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ID1601406700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/14 Jahresgutachten 2005/06 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 16/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Matthias Berninger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Steppuhn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Rauen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Wahl der Bundesbeauftragten für die Un- terlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 912 A 912 B 915 C 917 B 919 C 922 B 924 C 926 D 928 B 930 D 940 C 941 D 942 D 943 C 944 D 945 B 946 B Deutscher B Stenografisc 14. Sit Berlin, Donnerstag, d I n h a Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 8 und 15 b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Peter Rauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2006 der Bun- desregierung – Reformieren, investie- ren, Zukunft gestalten – Politik für mehr Arbeit in Deutschland (Drucksache 16/450) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: 911 A 911 D 944 D 911 D Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 932 B 933 C undestag her Bericht zung en 26. Januar 2006 l t : Ute Berg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ortwin Runde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung ganz- jähriger Beschäftigung (Drucksache 16/429) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 934 D 935 D 936 C 937 A 938 A 938 A 939 B Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 946 C 950 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 Tagesordnungspunkt 6: a) Kuratorium der Stiftung „Haus der Ge- schichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 16/433) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen in der DDR“ (Drucksache 16/434) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Stiftungsrat der „Stiftung CAESAR“ (Centre of Advanced European Studies and Research) Drucksache 16/435) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 16/436) . . . . . . . . . . . . . . . . . e) Senat des Vereins „Hermann von Helm- holtz-Gemeinschaft Deutscher For- schungszentren e. V.“ (Drucksache 16/437) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 16/438) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 16/439) . . . . . . . . . . . . . . . . . h) Kuratorium „Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung“ (Drucksache 16/440) . . . . . . . . . . . . . . . . . i) Beirat zur Auswahl von Themen für die Sonderpostwertzeichen ohne Zuschlag beim Bundesministerium der Finanzen (Programmbeirat) (Drucksache 16/441(neu)) . . . . . . . . . . . . j) Beirat nach § 39 des Stasi-Unterlagen- Gesetzes (Drucksache 16/442) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 172 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1991 über die Arbeitsbe- dingungen in Hotels, Gaststätten und ähnlichen Betrieben (Drucksache 16/342) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes über die Bereini- gung von Bundesrecht im Zuständig- keitsbereich des Bundesministeriums des Innern (Drucksachen 16/28, 16/464) . . . . . . . . . . 946 D 947 A 947 A 947 B 947 B 947 B 947 C 947 C 947 D 947 D 947 D 948 A b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Bereinigung des Bundesrechts im Zuständigkeitsbe- reich des Bundesministeriums für Wirt- schaft und Arbeit (Drucksachen 16/34, 16/399) . . . . . . . . . . c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über konjunkturstatisti- sche Erhebungen in bestimmten Dienst- leistungsbereichen (Dienstleistungskon- junkturstatistikgesetz – DlKonjStatG) (Drucksachen 16/36, 16/465) . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Verordnung der Bundesregierung: Erste Verordnung zur Änderung der Altfahrzeug-Verordnung (Drucksachen 16/308, 16/413 Nr. 2.1, 16/467) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP und der LINKEN: Erhö- hung der Anzahl von Ausschussmitglie- dern (Drucksache 16/432) . . . . . . . . . . . . . . . . f)–i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 6, 7, 8 und 9 zu Petitionen (Drucksachen 16/377, 16/378, 16/379, 16/380) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bereinigung des Bundesrechts im Zuständigkeitsbereich des Bundes- ministeriums für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft (Drucksachen 16/27, 16/425) . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: War- nungen vor einer Militarisierung der Aus- einandersetzung um das iranische Atom- programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 948 B 948 D 949 A 949 A 949 B, 950 A 949 C 950 B 950 C 951 C 952 D 953 D 955 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 III Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Reiche (Cottbus) (SPD) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Heinz-Peter Haustein, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Vorverlegung des Fällig- keitstermins für Sozialabgaben rückgängig machen und strukturelle Reformen in der Rentenversicherung einleiten (Drucksache 16/396) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Gregor Amann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) Tagesordnungspunkt 9: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Gentechnikgesetzes (Drucksache 16/430) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Max Lehmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 956 C 957 D 958 D 959 D 961 A 962 B 963 B 964 A 965 A 965 B 966 D 967 C 969 A 970 A 971 D 973 A 973 D 975 D 976 D 977 A 978 D 980 C 981 D 982 C 983 B Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung der abfallrechtlichen Über- wachung (Drucksache 16/400) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Brand (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Ulrich Maurer, Oskar Lafontaine, Dr. Gregor Gysi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Guantanamo schließen (Drucksache 16/364) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: Für die Einhaltung von grundlegen- den Menschenrechten und Grundfreiheiten beim Umgang mit Gefangenen (Drucksache 16/431) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Florian Toncar, Dr. Werner Hoyer, Sabine Leutheusser- Schnarrenberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für die Schließung von Guantanamo Bay und die Überfüh- rung der Gefangenen in rechtsstaatliche Verfahren (Drucksache 16/454) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Jürgen Trittin, Marieluise Beck (Bre- men), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Rechtsstaatliche Verfahren und Menschen- rechtsschutz für die Inhaftierten in Guan- tanamo Bay (Drucksache 16/443) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 984 B 984 C 985 C 986 C 988 B 989 A 990 A 990 A 990 B 990 B 990 C IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Jung (Karlsruhe) (SPD) . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (zur Geschäftsordnung) . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg van Essen (FDP) (zur Geschäftsordnung) Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Thea Dückert, Margareta Wolf (Frankfurt), Matthias Berninger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Die Dienstleis- tungsrichtlinie verbessern – Das euro- päische Sozialmodell bewahren (Drucksache 16/373) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Diether Dehm, Werner Dreibus, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: EU-Dienstleistungsrichtlinie ablehnen (Drucksache 16/394) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Martin Zeil (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kurt Bodewig (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Die Modernisierung des Urheberrechts muss fortgesetzt werden (Drucksache 16/262) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ 991 D 993 A 994 B 995 C 996 C 997 C 998 C 999 A 999 C 999 D 1000 C 1000 C 1001 A 1002 A 1003 D 1004 D 1006 D 1008 A 1009 A 1010 B 1010 C 1011 D 1013 D 1014 C Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Manzewski (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 14: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu dem Antrag der Abge- ordneten Ute Koczy, Thilo Hoppe, Undine Kurth (Quedlinburg), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Für starke soziale und öko- logische Standards in der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) der Weltbank (Drucksachen 16/374, 16/466) . . . . . . . . . . . . Gabriele Groneberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Bernward Müller (Gera) (CDU/CSU) . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Bun- desbeauftragten für die Unterlagen des Staats- sicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik mit Stimmkarte und Wahlausweis gemäß § 35 des Gesetzes über die Unterlagen des Staatssicherheits- dienstes der ehemaligen Deutschen Demokra- tischen Republik (Stasi-Unterlagen-Gesetz) teilgenommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Alexander Ulrich (DIE LINKE) zur Abstim- mung über den Antrag: Für starke soziale und ökologische Standards in der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) der Weltbank (Ta- gesordnungspunkt 14) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Amtliche Mitteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1015 C 1016 B 1017 B 1017 C 1019 B 1020 B 1021 D 1022 C 1023 D 1024 A 1025 A 1026 A 1028 A 1029 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 911 (A) (C) (B) (D) 14. Sit Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9
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    1) Anlage 3 1024 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 (A) (C) Vizepräsidentin Gerda Hasselfeldt Berichtigung 13. Sitzung, Seite IV: Unter Anlage 4 ist der Name „Hildegard Müller, Staatsministerin BK“ durch „Bernd Neumann, Staatsminister BK“ zu ersetzen. Seite IV: Unter Anlage 5 ist der Name „Hildegard Müller, Staatsminiserin BK“ durch „Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ“ zu ersetzen. Seite 908 B: In Anlage 4 ist der Name „Staatsministe- rin Hildegard Müller“ durch „Staatsminister Bernd Neumann“ zu ersetzen. Seite 908 C: In Anlage 5 ist der Name „Staatsministe- rin Hildegard Müller“ durch „Parl. Staatssekretär Alfred Hartenbach“ zu ersetzen. (D) (B) Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 1025 (A) (C) (B) (D) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adam, Ulrich CDU/CSU 26.01.2006* Aydin, Hüseyin-Kenan DIE LINKE 26.01.2006 Barnett, Doris SPD 26.01.2006* Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 26.01.2006 Dzembritzki, Detlef SPD 26.01.2006* Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 26.01.2006* Goldmann, Hans- Michael FDP 26.01.2006 Gröhe, Hermann CDU/CSU 26.01.2006 Hänsel, Heike DIE LINKE 26.01.2006 Heynemann, Bernd CDU/CSU 26.01.2006* Hilsberg, Stephan SPD 26.01.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 26.01.2006 Hirsch, Cornelia DIE LINKE 26.01.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 26.01.2006 Hörster, Joachim CDU/CSU 26.01.2006* Knoche, Monika DIE LINKE 26.01.2006 Körper, Fritz Rudolf SPD 26.01.2006 Lintner, Eduard CDU/CSU 26.01.2006* * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO Mortler, Marlene CDU/CSU 26.01.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.01.2006 Pflug, Johannes SPD 26.01.2006 Raidel, Hans CDU/CSU 26.01.2006** Riester, Walter SPD 26.01.2006* Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 26.01.2006 Schmidt (Aachen), Ulla SPD 26.01.2006 Schultz (Everswinkel), Reinhard SPD 26.01.2006 Strässer, Christoph SPD 26.01.2006* Teuchner, Jella SPD 26.01.2006 Veit, Rüdiger SPD 26.01.2006 Wächter, Gerhard CDU/CSU 26.01.2006 Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 26.01.2006* Zimmermann, Sabine DIE LINKE 26.01.2006 1026 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 (A) (C) (B) (D) Jochen-Konrad Fromme Dr. Martina Krogmann Dr. Norbert Röttgen Dr. Lale Akgün Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Michael Glos Ralf Göbel Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Hermann-Josef Scharf Dr. Annette Schavan Dr. Andreas Scheuer Karl Richard Schiewerling Gregor Amann Gerd Andres Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Ernst Bahr (Neuruppin) Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Anlage 2 der Mitglieder des Deuts des Staatssicherheitsdien Wahlausweis gemäß § 35 Deutschen Demokratisch CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Verzei chen Bundestages, die an de stes der ehemaligen Deutsch des Gesetzes über die Unte en Republik (Stasi-Unterlag Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Reinhard Grindel Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Monika Grütters Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Ursula Heinen Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Ernst Hinsken Robert Hochbaum Klaus Hofbauer Franz-Josef Holzenkamp Anette Hübinger Hubert Hüppe Susanne Jaffke Dr. Peter Jahr Dr. Hans-Heinrich Jordan Dr. Franz Josef Jung Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Alois Karl Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Jens Koeppen Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings chnis r Wahl der Bundesbeauftra en Demokratischen Republ rlagen des Staatssicherheitsd en-Gesetz) teilgenommen ha Dr. Maximilian Lehmer Paul Lehrieder Ingbert Liebing Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Maria Michalk Hans Michelbach Philipp Mißfelder Dr. Eva Möllring Hildegard Müller Carsten Müller (Braunschweig) Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring Kurt J. Rossmanith gten für die Unterlagen ik mit Stimmkarte und ienstes der ehemaligen ben Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mühlheim) Ingo Schmitt (Berlin) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Thomas Strobl (Heilbronn) Lena Strothmann Michael Stübgen Antje Tillmann Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Andrea Astrid Voßhoff Marco Wanderwitz Kai Wegner Marcus Weinberg Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Elisabeth Winkelmeier- Becker Matthias Wissmann Dagmar Wöhrl Wolfgang Zöller Willi Zylajew SPD Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 1027 (A) (C) (B) (D) Sören Bartol Sabine Bätzing Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding (Heidelberg) Volker Blumentritt Kurt Bodewig Clemens Bollen Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Petra Ernstberger Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Grotthaus Wolfgang Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Petra Hinz (Essen) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Johannes Jung (Karlsruhe) Josip Juratovic Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Christian Kleiminger Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Bärbel Kofler Walter Kolbow Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Jürgen Kucharczyk Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Waltraud Lehn Helga Lopez Gabriele Lösekrug-Möller Dirk Manzewski Lothar Mark Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Markus Meckel Petra Merkel (Berlin) Ulrike Merten Dr. Matthias Miersch Ursula Mogg Marko Mühlstein Detlef Müller (Chemnitz) Michael Müller (Düsseldorf) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Thomas Oppermann Holger Ortel Joachim Poß Christoph Pries Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Steffen Reiche (Cottbus) Maik Reichel Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Sönke Rix René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Otto Schily Dr. Frank Schmidt Heinz Schmitt (Landau) Carsten Schneider (Erfurt) Olaf Scholz Ottmar Schreiner Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Andreas Steppuhn Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Dr. Peter Struck Dr. Rainer Tabillion Jörg Tauss Wolfgang Thierse Jörn Thießen Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Simone Violka Jörg Vogelsänger Dr. Marlies Volkmer Hedi Wegener Andreas Weigel Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Zöllmer Brigitte Zypries FDP Jens Ackermann Dr. Karl Addicks Christian Ahrendt Daniel Bahr (Münster) Uwe Barth Rainer Brüderle Angelika Brunkhorst Ernst Burgbacher Patrick Döring Mechthild Dyckmans Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Paul K. Friedhoff Horst Friedrich (Bayreuth) Dr. Edmund Peter Geisen Dr. Wolfgang Gerhardt Miriam Gruß Joachim Günther (Plauen) Dr. Christel Happach-Kasan Heinz-Peter Haustein Elke Hoff Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Michael Kauch Dr. Heinrich L. Kolb Hellmut Königshaus Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Heinz Lanfermann Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Michael Link (Heilbronn) Markus Löning Horst Meierhofer Patrick Meinhardt Jan Mücke Burkhardt Müller-Sönksen Dirk Niebel Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Jörg Rohde Frank Schäffler Dr. Konrad Schily Marina Schuster Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Florian Toncar Christoph Waitz Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff (Rems-Murr) Martin Zeil DIE LINKE Dr. Dietmar Bartsch Karin Binder Eva Bulling-Schröter Dr. Martina Bunge Roland Claus Sevim Dagdelen Dr. Diether Dehm Werner Dreibus 1028 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 (A) (C) (B) (D) das heißt der Ausschussmehrheit. kanten Interpretationsspielraum bei der Anwendung“ derneuen „Performance Standards“ der IFC. In dem Antrag wird im Fe Praxis der International Finan siert. Es wird darauf verwies richt der IFC von 2005 e 59 Prozent der in den Jahren nen Projekte einen Beitrag hätten. Leider bleibt der An nennt kein einziges Projekt k wicklungsfeindliche Praxis v lichen würde. Es wird versch großen Nutznießern von IFC agierende Bergbaukonzerne h wie Coca-Cola, Exxon Mobil Stattdessen suggeriert der politische Ausrichtung der I existiert. So solle bei der Pr Zukunft“ das Wohl und der betroffene Bevölkerung abs sollten die sozialen und ökol „auch weiterhin“ indigenen sonderen Schutz gewähren. ststellungsteil zu Recht die ce Corporation (IFC) kriti- en, dass selbst im Jahresbe- ingeräumt wird, dass nur 2001 bis 2003 angenomme- zur Entwicklung geleistet trag dabei stehen und be- onkret, an dem sich die ent- ieler IFC-Projekte verdeut- wiegen, dass es sich bei den -Krediten um transnational andelt sowie um Konzerne e oder Halliburton. Antrag eine entwicklungs- FC, die in der Praxis nicht ojektfinanzierung „auch in tatsächliche Nutzen für die olute Priorität haben. So ogischen Standards der IFC Bevölkerungsgruppen be- Die „Performance Standa der Standards an die bisheri Praxis vor. Es soll verhinder Tochter der Weltbank weite vorgehalten werden können. Wir, die Fraktion Die Link vorgeschlagen, eine Kritik am in den Antrag einzufügen und „IV. Der Deutsche Bunde gierung auf, den deutschen E tungsrat der Weltbank anzuw men „Performance Standards neuen Umwelt- und Sozials IFC abzulehnen.“ Leider sind die Antragstel nis 90/Die Grünen nicht auf gen, obgleich Frau Koczy m Standards“ vehement kritisie der Antrag durch diese Aus genden Charakter erhalten ha rds“ sehen die Anpassung ge, entwicklungsfeindliche t werden, dass der IFC als rhin die eigenen Standards e, haben den Antragstellern vorgelegten Regelentwurf anzufügen: stag fordert die Bundesre- xekutivdirektor im Verwal- eisen, das unter dem Na- “ vorgelegte Regelwerk zu tandards (Safeguards) der ler von der Fraktion Bünd- diesen Vorschlag eingegan- ündlich die „Performance rt hat. Wir bedauern, dass lassungen einen beschöni- t. Er verschleiert den kon- Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze Dr. Gregor Gysi Lutz Heilmann Hans-Kurt Hill Dr. Barbara Höll Ulla Jelpke Dr. Lukrezia Jochimsen Katja Kipping Jan Korte Katrin Kunert Oskar Lafontaine Ulla Lötzer Dr. Gesine Lötzsch Ulrich Maurer Dorothee Menzner Kornelia Möller Kersten Naumann Wolfgang Neskovic Dr. Norman Paech Petra Pau Bodo Ramelow Elke Reinke Paul Schäfer (Köln) Volker Schneider (Saarbrücken) Dr. Herbert Schui Dr. Ilja Seifert Dr. Petra Sitte Frank Spieth Dr. Kirsten Tackmann Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Gert Winkelmeier Jörn Wunderlich BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Alexander Ulrich (DIE LINKE) zur Abstimmung über den Antrag: Für starke soziale und ökologische Standards in der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) der Weltbank (Tagesordnungspunkt 14) Ich stimme der Beschlussempfehlung und dem Be- richt des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenar- beit und Entwicklung (Drucksache 16/466) zu, jedoch teile ich nicht die Argumente der anderen Fraktionen, Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Dr. Uschi Eid Hans Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Kai Boris Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Winfried Hermann Peter Hettlich Priska Hinz (Herborn) Ulrike Höfken Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Thilo Hoppe Ute Koczy Sylvia Kotting-Uhl Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Monika Lazar Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Winfried Nachtwei Brigitte Pothmer Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Dr. Gerhard Schick Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Jürgen Trittin Wolfgang Wieland Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) Insbesondere wird in dem Antrag vollkommen unter- schlagen, dass seit dem 22. September 2005 ein Entwurf unter dem Titel „International Finance Corporation’s Policy and Performance Standards on Social and En- vironmental Sustainability“ vorliegt, der bis heute die Grundlage für die Debatte um die Veränderung der Richtlinien der IFC darstellt. Diese neuen Richtlinien sollen die Verantwortung für die Beurteilung von Projek- ten auf die Kreditnehmer der IFC übertragen. Zahlreiche NGOs sehen in ihnen eine völlige Abkehr von der bisher zumindest auf dem Papier bestehenden Ausrichtung auf entwicklungspolitische Grundsätze. Selbst die Umwelt- und Rechtsabteilung der Weltbank kritisiert den „signifi- Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 1029 (A) (C) (B) (D) kret vorliegenden Abstimmungsentwurf und entlässt die Bundesregierung bzw. das BMZ als das dem deutschen Exekutivdirektor in der Weltbank übergeordnete Minis- terium aus der Verantwortung. Anlage 4 Amtliche Mitteilung Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Außerplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 13 Titel 856 22 – Betriebsmitteldarlehen des Bundes an die Träger der allgemeinen Rentenversicherung – – Drucksachen 16/89, 16/135 Nr. 1.11 – 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Werner Hoyer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herzlichen Dank, Frau Präsidentin. – Liebe Kollegin-

    nen und Kollegen! Ich schließe direkt an das an, was der
    Kollege Polenz zum Schluss gesagt hat: nicht drohen,
    aber auch nichts ausschließen. Insofern kann man so ar-
    gumentieren – einige haben das getan –, dass Präsident
    Chirac in der letzten Woche nichts Neues gesagt hat.
    Wenn aber eine europäische Mittelmacht wie Frankreich
    Nuklearwaffen hat – jeder weiß, dass Frankreich diese
    Nuklearwaffen hat –, muss es gute Gründe geben, wa-
    rum man das in einer solchen krisenhaften Situation
    noch einmal ausdrücklich erwähnt und in den Vorder-
    grund rückt.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Genauso ist es!)


    Unter diesem Gesichtspunkt habe ich die Äußerungen
    nicht nachvollziehen können. Nun kann man innenpoli-
    tisch argumentieren, er sei ein geschwächter Präsident,
    der mit Stärke wieder auf sich aufmerksam machen
    wolle. Man kann auch argumentieren, dass es ein Trup-
    penbesuch war, bei dem man würdigt, was die Männer
    und Frauen auf diesem Gebiet unter schwierigen Bedin-
    gungen leisten. Jedoch war das international im Hinblick
    auf das, was uns in den Verhandlungen mit dem Iran be-
    vorsteht, weder hilfreich noch klug.






    (A) (C)



    (B) (D)


    Dr. Werner Hoyer

    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Deswegen kann ich auch die Äußerung der Bundes-
    kanzlerin in Paris – Sie wissen, wir haben die Bundes-
    kanzlerin in den letzten Wochen immer wieder gelobt ob
    ihrer hervorragenden Auftritte in Washington und Mos-
    kau – nicht nachvollziehen. Sie war überflüssig und auch
    für uns nicht hilfreich.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Die Äußerungen anderer Koalitionspolitiker heben sich
    wohltuend davon ab. Das heißt, da gibt es ein Manage-
    mentproblem in der neuen Koalition.

    Die Logik des Kalten Krieges basierte nicht zuletzt
    darauf, dass nukleare Abschrekkung davon ausging, dass
    auf der Gegenseite rationales Verhalten vorausgesetzt
    werden konnte. Nun haben die Franzosen bzw. Chirac
    nicht den Terroristen mit nuklearer Vergeltung gedroht,
    sondern den Staaten, die Terroristen unterstützen. Aber
    selbst dann, wenn man diese Differenzierung präzise
    vornimmt, kommen große Zweifel auf, ob das funktio-
    nieren kann. Hätte zum Beispiel beim Fall Afghanistan
    zu Talibanzeiten die nukleare Drohung bei den Taliban-
    führern etwas ausrichten können, um sie davon abzuhal-
    ten, al-Qaida Terroristen zu unterstützen? Das möchte
    ich sehr bezweifeln. Deswegen gilt in Zeiten asymmetri-
    scher Bedrohung eine andere Abschreckungslogik als
    bisher.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    Nach meiner Auffassung ist entschlossenes und ge-
    schlossenes Handeln der Völkergemeinschaft gegen-
    über dem Iran unverzichtbar und alternativlos. Deswe-
    gen unterstützen wir nachdrücklich die Bemühungen der
    Bundesregierung, gemeinsam mit den europäischen
    Partnern, mit den Vereinigten Staaten und auch – wie ich
    hoffe – mit Russland und China zu einem Ergebnis zu
    kommen. Ich finde es begrüßenswert, dass die Bundesre-
    gierung sich gegenwärtig sehr darum bemüht, Staaten,
    die durch eigene nukleare Ambitionen einige Probleme
    haben, dazu zu bewegen, im Gouverneursrat der IAEO
    konstruktiv mitzuarbeiten.

    Der Weg dieses Problems in den Weltsicherheitsrat
    kann jetzt nicht mehr ausgeschlossen werden. Aber Herr
    Polenz hat völlig zu Recht gesagt: Das kann man natür-
    lich nur machen, wenn sich der Weltsicherheitsrat von
    vornherein als handlungsfähig darstellt. Die größte Bla-
    mage für die Völkergemeinschaft wäre, dass man in den
    Weltsicherheitsrat geht, man abstrakt über Instrumente
    diskutiert und zum Schluss den Fall an die IAEO zurück-
    verweist. Das können wir uns in der Tat nicht leisten.
    Deswegen muss es in den Gesprächen mit Moskau und
    Peking darum gehen, mehr als eine laue Enthaltung zu
    erreichen. Denn wir alle müssen uns darüber im Klaren
    sein: Wenn wir den durchaus begrenzten Instrumenten-
    kasten von Sanktionen öffnen, dann gibt es nur sehr we-
    nige Möglichkeiten, durch die der Schaden nicht auch
    bei uns erheblich sein wird. Man muss bereit sein, das zu
    realisieren. Das gilt ganz besonders für die Russen.

    Wir haben offensichtlich ein riesiges Problem mit nu-
    klearer Proliferation. In den letzten zehn Jahren hat es
    hier keinen Fortschritt gegeben. Das Gegenteil war der
    Fall.

    Wir müssen aufpassen, dass wir nicht mit einer rheto-
    rischen Eskalation die wohlmeinenden Kräfte im Iran ei-
    nem Präsidenten, der nach unseren Maßstäben nicht
    ganz nachvollziehbare Äußerungen gemacht hat, gera-
    dezu in die Arme treiben. Denn der Iran hat eine sehr
    junge Gesellschaft, eine im Grunde dem Westen gegen-
    über sehr aufgeschlossene Gesellschaft, die sich gern aus
    alten Fesseln befreien würde. Aber in der Frage des
    nuklearen Selbstbewusstseins ist diese gut ausgebildete,
    junge iranische Generation mit einem aus meiner Sicht
    erschreckend großen Anteil derselben Meinung wie der
    Staatspräsident. Deswegen geht es darum, diesen Men-
    schen Angebote zu machen und sie in eine konstruktive
    Zusammenarbeit einzubinden. Entsprechende Angebote
    liegen auf dem Tisch. Ich glaube, wir müssen dieses Pro-
    blem noch einmal konkreter angehen.

    Darüber hinaus brauchen wir einen entschlossenen
    neuen Ansatz in der Abrüstungspolitik.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Es ist nicht mehr fünf vor zwölf. Im günstigsten Fall ist
    es zwölf Uhr und wir können die Uhr noch ein bisschen
    anhalten. Aber danach wird die nukleare Proliferation in
    einem Ausmaß voranschreiten, wie wir uns das gegen-
    wärtig noch gar nicht vorstellen können. Das geht weit
    über den Iran hinaus. In einem solchen Zusammenhang
    hat die Bundesrepublik Deutschland ein hohes Maß an
    Glaubwürdigkeit, weil wir die nukleare Option für uns
    ein für allemal ausgeschlossen haben und das im Zwei-
    plus-Vier-Vertrag noch einmal bekräftigt haben. Das
    muss auch ein früherer Verteidigungsminister wissen.
    Wir sollten an diesem Imperativ deutscher Außenpolitik
    keinen Zweifel aufkommen lassen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Das Wort hat der Staatsminister Gernot Erler.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Gernot Erler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Am kommenden Donnerstag, dem 2. Februar 2006, wird
    der Gouverneursrat der IAEO, also der Internationalen
    Atomenergiebehörde, zusammentreten und versuchen,
    einen Ausweg aus der Krise zu finden, die im Zusam-
    menhang mit dem iranischen Atomprogramm entstanden
    ist.






    (A) (C)



    (B) (D)


    Staatsminister Gernot Erler

    (Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wo haben Sie eigentlich Herrn Jung versteckt?)


    Das ist der richtige Zeitpunkt, um hier noch einmal
    daran zu erinnern, wie diese krisenhafte Situation ent-
    standen ist. Die Islamische Republik Iran ist Unterzeich-
    ner des Atomwaffensperrvertrages. Dieser Vertrag
    verpflichtet das Land, auf die Entwicklung von Atom-
    waffen zu verzichten, verbrieft aber zugleich das Recht
    auf friedliche Nutzung der Atomenergie. Um das Ganze
    transparent und kontrollierbar zu machen, gibt es als be-
    sondere Sicherungsmechanismen die „Safeguards“-Ab-
    kommen mit der IAEO.

    Im Jahr 2003 – das wurde schon angedeutet – musste
    der Iran zugeben, gegen die Safeguards verstoßen und
    über 18 Jahre hinweg ein geheim gehaltenes Nuklear-
    programm verfolgt zu haben, zu dem der verdeckte Bau
    einer Urananreicherungsanlage gehörte, in der auch
    spaltbares Material zur Waffenproduktion hergestellt
    werden kann. Schon damals hätte die IAEO das Recht
    gehabt, die Weltgemeinschaft über diesen groben Ver-
    stoß zu informieren und den Sicherheitsrat der Vereinten
    Nationen einzuschalten.

    Damals waren es die europäischen Staaten, die ver-
    hindert haben, dass Teheran für seinen Täuschungsver-
    such an den internationalen Pranger gestellt und isoliert
    wurde. Stattdessen versuchten Deutschland, Frankreich
    und Großbritannien im Auftrag der Europäischen Union,
    eine Verhandlungslösung zu finden und dem Iran Brü-
    cken für seine Rückkehr zur Vertragstreue und zur Aus-
    räumung des Misstrauens zu bauen, das international
    entstanden war.

    Entscheidende Voraussetzung war, dass der Iran für
    die Dauer der Verhandlungen verbindlich auf alle
    Aktivitäten der Konversion, der Anreicherung und der
    Wiederaufarbeitung verzichtete. Da Teheran hierzu be-
    reit war und entsprechende Abkommen unterzeichnete,
    wurde der Weg für eine Verhandlungslösung frei-
    gemacht. Im Namen der EU verfolgten die drei Ver-
    handlungsstaaten, die so genannten E 3, ein Konzept, um
    folgendes Ziel zu erreichen: Am Ende musste die Ge-
    wissheit stehen, dass der Iran kein Atomwaffenpro-
    gramm verfolgt und dass er die zivile Nutzung der Kern-
    kraft, zu der er berechtigt ist, nicht für die Entwicklung
    solcher Programme missbrauchen kann.

    Ich möchte betonen: Hinter diesem Ziel stand und
    steht bis heute die ganze Weltgemeinschaft einschließ-
    lich der Länder, die auf verschiedenen Gebieten engstens
    mit der Islamischen Republik Iran zusammenarbeiten.
    Das Mittel zur Erreichung des Ziels war ein umfassendes
    Kooperationsangebot – Herr Dr. Hoyer hat das eben an-
    gesprochen –, das dem Iran am 5. August letzten Jahres
    unterbreitet wurde. Es umfasste die Aufhebung aller
    Sanktionen und Restriktionen gegenüber dem Iran, die
    Zusammenarbeit bei der zivilen Nutzung der Atomener-
    gie, die Zusammenarbeit im Bereich der Hochtechnolo-
    gie, Hilfen zur Erschließung neuer Märkte für iranische
    Produkte und sogar eine sicherheitspolitische Zusam-
    menarbeit in bestimmten Bereichen einschließlich der
    Verfolgung des Zieles der Errichtung einer umfassenden
    atomwaffenfreien Zone im Nahen Osten.

    Man kann wirklich nicht sagen, dass das kein ein-
    drucksvoller Katalog von Angeboten gewesen ist. Das
    war der Katalog der Gegenleistungen, der dem Iran für
    seinen verbindlichen Verzicht auf Aktivitäten zur Uran-
    anreicherung und -aufarbeitung angeboten wurde. Diese
    Aktivitäten hätten zwar angesichts des gegenwärtigen
    Stands des zivilen iranischen Programms momentan
    überhaupt keinen Sinn gemacht, ihre Beendigung aber
    hätte genau jene Garantie dargestellt, die seitens der
    Weltgemeinschaft – das habe ich bereits gesagt – von
    Teheran so nachdrücklich eingefordert wurde. Es han-
    delte sich um das Angebot einer Inklusions- bzw. Ein-
    bindungspolitik, das auf dem Prinzip des Gewinns für
    beide Seiten basierte, und es enthielt eine gute Perspek-
    tive für den Iran, der ja immense soziale und wirtschaft-
    liche Probleme hat.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Reaktion war
    aus europäischer Sicht niederschmetternd: Unser Ange-
    bot ist nicht nur kaum geprüft zurückgewiesen worden,
    sondern fünf Tage später hat der Iran seine Konversions-
    aktivitäten in der Anlage in Isfahan sogar demonstrativ
    wieder aufgenommen.


    (Vorsitz: Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms)


    Trotz des Angebots der E 3, weiterhin über die Vor-
    schläge und ihre Verbindlichkeit zu reden, war das der
    Beginn eines nervenaufreibenden Hin und Her und eines
    Versteckspiels, das schließlich am 9. Januar dieses Jah-
    res in der Wiederaufnahme der so genannten For-
    schungsvorhaben einschließlich der Anreicherungs-
    aktivitäten gipfelte. Damit war den Verhandlungen
    definitiv die Grundlage entzogen, und zwar einseitig und
    mutwillig, und es war der Punkt erreicht, zu dem Bun-
    deskanzlerin Angela Merkel gestern noch einmal festge-
    stellt hat, dass der Iran damit die so genannte rote Linie
    überschritten hat und dass sich das die westliche Ge-
    meinschaft in dieser Form nicht bieten lassen kann.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Die einseitige Aufkündigung der vereinbarten Sus-
    pendierung der Programme – vor allem des Programms
    zur Urananreicherung – hat die internationalen Besorg-
    nisse verstärkt. Diese Sorgen sind durch einen anderen
    Faktor noch verstärkt worden, nämlich durch die nicht
    hinnehmbaren Schmähungen und Drohungen gegen
    den Staat Israel, einschließlich der Leugnung des Holo-
    caust durch den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad;


    (Beifall im ganzen Hause)


    wir haben ja vor kurzem in diesem Hohem Hause da-
    rüber debattiert.

    Die Außenminister der E 3 haben dann am 12. Januar
    festgestellt, dass vorerst keine Grundlage für Verhand-
    lungen mehr gegeben ist. Zugleich haben sie aber ihre
    Entschlossenheit betont, weiter nach einer Verhand-
    lungslösung zu suchen. Ich nutze diesen Punkt gern, um
    an den Kollegen Trittin und an den Kollegen Dr. Hoyer






    (A) (C)



    (B) (D)


    Staatsminister Gernot Erler
    gerichtet noch einmal zu sagen: Über dieses gemeinsame
    Vorgehen gibt es keinerlei Dissens mit der französischen
    Seite; das ist auch in Blaesheim noch einmal betont wor-
    den, jenseits der ganzen Debatte über Atomstrategien.


    (Jürgen Trittin [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sagen Sie das doch einmal Herrn Jung!)


    Die drei Verhandlungsstaaten haben ihre Überzeugung
    zum Ausdruck gebracht, dass jetzt die Autorität der Ver-
    einten Nationen gebraucht wird, um den Forderungen
    der IAEO an den Iran Nachdruck zu verleihen; die drei
    Staaten haben inzwischen mit vielen anderen Staaten
    darüber geredet und debattiert. Egal welche Entschei-
    dung die 35 Mitgliedstaaten des Gouverneursrats der
    IAEO am 2. Februar treffen: Der Iran sollte die Ent-
    schlossenheit der Weltgemeinschaft, sichere Garantien
    gegen ein iranisches Atomwaffenprogramm zu bekom-
    men, nicht unterschätzen.

    Von vornherein hat die Bundesregierung auch den
    Moskauer Kompromissvorschlag als sehr konstruktiv
    begrüßt, der auf eine gemeinsame Urananreicherung au-
    ßerhalb des Irans, auf russischem Boden, hinausläuft.
    Erst hat Teheran – Herr Hoyer hat das geschildert – die-
    sen Vorschlag brüsk zurückgewiesen. Seit gestern sieht
    es so aus, als könnte sich dieses Fenster wieder etwas
    öffnen. Wir begrüßen das ausdrücklich.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Während die diplomatischen Bemühungen weiter auf
    Hochtouren laufen, hat sich in der Öffentlichkeit in meh-
    reren Ländern eine intensive Diskussion über mögliche
    Sanktionen gegen den Iran – bis hin zur Anwendung mi-
    litärischer Mittel – entwickelt. Eine solche Diskussion
    hilft nicht weiter.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Darüber hinaus ist sie geeignet, den sehr breiten Kon-
    sens in der Weltgemeinschaft über das Ziel der Verhand-
    lungen mit dem Iran infrage zu stellen.

    Die Bundesregierung beteiligt sich deshalb nicht an
    solchen Spekulationen. Im Gegenteil: Der deutsche Au-
    ßenminister Frank-Walter Steinmeier hat vor wenigen
    Tagen ausdrücklich vor einer Militarisierung des Den-
    kens in diesem Kontext gewarnt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Beifall beim BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Selbstverständlich bleibt die Bundesregierung bei ihrer
    Politik einer umfassenden, weltweiten atomaren Abrüs-
    tung, wie sie auch im Koalitionsvertrag enthalten ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Damit komme ich zum Schluss: Was jetzt gefragt ist,
    sind nicht Spekulationen über militärische Optionen,
    sondern internationale Geschlossenheit und gemeinsa-
    mes Handeln. In diesem Sinne wird die Bundesregierung
    ihre Bemühungen fortsetzen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)