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ID1600715300

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Metadaten
  • insert_drive_fileAus Protokoll: 16007

  • date_rangeDatum: 14. Dezember 2005

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  • short_textOriginal String: Christian Schmidt, Parl. Staatssekretär beim Bun-esminister der Verteidigung: info_outline

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/7 (Drucksachen 16/162, 16/220) . . . . . . . . . c) Erste Beratung des vom Bundesrat ein- gebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes (… Arbeitszeitänderungsgesetz – … ArbZÄG) (Drucksache 16/219) . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Wahlen zu Gremien a) – Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Einsetzung des Gremiums gemäß § 4 a des Bundeswertpapierverwal- tungsgesetzes (Drucksache 16/175) . . . . . . . . . . . . . . – Wahl der Mitglieder des Gremiums gemäß § 4 a des Bundeswertpapier- verwaltungsgesetzes (Drucksachen 16/176, 16/177, 16/178, 16/179, 16/180) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) – Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung des Vertrauensgremiums 355 B 355 C 356 D 356 D 357 A 361 D Deutscher B Stenografisch 7. Sitzu Berlin, Mittwoch, den 1 I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: a) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmission AMIS der Afri- kanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 16/100) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch W E b 355 A 355 B Abs. 4 des Gesetzes über die parla- mentarische Kontrolle nachrichten- dienstlicher Tätigkeit des Bundes undestag er Bericht ng 4. Dezember 2005 t : (Kontrollgremiumgesetz – PKGrG) (Drucksache 16/169) . . . . . . . . . . . . . . – Wahl der Mitglieder des Parlamen- tarischen Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes (Kontrollgremiumge- setz – PKGrG) (Drucksachen 16/170, 16/171, 16/172, 16/173, 16/174) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) – Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: 356 A 356 B 356 D 361 C gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundes- haushaltsordnung (Drucksache 16/181) . . . . . . . . . . . . . . 357 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 Wahl der Mitglieder des Vertrauens- gremiums gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundeshaushaltsordnung (Drucksachen 16/182, 16/183, 16/184, 16/185, 16/186) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: Befragung der Bundesregierung: Entwurf ei- nes Gesetzes zur Stärkung der Rückgewin- nungshilfe und der Vermögensabschöpfung bei Straftaten; Einführung eines elektroni- schen Handels-, Genossenschafts- und Un- ternehmensregisters; Gesetzentwurf zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bodo Ramelow (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mechthild Dyckmans (FDP) . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Hildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Fragestunde (Drucksache 16/157) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 2 Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) Erhöhung der kommunalen Inverstitions- quote nach starkem Rückgang zwischen 1995 und 2004 Antwort Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . M H G d E m s d A D Z H M H S A A U Z H M D Q b g A G Z D K S D M B D A w d A G Z B D 357 B 357 C 365 A 357 C 358 D 359 A 359 C 359 C 360 A 360 B 360 D 360 D 361 A 361 B 362 A 362 B 362 D ündliche Frage 3 ellmut Königshaus (FDP) ründe für die Umbenennung des Bun- esministeriums für Verbraucherschutz, rnährung und Landwirtschaft in Bundes- inisterium für Ernährung, Landwirt- chaft und Verbraucherschutz und da- urch entstehende Kosten ntwort r. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 4 ellmut Königshaus (FDP) chall- und Erschütterungsschutz an der nhalter Bahn ntwort lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 12 r. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) ualifizierungs- und Beschäftigungsange- ote an Empfänger von Arbeitslosen- eld II, Bearbeitungszeiten für Anträge ntwort erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . usatzfragen r. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . ornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . ündliche Frage 13 rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) uszahlungszeitpunkt der nach dem Ent- urf zum SGB-II-Änderungsgesetz geän- erten Regelleistung in den neuen Ländern ntwort erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . usatzfrage rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 363 C 363 D 364 A 364 B 365 B 365 D 366 B 366 C 367 A 367 C 367 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 III Mündliche Frage 14 Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Schadensumfang durch die der Bundes- agentur für Arbeit gelieferte Software A2LL Antwort Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Zusatzfragen Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 15 Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Umzugsaufforderungen durch die kommu- nalen Kostenträger aufgrund nicht ange- messener Unterbringungskosten seit Ende Juni 2005 Antwort Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Zusatzfragen Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 16 Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Verstöße der Kommunen in Angelegenhei- ten der Wohnkosten gegen die Vorschriften des SGB II Antwort Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Zusatzfrage Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 23 Dr. Rainer Stinner (FDP) Kenntnisse der Bundesregierung über das Festhalten von Personen ohne Anklage und Prozess im Militärcamp Bondsteel im Kosovo Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Mündliche Frage 24 Dr. Rainer Stinner (FDP) Militärcamp Bondsteel als militärisches Gefängnis der KFOR? Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Zusatzfragen Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . M P M b t A G Z P M P E g u A G Z P M D M S P d F b F A C Z D P M D M S C d k A C Z D W 368 A 368 B 368 C 368 D 369 B 369 C 369 D 370 A 370 C 370 C ündliche Frage 25 aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) aßnahmen der Bundesregierung im Hin- lick auf die Zustände im US-KFOR-Mili- ärcamp Bondsteel im Kosovo ntwort ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . usatzfragen aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . ündliche Frage 26 aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) rkenntnisse der Bundesregierung über efangen genommene „Nordafrikaner“ nd deren weitere Behandlung ntwort ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . usatzfrage aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . ündliche Frage 55 r. Norman Paech (DIE LINKE) aßnahmen der Bundesregierung zur icherstellung der Nichtbeteiligung von ersonen bzw. Bundeswehrangehörigen, ie im Rahmen der Operation Enduring reedom tätig sind, an Folterung oder Ver- ringung von Gefangenen in Staaten mit olterpraxis ntwort hristian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen r. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . ündliche Frage 56 r. Norman Paech (DIE LINKE) aßnahmen der Bundesregierung zur icherstellung der Nichtbeteiligung von im ENTCOM-Hauptquartier tätigen Bun- eswehrangehörigen an der Planung völ- errechtlicher Maßnahmen ntwort hristian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatzfragen r. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 371 A 371 B 371 C 371 C 372 B 372 D 373 B 373 B 373 C 374 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 Zusatztagesordnungspunkt 1: Vereinbarte Debatte: Berichte über angebli- che Gefangenentransporte sowie die Ver- bringung deutscher und anderer Staatsan- gehöriger durch US-Stellen und das Verhalten von Bundesdienststellen in die- sem Zusammenhang Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eduard Lintner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Walter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI Ulrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut- schen Bundestages, die an der Wahl der Mit- glieder des Parlamentarischen Kontrollgre- miums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über die parlamentarische Kontrolle nachrich- tendienstlicher Tätigkeit des Bundes teilge- nommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A N s M B n A N s g A n A M D H 1 d n m K A D A M A E s t R A U A M M E r f J A H 374 C 377 D 379 C 380 D 382 C 384 B 385 C 386 D 388 C 389 A 390 A 390 D 391 B 392 A 392 D 393 B 393 B 394 B 394 D 395 A 395 B nlage 3 amensverzeichnis der Mitglieder des Deut- chen Bundestages, die an der Wahl der itglieder des Gremiums gemäß § 4 a des undeswertpapierverwaltungsgesetzes teilge- ommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 4 amensverzeichnis der Mitglieder des Deut- chen Bundestages, die an der Wahl der Mit- lieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10 a bs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilge- ommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 5 ündliche Frage 1 r. Uschi Eid (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) öhe der für 2002 bis 2005 in den Tabellen 8 und 19 im Finanzbericht 2005 des Bun- esfinanzministeriums nicht ausgewiese- en veranschlagten Steuermindereinnah- en durch Steuervergünstigungen in der ulturpolitik ntwort r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 6 ündliche Frage 5 lexander Ulrich (DIE LINKE) ventuelle Kenntnis der rheinland-pfälzi- chen Regierung von den Gefangenen- ransporten der CIA von der US-Airbase amstein ntwort lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 7 ündliche Frage 6 ichael Leutert (DIE LINKE) ventuelle Unterrichtung des Parlamenta- ischen Kontrollgremiums über den Ent- ührungsfall el-Masri bereits 2004 bzw. im anuar 2005 ntwort ildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . . 398 A 400 A 402 B 404 A 404 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 V Anlage 8 Mündliche Fragen 7 und 8 Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) Eventuelle Absprachen zwischen syrischen und bundesdeutschen Regierungsstellen bezüglich der Vernehmung des deutschen Staatsbürgers Z. in Syrien sowie eventuelle Zusammenarbeit mit US-amerikanischen Sicherheitsbehörden bezüglich des deut- schen Staatsbürgers el-Masri Antwort Hildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . . Anlage 9 Mündliche Frage 9 Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Zuständigkeit des Deutschen Bundestages sowie seiner Ausschüsse für eine Auf- klärung von Tätigkeiten fremder Ge- heimdienste in Deutschland gemäß § 1 Kontrollgremiumgesetz angesichts der ent- gegengesetzten Aussage der Bundeskanzle- rin am 5. Dezember 2005 Antwort Hildegard Müller, Staatsministerin BK. . . . . . Anlage 10 Mündliche Fragen 10 und 11 Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) Vorlage der statistischen Beschreibung der sozialen Sicherungssysteme im Rahmen des Sozialberichts Antwort Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . Anlage 11 Mündliche Frage 17 Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Zahl der durch US-amerikanische Regie- rungsstellen festgehaltenen und entgegen geltendem Völkerrecht behandelten deut- schen Staatsbürger Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . A M H D E B t E K A G A M W Ü U d d H f A G A M A E v A G A M S D S d a A G A M D S s u D A G 404 B 404 C 405 A 405 B nlage 12 ündliche Frage 18 ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) rgebnisse der Gespräche zwischen der undeskanzlerin und der US-Außenminis- erin am 7. Dezember 2005 bezüglich der ntführung des deutschen Staatsbürgers haled el-Masri durch die CIA ntwort ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . nlage 13 ündliche Fragen 19 und 20 olfgang Gehrcke (DIE LINKE) berprüfung der Verträge zwischen den SA und der Bundesrepublik Deutschland, ie die militärische Präsenz der USA auf eutschem Territorium betreffen, vor dem intergrund angeblicher CIA-Geheim- lüge über dem Bundesgebiet ntwort ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . nlage 14 ündliche Frage 21 lexander Ulrich (DIE LINKE) ventuelle Gefangenentransporte der CIA on der US-Airbase Ramstein ntwort ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . nlage 15 ündliche Frage 22 ilke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) icherstellung der Information der Bun- esregierung über Gefangenentransporte us, über oder durch Deutschland ntwort ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . nlage 16 ündliche Frage 27 r. Hakki Keskin (DIE LINKE) icherstellung der Einhaltung der deut- chen Souveränität, der Menschenrechte nd des Völkerrechts in den US-Basen in eutschland ntwort ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 405 C 405 D 406 A 406 B 406 B VI Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 Anlage 17 Mündliche Frage 28 Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Zahl und Behandlung der von US-ameri- kanischen Regierungsstellen eventuell ohne richterlichen Beschluss außerhalb der USA festgehaltenen deutschen Staatsbürger Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Anlage 18 Mündliche Fragen 29 und 30 Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) Zweck von Bewegungen und Landungen getarnter CIA-Flugzeuge in Deutschland; Maßnahmen nach Kenntnis von Vorwür- fen hinsichtlich Entführung und Misshand- lung des Deutschen el-Masri Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Anlage 19 Mündliche Frage 31 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Sicherstellung der Beachtung völkerrecht- licher Vorgaben jedenfalls bei deutschen Gefangenen der USA Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Anlage 20 Mündliche Frage 32 Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Bewertung der amerikanischen Rechtsauf- fassung über Rechte nach den Zusatzpro- tokollen zur Genfer Konvention für Un- lawful Combatants Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Anlage 21 Mündliche Frage 33 Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Schutz jedenfalls deutscher Staatsbürger vor jahrelanger Inhaftierung wie zum Bei- spiel in Guantanamo Antwort Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . A M M W a A P A M J R V r A P A M J D A s s F A P A M P V s n t d A P A M P W s o h A P 406 C 406 D 407 B 407 C 407 C nlage 22 ündliche Frage 34 onika Knoche (DIE LINKE) eitergabe von Daten über Khaled el-Masri n die USA ntwort eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . nlage 23 ündliche Fragen 35 und 36 an Korte (DIE LINKE) eise einer Delegation zum Zwecke der ernehmung von H. Z. nach Syrien und de- en Ergebnisse ntwort eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . nlage 24 ündliche Frage 37 osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) ktenvermerke über von US-Regierungs- tellen etwa erhaltene Informationen hin- ichtlich el-Masri oder ähnlich gelagerter älle, Vertraulichkeitseinstufung ntwort eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . nlage 25 ündliche Frage 38 etra Pau (DIE LINKE) ereinbarkeit des Verschwiegenheitsver- prechens des ehemaligen Bundesinnenmi- isters Schily gegenüber dem US-Botschaf- er über die Entführung von el-Masri urch den CIA mit seinem Amtseid ntwort eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . nlage 26 ündliche Frage 39 etra Pau (DIE LINKE) eitergabe von Daten über dem islamisti- chen/internationalen Terrorismus zuge- rdnete Personen durch deutsche Sicher- eitsbehörden an die USA ntwort eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . 407 D 408 A 408 B 408 B 408 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 VII Anlage 27 Mündliche Fragen 40 und 41 Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) Unterbindung der Verschleppung von Per- sonen durch die CIA von deutschem Terri- torium und über deutschem Luftraum; Zurückhaltung der Informationen im Fall el-Masri gegenüber der Staatsanwaltschaft München Antwort Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . Anlage 28 Mündliche Frage 42 Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Information des ehemaligen Bundesinnen- ministers Schily über das Ersuchen der Staatsanwaltschaft München an das BKA zur Mithilfe an der Aufklärung des Falles el-Masri und Weitergabe des Kenntnis- standes an das BKA oder die Staatsanwalt- schaft München Antwort Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . Anlage 29 Mündliche Fragen 43 und 44 Ulla Jelpke (DIE LINKE) Übermittlung der Ergebnisse von Verhören durch syrische Stellen an deutsche Behör- den; Protokolle der Vernehmung von H. Z. durch BKA, BND und BfV in Syrien Antwort Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . . Anlage 30 Mündliche Frage 45 Monika Knoche (DIE LINKE) Weitergabe von Daten über ein Ermitt- lungsverfahren gegen el-Masri durch deut- sche Strafverfolgungsbehörden an die USA Antwort Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ Anlage 31 Mündliche Frage 46 Michael Leutert (DIE LINKE) Vereinbarkeit von Zwangsverschleppun- gen durch die CIA mit deutschem Recht und Völkerrecht Antwort Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ A M H B F S K A A A M H R S A A A M S D R t g A A A M V D V g r s E A A A M I D R s d U A A 408 C 409 A 409 B 409 B 409 C nlage 32 ündliche Frage 47 eike Hänsel (DIE LINKE) efragung der ehemaligen Minister ischer und Schily sowie des damaligen taatssekretärs Steinmeier über ihre enntnisse im Fall el-Masri ntwort lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ nlage 33 ündliche Frage 48 eike Hänsel (DIE LINKE) echtliche Unterstützung des deutschen taatsbürgers el-Masri gegenüber den USA ntwort lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ nlage 34 ündliche Frage 49 ilke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) echte der USA auf/über deutschem Terri- orium hinsichtlich der Behandlung Gefan- ener ntwort lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ nlage 35 ündliche Fragen 50 und 51 olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) ernehmung der von anderen Staaten ille- al festgehaltenen deutschen Staatsangehö- igen durch deutsche Bundesbedienstete owie Verwendung der dabei gewonnenen rkenntnisse ntwort lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ nlage 36 ündliche Frage 52 rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) echtswidrigkeit von Festnahmen deut- cher Staatsangehöriger durch US-Behör- en außerhalb des Hoheitsgebietes der SA und außerhalb von Kriegsgebieten ntwort lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ 409 D 410 A 410 B 410 C 410 D VIII Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 Anlage 37 Mündliche Fragen 53 und 54 Jürgen Koppelin (FDP) Kosten für den Umbau eines Gebäudes für den Stab Einsatzflottille im Marinestütz- punkt Kiel; Kenntnis von den Umbaukos- ten bei der Entscheidung zur Auflösung des Marinestandorts Olpenitz Antwort Christian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg schlossenen Reduzierung der Datenanfor- derungen für den Bereich von 1 bis 10 t/a; Bewertung der Beschlüsse des Europäi- schen Parlaments zur europäischen Che- mikalienverordnung (REACH) hinsichtlich einer Reduzierung der Kosten im Gesund- heitswesen Antwort Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . Anlage 41 411 A 411 D Anlage 38 Mündliche Frage 57 Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Vom EU-Parlament im Zusammenhang mit der neuen europäischen Chemikalien- verordnung (REACH) beschlossene befris- tete Zulassung von gefährlichen Stoffen, Auswirkungen auf den Schutz der Ver- braucher Antwort Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . Anlage 39 Mündliche Frage 58 Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Auswirkungen der vom Europäischen Par- lament in erster Lesung beschlossenen Notifizierungspflicht für besonders gefähr- liche Stoffe in Produkten auf Verbesserun- gen beim Verbraucherschutz Antwort Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . Anlage 40 Mündliche Fragen 59 und 60 Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Berücksichtigung des Schutzes der Ge- sundheit der im Entwurf zur europäischen Chemikalienverordnung (REACH) be- M S D A l f v C h A A A M S D E d A A A M G D A C l a A A 411 B 411 C ündliche Frage 61 ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) uswirkungen der vom Europäischen Par- ament in erster Lesung beschlossenen An- orderungen für eine Produktionsmenge on 1 bis 10 t/a auf eine Verbesserung der hemikaliensicherheit für bislang weitge- end ungeprüfte Altstoffe ntwort strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . nlage 42 ündliche Frage 62 ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) ventuelle Überlastung der zu schaffen- en europäischen Chemikalienagentur ntwort strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . nlage 43 ündliche Fragen 63 und 64 erhard Schick (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) uswirkungen der neuen europäischen hemikalienverordnung (REACH) bezüg- ich Registrierung von Stoffen vor allem uf mittelständische Unternehmen ntwort strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . 412 A 412 A 412 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 355 (A) ) (B) ) 7. Sitzu Berlin, Mittwoch, den 1 Beginn: 13.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 395 (A) ) (B) ) Otto Bernhardt Georg Brunnhuber Dirk Fischer (Hamburg) Peter Götz Clemens Binninger Gitta Connemann Dr. Maria Flachsbarth Dr. Wolfgang Götzer Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Eberhard Gienger Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Josef Göppel Hempelmann, Rolf SPD 14.12.2005 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.12.2005 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.12.2005 Kopp, Gudrun FDP 14.12.2005 Dr. Lamers (Heidelberg), Karl CDU/CSU 14.12.2005 Lötzer, Ursula DIE LINKE 14.12.2005 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.12.2005 S U W W W W Z Anlage 2 Verzeich der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der trollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes ü dienstlicher Tätigkeit des Bundes teilgenommen haben CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig L H A T M M A G I (D teppuhn, Andreas SPD 14.12.2005 hl, Hans-Jürgen SPD 14.12.2005 ächter, Gerhard CDU/CSU 14.12.2005 ieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 14.12.2005 öhrl, Dagmar CDU/CSU 14.12.2005 olf (Frankfurt), Margareta BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.12.2005 öllmer, Manfred Helmut SPD 14.12.2005 nis Wahl der Mitglieder des Parlamentarischen Kon- ber die parlamentarische Kontrolle nachrichten- eo Dautzenberg ubert Deittert lexander Dobrindt homas Dörflinger arie-Luise Dött aria Eichhorn nke Eymer (Lübeck) eorg Fahrenschon lse Falk Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.12.2005 Gradistanac, Renate SPD 14.12.2005 Großmann, Achim SPD 14.12.2005 Schily, Otto SPD 14.12.2005 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 14.12.2005 Seehofer, Horst CDU/CSU 14.12.2005 Anlage 1 Abgeordnete(r) Bodewig, Kurt SPD Ernst, Klaus DIE L Ernstberger, Petra SPD Liste der entschuldigt entschuldigt bis einschließlich 14.12.2005 INKE 14.12.2005 14.12.2005 D R A Anlagen zum Ste en Abgeordneten r. Reimann, Carola SPD oth (Augsburg), Claudia BÜN DIE G bgeordnete(r) (Cnografischen Bericht 14.12.2005 DNIS 90/ RÜNEN 14.12.2005 entschuldigt bis einschließlich 396 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Ute Granold Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Ursula Heinen Uda Carmen Freia Heller Michael Hennrich Jürgen Herrmann Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Klaus Hofbauer Franz-Josef Holzenkamp Joachim Hörster Anette Hübinger Hubert Hüppe Susanne Jaffke Dr. Peter Jahr Dr. Hans-Heinrich Jordan Dr. Franz Josef Jung Andreas Jung (Konstanz) Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Alois Karl Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Julia Klöckner Jens Koeppen Kristina Köhler (Wiesbaden) Manfred Kolbe Norbert Königshofen Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Maximilian Lehmer Paul Lehrieder Ingbert Liebing Eduard Lintner Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) Patricia Lips Dr. Michael Luther Dorothee Mantel Stephan Mayer (Altötting) Wolfgang Meckelburg D D F L M H P D M D H C S B B H M D F E H R D U D S D B R R D T H D P E K K D F J K D D A P A D H D D K N G B C A In D D B W K B T J r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) ernd Neumann (Bremen) enry Nitzsche ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte ita Pawelski r. Peter Paziorek lrich Petzold r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer r. Friedbert Pflüger eatrix Philipp onald Pofalla uprecht Polenz aniela Raab homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck lbert Rupprecht (Weiden) eter Rzepka nita Schäfer (Saalstadt) r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Richard Schiewerling orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte ilhelm Josef Sebastian urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ohannes Singhammer J E C G A M L M A D A V A M K M P G I K A K W E M W W S D G G N I R E D D K S D U K D U P L V C G D K W B E M U M D C M D D K M D ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger ena Strothmann ichael Stübgen ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) ngo Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen ngrid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) olker Blumentritt lemens Bollen erd Bollmann r. Gerhard Botz laus Brandner illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt artin Burkert r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel E G D S S H G K A E G R G D P S M Ir G A D M K G W W H B K A M N H R D G P G S P G Ir F E K C L B J J J U D U C A D W F K R A E N V D A (C (D lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel ernot Erler arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel artin Gerster is Gleicke ünter Gloser ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg olfgang Grotthaus olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil einhold Hemker r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer is Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) ike Hovermann laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 397 (A) (C) (B) ) Jürgen Kucharczyk Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Dr. Werner Hoyer Michael Kauch Dr. Heinrich L. Kolb Katrin Kunert Oskar Lafontaine Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Waltraud Lehn Helga Lopez Gabriele Lösekrug-Möller Dirk Manzewski Lothar Mark Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Petra Merkel (Berlin) Ulrike Merten Dr. Matthias Miersch Ursula Mogg Marko Mühlstein Detlef Müller (Chemnitz) Michael Müller (Düsseldorf) Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Thomas Oppermann Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Christoph Pries Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Mechthild Rawert Steffen Reiche (Cottbus) Maik Reichel Gerold Reichenbach Christel Riemann- Hanewinckel Walter Riester Sönke Rix René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth (Esslingen) Michael Roth (Heringen) Ortwin Runde Marlene Rupprecht (Tuchenbach) Anton Schaaf Axel Schäfer (Bochum) Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Dr. Frank Schmidt Ulla Schmidt (Aachen) Silvia Schmidt (Eisleben) Heinz Schmitt (Landau) Carsten Schneider (Erfurt) Olaf Scholz Ottmar Schreiner Reinhard Schultz (Everswinkel) Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe R W D J D L R C D J D J J W J F R S J D H A P G G D L D A D E D W H U B F J D C D U R A E P M J U O P H D H M J D H E B ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger H J H S H I S M M H P J B D H D C G J F D M D D D C F C D D D H M D H K D H E D R S D W D W D D H L H C I D U D D K M J ellmut Königshaus ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht na Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann olfgang Gehrcke-Reymann iana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch nge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte M D U D K K W D P B E P V D D F D D A G J B D K M V C B G A E D D K A B W P P D U S R M U M A J W B K E C Ir G R S H D J J (D ichael Leutert r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ai Boris Gehring nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) r. Anton Hofreiter te Koczy ylvia Kotting-Uhl enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar nna Lührmann erzy Montag infried Nachtwei rigitte Pothmer rista Sager lisabeth Scharfenberg hristine Scheel mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin osef Philip Winkler 398 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Ralf Göbel Dr. Norbert Lammert Dr. Wolfgang Schäuble Uwe Beckmeyer Dr. Reinhard Göhner Josef Göppel Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Katharina Landgraf Dr. Maximilian Lehmer Paul Lehrieder Ingbert Liebing Eduard Lintner Hartmut Schauerte Dr. Annette Schavan Dr. Andreas Scheuer Karl Richard Schiewerling Norbert Schindler Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Lothar Binding (Heidelberg) Anlage 3 der Mitglieder des Deutsch des Bundeswertpapierverw CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Jochen-Konrad Fromme Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger R H M M M M K O H G U U M J B E P R K F J A H S D D D A B H S A B V S E J J J K M N D H T M G D D J D A Verzeich en Bundestages, die an der altungsgesetzes teilgenomm einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek artmut Koschyk homas Kossendey ichael Kretschmer unther Krichbaum r. Günter Krings r. Martina Krogmann ohann-Henrich Krummacher r. Hermann Kues ndreas G. Lämmel D P D D S W D D F L M H P D M D H C S B B H M D F E H R D U D S D B R R D T H D P E K K D F J K D D A P A nis Wahl der Mitglieder des Gr en haben r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther orothee Mantel tephan Mayer (Altötting) olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) ernd Neumann (Bremen) enry Nitzsche ichaela Noll r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte ita Pawelski r. Peter Paziorek lrich Petzold r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer r. Friedbert Pflüger eatrix Philipp onald Pofalla uprecht Polenz aniela Raab homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck lbert Rupprecht (Weiden) eter Rzepka nita Schäfer (Saalstadt) G B C A In D D B U W K B T J J E C G A M L M A D A V A M K M P G In K A K W E M W W S D G G N In R E D D S D (C (D emiums gemäß § 4 a eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt (Fürth) ndreas Schmidt (Mühlheim) go Schmitt (Berlin) r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian urt Segner ernd Siebert homas Silberhorn ohannes Singhammer ens Spahn rika Steinbach hristian Freiherr von Stetten ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger ena Strothmann ichael Stübgen ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels abine Bätzing irk Becker Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 399 (A) ) (B) ) Volker Blumentritt Clemens Bollen Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Martin Burkert Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Martin Dörmann Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Gernot Erler Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Wolfgang Grotthaus Wolfgang Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Petra Hinz (Essen) Gerd Höfer Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger B J J J U D U C D W F K R A E N V D A J H U D C C D W H G D L C K H M P U D U M D M G F D A T H H J J C D F M S M G C W S R D K M O runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß hristoph Pries r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde M A A B D M D U S H C O O R S E F D D R R W D J D L R C D J D J J W J F R S J D H A P G G D L D A D E D W H U B F J D C D U R arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) ernd Scheelen r. Hermann Scheer arianne Schieder r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle A E P M J U O P H D H M J D H E B D M D H J H S H In S M M H P J B D H D C G J F D M D D D C F C D D D H M D H K D H E D R S D W D (C (D ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich (Bayreuth) r. Edmund Peter Geisen ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link arkus Löning orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann 400 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Dr. Christoph Bergner (Hof) Anette Hübinger Paul Lehrieder Clemens Binninger Carl-Eduard von Bismarck Renate Blank Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) D H D D N E R D J P D U R H M M M M K O H G r. Michael Fuchs ans-Joachim Fuchtel r. Peter Gauweiler r. Jürgen Gehb orbert Geis berhard Gienger alf Göbel r. Reinhard Göhner osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters arl-Theodor Freiherr zu Guttenberg lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt S D D D A B H S A B V S E J J J K M N D H T usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster olker Kauder iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) ckart von Klaeden ürgen Klimke ulia Klöckner ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek artmut Koschyk homas Kossendey E D P D D S W D D F L M H P D M D H C S B duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther orothee Mantel tephan Mayer (Altötting) olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk ans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller ildegard Müller arsten Müller (Braunschweig) tefan Müller (Erlangen) ernward Müller (Gera) Otto Bernhardt Jochen-Konrad Fromme Hubert Hüppe Ingbert Liebing Peter Altmaier Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich Bernd Heynemann Ernst Hinsken Peter Hintze Robert Hochbaum Klaus Hofbauer Franz-Josef Holzenkamp Joachim Hörster Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Dr. Maximilian Lehmer Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Lutz Heilmann Hans-Kurt Hill Cornelia Hirsch Inge Höger-Neuling Dr. Barbara Höll Ulla Jelpke Dr. Lukrezia Jochimsen Dr. Hakki Keskin Katja Kipping Monika Knoche Jan Korte Katrin Kunert Oskar Lafontaine Michael Leutert Dr. Gesine Lötzsch Ulrich Maurer Dorothee Menzner K K W D P B E P V D D D F D D A G J S Anlage 4 der Mitglieder des Deutsc gemäß § 10 a Abs. 2 der Bu CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach G Il D E ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann B D K M V C B M G A E D D H K A B W P P D Verzeich hen Bundestages, die an de ndeshaushaltsordnung teilg eorg Fahrenschon se Falk r. Hans Georg Faust nak Ferlemann U U M J ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) olker Beck (Köln) ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans Josef Fell ai Boris Gehring nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz (Herborn) r. Anton Hofreiter U S R M U M A J W B K E C Ir G R S H D J W J nis r Wahl der Mitglieder des enommen haben rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann M G D D (C (D te Koczy ylvia Kotting-Uhl enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar nna Lührmann erzy Montag infried Nachtwei rigitte Pothmer rista Sager lisabeth Scharfenberg hristine Scheel mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler Vertrauensgremiums ichael Kretschmer unther Krichbaum r. Günter Krings r. Martina Krogmann Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 401 (A) ) (B) ) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Dr. Friedbert Pflüger Beatrix Philipp Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Dr. Annette Schavan Dr. Andreas Scheuer Karl Richard Schiewerling Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mühlheim) Ingo Schmitt (Berlin) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Kurt Segner Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Lena Strothmann Michael Stübgen Antje Tillmann Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Andrea Astrid Voßhoff Marco Wanderwitz Kai Wegner Marcus Weinberg Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) In K A K W E M W W S D G G N In R E D D S D U K D U P L V C G D K W B E M U M D C M D D K M D E G D S S H G K A E G R G D P S M Ir G A D M go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker atthias Wissmann olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) olker Blumentritt lemens Bollen erd Bollmann r. Gerhard Botz laus Brandner illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn arco Bülow lla Burchardt artin Burkert r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel ernot Erler arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel artin Gerster is Gleicke ünter Gloser ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn K G W W H B K A M N H R D G P G S P G I F E K C L B J J J U D U C A D W F K R A E N V D A J H U D C C D W H G D L C K H M P U D U M D M G F erstin Griese abriele Groneberg olfgang Grotthaus olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil einhold Hemker r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer ris Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) ike Hovermann laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering D A T H H J J C D F M S M G C W S R D K M O M A A D M D U S H C O O R S E F D D R R W D J D L R C D J D J J W J F R S J D H A P G G D (C (D r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß hristoph Pries r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) r. Hermann Scheer arianne Schieder r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner olfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend 402 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Mechthild Dyckmans Jörg van Essen Florian Toncar Christoph Waitz Dr. Norman Paech Bodo Ramelow Undine Kurth (Quedlinburg) Otto Fricke Paul K. Friedhoff Horst Friedrich (Bayreuth) Dr. Edmund Peter Geisen Hans-Michael Goldmann Miriam Gruß Joachim Günther (Plauen) Dr. Christel Happach-Kasan Heinz-Peter Haustein Elke Hoff Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Michael Kauch Hellmut Königshaus Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Heinz Lanfermann Sibylle Laurischk Harald Leibrecht D D H M D H K D H E D R S D W D W Anlage 5 Antwor der Parl. Staatssekretärin Dr. B Frage der Abgeordneten Dr. U DIE GRÜNEN) (Drucksache 1 Wie hoch veranschlagt die raum von 2002 bis 2005 die n im Finanzbericht 2005 des Bu ausgewiesenen Steuermindere tigungen in den beiden Gebi sche Kulturpolitik bzw. auswä tik)? Neben der direkten Förderu durch Ausgaben auf dem Gebie den Tabellen 18 und 19 in de fentlicht werden, tragen auch S Unterstützung und Förderung Rahmen der Subventionsberich r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dagdelen r. Diether Dehm erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann olfgang Gehrcke-Reymann P V D D D F D D A G J S B D K M t arbara Hendricks auf die schi Eid (BÜNDNIS 90/ 6/157, Frage 1): Bundesregierung für den Zeit- icht in den Tabellen 18 und 19 ndesministeriums der Finanzen innahmen durch Steuervergüns- eten der Kulturpolitik (inländi- rtige Kultur- und Bildungspoli- ng der Bundesregierung t der Kulturpolitik, die in n Finanzberichten veröf- teuervergünstigungen zur der Kulturpolitik bei. Im terstattung veröffentlicht d s m 6 E g r E n U t k Z h u m Z d aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) D A J W B K E C Ir G R S H D J W J ie Bundesregierung für steue onstige steuerliche Regelung en in den Jahren von 2002 bi Milliarden Euro (vergleiche A rmittlung dieser Steuerminder en auf der Grundlage statistis und 1,3 Milliarden Euro (2002 uro) haben dabei die steue ach § 12 Umsatzsteuergesetz msatzsteuersatz für kulturelle ungen den größten Anteil. Au ommensteuerrechts wird di wecke steuerlich begünstigt. altung und Wiederherstellung nd Bodendenkmälern im Rah ensteuergesetz als Sonderau uwendungen an Stiftungen ge erausgabenabzugs höhere Abz (D r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag infried Nachtwei rigitte Pothmer rista Sager lisabeth Scharfenberg hristine Scheel mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler rliche Subventionen und en Steuermindereinnah- s 2005 in Höhe von rund nlage). Dabei beruht die einnahmen auf Schätzun- cher Daten. Mit jährlich bis 2005: 5,2 Milliarden rlichen Vergünstigungen durch den ermäßigten und unterhaltende Leis- ch im Rahmen des Ein- e Förderung kultureller So sind Spenden zur Er- von anerkannten Bau- men des § 10 b Einkom- sgaben abzugsfähig. Für lten im Rahmen des Son- ugsbeträge. Ulrike Flach Dr. Guido Westerwelle Elke Reinke Monika Lazar Lydia Westrich Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Dr. Dieter Wiefelspütz Engelbert Wistuba Dr. Wolfgang Wodarg Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Brigitte Zypries FDP Jens Ackermann Dr. Karl Addicks Christian Ahrendt Daniel Bahr (Münster) Uwe Barth Rainer Brüderle Angelika Brunkhorst Ernst Burgbacher Patrick Döring Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Michael Link Markus Löning Horst Meierhofer Patrick Meinhardt Jan Mücke Burkhardt Müller-Sönksen Dirk Niebel Hans-Joachim Otto (Frankfurt) Detlef Parr Cornelia Pieper Gisela Piltz Jörg Rohde Frank Schäffler Dr. Konrad Schily Marina Schuster Dr. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Dr. Rainer Stinner Carl-Ludwig Thiele D D H L H C I D U D D K M J K O M D U D K K W (Ciana Golze r. Gregor Gysi eike Hänsel utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch nge Höger-Neuling r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Dr. Uschi Eid Hans Josef Fell Kai Boris Gehring Anja Hajduk Britta Haßelmann Winfried Hermann Peter Hettlich Priska Hinz (Herborn) Dr. Anton Hofreiter Ute Koczy Sylvia Kotting-Uhl Renate Künast Markus Kurth Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 403 (A) ) (B) ) (C (D Übersicht über im Subventionsbericht der Bundesregierung ausgewiesene Steuervergünstigungen und sonstige steuerliche Regelungen auf dem Gebiet der inländischen Kulturpolitik und der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik Anmerkungen: 1) Quelle für 2002: 19. Subventionsbericht; für 2003 bis 2005 vorläufige Schätzung für den Entwurf des 20. Subventionsberichts – Stand: August 2005 2) Steuermindereinnahmen sind in der lfd. Nr. 2b enthalten. Eine Aufteilung ist mangels statistischer Daten nicht möglich. 3) Genauere Berechnung der Steuermindereinnahmen wegen unzureichenden Datenmaterials bzw. wegen besonderer Schwierigkeiten bei der Schätzung nicht möglich. 4) Steuermindereinnahmen sind in der lfd. Nr. 7b enthalten. Eine Aufteilung ist mangels statistischer Daten nicht möglich. Lfd. Nr. Maßnahme Aufteilung Gebietskörper- schaft Steuermindereinnahmen in Mio. €1) 2002 2003 2004 2005 1 § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG Begrenzter Sonderausgabenabzug für Schuldgeldzahlungen an private Schulen Insg. Bund Länder/Gemeinden 23 10 13 23 10 13 23 10 13 23 10 13 2a § 10 b EStG/§ 9 KStG/§§ 8 und 9 GewStG2) Steuerbegünstigung für Ausgaben (Spenden) für kulturelle = gemeinnüt- zige Zwecke Insg. Bund Länder/Gemeinden . . . . . . . . . . . . 2b nachrichtlich: Steuerbegünstigung für Ausgaben für mildtätige, kirchliche religiöse, wissen- schaftliche und als besonders förde- rungswürdig anerkannte gemeinnützige (z. B. kulturelle) Zwecke Insg. Bund Länder/Gemeinden 1 438 552 886 1 120 442 678 1 130 446 684 1 125 442 683 3 § 10 g EStG Steuerbegünstigung für schutzwürdige Kulturgüter, die weder zur Einkunftser- zielung noch zu eigenen Wohnzwecken genutzt werden, in Höhe von jährlich bis zu 9 v. H. der begünstigten Aufwendun- gen (bis 2003: bis zu 10 v. H.) Insg. Bund Länder/Gemeinden . . . . . . . . . . . . 4 § 4 Nrn. 20 und 22 UStG Befreiung kultureller Einrichtungen insbesondere Theater, Orchester, Chöre, Museen, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien sowie Volkshochschulen Insg. Bund Länder/Gemeinden 100 51 49 100 51 49 100 51 49 110 58 52 5 § 4 Nr. 23 bis 25 UStG3) Befreiung jugendfördernder Einrichtungen, insbesondere Jugendbildungsstätten Insg. Bund Länder/Gemeinden . . . . . . . . . . . . 6 § 12 Abs. 2 UStG Ermäßigter Steuersatz für kulturelle und unterhaltende Leistungen Insg. Bund Länder/Gemeinden 1 330 684 646 1 340 689 651 1 350 694 656 1 360 721 639 7a § 12 Abs. 2 Nr. 8 UStG4) Ermäßigter Steuersatz für Leistungen von gemeinnützigen z. B. kulturellen Einrichtungen Insg. Bund Länder/Gemeinden . . . . . . . . . . . . 7b nachrichtlich: Ermäßigter Steuersatz für Leistungen gemeinnütziger, mildtätiger und kirchli- cher Einrichtungen sowie von Personen- vereinigungen und Gemeinschaften dieser Einrichtungen insgesamt Insg. Bund Länder/Gemeinden 65 33 32 70 36 34 70 36 34 75 40 35 5 Gesamtsumme ohne nachrichtlich dargestellte Steuermindereinnahmen (lfd. Nr. 2b und 7b) Insg. Bund Länder/Gemeinden + 1 453 + 745 + 708 + 1 463 + 750 + 713 + 1 473 + 755 + 718 + 1 493 + 789 + 704 404 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Ulrich Kasparick auf die Frage des Abgeordneten Alexander Ulrich (DIE LINKE) (Drucksache 16/157, Frage 5): Verfügte nach Kenntnis der Bundesregierung die rhein- land-pfälzische Landesregierung über Informationen zu Ge- fangenentransporten der CIA von der US-Airbase Ramstein, und wenn ja, über welche? Der Bundesregierung ist nicht bekannt, welchen Kenntnisstand die rheinland-pfälzische Landesregie- rung hat. Anlage 7 Antwort der Staatsministerin Hildegard Müller auf die Frage des Abgeordneten Michael Leutert (DIE LINKE) (Druck- sache 16/157, Frage 6): Trifft es zu, dass im Januar 2005 bzw. nach anderen Mel- dungen bereits im Jahr 2004 das Parlamentarische Kontroll- gremium (PKGr) über den Entführungsfall Khaled el-Masri in- formiert wurde? Die Bundesregierung informierte das Parlamentari- sche Kontrollgremium erstmals am 16. Februar 2005 über die Angelegenheit. Anlage 8 Antwort der Staatsministerin Hildegard Müller auf die Fragen der Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) (Drucksache 16/157, Fragen 7 und 8): Trifft es zu, dass nach den Absprachen im Bundeskanzler- amt im Sommer 2002 zwischen Vertretern syrischer und bun- desdeutscher hoher Regierungsstellen, in denen unter ande- rem bundesdeutschen Sicherheitsbehörden der Zugang zu dem deutschen Staatsbürger Z. in Syrien zugesichert worden war, eine Delegation aus Vertretern des Bundeskriminalamtes (BKA), des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Bun- desamtes für Verfassungsschutz (BfV) nach Syrien gereist ist, um die Vernehmung von H. Z. vorzubereiten, und wenn ja, wer gab ihr den Auftrag für diese Reise (vergleiche „Der Spiegel“ 47/2005)? Haben bundesdeutsche Sicherheitsbehörden US-amerikani- schen Sicherheitsbehörden im Herbst 2001 den Flugtermin von H. Z. nach Casablanca mitgeteilt, und haben bundesdeut- sche Sicherheitsbehörden US-amerikanischen Sicherheitsbe- hörden ebenso den Reisetermin des deutschen Staatsbürgers Khaled el-Masri nach Mazedonien mitgeteilt (vergleiche „Der Spiegel“ 47/2005)? Zu Frage 7: Über den Fall Z. ist heute der Innenausschuss in ge- heimer Sitzung unterrichtet worden. Die Frage berührt auch die Tätigkeit der Nachrichtendienste. Über diese Sachverhalte unterrichtet die Bundesregierung aus- schließlich das dafür zuständige Parlamentarische Kon- trollgremium. Es wird um Verständnis gebeten, dass hierüber keine Aussagen in der Öffentlichkeit getroffen w f o Z s F Ü r s d t g m A d A G K ( d K m r h B t s d m R d r g t (C (D erden können. Damit ist keine Aussage darüber getrof- en, ob die der Frage zugrunde liegenden Annahmen der Vermutungen zutreffen oder nicht. u Frage 8: Über die Fälle Z. und el-Masri ist heute der Innenaus- chuss in geheimer Sitzung unterrichtet worden. Die rage berührt auch die Tätigkeit der Nachrichtendienste. ber diese Sachverhalte unterrichtet die Bundesregie- ung ausschließlich das dafür zuständige Parlamentari- che Kontrollgremium. Es wird um Verständnis gebeten, ass hierüber keine Aussagen in der Öffentlichkeit ge- roffen werden können. Damit ist keine Aussage darüber etroffen, ob die der Frage zugrunde liegenden Annah- en oder Vermutungen zutreffen oder nicht. nlage 9 Antwort er Staatsministerin Hildegard Müller auf die Frage des bgeordneten Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 9): Teilt die Bundesregierung meine Auffassung, dass ange- sichts des eindeutigen Wortlauts des § 1 des Kontrollgre- miumsgesetzes („Die Bundesregierung unterliegt hinsichtlich der Tätigkeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz, des Militärischen Abschirmdienstes und des Bundesnachrichten- dienstes der Kontrolle durch das Parlamentarische Kontroll- gremium. Die Rechte des Deutschen Bundestages, seiner Ausschüsse und der Kommission nach dem Gesetz zu Art. 10 Grundgesetz bleiben unberührt.“) das Gremium nicht – oder allenfalls bei etwaiger Beteiligung der genannten Behörden nur insoweit – zuständig ist für eine Aufklärung von Tätigkei- ten fremder Geheimdienste in Deutschland bzw. bezüglich Deutschlands, sondern der gesamte Deutsche Bundestag so- wie seine Ausschüsse, und worauf beruht die dieser gesetzli- chen Regelung entgegengesetzte Ankündigung der Bundes- kanzlerin vom 5. Dezember 2005, über bestimmte angebliche Aktivitäten der CIA – etwa bei der Entführung des Deutschen Khaled el-Masri – wolle die Bundesregierung allein dem Par- lamentarischen Kontrollgremium berichten, nicht aber dem Plenum des Deutschen Bundestages sowie seinen Ausschüs- sen? Gemäß § 1 des Gesetzes über die parlamentarische ontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes PKGrG) unterliegt die Bundesregierung hinsichtlich er Tätigkeit der Nachrichtendienste des Bundes der ontrolle durch das Parlamentarische Kontrollgre- ium. Dementsprechend unterrichtet die Bundesregie- ung umfassend über die Tätigkeit der genannten Be- örden und über die Vorgänge von besonderer edeutung. Auf Verlangen des Parlamentarischen Kon- rollgremiums berichtet die Bundesregierung auch über onstige Vorgänge. Im Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist ie Zusammenarbeit der deutschen Nachrichtendienste it den Nachrichtendiensten anderer demokratischer echtsstaaten eine unverzichtbare Notwendigkeit. Für ie Kontrolle dieser Zusammenarbeit ist das Parlamenta- ische Kontrollgremium ebenso zuständig wie für die Er- ebnisse nachrichtendienstlicher Aufklärung der Aktivi- äten fremder Dienste auf dem deutschen Hoheitsgebiet. Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 405 (A) ) (B) ) Die Erklärung der Bundeskanzlerin vom 6. Dezember 2005 steht damit im Einklang. Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) (Druck- sache 16/157, Fragen 10 und 11): Trifft es zu, dass die ausführliche statistische Beschrei- bung der sozialen Sicherungssysteme im Rahmen des Sozial- berichts 2005 mit dem Teil B (Sozialbudget), der mittelfristi- gen Prognose der Sozialleistungen und dem Materialband, die jede Legislaturperiode vorzulegen sind, für die 15. Legislatur- periode endgültig nicht mehr vorgelegt werden, und was ist der Grund dafür? Trifft es zu, dass die nächste, in Frage 10 angesprochene, ausführliche statistische Beschreibung der sozialen Siche- rungssysteme erst 2008 vorgelegt wird und bis dahin diese Daten nicht öffentlich einsehbar sein werden? Zu Frage 10: Bedingt durch die Verkürzung der 15. Legislatur- periode musste auf den Teil B des Sozialberichts – das Sozialbudget – verzichtet werden. Bis zur Verab- schiedung des Sozialberichts im Bundeskabinett am 10. August 2005 lagen für das Jahr 2004 noch keine end- gültigen Daten für den Großteil der sozialen Sicherungs- systeme vor, so dass eine Vorausschätzung für das Jahr 2005 und eine mittelfristige Prognose für das Jahr 2009 nicht verlässlich durchgeführt werden konnten. Aus die- sem Grund wurden die Daten des Sozialbudgets nur für den Zeitraum bis 2003 im Teil A des Sozialberichts ver- öffentlicht. Der entfallene Berichtsteil B des Sozialbud- gets wird nachträglich nicht vorgelegt werden. Zu Frage 11: Die Daten des Sozialbudgets werden jährlich aktuali- siert und können jederzeit öffentlich im Internet als Ta- bellenauszug eingesehen werden. Detailliertere Tabellen des Materialbandes können – wie in der Vergangenheit auch – auf Anforderung geliefert werden. Der nächste Sozialbericht einschließlich Teil B mit Sozialbudget und mittelfristiger Prognose der Sozialleistungen wird den gesetzgebenden Körperschaften in der 16. Legislatur- periode vorgelegt. Ein endgültiger Termin steht derzeit noch nicht fest. Anlage 11 Antwort des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge- ordneten Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 17): Haben US-amerikanische Regierungsstellen bzw. auf de- ren Veranlassung hin Dritte seit 1990 nach Kenntnis der Bun- desregierung jemals festgehaltene deutsche Staatsbürger oder deutsche Einwohner entgegen geltendem Völkerrecht – insbe- sondere entgegen den Genfer Zusatzprotokollen sowie dem Verbot von Folter und menschenrechtswidriger Behandlung Gefangener – behandelt, und, wenn ja, welche Kenntnis hat d k g w A d o G s t d t v h A K w l F r a t A d g s (C (D die Bundesregierung jeweils über Sistierungsanlässe, Zahl, Identitäten sowie Behandlung der Betroffenen? Die Bundesregierung bittet um Verständnis, dass sie ie Frage in ihrer Allgemeinheit ohne Bezug zu einem onkreten Sachverhalt und ohne nähere Eingrenzung des egebenenfalls betroffenen Personenkreises nicht beant- orten kann. nlage 12 Antwort es Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge- rdneten Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 18): Mit welchem Ergebnis hat die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 7. Dezember 2005 über den Fall des – angeblich unter Mitwirkung der CIA – entführten und in Af- ghanistan nach eigener Aussage misshandelten deutschen Staatsbürgers Khaled el-Masri konferiert, und ist die Erklä- rung der Bundeskanzlerin an jenem Tag, diese Entführung sei „von der Regierung der Vereinigten Staaten natürlich auch als ein Fehler akzeptiert worden“ (vergleiche Berliner Zeitung, 7. Dezember 2005, Seite 2) dahin gehend zu verstehen, dass die US-Außenministerin Condoleezza Rice oder eine andere autorisierte Stelle der US-Regierung eine Beteiligung an die- ser Entführung eingeräumt hat? Im Gespräch der Bundeskanzlerin mit der amerikani- chen Außenministerin am 6. Dezember hat diese be- ont, dass die Regierung der Vereinigten Staaten sich bei er Bekämpfung des Terrorismus an US-Recht und in- ernationale Verpflichtungen, insbesondere an die Kon- ention gegen Folter, gebunden fühle. Im Zusammen- ang mit dem Fall el-Masri hat die amerikanische ußenministerin darüber hinaus eingeräumt, dass im ampf gegen den Terrorismus auch Fehler gemacht ürden. Sie hat erklärt, dass die Vereinigten Staaten al- es in ihrer Macht stehende tun würden, um eventuelle ehler zu korrigieren. Im Übrigen wird auf die Ausfüh- ungen der Bundeskanzlerin vor der Presse im Anschluss n die Begegnung mit der amerikanischen Außenminis- erin verwiesen. nlage 13 Antwort es Staatsministers Gernot Erler auf die Fragen des Ab- eordneten Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) (Druck- ache 16/157, Fragen 19 und 20): Aufgrund welcher Informationen und Kriterien hat die Bundesregierung entschieden, die CIA-Geheimflüge entwe- der als nichtgenehmigungspflichtige NATO-Einsätze oder als nichtgenehmigungspflichtige Einsätze anderer Art zu klassifi- zieren, da nach Art. 57 Abs. 1 des Zusatzabkommens zum Truppenstatut von 1994 die US-Streitkräfte der Genehmigung der Bundesregierung bedürfen, wenn sie nach Deutschland „einreisen oder sich in und über dem Bundesgebiet bewegen“ und dabei nicht im Rahmen der NATO unterwegs sind? Werden künftig die Verträge zwischen den USA und der Bundesrepublik Deutschland, die die militärische Präsenz der USA auf deutschem Territorium betreffen, einer Überprüfung durch die Bundesregierung unterzogen, sollten sich die Ver- schleppungsmaßnahmen durch die CIA als erwiesen heraus- stellen? 406 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Zu Frage 19: Die Bundesregierung hat keine Entscheidung über eine Klassifizierung angeblicher „CIA-Geheimflüge“, über die in den Medien berichtet wird, getroffen. Gene- rell gilt, dass die US-Streitkräfte nach den Bestimmun- gen des Aufenthaltsvertrags von 1954 (Art. 1 Abs. 4) und des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut (Art. 57 Abs. 1) berechtigt sind, mit Luftfahrzeugen in die Bundesrepublik Deutschland einzureisen sowie sich in und über dem Bundesgebiet zu bewegen. Die USA sind im Besitz einer entsprechenden Dauergenehmigung für ihre Militärluftfahrzeuge. Zu Frage 20: Die Bundesregierung beantwortet keine hypotheti- schen Fragen. Anlage 14 Antwort des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge- ordneten Alexander Ulrich (DIE LINKE) (Druck- sache 16/157, Frage 21): Gab es Gefangenentransporte der CIA von der US-Air- base Ramstein, und wenn ja, wie viele? Der Bundesregierung ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Zweibrücken gegen Unbekannt be- kannt, in dem es um die angebliche Entführung eines ägyptischen Staatsangehörigen in Italien geht, der von US-Stellen über den Militärflughafen Ramstein nach Ägypten verbracht worden sein soll. Zu laufenden Er- mittlungsverfahren nimmt die Bundesregierung keine Stellung. Anlage 15 Antwort des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage der Abge- ordneten Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 22): Wie wird die Bundesregierung künftig sicherstellen, über Gefangenentransporte auf Veranlassung ausländischer Stellen aus, über oder durch Deutschland informiert zu werden? Die Durchlieferung bzw. Durchbeförderung von Per- sonen im Gewahrsam eines ausländischen Staates durch Deutschland im Bereich der strafrechtlichen Rechtshilfe bedarf in jedem Einzelfall der Bewilligung durch die Bundesregierung. Grundlage hierfür sind die multilate- ralen und bilateralen völkerrechtlichen Verträge über die Rechtshilfe in Strafsachen sowie das Gesetz über die In- ternationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG). Anlage 16 Antwort des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge- ordneten Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) (Druck- sache 16/157, Frage 27): D M B A d o ( d k g w A d g s Z d D g n u a g g l (C (D Wie wird die Bundesregierung künftig sicherstellen, dass die deutsche Souveränität, die Menschenrechte und das Völ- kerrecht in den US-Basen in Deutschland eingehalten wer- den? Die generelle Unterstellung, in den US-Basen in eutschland würden die deutsche Souveränität, die enschenrechte und das Völkerrecht verletzt, weist die undesregierung zurück. nlage 17 Antwort es Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge- rdneten Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Drucksache 16/157, Frage 28): Ist der Bundesregierung bekannt, dass US-amerikanische Regierungsstellen bzw. auf deren Veranlassung hin Dritte seit 1990 außerhalb der USA – insbesondere in Deutschland selbst – jemals deutsche Staatsbürger oder deutsche Einwoh- ner festgenommen und/oder ohne richterlichen Beschluss festgehalten haben, und wenn ja, welche Kenntnis hat die Bundesregierung über Sistierungsanlässe, Zahl, Identitäten sowie Behandlung der Betroffenen? Die Bundesregierung bittet um Verständnis, dass sie ie Frage in ihrer Allgemeinheit ohne Bezug zu einem onkreten Sachverhalt und ohne nähere Eingrenzung des egebenenfalls betroffenen Personenkreises nicht beant- orten kann. nlage 18 Antwort es Staatsministers Gernot Erler auf die Fragen des Ab- eordneten Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) (Druck- ache 16/157, Fragen 29 und 30): Kann die Bundesregierung Auskunft über den Zweck von Bewegungen und Landungen getarnter CIA-Flugzeuge in Deutschland (Beispiele: Flug vom 28. April 2003 N168BK, Hawker, von Edinburgh (Großbritannien) nach Hamburg und Flug vom 11. Februar 2005 N35NK, LJ35, von Nürnberg nach Billund (Dänemark)) geben, wovon es laut „Der Spie- gel“ vom 5. Dezember 2005 laut der Deutschen Flugsiche- rung mindestens 437 gegeben haben soll und der Verdacht besteht, dass mit diesen Flugzeugen völkerrechtswidrig Ter- rorverdächtige entführt und in geheime Lager verbracht wur- den? Welche Schritte unternahm die Bundesregierung, nach- dem sie über die der CIA gemachten Vorwürfe zur Entführung und Misshandlung des deutschen Staatsbürgers Khaled el-Masri informiert worden war? u Frage 29: Die Bundesregierung weist darauf hin, dass für Flüge urch den deutschen Luftraum in allen Fällen bei der FS Deutsche Flugsicherung GmbH ein Flugplan aufzu- eben ist. Die Flugpläne enthalten neben den allgemei- en Angaben zum Luftfahrzeug, zum Status des Fluges nd zur Streckenführung Angaben über die Anzahl der n Bord befindlichen Personen, nicht jedoch Auflistun- en der einzelnen Passagiere. Rückschlüsse auf Auftrag- eber und Zweckbestimmung der Flüge sind nicht mög- ich. Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 407 (A) ) (B) ) Zu Frage 30: Das Bundeskanzleramt und das Auswärtige Amt er- hielten am 8. Juni 2004 durch ein Schreiben des Anwalts von Herrn el-Masri Kenntnis von dem Vorfall. Der Ver- bindungsbeamte des Bundeskriminalamts im Auswärti- gen Amt unterrichtete am 10. Juni 2004 das BKA, das wiederum die zuständigen Landespolizeibehörden in Kenntnis setzte. Daraufhin wurde Herr el-Masri als Zeuge in einem auf der Grundlage des Anwaltsschrei- bens vom 8. Juni 2004 an das Auswärtige Amt eingelei- teten Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt vernom- men. Die Sicherheitsbehörden des Bundes wurden um Übermittlung der ihnen gegebenenfalls zum Fall vorlie- genden Erkenntnisse an die ermittelnde Dienststelle ge- beten. Ein vom Polizeipräsidium Schwaben am 24. August 2004 dem Bundeskanzleramt, Bundesministerium des Innern, Bundesministerium der Verteidigung und Aus- wärtigen Amt mit der Bitte um Weiterleitung übermittel- ter Fragenkatalog wurde an die seitens des Polizeipräsi- diums genannten Dienststellen in Deutschland sowie von den deutschen Botschaften in Mazedonien, Alba- nien, Afghanistan und den USA den Behörden im jewei- ligen Gastland übergeben. Das Bundesministerium der Justiz übersandte am 20. Juni 2005 im Einvernehmen mit dem Auswärtigen Amt ein Rechtshilfeersuchen der bayerischen Justiz an das amerikanische Justizministe- rium, entsprechende Rechtshilfeersuchen wurden auch am 17. August 2005 durch die deutsche Botschaft Skopje und am 22. September 2005 durch die deutsche Botschaft Tirana übergeben. Anlage 19 Antwort des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge- ordneten Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 31): Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung darüber, ob und gegebenenfalls in welchen Drittstaaten die US-Regierung Gefangene unterbringen ließ oder lässt, und wie versucht die Bundesregierung, jedenfalls hinsichtlich deutscher Gefange- ner, bei deren Behandlung die Beachtung völkerrechtlicher Vorgaben sicherzustellen? Die Frage erlaubt weder eine zeitliche noch eine sta- tusrechtliche Eingrenzung des gegebenenfalls betroffe- nen Personenkreises. Die Bundesregierung bittet um Verständnis, dass sie eine derart allgemein formulierte Frage nicht beantworten kann. Im Übrigen gilt, dass deutsche Häftlinge von den deutschen Auslandsvertretungen nach Maßgabe des Konsulargesetzes und des Wiener Übereinkommens über konsularische Beziehungen betreut werden. Wenn dazu Anlass besteht, fordert die deutsche Auslandsver- tretung von der betreffenden Regierung die Einhaltung der völkerrechtlich verbindlichen Standards für die Be- handlung von Häftlingen ein. A d o D u B u G d V A k h G f d d A d o ( a R A d A s r (C (D nlage 20 Antwort es Staatsministers Gernot Erler auf die Frage der Abge- rdneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 32): Wie beurteilt die Bundesregierung die Rechtsauffassung der USA, dass so genannten Unlawful Combatants nicht die Rechte nach den Zusatzprotokollen zur Genfer Konvention zustehen? Der Status der Gefangenen der USA in Guantanamo nd an anderen Orten ist bekanntlich umstritten. Die undesregierung ist nach wie vor der Auffassung, dass nabhängig von einer späteren Statusdefinition diese efangenen wie Kriegsgefangene zu behandeln sind, as heißt in Übereinstimmung mit dem humanitären ölkerrecht. Dazu gehört: Menschliche Behandlung, chtung der Person und Ehre, Schutz vor Gewalttätig- eiten und Einschüchterung, Anspruch auf ärztliche Be- andlung und bei Gerichtsverfahren rechtsstaatliche arantien. Die Bundesregierung hält auch an ihrer Auf- assung fest, dass der völkerrechtlich umstrittene Status er Gefangenen einer Klärung und raschen Lösung be- arf. nlage 21 Antwort es Staatsminsters Gernot Erler auf die Frage des Abge- rdneten Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Drucksache 16/157, Frage 33): Hält die Bundesregierung an der Auffassung der Vorgän- gerregierung fest, dass die jahrelange Inhaftierung von Men- schen wie zum Beispiel in Guantanamo Bay, in Gefängnissen in Afghanistan und an weiteren unbekannten Orten ohne eine unabhängige gerichtliche Entscheidung über die Freiheitsent- ziehung ohne Verteidigungsmöglichkeiten, ohne anwaltlichen Beistand und ohne ein unabhängiges Gerichtsverfahren mit den anerkannten Regeln des Völkerrechts und internationalen Pakten, denen auch die USA beigetreten sind, unvereinbar ist und was wird die Bundesregierung unternehmen, um jeden- falls deutsche Staatsbürger vor solcher Inhaftierung und Be- handlung zu schützen? Die Haltung der Bundesregierung in den von Ihnen ngesprochenen Fragen ist unverändert. Sie ist auch der egierung der USA bekannt. nlage 22 Antwort es Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage der bgeordneten Monika Knoche (DIE LINKE) (Druck- ache 16/157, Frage 34): Hat es nach Kenntnis der Bundesregierung vor der den US-Geheimdiensten vorgeworfenen Verschleppung von Khaled el-Masri eine Beobachtung und Ausforschung von Khaled el-Masri durch das Bundesamt für Verfassungsschutz oder das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz gege- ben, und wenn ja, sind diesbezügliche Daten an US-Behörden weitergegeben worden? Die Bundesregierung beantwortet Fragen zu nach- ichtendienstlichen Zusammenhängen nur in den dafür 408 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) ) (B) ) vorgesehenen Gremien des Deutschen Bundestages. Da- mit ist keine Aussage darüber getroffen, ob die der je- weiligen Frage zugrunde liegenden Annahmen oder Ver- mutungen zutreffen oder nicht. Fragen zu Tätigkeiten des bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz sind durch die bayerische Staatsregierung zu beantworten. Anlage 23 Antwort des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Fragen des Abgeordneten Jan Korte (DIE LINKE) (Druck- sache 16/157, Fragen 35 und 36): Trifft es zu, dass sich eine Delegation aus je zwei Beamten des Bundeskriminalamtes, des Bundesnachrichtendienstes und des Bundesamtes für Verfassungsschutz am 20. Novem- ber 2002 zum Zwecke einer Vernehmung von H. Z. nach Sy- rien begeben hat? Wie wurden die Ergebnisse der Vernehmung von H. Z. durch die beteiligten deutschen Stellen eingeschätzt und be- wertet? Über den Fall Z. ist heute der Innenausschuss in ver- traulicher Sitzung unterrichtet worden. Ich bitte um Ver- ständnis, dass ich darüber hinaus nicht in öffentlicher Sitzung Aussagen treffen kann. Im Übrigen war auch das Parlamentarische Kontrollgremium mit diesem Fall befasst. Anlage 24 Antwort des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage des Abgeordneten Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 37): Haben Mitglieder der Bundesregierung, wie zum Beispiel der ehemalige Bundesminister des Innern, Otto Schily, über den US-Regierungsstellen etwa erhaltene Informationen hin- sichtlich Khaled el-Masris oder ähnlich gelagerter Fälle Aktenvermerke gefertigt, und, wenn ja, in welchen Fällen wurden diese Aktenvermerke als Verschlusssache eingestuft bzw. ein Sperrvermerk „zum Wohle des Bundes“ entspre- chend § 96 der Strafprozessordnung angebracht? Nein. Anlage 25 Antwort des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage der Abgeordneten Petra Pau (DIE LINKE) (Druck- sache 16/157, Frage 38): Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass das Ver- schwiegenheitsversprechen des damaligen Bundesministers des Innern, Otto Schily, gegenüber dem US-Botschafter Daniel R. Coats über die Entführung von Khaled el-Masri durch die CIA und die damit verbundene stillschweigende Hinnahme der Entführung eines deutschen Staatsbürgers nicht mit seinem Amtseid zu vereinbaren ist? Nein. Die mit der Frage verbundene Unterstellung ei- ner stillschweigenden Hinnahme der Entführung eines deutschen Staatsbürgers wird zurückgewiesen. A d A s e c n D z g ic n d lu g a s A d d ( Z f g f u l U Z d a p B a t (C (D nlage 26 Antwort es Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage der bgeordneten Petra Pau (DIE LINKE) (Druck- ache 16/157, Frage 39): Über wie viele Personen, die von bundesdeutschen Sicher- heitsbehörden dem islamistischen und/oder internationalen Terrorismus – auch verdachtsweise – zugeordnet wurden, ha- ben bundesdeutsche Sicherheitsbehörden Datensätze/Akten seit dem 11. September 2001 bis heute an amerikanische Stel- len übermittelt, und gegen wie viele dieser Personen lief in der Bundesrepublik Deutschland ein Ermittlungsverfahren? Die Sicherheitsbehörden des Bundes führen keine ntsprechende Statistik. Eine Auswertung aller entspre- henden Akten und Unterlagen ist weder kurzfristig och mit einem vertretbaren Arbeitsaufwand leistbar. ie Weitergabe von Informationen an ausländische oder wischenstaatliche Stellen erfolgt in Beachtung der maß- eblichen Rechtsvorschriften. Zu Ihrer Information kann h Ihnen die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren nen- en. Seit dem 11. September 2001 sind seitens des Bun- eskriminalamtes und der Länder insgesamt 290 Ermitt- ngsverfahren im Bereich des islamistischen Terrorismus eführt wurden, davon 137 durch das Bundeskriminal- mt und 153 durch die Länder. 104 Verfahren sind abge- chlossen. nlage 27 Antwort es Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Fragen es Abgeordneten Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) Drucksache 16/157, Fragen 40 und 41): Welche Schritte gedenkt die Bundesregierung einzuleiten, um in Zukunft die Verschleppung von Personen durch die CIA von deutschem Territorium und über deutschen Luftraum hinweg zu unterbinden? Warum leitete die Bundesregierung keine Informationen an die ermittelnde Staatsanwaltschaft in München weiter, ob- gleich der Bundesminister des Innern, Otto Schily, bereits vor einem Jahr über die Entführung und Misshandlung des deut- schen Staatsbürgers Khaled el-Masri durch den US-Geheim- dienst informiert war? u Frage 40: Wenn Verstöße gegen die deutsche Rechtsordnung estgestellt werden oder drohen, ergreifen die zuständi- en deutschen Behörden die nach deutschem Recht er- orderlichen Maßnahmen, um die Verstöße zu beseitigen nd gegebenenfalls zu verhindern. Über die erforder- ichen Maßnahmen wird unter Berücksichtigung der mstände des jeweiligen Einzelfalls entschieden. u Frage 41: Am 31. Mai 2004 ist der damalige Bundesminister es Innern Schily vom damaligen US-Botschafter Coats uf diesen Fall angesprochen worden. Zu diesem Zeit- unkt war Herr el-Masri bereits wieder auf freiem Fuß. undesinnenminister Schily hatte US-Botschafter Coats uf dessen ausdrücklichen Wunsch damals strenge Ver- raulichkeit zugesichert und sieht sich noch heute an Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 409 (A) ) (B) ) diese Vertraulichkeit gebunden. Darüber hinaus legt er Wert auf die Feststellung, dass er die US-Seite gebeten hat, die deutschen Behörden bei ihren Ermittlungen zu unterstützen, wenn sie darum bitten. Anlage 28 Antwort des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage des Abgeordneten Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 42): Wurde der ehemalige Bundesminister des Innern, Otto Schily, von dem Ersuchen der Staatsanwaltschaft München an das Bundeskriminalamt zur Mithilfe an der Aufklärung des Falles Khaled el-Masri informiert, und wann hat der Bundes- minister des Innern, Otto Schily, dem Bundeskriminalamt oder der Staatsanwaltschaft München seinen diesbezüglichen Kenntnisstand mitgeteilt? Ein Ersuchen der Staatsanwaltschaft München ist beim Bundeskriminalamt nicht eingegangen. Eingegangen ist jedoch eine Erkenntnisanfrage des Polizeipräsidiums Schwaben. Diese Erkenntnisanfrage hat das BKA über das Bundesinnenministerium an das Bundesamt für Verfassungsschutz und die Bundespoli- zeidirektion (damals: Bundesgrenzschutzdirektion) wei- tergeleitet. Aus den Akten ergibt sich nicht, ob in diesem Zusammenhang eine persönliche Kenntnisnahme durch Bundesminister a. D. Schily erfolgt ist. Ergänzend ver- weise ich auf meine Antwort zu Frage 38. Anlage 29 Antwort des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Fragen der Abgeordneten Ulla Jelpke (DIE LINKE) (Druck- sache 16/157, Fragen 43 und 44): Trifft es zu, dass bundesdeutschen Behörden eine Zusam- menfassung der Ergebnisse von Verhören übermittelt wurde, die durch syrische Stellen durchgeführt wurden, und wenn ja, aufgrund welcher Umstände und/oder Absprachen haben bun- desdeutsche Behörden diese Unterlagen erhalten? Sind Protokolle von Vernehmungen von H. Z. durch BKA, BND und BfV vom 20. bis 23. November 2002 in Syrien (ver- gleiche „Der Spiegel“ 47/2005) in der Ermittlungsakte, und, wenn nein, wieso werden sie unter Verschluss gehalten? Hier gilt das zu den Fragen 33 und 34 Gesagte: Über den Fall Z. ist heute der Innenausschuss in vertraulicher Sitzung unterrichtet worden, sodass ich zu diesem Fall nicht in öffentlicher Sitzung Stellung nehmen kann. Im Übrigen war auch das Parlamentarische Kontroll- gremium mit diesem Fall befasst. Anlage 30 Antwort des Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage der Abgeordneten Monika Knoche (DIE LINKE) (Drucksache 16/157, Frage 45): Hat es nach Kenntnis der Bundesregierung vor der den US-Geheimdiensten vorgeworfenen Verschleppung von f K f r A d d ( g s c b i ( d l D s b d k e v V g A d d ( d d s s a d g t (C (D Khaled el-Masri ein Ermittlungsverfahren einer deutschen Strafverfolgungsbehörde gegen ihn gegeben, und wenn ja, wurden diesbezüglich Daten an US-amerikanische Behörden weitergegeben? Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof ührte und führt kein Ermittlungsverfahren gegen haled el-Masri. Ob in den Ländern ein Ermittlungsver- ahren gegen ihn anhängig war oder ist, ist der Bundes- egierung nicht bekannt. nlage 31 Antwort es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage es Abgeordneten Michael Leutert (DIE LINKE) Drucksache 16/157, Frage 46): Ist es nach Auffassung der Bundesregierung mit dem deut- schen und dem Völkerrecht vereinbar, wenn die CIA ohne Auslieferungsverfahren und ohne Folgeprozess Menschen zwangsverschleppt? Die Bundesregierung nimmt keine Stellung zu Vor- ängen, die Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens ind bzw. sein könnten. Grundsätzlich können bei sol- hen Fallgestaltungen die Straftatbestände der Freiheits- eraubung (§ 239 StGB) und der Nötigung (§ 240 StGB) nfrage kommen, soweit das deutsche Strafrecht gilt §§ 3 bis 9 StGB). Das deutsche Strafrecht gilt insbeson- ere für im Inland begangene Taten (§ 3 StGB); zum In- and gehört das Staatsgebiet der Bundesrepublik eutschland einschließlich des über dem Territorium amt Küstengewässer befindlichen Luftraums. Das Ver- ringen einer Person gegen ihren Willen in einen frem- en Staat ist grundsätzlich völkerrechtswidrig, wenn eine Zustimmung des jeweiligen Gebietsstaats oder ine andere völkerrechtliche Ermächtigungsgrundlage orliegt. Solange die Person in Gewahrsam ist, sind die erfahrensgarantien des Internationalen Paktes über bür- erliche und politische Rechte anwendbar. nlage 32 Antwort es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage er Abgeordneten Heike Hänsel (DIE LINKE) Drucksache 16/157, Frage 47): Wird die Bundesregierung den ehemaligen Bundesminis- ter des Auswärtigen, Joseph Fischer, den ehemaligen Bundes- minister des Innern, Otto Schily, und den ehemaligen Staats- sekretär im Bundeskanzleramt, Dr. Frank-Walter Steinmeier, über ihre Kenntnisse im Fall Khaled el-Masri befragen und sie gegebenenfalls wegen unterlassener rechtlicher Schritte zur Verantwortung ziehen? Es ist mittlerweile bekannt, dass der damalige Bun- esminister des Innern Schily am 31. Mai 2004 von dem amaligen US-Botschafter Coats auf diesen Fall ange- prochen worden ist. Die betreffende Person war zu die- em Zeitpunkt bereits auf freiem Fuß. Bundesminister . D. Schily hatte US-Botschafter Coats auf dessen aus- rücklichen Wunsch damals strenge Vertraulichkeit zu- esichert und sieht sich auch heute noch an diese Ver- raulichkeit gebunden. Bundesminister a. D. Schily legt 410 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) ) (B) ) Wert auf die Feststellung, dass er die US-Seite gebeten habe, die deutschen Behörden bei ihren Ermittlungen zu unterstützen. Der damalige Staatssekretär Dr. Frank-Walter Steinmeier und der damalige Bundesminister des Aus- wärtigen, Joschka Fischer, haben, wie mittlerweile eben- falls bekannt ist, durch Schreiben des Rechtsanwalts von Khaled el-Masri an das Bundeskanzleramt und an das Auswärtige Amt vom 8. Juni 2004 von dem Vorgang er- fahren. Auf der Grundlage dieser als Strafanzeige zu wertenden Schreiben wurden die Strafverfolgungsbehör- den mit dem Vorgang befasst. Vor diesem Hintergrund besteht für die Bundesregierung kein Grund zur Befra- gung der früheren Bundesminister Schily und Fischer oder des heutigen Bundesministers des Auswärtigen Dr. Steinmeier. Anlage 33 Antwort des Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage der Abgeordneten Heike Hänsel (DIE LINKE) (Drucksache 16/157, Frage 48): Was wird die Bundesregierung unternehmen, um den deutschen Staatsbürger Khaled el-Masri in der rechtlichen Untersuchung und Wiedergutmachung seines Falls in den USA zu unterstützen? Khaled el-Masri ist nach Kenntnis der Bundesregie- rung anwaltlich vertreten. Wenn eine konkrete Bitte um Unterstützung an die Bundesregierung gerichtet werden sollte, wird die Bundesregierung diese im Rahmen ihrer rechtlichen Möglichkeiten prüfen. Anlage 34 Antwort des Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage der Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 49): Welche Rechte haben die USA auf/über deutschem Terri- torium hinsichtlich der Behandlung Gefangener, und welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung gegebenenfalls, dass die USA diese Rechte jenseits völkerrechtlicher Vorgaben wahrgenommen haben? Grundsätzlich ist es unter bestimmten Voraussetzun- gen möglich, den Vereinigten Staaten von Amerika zu gestatten, eine in ihrem Gewahrsam befindliche Person über deutsches Hoheitsgebiet zu befördern. Dies gilt bei- spielsweise für die Durchlieferung einer Person, die zur Strafverfolgung oder zur Strafvollstreckung von einem ausländischen Staat in die Vereinigten Staaten von Ame- rika ausgeliefert und deren Auslieferung über deutsches Hoheitsgebiet vollzogen wird (Art. 26 des Ausliefe- rungsvertrages vom 20. Juni 1978 zwischen der Bundes- republik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika, US-AusIV) oder für die so genannte Durchbe- förderung einer Person, die sich in einem ausländischen Staat in Haft befindet und die in den Vereinigten Staaten von Amerika als Zeuge benötigt wird (§ 64 IRG). Durchlieferung und Durchbeförderung setzen ein aus- d w p A u U z A d g N u Z o w r g a s a h r d B c s w Z F A d d N s s v (C (D rückliches Ersuchen voraus, das einer förmlichen Be- illigung bedarf. Anlässlich ihrer kürzlichen Euro- areise hat US-Außenministerin Rice versichert, dass ktivitäten im Ausland im Einklang mit US-Gesetzen nd internationalen Verpflichtungen der USA stehen, die SA aber bereit seien, eventuelle Fehler gegebenenfalls u berichtigen. nlage 35 Antwort es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Fra- en des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Fragen 50 nd 51): Sind Befragungen, die von deutschen Bundesbediensteten an illegal von anderen Staaten festgehaltenen deutschen Staatsangehörigen außerhalb Deutschlands durchgeführt wer- den, rechtswidrig und/oder zu missbilligen, und was wird die Bundesregierung gegen die Verwertung/Verwendung von da- bei gewonnenen Erkenntnissen tun? Wenn solche Befragungen durchgeführt worden sein soll- ten, was wird die Bundesregierung dann gegen die daran Be- teiligten unternehmen? u Frage 50: Diese Frage lässt sich in dieser Allgemeinheit und hne Bezug zu einem konkreten Sachverhalt nicht beant- orten. Das ist auch der Grund dafür, dass die Bundes- egierung zu hypothetisch geschilderten Sachverhalten rundsätzlich keine Stellung nimmt. Ich möchte deshalb uch lediglich darauf hinweisen, dass allein der Um- tand, dass ein deutscher Staatsangehöriger in einem usländischen Staat – möglicherweise illegal – festge- alten wird, für sich genommen noch keine Rechtswid- igkeit seiner Befragung durch deutsche Amtsträger oder ie Unzulässigkeit einer Verwendung der aufgrund der efragung erlangten Erkenntnisse begründet. Eine sol- he Befragung kann zum Beispiel im Rahmen einer kon- ularischen Betreuung der festgehaltenen Person not- endig und geboten sein. u Frage 51: Hierzu verweise ich auf die Antwort zur vorherigen rage. nlage 36 Antwort es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage er Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 52): Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass Festnah- men deutscher Staatsangehöriger durch US-Behörden außer- halb des Hoheitsgebiets der USA und außerhalb von Kriegs- gebieten rechtswidrig sind, und, falls nein, warum nicht? Festnahmen außerhalb des eigenen Hoheitsgebietes ind grundsätzlich völkerrechtswidrig, wenn keine Zu- timmung des jeweiligen Gebietsstaates oder eine andere ölkerrechtliche Ermächtigungsgrundlage vorliegt. Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 411 (A) ) (B) ) Anlage 37 Antwort des Parl. Staatssekretärs Christian Schmidt auf die Fra- gen des Abgeordneten Jürgen Koppelin (FDP) (Druck- sache 16/157, Fragen 53 und 54): Wie hoch sind die Kosten für die Baumaßnahmen zum Umbau eines Gebäudes für den Stab Einsatzflottille im Mari- nestützpunkt Kiel? Waren die Kosten für die Baumaßnahmen bei der Ent- scheidung zur Auflösung des Marinestandortes Olpenitz be- reits bekannt? Zu Frage 53: Gemäß Ressortentscheidung vom l. November 2004 wird der Stab der Einsatzflottille l in Kiel stationiert. Der Stab muss bis 30. Juni 2006 voll arbeitsfähig sein, um die Aufgaben der bisherigen Typflottillen – unter ande- rem der Flottille der Minenstreitkräfte am aufzulösenden Standort Kappeln – zu übernehmen. Da eine Zielstatio- nierung bis zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist, wird der Stab zunächst im Block B der ehemaligen Techni- schen Marineschule zwischenuntergebracht. Zur Ziel- unterbringung des Stabes der Einsatzflottille l werden derzeit unter anderem mithilfe einer Wirtschaftlichkeits- berechnung die Varianten Neubau im Marinestützpunkt versus Sanierung des Gebäudes der ehemaligen Bundes- wehrfachschule in Kiel-Wik untersucht. Dabei ist zu be- rücksichtigen, dass eine zusätzliche, neu aufzustellende Dienststelle – ein Centre of Excellence „Operations in Confined and Shallow Waters“ – aus funktionalen Grün- den im gleichen Gebäude unterzubringen ist. Zurzeit werden die investiven Kosten für die Unterbringung bei- der Stäbe auf rund 4 Millionen Euro bis 6 Millionen Euro je nach Variante eingeschätzt. Die endgültigen Kosten für die Zielunterbringung können erst nach Ab- schluss der Untersuchungen genannt werden. Zu Frage 54: Die Herrichtung eines Stabsgebäudes für die Auf- nahme eines Flottillenstabes in Kiel wurde im Rahmen der wirtschaftlichen Bewertung der Stationierungsoptio- nen berücksichtigt. Gleichwohl waren Dienstpostenum- fang und Struktur des Stabes zum Zeitpunkt der Ent- scheidung noch in der Grobplanung. Somit konnten auch nur geschätzte Kosten von rund 3 Millionen Euro für die Stationierung eines Flottillenstabes in die Bewertung einfließen. Anlage 38 Antwort der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage des Abgeordneten Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Drucksache 16/157, Frage 57): Wie beurteilt die Bundesregierung die vom EU-Parlament im Zusammenhang mit der neuen europäischen Chemikalien- verordnung (REACH) beschlossene befristete Zulassung von gefährlichen Stoffen und die Vorgabe, die Zulassungen an die Vorlage von Substitutionsplänen zu binden, und teilt sie die Auffassung, dass dies einen Anreiz darstellt, dass für Mensch s w r Z g D A d A N R b D f f s A d A G a e t a c h h A d m d (C (D und Umwelt ungefährliche Alternativen entwickelt werden und sich der Schutz der Verbraucher dadurch maßgeblich ver- bessert? Die Bundesregierung unterstützt den von der briti- chen Ratspräsidentschaft gewählten Ansatz einer im je- eiligen Einzelfall festgelegten Überprüfungs- und Be- ichtsfrist. Nach Ablauf dieser Frist ist zu prüfen, ob die ulassungsvoraussetzungen weiterhin bestehen und ob ge- ebenenfalls Substitutionsmöglichkeiten verfügbar sind. ie zweite Frage wird mit Ja beantwortet. nlage 39 Antwort er Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage der bgeordneten Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- EN) (Drucksache 16/157, Frage 58): Wie beurteilt die Bundesregierung die vom EU-Parlament in erster Lesung beschlossene Notifizierungspflicht für beson- ders gefährliche Stoffe in Produkten hinsichtlich der zu erwar- tenden Verbesserungen beim Verbraucherschutz, und wird sich die Bundesregierung im EU-Ministerrat für weitere Ver- besserungen hinsichtlich von Chemikalien in Verbraucherpro- dukten einsetzen? Die Bundesregierung unterstützt den Vorschlag der atspräsidentschaft, der eine Notifizierungspflicht für esonders gefährliche Stoffe in Erzeugnissen vorsieht. iese wird zu Verbesserungen beim Verbraucherschutz ühren. Die Bundesregierung hält die im Ministerrat ge- undene Kompromisslinie hinsichtlich der Verbraucher- chutzaspekte für tragfähig. nlage 40 Antwort er Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Fragen der bgeordneten Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) (Drucksache 16/157, Fragen 59 und 60): Hält die Bundesregierung die vom Europäischen Parla- ment in erster Lesung im Entwurf zur europäischen Chemika- lienverordnung, REACH, beschlossene Reduzierung von Da- tenanforderungen für den Bereich von 1 bis 10 Tonnen pro Jahr in Bezug auf den Schutz der menschlichen Gesundheit für ausreichend? Hält die Bundesregierung diese Beschlüsse des Europäi- schen Parlaments insbesondere dafür geeignet, Kosten, die dem Gesundheitswesen jährlich durch den Kontakt von Men- schen mit gefährlichen Chemikalien entstehen, zu reduzieren? Bei den EP-Beschlüssen zur Reduzierung der Daten- nforderungen in diesem Bereich handelt es sich um inen Kompromiss, der von der Bundesregierung mitge- ragen werden kann, da die deutsche chemische Industrie ufgrund einer Selbstverpflichtung über eine ausrei- hende Datengrundlage verfügt. Unbeschadet dessen ält die Bundesregierung weitergehende Prüfungen im öhertonnagigen Bereich für erforderlich und vertretbar. us diesem Grund kann REACH auch dazu beitragen, ie Kosten im Gesundheitswesen, die durch den Kontakt it gefährlichen Chemikalien verursacht werden, zu re- uzieren. 412 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 (A) (C) (B) ) Anlage 41 Antwort der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 61): Hält die Bundesregierung im Zusammenhang mit der neuen europäischen Chemikalienverordnung, REACH, die vom EU-Parlament in erster Lesung beschlossenen Anforde- rungen für den Bereich einer Produktionsmenge von 1 bis 10 Tonnen pro Jahr als geeignet, um eine Verbesserung der Chemikaliensicherheit für die bislang geschätzten circa 100 000 weitgehend ungeprüften Altstoffe zu gewährleisten, und wie beurteilt sie die beschlossenen Anforderungen in Bezug auf die Anmeldung von Neustoffen vor dem Hintergrund der derzeit gültigen Rechtslage zur Anmeldung von Neustoffen? Anlage 43 Antwort der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Fragen des Abgeordneten Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Fragen 63 und 64): Teilt die Bundesregierung im Zusammenhang mit der neuen europäischen Chemikalienverordnung, REACH, die Auffassung, dass die Vorgabe, jeden Stoff nur einmal zu regis- trieren, das geeignete Mittel ist, um die Registrierungskosten für Unternehmen deutlich zu reduzieren, und wie beurteilt die Bundesregierung in diesem Zusammenhang die vom EU-Par- lament in erster Lesung beschlossenen Regelungen, insbeson- dere vor dem Hintergrund, dass ein Abweichen von der An- forderung „Ein Stoff, ein Dossier“ vor allem zulasten von Hinsichtlich der Altstoffe, die circa 97 Prozent des Marktvolumens ausmachen, wird die Datenlage erheb- lich verbessert Die Bundesregierung hält es für vertret- bar, dass bei den Neustoffen, die zahlenmäßig von gerin- gerer Bedeutung sind, Anforderungen gesenkt werden, um Innovationen in diesem Bereich zu fördern. Anlage 42 Antwort der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 62): Wie beurteilt die Bundesregierung im Zusammenhang mit der neuen europäischen Chemikalienverordnung, REACH, Befürchtungen, dass ein risikobasierter Ansatz für die Regis- trierung von Chemikalien die Beweislast weiter bei den Be- hörden belässt, anstatt sie auf die Unternehmen zu übertragen, und wie beurteilt die Bundesregierung in diesem Zusammen- hang Einschätzungen, dass nach derzeitigem Stand des Ge- setzgebungsverfahrens die zu schaffende europäische Chemi- kalienagentur mit den ihr zugedachten Aufgaben überlastet sein wird? Elemente eines risiko- und expositionsbasierten An- satzes für die Registrierung sind aus Sicht der Bundes- regierung grundsätzlich sinnvoll und wurden deshalb in den Ratsberatungen unterstützt. Der vorliegende Kom- promissentwurf der britischen Ratspräsidentschaft wird gleichwohl nichts daran ändern, dass die Verantwortung für die Herstellung sicherer Produkte bei den Herstellern liegt und sie einen Verzicht auf weitergehende Prüfun- gen risikobasiert rechtfertigen müssen (so genanntes Waiving). Z e g i t g Z A d i m s a d k g w (D kleinen und mittelständischen Unternehmen gehen wird? Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass die euro- päische chemische Industrie sich mit der Entwicklung für Mensch und Umwelt ungefährlicher Chemikalien internatio- nal einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann, und wie beur- teilt die Bundesregierung in diesem Zusammenhang Befürch- tungen, dass ein risikobasierter und expositionsbezogener Ansatz bei der Registrierung von Chemikalien im Zusammen- hang mit der neuen europäischen Chemikalienverordnung, REACH, vor allem zulasten der meist kleinen und mittelstän- dischen weiterverarbeitenden Unternehmen geht, da ja nur diese in der Regel die tatsächlichen Expositionen kennen? u Frage 63: Die Bundesregierung hält das Prinzip „ein Stoff – ine Registrierung“ für ein geeignetes Mittel, um die Re- istrierungskosten zu senken. Von diesem Prinzip kann n begründeten Fällen (zum Beispiel Schutz von Be- riebs- und Geschäftsgeheimnissen, hohe Kosten einer emeinsamen Registrierung) abgewichen werden. u Frage 64: Ja. Elemente eines risiko- und expositionsbasierten nsatzes für die Registrierung sind aus Sicht der Bun- esregierung grundsätzlich sinnvoll und wurden deshalb n den Ratsberatungen unterstützt. Unabhängig davon uss nach dem Kompromissentwurf der Ratspräsident- chaft ein registrierendes Unternehmen grundsätzlich lle ihm bekannten Verwendungen, die ihm auch von en weiterverarbeitenden Betrieben mitgeteilt werden önnen, bei seiner Sicherheitsbeurteilung berücksichti- en, sofern der fragliche Stoff weiterhin für diese Ver- endung geliefert werden soll. 7. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11 Anlage 12 Anlage 13 Anlage 14 Anlage 15 Anlage 16 Anlage 17 Anlage 18 Anlage 19 Anlage 20 Anlage 21 Anlage 22 Anlage 23 Anlage 24 Anlage 25 Anlage 26 Anlage 27 Anlage 28 Anlage 29 Anlage 30 Anlage 31 Anlage 32 Anlage 33 Anlage 34 Anlage 35 Anlage 36 Anlage 37 Anlage 38 Anlage 39 Anlage 40 Anlage 41 Anlage 42 Anlage 43

Rede von Christian Schmidt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

(A) )


(B) )

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    – Ihre Wortmeldung habe ich leider übersehen oder sie
    kam zu spät. Herr Kollege, noch eine weitere Zusatz-
    frage.