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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/14 Jahresgutachten 2005/06 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 16/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Matthias Berninger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Steppuhn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Rauen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Wahl der Bundesbeauftragten für die Un- terlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 912 A 912 B 915 C 917 B 919 C 922 B 924 C 926 D 928 B 930 D 940 C 941 D 942 D 943 C 944 D 945 B 946 B Deutscher B Stenografisc 14. Sit Berlin, Donnerstag, d I n h a Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Absetzung der Tagesordnungspunkte 8 und 15 b . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Peter Rauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2006 der Bun- desregierung – Reformieren, investie- ren, Zukunft gestalten – Politik für mehr Arbeit in Deutschland (Drucksache 16/450) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: 911 A 911 D 944 D 911 D Dr. Herbert Schui (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Alexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 932 B 933 C undestag her Bericht zung en 26. Januar 2006 l t : Ute Berg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ortwin Runde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Förderung ganz- jähriger Beschäftigung (Drucksache 16/429) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 934 D 935 D 936 C 937 A 938 A 938 A 939 B Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 946 C 950 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 Tagesordnungspunkt 6: a) Kuratorium der Stiftung „Haus der Ge- schichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 16/433) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen in der DDR“ (Drucksache 16/434) . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Stiftungsrat der „Stiftung CAESAR“ (Centre of Advanced European Studies and Research) Drucksache 16/435) . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 16/436) . . . . . . . . . . . . . . . . . e) Senat des Vereins „Hermann von Helm- holtz-Gemeinschaft Deutscher For- schungszentren e. V.“ (Drucksache 16/437) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 16/438) . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 16/439) . . . . . . . . . . . . . . . . . h) Kuratorium „Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung“ (Drucksache 16/440) . . . . . . . . . . . . . . . . . i) Beirat zur Auswahl von Themen für die Sonderpostwertzeichen ohne Zuschlag beim Bundesministerium der Finanzen (Programmbeirat) (Drucksache 16/441(neu)) . . . . . . . . . . . . j) Beirat nach § 39 des Stasi-Unterlagen- Gesetzes (Drucksache 16/442) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen Nr. 172 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1991 über die Arbeitsbe- dingungen in Hotels, Gaststätten und ähnlichen Betrieben (Drucksache 16/342) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes über die Bereini- gung von Bundesrecht im Zuständig- keitsbereich des Bundesministeriums des Innern (Drucksachen 16/28, 16/464) . . . . . . . . . . 946 D 947 A 947 A 947 B 947 B 947 B 947 C 947 C 947 D 947 D 947 D 948 A b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Bereinigung des Bundesrechts im Zuständigkeitsbe- reich des Bundesministeriums für Wirt- schaft und Arbeit (Drucksachen 16/34, 16/399) . . . . . . . . . . c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über konjunkturstatisti- sche Erhebungen in bestimmten Dienst- leistungsbereichen (Dienstleistungskon- junkturstatistikgesetz – DlKonjStatG) (Drucksachen 16/36, 16/465) . . . . . . . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Verordnung der Bundesregierung: Erste Verordnung zur Änderung der Altfahrzeug-Verordnung (Drucksachen 16/308, 16/413 Nr. 2.1, 16/467) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP und der LINKEN: Erhö- hung der Anzahl von Ausschussmitglie- dern (Drucksache 16/432) . . . . . . . . . . . . . . . . f)–i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 6, 7, 8 und 9 zu Petitionen (Drucksachen 16/377, 16/378, 16/379, 16/380) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bereinigung des Bundesrechts im Zuständigkeitsbereich des Bundes- ministeriums für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft (Drucksachen 16/27, 16/425) . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: War- nungen vor einer Militarisierung der Aus- einandersetzung um das iranische Atom- programm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 948 B 948 D 949 A 949 A 949 B, 950 A 949 C 950 B 950 C 951 C 952 D 953 D 955 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 III Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Reiche (Cottbus) (SPD) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Heinz-Peter Haustein, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Vorverlegung des Fällig- keitstermins für Sozialabgaben rückgängig machen und strukturelle Reformen in der Rentenversicherung einleiten (Drucksache 16/396) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Gregor Amann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) Tagesordnungspunkt 9: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Gentechnikgesetzes (Drucksache 16/430) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Max Lehmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 956 C 957 D 958 D 959 D 961 A 962 B 963 B 964 A 965 A 965 B 966 D 967 C 969 A 970 A 971 D 973 A 973 D 975 D 976 D 977 A 978 D 980 C 981 D 982 C 983 B Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Vereinfachung der abfallrechtlichen Über- wachung (Drucksache 16/400) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Brand (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Ulrich Maurer, Oskar Lafontaine, Dr. Gregor Gysi, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Guantanamo schließen (Drucksache 16/364) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: Für die Einhaltung von grundlegen- den Menschenrechten und Grundfreiheiten beim Umgang mit Gefangenen (Drucksache 16/431) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Florian Toncar, Dr. Werner Hoyer, Sabine Leutheusser- Schnarrenberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für die Schließung von Guantanamo Bay und die Überfüh- rung der Gefangenen in rechtsstaatliche Verfahren (Drucksache 16/454) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Volker Beck (Köln), Jürgen Trittin, Marieluise Beck (Bre- men), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Rechtsstaatliche Verfahren und Menschen- rechtsschutz für die Inhaftierten in Guan- tanamo Bay (Drucksache 16/443) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 984 B 984 C 985 C 986 C 988 B 989 A 990 A 990 A 990 B 990 B 990 C IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Jung (Karlsruhe) (SPD) . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (zur Geschäftsordnung) . . Dr. Martina Krogmann (CDU/CSU) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg van Essen (FDP) (zur Geschäftsordnung) Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Thea Dückert, Margareta Wolf (Frankfurt), Matthias Berninger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Die Dienstleis- tungsrichtlinie verbessern – Das euro- päische Sozialmodell bewahren (Drucksache 16/373) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Diether Dehm, Werner Dreibus, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: EU-Dienstleistungsrichtlinie ablehnen (Drucksache 16/394) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Martin Zeil (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Kurt Bodewig (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Die Modernisierung des Urheberrechts muss fortgesetzt werden (Drucksache 16/262) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ 991 D 993 A 994 B 995 C 996 C 997 C 998 C 999 A 999 C 999 D 1000 C 1000 C 1001 A 1002 A 1003 D 1004 D 1006 D 1008 A 1009 A 1010 B 1010 C 1011 D 1013 D 1014 C Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Manzewski (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 14: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu dem Antrag der Abge- ordneten Ute Koczy, Thilo Hoppe, Undine Kurth (Quedlinburg), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Für starke soziale und öko- logische Standards in der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) der Weltbank (Drucksachen 16/374, 16/466) . . . . . . . . . . . . Gabriele Groneberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Bernward Müller (Gera) (CDU/CSU) . . . . . . Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Bun- desbeauftragten für die Unterlagen des Staats- sicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik mit Stimmkarte und Wahlausweis gemäß § 35 des Gesetzes über die Unterlagen des Staatssicherheits- dienstes der ehemaligen Deutschen Demokra- tischen Republik (Stasi-Unterlagen-Gesetz) teilgenommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Alexander Ulrich (DIE LINKE) zur Abstim- mung über den Antrag: Für starke soziale und ökologische Standards in der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) der Weltbank (Ta- gesordnungspunkt 14) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Amtliche Mitteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1015 C 1016 B 1017 B 1017 C 1019 B 1020 B 1021 D 1022 C 1023 D 1024 A 1025 A 1026 A 1028 A 1029 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 911 (A) (C) (B) (D) 14. Sit Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9
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    1) Anlage 3 1024 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 (A) (C) Vizepräsidentin Gerda Hasselfeldt Berichtigung 13. Sitzung, Seite IV: Unter Anlage 4 ist der Name „Hildegard Müller, Staatsministerin BK“ durch „Bernd Neumann, Staatsminister BK“ zu ersetzen. Seite IV: Unter Anlage 5 ist der Name „Hildegard Müller, Staatsminiserin BK“ durch „Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ“ zu ersetzen. Seite 908 B: In Anlage 4 ist der Name „Staatsministe- rin Hildegard Müller“ durch „Staatsminister Bernd Neumann“ zu ersetzen. Seite 908 C: In Anlage 5 ist der Name „Staatsministe- rin Hildegard Müller“ durch „Parl. Staatssekretär Alfred Hartenbach“ zu ersetzen. (D) (B) Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 1025 (A) (C) (B) (D) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adam, Ulrich CDU/CSU 26.01.2006* Aydin, Hüseyin-Kenan DIE LINKE 26.01.2006 Barnett, Doris SPD 26.01.2006* Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 26.01.2006 Dzembritzki, Detlef SPD 26.01.2006* Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 26.01.2006* Goldmann, Hans- Michael FDP 26.01.2006 Gröhe, Hermann CDU/CSU 26.01.2006 Hänsel, Heike DIE LINKE 26.01.2006 Heynemann, Bernd CDU/CSU 26.01.2006* Hilsberg, Stephan SPD 26.01.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 26.01.2006 Hirsch, Cornelia DIE LINKE 26.01.2006 Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 26.01.2006 Hörster, Joachim CDU/CSU 26.01.2006* Knoche, Monika DIE LINKE 26.01.2006 Körper, Fritz Rudolf SPD 26.01.2006 Lintner, Eduard CDU/CSU 26.01.2006* * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO Mortler, Marlene CDU/CSU 26.01.2006 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.01.2006 Pflug, Johannes SPD 26.01.2006 Raidel, Hans CDU/CSU 26.01.2006** Riester, Walter SPD 26.01.2006* Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 26.01.2006 Schmidt (Aachen), Ulla SPD 26.01.2006 Schultz (Everswinkel), Reinhard SPD 26.01.2006 Strässer, Christoph SPD 26.01.2006* Teuchner, Jella SPD 26.01.2006 Veit, Rüdiger SPD 26.01.2006 Wächter, Gerhard CDU/CSU 26.01.2006 Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 26.01.2006* Zimmermann, Sabine DIE LINKE 26.01.2006 1026 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 (A) (C) (B) (D) Jochen-Konrad Fromme Dr. Martina Krogmann Dr. Norbert Röttgen Dr. Lale Akgün Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Michael Glos Ralf Göbel Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Hermann-Josef Scharf Dr. Annette Schavan Dr. Andreas Scheuer Karl Richard Schiewerling Gregor Amann Gerd Andres Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Ernst Bahr (Neuruppin) Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Anlage 2 der Mitglieder des Deuts des Staatssicherheitsdien Wahlausweis gemäß § 35 Deutschen Demokratisch CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz Verzei chen Bundestages, die an de stes der ehemaligen Deutsch des Gesetzes über die Unte en Republik (Stasi-Unterlag Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Reinhard Grindel Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Monika Grütters Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Ursula Heinen Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Ernst Hinsken Robert Hochbaum Klaus Hofbauer Franz-Josef Holzenkamp Anette Hübinger Hubert Hüppe Susanne Jaffke Dr. Peter Jahr Dr. Hans-Heinrich Jordan Dr. Franz Josef Jung Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Alois Karl Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Jens Koeppen Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings chnis r Wahl der Bundesbeauftra en Demokratischen Republ rlagen des Staatssicherheitsd en-Gesetz) teilgenommen ha Dr. Maximilian Lehmer Paul Lehrieder Ingbert Liebing Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Wolfgang Meckelburg Dr. Michael Meister Dr. Angela Merkel Friedrich Merz Laurenz Meyer (Hamm) Maria Michalk Hans Michelbach Philipp Mißfelder Dr. Eva Möllring Hildegard Müller Carsten Müller (Braunschweig) Stefan Müller (Erlangen) Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring Kurt J. Rossmanith gten für die Unterlagen ik mit Stimmkarte und ienstes der ehemaligen ben Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mühlheim) Ingo Schmitt (Berlin) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Thomas Strobl (Heilbronn) Lena Strothmann Michael Stübgen Antje Tillmann Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Andrea Astrid Voßhoff Marco Wanderwitz Kai Wegner Marcus Weinberg Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Elisabeth Winkelmeier- Becker Matthias Wissmann Dagmar Wöhrl Wolfgang Zöller Willi Zylajew SPD Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 1027 (A) (C) (B) (D) Sören Bartol Sabine Bätzing Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding (Heidelberg) Volker Blumentritt Kurt Bodewig Clemens Bollen Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Petra Ernstberger Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Grotthaus Wolfgang Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Petra Hinz (Essen) Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Johannes Jung (Karlsruhe) Josip Juratovic Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Christian Kleiminger Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Bärbel Kofler Walter Kolbow Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Jürgen Kucharczyk Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Waltraud Lehn Helga Lopez Gabriele Lösekrug-Möller Dirk Manzewski Lothar Mark Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Markus Meckel Petra Merkel (Berlin) Ulrike Merten Dr. Matthias Miersch Ursula Mogg Marko Mühlstein Detlef Müller (Chemnitz) Michael Müller (Düsseldorf) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Thomas Oppermann Holger Ortel Joachim Poß Christoph Pries Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Steffen Reiche (Cottbus) Maik Reichel Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel Riemann- Hanewinckel Sönke Rix René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Otto Schily Dr. Frank Schmidt Heinz Schmitt (Landau) Carsten Schneider (Erfurt) Olaf Scholz Ottmar Schreiner Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Rita Schwarzelühr-Sutter Wolfgang Spanier Dr. Margrit Spielmann Jörg-Otto Spiller Dr. Ditmar Staffelt Andreas Steppuhn Ludwig Stiegler Rolf Stöckel Dr. Peter Struck Dr. Rainer Tabillion Jörg Tauss Wolfgang Thierse Jörn Thießen Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Simone Violka Jörg Vogelsänger Dr. Marlies Volkmer Hedi Wegener Andreas Weigel Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Zöllmer Brigitte Zypries FDP Jens Ackermann Dr. Karl Addicks Christian Ahrendt Daniel Bahr (Münster) Uwe Barth Rainer Brüderle Angelika Brunkhorst Ernst Burgbacher Patrick Döring Mechthild Dyckmans Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Paul K. Friedhoff Horst Friedrich (Bayreuth) Dr. Edmund Peter Geisen Dr. Wolfgang Gerhardt Miriam Gruß Joachim Günther (Plauen) Dr. Christel Happach-Kasan Heinz-Peter Haustein Elke Hoff Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Michael Kauch Dr. Heinrich L. Kolb Hellmut Königshaus Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Heinz Lanfermann Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Michael Link (Heilbronn) Markus Löning Horst Meierhofer Patrick Meinhardt Jan Mücke Burkhardt Müller-Sönksen Dirk Niebel Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Jörg Rohde Frank Schäffler Dr. Konrad Schily Marina Schuster Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Florian Toncar Christoph Waitz Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff (Rems-Murr) Martin Zeil DIE LINKE Dr. Dietmar Bartsch Karin Binder Eva Bulling-Schröter Dr. Martina Bunge Roland Claus Sevim Dagdelen Dr. Diether Dehm Werner Dreibus 1028 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 (A) (C) (B) (D) das heißt der Ausschussmehrheit. kanten Interpretationsspielraum bei der Anwendung“ derneuen „Performance Standards“ der IFC. In dem Antrag wird im Fe Praxis der International Finan siert. Es wird darauf verwies richt der IFC von 2005 e 59 Prozent der in den Jahren nen Projekte einen Beitrag hätten. Leider bleibt der An nennt kein einziges Projekt k wicklungsfeindliche Praxis v lichen würde. Es wird versch großen Nutznießern von IFC agierende Bergbaukonzerne h wie Coca-Cola, Exxon Mobil Stattdessen suggeriert der politische Ausrichtung der I existiert. So solle bei der Pr Zukunft“ das Wohl und der betroffene Bevölkerung abs sollten die sozialen und ökol „auch weiterhin“ indigenen sonderen Schutz gewähren. ststellungsteil zu Recht die ce Corporation (IFC) kriti- en, dass selbst im Jahresbe- ingeräumt wird, dass nur 2001 bis 2003 angenomme- zur Entwicklung geleistet trag dabei stehen und be- onkret, an dem sich die ent- ieler IFC-Projekte verdeut- wiegen, dass es sich bei den -Krediten um transnational andelt sowie um Konzerne e oder Halliburton. Antrag eine entwicklungs- FC, die in der Praxis nicht ojektfinanzierung „auch in tatsächliche Nutzen für die olute Priorität haben. So ogischen Standards der IFC Bevölkerungsgruppen be- Die „Performance Standa der Standards an die bisheri Praxis vor. Es soll verhinder Tochter der Weltbank weite vorgehalten werden können. Wir, die Fraktion Die Link vorgeschlagen, eine Kritik am in den Antrag einzufügen und „IV. Der Deutsche Bunde gierung auf, den deutschen E tungsrat der Weltbank anzuw men „Performance Standards neuen Umwelt- und Sozials IFC abzulehnen.“ Leider sind die Antragstel nis 90/Die Grünen nicht auf gen, obgleich Frau Koczy m Standards“ vehement kritisie der Antrag durch diese Aus genden Charakter erhalten ha rds“ sehen die Anpassung ge, entwicklungsfeindliche t werden, dass der IFC als rhin die eigenen Standards e, haben den Antragstellern vorgelegten Regelentwurf anzufügen: stag fordert die Bundesre- xekutivdirektor im Verwal- eisen, das unter dem Na- “ vorgelegte Regelwerk zu tandards (Safeguards) der ler von der Fraktion Bünd- diesen Vorschlag eingegan- ündlich die „Performance rt hat. Wir bedauern, dass lassungen einen beschöni- t. Er verschleiert den kon- Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze Dr. Gregor Gysi Lutz Heilmann Hans-Kurt Hill Dr. Barbara Höll Ulla Jelpke Dr. Lukrezia Jochimsen Katja Kipping Jan Korte Katrin Kunert Oskar Lafontaine Ulla Lötzer Dr. Gesine Lötzsch Ulrich Maurer Dorothee Menzner Kornelia Möller Kersten Naumann Wolfgang Neskovic Dr. Norman Paech Petra Pau Bodo Ramelow Elke Reinke Paul Schäfer (Köln) Volker Schneider (Saarbrücken) Dr. Herbert Schui Dr. Ilja Seifert Dr. Petra Sitte Frank Spieth Dr. Kirsten Tackmann Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Gert Winkelmeier Jörn Wunderlich BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Alexander Ulrich (DIE LINKE) zur Abstimmung über den Antrag: Für starke soziale und ökologische Standards in der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) der Weltbank (Tagesordnungspunkt 14) Ich stimme der Beschlussempfehlung und dem Be- richt des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenar- beit und Entwicklung (Drucksache 16/466) zu, jedoch teile ich nicht die Argumente der anderen Fraktionen, Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Dr. Uschi Eid Hans Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Kai Boris Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Winfried Hermann Peter Hettlich Priska Hinz (Herborn) Ulrike Höfken Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Thilo Hoppe Ute Koczy Sylvia Kotting-Uhl Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Monika Lazar Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Winfried Nachtwei Brigitte Pothmer Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Dr. Gerhard Schick Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Jürgen Trittin Wolfgang Wieland Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) Insbesondere wird in dem Antrag vollkommen unter- schlagen, dass seit dem 22. September 2005 ein Entwurf unter dem Titel „International Finance Corporation’s Policy and Performance Standards on Social and En- vironmental Sustainability“ vorliegt, der bis heute die Grundlage für die Debatte um die Veränderung der Richtlinien der IFC darstellt. Diese neuen Richtlinien sollen die Verantwortung für die Beurteilung von Projek- ten auf die Kreditnehmer der IFC übertragen. Zahlreiche NGOs sehen in ihnen eine völlige Abkehr von der bisher zumindest auf dem Papier bestehenden Ausrichtung auf entwicklungspolitische Grundsätze. Selbst die Umwelt- und Rechtsabteilung der Weltbank kritisiert den „signifi- Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 14. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 1029 (A) (C) (B) (D) kret vorliegenden Abstimmungsentwurf und entlässt die Bundesregierung bzw. das BMZ als das dem deutschen Exekutivdirektor in der Weltbank übergeordnete Minis- terium aus der Verantwortung. Anlage 4 Amtliche Mitteilung Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- geteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2005 Außerplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 13 Titel 856 22 – Betriebsmitteldarlehen des Bundes an die Träger der allgemeinen Rentenversicherung – – Drucksachen 16/89, 16/135 Nr. 1.11 – 14. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Januar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Brigitte Pothmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ich bin

    der Auffassung, dass Sie mit dem vorliegenden Gesetz-
    entwurf eine richtige Absicht verfolgen.

    Natürlich ist es richtig, die Arbeitslosigkeit in wetter-
    abhängigen Branchen reduzieren zu wollen. Das ist gut
    für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und natür-
    lich führt dies auch zu einer Arbeitserleichterung bei den
    Arbeitsagenturen. Herr Müntefering, nebenbei kommt es
    dadurch natürlich auch zu einer positiven Entwicklung
    der Arbeitslosenstatistik. Das ist ein schöner Nebenef-
    fekt, der dabei herauskommt.


    (Dr. Ralf Brauksiepe [CDU/CSU]: Genau!)


    Aber sei’s drum, das gönnen wir Ihnen von Herzen; denn
    das ist in der Sache ja auch richtig.

    Meine Frage aber ist – ganz anders als bei Herrn
    Brauksiepe und bei der FDP-Fraktion –: Warum be-
    schränken Sie diese Regelung eigentlich auf die saison-
    bedingte Arbeitslosigkeit in Wintermonaten? Sie nen-
    nen hier ausdrücklich Branchen, die Probleme im Winter
    haben: Baugewerbe, Land- und Forstwirtschaft, Bau-
    stoffindustrie, Steinmetz-, Bildhauerhandwerk, Maler
    und Lackierer.

    Offen gestanden finde ich das halbherzig. Ich meine,
    dass das Prinzip, das Sie mit diesem Gesetzentwurf ver-
    folgen, richtig ist, frage mich allerdings, warum es nur
    um die Monate Dezember bis März geht. Ich weiß, dass
    Sie – Frau Merkel hat das immer wieder betont – die






    (A) (C)



    (B) (D)


    Brigitte Pothmer
    Politik der kleinen Schritte adeln wollen. Aber müssen
    es tatsächlich Trippelschritte sein? Wetter ist ganzjährig
    und gibt es nicht nur von Dezember bis zur Krokusblüte
    im März.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen von der großen
    Koalition, ich weiß, dass Sie am liebsten mit dem Slogan
    werben würden: Wenn morgens früh die Sonne lacht,
    hat’s die große Koalition gemacht.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich kann Ihnen aber sagen: Schlechtes Wetter – zumal in
    unseren Breitengraden – wird selbst dann ein ganzjähri-
    ges Phänomen bleiben, wenn Frau Merkel regiert.

    Ich finde, es ist ein Problem, dass Sie mit Ihrer Rege-
    lung etliche Wirtschaftszweige von vornherein davon
    ausschließen, diese Regelung in Anspruch zu nehmen:
    zum Beispiel die Gastronomie in Wintersportregionen
    sowie Alm- und Gondelbetriebe. Diese bräuchten ein
    Kurzarbeitergeld für die Sommersaison. Das ist aber
    auf der Grundlage dieses Gesetzes ausdrücklich nicht
    möglich.

    Interessanterweise handelt es sich dabei um Bran-
    chen, in denen überwiegend Frauen beschäftigt sind. In-
    sofern ist es, das muss ich schon sagen, Ausdruck von
    fortgeschrittener Geschlechtsblindheit,


    (Zurufe von der CDU/CSU und der SPD: Oh!)


    wenn Sie in Ihrem Entwurf auch noch schreiben, dieses
    Gesetz habe keine gleichstellungspolitische Bedeutung.
    Interessanterweise profitieren von Ihrer Regelung Bran-
    chen, in denen fast ausschließlich Männer beschäftigt
    sind.

    Warum treffen Sie nicht einfach eine Regelung, die
    besagt: Wenn jemand acht von zwölf Monaten sozialver-
    sicherungspflichtig beschäftigt ist und alle anderen Vo-
    raussetzungen – das betone ich ausdrücklich – ebenfalls
    erfüllt sind, dann gilt diese Regelung? Das wäre auch ein
    Beitrag zum Bürokratieabbau.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Das frage ich Sie vor allen Dingen vor dem Hinter-
    grund, dass Sie in Ihrem Gesetzentwurf betonen, mit die-
    ser Regelung könnten circa 25 Prozent der saison-
    bedingten Entlassungen vermieden werden. Gut so,
    sage ich. Ich frage aber: Warum denn nicht auch in ande-
    ren Bereichen? In Ihrem Gesetzentwurf werden die Ein-
    sparungen für die Bundesagentur für Arbeit und den
    Bund betont. Herr Brauksiepe, machen Sie nur weiter im
    Schritttempo der 80er-Jahre! Diese Wohltaten können
    wir doch auch anderen Branchen gönnen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich will noch auf einen weiteren Punkt hinweisen, der
    mir sehr wichtig ist. Sie wollen mit diesem Gesetzent-
    wurf – das finde ich gut – Anreize schaffen, um Arbeits-
    zeitkonten stärker zu nutzen. Es ist natürlich das Ziel
    – das sehen wir genauso –, dass Regelungen in erster Li-
    nie darüber und nicht über das „Schlechtwettergeld“ ge-
    schaffen werden. Aber in diesem Fall müssen wir diesen
    Gesetzentwurf noch ein bisschen nachbessern. Wir müs-
    sen dann natürlich sehr viel mehr für eine bessere Insol-
    venzsicherung bei Arbeitszeitguthaben tun.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wie sagte Herr Brauksiepe ganz richtig? Kein Gesetz
    kommt aus dem Ausschuss so heraus, wie es dort hinein-
    gegangen ist. Darauf setze ich – auf das Prinzip Hoff-
    nung!

    Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Nächster Redner ist der Kollege Andreas Steppuhn,

SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Andreas Steppuhn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine Damen und

    Herren! Die Koalition von CDU/CSU und SPD bringt
    heute den Entwurf eines Gesetzes zur Förderung ganz-
    jähriger Beschäftigung ein. Ziel dieses Zukunftsmodells
    ist es, einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung der
    Winterarbeitslosigkeit und zur Verstetigung der Beschäf-
    tigungsverhältnisse im Bauhaupt- und Bauausbauge-
    werbe zu leisten.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Bereits in der 14. Legislaturperiode wurde seinerzeit
    ein Gesetz zur Neuregelung der Förderung der ganzjäh-
    rigen Beschäftigung in der Bauwirtschaft auf den Weg
    gebracht. Diese so genannte Winterbauförderung hat be-
    reits nachweislich einen aktiven Beitrag zur Vermeidung
    der Winterarbeitslosigkeit geleistet. Aufgrund dieser
    positiven Erfahrungen soll nun das bislang einzig auf die
    Bauwirtschaft beschränkte Fördersystem nicht nur wei-
    terentwickelt, sondern auch auf weitere Branchen mit
    saisonbedingten Arbeitsausfällen ausgeweitet werden.
    Wir erfüllen damit eine Vereinbarung aus dem Koali-
    tionsvertrag.

    Der vorliegende Gesetzentwurf ist vom zuständigen
    Bundesministerium für Arbeit und Soziales unter Einbe-
    ziehung – der Minister hat das schon gesagt – einer so
    genannten Triparität mit den Tarifvertragsparteien des
    Baugewerbes erarbeitet worden und wird auch nach Ex-
    pertenmeinungen einen wichtigen Beitrag dazu leisten,
    dass Winterarbeitslosigkeit zukünftig vermieden wird.
    Die Tarifvertragsparteien des Baugewerbes haben sich
    im Ergebnis ihrer Tarifpolitik auf ein umlagefinanzier-
    tes System verständigt, in dem sich sowohl Arbeitneh-
    mer als auch Arbeitgeber finanziell engagieren.

    Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf können wir da-
    von ausgehen, dass bereits im kommenden Winter die
    Winterarbeitslosigkeit in der Bauwirtschaft spürbar ge-
    senkt werden kann.






    (A) (C)



    (B) (D)


    Andreas Steppuhn

    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Dr. Ralf Brauksiepe [CDU/CSU])


    Dieses beschriebene Zukunftsmodell soll auch auf wei-
    tere Branchen, in denen saisonbedingte Arbeitslosigkeit
    in den Wintermonaten bislang gang und gäbe war, aus-
    geweitet werden. Konkret haben wir beispielsweise das
    Maler- und Lackiererhandwerk, die Baustoffindustrie,
    die Land- und Forstwirtschaft, aber auch kleinere Berei-
    che wie das Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk im
    Blick.

    Die Einbeziehung von weiteren Branchen ist denk-
    bar und kann im Wege von Rechtsverordnungen erfol-
    gen; das ist gesagt worden. Voraussetzung ist aber, dass
    es allgemein verbindliche Tarifverträge gibt, auf die sich
    die Tarifvertragsparteien verständigen.


    (Jörg Rohde [FDP]: Das steht nicht im Gesetz!)


    – Voraussetzung ist – ich sage das noch einmal –, dass
    die Tarifvertragsparteien einen entsprechenden Tarifver-
    trag vereinbaren. Alles andere macht keinen Sinn. Von
    daher sind wir da sehr nahe beieinander.

    Die künftige Förderung wird in das System des Kurzar-
    beitergeldes integriert. Das bedeutet: Das neu eingeführte
    Saison- und Kurzarbeitergeld wird nunmehr bei einem
    saisonbedingten Arbeitsausfall gewährt. Anspruch auf
    Entgeltersatz haben Arbeitnehmer und Arbeitnehmerin-
    nen in den Wintermonaten von Dezember bis März. Die
    Bundesagentur – das ist bereits genannt worden – zahlt
    aus Beitragsmitteln 60 Prozent bzw., bei mindestens ei-
    nem Kind, 67 Prozent der pauschalierten Nettogeldein-
    bußen. Hinzu kommt, dass Arbeitgeber von der Pflicht
    zur Entgeltfortzahlung erheblich entlastet werden. Kün-
    digungen im Winter werden sich zukünftig nicht mehr
    lohnen. Den Mehrausgaben der Bundesagentur für das
    neu eingeführte Saison- und Kurzarbeitergeld wiederum
    stehen Einsparungen bei den Ausgaben für das Arbeits-
    losengeld gegenüber.

    Wichtig ist auch, zu betonen, dass durch den Fort-
    bestand der Beschäftigungsverhältnisse die Arbeits-
    agenturen durch entfallende Arbeitslosmeldungen und
    entfallende Bearbeitung von Leistungsanträgen in erheb-
    lichem Maße entlastet werden.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Darüber hinaus entsteht der positive Effekt – ich halte
    dies auch für sozial gerecht –, dass Bauarbeitnehmer
    trotz einer regelmäßigen Beschäftigung in zwei auf-
    einander folgenden Jahren nicht mehr wie bisher unter
    eine jährliche Beschäftigungszeit von acht Monaten
    kommen und somit nicht mehr Gefahr laufen, irgend-
    wann ins Arbeitslosengeld II mit allen damit verbunde-
    nen Konsequenzen abzurutschen. Denn sie gehen doch
    fast das ganze Jahr über einer regelmäßigen Tätigkeit
    nach.


    (Beifall des Abg. Klaus Brandner [SPD])


    Lassen Sie mich als jemand, der selbst den Beruf des
    Betonbauers erlernt und zehn Jahre seines Berufslebens
    auf Baustellen verbracht hat, eine persönliche Anmer-
    kung machen. In dieser Zeit gab es – die Älteren unter
    Ihnen wissen das noch – eine so genannte Schlechtwet-
    tergeldregelung, die schon angesprochen wurde. Diese
    Regelung wurde seinerzeit vom damaligen Bundeskanz-
    ler Helmut Kohl – insbesondere auch auf Drängen der
    FDP in diesem Hause – abgeschafft. Es war eine Zeit, in
    der ich selber nie im Winter arbeitslos geworden bin. In
    der heutigen Situation hat jedoch ein Großteil der Bau-
    leute Erfahrungen mit der Winterarbeitslosigkeit ge-
    macht. Dies soll mit dem vorliegenden Gesetzentwurf
    wieder anders werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Ich danke insbesondere den Tarifvertragsparteien
    – der IG Bauen-Agrar-Umwelt, dem Hauptverband der
    Deutschen Bauindustrie und dem Zentralverband des
    Deutschen Baugewerbes, aber auch dem Bundesarbeits-
    minister, Franz Müntefering –, dass es gelungen ist,
    heute dieses zukunftsträchtige Gesetz auf den Weg zu
    bringen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Die Tarifvertragsparteien im Baugewerbe haben be-
    reits die notwendige tarifpolitische Flankierung des Ge-
    setzes vorgenommen. Wir wollen jetzt, dass eine
    schnellstmögliche Umsetzung erfolgt, wie es auch im
    Koalitionsvertrag festgeschrieben ist. Ich bitte Sie daher
    um die Überweisung des Gesetzentwurfes in den Aus-
    schuss für Arbeit und Soziales. Es geht darum, diesen
    Gesetzentwurf im Interesse der Arbeitnehmerinnen und
    Arbeitnehmer wie auch im Interesse der Unternehmen
    im weiteren Gesetzgebungsverfahren möglichst zügig zu
    beraten.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)