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    Plenarprotokoll 16/13 Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . . Ulrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Hildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . . Tagesordnungspunkt 2: der Laufzeiten von Atomkraftwerken Antwort Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . Zusatzfragen Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 3 Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) Zugang des Europarat-Ausschusses zur Verhütung von Folter zu allen KFOR-Haft- einrichtungen Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 878 A 878 A 878 B 878 C 878 D 879 A 879 C 879 C 880 D 880 D 881 B Deutscher B Stenografisch 13. Sitz Berlin, Mittwoch, den I n h a l Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung des Rah- menbeschlusses über den Europäischen Haftbefehl; Pressemitteilungen über die Einschätzung des Europarat-Sonderbe- richterstatters Dick Marty hinsichtlich der Informationspolitik der Bundesregierung Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . M D K g g A R Z D M H D A s 875 A 876 C 876 D 877 B 877 D Fragestunde (Drucksache 16/414) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 879 C undestag er Bericht ung 25. Januar 2006 t : ündliche Frage 1 r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) lagen von Krankenkassenvorständen ge- en die Veröffentlichung der Vorstandsver- ütungen und dadurch entstandene Kosten ntwort olf Schwanitz, Parl. Staatssekretär BMG . . usatzfragen r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . ündliche Frage 2 ans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) ussage des Bundesministers für Wirt- chaft und Technologie zur Verlängerung 879 D 880 A Zusatzfragen Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . 881 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Januar 2006 Mündliche Frage 4 Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Hinweise auf geplante terroristische An- schläge auf Atomanlagen Antwort Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . Zusatzfragen Hans Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 6 Jörg Rohde (FDP) Bürokratischer Aufwand für Handwerks- betriebe durch Anwendung der in der Fahrpersonalverordnung geforderten Auf- zeichnungspflicht über Lenkzeiten, Ar- beitszeiten usw. bereits für Fahrzeuge ab 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht Antwort Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 7 Jörg Rohde (FDP) Mögliche Entlastung des Handwerks durch Ausweitung der 50-Kilometer-Grenze hin- sichtlich der Aufzeichnungspflicht über Lenkzeiten, Arbeitszeiten, Lenkzeitunter- brechungen und Ruhezeiten Antwort Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfrage Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 8 Hellmut Königshaus (FDP) Betrieb nicht planfestgestellter Bahnstre- cken in Deutschland Antwort Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . M H G r g A U Z H M C S l H A A Z C M P Ä s z A T Z P M P B F d A T Z P M P Ü l w R B A H 882 A 882 B 882 C 883 A 883 A 883 C 883 C 884 A 884 B 884 C 884 C ündliche Frage 9 ellmut Königshaus (FDP) eltungsbereich des von der Bundesregie- ung geplanten Lärmsanierungspro- ramms für Bahnstrecken ntwort lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 14 ornelia Hirsch (DIE LINKE) tärkung der Chancen der bei der Exzel- enzinitiative bisher nicht ausgewählten ochschulen ntwort ndreas Storm, Parl. Staatssekretär BMBF . . usatzfragen ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 15 atrick Meinhardt (FDP) nderungen bei der Zuordnung von For- chungsschwerpunkten zum Forschungs- entrum Karlsruhe ntwort homas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF usatzfragen atrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 16 atrick Meinhardt (FDP) eibehaltung der Höhe der derzeit für das orschungszentrum Karlsruhe aufgewen- eten Forschungsmittel ntwort homas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . usatzfragen atrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 17 aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) bermittlung von Informationen über Mi- itärkonvois, Stellenausbau in Bagdad so- ie Requirierungsmaßnahmen irakischer egimekräfte an US-Stellen durch den ND während des Irakkrieges ntwort ildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . . 885 A 885 B 885 D 886 A 886 C 886 D 887 C 887 C 888 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Januar 2006 III Zusatzfragen Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Mündliche Frage 23 Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Evaluierung und Ergänzung des Aktions- programms „Informationsgesellschaft 2006“ Antwort Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 24 Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Änderungen des Gemeinschaftsrechts hin- sichtlich Informationsgesellschaft und Me- diendienste Antwort Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 25 Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Förderung der Forschung im Bereich der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Interopera- bilität von Informations- und Kommunika- tionstechnologien, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen Antwort Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 26 Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Maßnahmen zur Schaffung einer Informa- tionsgesellschaft mit dem Ziel einer Anhe- bung der Lebensqualität A D Z P Z A D d s n M R D D P D S U S M K H E J N A L A M U D H r s A D 888 B 888 C 889 A 889 B 889 C 889 D 890 B 890 C ntwort agmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Vorschlag des Ministerpräsi- enten von Sachsen-Anhalt, bei einer ent- prechenden Entwicklung der Steuerein- ahmen 2006 auf eine Erhöhung der ehrwertsteuer zu verzichten oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Böhmer, Ministerpräsident (Sachsen-Anhalt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . imone Violka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . anfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . laas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . ngelbert Wistuba (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 5 lrike Höfken (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) altung des Bundesministers für Ernäh- ung, Landwirtschaft und Verbraucher- chutz zum Ökolandbau ntwort r. Peter Paziorek, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 890 D 891 A 891 C 893 A 894 A 895 A 896 B 897 B 898 B 899 C 900 D 902 A 903 B 904 B 905 B 906 D 907 A 907 C IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Januar 2006 Anlage 3 Mündliche Fragen 10 und 11 Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Kennzeichnung der Straßenbauvorhaben mit naturschutzfachlichem Planungsauf- trag im Straßenbauplan sowie Beteiligung von Bundesumweltministerium und Bun- desamt für Naturschutz an der Abarbei- tung des naturschutzfachlichen Auftrags Antwort Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Mündliche Frage 18 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) Haltung der Bundesregierung zur Aussage des Kultur- und Medienbeauftragten Neu- mann über eine Verankerung der Kultur als Staatsziel im Grundgesetz Antwort Hildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . . wurfs zum so genannten Zweiten Korb des Urheberrechts in der Informationsgesell- schaft Antwort Hildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . . Anlage 6 Mündliche Frage 20 Cornelia Hirsch (DIE LINKE) Abstimmungshaltung gegen eine EU- Dienstleistungsrichtlinie, in deren Gel- tungsbereich auch gemäß Bundestagsbe- schluss auszunehmende Bildungs- und kul- turelle Dienstleistungen fallen Antwort Dagmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 7 Mündliche Frage 27 Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) 907 D 907 B 907 C 907 D Anlage 5 Mündliche Frage 19 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) Ablehnung einer so genannten Bagatell- klausel und Vorlage eines Referentenent- B s t A D ehauptete doppelte Abrechnung von Per- onalkosten durch das Münchner Ifo-Insti- ut für Wirtschaftsforschung ntwort agmar Wöhrl, Parl. Staatssekretärin BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 909 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Januar 2006 875 (A) ) (B) ) 13. Sitz Berlin, Mittwoch, den Beginn: 13.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Januar 2006 907 (A) ) (B) ) durch diese Kennzeichnung auch nach Aufnahme in den Stra- ßenbauplan weiter bestehen?Teuchner, Jella SPD 25.01.2006 des Abgeordneten Peter Hettlich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/414, Fragen 10 und 11): Wie sieht die Kennzeichnung der Straßenbauvorhaben mit naturschutzfachlichem Planungsauftrag im Straßenbauplan aus, und bleibt der naturschutzfachliche Planungsauftrag Dr. Schockenhoff, Andreas CDU/CSU 25.01.2006 Strässer, Christoph SPD 25.01.2006* Anlage 1 Liste der entschuldigt * ** A d d G r e v B n g d A d Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Adam, Ulrich CDU/CSU 25.01.2006* Aydin, Hüseyin-Kenan DIE LINKE 25.01.2006 Barnett, Doris SPD 25.01.2006* Bisky, Lothar DIE LINKE 25.01.2006 Deittert, Hubert CDU/CSU 25.01.2006* Dzembritzki, Detlef SPD 25.01.2006* Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 25.01.2006* Hänsel, Heike DIE LINKE 25.01.2006 Heynemann, Bernd CDU/CSU 25.01.2006* Hilsberg, Stephan SPD 25.01.2006 Hintze, Peter CDU/CSU 25.01.2006 Höfer, Gerd SPD 25.01.2006* Höger-Neuling, Inge DIE LINKE 25.01.2006 Hörster, Joachim CDU/CSU 25.01.2006* Lintner, Eduard CDU/CSU 25.01.2006* Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 25.01.2006 Pflug, Johannes SPD 25.01.2006 Raidel, Hans CDU/CSU 25.01.2006** Dr. Ramsauer, Peter CDU/CSU 25.01.2006 Riester, Walter SPD 25.01.2006* Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 25.01.2006 Schmidt (Aachen), Ulla SPD 25.01.2006 U W D A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der NATO nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Peter Paziorek auf die Frage er Abgeordneten Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 16/414, Frage 5): Welche konkreten Maßnahmen möchte der Bundesminis- ter für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Horst Seehofer, reduzieren bzw. abschaffen, wenn er eine Be- endigung der Bevorzugung des Ökolandbaus fordert (verglei- che „www.netzeitung.de“ vom 12. Januar 2006) – gerade auch unter Berücksichtigung der neuen Studie von Professor Stephan Dabbert von der Universität Hohenheim (Titel: Organic farming and measures of European agricultural policy) im Auftrag der EU-Kommission? Richtschnur für die Politikgestaltung der Bundes- egierung sind die im Koalitionsvertrag getroffenen Ver- inbarungen. Als Ziel ist dort festgelegt, sowohl die kon- entionellen als auch die ökologisch wirtschaftenden etriebe zu stärken. Es soll keine Bevorzugung oder Be- achteiligung der einen oder anderen Wirtschaftsweise eben. Bedauerlicherweise wurde dieser Tenor so von er Presse nicht aufgegriffen. nlage 3 Antwort es Parl. Staatssekretärs Ulrich Kasparick auf die Fragen lrich, Alexander DIE LINKE 25.01.2006* ächter, Gerhard CDU/CSU 25.01.2006 r. Wodarg, Wolfgang SPD 25.01.2006* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 908 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Januar 2006 (A) ) (B) ) Wie werden das Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit sowie das Bundesamt für Natur- schutz an der Abarbeitung des naturschutzfachlichen Pla- nungsauftrags beteiligt? Zu Frage 10: Die betreffenden Projekte mit „besonderem natur- schutzfachlichem Planungsauftrag“ sind in den Er- läuterungen des Straßenbauplans mit einer Fußnote aufgenommen. Die Vorhaben werden entsprechend ge- kennzeichnet: „Maßnahmen des Bedarfsplans für die Bundesfernstraßen mit rechtlich umfassend abgearbeite- tem besonderem naturschutzfachlichen Planungsauf- trag sind mit *) gekennzeichnet.“ Der naturschutzfachli- che Planungsauftrag bleibt nicht weiter bestehen. Mit Erlangung des Baurechts ist er abgearbeitet. Zu Frage 11: Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) wird bei linienbestimmungs- pflichtigen Vorhaben im Rahmen der Ressortabstim- mung bei der Linienbestimmung beteiligt; die Einbin- dung des Bundesamts für Naturschutz obliegt dem BMU. Die weitere Abarbeitung des besonderen natur- schutzfachlichen Planungsauftrags erfolgt im Verfahren zur Schaffung des Baurechts durch die Länder, die die Bundesfernstraßen im Auftrag des Bundes verwalten. Anlage 4 Antwort der Staatsministerin Hildegard Müller auf die Frage des Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) (Drucksache 16/414, Frage 18): Gibt der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, die Auffassung der Bundesregierung wieder, als er im Interview mit der Nach- richtenagentur AP am 24. Dezember 2005 äußerte: „Eine Ver- ankerung [der Kultur als Staatsziel] im Grundgesetz, gerade auch durch eine Initiative aus dem Deutschen Bundestag selbst, würde deutlich machen, welche Bedeutung Kultur für die Gesamtgesellschaft hat.“? Das Vorhaben, die Kultur als Staatsziel im Grundge- setz zu verankern, hatte im vergangenen Jahr durch eine entsprechende Meinungsbildung in der Enquete-Kom- mission des Deutschen Bundestages „Kultur in Deutsch- land“ erneute Aktualität erhalten: „Die Enquete-Kom- mission ,Kultur in Deutschland‘ empfiehlt (…) dem Deutschen Bundestag einstimmig, Kultur als Staatsziel im Grundgesetz zu verankern und das Grundgesetz um den Artikel 20b Grundgesetz mit folgender Formulie- rung zu ergänzen: ,Der Staat schützt und fördert die Kul- tur.‘“ (Bundestagsdrucksache 15/5560 vom 1. Juni 2005) Hiernach ist also der Deutsche Bundestag aufgefordert, gegebenenfalls initiativ zu werden. Deshalb war zu kei- nem Zeitpunkt beabsichtigt, dass etwa die Bundesregie- rung einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Änderung des Grundgesetzes vorlegt. Für die Bundesregierung be- s s K A d A ( t h l w e n r n N f p e n l R r D r A d d ( m D g (C (D tand und besteht daher keine Veranlassung, eine abge- timmte Auffassung hinsichtlich einer Aufnahme der ultur als Staatsziel ins Grundgesetz herbeizuführen. nlage 5 Antwort er Staatsministerin Hildegard Müller auf die Frage des bgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) Drucksache 16/414, Frage 19): Entspricht die vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, in seiner Rede auf dem Neujahrsempfang der deutschen Phono- verbände am 18. Januar 2006 geäußerte Ablehnung einer so genannten Bagatellklausel der Auffassung der Bundesregie- rung, und wann ist mit der Befassung des Bundeskabinetts mit einem Referentenentwurf zum so genannten Zweiten Korb des Urheberrechtsgesetzes in der Informationsgesellschaft zu rechnen? Die Bundesministerin der Justiz hat mit dem Referen- enentwurf eines Zweiten Gesetzes zur Regelung des Ur- eberrechts in der Informationsgesellschaft eine Rege- ung vorgeschlagen, wonach nicht bestraft werden soll, er Werke nur in geringer Zahl und ausschließlich zum igenen privaten Gebrauch vervielfältigt. Diese so ge- annte „Bagatellklausel“ gewährleistet, dass Urheber- echtsverletzungen in geringer Zahl durch private End- utzer nicht kriminalisiert werden. Herr Staatsminister eumann hat sich in seiner Rede bei dem Neujahrsemp- ang der Phonoverbände dahingehend geäußert, dass er ersönlich eine Bagatellklausel ablehnt. Der Referenten- ntwurf wird in einer Verbandsanhörung des Bundesmi- isteriums der Justiz am 26. Januar 2006 mit den betei- igten Kreisen erörtert. Danach wird der Entwurf im essortkreis erörtert und die Haltung der Bundesregie- ung auch zu der Bagatellklausel abgestimmt werden. ie Bundesregierung wird möglichst rasch den Regie- ungsentwurf im Kabinett beschließen. nlage 6 Antwort er Parl. Staatssekretärin Dagmar Wöhrl auf die Frage er Abgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE) Drucksache 16/414, Frage 20): Inwieweit wird die Bundesregierung im EU-Ministerrat gegen eine Fassung der EU-Dienstleistungsrichtlinie stim- men, in deren Geltungsbereich auch Bildungs- und kulturelle Dienstleistungen fallen, die laut Beschluss des Deutschen Bundestages vom 30. Juni 2005 (Plenarprotokoll 15/184, Seite 17369 C) vollständig aus dem Geltungsbereich auszu- nehmen sind? Es ist bislang noch offen, zu welchem Zeitpunkt und it welchem genauen Inhalt die geplante Europäische ienstleistungsrichtlinie im Rat zur Abstimmung gelan- en wird. Der Anfang 2004 unterbreitete Kommissions- Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Januar 2006 909 (A) (C) (B) (D) vorschlag für eine Richtlinie über Dienstleistungen im Binnenmarkt wird derzeit intensiv in den europäischen Gremien diskutiert. Ich erinnere an die Schlussfolgerun- gen des Europäischen Rates bei seiner Tagung am 22./ 23. März 2005, wonach der Entwurf überarbeitet werden soll mit dem Ziel, einen breiten Konsens herzustellen, der den verschiedenen Interessen gerecht wird. Öster- reich, das seit Januar 2006 die Ratspräsidentschaft über- nommen hat, beabsichtigt, vor weiteren Schritten zu- nächst das Votum des Europäischen Parlaments abzuwarten. Dies entspricht auch dem Votum des Wett- bewerbsfähigkeitsrats vom 29. November 2005 sowie dem Wunsch des Europäischen Rats vom 15./16. De- zember 2005. Beide Gremien haben aus Respekt vor der anstehenden Entscheidung des Parlaments bewusst auf politische Vorfestlegungen verzichtet. Die Bundesregierung teilt dieses Verständnis. Das deutsche Stimmverhalten kann und sollte abschließend erst festgelegt werden, wenn ein belastbares Gesamtkon- zept zum Richtlinientext auf dem Tisch liegt. Anlage 7 Antwort der Parl. Staatssekretärin Dagmar Wöhrl auf die Frage der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) (Drucksache 16/414, Frage 27): Trifft es zu, dass das Münchner ifo Institut für Wirtschafts- forschung, eine vom Bund und dem Freistaat Bayern geför- derte Forschungseinrichtung, nach Aussagen des Bayerischen Obersten Rechnungshofes (ORH) Personalkosten doppelt ab- gerechnet hat, und wenn ja, welche Schlussfolgerungen hat die Bundesregierung aus diesem Vorfall gezogen (Berliner Zeitung vom 8. Dezember 2006)? Es trifft zu, dass der Bayerische Oberste Rechnungs- hof diesen Vorwurf erhoben hat. Allerdings teilen weder das zuständige Bayerische Staatsministerium für Wirt- schaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie als Zu- wendungsgeber und Aufsicht führendes Sitzland noch die Bundesregierung als Zuweisungsgeber diese Auffas- sung des ORH. Folglich sind aus dem Vorwurf des Rechnungshofes auch keine Schlussfolgerungen gezo- gen worden. 13. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 25. Januar 2006 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Volker Beck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Aber Sie wissen sicher, wie die Bundesregierung die

    Fragen von Herrn Marty beantwortet hat. Vielleicht
    könnten Sie das Hohe Haus darüber informieren, zu wel-
    chen Themenkomplexen die Bundesregierung geantwor-
    tet und zu welchen Themenkomplexen sie unter Hinweis
    auf das PKGr die Antwort verweigert hat.

    H

Rede von Hildegard Müller
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


Herr Beck, ich bitte Sie um Verständnis dafür, dass
ich weder die Anfrage im Detail referieren noch die De-
tails über die Antwort nennen kann, die die Bundesregie-
rung gegeben hat. Wir müssen prüfen, was wir beant-
worten können bzw. was in den dafür zuständigen
Gremien des Deutschen Bundestages beantwortet wer-
den muss.


(Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dürfte ich Sie bitten, uns diese Antwort noch heute schriftlich zukommen zu lassen? Da man das Schreiben an Herrn Marty nur heraussuchen muss, kann man uns das vielleicht noch heute zustellen!)


– Herr Beck, wir werden diese Frage natürlich schriftlich
beantworten. Ich weiß nicht, ob das noch heute klappt;
dafür bitte ich um Verständnis. Aber wir werden das
schnellstmöglich tun.


(Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Morgen!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Wollen Sie eine Frage zu Themenbereichen der heuti-

    gen Kabinettssitzung stellen?


    (Ulrich Maurer [DIE LINKE]: Ja!)


    – Gut, Herr Kollege Maurer.

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    (C (D Fra Wäre es möglich, da in auch die Beantwortung der Frage aufzunehmen, ob s zutrifft, dass der Sonderermittler die Einsetzung eines ntersuchungsausschusses durch den Deutschen Bunestag gefordert hat? H Ich sage es noch einmal, Herr Maurer: Da mir die tellungnahme des Sonderermittlers nicht bekannt ist, ann ich zu diesem Zeitpunkt nur auf Zeitungsberichte ekurrieren. Ich sichere Ihnen ungern etwas zu. Wir weren die Anfragen aber umfassend beantworten. Ich beende nun die Themenbereiche der heutigen Ka inettssitzung. Gibt es darüber hinaus Fragen an die Bundesregieung? – Das ist nicht der Fall. Dann beende ich die Beragung. Ich rufe den Tagesordnungspunkt 2 auf: Fragestunde – Drucksache 16/414 – Ich rufe den Geschäftsbereich des Bundesministeiums für Gesundheit auf. Die Beantwortung der Fragen bernimmt der Parlamentarische Staatssekretär Rolf chwanitz. Ich rufe die Frage 1 der Kollegin Dr. Gesine Lötzsch uf: Welche Krankenkassenvorstände haben gegen die Veröffentlichung der Vorstandsvergütungen geklagt und welche Kosten sind durch diese Klagen entstanden? R Frau Kollegin Dr. Lötzsch, Ihre Frage möchte ich fol endermaßen beantworten: Bei den bundesunmittelbaren rankenkassen, die der Aufsicht des Bundesversiche ungsamtes unterstehen, haben insgesamt 22 Krankenassen gegen die Veröffentlichungspflicht geklagt. Jetzt olgt eine längere Liste, die ich Ihnen nicht vorenthalten öchte, auch wenn sie 22 Positionen umfasst. Es geht m folgende Kassen: die BKK DELPHI, die Salus BKK, ie BKK VOR ORT – diese taucht nachher noch einmal uf; sie hat an dieser Stelle als Rechtsnachfolgerin der KK Degussa gehandelt –, die Kaiser’s BKK, die BKK ssanelle, die NOVITAS Vereinigte BKK, die Ford KK, die BKK DEMAG KRAUSS MAFFEI, die OGISTIK BKK, die BKK VOR ORT für sich selbst, ie BKK Heisterholz, die BKK Diakonie, die BKK ildemeister Seidensticker, die BKK Dr. Oetker, die ertelsmann BKK, die BKK Mannesmann, die Gemein ame BKK, die ktp-BKK, die CITY-BKK, die BKK Parl. Staatssekretär Rolf Schwanitz Hoechst, die Techniker Krankenkasse und die FORTISNOVA BKK. Welche Kosten den Kassen hierdurch entstanden sind oder entstehen werden, kann erst nach Abschluss der Gerichtsverfahren ermittelt werden. In 20 Verfahren hat bisher noch keine mündliche Verhandlung in der ersten Instanz stattgefunden. Zu Klageverfahren bei den der Aufsicht der Länder unterstehenden Krankenkassen liegen keine konkreten Erkenntnisse vor. Ihre Zusatzfragen, bitte. Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Herr Staatssekretär, die Pflicht zur Veröffentlichung der Einkommen der Krankenkassenvorstände ist im Zuge des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes – kurz: der Gesundheitsreform – eingeführt worden und sollte dazu dienen, eine größere Transparenz herzustellen. Welchen Grund haben die klagenden Kassenvorstände angegeben, ihre Einkommen nicht veröffentlichen zu wollen? Welche Gründe sind zumindest Ihnen bekannt? R Frau Kollegin Dr. Lötzsch, ich habe keinen Einblick in entsprechende Klageschriften genommen. Es ist – das möchte ich ergänzend hinzufügen – bisher ein rechtskräftiges Urteil ergangen, in dem der Argumentation des für die Aufsicht zuständigen Bundesversicherungsamtes voll entsprochen worden ist. Meines Wissens geht es dabei – das war auch Grundlage der Beanstandungen durch die Aufsichtsbehörden – um das Nichtbeachten des Veröffentlichungszeitpunktes. Gegebenenfalls spielen auch unzureichende inhaltliche Regelungen und eine mögliche Nichtveröffentlichung eine Rolle. Welche Argumente von der Gegenseite angeführt worden sind, kann nur nach Einsicht in die Klageschriften beantwortet werden. Sie haben noch eine Zusatzfrage. Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Herr Staatssekretär, Sie beziehen sich möglicherweise auf dasselbe Urteil, das mir vorliegt, nämlich das Urteil des Sozialgerichts Augsburg. Daraus geht hervor, dass die Klage abgewiesen wurde. Die Klägerin wurde darauf hingewiesen, dass ihre Rechte als Körperschaft des öffentlichen Rechts nicht unmittelbar betroffen sind, sondern dass die Kassen in diesem Zusammenhang die Interessen ihrer Vorstände wahrnehmen. Ich hoffe, dass Sie mit mir übereinstimmen – danach frage ich Sie –, dass, wenn die Kassenvorstände auf die Wahrnehmung ihrer Persönlichkeitsrechte bestehen, die d d m z m g B F v d S m s s m h g A k A g a a t m D l s M (C (D adurch entstehenden Kosten nicht von den Mitgliedern er Krankenkassen, sondern von ihnen selbst übernomen werden sollten. Stimmen Sie mir in dieser Frage u? R Ich teile diese Auffassung, Frau Dr. Lötzsch, und laube, dass das auch Gegenstand der Prüfung durch das undesversicherungsamt sein muss. Es wird in jedem all zu klären sein, wie mit der Kostenübernahme zu erfahren ist. Wir gehen davon aus, dass sie nicht durch ie Krankenkassen erfolgt. Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen, Herr taatssekretär. Wir kommen nun zum Geschäftsbereich des Bundesinisteriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktor icherheit. Die Fragen beantwortet Frau Parlamentariche Staatssekretärin Astrid Klug. Ich rufe die Frage 2 des Kollegen Hans Josef Fell auf: Handelt es sich bei den Aussagen des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, für eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken um eine Privatmeinung des Ministers oder beabsichtigt die Bundesregierung, ihre Arbeitsgrundlage zu verändern, die sie in der Antwort auf meine Frage 44 in der Fragestunde am 18. Januar 2006 hat, dass der § 1 Nr. 1 des Atomgesetzes, demzufolge die Nutzung der Kernenergie zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität geordnet beendet wird, Grundlage der Arbeit der Bundesregierung sei sowie dass eine Verlagerung der Laufzeiten nach dem geltenden Recht nicht möglich sei? Ast Lieber Herr Kollege Fell, Sie haben nach der Arbeits rundlage der Bundesregierung bezüglich möglicher nträge auf Verlängerung der Laufzeiten von Atomraftwerken gefragt. Ich beantworte Ihre Frage gerne: rbeitsgrundlage der Bundesregierung sind sowohl das eltende Recht als auch der Koalitionsvertrag. Ihre Zusatzfrage, bitte. Vielen Dank, Frau Staatssekretärin. – Das habe ich uch so erwartet. Sie haben aber meiner Frage sicherlich uch entnommen, dass es in der Bundesregierung Miniser gibt, die eine andere Meinung vertreten. Der Bundes inister für Wirtschaft und Technologie Glos hat in aller eutlichkeit darauf hingewiesen, dass eine Laufzeitver ängerung von Atomkraftwerken in seinem Sinne sei. Inofern lautet meine Frage, ob dies die Privatmeinung des inisters oder die Meinung der Bundesregierung ist. As Herr Kollege Fell, ich nehme es Ihnen nicht übel, dass Sie den Koalitionsvertrag nicht ganz so gut kennen wie die Koalitionsfraktionen. Deshalb zitiere ich gerne aus dem Koalitionsvertrag: Zwischen CDU, CSU und SPD bestehen hinsichtlich der Nutzung der Kernenergie zur Stromerzeugung unterschiedliche Auffassungen. Deshalb kann die am 14. Juni 2000 zwischen Bundesregierung und Energieversorgungsunternehmen geschlossene Vereinbarung und können die darin enthaltenen Verfahren sowie die dazu in der Novelle des Atomgesetzes getroffene Reglung nicht geändert werden. Sie haben noch eine Zusatzfrage. Frau Staatssekretärin, auch das stellt mich nicht ganz zufrieden, wie Sie sich vorstellen können; denn es handelt sich immerhin um die Aussage eines Bundesministers, die nicht im Sinne des Koalitionsvertrages ist. Wie stellt sich die Bundesregierung dazu? Welche Bedeutung hat eine solche Aussage? As Das Entscheidende ist, dass im Sinne des Koalitionsvertrages gehandelt wird. Ich schließe damit diesen Geschäftsbereich. Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen, Frau Staatssekretärin. Wir kommen zum Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes. Die Fragen beantwortet Herr Staatsminister Gernot Erler. Ich rufe die Frage 3 des Kollegen Paul Schäfer auf: Ist die Bundesregierung der allgemeinen Aufforderung des Generalsekretärs des Europarates, Terry Davis, nachgekommen, zumindest im deutschen Verantwortungsbereich der KFOR-Truppen dafür Sorge zu tragen, dass der Ausschuss zur Verhütung von Folter des Europarates ungehinderten Zugang zu allen KFOR-Hafteinrichtungen erhält? Herr Kollege Schäfer, in der Verantwortung des deut schen KFOR-Einsatzkontingents wird keine Hafteinrichtung betrieben. Ihre Frage nach dem Zugang des Ausschusses zur Verhütung von Folter des Europarats stellt sich im Hinblick auf das deutsche KFOR-Kontingent insofern nicht. Ihre erste Zusatzfrage, Herr Schäfer. w d Z d w g g R K d e s n d C V m E z K b a s A r s s 1 s I E l d w m E r K s w – H (C (D Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Herr Staatsminister, elche Erkenntnisse liegen denn der Bundesregierung arüber vor, ob dem Beauftragten des Europarats freier ugang zu den KFOR-Hafteinrichtungen außerhalb des eutschen Sektors, zum Beispiel zu Camp Bondsteel, geährt wurde? Herr Kollege Schäfer, ich habe Sie schon in der Fra estunde am 14. Dezember des letzten Jahres über die so enannte Detention Directive unterrichtet, also die ichtlinie zur Behandlung von Inhaftierten, die der FOR-Kommandeur am 12. Juli 2004 erlassen hat. Aus ieser Detention Directive geht hervor, dass zunächst inmal humanitäre Hilfsorganisationen, wie zum Beipiel der UNHCR oder das IKRK, also das Internatioale Komitee vom Roten Kreuz regelmäßig Zugang zu en Hafteinrichtungen von KFOR, das heißt auch zu amp Bondsteel, haben. Herr Kollege Schäfer, Camp Bondsteel ist schon von ertretern des Europarates besucht worden. Es gibt Beühungen, etwa den Zugang des Antifolterkomitees des uroparates auf eine rechtlich einwandfreie Grundlage u stellen. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der FOR-Staaten und der NATO. Die Bundesregierung ist emüht, die Zustimmung der NATO zu erreichen; denn uch wir sind daran interessiert, dass dem für uns vertändlichen Wunsch vonseiten des Europarates und des ntifolterkomitees Rechnung getragen wird. Herr Schäfer, Sie haben noch eine zweite Zusatzfrage. Habe ich Sie richtig verstanden, dass die Bundes egierung das Ansinnen von Terry Davis, dem Generalekretär des Europarates, innerhalb der NATO untertützt, dort ungehinderten Zugang zu gewähren? Ja. Terry Davis hat in einer Pressemitteilung am 0. Januar dieses Jahres noch einmal darauf hingewieen, dass diese Frage nach wie vor ungelöst ist, und sein nteresse zum Ausdruck gebracht, dass der Zugang des uroparates und des Antifolterkomitees auf eine recht ich einwandfreie Grundlage gestellt wird. Wir halten as für ein berechtigtes Anliegen und unterstützen es, ie gesagt, innerhalb der NATO; denn sie muss zustimen. Davon hängt übrigens auch ab, ob die Vertreter des uroparates und des Antifolterkomitees UNMIK-Ein ichtungen – UNMIK hat viel mehr Haftanstalten im osovo als KFOR – besuchen dürfen. Ich habe Ihnen chon das letzte Mal berichtet, dass das vielleicht noch ichtiger ist; denn in Camp Bondsteel ist seit Mitte 2004 jedenfalls nach unseren Informationen – kein einziger äftling mehr. Ich schließe damit diesen Geschäftsbereich. Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen, Herr Staatsminister. Wir kommen zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern. Die Fragen beantwortet Herr Parlamentarische Staatssekretär Peter Altmaier. Ich rufe die Frage 4 des Kollegen Hans Josef Fell auf: Welche Fälle im Inoder Ausland sind der Bundesregie rung bekannt, in denen es Hinweise darauf gab, dass Terroristen über Anschläge auf Atomanlagen nachgedacht bzw. sogar Anschläge geplant haben? Bitte, Herr Altmaier. P Herr Kollege Fell, es gab seit dem 11. September 2001 Pressemeldungen, in denen über mögliche Anschläge von Terroristen auf kerntechnische Einrichtungen insbesondere im Ausland berichtet worden ist. Den deutschen Sicherheitsbehörden liegen allerdings keine gesicherten Erkenntnisse vor, dass über derartige Anschläge nachgedacht wurde oder dass sie geplant wurden. Derartige Erkenntnisse liegen uns weder für das Inland noch für das Ausland vor. Ihre Zusatzfrage, bitte. Herr Staatssekretär, vielen Dank. – Ich denke, dass es doch sehr besorgniserregend ist, wenn die Presse über solche terroristischen Anschlagsversuche berichtet. Es wäre doch die Aufgabe der Bundesregierung, dieses Sicherheitsrisiko abzuschätzen und diesen Meldungen nachzugehen. Es gab beispielsweise solche Anschlagsversuche auch in westlich orientierten Ländern, beispielsweise in Australien, wo ein Anschlag auf einen Forschungsreaktor versucht wurde, den aber die dortigen Geheimdienstbehörden rechtzeitig aufgedeckt haben. Insofern möchte ich Sie fragen, ob die Bundesregierung gewillt ist, diesen Pressemitteilungen nachzugehen, um damit das nationale Sicherheitsrisiko abschätzen zu können. P Sie wissen, dass so etwas grundsätzlich nicht völlig ausgeschlossen werden kann. Aber die Bundesregierung stuft ein solches Ereignis aufgrund der ihr vorliegenden Erkenntnisse derzeit nicht als wahrscheinlich ein. Ungeachtet dessen sind allerdings nach dem 11. September 2001 eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen ergriffen worden, um das mögliche Risiko derartiger Anschläge weiter zu minimieren. Es gab bereits vor dem 11. September 2001 im internationalen Maßstab vorbildliche Sicherheitsstandards in Deutschland. Wir haben diese Standards seither weiter erhöht. Wir sind dabei, die getroffenen Maßnahmen schrittweise umzusetzen. Einige der Maßnahmen sind bereits umgesetzt, andere befinden s d d h f n s d h n r m s u r ü M m K g w a V s t m s f m g r v k K i v S s (C (D ich in der Umsetzung. Insofern tut die Bundesregierung as ihr Mögliche, um Anschläge zu verhindern. Sie haben noch eine Zusatzfrage. Herr Staatssekretär, gestatten Sie mir die Bemerkung, ass es natürlich wichtig ist, dass man maximale Sichereitsvorkehrungen trifft. Ich erlaube mir aber, zu hinterragen, ob dies möglich ist, wenn die Bundesregierung icht einmal Kenntnis darüber hat, wie die Terroristen olche Anlagen eventuell angreifen wollen; denn nur araus kann man Erkenntnisse gewinnen, wie man den öchsten Sicherheitsstandard gestalten soll. Wäre es also icht doch notwendig, diese Erkenntnisse der Bundesegierung zugänglich zu machen? P Sie können davon ausgehen, Herr Abgeordneter, dass ich die deutschen Nachrichtendienste um alle wichtigen nd notwendigen Erkenntnisse bemühen, die im Inteesse unserer Sicherheit wichtig sind. Eine weitere Zusatzfrage des Kollegen Beck. Herr Kollege Altmaier, ich bin ein bisschen erstaunt ber die milden Töne zur Sicherheitslage aus Ihrem unde, da ich sonst aus Ihrer Richtung eher den Alarismus vernehme. Ich bin blutiger Laie in Bezug auf die onstruktion von Atomkraftwerken. Deshalb würde ich erne von Ihnen wissen, was denn geschehen würde, enn ein Atomkraftwerk von einem entführten Flugzeug ngesteuert würde – ich erinnere an die vergleichbaren orgänge vom 11. September –, und wie der Unfall ausehen würde, wenn tatsächlich ein mit Kerosin vollgeanktes Flugzeug auf ein Atomkraftwerk stürzen würde. P Herr Kollege Beck, die Bundesregierung bemüht ich, alles zu tun, damit es nicht zu einem solchen Vorall kommt. Sie wissen, dass wir diesbezüglich Maßnahen ergriffen haben. Was die Flugsicherheit angeht, so ibt es Kontrollen in den Flughäfen und Kontrollen wähend der Flüge. Wir haben allerdings auch eine Reihe on Maßnahmen im baulichen Bereich ergriffen; hinzu ommen Maßnahmen, die die Zugangskontrolle von ernkraftwerken betreffen. Ich kann diese Maßnahmen m Einzelnen hier nicht schildern, weil sie naturgemäß ertraulich sind. Im Übrigen verbietet es sich an dieser telle darüber zu spekulieren, was geschähe, wenn ein olches Ereignis einträte. Eine weitere Zusatzfrage der Kollegen Deligöz. Herr Staatssekretär, eine Sache ist mir nicht klar. Sie haben zum einen gesagt, Ihnen lägen keine Informationen vor, die auf einen solchen Anschlag hinweisen würden, auf der anderen Seite sagen Sie aber, Sie als Bundesregierung hätten alle erdenklichen Maßnahmen ergriffen, um solche Anschläge zu verhindern. Das ist doch ein Widerspruch in sich. Was meinen Sie dazu? P Ich habe vorhin gesagt: Es liegen uns keine gesicherten Erkenntnisse vor, dass solche Anschläge geplant sind. Das ist das, was die Nachrichtenlage hergibt. Das ändert aber nichts daran, dass wir trotzdem über Eventualitäten nachdenken. Das wird auch in diesem Haus immer wieder gefordert. Eine Zusatzfrage des Kollegen Königshaus. Herr Staatssekretär, Sie sagen, es lägen keine gesi cherten Erkenntnisse vor. Liegen denn ungesicherte Erkenntnisse vor? P Ich bin nicht imstande, über Spekulationen – – Herr Kollege Königshaus, bleiben Sie bitte stehen! P Ich glaube, wir sind uns einig, dass an dieser Stelle angesichts der Ernsthaftigkeit dieses Themas kein Raum für Spekulationen ist. „Keine gesicherten Erkenntnisse“ bedeutet, dass wir keine belastbaren Hinweise dafür haben, dass derartige Anschläge geplant sind. Die Meldungen in den Medien sind Ihnen bekannt. Diese Meldungen waren von uns aber nicht zu verifizieren. Vielen Dank, Herr Parlamentarischer Staatssekretär, für die Beantwortung der Fragen. – Ich schließe damit diesen Geschäftsbereich. Ich rufe den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auf. Die Frage 5 der Kollegin Ulrike Höfken wird schriftlich beantwortet. Ich rufe den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung auf. Die Fragen beantwortet Herr Parlamentarischer Staatssekretär Ulrich Kasparick. Ich rufe Frage 6 des Kollegen Jörg Rohde auf: m f B 3 t R V w s s t M e H R w r l m h z R m 5 F d F w d a n F e z s (C (D Wie bewertet die Bundesregierung den Umstand, dass durch die Anwendung der Fahrpersonalverordnung bereits für Fahrzeuge ab 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht – statt wie nach europäischem Recht ab 3,5 Tonnen – für zahlreiche Handwerksbetriebe – trotz Ausnahmeregel für Fahrten innerhalb einer 50-Kilometer-Grenze – hoher bürokratischer Aufwand durch die Pflicht der Aufzeichnung von Lenkzeiten, Arbeitszeiten, Lenkzeitunterbrechungen und Ruhezeiten entsteht? U Herr Kollege Rohde, Ihre Frage beantworte ich wie olgt: Die analog den europäischen Vorschriften für die eförderung von Gütern mit Fahrzeugen über ,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht seit langem gelenden Regelungen – Sie wissen vielleicht, dass diese egelungen seit 1971 gelten – liegen im Interesse aller erkehrsteilnehmer. Für uns ist besonders wichtig, dass ir die Straßenverkehrssicherheit in den Mittelpunkt un erer Betrachtungen stellen. Es gibt mittlerweile techniche Möglichkeiten, um den von Ihnen zu Recht beklagen bürokratischen Aufwand deutlich zu reduzieren: an kann Kontrollgeräte einbauen. Ihre Zusatzfrage, bitte. Herr Staatssekretär, kommt für die Bundesregierung ine dahin gehende Ausnahmeregelung in Betracht, dass andwerksbetriebe von der Aufzeichnungspflicht im ahmen der Fahrpersonalverordnung ausgenommen erden, solange sie nicht primär und gewerbsmäßig Wa en transportieren, sondern überwiegend eigene Baustelen mit Materialien versorgen? U Sie beziehen sich damit auf die Novellierungsbemü ungen, die auf europäischer Ebene in Gang sind. Es eichnet sich ab, dass man auch mit den europäischen egelungen an der derzeitigen Begrenzung der Ausnahen festhält. Das gilt insbesondere in Bezug auf die 0-Kilometer-Grenze, die Sie auch in Ihrer nächsten rage ansprechen – daran wird man festhalten –, und auf ie Bedingung, dass das Lenken des Fahrzeugs für den ahrer nicht die Haupttätigkeit darstellt. Insofern können ir nicht davon ausgehen, dass es zu einer Erweiterung er Zahl der Ausnahmetatbestände kommt. Sie haben noch eine Zusatzfrage. Wie bewertet die Bundesregierung die Möglichkeit, nalog zum europäischen Recht die Fahrpersonalverordung so zu ändern, dass auch in Deutschland erst für ahrzeuge ab 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ine Pflicht zur Aufzeichnung von Lenkzeiten, Arbeitseiten, Lenkzeitunterbrechungen und Ruhezeiten beteht? U Sie wissen, dass diese Regelung – sie weicht von der europäischen ab – eine lange Geschichte hat. Ich habe Sie schon vorhin darauf hingewiesen, dass es in Deutschland seit 1971 so geregelt ist. Auch wenn es in der Begründung nicht ausdrücklich erwähnt ist, war das Ziel der gesetzlichen Regelung, dass im Hinblick auf Fahrzeuge, die nicht schwerer als PKWs sind, in Anlehnung an damalige Abgrenzungsregeln in der Straßenverkehrs-Ordnung die Vorschriften über die Beschäftigungszeiten im Straßenverkehr nicht gelten. Das ist sozusagen die Geschichte dieser Regelung. Es gibt im Grunde keinen Anlass, daran etwas zu ändern. Ich rufe die Frage 7 des Kollegen Jörg Rohde auf: Teilt die Bundesregierung die Einschätzung, dass durch eine Ausweitung der bisherigen 50-Kilometer-Grenze auf einen größeren Radius das Handwerk im Bereich der Bürokratie entlastet werden kann, und, wenn nein, welche anderen Mittel zur Deregulierung und zum Abbau der Bürokratie für Handwerksbetriebe schlägt die Bundesregierung im Bereich der Pflicht der Aufzeichnung von Lenkzeiten, Arbeitszeiten, Lenkzeitunterbrechungen und Ruhezeiten vor? U Herr Kollege Rohde, die Frage 7 bezieht sich ebenfalls auf den Aufwand, der mit Aufzeichnungspflichten verbunden ist. Wie ich eben schon angesprochen habe, haben wir mittlerweile gute technische Lösungen: elektronische Kontrollgeräte und Möglichkeiten zur elektronischen Aufzeichnung, die uns mittlerweile zur Verfügung stehen. Der Einbau solcher Geräte entlastet natürlich erheblich. Ihre Zusatzfrage, bitte. Das Problem sehe ich zum Beispiel, wenn ein Hand werksbetrieb einen Auftrag annimmt, der Mitarbeiter 40 Kilometer fährt und ein solches Gerät nicht einschalten muss. Nach einem Telefonanruf nimmt er aber einen Zusatzauftrag an, überschreitet daraufhin die 50-Kilometer-Grenze und muss dann rückwirkend etwas tun. Für Handwerksbetriebe, die örtlich agieren, in das natürlich sehr schwer praktikabel. Wie sehen Sie das? U Ich vertraue sehr auf die Kreativität des Mittelstands, wenn es darum geht, solche Regelungen anzuwenden. Man muss das Gerät einfach rechtzeitig einschalten. Haben Sie noch eine Zusatzfrage? – Das ist nicht der Fall. Dann rufe ich die Frage 8 des Kollegen Hellmut Königshaus auf: Ist aus der Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung m m w D b s M k d f B d U S w A o m U w A e h d v s b m k A (C (D Ulrich Kasparick auf meine Frage 41 in der Fragestunde am 18. Januar 2006 schließen, dass in Deutschland „nicht planfestgestellte“ Bahnstrecken betrieben werden, und, wenn ja, weshalb wird dann dort der Betrieb nicht untersagt? U Herr Königshaus, Sie beziehen sich in Ihrer Frage auf eine Antwort aus der letzten Fragestunde und möchten issen, ob aus meiner Antwort zu schließen ist, dass in eutschland nicht planfestgestellte Bahnstrecken betrieen werden. Das können Sie aus meiner Antwort nicht chließen, Herr Königshaus. Ihre Zusatzfragen. Herr Staatssekretär, in Ihrem Haus sind intelligente enschen tätig; Sie selbst haben studiert. Wenn Sie er lären, dass ein Lärmschutzprogramm aufgelegt wird, as eine Trendwende bewirken soll, mir aber erläutern, ür eine bestimmte Strecke werde das deshalb nicht in etracht kommen, weil diese Strecke planfestgestellt ist, ann ist entweder das gesamte Programm offenkundig nsinn oder aber es existieren nicht planfestgestellte trecken. Insofern ergibt sich diese Frage aus Ihrer Antort. Deshalb bitte ich Sie, jetzt konkret zu sagen: War Ihre ntwort falsch, gibt es nicht planfestgestellte Strecken der ist das eben kein Kriterium? U Wir reden hier über die Anhalter Bahn. (Hellmut Königshaus [FDP]: Ich rede erst einmal ganz allgemein über Fragen der Logik, Herr Staatssekretär!)