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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/8 eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Abgeordneten Michael Link, Markus Löning, Dr. Werner Hoyer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den EU-Haushalt auf höchstens 1 Prozent des Bruttonationaleinkommens begrenzen und die finanzielle Vorausschau 2007 bis 2013 schnellstmöglich beschließen (Drucksache 16/224) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ zur Beschränkung der Verlustverrech- nung im Zusammenhang mit Steuer- stundungsmodellen (Drucksachen 16/107, 16/254, 16/256) . . . b) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abschaffung der Eigenheimzulage (Drucksachen 16/108, 16/250, 16/257) . . . c) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Einstieg in ein steuerliches Sofort- programm (Drucksachen 16/105, 16/255, 16/258) . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 414 C 415 A 417 B 418 D 420 C 434 B 434 B 434 C 435 A Deutscher B Stenografisch 8. Sitzu Berlin, Donnerstag, den I n h a l Begrüßung des neuen Abgeordneten Clemens Bollen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 24 a . . Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Renate Künast . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Abgabe einer Erklärung der Bundesregierung: zum Europäischen Rat am 15./16. Dezem- ber 2005 in Brüssel in Verbindung mit M M J A D A T M T a 413 A 413 B 414 C 415 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angelica Schwall-Düren (SPD) . . . . . . . . 422 B 424 A undestag er Bericht ng 15. Dezember 2005 t : ichael Link (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . r. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . homas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . arkus Meckel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 5: ) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD 425 D 427 A 428 C 429 B 430 D 431 A 431 A 432 D Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 436 C 437 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schäffler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leo Dautzenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Arndt-Brauer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Gabriele Frechen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 6: Weitere Wahlen zu Gremien a) Schriftführer gemäß § 3 der Geschäfts- ordnung (Drucksache 16/187) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Richterwahlausschuss gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes (Drucksachen 16/188, 16/189, 16/190, 16/191) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungs- gericht (Drucksachen 16/201, 16/202, 16/203, 16/204) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Gemeinsamer Ausschuss gemäß Art. 53 a des Grundgesetzes (Drucksache 16/205) . . . . . . . . . . . . . . . . . e) Wahlprüfungsausschuss gemäß § 3 Abs. 2 des Wahlprüfungsgesetzes (Drucksache 16/206) . . . . . . . . . . . . . . . . . f) – Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung des Gremiums gemäß Art. 13 Abs. 6 des Grundgesetzes (Drucksache 16/207) . . . . . . . . . . . . . . g h i j k l m n T a b 440 A 441 D 442 B 443 D 445 A 445 B 446 B 447 B 448 C 448 D 449 A 450 C 451 D 452 D 454 D 455 A 455 B 462 D 455 C 455 C 462 C 455 D 455 D 456 A – Wahl der Mitglieder des Gremiums gemäß Art. 13 Abs. 6 des Grundge- setzes (Drucksache 16/208) . . . . . . . . . . . . . . ) Ausschuss nach Art. 77 Abs. 2 des Grundgesetzes (Vermittlungsausschuss) (Drucksache 16/209) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Vertreter der Bundesrepublik Deutsch- land in der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates (zugleich Vertreter in der Versammlung der Westeuropäischen Union) gemäß Art. 1 und 2 des Gesetzes über die Wahl der Vertreter der Bundesrepublik Deutsch- land zur Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates (Drucksache 16/210) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Gremium gemäß § 23 c Abs. 8 des Zoll- fahndungsdienstgesetzes (Drucksache 16/211) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Mitglieder des Verwaltungsrates der Kreditanstalt für Wiederaufbau (Drucksachen 16/212, 16/213) . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 16/214) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Mitglieder des Beirats zur Auswahl von Themen für die Sonderpostwertzeichen ohne Zuschlag beim Bundesministe- rium der Finanzen (Programmbeirat) (Drucksache 16/215) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Mitglieder des Beirats für die grafische Gestaltung der Postwertzeichen beim Bundesministerium der Finanzen (Kunstbeirat) (Drucksache 16/216) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Mitglieder des Beirats bei der Bundes- netzagentur für Elektrizität, Gas, Tele- kommunikation, Post und Eisenbahnen (Drucksache 16/247) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 23: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Bereinigung des Bundesrechts im Zuständigkeitsbereich des Bundes- ministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (Drucksache 16/27) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes über die Bereinigung von Bun- desrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums des Innern (Drucksache 16/28) . . . . . . . . . . . . . . . . . 456 A 456 A 456 B 456 C 456 C 457 A 457 A 457 A 457 B 457 B 457 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 III c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Reform hufbeschlagrechtli- cher Regelungen und zur Änderung tierschutzrechtlicher Vorschriften (Drucksache 16/29) . . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Zwölften Gesetzes zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes und der Außenwirtschaftsverordnung (Drucksache 16/33) . . . . . . . . . . . . . . . . . . e) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Bereinigung des Bundes- rechts im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (Drucksache 16/34) . . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Seeaufga- bengesetzes (Drucksache 16/35) . . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 8. April 2005 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Rumänien über soziale Sicherheit (Drucksache 16/37) . . . . . . . . . . . . . . . . . . h) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Abkommens vom 31. März 1992 zur Erhaltung der Klein- wale in der Nord- und Ostsee (Gesetz zur Ausweitung des ASCOBANS-Ab- kommensgebiets) (Drucksache 16/38) . . . . . . . . . . . . . . . . . . i) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Übereinkommen vom 14. April 2005 über den Beitritt der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Re- publik Lettland, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Repu- blik Slowenien und der Slowakischen Republik zu dem Übereinkommen von 1980 über das auf vertragliche Schuld- verhältnisse anzuwendende Recht sowie zu dem Ersten und dem Zweiten Proto- koll über die Auslegung des Überein- kommens durch den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften (Viertes Beitrittsübereinkommen zum Schuld- vertragsübereinkommen) (Drucksache 16/41) . . . . . . . . . . . . . . . . . . j Z a b c T b c d e 457 C 457 C 457 D 457 D 457 D 458 A 458 A ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu der Zweiten Änderung des Über- einkommens vom 25. Februar 1991 über die Umweltverträglichkeitsprü- fung im grenzüberschreitenden Rah- men (Zweites Espoo-Vertragsgesetz) (Drucksache 16/43) . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes über die Bereinigung von Bun- desrecht im Zuständigkeitsbereich des Bundesministeriums der Justiz (Drucksache 16/47) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Rainer Stinner, Daniel Bahr (Münster), Rainer Brüderle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Eigenverantwortung von Bosnien und Herzegowina stärken – Verfassungsprozess unterstützen und „Bonn Powers“ des Hohen Repräsen- tanten abschaffen (Drucksache 16/228) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Norman Paech, Paul Schäfer (Köln), Monika Knoche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Beendigung der Operation „ALTHEA“ und Einrich- tung einer internationalen nicht militä- rischen Polizeimission in Bosnien und Herzegowina (Drucksache 16/217) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 24: ) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Änderung der Bundes- notarordnung (Drucksachen 16/106, 16/246) . . . . . . . . . ) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Betrieb elektro- nischer Mautsysteme (Mautsystemge- setz – MautSysG) (Drucksachen 16/32, 16/221) . . . . . . . . . . ) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Statistik zur In- formationsgesellschaft (Informationsge- sellschaftsstatistikgesetz – InfoGesStatG) (Drucksachen 16/40, 16/248) . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wirtschaft und Technologie zu der Verordnung der Bundesregierung: 458 B 458 B 458 B 458 C 458 D 459 A 459 B IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 Einundsiebzigste Verordnung zur Ände- rung der Außenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 16/5994, 16/135 Nr. 2.1, 16/249) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . f) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu der Verordnung der Bundesregierung: Vierte Verordnung zur Änderung der Verpackungsverord- nung (Drucksachen 16/66, 16/135 Nr. 2.2, 16/234) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . g) Beschlussempfehlung des Rechtsaus- schusses: Übersicht 1 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfas- sungsgericht (Drucksache 16/244) . . . . . . . . . . . . . . . . . h) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Ein- setzung einer Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ (Drucksache 16/196) . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 4: a) – e) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 1, 2, 3, 4 und 5 zu Petitionen (Drucksachen 16/229, 16/230, 16/231, 16/232, 16/233) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 5: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der FDP: Haltung der Bundesregierung zur Berufung von Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder zum Aufsichtsratsvor- sitzenden des Konsortiums Nordeuropäi- sche Gaspipeline (NEGP) Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter (SPD) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Hermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Bodo Ramelow (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Matthias Berninger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . D C T A R F A f u n ( R A J G P M S D S T a b i Z A D A 459 C 459 D 460 A 460 A 460 B 460 C 462 A 462 B 462 D 463 D 464 D 465 D 467 A 468 D r. Wolfgang Götzer (CDU/CSU) . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 7: ntrag der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch, oland Claus, Dr. Dietmar Bartsch und der raktion der LINKEN: Einsetzung eines usschusses des Deutschen Bundestages ür die Angelegenheiten der neuen Länder nd für andere strukturschwache Regio- en Drucksache 16/130) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . oachim Günther (Plauen) (FDP) . . . . . . . . . . unter Weißgerber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . eter Hettlich (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . tephan Hilsberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . tephan Hilsberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: ) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Dritten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze (Drucksachen 16/109, 16/245, 16/259) – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- nes … Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes (… Arbeitszeit- änderungsgesetz – … ArbZÄG) (Drucksachen 16/219, 16/245, 16/259) ) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Drucksachen 16/162, 16/220, 16/253, 16/260) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 6: ntrag der Abgeordneten Dirk Niebel, r. Heinrich L. Kolb, Detlef Parr, weiterer bgeordneter und der Fraktion der FDP: 470 A 470 D 472 A 472 B 473 B 474 B 475 A 476 B 477 C 478 C 479 D 481 B 481 C 481 D 482 A 482 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 V Weichenstellung für eine Verbesserung der Beschäftigungschancen Älterer (Drucksache 16/241) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . Wolfgang Grotthaus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Zoll- fahndungsdienstgesetzes (Drucksachen 16/88, 16/252) . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechthild Dyckmans (FDP) . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Neskovic (DIE LINKE) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 10: a) Erste Beratung des von der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurfs eines Verbraucher- informationsgesetzes (VIG) (Drucksache 16/199) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Peter Bleser, Ursula Heinen, Gitta Connemann, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Waltraud Wolff (Wolmirstedt), Ulrich Kelber, Volker Blumentritt, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: D D H E D U W T – – M H P F B T A G g m ( E R P S S D 482 B 482 C 483 C 485 A 486 A 487 C 488 C 489 D 491 D 492 B 493 C 495 C 496 C 498 A 498 B 499 A 499 B 501 A 502 C 504 B 505 C 507 A Lebensmittelskandalen effektiv entge- genwirken – Verbraucher umfassend informieren (Drucksache 16/195) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV ans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . lvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . r. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . rsula Heinen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . altraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . agesordnungspunkt 11: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über den Ausgleich von Arbeitgeberaufwendungen und zur Än- derung weiterer Gesetze (Drucksachen 16/39, 16/243) . . . . . . . . . . Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über den Arbeitgeberausgleich bei Fortzahlung des Arbeitsentgelts im Fall von Krankheit und Mutterschaft (Lohnfortzahlungsausgleichsgesetz) (Drucksachen 16/46, 16/243) . . . . . . . . . . echthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . einz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . eter Albach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 12: ntrag der Abgeordneten Dr. Max Stadler, isela Piltz, Ernst Burgbacher, weiterer Ab- eordneter und der Fraktion der FDP: Für ein odernes Berufsbeamtentum Drucksache 16/129) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . alf Göbel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . iegmund Ehrmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . ilke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 507 B 507 C 508 D 510 B 511 C 513 A 513 D 515 B 517 A 517 A 517 B 518 D 519 D 521 B 522 B 523 A 523 B 523 D 525 A 525 C 527 B 528 A VI Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 Zusatztagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit in der Arzneimittelver- sorgung (Drucksache 16/194) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolf Bauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Cornelia Hirsch, Dr. Petra Sitte, Volker Schneider (Saarbrü- cken), weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der LINKEN: Statt Ausbildungspakt – Für eine umlagefinanzierte berufliche Erstausbildung (Drucksache 16/122) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Cornelia Pieper, Patrick Meinhardt, Uwe Barth, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Die duale Berufsausbildung in Deutschland kontinuierlich verbessern (Drucksache 16/235) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- born), Krista Sager, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Berufsausbil- dung umfassend sichern (Drucksache 16/198) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P A T A G w B v ( I M S A S T A S S d w r ( i Z A N w B d r ( G A J D S N A L 528 C 528 C 529 D 531 C 533 B 534 A 534 D 536 A 537 B 537 B 537 C 537 C 538 C 539 D 541 A riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Dobrindt (CDU/CSU) . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Abgeordneten Irmingard Schewe- erigk, Josef Philip Winkler, Ekin Deligöz, eiterer Abgeordneter und der Fraktion des ÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Zwangs- erheiratung bekämpfen – Opfer schützen Drucksache 16/61) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . evim Dagdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ntrag der Abgeordneten Gisela Piltz, ibylle Laurischk, Sabine Leutheusser- chnarrenberger, weiterer Abgeordneter und er Fraktion der FDP: Gegen eine europa- eit verpflichtende Vorratsdatenspeiche- ung Drucksache 16/128) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 14: ntrag der Abgeordneten Silke Stokar von euforn, Volker Beck (Köln), Jerzy Montag, eiterer Abgeordneter und der Fraktion des ÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Freiheit es Telefonverkehrs vor Zwangsspeiche- ungen Drucksache 16/237) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . isela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ an Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Krogmann (CDU/CSU) . . . . . . . ilke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 543 A 544 B 545 B 545 C 546 C 548 D 550 A 551 D 552 D 552 D 553 B 554 C 556 A 556 C 558 B 559 C 561 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 VII Anlage 2 Verzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl zum Wahlaus- schuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht teilgenommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Verzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl zum Richter- wahlausschuss gemäß § 5 des Richtergesetzes teilgenommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Ulrike Flach, Otto Fricke, Jürgen Koppelin und Dr. Claudia Winterstein (alle FDP) zur Abstimmung über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Tagesordnungspunkt 8 b) Anlage 5 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung der Anträge: – Gegen eine europaweit verpflichtende Vorratsdatenspeicherung – Freiheit des Telefonverkehrs vor Zwangs- speicherungen (Tagesordnungspunkt 15, Zusatztagesord- nungspunkt 14) Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 561 B 564 A 566 B 567 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 413 (A) ) (B) ) 8. Sitzu Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 561 (A) ) (B) ) Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Otto Bernhardt Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Antje Blumenthal Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn * Glos, Michael CDU/CSU 15.12.2005 Großmann, Achim SPD 15.12.2005 Hempelmann, Rolf SPD 15.12.2005 Hintze, Peter CDU/CSU 15.12.2005 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 15.12.2005 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 15.12.2005 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 15.12.2005 Kopp, Gudrun FDP 15.12.2005 Leutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 15.12.2005* Löning, Markus FDP 15.12.2005 Lötzer, Ursula DIE LINKE 15.12.2005 D R S S S S W W W Z Anlage 2 Verzeich der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht teilgenom CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner D J W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates r. Reimann, Carola SPD 15.12.2005 oth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 15.12.2005 chily, Otto SPD 15.12.2005 chmidt (Nürnberg), Renate SPD 15.12.2005 eehofer, Horst CDU/CSU 15.12.2005 teenblock, Rainder BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 15.12.2005* ächter, Gerhard CDU/CSU 15.12.2005 ieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 15.12.2005 öhrl, Dagmar CDU/CSU 15.12.2005 öllmer, Manfred SPD 15.12.2005 nis Wahl zum Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des men haben r. Maria Böhmer ochen Borchert olfgang Börnsen (Bönstrup) Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Bodewig, Kurt SPD 15.12.2005 Döring, Patrick FDP 15.12.2005 Ernst, Klaus DIE LINKE 15.12.2005 Ernstberger, Petra SPD 15.12.2005 Merten, Ulrike SPD 15.12.2005 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 15.12.2005 Petzold, Ulrich CDU/CSU 15.12.2005 Anlage 1 Abgeordnete(r) Liste der entschuldigt entschuldigt bis einschließlich A Anlagen zum Ste en Abgeordneten bgeordnete(r) (Cnografischen Bericht entschuldigt bis einschließlich 562 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Jürgen Gehb Eberhard Gienger Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Monika Grütters Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Ursula Heinen Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Robert Hochbaum Klaus Hofbauer Franz-Josef Holzenkamp Joachim Hörster Anette Hübinger Hubert Hüppe Susanne Jaffke Dr. Peter Jahr Dr. Hans-Heinrich Jordan Dr. Franz Josef Jung Andreas Jung (Konstanz) Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Alois Karl Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Jens Koeppen Kristina Köhler (Wiesbaden) Norbert Königshofen Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk T M G D D J D D A D K D P In E D P D D W D F M H P D M D H C S B B H M D F E H R D D S D B R R D T H D P E K K D F J K D D A P A homas Kossendey ichael Kretschmer unther Krichbaum r. Günter Krings r. Martina Krogmann ohann-Henrich Krummacher r. Hermann Kues r. Karl A. Lamers (Heidelberg) ndreas G. Lämmel r. Norbert Lammert atharina Landgraf r. Maximilian Lehmer aul Lehrieder gbert Liebing duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther orothee Mantel olfgang Meckelburg r. Michael Meister riedrich Merz aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) ernd Neumann (Bremen) enry Nitzsche ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte ita Pawelski r. Peter Paziorek r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer r. Friedbert Pflüger eatrix Philipp onald Pofalla uprecht Polenz aniela Raab homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck lbert Rupprecht (Weiden) eter Rzepka nita Schäfer (Saalstadt) H D H K G B C A I D D B U W K B T J J E C G A M T L M A D A V A M K M P G K A K W E M W W S D G G N I R E D D K S S D U K D U P L ermann-Josef Scharf r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte arl Richard Schiewerling eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) ngo Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ohannes Singhammer ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ichael Stübgen ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen ngrid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel ören Bartol abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) V K C G D W B E M U M D C M D D K M D E G D S S H G A E G R G D P S M Ir G R A D M K G W W H B K A M N H R D G P S P G Ir F E K C L B (C (D olker Blumentritt urt Bodewig lemens Bollen erd Bollmann r. Gerhard Botz illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt artin Burkert r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel ernot Erler nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel artin Gerster is Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg olfgang Grotthaus olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil einhold Hemker r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer is Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) ike Hovermann laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 563 (A) ) (B) ) Johannes Jung (Karlsruhe) Josip Juratovic Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Christian Kleiminger Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Bärbel Kofler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Dr. Hans-Ulrich Krüger Angelika Krüger-Leißner Jürgen Kucharczyk Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Waltraud Lehn Helga Lopez Gabriele Lösekrug-Möller Dirk Manzewski Lothar Mark Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Markus Meckel Petra Merkel (Berlin) Dr. Matthias Miersch Ursula Mogg Marko Mühlstein Michael Müller (Düsseldorf) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Thomas Oppermann Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Christoph Pries Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Mechthild Rawert Steffen Reiche (Cottbus) Maik Reichel Gerold Reichenbach Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Sönke Rix René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) A A B D M D U S H C O O R S E F D D R R W D J D A L R C D J D J J W J F H R S J D H A P G G D L D A E D W H U B F J D C D U R nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) ernd Scheelen r. Hermann Scheer arianne Schieder r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle A E M J U O P H D H M J H E B D M D H J H S H I M P J B D H D C G J F D M D D D C F C D D D H M D H K D H E D R S D W D W D D H L ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht na Lenke ichael Link atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann olfgang Gehrcke-Reymann iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann H C In D U D D K M J K O M D U D K K W D P B E P V D D D F D D A G J S B D K M V C B M G A E D D H J K K A B W P P D U S F R M U (C (D ans-Kurt Hill ornelia Hirsch ge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell oseph Fischer (Frankfurt) ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) r. Anton Hofreiter te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) 564 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs D H T M G r. Rolf Koschorrek artmut Koschyk homas Kossendey ichael Kretschmer unther Krichbaum T H D P E homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg P G K A W eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz illy Wimmer (Neuss) Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Volker Kauder Siegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Jens Koeppen Kristina Köhler (Wiesbaden) Norbert Königshofen Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Michael Stübgen Antje Tillmann Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Andrea Astrid Voßhoff Marco Wanderwitz Kai Wegner Marcus Weinberg Monika Lazar Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) W B K E C Anlage 3 der Mitglieder des Deutsch Richtergesetzes teilgenomm CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon H D E R D P D U R H M M M M K O H G U M J B E R K F J A H D D D B H S A B infried Nachtwei rigitte Pothmer rista Sager lisabeth Scharfenberg hristine Scheel I G R S H Verzeich en Bundestages, die an der en haben ans-Joachim Fuchtel r. Jürgen Gehb berhard Gienger alf Göbel r. Reinhard Göhner eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster D D J D D A K D P I E D P D D W D F M H P D M D H C S B B H M D F E rmingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele D J W J M nis Wahl zum Richterwahlauss r. Günter Krings r. Martina Krogmann ohann-Henrich Krummacher r. Hermann Kues r. Karl A. Lamers (Heidelberg) ndreas G. Lämmel atharina Landgraf r. Maximilian Lehmer aul Lehrieder ngbert Liebing duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther orothee Mantel olfgang Meckelburg r. Michael Meister riedrich Merz aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) ernd Neumann (Bremen) enry Nitzsche ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald K K D F J K D D A P A H D H K G B C A In D D B U W K B J J E C G A M T L (C (D r. Harald Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) chuss gemäß § 5 des atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck lbert Rupprecht (Weiden) eter Rzepka nita Schäfer (Saalstadt) ermann-Josef Scharf r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte arl Richard Schiewerling eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian urt Segner ernd Siebert ohannes Singhammer ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 565 (A) ) (B) ) Elisabeth Winkelmeier- Becker Matthias Wissmann Wolfgang Zöller Willi Zylajew SPD Dr. Lale Akgün Gregor Amann Gerd Andres Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Ernst Bahr (Neuruppin) Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Sören Bartol Sabine Bätzing Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding (Heidelberg) Volker Blumentritt Kurt Bodewig Clemens Bollen Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Marco Bülow Ulla Burchardt Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Renate Gradistanac Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn K G W W H B K A M N H R D G P G S P G Ir F E K C L B J J J U D U C H A D W F K R A E N V D A J H U D C C D W H G D L C K H M P D U M D erstin Griese abriele Groneberg olfgang Grotthaus olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil einhold Hemker r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer is Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) ike Hovermann laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) M G F D A T H H J J C D F M S M G C W S R D K M O M A A B D M D U S H C O O R S E F D D R R W D J D A L R C D J D J J W J F H R S ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß hristoph Pries r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) ernd Scheelen r. Hermann Scheer arianne Schieder r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka J D H A P G G D L D A E D W H U B F J D C D U R A E M J U O P H D D H M J H E B D M D H J H S H In M P J B D H D C G J F D M D D (C (D örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke ichael Link atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler 566 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 (A) ) (B) (D) Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO Eine klare Bilanz seitens der Kommunen im Hinblick auf deren tatsächliche Kosten für Unterkunft und Hei- zung von Empfängern des Arbeitslosengeldes II liegt der Abgeordneten Ulrike Jürgen Koppelin und Dr. (alle FDP) zur Abstimmun eines Zweiten Gesetzes zur ten Buches Sozialgesetzbu punkt 8 b) Wir stimmen der Beibehalt Bundes in Höhe von 29,1 Proze terkunft und Heizung von Emp geldes II auch für das Jahr 2006 zu. Hiermit entsprechen wir d Fraktion. In der Sache halten Bundes in dieser Höhe jedoch haushalt wird hierdurch voraus den Euro zusätzlich belastet. chende Entlastung der Komm werden darüber hinaus auch du stieg in ein steuerliches Sofortp Beschränkung der Verlustverr hang mit Steuerstundungsmode setz zur Abschaffung der Eigen etwa 2,4 Milliarden Euro entlas der Steuerschätzung vom verg darüber hinaus alleine für 20 Kommunen von rund 2 Milliar Vorjahr voraus. Flach, Otto Fricke, Claudia Winterstein g über den Entwurf Änderung des Zwei- ch (Tagesordnungs- ung der Beteiligung des nt an den Kosten für Un- fängern des Arbeitslosen- unter größten Bedenken er Entscheidung unserer wir die Beteiligung des für zu hoch. Der Bundes- sichtlich mit 3,55 Milliar- Dem steht eine entspre- unen gegenüber. Diese rch das Gesetz zum Ein- rogramm, das Gesetz zur echnung im Zusammen- llen sowie durch das Ge- heimzulage bis 2009 um tet werden. Das Ergebnis angenen November sieht 06 Mehreinnahmen der den Euro gegenüber dem i a n 1 d S u d r d K b d s d t H a s u K r s n Aussicht gestellte Reduzieru uf null ist von Bundesministe ommen worden. Die sodann 9 Prozent Bundeszuschuss w er zu großen Widerstände s pitzenverbände verworfen. D rsprünglichen Quote von 29 iesem Hintergrund willkürlich en Datenevaluierung entbehrt. Angesichts der dramatischen es wäre es nach unserer Ansic ommunen anzuhalten, dem ung des tatsächlichen Bedarfe ene Intransparenz resultiert v chiedlichen Zuständigkeiten z er Bundesagentur für Arbeit. D ion hat diese Intransparenz artz-IV-Gesetze vorausgeseh usschuss im Dezember 2003 tändige Übertragung der Veran ng von Empfängern des Arbe ommunen gefordert. Aus Respekt vor der eindeu er Fraktion werden wir dem G timmen. ng des Bundeszuschusses r Müntefering zurückge- beabsichtigte Quote von urde ebenfalls aufgrund eitens der kommunalen as Zurückkehren zu der ,1 Prozent erscheint vor , zumal es einer belastba- Haushaltslage des Bun- ht deshalb notwendig, die Bund eine genaue Erhe- s zu liefern. Die vorhan- or allem aus den unter- wischen Kommunen und ie FDP-Bundestagsfrak- bei der Umsetzung der en und im Vermittlungs- deshalb auch eine voll- twortung für die Betreu- itslosengeldes II auf die tigen Entscheidung unse- esetzentwurf dennoch zu- nicht vor. Die vom ehemaligen Bundesminister Clement Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele Florian Toncar Christoph Waitz Dr. Guido Westerwelle Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff (Rems-Murr) Martin Zeil DIE LINKE Hüseyin-Kenan Aydin Karin Binder Dr. Lothar Bisky Heidrun Bluhm Eva Bulling-Schröter Dr. Martina Bunge Roland Claus Sevim Dagdelen Dr. Diether Dehm Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Lutz Heilmann Hans-Kurt Hill Cornelia Hirsch Inge Höger-Neuling Dr. Barbara Höll Ulla Jelpke Dr. Lukrezia Jochimsen Dr. Hakki Keskin Katja Kipping Monika Knoche Jan Korte Katrin Kunert Oskar Lafontaine Michael Leutert Dr. Gesine Lötzsch Ulrich Maurer Dorothee Menzner Kornelia Möller Kersten Naumann Wolfgang Neskovic Dr. Norman Paech Petra Pau Bodo Ramelow Elke Reinke Paul Schäfer (Köln) Volker Schneider (Saarbrücken) Dr. Herbert Schui Dr. Ilja Seifert Dr. Petra Sitte Frank Spieth D D A G J S B D K M V C B M G A E D D H J K K A B W P (Cr. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell oseph Fischer (Frankfurt) ai Boris Gehring atrin Göring-Eckardt nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich Priska Hinz (Herborn) Dr. Anton Hofreiter Ute Koczy Sylvia Kotting-Uhl Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Monika Lazar Dr. Reinhard Loske Anna Lührmann Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Brigitte Pothmer Krista Sager Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Gerhard Schick Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Jürgen Trittin Wolfgang Wieland Josef Philip Winkler Margareta Wolf (Frankfurt) Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 567 (A) (C) (B) ) Anlage 5 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung der Anträge: – Gegen eine europaweit verpflichtende Vor- ratsdatenspeicherung Die grundsätzlichen Bedenken der Kollegen der FDP- Fraktion, dass eine generelle Vorratsdatenspeicherung in das unverletzliche Grundrecht auf eine vertrauliche Kommunikation eingreife, sind durchaus ernst zu neh- men. Allerdings stehen die im Richtlinienentwurf ent- haltenen Vorschläge nicht, wie von der FDP behauptet wird, in deutlichem Gegensatz zum vom Bundesverfas- – Freiheit des Telefonverkehrs vor Zwangs- speicherungen (Tagesordnungspunkt 15, Zusatztagesord- nungspunkt 14) Dr. Peter Danckert (SPD): Die FDP-Fraktion for- dert in ihrem Antrag, dass die Bundesregierung eine Mindestspeicherungsfrist für Telefon- und Internetdaten, die so genannten Verkehrsdaten, auf EU-Ebene verhin- dert. Es ist längst gängige Praxis, dass Daten von Anbie- tern öffentlicher Kommunikationsnetze oder öffentlich zugänglicher Kommunikationsdienste für 90 Tage ge- speichert werden. Hierzu besteht zwar keine grundsätzli- che Pflicht, aber viele Anbieter speichern die Verkehrs- daten zu kommerziellen Zwecken oder Zwecken der Abrechnung. Für die Staatsanwaltschaften, die Polizei und die Gerichte ist der Zugriff auf die Verbindungsdaten ein wichtiges und wertvolles Instrument der Verbrechensbe- kämpfung. Die Speicherung der Telefon- und Internet- nutzungsdaten können zu einer schnellen Aufklärung von Straftaten wie etwa Mord, Hochverrat oder Kin- derpornographie im Internet beitragen. Gegenwärtig lau- fen die bestehenden Befugnisse der Sicherheitsbehörden häufig leer, weil die erforderlichen Daten von den An- bietern bereits gelöscht wurden. Die entscheidenden Hinweise auf Täter und Hintermänner gehen den Straf- verfolgungsbehörden somit verloren, was deren Arbeit erheblich erschwert. Deswegen ist es nunmehr dringend erforderlich, dies- bezüglich auf europäischer Ebene eine einheitliche Re- gelung zu schaffen. Die Europäische Kommission hat über die Vorratsspeicherung von Daten, die bei der Be- reitstellung öffentlicher elektronischer Kommunika- tionsdienste verarbeitet werden, im September 2005 ei- nen Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates unterbreitet. Gerade vor dem Hintergrund der Terroranschläge in Madrid ist die Aufbewahrung der Verkehrsdaten für die Verbrechensaufklärung von besonderer Bedeutung. Ich denke, auch die Kollegen von der FDP-Fraktion unter- stützen das Ziel der Bundesregierung, Terrorismus und organisierte Kriminalität verhüten bzw. bekämpfen zu wollen. s a g v u c w B d e A s d B i s B h s d a h p D e t f c P s k r S B n d t g g s u (D ungsgericht im Zusammenhang mit dem Grundrecht uf informationelle Selbstbestimmung hervorgehobenen rundsätzlichen Verbot der Vorratsdatenspeicherung. Bundesverfassungsgericht – BVerfG l BvR 2226/94 om 14. Juli 1999, Rz. 165 – knüpft die Speicherung nd Verwendung erlangter Daten an einen grundsätzli- hen Zweck. Diese Voraussetzung ist im Richtlinienent- urf der Kommission – insbesondere auf Initiative der undesregierung – gegeben. Erst vor wenigen Tagen hat er Rat Justiz und Inneres einen Kompromiss erzielt, der ine Zweckbindung der Speicherung auf Ermittlung, ufdeckung und Verfolgung erheblicher Straftaten vor- ieht. Darüber hinaus wird der Eingriff in das Privatleben er Bürger durch weitere Maßnahmen begrenzt, sodass edenken an dieser Stelle unbegründet sind. Dazu zählt n erster Linie die Begrenzung der Speicherungsfrist auf echs Monate für bestimmte Telekommunikations- und estandsdaten. Dieses Ergebnis ist vor allem dem Ver- andlungserfolg der Bundesregierung zu verdanken, die ich in zahlreichen Verhandlungen dafür eingesetzt hat, ie ursprüngliche Mindestspeicherungsfrist von zwölf uf sechs Monate zu reduzieren. Die Bundesregierung at in den Verhandlungen von Anfang an den Stand- unkt eingenommen – und damit den Bedenken des eutschen Bundestages Rechnung getragen –, dass von iner Verpflichtung zur Speicherung nur diejenigen Da- enarten und nur solche Zeiträume erfasst werden dür- en, die unbedingt erforderlich sind, um die mit der Spei- herungspflicht verfolgten Ziele zu erreichen. Eine weitere wichtige Garantie für den Schutz der rivatsphäre ist dadurch gegeben, dass nur ganz be- timmte Datentypen auf Vorrat gespeichert werden, eine Speicherung von Inhalten erfolgt, erfolglose An- ufversuche grundsätzlich nicht erfasst werden. Damit sind die wesentlichen Bedenken aus deutscher icht dank der erfolgreichen Verhandlungsführung von rigitte Zypries ausgeräumt. Ich sehe aber – was Sie icht überraschen dürfte – noch großen Gesprächsbe- arf, was die Annahme des Kommissionsvorschlags be- rifft. Sicherlich wird bei unserer Diskussion auch eine roße Rolle spielen, dass das Europäische Parlament am estrigen Tage mit großer Mehrheit der Vorratsdaten- peicherung mit den Stimmen der Fraktionen der SPE nd der Europäischen Volksparteien zugestimmt hat. 8. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Olav Gutting


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Werte Kolleginnen und Kollegen!
    it dem Gesetzentwurf zum Einstieg in ein steuerliches

    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 453


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    Olav Gutting
    Sofortprogramm leisten wir einen entscheidenden Bei-
    trag zur Stabilisierung der Staatsfinanzen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Nein, es ist nicht der große Wurf, den manch einer er-
    wartet hat,


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    aber dieser Gesetzentwurf erhebt auch nicht den An-
    spruch, ein großer Wurf zu sein. Er ist nicht mehr, aber
    auch nicht weniger als ein erster Schritt in die richtige
    Richtung. Wir werden noch mehrere Schritte tun müs-
    sen, um zu einem einfacheren, gerechteren und auch in-
    ternational wettbewerbsfähigen Steuerrecht zu gelangen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Dieses Ziel werden wir weiterhin im Auge behalten.
    Natürlich wäre es wünschenswert, mit den erwarteten
    Mehreinnahmen den Einkommensteuertarif zu senken.
    Derjenige, der das fordert, muss aber auch klar sagen,
    auf welchem anderen Wege die notwendige Haushalts-
    konsolidierung erfolgen soll.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Die mittlerweile desaströse Situation der öffentlichen
    Haushalte lässt leider keinen Raum für spürbare Steuer-
    senkungen. Man kann es nicht oft genug wiederholen:
    Allein im Bundeshaushalt hat die strukturelle Lücke eine
    Größenordnung von fast 65 Milliarden Euro erreicht. In
    diesem Umfang sind laufende Ausgaben nicht durch re-
    gelmäßige Einnahmen gedeckt. Wer verantwortlich han-
    delt, kann sich schon aus Respekt vor den kommenden
    Generationen nicht dem Schuldenabbau verschließen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Die Menschen wissen, dass die Schulden von heute
    die Steuern von morgen sind. Den Menschen fehlt das
    Vertrauen in die Finanzpolitik, auch deshalb sind die
    Steuersenkungen der letzten Jahre konjunkturell ver-
    pufft. Wo kein Vertrauen ist, kann kein Wachstum entste-
    hen; wo kein Vertrauen ist, bleiben die Wachstumskräfte
    gefesselt.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das klare Bekenntnis zum Schuldenabbau ist ein Si-
    gnal für mehr Vertrauen in die Finanzpolitik, ist ein Signal
    für mehr Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staa-
    tes. Dieses Vertrauen brauchen wir, um Deutschland
    wieder auf Wachstumskurs zu bringen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Einer dieser kleinen Schritte ist der Wegfall der Frei-
    beträge bei Abfindungen wegen Auflösung von
    Dienstverhältnissen. Dies ist ein richtiger Schritt. Wa-
    rum soll auch die Kassiererin in einem Supermarkt mit
    ihren Steuergeldern die Abfindung eines Mitarbeiters
    beispielsweise von Daimler-Chrysler subventionieren,

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    (C (D er für sein freiwilliges Ausscheiden aus dem Dienstverältnis das doppelte Jahresgehalt bekommt? (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    arum soll die Allgemeinheit die von Unternehmen ge-
    ahlten Abfindungen subventionieren, zumal mit dem
    rogressionsvorteil, der weiterhin bestehenden Fünftel-
    egelung, Härtefälle abgefedert werden?

    Mit der jetzt noch eingefügten Verlängerung der Zeit-
    panne für den Zufluss der Abfindungen ist die richtige
    alance zwischen Vertrauensschutz auf der einen Seite
    nd fiskalischen Interessen auf der anderen Seite gefun-
    en. Auch deshalb war der Änderungsantrag der Frak-
    ion Die Linke abzulehnen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    er Wegfall dieser Freibeträge ist auch deshalb wün-
    chenswert, weil er hilft, Abfindungen die Attraktivität
    u nehmen. Tatsache ist doch, dass die Unternehmen die
    bfindungszahlungen bereits in den Lohnkosten einprei-

    en. Die immer weiter zunehmende Anzahl von Abfin-
    ungen geht letztendlich zulasten der regulären Gehälter.
    as, was der Arbeitnehmer am Ende seines Arbeitsver-
    ältnisses als Abfindung erhält, wurde ihm doch in den
    ahren zuvor vom Lohn einbehalten.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Weniger Abfindung bedeutet damit mittelfristig mehr
    egulären Lohn. Entscheidend sind dabei die Begleit-
    aßnahmen. Wir müssen die Arbeitsverwaltung weiter

    erbessern. Wir brauchen eine effektivere, eine schnel-
    ere Vermittlung in neue Arbeitsverhältnisse und wir
    rauchen eine Verbesserung der Rahmenbedingungen
    ür die Wirtschaft in Deutschland, für mehr Wachstum
    nd für mehr Arbeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Sicherlich, bei den insgesamt fünf Einzelmaßnahmen
    ieses Gesetzes gibt es auch Punkte, über die man strei-
    en kann. Es stellt sich in der Tat die Frage, ob die von
    en Finanzministerien der Länder prognostizierten
    ehreinnahmen tatsächlich fließen. Ich will gerne zuge-

    en, dass ich meine Zweifel daran habe, ob die durch die
    bschaffung des Sonderausgabenabzugs für private
    teuerberatungskosten anvisierten 600 Millionen Euro
    ährlich hereinkommen. Ich zweifle nicht daran – damit
    ie mich richtig verstehen –, dass die Finanzministerien
    ichtig gerechnet haben. Die zugrunde liegenden Annah-
    en halte ich aber für fehlerhaft. Man unterschätzt die
    reativität, die die Menschen entwickeln, zumal wenn

    ie unter einer hohen Abgabenlast leiden. Ob durch die
    bschaffung des Sonderausgabenabzugs für private
    teuerberatungskosten 600 Millionen Euro hereinkom-
    en, werden wir wohl nie erfahren. Es lässt sich schlicht

    icht nachweisen, nicht berechnen. Darauf kommt es
    ber auch nicht vorwiegend an.

    Entscheidend ist, dass die Besteuerungsgrundlage ins-
    esamt verbreitert wird. Die große Koalition hat es sich
    um Ziel gesetzt, bis zum Jahre 2007 ein Konsolidie-
    ungsvolumen von 35 Milliarden Euro zu erreichen. Das

    454 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005


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    Olav Gutting
    Fundament dafür besteht aus drei Säulen: Neben wachs-
    tumsorientierten und perspektivischen Reformen kom-
    men wir nicht ohne Sanierungsmaßnahmen aus. Der vor-
    liegende Gesetzentwurf ist Teil dieser notwendigen
    Einsparmaßnahmen. Dieser Gesetzentwurf ist von der
    Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands
    getragen. Stimmen Sie deshalb diesem Gesetzentwurf
    zu!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Hiermit schließe ich die Aussprache.

Wir haben jetzt eine ganze Reihe von Abstimmungen
und Wahlen vor uns, bevor wir zu einer weiteren span-
nenden Debatte kommen.

Zunächst die Abstimmung über den von den Fraktio-
nen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Gesetz-
entwurf zur Beschränkung der Verlustverrechnung im
Zusammenhang mit Steuerstundungsmodellen auf
Drucksache 16/107. Der Finanzausschuss empfiehlt in
seiner Beschlussempfehlung auf Drucksache 16/254,
den Entwurf anzunehmen. Ich bitte diejenigen, die dem
Gesetzentwurf zustimmen wollen, um das Handzei-
chen. – Wer stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Damit
ist der Gesetzentwurf in zweiter Beratung mit den Stim-
men des ganzen Hauses angenommen.

Dritte Beratung

und Schlussabstimmung. Ich bitte diejenigen, die dem
Gesetzentwurf zustimmen wollen, sich zu erheben. – Wer
stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Damit ist der Ge-
setzentwurf in dritter Abstimmung mit dem entsprechen-
den Stimmenverhältnis angenommen.

Tagesordnungspunkt 5 b: Abstimmung über den von
den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten
Gesetzentwurf zur Abschaffung der Eigenheimzulage auf
Drucksache 16/108. Der Finanzausschuss empfiehlt in
seiner Beschlussempfehlung auf Drucksache 16/250,
den Gesetzentwurf anzunehmen. Ich bitte diejenigen, die
dem Gesetzentwurf zustimmen wollen, um ihr Handzei-
chen. – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Da-
mit ist der Gesetzentwurf in zweiter Beratung mit den
Stimmen des ganzen Hauses angenommen.

Dritte Beratung

und Schlussabstimmung. Diejenigen erheben sich bitte,
die dem Gesetzentwurf zustimmen wollen. – Wer stimmt
dagegen? – Gibt es Enthaltungen? – Das ist nicht der
Fall. Damit ist der Gesetzentwurf mit dem vormaligen
Stimmenverhältnis angenommen.

Wir kommen zur Abstimmung über die Entschlie-
ßungsanträge. Wer stimmt für den Entschließungsantrag
der Fraktion der FDP auf Drucksache 16/274? – Wer
stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Damit ist der Ent-
schließungsantrag abgelehnt. Dafür haben die Kollegin-
nen und Kollegen der FDP-Fraktion gestimmt; die übri-
gen Mitglieder des Hauses haben dagegen gestimmt.

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(C (D Wer stimmt für den Entschließungsantrag der Frakion Die Linke auf Drucksache 16/275? – Gegenprobe! – nthaltungen? – Damit ist der Gesetzentwurf abgelehnt. afür haben die Abgeordneten der Fraktion Die Linke estimmt; die übrigen Mitglieder des Hauses haben daegen gestimmt. Ich komme zu Tagesordnungspunkt 5 c: Abstimmung ber den von den Fraktionen der CDU/CSU und der PD eingebrachten Gesetzentwurf zum Einstieg in ein teuerliches Sofortprogramm, Drucksache 16/105. Der inanzausschuss empfiehlt in seiner Beschlussempfeh ung auf Drucksache 16/255, den Gesetzentwurf in der usschussfassung anzunehmen. Hierzu liegt ein Änderungsantrag der Fraktion Die inke vor, über den wir zuerst abstimmen. Wer stimmt ür den Änderungsantrag auf Drucksache 16/270? – Wer timmt dagegen? – Wer enthält sich? – Damit ist dieser nderungsantrag abgelehnt bei Zustimmung der Linken, ei Gegenstimmen der Fraktionen der CDU/CSU, der PD und der FDP und bei einigen Gegenstimmen und inigen Enthaltungen der Fraktion des Bündnisses 90/ ie Grünen. Ich bitte nun diejenigen, die dem Gesetzentwurf in er Ausschussfassung zustimmen wollen, um das Handeichen. – Wer stimmt dagegen? – Enthaltungen? – Dait ist der Gesetzentwurf in zweiter Beratung angenomen bei Zustimmung der CDU/CSU-Fraktion und der PD-Fraktion und bei Gegenstimmen der Fraktionen der DP und der Linken sowie bei Enthaltung der Fraktion es Bündnisses 90/Die Grünen. Dritte Beratung nd Schlussabstimmung. Ich bitte diejenigen, die dem esetzentwurf zustimmen wollen, sich zu erheben. – egenstimmen? – Enthaltungen? – Damit ist der Gesetz ntwurf mit dem zuvor ermittelten Stimmenverhältnis ngenommen. Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 6; das sind weiere Wahlen zu Gremien. Ich rufe zunächst den Tagesordnungspunkt 6 a auf: Schriftführer gemäß § 3 der Geschäftsordnung – Drucksache 16/187 – Für die Wahl der Schriftführerinnen und Schriftführer iegen die Wahlvorschläge der Fraktionen der CDU/ SU, der SPD, der FDP, der Linken und des ündnisses 90/Die Grünen auf Drucksache 16/187 vor. er stimmt für diese Wahlvorschläge? – Wer stimmt da egen? – Enthaltungen? – Damit sind die Wahlvorchläge mit den Stimmen des ganzen Hauses angenomen. Ich gratuliere den gewählten Kolleginnen und ollegen im Namen des gesamten Hauses recht herzlich nd wünsche ihnen Spaß bei der Arbeit und eine gute usammenarbeit. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und der FDP)


Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 455


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Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt
Wir kommen zu zwei Wahlen zu Gremien mit Stimm-
karten und Wahlausweisen. Es handelt sich um die Wah-
len folgender Gremien: Erstens, Richterwahlausschuss
gemäß § 5 des Richterwahlgesetzes; zweitens, Wahlaus-
schuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundes-
verfassungsgericht. An diese zwei Wahlgänge schließen
sich dann noch weitere Wahlen an, die mittels Handzei-
chen durchgeführt werden.

Ich bitte jetzt um Ihre Aufmerksamkeit für einige
Hinweise zu den durchzuführenden Wahlen mit Stimm-
karte und Wahlausweis. Die Stimmkarten in den Farben
Orange und Grün werden bereits im Saal verteilt. Sie be-
nötigen außerdem Ihre Wahlausweise in den Farben
Orange und Grün. Bevor Sie Ihre Stimmkarte in eine der
Wahlurnen werfen, übergeben Sie bitte Ihren dazugehö-
rigen Wahlausweis einem der Schriftführer oder einer
der Schriftführerinnen an den Wahlurnen. Der Nachweis
der Teilnahme an der Wahl kann nur durch die Abgabe
des Wahlausweises erbracht werden. Ich bitte die
Schriftführerinnen und Schriftführer, darauf zu achten,
dass vor der Stimmabgabe der Wahlausweis übergeben
wird. Die Wahlen finden offen statt; Sie können das
Kreuz auf Ihren Stimmkarten also an Ihrem Platz ma-
chen.

Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 6 b:

Richterwahlausschuss gemäß § 5 des Richter-
wahlgesetzes

– Drucksachen 16/188, 16/189, 16/190, 16/191 –

Dazu liegen Ihnen auf den Drucksachen 16/188 bis
16/191 Listen mit Wahlvorschlägen vor. Sie benötigen
für diese Wahl die Stimmkarte in der Farbe Orange. Soll-
ten Sie diese Stimmkarte noch nicht haben, besteht jetzt
noch die Möglichkeit, diese von den Plenarassistenten
zu erhalten. Ich mache besonders darauf aufmerksam,
dass Sie auf der orangefarbenen Stimmkarte nur einen
einzigen Vorschlag ankreuzen dürfen. Ungültig sind
Stimmkarten, die mehr als ein Kreuz, Zusätze, Bildchen
oder Ähnliches enthalten. Wer sich der Stimme enthalten
will, nimmt bitte keine Eintragung vor. Bevor Sie die
orangefarbene Stimmkarte in eine der Wahlurnen wer-
fen, übergeben Sie bitte den Schriftführerinnen und
Schriftführern an den Wahlurnen Ihren orangefarbenen
Wahlausweis.

Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, die
vorgesehenen Plätze einzunehmen. Sind alle Urnen be-
setzt? – Das ist der Fall. Dann eröffne ich die erste Wahl,
die Wahl zum Richterwahlausschuss.


(Vorsitz: Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Gibt es ein Mitglied im Hause, das seine Stimme noch

    nicht abgegeben hat? – Ich schließe den Wahlgang und
    bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der
    Auszählung zu beginnen. Das Ergebnis der Wahl wird
    Ihnen später bekannt gegeben.

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    (C (D Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 6 c: Wahlausschuss gemäß § 6 Abs. 2 des Gesetzes über das Bundesverfassungsgericht – Drucksachen 16/201, 16/202, 16/203, 16/204 – Dazu liegen Ihnen auf Drucksachen 16/201 bis 16/204 isten mit Wahlvorschlägen vor. Für diese Wahl benötigen Sie die grünen Stimmkaren, die im Saal verteilt wurden. Sollten Sie noch keine timmkarte haben, besteht jetzt noch die Möglichkeit, ie sich aushändigen zu lassen. Ich mache darauf aufmerksam, dass Sie auf der grüen Stimmkarte wiederum nur einen Vorschlag ankreuen können. Wer sich der Stimme enthalten will, macht eine Eintragung. Bevor Sie die grüne Stimmkarte in ine der Wahlurnen werfen, übergeben Sie bitte den chriftführerinnen und Schriftführern an den Wahlurnen hren Wahlausweis. Die Schriftführerinnen und Schriftführer haben ihre lätze eingenommen. Ich eröffne die Wahl. Ist ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine timme noch nicht abgegeben hat? – Das scheint nicht er Fall zu sein. Ich schließe den Wahlgang und bitte die Schriftführeinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu beginen. Das Ergebnis der Wahl wird Ihnen auch in diesem alle später bekannt gegeben. Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich bitte Sie, jetzt ieder Platz zu nehmen, damit ich die Wahlergebnisse weifelsfrei feststellen kann. Wir kommen jetzt nämlich u Wahlen mittels Handzeichen. Ich rufe zunächst Tagesordnungspunkt 6 d auf: Gemeinsamer Ausschuss gemäß Art. 53 a des Grundgesetzes – Drucksache 16/205 – Dazu liegen Wahlvorschläge der Fraktionen der DU/CSU, der SPD, der FDP, der Linken und des Bündisses 90/Die Grünen auf Drucksache 16/205 vor. Wer timmt für diese Wahlvorschläge? – Wer stimmt dageen? – Wer enthält sich? – Die Wahlvorschläge sind eintimmig angenommen. Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 6 e: Wahlprüfungsausschuss gemäß § 3 Abs. 2 des Wahlprüfungsgesetzes – Drucksache 16/206 – Dazu liegen wiederum Vorschläge der Fraktionen der DU/CSU, der SPD, der FDP, der Linken und des ündnisses 90/Die Grünen auf Drucksache 16/206 vor. er stimmt für diese Wahlvorschläge? – Gegenstimen? – Enthaltungen? – Die Wahlvorschläge sind ein timmig angenommen. 456 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms Wir kommen zu Tagesordnungspunkt 6 f: – Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/ CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN Einsetzung des Gremiums gemäß Art. 13 Abs. 6 des Grundgesetzes – Drucksache 16/207 – – Wahl der Mitglieder des Gremiums gemäß Art. 13 Abs. 6 des Grundgesetzes – Drucksache 16/208 – Dazu liegt ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der Linken und des Bündnisses 90/Die Grünen auf Drucksache 16/207 vor. Wer stimmt für diesen Antrag? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Der Antrag ist einstimmig angenommen. Damit ist das Gremium nach Art. 13 Abs. 6 des Grundgesetzes eingesetzt und die Mitgliederzahl auf neun festgelegt. Zu diesem soeben eingesetzten Gremium liegen Wahlvorschläge aller fünf Fraktionen auf Drucksache 16/208 vor. Wer stimmt für diese Wahlvorschläge? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die Wahlvorschläge sind wiederum einstimmig angenommen. Tagesordnungspunkt 6 g: Ausschuss nach Art. 77 Abs. 2 des Grundgesetzes – Drucksache 16/209 – Dazu liegen Wahlvorschläge aller Fraktionen auf Drucksache 16/209 vor. Wer stimmt für diese Wahlvorschläge? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die Wahlvorschläge sind einstimmig angenommen. Damit sind die Mitglieder und deren Stellvertreter im Vermittlungsausschuss gewählt. Tagesordnungspunkt 6 h: Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (zugleich Vertreter in der Versammlung der Westeuropäischen Union)


    (A) )


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    mäß Art. 1 und 2 des Gesetzes über die Wahl
    der Vertreter der Bundesrepublik Deutsch-
    land zur Parlamentarischen Versammlung des
    Europarates

    – Drucksache 16/210 –

    Dazu liegen Wahlvorschläge der Fraktionen der
    CDU/CSU, der SPD, der FDP, der Linken und des Bünd-
    nisses 90/Die Grünen auf Drucksache 16/210 vor. Wer
    stimmt für diese Wahlvorschläge? – Gegenstimmen? –
    Enthaltungen? – Die Wahlvorschläge sind einstimmig
    angenommen. Damit sind die Vertreter der Bundesrepu-
    blik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung
    des Europarates, die zugleich Vertreter in der Versamm-
    lung der Westeuropäischen Union sind, gewählt.

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    (C (D Tagesordnungspunkt 6 i: Gremium gemäß § 23 c Abs. 8 des Zollfahndungsdienstgesetzes – Drucksache 16/211 – Wahlvorschläge aller fünf Fraktionen liegen auf rucksache 16/211 vor. Wer stimmt für diese Wahlvor chläge? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die Wahlorschläge sind einstimmig angenommen. Tagesordnungspunkt 6 j: Mitglieder des Verwaltungsrates der Kreditanstalt für Wiederaufbau – Drucksachen 16/212, 16/213 – Dazu liegen Wahlvorschläge der Fraktionen der CDU/ SU sowie Wahlvorschläge der Fraktionen der FDP und er Linken vor. Wer stimmt für den Wahlvorschlag der raktion der CDU/CSU auf Drucksache 16/212? – Wer timmt dagegen? – Wer enthält sich? – Das war jetzt nicht anz klar erkennbar. Ich wiederhole den Wahlgang. Es liegt der Wahlvorchlag der Fraktion der CDU/CSU auf Drucksache 16/212 ur Abstimmung vor. Wer stimmt gegen diesen Wahlorschlag? – Niemand. Wer enthält sich? – Was ist mit en Linken? Stimmen Sie mit oder stimmen Sie nicht it? (Hartmut Koschyk [CDU/CSU]: Denn Sie wissen nicht, was sie tun!)


    st es richtig, dass Sie sich enthalten? –


    (Zurufe vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wir enthalten uns!)


    Ich weiß, dass sich die Grünen enthalten haben.


    (Hartmut Koschyk [CDU/CSU]: Die Linke hat sich verweigert, Herr Präsident!)


    uch die Linke enthält sich, gut. Damit ist der Wahlvor-
    chlag bei Enthaltung von Bündnis 90/Die Grünen und
    er Linken angenommen.

    Wer stimmt für die Wahlvorschläge der Fraktionen
    er FDP und der Linken auf Drucksache 16/213? – Wer
    timmt dagegen? – Wer enthält sich? – Es ist wirklich
    ehr schwer, das Ergebnis festzustellen, weil in allen
    raktionen unterschiedlich gestimmt wird.


    (Widerspruch bei Abgeordneten der CDU/ CSU und der FDP)


    Ich wiederhole diesen Wahlgang. Es stehen die Wahl-
    orschläge der Fraktionen der FDP und der Linken auf
    rucksache 16/213 zur Abstimmung. Wer stimmt für
    iese Wahlvorschläge? – Jetzt sieht es schon besser aus.
    er stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Die Wahl-

    orschläge sind von allen Fraktionen bei Enthaltung von
    ündnis 90/Die Grünen angenommen. Wenn es nicht
    lappt, dann muss man es eben üben. Das ist so.


    (Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD und der FDP)


    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 457


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    (B) )


    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
    Tagesordnungspunkt 6 k:

    Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die er-
    mordeten Juden Europas“

    – Drucksache 16/214 –

    Dazu liegen Wahlvorschläge der Fraktionen der
    CDU/CSU, der SPD, der FDP, der Linken und des Bünd-
    nisses 90/Die Grünen auf Drucksache 16/214 vor. Wer
    stimmt für diese Wahlvorschläge? – Gegenstimmen? –
    Enthaltungen? – Die Wahlvorschläge sind einstimmig
    angenommen.

    Tagesordnungspunkt 6 l:

    Mitglieder des Beirats zur Auswahl von The-
    men für die Sonderpostwertzeichen ohne Zu-
    schlag beim Bundesministerium der Finanzen

    (Programmbeirat)


    – Drucksache 16/215 –

    Dazu liegen Wahlvorschläge der Fraktionen der CDU/
    CSU, der SPD und der FDP auf Drucksache 16/215 vor.
    Wer stimmt für diese Wahlvorschläge? – Wer stimmt da-
    gegen? – Wer enthält sich? – Die Wahlvorschläge sind
    angenommen bei Zustimmung aller Fraktionen und Ent-
    haltung von Bündnis 90/Die Grünen.

    Tagesordnungspunkt 6 m:

    Mitglieder des Beirats für die grafische Gestal-
    tung der Postwertzeichen beim Bundesminis-
    terium der Finanzen (Kunstbeirat)


    – Drucksache 16/216 –

    Auf Drucksache 16/216 liegen dazu die Wahlvor-
    schläge der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD vor.
    Wer stimmt für diese Wahlvorschläge? – Gegenstim-
    men? – Enthaltungen? – Die Wahlvorschläge sind mit
    gleichem Stimmergebnis angenommen, nämlich bei Zu-
    stimmung aller Fraktionen und Enthaltung von Bünd-
    nis 90/Die Grünen.

    Tagesordnungspunkt 6 n:

    Mitglieder des Beirats bei der Bundesnetz-
    agentur für Elektrizität, Gas, Telekommuni-
    kation, Post und Eisenbahnen

    – Drucksache 16/247 –

    Dazu liegen Wahlvorschläge der Fraktionen der
    CDU/CSU, der SPD, der FDP, der Linken und des Bünd-
    nisses 90/Die Grünen auf Drucksache 16/247 vor. Wer
    stimmt für diese Wahlvorschläge? – Gegenstimmen? –
    Enthaltungen? – Die Wahlvorschläge sind einstimmig
    angenommen.

    Wir kommen jetzt zu Überweisungen im vereinfach-
    ten Verfahren ohne Debatte. Ich rufe die Tagesordnungs-
    punkte 23 a bis 23 j sowie die Zusatzpunkte 3 a bis 3 c
    auf:

    23 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung
    eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur
    Bereinigung des Bundesrechts im Zuständig-
    keitsbereich des Bundesministeriums für Ver-

    (C (D braucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft – Drucksache 16/27 – Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz b)

    gebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes über
    die Bereinigung von Bundesrecht im Zustän-
    digkeitsbereich des Bundesministeriums des
    Innern

    – Drucksache 16/28 –
    Überweisungsvorschlag:
    Innenausschuss

    c) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die
    Reform hufbeschlagrechtlicher Regelungen
    und zur Änderung tierschutzrechtlicher Vor-
    schriften

    – Drucksache 16/29 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
    Verbraucherschutz (f)

    Ausschuss für Bildung, Forschung und
    Technikfolgenabschätzung

    d) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Zwölften Gesetzes
    zur Änderung des Außenwirtschaftsgesetzes
    und der Außenwirtschaftsverordnung

    – Drucksache 16/33 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie (f)

    Auswärtiger Ausschuss
    Verteidigungsausschuss

    e) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur
    Bereinigung des Bundesrechts im Zuständig-
    keitsbereich des Bundesministeriums für Wirt-
    schaft und Arbeit

    – Drucksache 16/34 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Wirtschaft und Technologie (f)

    Ausschuss für Tourismus

    f) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur
    Änderung des Seeaufgabengesetzes

    – Drucksache 16/35 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    g) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Ab-
    kommen vom 8. April 2005 zwischen der Bun-
    desrepublik Deutschland und Rumänien über
    soziale Sicherheit

    – Drucksache 16/37 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Arbeit und Soziales (f)

    Auswärtiger Ausschuss

    458 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005


    (A) )



    (B) )


    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
    Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    Ausschuss für Gesundheit
    Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

    h) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände-
    rung des Abkommens vom 31. März 1992 zur
    Erhaltung der Kleinwale in der Nord- und Ost-

    (Gesetz zur Ausweitung des ASCOBANSAbkommensgebiets)


    – Drucksache 16/38 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (f)

    Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
    Verbraucherschutz

    i) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem
    Übereinkommen vom 14. April 2005 über den
    Beitritt der Tschechischen Republik, der Re-
    publik Estland, der Republik Zypern, der Re-
    publik Lettland, der Republik Litauen, der
    Republik Ungarn, der Republik Malta, der
    Republik Polen, der Republik Slowenien und
    der Slowakischen Republik zu dem Überein-
    kommen von 1980 über das auf vertragliche
    Schuldverhältnisse anzuwendende Recht so-
    wie zu dem Ersten und dem Zweiten Protokoll
    über die Auslegung des Übereinkommens
    durch den Gerichtshof der Europäischen Ge-

    (Viertes Beitrittsübereinkommen zum Schuldvertragsübereinkommen)


    – Drucksache 16/41 –
    Überweisungsvorschlag:
    Rechtsausschuss (f)

    Auswärtiger Ausschuss
    Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

    j) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der
    Zweiten Änderung des Übereinkommens vom
    25. Februar 1991 über die Umweltverträglich-
    keitsprüfung im grenzüberschreitenden Rah-
    men (Zweites Espoo-Vertragsgesetz)


    – Drucksache 16/43 –
    Überweisungsvorschlag:
    Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

    ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung
    eingebrachten Entwurfs eines Ersten Geset-
    zes über die Bereinigung von Bundesrecht
    im Zuständigkeitsbereich des Bundesminis-
    teriums der Justiz

    – Drucksache 16/47 –
    Überweisungsvorschlag:
    Rechtsausschuss (f)

    Innenausschuss
    Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    b) Beratung des Antrags der Abgeordneten
    Dr. Rainer Stinner, Daniel Bahr (Münster),
    Rainer Brüderle, weiterer Abgeordneter und
    der Fraktion der FDP

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    (C (D Eigenverantwortung von Bosnien und Herzegowina stärken – Verfassungsprozess unterstützen und „Bonn Powers“ des Hohen Repräsentanten abschaffen – Drucksache 16/228 – Überweisungsvorschlag: Auswärtiger Ausschuss Verteidigungsausschuss c)

    Dr. Norman Paech, Paul Schäfer (Köln),
    Monika Knoche, weiterer Abgeordneter und
    der Fraktion der LINKEN

    Beendigung der Operation Althea und
    Einrichtung einer internationalen nicht mi-
    litärischen Polizeimission in Bosnien und
    Herzegowina

    – Drucksache 16/217 –
    Überweisungsvorschlag:
    Auswärtiger Ausschuss (f)

    Verteidigungsausschuss

    Interfraktionell wird vorgeschlagen, die Vorlagen an
    ie in der Tagesordnung aufgeführten Ausschüsse zu
    berweisen. Sind Sie damit einverstanden? – Das ist der
    all. Dann sind die Überweisungen so beschlossen.

    Wir kommen nun zu den Tagesordnungspunkten 24 b
    is 24 h sowie den Zusatzpunkten 4 a bis 4 e. Es handelt
    ich um Beschlussfassungen zu Vorlagen, zu denen
    eine Aussprache vorgesehen ist.

    Tagesordnungspunkt 24 b:

    Zweite und dritte Beratung des von den Fraktio-
    nen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten
    Entwurfs eines Fünften Gesetzes zur Änderung
    der Bundesnotarordnung

    – Drucksache 16/106 –


    (Erste Beratung 4. Sitzung)


    Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsaus-
    schusses (6. Ausschuss)


    – Drucksache 16/246 –

    Berichterstattung:
    Abgeordnete Andrea Astrid Voßhoff
    Christine Lambrecht
    Sabine Leutheusser-Schnarrenberger
    Wolfgang Neskovic
    Jerzy Montag

    Der Rechtsausschuss empfiehlt in seiner Beschluss-
    mpfehlung auf Drucksache 16/246, den Gesetzentwurf
    nzunehmen. Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzent-
    urf zustimmen wollen, um ihr Handzeichen. – Gegen-

    timmen? – Enthaltungen? – Wie stimmen die Grünen in
    iesem Fall ab? – Sie haben zugestimmt. Der Gesetzent-
    urf ist damit in zweiter Beratung mit Zustimmung aller
    raktionen angenommen.

    Dritte Beratung

    nd Schlussabstimmung. Ich bitte diejenigen, die dem
    esetzentwurf zustimmen wollen, sich zu erheben. –

    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 459


    (A) )



    (B) )


    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
    Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Der Gesetzentwurf
    ist einstimmig angenommen.

    Tagesordnungspunkt 24 c:

    Zweite und dritte Beratung des von der Bundesre-
    gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes
    über den Betrieb elektronischer Mautsysteme

    (Mautsystemgesetz – MautSysG)


    – Drucksache 16/32 –


    (Erste Beratung 4. Sitzung)


    Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschus-
    ses für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

    (15. Ausschuss)


    – Drucksache 16/221 –

    Berichterstattung:
    Abgeordneter Uwe Beckmeyer

    Der Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwick-
    lung empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung auf
    Drucksache 16/221, den Gesetzentwurf in der Aus-
    schussfassung anzunehmen. Ich bitte diejenigen, die
    dem Gesetzentwurf in der Ausschussfassung zustimmen
    wollen, um ihr Handzeichen. – Gegenstimmen? – Ent-
    haltungen? – Der Gesetzentwurf ist in zweiter Beratung
    einstimmig angenommen.

    Dritte Beratung

    und Schlussabstimmung. Ich bitte diejenigen, die dem
    Gesetzentwurf zustimmen wollen, sich zu erheben. –
    Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Der Gesetzentwurf
    ist einstimmig angenommen.

    Tagesordnungspunkt 24 d:

    Zweite und dritte Beratung des von der Bundesre-
    gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes
    über die Statistik zur Informationsgesell-

    (Informationsgesellschaftsstatistikgesetz – InfoGesStatG)


    – Drucksache 16/40 –


    (Erste Beratung 6. Sitzung)


    Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschus-

    (9. Ausschuss)


    – Drucksache 16/248

    Berichterstattung:
    Abgeordnete Dr. Joachim Pfeiffer
    Dr. Rainer Wend
    Martin Zeil
    Dr. Herbert Schui
    Matthias Berninger

    Der Ausschuss für Wirtschaft und Technologie emp-
    fiehlt in seiner Beschlussempfehlung auf Druck-
    sache 16/248, den Gesetzentwurf in der Ausschussfas-
    sung anzunehmen. Ich bitte diejenigen, die dem Gesetz-
    entwurf zustimmen wollen, um ihr Handzeichen. – Ge-
    genstimmen? – Enthaltungen? – Der Gesetzentwurf ist
    in zweiter Beratung einstimmig angenommen.

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    (C (D Dritte Beratung nd Schlussabstimmung. Ich bitte diejenigen, die dem esetzentwurf zustimmen wollen, sich zu erheben. – egenstimmen? – Enthaltungen? – Der Gesetzentwurf st einstimmig angenommen. Tagesordnungspunkt 24 e: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie Bundesregierung Einundsiebzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung – Drucksachen 15/5994, 16/135 Nr. 2.1, 16/249 – Berichterstattung: Abgeordnete Dr. Michael Fuchs Dr. Ditmar Staffelt Martin Zeil Dr. Herbert Schui Matthias Berninger Der Ausschuss empfiehlt, die Aufhebung der Verordung auf Drucksache 15/5994 nicht zu verlangen. Wer timmt für diese Beschlussempfehlung? – Wer stimmt agegen? – Wer enthält sich? – Die Beschlussempfehung ist einstimmig angenommen. Tagesordnungspunkt 24 f: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Verordnung der Bundesregierung Vierte Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung – Drucksachen 16/66, 16/135 Nr. 2.2, 16/234 – Berichterstattung: Abgeordnete Michael Brand Gerd Bollmann Michael Kauch Eva Bulling-Schröter Sylvia Kotting-Uhl Der Ausschuss empfiehlt, der Verordnung auf Druckache 16/66 zuzustimmen. Wer stimmt für diese Bechlussempfehlung? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – ie Beschlussempfehlung ist mit den Stimmen von DU/CSU, SPD, der Linken und des Bündnisses 90/ ie Grünen gegen die Stimmen der FDP-Fraktion angeommen. Wir kommen zur Abstimmung über den Entschließungsntrag der Fraktion der FDP auf Drucksache 16/276. Wer timmt für diesen Entschließungsantrag? – Wer stimmt agegen? – Enthaltungen? – Der Entschließungsantrag st mit den Stimmen von CDU/CSU, SPD, der Linken nd des Bündnisses 90/Die Grünen bei Zustimmung der DP-Fraktion abgelehnt. 460 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms Tagesordnungspunkt 24 g: Beratung der Beschlussempfehlung des Rechtsausschusses Übersicht 1 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht – Drucksache 16/244 – Wer stimmt für diese Beschlussempfehlung? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die Beschlussempfehlung ist einstimmig angenommen. Tagesordnungspunkt 24 h: Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/ CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN Einsetzung einer Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ – Drucksache 16/196 – Wer stimmt für diesen Antrag? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Der Antrag ist einstimmig angenommen. Die Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“ ist damit eingesetzt. Wir kommen nun zur Abstimmung über die Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses. Das sind die Zusatzpunkte 4 a bis 4 e. Zusatzpunkt 4 a: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 1 zu Petitionen – Drucksache 16/229 – Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Sammelübersicht 1 ist einstimmig angenommen. Zusatzpunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 2 zu Petitionen – Drucksache 16/230 – Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer enthält sich? – Sammelübersicht 2 auf Drucksache 16/230 ist einstimmig angenommen. Zusatzpunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 3 zu Petitionen – Drucksache 16/231 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Sammelübersicht 3 ist einstimmig angenommen. g h C n m W l n v t S D l k G S t B i v s n h z s (C (D Zusatzpunkt 4 d: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 4 zu Petitionen – Drucksache 16/232 – Wer stimmt dafür? – Gegenstimmen? – Enthaltunen? – Sammelübersicht 4 ist einstimmig angenommen. Zusatzpunkt 4 e: Beratung der Beschlussempfehlung des Petitionsausschusses Sammelübersicht 5 zu Petitionen – Drucksache 16/233 – Wer stimmt dafür? – Wer stimmt dagegen? – Wer entält sich? – Sammelübersicht 5 ist mit den Stimmen von DU/CSU, SPD und FDP bei Gegenstimmen von Bündis 90/Die Grünen und Enthaltung der Linken angenomen. Ich rufe den Zusatzpunkt 5 auf: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der FDP Haltung der Bundesregierung zur Berufung von Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder zum Aufsichtsratsvorsitzenden des Konsortiums Nordeuropäische Gaspipeline Ich eröffne die Aussprache. Als erster Redner hat das ort der Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion, Kol ege Dr. Wolfgang Gerhardt. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich erin ere mich an viele Debattenbeiträge aus früheren Zeiten or allem von Sozialdemokraten bei Wechseln von poliischen Repräsentanten aus anderen Fraktionen als der PD in das wirtschaftliche Leben der Bundesrepublik eutschland oder anderer Länder. Sie haben jeweils, iebe Kolleginnen und Kollegen, aus einer Wolke hoch ondensierter Moral über all das geurteilt. Altkanzler erhard Schröder hat sich mit besonderen Beiträgen zur itzgestaltung von Unternehmen an der Debatte rege be eiligt. Das Wort „vaterlandslos“ war noch eine milde eschreibung, wenn es um Ereignisse ging, wie sie auch n dem vorliegenden Fall eine Rolle spielen. Jetzt sagen Sie, das sei alles eine persönliche bzw. priate Entscheidung des Altkanzlers. Das ist aber auch chon alles, was richtig ist. Alles andere ist falsch und icht zu vertreten. Das wird auch in Ihren eigenen Reien nicht bestritten. Der Altkanzler Gerhard Schröder pfeift auf die Prinipien, die er als Bundeskanzler mit tatkräftiger Untertützung der Sozialdemokraten vertreten hat. Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 8. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 15. Dezember 2005 461 Dr. Wolfgang Gerhardt Das ist nicht eine Behauptung von mir; das ist in Zeitungen nachzulesen. Ich füge noch eine Bemerkung hinzu: „Aber es ist der Stil, wenn nicht die politische Moral, der selbst enge Weggefährten abstößt.“ Das schreibt die „Zeit“ unter der Überschrift „Egotrip“. Das ist der Punkt, den wir hier besprechen müssen. Nennen wir es zunächst einmal ganz vorsichtig ungeschickt oder bezeichnen wir es als Zusammentreffen glücklicher wie unglücklicher Umstände. Die Zeittabelle in Bezug auf die Unterzeichnung des Abkommens stellt sich wie folgt dar: erste Meldungen aus Russland, dass der Altkanzler erwäge, eine solche Position anzunehmen; Dementi des früheren Regierungssprechers Anda; im Nachhinein hin und her gewendete Debatte, ob denn die deutschen Beteiligten schon zugestimmt hätten; Aussage des neu gewählten Vorsitzenden der SPD – im Nachhinein interpretiert –, er habe Freitag mit Mittwoch verwechselt, als die Anfrage gekommen sei. Es gab noch viele weitere unterschiedliche Erklärungen. Sie erinnern mich an Transfers von Spielern in der Bundesliga, von denen kluge Manager sagen, sie seien das Muster eines falsch geführten Stars. Bei dem Altkanzler handelt es sich nicht um das Muster eines falsch geführten Stars; er ist gar nicht geführt worden. Er ist noch nicht einmal beraten worden. Kein vernünftiger Mensch hätte ihm den Rat geben können, eine solche Entscheidung zu treffen. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des Abg. Peter Rauen [CDU/ CSU])


    (A) )


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    (Beifall bei der FDP)