Plenarprotokoll 16/7
(Drucksachen 16/162, 16/220) . . . . . . . . .
c) Erste Beratung des vom Bundesrat ein-
gebrachten Entwurfs eines … Gesetzes
zur Änderung des Arbeitszeitgesetzes
(… Arbeitszeitänderungsgesetz – …
ArbZÄG)
(Drucksache 16/219) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tagesordnungspunkt 1:
Wahlen zu Gremien
a) – Antrag der Fraktionen der CDU/CSU,
der SPD, der FDP, der LINKEN und
des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN:
Einsetzung des Parlamentarischen
Kontrollgremiums gemäß §§ 4 und 5
Einsetzung des Gremiums gemäß
§ 4 a des Bundeswertpapierverwal-
tungsgesetzes
(Drucksache 16/175) . . . . . . . . . . . . . .
– Wahl der Mitglieder des Gremiums
gemäß § 4 a des Bundeswertpapier-
verwaltungsgesetzes
(Drucksachen 16/176, 16/177, 16/178,
16/179, 16/180) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
c) – Antrag der Fraktionen der CDU/CSU,
der SPD, der FDP, der LINKEN und
des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN:
Einsetzung des Vertrauensgremiums
355 B
355 C
356 D
356 D
357 A
361 D
Deutscher B
Stenografisch
7. Sitzu
Berlin, Mittwoch, den 1
I n h a l
Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . .
Tagesordnungspunkt 22:
a) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung
des Einsatzes bewaffneter deutscher
Streitkräfte zur Unterstützung der
Überwachungsmission AMIS der Afri-
kanischen Union (AU) in Darfur/Sudan
auf Grundlage der Resolutionen 1556
(2004) und 1564 (2004) des Sicherheits-
rates der Vereinten Nationen vom
30. Juli 2004 und 18. September 2004
(Drucksache 16/100) . . . . . . . . . . . . . . . . .
b) Erste Beratung des von der Bundesregie-
rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei-
ten Gesetzes zur Änderung des Zweiten
Buches Sozialgesetzbuch
W
E
b
355 A
355 B
Abs. 4 des Gesetzes über die parla-
mentarische Kontrolle nachrichten-
dienstlicher Tätigkeit des Bundes
undestag
er Bericht
ng
4. Dezember 2005
t :
(Kontrollgremiumgesetz – PKGrG)
(Drucksache 16/169) . . . . . . . . . . . . . .
– Wahl der Mitglieder des Parlamen-
tarischen Kontrollgremiums gemäß
§§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes über
die parlamentarische Kontrolle
nachrichtendienstlicher Tätigkeit
des Bundes (Kontrollgremiumge-
setz – PKGrG)
(Drucksachen 16/170, 16/171, 16/172,
16/173, 16/174) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
) – Antrag der Fraktionen der CDU/CSU,
der SPD, der FDP, der LINKEN und
des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN:
356 A
356 B
356 D
361 C
gemäß § 10 a Abs. 2 der Bundes-
haushaltsordnung
(Drucksache 16/181) . . . . . . . . . . . . . .
357 B
II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
Wahl der Mitglieder des Vertrauens-
gremiums gemäß § 10 a Abs. 2 der
Bundeshaushaltsordnung
(Drucksachen 16/182, 16/183, 16/184,
16/185, 16/186) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tagesordnungspunkt 2:
Befragung der Bundesregierung: Entwurf ei-
nes Gesetzes zur Stärkung der Rückgewin-
nungshilfe und der Vermögensabschöpfung
bei Straftaten; Einführung eines elektroni-
schen Handels-, Genossenschafts- und Un-
ternehmensregisters; Gesetzentwurf zur
steuerlichen Förderung von Wachstum
und Beschäftigung
Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bodo Ramelow (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . .
Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mechthild Dyckmans (FDP) . . . . . . . . . . . . .
Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Carl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . .
Hildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . .
Tagesordnungspunkt 3:
Fragestunde
(Drucksache 16/157) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 2
Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE)
Erhöhung der kommunalen Inverstitions-
quote nach starkem Rückgang zwischen
1995 und 2004
Antwort
Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . .
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357 B
357 C
365 A
357 C
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359 A
359 C
359 C
360 A
360 B
360 D
360 D
361 A
361 B
362 A
362 B
362 D
ündliche Frage 3
ellmut Königshaus (FDP)
ründe für die Umbenennung des Bun-
esministeriums für Verbraucherschutz,
rnährung und Landwirtschaft in Bundes-
inisterium für Ernährung, Landwirt-
chaft und Verbraucherschutz und da-
urch entstehende Kosten
ntwort
r. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär
BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 4
ellmut Königshaus (FDP)
chall- und Erschütterungsschutz an der
nhalter Bahn
ntwort
lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
ellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 12
r. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE)
ualifizierungs- und Beschäftigungsange-
ote an Empfänger von Arbeitslosen-
eld II, Bearbeitungszeiten für Anträge
ntwort
erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . .
usatzfragen
r. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . .
ornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . .
iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 13
rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
uszahlungszeitpunkt der nach dem Ent-
urf zum SGB-II-Änderungsgesetz geän-
erten Regelleistung in den neuen Ländern
ntwort
erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . .
usatzfrage
rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
363 C
363 D
364 A
364 B
365 B
365 D
366 B
366 C
367 A
367 C
367 C
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 III
Mündliche Frage 14
Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Schadensumfang durch die der Bundes-
agentur für Arbeit gelieferte Software
A2LL
Antwort
Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . .
Zusatzfragen
Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 15
Markus Kurth (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Umzugsaufforderungen durch die kommu-
nalen Kostenträger aufgrund nicht ange-
messener Unterbringungskosten seit Ende
Juni 2005
Antwort
Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . .
Zusatzfragen
Markus Kurth (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 16
Markus Kurth (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Verstöße der Kommunen in Angelegenhei-
ten der Wohnkosten gegen die Vorschriften
des SGB II
Antwort
Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . .
Zusatzfrage
Markus Kurth (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 23
Dr. Rainer Stinner (FDP)
Kenntnisse der Bundesregierung über das
Festhalten von Personen ohne Anklage und
Prozess im Militärcamp Bondsteel im
Kosovo
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 24
Dr. Rainer Stinner (FDP)
Militärcamp Bondsteel als militärisches
Gefängnis der KFOR?
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
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368 A
368 B
368 C
368 D
369 B
369 C
369 D
370 A
370 C
370 C
ündliche Frage 25
aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE)
aßnahmen der Bundesregierung im Hin-
lick auf die Zustände im US-KFOR-Mili-
ärcamp Bondsteel im Kosovo
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
usatzfragen
aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . .
ündliche Frage 26
aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE)
rkenntnisse der Bundesregierung über
efangen genommene „Nordafrikaner“
nd deren weitere Behandlung
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
usatzfrage
aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . .
ündliche Frage 55
r. Norman Paech (DIE LINKE)
aßnahmen der Bundesregierung zur
icherstellung der Nichtbeteiligung von
ersonen bzw. Bundeswehrangehörigen,
ie im Rahmen der Operation Enduring
reedom tätig sind, an Folterung oder Ver-
ringung von Gefangenen in Staaten mit
olterpraxis
ntwort
hristian Schmidt, Parl. Staatssekretär
BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
r. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . .
aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . .
ündliche Frage 56
r. Norman Paech (DIE LINKE)
aßnahmen der Bundesregierung zur
icherstellung der Nichtbeteiligung von im
ENTCOM-Hauptquartier tätigen Bun-
eswehrangehörigen an der Planung völ-
errechtlicher Maßnahmen
ntwort
hristian Schmidt, Parl. Staatssekretär
BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
r. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . .
olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
371 A
371 B
371 C
371 C
372 B
372 D
373 B
373 B
373 C
374 A
IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
Zusatztagesordnungspunkt 1:
Vereinbarte Debatte: Berichte über angebli-
che Gefangenentransporte sowie die Ver-
bringung deutscher und anderer Staatsan-
gehöriger durch US-Stellen und das
Verhalten von Bundesdienststellen in die-
sem Zusammenhang
Dr. Frank-Walter Steinmeier,
Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Eduard Lintner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
Renate Künast (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Walter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI
Ulrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . .
Renate Künast (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . .
Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
Anlage 2
Namensverzeichnis der Mitglieder des Deut-
schen Bundestages, die an der Wahl der Mit-
glieder des Parlamentarischen Kontrollgre-
miums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes
über die parlamentarische Kontrolle nachrich-
tendienstlicher Tätigkeit des Bundes teilge-
nommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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374 C
377 D
379 C
380 D
382 C
384 B
385 C
386 D
388 C
389 A
390 A
390 D
391 B
392 A
392 D
393 B
393 B
394 B
394 D
395 A
395 B
nlage 3
amensverzeichnis der Mitglieder des Deut-
chen Bundestages, die an der Wahl der
itglieder des Gremiums gemäß § 4 a des
undeswertpapierverwaltungsgesetzes teilge-
ommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 4
amensverzeichnis der Mitglieder des Deut-
chen Bundestages, die an der Wahl der Mit-
lieder des Vertrauensgremiums gemäß § 10 a
bs. 2 der Bundeshaushaltsordnung teilge-
ommen haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 5
ündliche Frage 1
r. Uschi Eid (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
öhe der für 2002 bis 2005 in den Tabellen
8 und 19 im Finanzbericht 2005 des Bun-
esfinanzministeriums nicht ausgewiese-
en veranschlagten Steuermindereinnah-
en durch Steuervergünstigungen in der
ulturpolitik
ntwort
r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 6
ündliche Frage 5
lexander Ulrich (DIE LINKE)
ventuelle Kenntnis der rheinland-pfälzi-
chen Regierung von den Gefangenen-
ransporten der CIA von der US-Airbase
amstein
ntwort
lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 7
ündliche Frage 6
ichael Leutert (DIE LINKE)
ventuelle Unterrichtung des Parlamenta-
ischen Kontrollgremiums über den Ent-
ührungsfall el-Masri bereits 2004 bzw. im
anuar 2005
ntwort
ildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . .
398 A
400 A
402 B
404 A
404 A
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 V
Anlage 8
Mündliche Fragen 7 und 8
Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
Eventuelle Absprachen zwischen syrischen
und bundesdeutschen Regierungsstellen
bezüglich der Vernehmung des deutschen
Staatsbürgers Z. in Syrien sowie eventuelle
Zusammenarbeit mit US-amerikanischen
Sicherheitsbehörden bezüglich des deut-
schen Staatsbürgers el-Masri
Antwort
Hildegard Müller, Staatsministerin BK . . . . .
Anlage 9
Mündliche Frage 9
Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Zuständigkeit des Deutschen Bundestages
sowie seiner Ausschüsse für eine Auf-
klärung von Tätigkeiten fremder Ge-
heimdienste in Deutschland gemäß § 1
Kontrollgremiumgesetz angesichts der ent-
gegengesetzten Aussage der Bundeskanzle-
rin am 5. Dezember 2005
Antwort
Hildegard Müller, Staatsministerin BK. . . . . .
Anlage 10
Mündliche Fragen 10 und 11
Dr. Heinrich L. Kolb (FDP)
Vorlage der statistischen Beschreibung der
sozialen Sicherungssysteme im Rahmen
des Sozialberichts
Antwort
Gerd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . . .
Anlage 11
Mündliche Frage 17
Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Zahl der durch US-amerikanische Regie-
rungsstellen festgehaltenen und entgegen
geltendem Völkerrecht behandelten deut-
schen Staatsbürger
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
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404 B
404 C
405 A
405 B
nlage 12
ündliche Frage 18
ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
rgebnisse der Gespräche zwischen der
undeskanzlerin und der US-Außenminis-
erin am 7. Dezember 2005 bezüglich der
ntführung des deutschen Staatsbürgers
haled el-Masri durch die CIA
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
nlage 13
ündliche Fragen 19 und 20
olfgang Gehrcke (DIE LINKE)
berprüfung der Verträge zwischen den
SA und der Bundesrepublik Deutschland,
ie die militärische Präsenz der USA auf
eutschem Territorium betreffen, vor dem
intergrund angeblicher CIA-Geheim-
lüge über dem Bundesgebiet
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
nlage 14
ündliche Frage 21
lexander Ulrich (DIE LINKE)
ventuelle Gefangenentransporte der CIA
on der US-Airbase Ramstein
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
nlage 15
ündliche Frage 22
ilke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
icherstellung der Information der Bun-
esregierung über Gefangenentransporte
us, über oder durch Deutschland
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
nlage 16
ündliche Frage 27
r. Hakki Keskin (DIE LINKE)
icherstellung der Einhaltung der deut-
chen Souveränität, der Menschenrechte
nd des Völkerrechts in den US-Basen in
eutschland
ntwort
ernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . .
405 C
405 D
406 A
406 B
406 B
VI Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
Anlage 17
Mündliche Frage 28
Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Zahl und Behandlung der von US-ameri-
kanischen Regierungsstellen eventuell ohne
richterlichen Beschluss außerhalb der USA
festgehaltenen deutschen Staatsbürger
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
Anlage 18
Mündliche Fragen 29 und 30
Dr. Diether Dehm (DIE LINKE)
Zweck von Bewegungen und Landungen
getarnter CIA-Flugzeuge in Deutschland;
Maßnahmen nach Kenntnis von Vorwür-
fen hinsichtlich Entführung und Misshand-
lung des Deutschen el-Masri
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
Anlage 19
Mündliche Frage 31
Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Sicherstellung der Beachtung völkerrecht-
licher Vorgaben jedenfalls bei deutschen
Gefangenen der USA
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
Anlage 20
Mündliche Frage 32
Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Bewertung der amerikanischen Rechtsauf-
fassung über Rechte nach den Zusatzpro-
tokollen zur Genfer Konvention für Un-
lawful Combatants
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
Anlage 21
Mündliche Frage 33
Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Schutz jedenfalls deutscher Staatsbürger
vor jahrelanger Inhaftierung wie zum Bei-
spiel in Guantanamo
Antwort
Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . .
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406 C
406 D
407 B
407 C
407 C
nlage 22
ündliche Frage 34
onika Knoche (DIE LINKE)
eitergabe von Daten über Khaled el-Masri
n die USA
ntwort
eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
nlage 23
ündliche Fragen 35 und 36
an Korte (DIE LINKE)
eise einer Delegation zum Zwecke der
ernehmung von H. Z. nach Syrien und de-
en Ergebnisse
ntwort
eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
nlage 24
ündliche Frage 37
osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
ktenvermerke über von US-Regierungs-
tellen etwa erhaltene Informationen hin-
ichtlich el-Masri oder ähnlich gelagerter
älle, Vertraulichkeitseinstufung
ntwort
eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
nlage 25
ündliche Frage 38
etra Pau (DIE LINKE)
ereinbarkeit des Verschwiegenheitsver-
prechens des ehemaligen Bundesinnenmi-
isters Schily gegenüber dem US-Botschaf-
er über die Entführung von el-Masri
urch den CIA mit seinem Amtseid
ntwort
eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
nlage 26
ündliche Frage 39
etra Pau (DIE LINKE)
eitergabe von Daten über dem islamisti-
chen/internationalen Terrorismus zuge-
rdnete Personen durch deutsche Sicher-
eitsbehörden an die USA
ntwort
eter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
407 D
408 A
408 B
408 B
408 C
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 VII
Anlage 27
Mündliche Fragen 40 und 41
Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE)
Unterbindung der Verschleppung von Per-
sonen durch die CIA von deutschem Terri-
torium und über deutschem Luftraum;
Zurückhaltung der Informationen im Fall
el-Masri gegenüber der Staatsanwaltschaft
München
Antwort
Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
Anlage 28
Mündliche Frage 42
Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Information des ehemaligen Bundesinnen-
ministers Schily über das Ersuchen der
Staatsanwaltschaft München an das BKA
zur Mithilfe an der Aufklärung des Falles
el-Masri und Weitergabe des Kenntnis-
standes an das BKA oder die Staatsanwalt-
schaft München
Antwort
Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
Anlage 29
Mündliche Fragen 43 und 44
Ulla Jelpke (DIE LINKE)
Übermittlung der Ergebnisse von Verhören
durch syrische Stellen an deutsche Behör-
den; Protokolle der Vernehmung von H. Z.
durch BKA, BND und BfV in Syrien
Antwort
Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär BMI . . . .
Anlage 30
Mündliche Frage 45
Monika Knoche (DIE LINKE)
Weitergabe von Daten über ein Ermitt-
lungsverfahren gegen el-Masri durch deut-
sche Strafverfolgungsbehörden an die USA
Antwort
Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ
Anlage 31
Mündliche Frage 46
Michael Leutert (DIE LINKE)
Vereinbarkeit von Zwangsverschleppun-
gen durch die CIA mit deutschem Recht
und Völkerrecht
Antwort
Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ
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A
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408 C
409 A
409 B
409 B
409 C
nlage 32
ündliche Frage 47
eike Hänsel (DIE LINKE)
efragung der ehemaligen Minister
ischer und Schily sowie des damaligen
taatssekretärs Steinmeier über ihre
enntnisse im Fall el-Masri
ntwort
lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ
nlage 33
ündliche Frage 48
eike Hänsel (DIE LINKE)
echtliche Unterstützung des deutschen
taatsbürgers el-Masri gegenüber den USA
ntwort
lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ
nlage 34
ündliche Frage 49
ilke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
echte der USA auf/über deutschem Terri-
orium hinsichtlich der Behandlung Gefan-
ener
ntwort
lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ
nlage 35
ündliche Fragen 50 und 51
olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
ernehmung der von anderen Staaten ille-
al festgehaltenen deutschen Staatsangehö-
igen durch deutsche Bundesbedienstete
owie Verwendung der dabei gewonnenen
rkenntnisse
ntwort
lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ
nlage 36
ündliche Frage 52
rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
echtswidrigkeit von Festnahmen deut-
cher Staatsangehöriger durch US-Behör-
en außerhalb des Hoheitsgebietes der
SA und außerhalb von Kriegsgebieten
ntwort
lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ
409 D
410 A
410 B
410 C
410 D
VIII Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
Anlage 37
Mündliche Fragen 53 und 54
Jürgen Koppelin (FDP)
Kosten für den Umbau eines Gebäudes für
den Stab Einsatzflottille im Marinestütz-
punkt Kiel; Kenntnis von den Umbaukos-
ten bei der Entscheidung zur Auflösung
des Marinestandorts Olpenitz
Antwort
Christian Schmidt, Parl. Staatssekretär BMVg
schlossenen Reduzierung der Datenanfor-
derungen für den Bereich von 1 bis 10 t/a;
Bewertung der Beschlüsse des Europäi-
schen Parlaments zur europäischen Che-
mikalienverordnung (REACH) hinsichtlich
einer Reduzierung der Kosten im Gesund-
heitswesen
Antwort
Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . .
Anlage 41
411 A
411 D
Anlage 38
Mündliche Frage 57
Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Vom EU-Parlament im Zusammenhang
mit der neuen europäischen Chemikalien-
verordnung (REACH) beschlossene befris-
tete Zulassung von gefährlichen Stoffen,
Auswirkungen auf den Schutz der Ver-
braucher
Antwort
Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . .
Anlage 39
Mündliche Frage 58
Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Auswirkungen der vom Europäischen Par-
lament in erster Lesung beschlossenen
Notifizierungspflicht für besonders gefähr-
liche Stoffe in Produkten auf Verbesserun-
gen beim Verbraucherschutz
Antwort
Astrid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . .
Anlage 40
Mündliche Fragen 59 und 60
Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN)
Berücksichtigung des Schutzes der Ge-
sundheit der im Entwurf zur europäischen
Chemikalienverordnung (REACH) be-
M
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A
411 B
411 C
ündliche Frage 61
ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
uswirkungen der vom Europäischen Par-
ament in erster Lesung beschlossenen An-
orderungen für eine Produktionsmenge
on 1 bis 10 t/a auf eine Verbesserung der
hemikaliensicherheit für bislang weitge-
end ungeprüfte Altstoffe
ntwort
strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . .
nlage 42
ündliche Frage 62
ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
ventuelle Überlastung der zu schaffen-
en europäischen Chemikalienagentur
ntwort
strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . .
nlage 43
ündliche Fragen 63 und 64
erhard Schick (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN)
uswirkungen der neuen europäischen
hemikalienverordnung (REACH) bezüg-
ich Registrierung von Stoffen vor allem
uf mittelständische Unternehmen
ntwort
strid Klug, Parl. Staatssekretärin BMU . . . .
412 A
412 A
412 C
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 355
(A) )
(B) )
7. Sitzu
Berlin, Mittwoch, den 1
Beginn: 13.0
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 395
(A) )
(B) )
Otto Bernhardt Georg Brunnhuber Dirk Fischer (Hamburg) Peter Götz
Clemens Binninger Gitta Connemann Dr. Maria Flachsbarth Dr. Wolfgang Götzer
Ernst-Reinhard Beck
(Reutlingen)
Veronika Bellmann
Dr. Christoph Bergner
Michael Brand
Helmut Brandt
Dr. Ralf Brauksiepe
Monika Brüning
Dr. Hans Georg Faust
Enak Ferlemann
Ingrid Fischbach
Hartwig Fischer (Göttingen)
Eberhard Gienger
Ralf Göbel
Dr. Reinhard Göhner
Josef Göppel
Hempelmann, Rolf SPD 14.12.2005
Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
14.12.2005
Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
14.12.2005
Kopp, Gudrun FDP 14.12.2005
Dr. Lamers (Heidelberg),
Karl
CDU/CSU 14.12.2005
Lötzer, Ursula DIE LINKE 14.12.2005
Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
14.12.2005
S
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Anlage 2
Verzeich
der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der
trollgremiums gemäß §§ 4 und 5 Abs. 4 des Gesetzes ü
dienstlicher Tätigkeit des Bundes teilgenommen haben
CDU/CSU
Ulrich Adam
Ilse Aigner
Peter Albach
Peter Altmaier
Norbert Barthle
Dr. Wolf Bauer
Günter Baumann
Carl-Eduard von Bismarck
Renate Blank
Antje Blumenthal
Dr. Maria Böhmer
Jochen Borchert
Wolfgang Börnsen
(Bönstrup)
Wolfgang Bosbach
Klaus Brähmig
L
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(D
teppuhn, Andreas SPD 14.12.2005
hl, Hans-Jürgen SPD 14.12.2005
ächter, Gerhard CDU/CSU 14.12.2005
ieczorek-Zeul,
Heidemarie
SPD 14.12.2005
öhrl, Dagmar CDU/CSU 14.12.2005
olf (Frankfurt),
Margareta
BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
14.12.2005
öllmer, Manfred
Helmut
SPD 14.12.2005
nis
Wahl der Mitglieder des Parlamentarischen Kon-
ber die parlamentarische Kontrolle nachrichten-
eo Dautzenberg
ubert Deittert
lexander Dobrindt
homas Dörflinger
arie-Luise Dött
aria Eichhorn
nke Eymer (Lübeck)
eorg Fahrenschon
lse Falk
Klaus-Peter Flosbach
Herbert Frankenhauser
Dr. Hans-Peter Friedrich
(Hof)
Jochen-Konrad Fromme
Dr. Michael Fuchs
Hans-Joachim Fuchtel
Dr. Peter Gauweiler
Dr. Jürgen Gehb
Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.12.2005
Gradistanac, Renate SPD 14.12.2005
Großmann, Achim SPD 14.12.2005
Schily, Otto SPD 14.12.2005
Schmidt (Nürnberg),
Renate
SPD 14.12.2005
Seehofer, Horst CDU/CSU 14.12.2005
Anlage 1
Abgeordnete(r)
Bodewig, Kurt SPD
Ernst, Klaus DIE L
Ernstberger, Petra SPD
Liste der entschuldigt
entschuldigt bis
einschließlich
14.12.2005
INKE 14.12.2005
14.12.2005
D
R
A
Anlagen zum Ste
en Abgeordneten
r. Reimann, Carola SPD
oth (Augsburg),
Claudia
BÜN
DIE G
bgeordnete(r)
(Cnografischen Bericht
14.12.2005
DNIS 90/
RÜNEN
14.12.2005
entschuldigt bis
einschließlich
396 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
(A) )
(B) )
Ute Granold
Reinhard Grindel
Hermann Gröhe
Michael Grosse-Brömer
Markus Grübel
Manfred Grund
Karl-Theodor Freiherr zu
Guttenberg
Olav Gutting
Holger Haibach
Gerda Hasselfeldt
Ursula Heinen
Uda Carmen Freia Heller
Michael Hennrich
Jürgen Herrmann
Bernd Heynemann
Ernst Hinsken
Peter Hintze
Robert Hochbaum
Klaus Hofbauer
Franz-Josef Holzenkamp
Joachim Hörster
Anette Hübinger
Hubert Hüppe
Susanne Jaffke
Dr. Peter Jahr
Dr. Hans-Heinrich Jordan
Dr. Franz Josef Jung
Andreas Jung (Konstanz)
Bartholomäus Kalb
Hans-Werner Kammer
Steffen Kampeter
Alois Karl
Bernhard Kaster
Volker Kauder
Siegfried Kauder (Villingen-
Schwenningen)
Eckart von Klaeden
Jürgen Klimke
Julia Klöckner
Jens Koeppen
Kristina Köhler (Wiesbaden)
Manfred Kolbe
Norbert Königshofen
Dr. Rolf Koschorrek
Hartmut Koschyk
Thomas Kossendey
Michael Kretschmer
Gunther Krichbaum
Dr. Günter Krings
Dr. Martina Krogmann
Johann-Henrich
Krummacher
Dr. Hermann Kues
Andreas G. Lämmel
Dr. Norbert Lammert
Katharina Landgraf
Dr. Maximilian Lehmer
Paul Lehrieder
Ingbert Liebing
Eduard Lintner
Dr. Klaus W. Lippold
(Offenbach)
Patricia Lips
Dr. Michael Luther
Dorothee Mantel
Stephan Mayer (Altötting)
Wolfgang Meckelburg
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r. Michael Meister
r. Angela Merkel
riedrich Merz
aurenz Meyer (Hamm)
aria Michalk
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hilipp Mißfelder
r. Eva Möllring
arlene Mortler
r. Gerd Müller
ildegard Müller
arsten Müller
(Braunschweig)
tefan Müller (Erlangen)
ernward Müller (Gera)
ernd Neumann (Bremen)
enry Nitzsche
ichaela Noll
r. Georg Nüßlein
ranz Obermeier
duard Oswald
enning Otte
ita Pawelski
r. Peter Paziorek
lrich Petzold
r. Joachim Pfeiffer
ibylle Pfeiffer
r. Friedbert Pflüger
eatrix Philipp
onald Pofalla
uprecht Polenz
aniela Raab
homas Rachel
ans Raidel
r. Peter Ramsauer
eter Rauen
ckhardt Rehberg
atherina Reiche (Potsdam)
laus Riegert
r. Heinz Riesenhuber
ranz Romer
ohannes Röring
urt J. Rossmanith
r. Norbert Röttgen
r. Christian Ruck
lbert Rupprecht (Weiden)
eter Rzepka
nita Schäfer (Saalstadt)
r. Wolfgang Schäuble
artmut Schauerte
r. Annette Schavan
r. Andreas Scheuer
arl Richard Schiewerling
orbert Schindler
eorg Schirmbeck
ernd Schmidbauer
hristian Schmidt (Fürth)
ndreas Schmidt
(Mühlheim)
go Schmitt (Berlin)
r. Andreas Schockenhoff
r. Ole Schröder
ernhard Schulte-Drüggelte
ilhelm Josef Sebastian
urt Segner
ernd Siebert
homas Silberhorn
ohannes Singhammer
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rika Steinbach
hristian Freiherr von Stetten
ero Storjohann
ndreas Storm
ax Straubinger
ena Strothmann
ichael Stübgen
ntje Tillmann
r. Hans-Peter Uhl
rnold Vaatz
olkmar Uwe Vogel
ndrea Astrid Voßhoff
arco Wanderwitz
ai Wegner
arcus Weinberg
eter Weiß (Emmendingen)
erald Weiß (Groß-Gerau)
ngo Wellenreuther
arl-Georg Wellmann
nnette Widmann-Mauz
laus-Peter Willsch
illy Wimmer (Neuss)
lisabeth Winkelmeier-
Becker
atthias Wissmann
olfgang Zöller
illi Zylajew
PD
r. Lale Akgün
regor Amann
erd Andres
iels Annen
ngrid Arndt-Brauer
ainer Arnold
rnst Bahr (Neuruppin)
oris Barnett
r. Hans-Peter Bartels
laus Barthel
abine Bätzing
irk Becker
we Beckmeyer
laus Uwe Benneter
r. Axel Berg
te Berg
etra Bierwirth
othar Binding (Heidelberg)
olker Blumentritt
lemens Bollen
erd Bollmann
r. Gerhard Botz
laus Brandner
illi Brase
ernhard Brinkmann
(Hildesheim)
delgard Bulmahn
arco Bülow
lla Burchardt
artin Burkert
r. Michael Bürsch
hristian Carstensen
arion Caspers-Merk
r. Peter Danckert
r. Herta Däubler-Gmelin
arl Diller
artin Dörmann
r. Carl-Christian Dressel
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lvira Drobinski-Weiß
arrelt Duin
etlef Dzembritzki
ebastian Edathy
iegmund Ehrmann
ans Eichel
ernot Erler
arin Evers-Meyer
nnette Faße
lke Ferner
abriele Fograscher
ainer Fornahl
abriele Frechen
agmar Freitag
eter Friedrich
igmar Gabriel
artin Gerster
is Gleicke
ünter Gloser
ngelika Graf (Rosenheim)
ieter Grasedieck
onika Griefahn
erstin Griese
abriele Groneberg
olfgang Grotthaus
olfgang Gunkel
ans-Joachim Hacker
ettina Hagedorn
laus Hagemann
lfred Hartenbach
ichael Hartmann
(Wackernheim)
ina Hauer
ubertus Heil
einhold Hemker
r. Barbara Hendricks
ustav Herzog
etra Heß
abriele Hiller-Ohm
tephan Hilsberg
etra Hinz (Essen)
erd Höfer
is Hoffmann (Wismar)
rank Hofmann (Volkach)
ike Hovermann
laas Hübner
hristel Humme
othar Ibrügger
runhilde Irber
ohannes Jung (Karlsruhe)
osip Juratovic
ohannes Kahrs
lrich Kasparick
r. h. c. Susanne Kastner
lrich Kelber
hristian Kleiminger
strid Klug
r. Bärbel Kofler
alter Kolbow
ritz Rudolf Körper
arin Kortmann
olf Kramer
nette Kramme
rnst Kranz
icolette Kressl
olker Kröning
r. Hans-Ulrich Krüger
ngelika Krüger-Leißner
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 397
(A) (C)
(B) )
Jürgen Kucharczyk
Helga Kühn-Mengel
Ute Kumpf
Dr. Angelica Schwall-Düren
Dr. Martin Schwanholz
Rolf Schwanitz
Dr. Werner Hoyer
Michael Kauch
Dr. Heinrich L. Kolb
Katrin Kunert
Oskar Lafontaine
Dr. Uwe Küster
Christine Lambrecht
Christian Lange (Backnang)
Dr. Karl Lauterbach
Waltraud Lehn
Helga Lopez
Gabriele Lösekrug-Möller
Dirk Manzewski
Lothar Mark
Caren Marks
Katja Mast
Hilde Mattheis
Petra Merkel (Berlin)
Ulrike Merten
Dr. Matthias Miersch
Ursula Mogg
Marko Mühlstein
Detlef Müller (Chemnitz)
Michael Müller (Düsseldorf)
Gesine Multhaupt
Franz Müntefering
Dr. Rolf Mützenich
Andrea Nahles
Thomas Oppermann
Holger Ortel
Heinz Paula
Johannes Pflug
Joachim Poß
Christoph Pries
Dr. Wilhelm Priesmeier
Florian Pronold
Mechthild Rawert
Steffen Reiche (Cottbus)
Maik Reichel
Gerold Reichenbach
Christel Riemann-
Hanewinckel
Walter Riester
Sönke Rix
René Röspel
Dr. Ernst Dieter Rossmann
Karin Roth (Esslingen)
Michael Roth (Heringen)
Ortwin Runde
Marlene Rupprecht
(Tuchenbach)
Anton Schaaf
Axel Schäfer (Bochum)
Bernd Scheelen
Dr. Hermann Scheer
Marianne Schieder
Dr. Frank Schmidt
Ulla Schmidt (Aachen)
Silvia Schmidt (Eisleben)
Heinz Schmitt (Landau)
Carsten Schneider (Erfurt)
Olaf Scholz
Ottmar Schreiner
Reinhard Schultz
(Everswinkel)
Swen Schulz (Spandau)
Ewald Schurer
Frank Schwabe
R
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ita Schwarzelühr-Sutter
olfgang Spanier
r. Margrit Spielmann
örg-Otto Spiller
r. Ditmar Staffelt
udwig Stiegler
olf Stöckel
hristoph Strässer
r. Peter Struck
oachim Stünker
r. Rainer Tabillion
örg Tauss
ella Teuchner
olfgang Thierse
örn Thießen
ranz Thönnes
üdiger Veit
imone Violka
örg Vogelsänger
r. Marlies Volkmer
edi Wegener
ndreas Weigel
etra Weis
unter Weißgerber
ert Weisskirchen
(Wiesloch)
r. Rainer Wend
ydia Westrich
r. Margrit Wetzel
ndrea Wicklein
r. Dieter Wiefelspütz
ngelbert Wistuba
r. Wolfgang Wodarg
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(Wolmirstedt)
eidi Wright
ta Zapf
rigitte Zypries
DP
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r. Karl Addicks
hristian Ahrendt
aniel Bahr (Münster)
we Barth
ainer Brüderle
ngelika Brunkhorst
rnst Burgbacher
atrick Döring
echthild Dyckmans
örg van Essen
lrike Flach
tto Fricke
aul K. Friedhoff
orst Friedrich (Bayreuth)
r. Edmund Peter Geisen
ans-Michael Goldmann
iriam Gruß
oachim Günther (Plauen)
r. Christel Happach-Kasan
einz-Peter Haustein
lke Hoff
irgit Homburger
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ellmut Königshaus
ürgen Koppelin
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ibylle Laurischk
arald Leibrecht
na Lenke
abine Leutheusser-
Schnarrenberger
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arkus Löning
orst Meierhofer
atrick Meinhardt
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urkhardt Müller-Sönksen
irk Niebel
ans-Joachim Otto
(Frankfurt)
etlef Parr
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rank Schäffler
r. Konrad Schily
arina Schuster
r. Hermann Otto Solms
r. Max Stadler
r. Rainer Stinner
arl-Ludwig Thiele
lorian Toncar
hristoph Waitz
r. Guido Westerwelle
r. Claudia Winterstein
r. Volker Wissing
artfrid Wolff (Rems-Murr)
artin Zeil
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üseyin-Kenan Aydin
arin Binder
r. Lothar Bisky
eidrun Bluhm
va Bulling-Schröter
r. Martina Bunge
oland Claus
evim Dagdelen
r. Diether Dehm
erner Dreibus
r. Dagmar Enkelmann
olfgang Gehrcke-Reymann
iana Golze
r. Gregor Gysi
eike Hänsel
utz Heilmann
ans-Kurt Hill
ornelia Hirsch
nge Höger-Neuling
r. Barbara Höll
lla Jelpke
r. Lukrezia Jochimsen
r. Hakki Keskin
atja Kipping
onika Knoche
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ichael Leutert
r. Gesine Lötzsch
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orothee Menzner
ornelia Möller
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olfgang Neskovic
r. Norman Paech
etra Pau
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lke Reinke
aul Schäfer (Köln)
olker Schneider
(Saarbrücken)
r. Herbert Schui
r. Ilja Seifert
rank Spieth
r. Kirsten Tackmann
r. Axel Troost
lexander Ulrich
ert Winkelmeier
örn Wunderlich
ÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN
erstin Andreae
arieluise Beck (Bremen)
olker Beck (Köln)
ornelia Behm
irgitt Bender
rietje Bettin
lexander Bonde
kin Deligöz
r. Thea Dückert
r. Uschi Eid
ai Boris Gehring
nja Hajduk
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onika Lazar
nna Lührmann
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infried Nachtwei
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rista Sager
lisabeth Scharfenberg
hristine Scheel
mingard Schewe-Gerigk
erhard Schick
ainder Steenblock
ilke Stokar von Neuforn
ans-Christian Ströbele
r. Harald Frank Terpe
ürgen Trittin
osef Philip Winkler
398 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
(A) )
(B) )
Ralf Göbel Dr. Norbert Lammert Dr. Wolfgang Schäuble Uwe Beckmeyer
Dr. Reinhard Göhner
Josef Göppel
Peter Götz
Dr. Wolfgang Götzer
Ute Granold
Katharina Landgraf
Dr. Maximilian Lehmer
Paul Lehrieder
Ingbert Liebing
Eduard Lintner
Hartmut Schauerte
Dr. Annette Schavan
Dr. Andreas Scheuer
Karl Richard Schiewerling
Norbert Schindler
Klaus Uwe Benneter
Dr. Axel Berg
Ute Berg
Petra Bierwirth
Lothar Binding (Heidelberg)
Anlage 3
der Mitglieder des Deutsch
des Bundeswertpapierverw
CDU/CSU
Ulrich Adam
Ilse Aigner
Peter Albach
Peter Altmaier
Norbert Barthle
Dr. Wolf Bauer
Günter Baumann
Ernst-Reinhard Beck
(Reutlingen)
Veronika Bellmann
Dr. Christoph Bergner
Otto Bernhardt
Clemens Binninger
Carl-Eduard von Bismarck
Renate Blank
Antje Blumenthal
Dr. Maria Böhmer
Jochen Borchert
Wolfgang Börnsen
(Bönstrup)
Wolfgang Bosbach
Klaus Brähmig
Michael Brand
Helmut Brandt
Dr. Ralf Brauksiepe
Monika Brüning
Georg Brunnhuber
Gitta Connemann
Leo Dautzenberg
Hubert Deittert
Alexander Dobrindt
Thomas Dörflinger
Marie-Luise Dött
Maria Eichhorn
Anke Eymer (Lübeck)
Georg Fahrenschon
Ilse Falk
Dr. Hans Georg Faust
Enak Ferlemann
Ingrid Fischbach
Hartwig Fischer (Göttingen)
Dirk Fischer (Hamburg)
Dr. Maria Flachsbarth
Klaus-Peter Flosbach
Herbert Frankenhauser
Dr. Hans-Peter Friedrich
(Hof)
Jochen-Konrad Fromme
Dr. Michael Fuchs
Hans-Joachim Fuchtel
Dr. Peter Gauweiler
Dr. Jürgen Gehb
Norbert Geis
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ürgen Herrmann
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r. Hans-Heinrich Jordan
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ürgen Klimke
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Dr. Gerhard Botz
Klaus Brandner
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(Hildesheim)
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Martin Burkert
Dr. Michael Bürsch
Christian Carstensen
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Dr. Peter Danckert
Dr. Herta Däubler-Gmelin
Karl Diller
Martin Dörmann
Dr. Carl-Christian Dressel
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Detlef Dzembritzki
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Gernot Erler
Karin Evers-Meyer
Annette Faße
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Gabriele Fograscher
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Gabriele Frechen
Dagmar Freitag
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Sigmar Gabriel
Martin Gerster
Iris Gleicke
Günter Gloser
Angelika Graf (Rosenheim)
Dieter Grasedieck
Monika Griefahn
Kerstin Griese
Gabriele Groneberg
Wolfgang Grotthaus
Wolfgang Gunkel
Hans-Joachim Hacker
Bettina Hagedorn
Klaus Hagemann
Alfred Hartenbach
Michael Hartmann
(Wackernheim)
Nina Hauer
Hubertus Heil
Reinhold Hemker
Dr. Barbara Hendricks
Gustav Herzog
Petra Heß
Gabriele Hiller-Ohm
Stephan Hilsberg
Petra Hinz (Essen)
Gerd Höfer
Iris Hoffmann (Wismar)
Frank Hofmann (Volkach)
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r. Hans-Ulrich Krüger
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ürgen Kucharczyk
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r. Uwe Küster
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hristian Lange (Backnang)
r. Karl Lauterbach
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r. Matthias Miersch
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r. Wilhelm Priesmeier
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r. Christel Happach-Kasan
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r. Werner Hoyer
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r. Michael Meister
r. Angela Merkel
riedrich Merz
aurenz Meyer (Hamm)
aria Michalk
ans Michelbach
hilipp Mißfelder
r. Eva Möllring
arlene Mortler
r. Gerd Müller
ildegard Müller
arsten Müller
(Braunschweig)
tefan Müller (Erlangen)
ernward Müller (Gera)
Otto Bernhardt Jochen-Konrad Fromme Hubert Hüppe Ingbert Liebing
Peter Altmaier
Norbert Barthle
Dr. Wolf Bauer
Günter Baumann
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(Reutlingen)
Veronika Bellmann
Ingrid Fischbach
Hartwig Fischer (Göttingen)
Dirk Fischer (Hamburg)
Dr. Maria Flachsbarth
Klaus-Peter Flosbach
Herbert Frankenhauser
Dr. Hans-Peter Friedrich
Bernd Heynemann
Ernst Hinsken
Peter Hintze
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Klaus Hofbauer
Franz-Josef Holzenkamp
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Dr. Hermann Kues
Andreas G. Lämmel
Dr. Norbert Lammert
Katharina Landgraf
Dr. Maximilian Lehmer
Wolfgang Gehrcke-Reymann
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Dr. Gregor Gysi
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Lutz Heilmann
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Dr. Barbara Höll
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Dr. Lukrezia Jochimsen
Dr. Hakki Keskin
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lisabeth Scharfenberg
hristine Scheel
mingard Schewe-Gerigk
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Bernd Neumann (Bremen)
Henry Nitzsche
Michaela Noll
Dr. Georg Nüßlein
Franz Obermeier
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Dr. Peter Paziorek
Ulrich Petzold
Dr. Joachim Pfeiffer
Sibylle Pfeiffer
Dr. Friedbert Pflüger
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Ronald Pofalla
Ruprecht Polenz
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Thomas Rachel
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Dr. Peter Ramsauer
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Eckhardt Rehberg
Katherina Reiche (Potsdam)
Klaus Riegert
Dr. Heinz Riesenhuber
Franz Romer
Johannes Röring
Kurt J. Rossmanith
Dr. Norbert Röttgen
Dr. Christian Ruck
Albert Rupprecht (Weiden)
Peter Rzepka
Dr. Wolfgang Schäuble
Hartmut Schauerte
Dr. Annette Schavan
Dr. Andreas Scheuer
Karl Richard Schiewerling
Norbert Schindler
Georg Schirmbeck
Bernd Schmidbauer
Christian Schmidt (Fürth)
Andreas Schmidt
(Mühlheim)
Ingo Schmitt (Berlin)
Dr. Andreas Schockenhoff
Dr. Ole Schröder
Bernhard Schulte-Drüggelte
Uwe Schummer
Wilhelm Josef Sebastian
Kurt Segner
Bernd Siebert
Thomas Silberhorn
Johannes Singhammer
Jens Spahn
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Christian Freiherr von Stetten
Gero Storjohann
Andreas Storm
Max Straubinger
Lena Strothmann
Michael Stübgen
Antje Tillmann
Dr. Hans-Peter Uhl
Arnold Vaatz
Volkmar Uwe Vogel
Andrea Astrid Voßhoff
Marco Wanderwitz
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Marcus Weinberg
Peter Weiß (Emmendingen)
Gerald Weiß (Groß-Gerau)
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ainer Arnold
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oris Barnett
r. Hans-Peter Bartels
abine Bätzing
irk Becker
we Beckmeyer
laus Uwe Benneter
r. Axel Berg
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othar Binding (Heidelberg)
olker Blumentritt
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r. Gerhard Botz
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ernhard Brinkmann
(Hildesheim)
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r. Michael Bürsch
hristian Carstensen
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r. Peter Danckert
r. Herta Däubler-Gmelin
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abriele Groneberg
olfgang Grotthaus
olfgang Gunkel
ans-Joachim Hacker
ettina Hagedorn
laus Hagemann
lfred Hartenbach
ichael Hartmann
(Wackernheim)
ina Hauer
ubertus Heil
einhold Hemker
r. Barbara Hendricks
ustav Herzog
etra Heß
abriele Hiller-Ohm
tephan Hilsberg
etra Hinz (Essen)
erd Höfer
ris Hoffmann (Wismar)
rank Hofmann (Volkach)
ike Hovermann
laas Hübner
hristel Humme
othar Ibrügger
runhilde Irber
ohannes Jung (Karlsruhe)
osip Juratovic
ohannes Kahrs
lrich Kasparick
r. h. c. Susanne Kastner
lrich Kelber
hristian Kleiminger
strid Klug
r. Bärbel Kofler
alter Kolbow
ritz Rudolf Körper
arin Kortmann
olf Kramer
nette Kramme
rnst Kranz
icolette Kressl
olker Kröning
r. Hans-Ulrich Krüger
ngelika Krüger-Leißner
ürgen Kucharczyk
elga Kühn-Mengel
te Kumpf
r. Uwe Küster
hristine Lambrecht
hristian Lange (Backnang)
r. Karl Lauterbach
altraud Lehn
elga Lopez
abriele Lösekrug-Möller
irk Manzewski
othar Mark
aren Marks
atja Mast
ilde Mattheis
arkus Meckel
etra Merkel (Berlin)
lrike Merten
r. Matthias Miersch
rsula Mogg
arko Mühlstein
etlef Müller (Chemnitz)
ichael Müller (Düsseldorf)
esine Multhaupt
ranz Müntefering
D
A
T
H
H
J
J
C
D
F
M
S
M
G
C
W
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J
D
J
J
W
J
F
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A
P
G
G
D
(C
(D
r. Rolf Mützenich
ndrea Nahles
homas Oppermann
olger Ortel
einz Paula
ohannes Pflug
oachim Poß
hristoph Pries
r. Wilhelm Priesmeier
lorian Pronold
echthild Rawert
teffen Reiche (Cottbus)
aik Reichel
erold Reichenbach
hristel Riemann-
Hanewinckel
alter Riester
önke Rix
ené Röspel
r. Ernst Dieter Rossmann
arin Roth (Esslingen)
ichael Roth (Heringen)
rtwin Runde
arlene Rupprecht
(Tuchenbach)
nton Schaaf
xel Schäfer (Bochum)
r. Hermann Scheer
arianne Schieder
r. Frank Schmidt
lla Schmidt (Aachen)
ilvia Schmidt (Eisleben)
einz Schmitt (Landau)
arsten Schneider (Erfurt)
laf Scholz
ttmar Schreiner
einhard Schultz
(Everswinkel)
wen Schulz (Spandau)
wald Schurer
rank Schwabe
r. Angelica Schwall-Düren
r. Martin Schwanholz
olf Schwanitz
ita Schwarzelühr-Sutter
olfgang Spanier
r. Margrit Spielmann
örg-Otto Spiller
r. Ditmar Staffelt
udwig Stiegler
olf Stöckel
hristoph Strässer
r. Peter Struck
oachim Stünker
r. Rainer Tabillion
örg Tauss
ella Teuchner
olfgang Thierse
örn Thießen
ranz Thönnes
üdiger Veit
imone Violka
örg Vogelsänger
r. Marlies Volkmer
edi Wegener
ndreas Weigel
etra Weis
unter Weißgerber
ert Weisskirchen
(Wiesloch)
r. Rainer Wend
402 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
(A) )
(B) )
Mechthild Dyckmans
Jörg van Essen Florian Toncar Christoph Waitz
Dr. Norman Paech
Bodo Ramelow Undine Kurth (Quedlinburg)
Otto Fricke
Paul K. Friedhoff
Horst Friedrich (Bayreuth)
Dr. Edmund Peter Geisen
Hans-Michael Goldmann
Miriam Gruß
Joachim Günther (Plauen)
Dr. Christel Happach-Kasan
Heinz-Peter Haustein
Elke Hoff
Birgit Homburger
Dr. Werner Hoyer
Michael Kauch
Hellmut Königshaus
Gudrun Kopp
Jürgen Koppelin
Heinz Lanfermann
Sibylle Laurischk
Harald Leibrecht
D
D
H
M
D
H
K
D
H
E
D
R
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D
W
D
W
Anlage 5
Antwor
der Parl. Staatssekretärin Dr. B
Frage der Abgeordneten Dr. U
DIE GRÜNEN) (Drucksache 1
Wie hoch veranschlagt die
raum von 2002 bis 2005 die n
im Finanzbericht 2005 des Bu
ausgewiesenen Steuermindere
tigungen in den beiden Gebi
sche Kulturpolitik bzw. auswä
tik)?
Neben der direkten Förderu
durch Ausgaben auf dem Gebie
den Tabellen 18 und 19 in de
fentlicht werden, tragen auch S
Unterstützung und Förderung
Rahmen der Subventionsberich
r. Claudia Winterstein
r. Volker Wissing
artfrid Wolff (Rems-Murr)
artin Zeil
IE LINKE
üseyin-Kenan Aydin
arin Binder
r. Lothar Bisky
eidrun Bluhm
va Bulling-Schröter
r. Martina Bunge
oland Claus
evim Dagdelen
r. Diether Dehm
erner Dreibus
r. Dagmar Enkelmann
olfgang Gehrcke-Reymann
P
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D
D
F
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D
A
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J
S
B
D
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M
t
arbara Hendricks auf die
schi Eid (BÜNDNIS 90/
6/157, Frage 1):
Bundesregierung für den Zeit-
icht in den Tabellen 18 und 19
ndesministeriums der Finanzen
innahmen durch Steuervergüns-
eten der Kulturpolitik (inländi-
rtige Kultur- und Bildungspoli-
ng der Bundesregierung
t der Kulturpolitik, die in
n Finanzberichten veröf-
teuervergünstigungen zur
der Kulturpolitik bei. Im
terstattung veröffentlicht
d
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6
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d
aul Schäfer (Köln)
olker Schneider
(Saarbrücken)
r. Herbert Schui
r. Ilja Seifert
r. Petra Sitte
rank Spieth
r. Kirsten Tackmann
r. Axel Troost
lexander Ulrich
ert Winkelmeier
örn Wunderlich
abine Zimmermann
ÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN
erstin Andreae
arieluise Beck (Bremen)
D
A
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W
B
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G
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S
H
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J
W
J
ie Bundesregierung für steue
onstige steuerliche Regelung
en in den Jahren von 2002 bi
Milliarden Euro (vergleiche A
rmittlung dieser Steuerminder
en auf der Grundlage statistis
und 1,3 Milliarden Euro (2002
uro) haben dabei die steue
ach § 12 Umsatzsteuergesetz
msatzsteuersatz für kulturelle
ungen den größten Anteil. Au
ommensteuerrechts wird di
wecke steuerlich begünstigt.
altung und Wiederherstellung
nd Bodendenkmälern im Rah
ensteuergesetz als Sonderau
uwendungen an Stiftungen ge
erausgabenabzugs höhere Abz
(D
r. Reinhard Loske
nna Lührmann
erzy Montag
infried Nachtwei
rigitte Pothmer
rista Sager
lisabeth Scharfenberg
hristine Scheel
mingard Schewe-Gerigk
erhard Schick
ainder Steenblock
ilke Stokar von Neuforn
ans-Christian Ströbele
r. Harald Frank Terpe
ürgen Trittin
olfgang Wieland
osef Philip Winkler
rliche Subventionen und
en Steuermindereinnah-
s 2005 in Höhe von rund
nlage). Dabei beruht die
einnahmen auf Schätzun-
cher Daten. Mit jährlich
bis 2005: 5,2 Milliarden
rlichen Vergünstigungen
durch den ermäßigten
und unterhaltende Leis-
ch im Rahmen des Ein-
e Förderung kultureller
So sind Spenden zur Er-
von anerkannten Bau-
men des § 10 b Einkom-
sgaben abzugsfähig. Für
lten im Rahmen des Son-
ugsbeträge.
Ulrike Flach Dr. Guido Westerwelle Elke Reinke Monika Lazar
Lydia Westrich
Dr. Margrit Wetzel
Andrea Wicklein
Dr. Dieter Wiefelspütz
Engelbert Wistuba
Dr. Wolfgang Wodarg
Waltraud Wolff
(Wolmirstedt)
Heidi Wright
Uta Zapf
Brigitte Zypries
FDP
Jens Ackermann
Dr. Karl Addicks
Christian Ahrendt
Daniel Bahr (Münster)
Uwe Barth
Rainer Brüderle
Angelika Brunkhorst
Ernst Burgbacher
Patrick Döring
Ina Lenke
Sabine Leutheusser-
Schnarrenberger
Michael Link
Markus Löning
Horst Meierhofer
Patrick Meinhardt
Jan Mücke
Burkhardt Müller-Sönksen
Dirk Niebel
Hans-Joachim Otto
(Frankfurt)
Detlef Parr
Cornelia Pieper
Gisela Piltz
Jörg Rohde
Frank Schäffler
Dr. Konrad Schily
Marina Schuster
Dr. Hermann Otto Solms
Dr. Max Stadler
Dr. Rainer Stinner
Carl-Ludwig Thiele
D
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(Ciana Golze
r. Gregor Gysi
eike Hänsel
utz Heilmann
ans-Kurt Hill
ornelia Hirsch
nge Höger-Neuling
r. Barbara Höll
lla Jelpke
r. Lukrezia Jochimsen
r. Hakki Keskin
atja Kipping
onika Knoche
an Korte
atrin Kunert
skar Lafontaine
ichael Leutert
r. Gesine Lötzsch
lrich Maurer
orothee Menzner
ornelia Möller
ersten Naumann
olfgang Neskovic
Volker Beck (Köln)
Cornelia Behm
Birgitt Bender
Matthias Berninger
Grietje Bettin
Alexander Bonde
Ekin Deligöz
Dr. Thea Dückert
Dr. Uschi Eid
Hans Josef Fell
Kai Boris Gehring
Anja Hajduk
Britta Haßelmann
Winfried Hermann
Peter Hettlich
Priska Hinz (Herborn)
Dr. Anton Hofreiter
Ute Koczy
Sylvia Kotting-Uhl
Renate Künast
Markus Kurth
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 403
(A) )
(B) )
(C
(D
Übersicht über im Subventionsbericht der Bundesregierung ausgewiesene Steuervergünstigungen und
sonstige steuerliche Regelungen auf dem Gebiet der inländischen Kulturpolitik und der
auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik
Anmerkungen:
1) Quelle für 2002: 19. Subventionsbericht; für 2003 bis 2005 vorläufige Schätzung für den Entwurf des 20. Subventionsberichts – Stand: August 2005
2) Steuermindereinnahmen sind in der lfd. Nr. 2b enthalten. Eine Aufteilung ist mangels statistischer Daten nicht möglich.
3) Genauere Berechnung der Steuermindereinnahmen wegen unzureichenden Datenmaterials bzw. wegen besonderer Schwierigkeiten bei der
Schätzung nicht möglich.
4) Steuermindereinnahmen sind in der lfd. Nr. 7b enthalten. Eine Aufteilung ist mangels statistischer Daten nicht möglich.
Lfd.
Nr. Maßnahme
Aufteilung
Gebietskörper-
schaft
Steuermindereinnahmen in Mio. €1)
2002 2003 2004 2005
1 § 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG
Begrenzter Sonderausgabenabzug für
Schuldgeldzahlungen an private Schulen
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
23
10
13
23
10
13
23
10
13
23
10
13
2a § 10 b EStG/§ 9 KStG/§§ 8 und 9
GewStG2)
Steuerbegünstigung für Ausgaben
(Spenden) für kulturelle = gemeinnüt-
zige Zwecke
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
2b nachrichtlich:
Steuerbegünstigung für Ausgaben für
mildtätige, kirchliche religiöse, wissen-
schaftliche und als besonders förde-
rungswürdig anerkannte gemeinnützige
(z. B. kulturelle) Zwecke
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
1 438
552
886
1 120
442
678
1 130
446
684
1 125
442
683
3 § 10 g EStG
Steuerbegünstigung für schutzwürdige
Kulturgüter, die weder zur Einkunftser-
zielung noch zu eigenen Wohnzwecken
genutzt werden, in Höhe von jährlich bis
zu 9 v. H. der begünstigten Aufwendun-
gen (bis 2003: bis zu 10 v. H.)
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
4 § 4 Nrn. 20 und 22 UStG
Befreiung kultureller Einrichtungen
insbesondere Theater, Orchester,
Chöre, Museen, Verwaltungs- und
Wirtschaftsakademien sowie
Volkshochschulen
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
100
51
49
100
51
49
100
51
49
110
58
52
5 § 4 Nr. 23 bis 25 UStG3)
Befreiung jugendfördernder
Einrichtungen, insbesondere
Jugendbildungsstätten
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
6 § 12 Abs. 2 UStG
Ermäßigter Steuersatz für kulturelle und
unterhaltende Leistungen
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
1 330
684
646
1 340
689
651
1 350
694
656
1 360
721
639
7a § 12 Abs. 2 Nr. 8 UStG4)
Ermäßigter Steuersatz für Leistungen
von gemeinnützigen z. B. kulturellen
Einrichtungen
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
.
7b nachrichtlich:
Ermäßigter Steuersatz für Leistungen
gemeinnütziger, mildtätiger und kirchli-
cher Einrichtungen sowie von Personen-
vereinigungen und Gemeinschaften
dieser Einrichtungen insgesamt
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
65
33
32
70
36
34
70
36
34
75
40
35
5 Gesamtsumme ohne nachrichtlich
dargestellte Steuermindereinnahmen
(lfd. Nr. 2b und 7b)
Insg.
Bund
Länder/Gemeinden
+ 1 453
+ 745
+ 708
+ 1 463
+ 750
+ 713
+ 1 473
+ 755
+ 718
+ 1 493
+ 789
+ 704
404 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
(A) )
(B) )
Anlage 6
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Ulrich Kasparick auf die Frage
des Abgeordneten Alexander Ulrich (DIE LINKE)
(Drucksache 16/157, Frage 5):
Verfügte nach Kenntnis der Bundesregierung die rhein-
land-pfälzische Landesregierung über Informationen zu Ge-
fangenentransporten der CIA von der US-Airbase Ramstein,
und wenn ja, über welche?
Der Bundesregierung ist nicht bekannt, welchen
Kenntnisstand die rheinland-pfälzische Landesregie-
rung hat.
Anlage 7
Antwort
der Staatsministerin Hildegard Müller auf die Frage des
Abgeordneten Michael Leutert (DIE LINKE) (Druck-
sache 16/157, Frage 6):
Trifft es zu, dass im Januar 2005 bzw. nach anderen Mel-
dungen bereits im Jahr 2004 das Parlamentarische Kontroll-
gremium (PKGr) über den Entführungsfall Khaled el-Masri in-
formiert wurde?
Die Bundesregierung informierte das Parlamentari-
sche Kontrollgremium erstmals am 16. Februar 2005
über die Angelegenheit.
Anlage 8
Antwort
der Staatsministerin Hildegard Müller auf die Fragen der
Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
(Drucksache 16/157, Fragen 7 und 8):
Trifft es zu, dass nach den Absprachen im Bundeskanzler-
amt im Sommer 2002 zwischen Vertretern syrischer und bun-
desdeutscher hoher Regierungsstellen, in denen unter ande-
rem bundesdeutschen Sicherheitsbehörden der Zugang zu
dem deutschen Staatsbürger Z. in Syrien zugesichert worden
war, eine Delegation aus Vertretern des Bundeskriminalamtes
(BKA), des Bundesnachrichtendienstes (BND) und des Bun-
desamtes für Verfassungsschutz (BfV) nach Syrien gereist ist,
um die Vernehmung von H. Z. vorzubereiten, und wenn ja,
wer gab ihr den Auftrag für diese Reise (vergleiche „Der
Spiegel“ 47/2005)?
Haben bundesdeutsche Sicherheitsbehörden US-amerikani-
schen Sicherheitsbehörden im Herbst 2001 den Flugtermin
von H. Z. nach Casablanca mitgeteilt, und haben bundesdeut-
sche Sicherheitsbehörden US-amerikanischen Sicherheitsbe-
hörden ebenso den Reisetermin des deutschen Staatsbürgers
Khaled el-Masri nach Mazedonien mitgeteilt (vergleiche „Der
Spiegel“ 47/2005)?
Zu Frage 7:
Über den Fall Z. ist heute der Innenausschuss in ge-
heimer Sitzung unterrichtet worden. Die Frage berührt
auch die Tätigkeit der Nachrichtendienste. Über diese
Sachverhalte unterrichtet die Bundesregierung aus-
schließlich das dafür zuständige Parlamentarische Kon-
trollgremium. Es wird um Verständnis gebeten, dass
hierüber keine Aussagen in der Öffentlichkeit getroffen
w
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Z
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R
d
r
g
t
(C
(D
erden können. Damit ist keine Aussage darüber getrof-
en, ob die der Frage zugrunde liegenden Annahmen
der Vermutungen zutreffen oder nicht.
u Frage 8:
Über die Fälle Z. und el-Masri ist heute der Innenaus-
chuss in geheimer Sitzung unterrichtet worden. Die
rage berührt auch die Tätigkeit der Nachrichtendienste.
ber diese Sachverhalte unterrichtet die Bundesregie-
ung ausschließlich das dafür zuständige Parlamentari-
che Kontrollgremium. Es wird um Verständnis gebeten,
ass hierüber keine Aussagen in der Öffentlichkeit ge-
roffen werden können. Damit ist keine Aussage darüber
etroffen, ob die der Frage zugrunde liegenden Annah-
en oder Vermutungen zutreffen oder nicht.
nlage 9
Antwort
er Staatsministerin Hildegard Müller auf die Frage des
bgeordneten Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE
RÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 9):
Teilt die Bundesregierung meine Auffassung, dass ange-
sichts des eindeutigen Wortlauts des § 1 des Kontrollgre-
miumsgesetzes („Die Bundesregierung unterliegt hinsichtlich
der Tätigkeit des Bundesamtes für Verfassungsschutz, des
Militärischen Abschirmdienstes und des Bundesnachrichten-
dienstes der Kontrolle durch das Parlamentarische Kontroll-
gremium. Die Rechte des Deutschen Bundestages, seiner
Ausschüsse und der Kommission nach dem Gesetz zu Art. 10
Grundgesetz bleiben unberührt.“) das Gremium nicht – oder
allenfalls bei etwaiger Beteiligung der genannten Behörden
nur insoweit – zuständig ist für eine Aufklärung von Tätigkei-
ten fremder Geheimdienste in Deutschland bzw. bezüglich
Deutschlands, sondern der gesamte Deutsche Bundestag so-
wie seine Ausschüsse, und worauf beruht die dieser gesetzli-
chen Regelung entgegengesetzte Ankündigung der Bundes-
kanzlerin vom 5. Dezember 2005, über bestimmte angebliche
Aktivitäten der CIA – etwa bei der Entführung des Deutschen
Khaled el-Masri – wolle die Bundesregierung allein dem Par-
lamentarischen Kontrollgremium berichten, nicht aber dem
Plenum des Deutschen Bundestages sowie seinen Ausschüs-
sen?
Gemäß § 1 des Gesetzes über die parlamentarische
ontrolle nachrichtendienstlicher Tätigkeit des Bundes
PKGrG) unterliegt die Bundesregierung hinsichtlich
er Tätigkeit der Nachrichtendienste des Bundes der
ontrolle durch das Parlamentarische Kontrollgre-
ium. Dementsprechend unterrichtet die Bundesregie-
ung umfassend über die Tätigkeit der genannten Be-
örden und über die Vorgänge von besonderer
edeutung. Auf Verlangen des Parlamentarischen Kon-
rollgremiums berichtet die Bundesregierung auch über
onstige Vorgänge.
Im Kampf gegen den internationalen Terrorismus ist
ie Zusammenarbeit der deutschen Nachrichtendienste
it den Nachrichtendiensten anderer demokratischer
echtsstaaten eine unverzichtbare Notwendigkeit. Für
ie Kontrolle dieser Zusammenarbeit ist das Parlamenta-
ische Kontrollgremium ebenso zuständig wie für die Er-
ebnisse nachrichtendienstlicher Aufklärung der Aktivi-
äten fremder Dienste auf dem deutschen Hoheitsgebiet.
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 405
(A) )
(B) )
Die Erklärung der Bundeskanzlerin vom 6. Dezember
2005 steht damit im Einklang.
Anlage 10
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des
Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) (Druck-
sache 16/157, Fragen 10 und 11):
Trifft es zu, dass die ausführliche statistische Beschrei-
bung der sozialen Sicherungssysteme im Rahmen des Sozial-
berichts 2005 mit dem Teil B (Sozialbudget), der mittelfristi-
gen Prognose der Sozialleistungen und dem Materialband, die
jede Legislaturperiode vorzulegen sind, für die 15. Legislatur-
periode endgültig nicht mehr vorgelegt werden, und was ist
der Grund dafür?
Trifft es zu, dass die nächste, in Frage 10 angesprochene,
ausführliche statistische Beschreibung der sozialen Siche-
rungssysteme erst 2008 vorgelegt wird und bis dahin diese
Daten nicht öffentlich einsehbar sein werden?
Zu Frage 10:
Bedingt durch die Verkürzung der 15. Legislatur-
periode musste auf den Teil B des Sozialberichts – das
Sozialbudget – verzichtet werden. Bis zur Verab-
schiedung des Sozialberichts im Bundeskabinett am
10. August 2005 lagen für das Jahr 2004 noch keine end-
gültigen Daten für den Großteil der sozialen Sicherungs-
systeme vor, so dass eine Vorausschätzung für das Jahr
2005 und eine mittelfristige Prognose für das Jahr 2009
nicht verlässlich durchgeführt werden konnten. Aus die-
sem Grund wurden die Daten des Sozialbudgets nur für
den Zeitraum bis 2003 im Teil A des Sozialberichts ver-
öffentlicht. Der entfallene Berichtsteil B des Sozialbud-
gets wird nachträglich nicht vorgelegt werden.
Zu Frage 11:
Die Daten des Sozialbudgets werden jährlich aktuali-
siert und können jederzeit öffentlich im Internet als Ta-
bellenauszug eingesehen werden. Detailliertere Tabellen
des Materialbandes können – wie in der Vergangenheit
auch – auf Anforderung geliefert werden. Der nächste
Sozialbericht einschließlich Teil B mit Sozialbudget und
mittelfristiger Prognose der Sozialleistungen wird den
gesetzgebenden Körperschaften in der 16. Legislatur-
periode vorgelegt. Ein endgültiger Termin steht derzeit
noch nicht fest.
Anlage 11
Antwort
des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge-
ordneten Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 17):
Haben US-amerikanische Regierungsstellen bzw. auf de-
ren Veranlassung hin Dritte seit 1990 nach Kenntnis der Bun-
desregierung jemals festgehaltene deutsche Staatsbürger oder
deutsche Einwohner entgegen geltendem Völkerrecht – insbe-
sondere entgegen den Genfer Zusatzprotokollen sowie dem
Verbot von Folter und menschenrechtswidriger Behandlung
Gefangener – behandelt, und, wenn ja, welche Kenntnis hat
d
k
g
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A
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G
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F
r
a
t
A
d
g
s
(C
(D
die Bundesregierung jeweils über Sistierungsanlässe, Zahl,
Identitäten sowie Behandlung der Betroffenen?
Die Bundesregierung bittet um Verständnis, dass sie
ie Frage in ihrer Allgemeinheit ohne Bezug zu einem
onkreten Sachverhalt und ohne nähere Eingrenzung des
egebenenfalls betroffenen Personenkreises nicht beant-
orten kann.
nlage 12
Antwort
es Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge-
rdneten Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/DIE
RÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 18):
Mit welchem Ergebnis hat die Bundeskanzlerin
Dr. Angela Merkel am 7. Dezember 2005 über den Fall des
– angeblich unter Mitwirkung der CIA – entführten und in Af-
ghanistan nach eigener Aussage misshandelten deutschen
Staatsbürgers Khaled el-Masri konferiert, und ist die Erklä-
rung der Bundeskanzlerin an jenem Tag, diese Entführung sei
„von der Regierung der Vereinigten Staaten natürlich auch als
ein Fehler akzeptiert worden“ (vergleiche Berliner Zeitung,
7. Dezember 2005, Seite 2) dahin gehend zu verstehen, dass
die US-Außenministerin Condoleezza Rice oder eine andere
autorisierte Stelle der US-Regierung eine Beteiligung an die-
ser Entführung eingeräumt hat?
Im Gespräch der Bundeskanzlerin mit der amerikani-
chen Außenministerin am 6. Dezember hat diese be-
ont, dass die Regierung der Vereinigten Staaten sich bei
er Bekämpfung des Terrorismus an US-Recht und in-
ernationale Verpflichtungen, insbesondere an die Kon-
ention gegen Folter, gebunden fühle. Im Zusammen-
ang mit dem Fall el-Masri hat die amerikanische
ußenministerin darüber hinaus eingeräumt, dass im
ampf gegen den Terrorismus auch Fehler gemacht
ürden. Sie hat erklärt, dass die Vereinigten Staaten al-
es in ihrer Macht stehende tun würden, um eventuelle
ehler zu korrigieren. Im Übrigen wird auf die Ausfüh-
ungen der Bundeskanzlerin vor der Presse im Anschluss
n die Begegnung mit der amerikanischen Außenminis-
erin verwiesen.
nlage 13
Antwort
es Staatsministers Gernot Erler auf die Fragen des Ab-
eordneten Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) (Druck-
ache 16/157, Fragen 19 und 20):
Aufgrund welcher Informationen und Kriterien hat die
Bundesregierung entschieden, die CIA-Geheimflüge entwe-
der als nichtgenehmigungspflichtige NATO-Einsätze oder als
nichtgenehmigungspflichtige Einsätze anderer Art zu klassifi-
zieren, da nach Art. 57 Abs. 1 des Zusatzabkommens zum
Truppenstatut von 1994 die US-Streitkräfte der Genehmigung
der Bundesregierung bedürfen, wenn sie nach Deutschland
„einreisen oder sich in und über dem Bundesgebiet bewegen“
und dabei nicht im Rahmen der NATO unterwegs sind?
Werden künftig die Verträge zwischen den USA und der
Bundesrepublik Deutschland, die die militärische Präsenz der
USA auf deutschem Territorium betreffen, einer Überprüfung
durch die Bundesregierung unterzogen, sollten sich die Ver-
schleppungsmaßnahmen durch die CIA als erwiesen heraus-
stellen?
406 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
(A) )
(B) )
Zu Frage 19:
Die Bundesregierung hat keine Entscheidung über
eine Klassifizierung angeblicher „CIA-Geheimflüge“,
über die in den Medien berichtet wird, getroffen. Gene-
rell gilt, dass die US-Streitkräfte nach den Bestimmun-
gen des Aufenthaltsvertrags von 1954 (Art. 1 Abs. 4)
und des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatut
(Art. 57 Abs. 1) berechtigt sind, mit Luftfahrzeugen in
die Bundesrepublik Deutschland einzureisen sowie sich
in und über dem Bundesgebiet zu bewegen. Die USA
sind im Besitz einer entsprechenden Dauergenehmigung
für ihre Militärluftfahrzeuge.
Zu Frage 20:
Die Bundesregierung beantwortet keine hypotheti-
schen Fragen.
Anlage 14
Antwort
des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge-
ordneten Alexander Ulrich (DIE LINKE) (Druck-
sache 16/157, Frage 21):
Gab es Gefangenentransporte der CIA von der US-Air-
base Ramstein, und wenn ja, wie viele?
Der Bundesregierung ist ein Ermittlungsverfahren der
Staatsanwaltschaft Zweibrücken gegen Unbekannt be-
kannt, in dem es um die angebliche Entführung eines
ägyptischen Staatsangehörigen in Italien geht, der von
US-Stellen über den Militärflughafen Ramstein nach
Ägypten verbracht worden sein soll. Zu laufenden Er-
mittlungsverfahren nimmt die Bundesregierung keine
Stellung.
Anlage 15
Antwort
des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage der Abge-
ordneten Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 22):
Wie wird die Bundesregierung künftig sicherstellen, über
Gefangenentransporte auf Veranlassung ausländischer Stellen
aus, über oder durch Deutschland informiert zu werden?
Die Durchlieferung bzw. Durchbeförderung von Per-
sonen im Gewahrsam eines ausländischen Staates durch
Deutschland im Bereich der strafrechtlichen Rechtshilfe
bedarf in jedem Einzelfall der Bewilligung durch die
Bundesregierung. Grundlage hierfür sind die multilate-
ralen und bilateralen völkerrechtlichen Verträge über die
Rechtshilfe in Strafsachen sowie das Gesetz über die In-
ternationale Rechtshilfe in Strafsachen (IRG).
Anlage 16
Antwort
des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge-
ordneten Dr. Hakki Keskin (DIE LINKE) (Druck-
sache 16/157, Frage 27):
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Wie wird die Bundesregierung künftig sicherstellen, dass
die deutsche Souveränität, die Menschenrechte und das Völ-
kerrecht in den US-Basen in Deutschland eingehalten wer-
den?
Die generelle Unterstellung, in den US-Basen in
eutschland würden die deutsche Souveränität, die
enschenrechte und das Völkerrecht verletzt, weist die
undesregierung zurück.
nlage 17
Antwort
es Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge-
rdneten Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Drucksache 16/157, Frage 28):
Ist der Bundesregierung bekannt, dass US-amerikanische
Regierungsstellen bzw. auf deren Veranlassung hin Dritte seit
1990 außerhalb der USA – insbesondere in Deutschland
selbst – jemals deutsche Staatsbürger oder deutsche Einwoh-
ner festgenommen und/oder ohne richterlichen Beschluss
festgehalten haben, und wenn ja, welche Kenntnis hat die
Bundesregierung über Sistierungsanlässe, Zahl, Identitäten
sowie Behandlung der Betroffenen?
Die Bundesregierung bittet um Verständnis, dass sie
ie Frage in ihrer Allgemeinheit ohne Bezug zu einem
onkreten Sachverhalt und ohne nähere Eingrenzung des
egebenenfalls betroffenen Personenkreises nicht beant-
orten kann.
nlage 18
Antwort
es Staatsministers Gernot Erler auf die Fragen des Ab-
eordneten Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) (Druck-
ache 16/157, Fragen 29 und 30):
Kann die Bundesregierung Auskunft über den Zweck von
Bewegungen und Landungen getarnter CIA-Flugzeuge in
Deutschland (Beispiele: Flug vom 28. April 2003 N168BK,
Hawker, von Edinburgh (Großbritannien) nach Hamburg und
Flug vom 11. Februar 2005 N35NK, LJ35, von Nürnberg
nach Billund (Dänemark)) geben, wovon es laut „Der Spie-
gel“ vom 5. Dezember 2005 laut der Deutschen Flugsiche-
rung mindestens 437 gegeben haben soll und der Verdacht
besteht, dass mit diesen Flugzeugen völkerrechtswidrig Ter-
rorverdächtige entführt und in geheime Lager verbracht wur-
den?
Welche Schritte unternahm die Bundesregierung, nach-
dem sie über die der CIA gemachten Vorwürfe zur Entführung
und Misshandlung des deutschen Staatsbürgers Khaled el-Masri
informiert worden war?
u Frage 29:
Die Bundesregierung weist darauf hin, dass für Flüge
urch den deutschen Luftraum in allen Fällen bei der
FS Deutsche Flugsicherung GmbH ein Flugplan aufzu-
eben ist. Die Flugpläne enthalten neben den allgemei-
en Angaben zum Luftfahrzeug, zum Status des Fluges
nd zur Streckenführung Angaben über die Anzahl der
n Bord befindlichen Personen, nicht jedoch Auflistun-
en der einzelnen Passagiere. Rückschlüsse auf Auftrag-
eber und Zweckbestimmung der Flüge sind nicht mög-
ich.
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 407
(A) )
(B) )
Zu Frage 30:
Das Bundeskanzleramt und das Auswärtige Amt er-
hielten am 8. Juni 2004 durch ein Schreiben des Anwalts
von Herrn el-Masri Kenntnis von dem Vorfall. Der Ver-
bindungsbeamte des Bundeskriminalamts im Auswärti-
gen Amt unterrichtete am 10. Juni 2004 das BKA, das
wiederum die zuständigen Landespolizeibehörden in
Kenntnis setzte. Daraufhin wurde Herr el-Masri als
Zeuge in einem auf der Grundlage des Anwaltsschrei-
bens vom 8. Juni 2004 an das Auswärtige Amt eingelei-
teten Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt vernom-
men. Die Sicherheitsbehörden des Bundes wurden um
Übermittlung der ihnen gegebenenfalls zum Fall vorlie-
genden Erkenntnisse an die ermittelnde Dienststelle ge-
beten.
Ein vom Polizeipräsidium Schwaben am 24. August
2004 dem Bundeskanzleramt, Bundesministerium des
Innern, Bundesministerium der Verteidigung und Aus-
wärtigen Amt mit der Bitte um Weiterleitung übermittel-
ter Fragenkatalog wurde an die seitens des Polizeipräsi-
diums genannten Dienststellen in Deutschland sowie
von den deutschen Botschaften in Mazedonien, Alba-
nien, Afghanistan und den USA den Behörden im jewei-
ligen Gastland übergeben. Das Bundesministerium der
Justiz übersandte am 20. Juni 2005 im Einvernehmen
mit dem Auswärtigen Amt ein Rechtshilfeersuchen der
bayerischen Justiz an das amerikanische Justizministe-
rium, entsprechende Rechtshilfeersuchen wurden auch
am 17. August 2005 durch die deutsche Botschaft
Skopje und am 22. September 2005 durch die deutsche
Botschaft Tirana übergeben.
Anlage 19
Antwort
des Staatsministers Gernot Erler auf die Frage des Abge-
ordneten Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 31):
Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung darüber, ob
und gegebenenfalls in welchen Drittstaaten die US-Regierung
Gefangene unterbringen ließ oder lässt, und wie versucht die
Bundesregierung, jedenfalls hinsichtlich deutscher Gefange-
ner, bei deren Behandlung die Beachtung völkerrechtlicher
Vorgaben sicherzustellen?
Die Frage erlaubt weder eine zeitliche noch eine sta-
tusrechtliche Eingrenzung des gegebenenfalls betroffe-
nen Personenkreises. Die Bundesregierung bittet um
Verständnis, dass sie eine derart allgemein formulierte
Frage nicht beantworten kann.
Im Übrigen gilt, dass deutsche Häftlinge von den
deutschen Auslandsvertretungen nach Maßgabe des
Konsulargesetzes und des Wiener Übereinkommens
über konsularische Beziehungen betreut werden. Wenn
dazu Anlass besteht, fordert die deutsche Auslandsver-
tretung von der betreffenden Regierung die Einhaltung
der völkerrechtlich verbindlichen Standards für die Be-
handlung von Häftlingen ein.
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nlage 20
Antwort
es Staatsministers Gernot Erler auf die Frage der Abge-
rdneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 32):
Wie beurteilt die Bundesregierung die Rechtsauffassung
der USA, dass so genannten Unlawful Combatants nicht die
Rechte nach den Zusatzprotokollen zur Genfer Konvention
zustehen?
Der Status der Gefangenen der USA in Guantanamo
nd an anderen Orten ist bekanntlich umstritten. Die
undesregierung ist nach wie vor der Auffassung, dass
nabhängig von einer späteren Statusdefinition diese
efangenen wie Kriegsgefangene zu behandeln sind,
as heißt in Übereinstimmung mit dem humanitären
ölkerrecht. Dazu gehört: Menschliche Behandlung,
chtung der Person und Ehre, Schutz vor Gewalttätig-
eiten und Einschüchterung, Anspruch auf ärztliche Be-
andlung und bei Gerichtsverfahren rechtsstaatliche
arantien. Die Bundesregierung hält auch an ihrer Auf-
assung fest, dass der völkerrechtlich umstrittene Status
er Gefangenen einer Klärung und raschen Lösung be-
arf.
nlage 21
Antwort
es Staatsminsters Gernot Erler auf die Frage des Abge-
rdneten Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Drucksache 16/157, Frage 33):
Hält die Bundesregierung an der Auffassung der Vorgän-
gerregierung fest, dass die jahrelange Inhaftierung von Men-
schen wie zum Beispiel in Guantanamo Bay, in Gefängnissen
in Afghanistan und an weiteren unbekannten Orten ohne eine
unabhängige gerichtliche Entscheidung über die Freiheitsent-
ziehung ohne Verteidigungsmöglichkeiten, ohne anwaltlichen
Beistand und ohne ein unabhängiges Gerichtsverfahren mit
den anerkannten Regeln des Völkerrechts und internationalen
Pakten, denen auch die USA beigetreten sind, unvereinbar ist
und was wird die Bundesregierung unternehmen, um jeden-
falls deutsche Staatsbürger vor solcher Inhaftierung und Be-
handlung zu schützen?
Die Haltung der Bundesregierung in den von Ihnen
ngesprochenen Fragen ist unverändert. Sie ist auch der
egierung der USA bekannt.
nlage 22
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage der
bgeordneten Monika Knoche (DIE LINKE) (Druck-
ache 16/157, Frage 34):
Hat es nach Kenntnis der Bundesregierung vor der den
US-Geheimdiensten vorgeworfenen Verschleppung von
Khaled el-Masri eine Beobachtung und Ausforschung von
Khaled el-Masri durch das Bundesamt für Verfassungsschutz
oder das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz gege-
ben, und wenn ja, sind diesbezügliche Daten an US-Behörden
weitergegeben worden?
Die Bundesregierung beantwortet Fragen zu nach-
ichtendienstlichen Zusammenhängen nur in den dafür
408 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
(A) )
(B) )
vorgesehenen Gremien des Deutschen Bundestages. Da-
mit ist keine Aussage darüber getroffen, ob die der je-
weiligen Frage zugrunde liegenden Annahmen oder Ver-
mutungen zutreffen oder nicht. Fragen zu Tätigkeiten
des bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz sind
durch die bayerische Staatsregierung zu beantworten.
Anlage 23
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Fragen
des Abgeordneten Jan Korte (DIE LINKE) (Druck-
sache 16/157, Fragen 35 und 36):
Trifft es zu, dass sich eine Delegation aus je zwei Beamten
des Bundeskriminalamtes, des Bundesnachrichtendienstes
und des Bundesamtes für Verfassungsschutz am 20. Novem-
ber 2002 zum Zwecke einer Vernehmung von H. Z. nach Sy-
rien begeben hat?
Wie wurden die Ergebnisse der Vernehmung von H. Z.
durch die beteiligten deutschen Stellen eingeschätzt und be-
wertet?
Über den Fall Z. ist heute der Innenausschuss in ver-
traulicher Sitzung unterrichtet worden. Ich bitte um Ver-
ständnis, dass ich darüber hinaus nicht in öffentlicher
Sitzung Aussagen treffen kann. Im Übrigen war auch
das Parlamentarische Kontrollgremium mit diesem Fall
befasst.
Anlage 24
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage des
Abgeordneten Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 37):
Haben Mitglieder der Bundesregierung, wie zum Beispiel
der ehemalige Bundesminister des Innern, Otto Schily, über
den US-Regierungsstellen etwa erhaltene Informationen hin-
sichtlich Khaled el-Masris oder ähnlich gelagerter Fälle
Aktenvermerke gefertigt, und, wenn ja, in welchen Fällen
wurden diese Aktenvermerke als Verschlusssache eingestuft
bzw. ein Sperrvermerk „zum Wohle des Bundes“ entspre-
chend § 96 der Strafprozessordnung angebracht?
Nein.
Anlage 25
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage der
Abgeordneten Petra Pau (DIE LINKE) (Druck-
sache 16/157, Frage 38):
Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass das Ver-
schwiegenheitsversprechen des damaligen Bundesministers
des Innern, Otto Schily, gegenüber dem US-Botschafter
Daniel R. Coats über die Entführung von Khaled el-Masri
durch die CIA und die damit verbundene stillschweigende
Hinnahme der Entführung eines deutschen Staatsbürgers nicht
mit seinem Amtseid zu vereinbaren ist?
Nein. Die mit der Frage verbundene Unterstellung ei-
ner stillschweigenden Hinnahme der Entführung eines
deutschen Staatsbürgers wird zurückgewiesen.
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nlage 26
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage der
bgeordneten Petra Pau (DIE LINKE) (Druck-
ache 16/157, Frage 39):
Über wie viele Personen, die von bundesdeutschen Sicher-
heitsbehörden dem islamistischen und/oder internationalen
Terrorismus – auch verdachtsweise – zugeordnet wurden, ha-
ben bundesdeutsche Sicherheitsbehörden Datensätze/Akten
seit dem 11. September 2001 bis heute an amerikanische Stel-
len übermittelt, und gegen wie viele dieser Personen lief in
der Bundesrepublik Deutschland ein Ermittlungsverfahren?
Die Sicherheitsbehörden des Bundes führen keine
ntsprechende Statistik. Eine Auswertung aller entspre-
henden Akten und Unterlagen ist weder kurzfristig
och mit einem vertretbaren Arbeitsaufwand leistbar.
ie Weitergabe von Informationen an ausländische oder
wischenstaatliche Stellen erfolgt in Beachtung der maß-
eblichen Rechtsvorschriften. Zu Ihrer Information kann
h Ihnen die Gesamtzahl der Ermittlungsverfahren nen-
en. Seit dem 11. September 2001 sind seitens des Bun-
eskriminalamtes und der Länder insgesamt 290 Ermitt-
ngsverfahren im Bereich des islamistischen Terrorismus
eführt wurden, davon 137 durch das Bundeskriminal-
mt und 153 durch die Länder. 104 Verfahren sind abge-
chlossen.
nlage 27
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Fragen
es Abgeordneten Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE)
Drucksache 16/157, Fragen 40 und 41):
Welche Schritte gedenkt die Bundesregierung einzuleiten,
um in Zukunft die Verschleppung von Personen durch die
CIA von deutschem Territorium und über deutschen Luftraum
hinweg zu unterbinden?
Warum leitete die Bundesregierung keine Informationen
an die ermittelnde Staatsanwaltschaft in München weiter, ob-
gleich der Bundesminister des Innern, Otto Schily, bereits vor
einem Jahr über die Entführung und Misshandlung des deut-
schen Staatsbürgers Khaled el-Masri durch den US-Geheim-
dienst informiert war?
u Frage 40:
Wenn Verstöße gegen die deutsche Rechtsordnung
estgestellt werden oder drohen, ergreifen die zuständi-
en deutschen Behörden die nach deutschem Recht er-
orderlichen Maßnahmen, um die Verstöße zu beseitigen
nd gegebenenfalls zu verhindern. Über die erforder-
ichen Maßnahmen wird unter Berücksichtigung der
mstände des jeweiligen Einzelfalls entschieden.
u Frage 41:
Am 31. Mai 2004 ist der damalige Bundesminister
es Innern Schily vom damaligen US-Botschafter Coats
uf diesen Fall angesprochen worden. Zu diesem Zeit-
unkt war Herr el-Masri bereits wieder auf freiem Fuß.
undesinnenminister Schily hatte US-Botschafter Coats
uf dessen ausdrücklichen Wunsch damals strenge Ver-
raulichkeit zugesichert und sieht sich noch heute an
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 409
(A) )
(B) )
diese Vertraulichkeit gebunden. Darüber hinaus legt er
Wert auf die Feststellung, dass er die US-Seite gebeten
hat, die deutschen Behörden bei ihren Ermittlungen zu
unterstützen, wenn sie darum bitten.
Anlage 28
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage des
Abgeordneten Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 42):
Wurde der ehemalige Bundesminister des Innern, Otto
Schily, von dem Ersuchen der Staatsanwaltschaft München an
das Bundeskriminalamt zur Mithilfe an der Aufklärung des
Falles Khaled el-Masri informiert, und wann hat der Bundes-
minister des Innern, Otto Schily, dem Bundeskriminalamt
oder der Staatsanwaltschaft München seinen diesbezüglichen
Kenntnisstand mitgeteilt?
Ein Ersuchen der Staatsanwaltschaft München ist
beim Bundeskriminalamt nicht eingegangen.
Eingegangen ist jedoch eine Erkenntnisanfrage des
Polizeipräsidiums Schwaben. Diese Erkenntnisanfrage
hat das BKA über das Bundesinnenministerium an das
Bundesamt für Verfassungsschutz und die Bundespoli-
zeidirektion (damals: Bundesgrenzschutzdirektion) wei-
tergeleitet. Aus den Akten ergibt sich nicht, ob in diesem
Zusammenhang eine persönliche Kenntnisnahme durch
Bundesminister a. D. Schily erfolgt ist. Ergänzend ver-
weise ich auf meine Antwort zu Frage 38.
Anlage 29
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Fragen
der Abgeordneten Ulla Jelpke (DIE LINKE) (Druck-
sache 16/157, Fragen 43 und 44):
Trifft es zu, dass bundesdeutschen Behörden eine Zusam-
menfassung der Ergebnisse von Verhören übermittelt wurde,
die durch syrische Stellen durchgeführt wurden, und wenn ja,
aufgrund welcher Umstände und/oder Absprachen haben bun-
desdeutsche Behörden diese Unterlagen erhalten?
Sind Protokolle von Vernehmungen von H. Z. durch BKA,
BND und BfV vom 20. bis 23. November 2002 in Syrien (ver-
gleiche „Der Spiegel“ 47/2005) in der Ermittlungsakte, und,
wenn nein, wieso werden sie unter Verschluss gehalten?
Hier gilt das zu den Fragen 33 und 34 Gesagte: Über
den Fall Z. ist heute der Innenausschuss in vertraulicher
Sitzung unterrichtet worden, sodass ich zu diesem Fall
nicht in öffentlicher Sitzung Stellung nehmen kann. Im
Übrigen war auch das Parlamentarische Kontroll-
gremium mit diesem Fall befasst.
Anlage 30
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage
der Abgeordneten Monika Knoche (DIE LINKE)
(Drucksache 16/157, Frage 45):
Hat es nach Kenntnis der Bundesregierung vor der den
US-Geheimdiensten vorgeworfenen Verschleppung von
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Khaled el-Masri ein Ermittlungsverfahren einer deutschen
Strafverfolgungsbehörde gegen ihn gegeben, und wenn ja,
wurden diesbezüglich Daten an US-amerikanische Behörden
weitergegeben?
Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof
ührte und führt kein Ermittlungsverfahren gegen
haled el-Masri. Ob in den Ländern ein Ermittlungsver-
ahren gegen ihn anhängig war oder ist, ist der Bundes-
egierung nicht bekannt.
nlage 31
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage
es Abgeordneten Michael Leutert (DIE LINKE)
Drucksache 16/157, Frage 46):
Ist es nach Auffassung der Bundesregierung mit dem deut-
schen und dem Völkerrecht vereinbar, wenn die CIA ohne
Auslieferungsverfahren und ohne Folgeprozess Menschen
zwangsverschleppt?
Die Bundesregierung nimmt keine Stellung zu Vor-
ängen, die Gegenstand eines Ermittlungsverfahrens
ind bzw. sein könnten. Grundsätzlich können bei sol-
hen Fallgestaltungen die Straftatbestände der Freiheits-
eraubung (§ 239 StGB) und der Nötigung (§ 240 StGB)
nfrage kommen, soweit das deutsche Strafrecht gilt
§§ 3 bis 9 StGB). Das deutsche Strafrecht gilt insbeson-
ere für im Inland begangene Taten (§ 3 StGB); zum In-
and gehört das Staatsgebiet der Bundesrepublik
eutschland einschließlich des über dem Territorium
amt Küstengewässer befindlichen Luftraums. Das Ver-
ringen einer Person gegen ihren Willen in einen frem-
en Staat ist grundsätzlich völkerrechtswidrig, wenn
eine Zustimmung des jeweiligen Gebietsstaats oder
ine andere völkerrechtliche Ermächtigungsgrundlage
orliegt. Solange die Person in Gewahrsam ist, sind die
erfahrensgarantien des Internationalen Paktes über bür-
erliche und politische Rechte anwendbar.
nlage 32
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage
er Abgeordneten Heike Hänsel (DIE LINKE)
Drucksache 16/157, Frage 47):
Wird die Bundesregierung den ehemaligen Bundesminis-
ter des Auswärtigen, Joseph Fischer, den ehemaligen Bundes-
minister des Innern, Otto Schily, und den ehemaligen Staats-
sekretär im Bundeskanzleramt, Dr. Frank-Walter Steinmeier,
über ihre Kenntnisse im Fall Khaled el-Masri befragen und sie
gegebenenfalls wegen unterlassener rechtlicher Schritte zur
Verantwortung ziehen?
Es ist mittlerweile bekannt, dass der damalige Bun-
esminister des Innern Schily am 31. Mai 2004 von dem
amaligen US-Botschafter Coats auf diesen Fall ange-
prochen worden ist. Die betreffende Person war zu die-
em Zeitpunkt bereits auf freiem Fuß. Bundesminister
. D. Schily hatte US-Botschafter Coats auf dessen aus-
rücklichen Wunsch damals strenge Vertraulichkeit zu-
esichert und sieht sich auch heute noch an diese Ver-
raulichkeit gebunden. Bundesminister a. D. Schily legt
410 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
(A) )
(B) )
Wert auf die Feststellung, dass er die US-Seite gebeten
habe, die deutschen Behörden bei ihren Ermittlungen zu
unterstützen.
Der damalige Staatssekretär Dr. Frank-Walter
Steinmeier und der damalige Bundesminister des Aus-
wärtigen, Joschka Fischer, haben, wie mittlerweile eben-
falls bekannt ist, durch Schreiben des Rechtsanwalts von
Khaled el-Masri an das Bundeskanzleramt und an das
Auswärtige Amt vom 8. Juni 2004 von dem Vorgang er-
fahren. Auf der Grundlage dieser als Strafanzeige zu
wertenden Schreiben wurden die Strafverfolgungsbehör-
den mit dem Vorgang befasst. Vor diesem Hintergrund
besteht für die Bundesregierung kein Grund zur Befra-
gung der früheren Bundesminister Schily und Fischer
oder des heutigen Bundesministers des Auswärtigen
Dr. Steinmeier.
Anlage 33
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage
der Abgeordneten Heike Hänsel (DIE LINKE)
(Drucksache 16/157, Frage 48):
Was wird die Bundesregierung unternehmen, um den
deutschen Staatsbürger Khaled el-Masri in der rechtlichen
Untersuchung und Wiedergutmachung seines Falls in den
USA zu unterstützen?
Khaled el-Masri ist nach Kenntnis der Bundesregie-
rung anwaltlich vertreten. Wenn eine konkrete Bitte um
Unterstützung an die Bundesregierung gerichtet werden
sollte, wird die Bundesregierung diese im Rahmen ihrer
rechtlichen Möglichkeiten prüfen.
Anlage 34
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage
der Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn (BÜND-
NIS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 49):
Welche Rechte haben die USA auf/über deutschem Terri-
torium hinsichtlich der Behandlung Gefangener, und welche
Erkenntnisse hat die Bundesregierung gegebenenfalls, dass
die USA diese Rechte jenseits völkerrechtlicher Vorgaben
wahrgenommen haben?
Grundsätzlich ist es unter bestimmten Voraussetzun-
gen möglich, den Vereinigten Staaten von Amerika zu
gestatten, eine in ihrem Gewahrsam befindliche Person
über deutsches Hoheitsgebiet zu befördern. Dies gilt bei-
spielsweise für die Durchlieferung einer Person, die zur
Strafverfolgung oder zur Strafvollstreckung von einem
ausländischen Staat in die Vereinigten Staaten von Ame-
rika ausgeliefert und deren Auslieferung über deutsches
Hoheitsgebiet vollzogen wird (Art. 26 des Ausliefe-
rungsvertrages vom 20. Juni 1978 zwischen der Bundes-
republik Deutschland und den Vereinigten Staaten von
Amerika, US-AusIV) oder für die so genannte Durchbe-
förderung einer Person, die sich in einem ausländischen
Staat in Haft befindet und die in den Vereinigten Staaten
von Amerika als Zeuge benötigt wird (§ 64 IRG).
Durchlieferung und Durchbeförderung setzen ein aus-
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rückliches Ersuchen voraus, das einer förmlichen Be-
illigung bedarf. Anlässlich ihrer kürzlichen Euro-
areise hat US-Außenministerin Rice versichert, dass
ktivitäten im Ausland im Einklang mit US-Gesetzen
nd internationalen Verpflichtungen der USA stehen, die
SA aber bereit seien, eventuelle Fehler gegebenenfalls
u berichtigen.
nlage 35
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Fra-
en des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND-
IS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Fragen 50
nd 51):
Sind Befragungen, die von deutschen Bundesbediensteten
an illegal von anderen Staaten festgehaltenen deutschen
Staatsangehörigen außerhalb Deutschlands durchgeführt wer-
den, rechtswidrig und/oder zu missbilligen, und was wird die
Bundesregierung gegen die Verwertung/Verwendung von da-
bei gewonnenen Erkenntnissen tun?
Wenn solche Befragungen durchgeführt worden sein soll-
ten, was wird die Bundesregierung dann gegen die daran Be-
teiligten unternehmen?
u Frage 50:
Diese Frage lässt sich in dieser Allgemeinheit und
hne Bezug zu einem konkreten Sachverhalt nicht beant-
orten. Das ist auch der Grund dafür, dass die Bundes-
egierung zu hypothetisch geschilderten Sachverhalten
rundsätzlich keine Stellung nimmt. Ich möchte deshalb
uch lediglich darauf hinweisen, dass allein der Um-
tand, dass ein deutscher Staatsangehöriger in einem
usländischen Staat – möglicherweise illegal – festge-
alten wird, für sich genommen noch keine Rechtswid-
igkeit seiner Befragung durch deutsche Amtsträger oder
ie Unzulässigkeit einer Verwendung der aufgrund der
efragung erlangten Erkenntnisse begründet. Eine sol-
he Befragung kann zum Beispiel im Rahmen einer kon-
ularischen Betreuung der festgehaltenen Person not-
endig und geboten sein.
u Frage 51:
Hierzu verweise ich auf die Antwort zur vorherigen
rage.
nlage 36
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Alfred Hartenbach auf die Frage
er Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜND-
IS 90/DIE GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 52):
Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass Festnah-
men deutscher Staatsangehöriger durch US-Behörden außer-
halb des Hoheitsgebiets der USA und außerhalb von Kriegs-
gebieten rechtswidrig sind, und, falls nein, warum nicht?
Festnahmen außerhalb des eigenen Hoheitsgebietes
ind grundsätzlich völkerrechtswidrig, wenn keine Zu-
timmung des jeweiligen Gebietsstaates oder eine andere
ölkerrechtliche Ermächtigungsgrundlage vorliegt.
Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005 411
(A) )
(B) )
Anlage 37
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Christian Schmidt auf die Fra-
gen des Abgeordneten Jürgen Koppelin (FDP) (Druck-
sache 16/157, Fragen 53 und 54):
Wie hoch sind die Kosten für die Baumaßnahmen zum
Umbau eines Gebäudes für den Stab Einsatzflottille im Mari-
nestützpunkt Kiel?
Waren die Kosten für die Baumaßnahmen bei der Ent-
scheidung zur Auflösung des Marinestandortes Olpenitz be-
reits bekannt?
Zu Frage 53:
Gemäß Ressortentscheidung vom l. November 2004
wird der Stab der Einsatzflottille l in Kiel stationiert. Der
Stab muss bis 30. Juni 2006 voll arbeitsfähig sein, um
die Aufgaben der bisherigen Typflottillen – unter ande-
rem der Flottille der Minenstreitkräfte am aufzulösenden
Standort Kappeln – zu übernehmen. Da eine Zielstatio-
nierung bis zu diesem Zeitpunkt nicht möglich ist, wird
der Stab zunächst im Block B der ehemaligen Techni-
schen Marineschule zwischenuntergebracht. Zur Ziel-
unterbringung des Stabes der Einsatzflottille l werden
derzeit unter anderem mithilfe einer Wirtschaftlichkeits-
berechnung die Varianten Neubau im Marinestützpunkt
versus Sanierung des Gebäudes der ehemaligen Bundes-
wehrfachschule in Kiel-Wik untersucht. Dabei ist zu be-
rücksichtigen, dass eine zusätzliche, neu aufzustellende
Dienststelle – ein Centre of Excellence „Operations in
Confined and Shallow Waters“ – aus funktionalen Grün-
den im gleichen Gebäude unterzubringen ist. Zurzeit
werden die investiven Kosten für die Unterbringung bei-
der Stäbe auf rund 4 Millionen Euro bis 6 Millionen
Euro je nach Variante eingeschätzt. Die endgültigen
Kosten für die Zielunterbringung können erst nach Ab-
schluss der Untersuchungen genannt werden.
Zu Frage 54:
Die Herrichtung eines Stabsgebäudes für die Auf-
nahme eines Flottillenstabes in Kiel wurde im Rahmen
der wirtschaftlichen Bewertung der Stationierungsoptio-
nen berücksichtigt. Gleichwohl waren Dienstpostenum-
fang und Struktur des Stabes zum Zeitpunkt der Ent-
scheidung noch in der Grobplanung. Somit konnten auch
nur geschätzte Kosten von rund 3 Millionen Euro für die
Stationierung eines Flottillenstabes in die Bewertung
einfließen.
Anlage 38
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage des
Abgeordneten Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-
NEN) (Drucksache 16/157, Frage 57):
Wie beurteilt die Bundesregierung die vom EU-Parlament
im Zusammenhang mit der neuen europäischen Chemikalien-
verordnung (REACH) beschlossene befristete Zulassung von
gefährlichen Stoffen und die Vorgabe, die Zulassungen an die
Vorlage von Substitutionsplänen zu binden, und teilt sie die
Auffassung, dass dies einen Anreiz darstellt, dass für Mensch
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und Umwelt ungefährliche Alternativen entwickelt werden
und sich der Schutz der Verbraucher dadurch maßgeblich ver-
bessert?
Die Bundesregierung unterstützt den von der briti-
chen Ratspräsidentschaft gewählten Ansatz einer im je-
eiligen Einzelfall festgelegten Überprüfungs- und Be-
ichtsfrist. Nach Ablauf dieser Frist ist zu prüfen, ob die
ulassungsvoraussetzungen weiterhin bestehen und ob ge-
ebenenfalls Substitutionsmöglichkeiten verfügbar sind.
ie zweite Frage wird mit Ja beantwortet.
nlage 39
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage der
bgeordneten Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-
EN) (Drucksache 16/157, Frage 58):
Wie beurteilt die Bundesregierung die vom EU-Parlament
in erster Lesung beschlossene Notifizierungspflicht für beson-
ders gefährliche Stoffe in Produkten hinsichtlich der zu erwar-
tenden Verbesserungen beim Verbraucherschutz, und wird
sich die Bundesregierung im EU-Ministerrat für weitere Ver-
besserungen hinsichtlich von Chemikalien in Verbraucherpro-
dukten einsetzen?
Die Bundesregierung unterstützt den Vorschlag der
atspräsidentschaft, der eine Notifizierungspflicht für
esonders gefährliche Stoffe in Erzeugnissen vorsieht.
iese wird zu Verbesserungen beim Verbraucherschutz
ühren. Die Bundesregierung hält die im Ministerrat ge-
undene Kompromisslinie hinsichtlich der Verbraucher-
chutzaspekte für tragfähig.
nlage 40
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Fragen der
bgeordneten Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/DIE
RÜNEN) (Drucksache 16/157, Fragen 59 und 60):
Hält die Bundesregierung die vom Europäischen Parla-
ment in erster Lesung im Entwurf zur europäischen Chemika-
lienverordnung, REACH, beschlossene Reduzierung von Da-
tenanforderungen für den Bereich von 1 bis 10 Tonnen pro
Jahr in Bezug auf den Schutz der menschlichen Gesundheit
für ausreichend?
Hält die Bundesregierung diese Beschlüsse des Europäi-
schen Parlaments insbesondere dafür geeignet, Kosten, die
dem Gesundheitswesen jährlich durch den Kontakt von Men-
schen mit gefährlichen Chemikalien entstehen, zu reduzieren?
Bei den EP-Beschlüssen zur Reduzierung der Daten-
nforderungen in diesem Bereich handelt es sich um
inen Kompromiss, der von der Bundesregierung mitge-
ragen werden kann, da die deutsche chemische Industrie
ufgrund einer Selbstverpflichtung über eine ausrei-
hende Datengrundlage verfügt. Unbeschadet dessen
ält die Bundesregierung weitergehende Prüfungen im
öhertonnagigen Bereich für erforderlich und vertretbar.
us diesem Grund kann REACH auch dazu beitragen,
ie Kosten im Gesundheitswesen, die durch den Kontakt
it gefährlichen Chemikalien verursacht werden, zu re-
uzieren.
412 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
(A) (C)
(B) )
Anlage 41
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage der
Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 61):
Hält die Bundesregierung im Zusammenhang mit der
neuen europäischen Chemikalienverordnung, REACH, die
vom EU-Parlament in erster Lesung beschlossenen Anforde-
rungen für den Bereich einer Produktionsmenge von 1 bis
10 Tonnen pro Jahr als geeignet, um eine Verbesserung der
Chemikaliensicherheit für die bislang geschätzten circa
100 000 weitgehend ungeprüften Altstoffe zu gewährleisten,
und wie beurteilt sie die beschlossenen Anforderungen in Bezug
auf die Anmeldung von Neustoffen vor dem Hintergrund der
derzeit gültigen Rechtslage zur Anmeldung von Neustoffen?
Anlage 43
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Fragen des
Abgeordneten Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Fragen 63 und 64):
Teilt die Bundesregierung im Zusammenhang mit der
neuen europäischen Chemikalienverordnung, REACH, die
Auffassung, dass die Vorgabe, jeden Stoff nur einmal zu regis-
trieren, das geeignete Mittel ist, um die Registrierungskosten
für Unternehmen deutlich zu reduzieren, und wie beurteilt die
Bundesregierung in diesem Zusammenhang die vom EU-Par-
lament in erster Lesung beschlossenen Regelungen, insbeson-
dere vor dem Hintergrund, dass ein Abweichen von der An-
forderung „Ein Stoff, ein Dossier“ vor allem zulasten von
Hinsichtlich der Altstoffe, die circa 97 Prozent des
Marktvolumens ausmachen, wird die Datenlage erheb-
lich verbessert Die Bundesregierung hält es für vertret-
bar, dass bei den Neustoffen, die zahlenmäßig von gerin-
gerer Bedeutung sind, Anforderungen gesenkt werden,
um Innovationen in diesem Bereich zu fördern.
Anlage 42
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Astrid Klug auf die Frage der
Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN) (Drucksache 16/157, Frage 62):
Wie beurteilt die Bundesregierung im Zusammenhang mit
der neuen europäischen Chemikalienverordnung, REACH,
Befürchtungen, dass ein risikobasierter Ansatz für die Regis-
trierung von Chemikalien die Beweislast weiter bei den Be-
hörden belässt, anstatt sie auf die Unternehmen zu übertragen,
und wie beurteilt die Bundesregierung in diesem Zusammen-
hang Einschätzungen, dass nach derzeitigem Stand des Ge-
setzgebungsverfahrens die zu schaffende europäische Chemi-
kalienagentur mit den ihr zugedachten Aufgaben überlastet
sein wird?
Elemente eines risiko- und expositionsbasierten An-
satzes für die Registrierung sind aus Sicht der Bundes-
regierung grundsätzlich sinnvoll und wurden deshalb in
den Ratsberatungen unterstützt. Der vorliegende Kom-
promissentwurf der britischen Ratspräsidentschaft wird
gleichwohl nichts daran ändern, dass die Verantwortung
für die Herstellung sicherer Produkte bei den Herstellern
liegt und sie einen Verzicht auf weitergehende Prüfun-
gen risikobasiert rechtfertigen müssen (so genanntes
Waiving).
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kleinen und mittelständischen Unternehmen gehen wird?
Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass die euro-
päische chemische Industrie sich mit der Entwicklung für
Mensch und Umwelt ungefährlicher Chemikalien internatio-
nal einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann, und wie beur-
teilt die Bundesregierung in diesem Zusammenhang Befürch-
tungen, dass ein risikobasierter und expositionsbezogener
Ansatz bei der Registrierung von Chemikalien im Zusammen-
hang mit der neuen europäischen Chemikalienverordnung,
REACH, vor allem zulasten der meist kleinen und mittelstän-
dischen weiterverarbeitenden Unternehmen geht, da ja nur
diese in der Regel die tatsächlichen Expositionen kennen?
u Frage 63:
Die Bundesregierung hält das Prinzip „ein Stoff –
ine Registrierung“ für ein geeignetes Mittel, um die Re-
istrierungskosten zu senken. Von diesem Prinzip kann
n begründeten Fällen (zum Beispiel Schutz von Be-
riebs- und Geschäftsgeheimnissen, hohe Kosten einer
emeinsamen Registrierung) abgewichen werden.
u Frage 64:
Ja. Elemente eines risiko- und expositionsbasierten
nsatzes für die Registrierung sind aus Sicht der Bun-
esregierung grundsätzlich sinnvoll und wurden deshalb
n den Ratsberatungen unterstützt. Unabhängig davon
uss nach dem Kompromissentwurf der Ratspräsident-
chaft ein registrierendes Unternehmen grundsätzlich
lle ihm bekannten Verwendungen, die ihm auch von
en weiterverarbeitenden Betrieben mitgeteilt werden
önnen, bei seiner Sicherheitsbeurteilung berücksichti-
en, sofern der fragliche Stoff weiterhin für diese Ver-
endung geliefert werden soll.
7. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 14. Dezember 2005
Inhalt:
Redetext
Anlagen zum Stenografischen Bericht
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Anlage 8
Anlage 9
Anlage 10
Anlage 11
Anlage 12
Anlage 13
Anlage 14
Anlage 15
Anlage 16
Anlage 17
Anlage 18
Anlage 19
Anlage 20
Anlage 21
Anlage 22
Anlage 23
Anlage 24
Anlage 25
Anlage 26
Anlage 27
Anlage 28
Anlage 29
Anlage 30
Anlage 31
Anlage 32
Anlage 33
Anlage 34
Anlage 35
Anlage 36
Anlage 37
Anlage 38
Anlage 39
Anlage 40
Anlage 41
Anlage 42
Anlage 43