethoden, insbesondere was den Verkehr angeht, befas-
    en.


    (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Aber keine Maut!)


    Nein, ich rede nicht der Maut das Wort.


    (Zustimmung bei Abgeordneten der SPD)


    ch rede von Finanzierungsmethoden im Privatkapital-
    ektor. Dem müssen wir näher treten, weil wir, was den
    esamten Verkehrsbereich betrifft, von der Substanz le-
    en. Das ist alles andere als vertretbar.

    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich noch ein
    aar Punkte benennen, die neben den Verkehrsinvestitio-
    en – im Bahnbereich finden überwiegend mittelständi-
    che Unternehmen Aufträge – tatsächlich mittelstands-
    ördernd sind. Zum Gebäudesanierungsprogramm:
    erade für das Handwerk ist es äußerst vorteilhaft, wenn
    ir diese 1,4 Milliarden Euro jetzt sinnvoll einsetzen.


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Ein ausgesprochen gutes Programm!)


    CO2-Gebäudesanierungsprogramm“ ist vom Begriff
    er vielleicht ein bisschen einfach. Es geht darum, dass
    ür den Bereich Wärme 1,4 Milliarden Euro jährlich
    ielgerichtet für den Mittelstand zur Verfügung stehen.
    amit geben wir gerade den kleinen und mittelständi-

    chen Unternehmern das Signal, dass wir etwas für sie
    un.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich die restli-
    hen Minuten noch zu einer Bemerkung über das ERP-
    ondervermögen nutzen. Wir sind uns in diesem Hause
    arüber einig – das ergibt sich, wenn man die Debatte
    erfolgt –, dass es sich dabei eigentlich um ein Juwel in
    er bundesdeutschen Geschichte handelt.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Rainer Brüderle [FDP]: Richtig! – Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Ein großes Juwel!)


    ie Frage ist: Welche Zielsetzung steckt dahinter, wenn
    ie Übertragung an die KfW betrieben wird? Die
    igenkapitalausstattung ist ein Aspekt. Wir haben aber
    erade gehört, dass es darum eigentlich gar nicht gehen






    (A) )



    (B) )


    Franz Obermeier
    kann. Wenn die Effizienz der Bewirtschaftung dieses
    Kapitals der Punkt ist, dann muss uns jemand hier im
    Parlament erklären, wo denn Defizite liegen. Ist das Ka-
    pital in der Vergangenheit nicht effizient angelegt wor-
    den? Wo können Effizienzgewinne liegen? Oder geht es
    etwa um die Forderungsabtretung? Auch das könnte ein
    interessanter Aspekt sein. Wer sich damit befasst, sollte
    aber gleichzeitig sagen, dass das für das ERP-Sonderver-
    mögen langfristig auf alle Fälle zu einem Verlust führt.


    (Rainer Brüderle [FDP]: Natürlich!)


    Auch diese Variante ist für meine Begriffe also höchst
    fragwürdig.


    (Rainer Brüderle [FDP]: Sehr richtig!)


    Insgesamt können wir uns über die Thematik unter-
    halten. Auch wir – da spreche ich schon für die CDU/
    CSU-Bundestagsfraktion – sind für das Substanzerhal-
    tungsgebot. Das darf unter gar keinen Umständen aus-
    gehöhlt werden. Dagegen werden wir uns mit Händen
    und Füßen wehren. Auch sollte man darüber reden, wie
    die Finanzierung des deutschen Anteils bei Airbus durch
    das ERP weitergeht. Immerhin hat man dem Bund da-
    durch im Prinzip 1,1 Milliarden Euro gespart.

    Als Letztes möchte ich sagen, dass wir unsere Außen-
    beziehungen zu den Vereinigten Staaten mit Bedacht ge-
    stalten sollten.

    Wir sollten uns also sehr wohl über den weiteren Fort-
    gang der Dinge unterhalten – das aber mit Bedacht, mit
    Vernunft und letztlich mit dem Ziel, das ERP-Sonderver-
    mögen für unsere mittelständische Wirtschaft zu erhal-
    ten, wenn nicht sogar zu vermehren.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)