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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/3 Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie- rung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Eidesleistung der Bundesminister . . . . . . . . Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister für Arbeit und Soziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . . . . . Sigmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister für besondere Aufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Bestimmung des 67 A 67 B 67 C 67 C 68 B 68 B 68 C 69 B 69 B 69 C 69 C 69 C Deutscher B Stenografisch 3. Sitzu Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Nachruf auf die Abgeordnete Dagmar Schmidt (Meschede) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung der neuen Abgeordneten Christoph Pries und Johannes Singhammer Tagesordnungspunkt 1: Wahl der Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . Präsident Dr. Norbert Lammert . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: Eidesleistung der Bundeskanzlerin . . . . . . . D B P M H D D U W 65 A 65 D 65 D 66 B 66 C 66 D 67 A Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 D undestag er Bericht ng 2. November 2005 t : r. Wolfgang Schäuble, Bundesminister des Innern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz eer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen ichael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz . . . r. Franz Josef Jung, Bundesminister der Verteidigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend lla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Tiefensee, Bundesminister für 68 D 68 D 68 D 69 A 69 A 69 A 69 B 69 B Verfahrens für die Berechnung der Stellen- anteile der Fraktionen (Drucksache 16/75) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 3. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 Tagesordnungspunkt 6: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP, der LINKEN und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung von Ausschüssen (Drucksache 16/76) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Verzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Bundes- kanzlerin teilgenommen haben . . . . . . . . . . . 70 A 70 C 71 A 71 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 3. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 65 (A) ) (B) ) 3. Sitzu Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 3. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 71 (A) ) (B) ) Carl-Eduard von Bismarck (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Georg Fahrenschon Dr. Jürgen Gehb Peter Götz Dr. Wolfgang Götzer Ute Granold Michael Hennrich Alois Karl Julia Klöckner Jens Koeppen Kristina Köhler (Wiesbaden) (Heidelberg) Hans Michelbach (Braunschweig) Peter Müller (Eppelborn) Stefan Müller (Erlangen) Dr. Friedbert Pflüger Ilse Falk Jürgen Herrmann Andreas G. Lämmel Beatrix Philipp Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Anke Eymer (Lübeck) Reinhard Grindel Hermann Gröhe Michael Grosse-Brömer Markus Grübel Manfred Grund Monika Grütters Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg Olav Gutting Holger Haibach Gerda Hasselfeldt Ursula Heinen Uda Carmen Freia Heller Manfred Kolbe Norbert Königshofen Dr. Rolf Koschorrek Hartmut Koschyk Thomas Kossendey Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Dr. Martina Krogmann Johann-Henrich Krummacher Dr. Hermann Kues Dr. Karl A. Lamers Bernward Müller (Gera) Bernd Neumann (Bremen) Henry Nitzsche Michaela Noll Dr. Georg Nüßlein Franz Obermeier Eduard Oswald Henning Otte Rita Pawelski Dr. Peter Paziorek Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen Norbert Geis Eberhard Gienger Michael Glos Ralf Göbel Dr. Reinhard Göhner Josef Göppel Bernhard Kaster Volker Kauder Siegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) Eckart von Klaeden Jürgen Klimke Philipp Mißfelder Dr. Eva Möllring Marlene Mortler Dr. Gerd Müller Hildegard Müller Carsten Müller Anlage 1 A B S Anlage 2 der Mitglieder des Deutsch CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Dr. Günther Beckstein Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Clemens Binninger D E In H D A D K H D E J D H D Liste der entschuldigt bgeordnete(r) ülow, Marco SPD chily, Otto SPD Verzeich en Bundestages, die an der W r. Hans Georg Faust nak Ferlemann grid Fischbach artwig Fischer (Göttingen) irk Fischer (Hamburg) xel E. Fischer (Karlruhe- Land) r. Maria Flachsbarth laus-Peter Flosbach erbert Frankenhauser r. Hans-Peter Friedrich (Hof) rich G. Fritz ochen-Konrad Fromme r. Michael Fuchs ans-Joachim Fuchtel r. Peter Gauweiler B E P R K F J A H S D D D A B H S Anlagen zum Ste en Abgeordneten entschuldigt bis einschließlich 22.11.2005 22.11.2005 nis ahl der Bundeskanzlerin te ernd Heynemann rnst Hinsken eter Hintze obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe usanne Jaffke r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter D K D P In E D P D S W D D F L M (C (D nografischen Bericht ilgenommen haben r. Norbert Lammert atharina Landgraf r. Maximilian Lehmer aul Lehrieder gbert Liebing duard Lintner r. Klaus W. Lippold (Offenbach) atricia Lips r. Michael Luther tephan Mayer (Altötting) olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk 72 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 3. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 (A) ) (B) ) Ronald Pofalla Ruprecht Polenz Daniela Raab Thomas Rachel Hans Raidel Dr. Peter Ramsauer Peter Rauen Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Klaus Riegert Dr. Heinz Riesenhuber Franz Romer Johannes Röring Kurt J. Rossmanith Dr. Norbert Röttgen Dr. Christian Ruck Albert Rupprecht (Weiden) Peter Rzepka Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Wolfgang Schäuble Hartmut Schauerte Dr. Annette Schavan Dr. Andreas Scheuer Karl Richard Schiewerling Norbert Schindler Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mühlheim) Ingo Schmitt (Berlin) Dr. Andreas Schockenhoff Dr. Ole Schröder Bernhard Schulte-Drüggelte Uwe Schummer Wilhelm Josef Sebastian Horst Seehofer Kurt Segner Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Jens Spahn Erika Steinbach Christian Freiherr von Stetten Gero Storjohann Andreas Storm Max Straubinger Thomas Strobl (Heilbronn) Lena Strothmann Michael Stübgen Antje Tillmann Dr. Hans-Peter Uhl Arnold Vaatz Volkmar Uwe Vogel Andrea Astrid Voßhoff Gerhard Wächter Marco Wanderwitz Kai Wegner Marcus Weinberg Peter Weiß (Emmendingen) Gerald Weiß (Groß-Gerau) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Annette Widmann-Mauz Klaus-Peter Willsch Willy Wimmer (Neuss) Elisabeth Winkelmeier- Becker M D W W S D G G N In R E D D K S S D U K D U P L V K G D K W B E U M D C M D D K M D E G D S S H G P K A E G R G D P S M Ir G R A D M atthias Wissmann agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel (Starnberg) ören Bartol abine Bätzing irk Becker we Beckmeyer laus Uwe Benneter r. Axel Berg te Berg etra Bierwirth othar Binding (Heidelberg) olker Blumentritt urt Bodewig erd Bollmann r. Gerhard Botz laus Brandner illi Brase ernhard Brinkmann (Hildesheim) delgard Bulmahn lla Burchardt artin Burkert r. Michael Bürsch hristian Carstensen arion Caspers-Merk r. Peter Danckert r. Herta Däubler-Gmelin arl Diller artin Dörmann r. Carl-Christian Dressel lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel ernot Erler etra Ernstberger arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel artin Gerster is Gleicke ünter Gloser enate Gradistanac ngelika Graf (Rosenheim) ieter Grasedieck onika Griefahn K G A W W H B K A M N H R R D G P G S P G I F E K C L B J J J U D U C H A D W F K R A E N V D A J H U D C C D W H G D L C K H M P U D erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Grotthaus olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann (Wackernheim) ina Hauer ubertus Heil einhold Hemker olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg etra Hinz (Essen) erd Höfer ris Hoffmann (Wismar) rank Hofmann (Volkach) ike Hovermann laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber ohannes Jung (Karlsruhe) osip Juratovic ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer nette Kramme rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach altraud Lehn elga Lopez abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch U M D M G F D A T H H J J C D F D M S M G D C W S R D K M O M A A B D M D U S R H C O O G R S E F D D R R W D J D A L R C D J D J (C (D rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß hristoph Pries r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde arlene Rupprecht (Tuchenbach) nton Schaaf xel Schäfer (Bochum) ernd Scheelen r. Hermann Scheer arianne Schieder r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) enate Schmidt (Nürnberg) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) laf Scholz ttmar Schreiner erhard Schröder einhard Schultz (Everswinkel) wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 3. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 73 (A) (C) (B) ) Jella Teuchner Wolfgang Thierse Jörn Thießen Franz Thönnes Hans-Jürgen Uhl Rüdiger Veit Simone Violka Jörg Vogelsänger Dr. Marlies Volkmer Hedi Wegener Andreas Weigel Petra Weis Gunter Weißgerber Gert Weisskirchen (Wiesloch) Dr. Rainer Wend Lydia Westrich Heinz-Peter Haustein Elke Hoff Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Michael Kauch Dr. Heinrich L. Kolb Hellmut Königshaus Gudrun Kopp Jürgen Koppelin Heinz Lanfermann Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Ina Lenke Sabine Leutheusser- Schnarrenberger Michael Link Markus Löning Sevim Dagdelen Dr. Diether Dehm Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke-Reymann Diana Golze Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Lutz Heilmann Hans-Kurt Hill Cornelia Hirsch Inge Höger-Neuling Dr. Barbara Höll Ulla Jelpke Dr. Lukrezia Jochimsen Dr. Hakki Keskin Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Matthias Berninger Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Dr. Uschi Eid Hans Josef Fell Joseph Fischer (Frankfurt) Kai Boris Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Winfried Hermann Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Engelbert Wistuba Dr. Wolfgang Wodarg Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Heidi Wright Uta Zapf Manfred Zöllmer Brigitte Zypries FDP Jens Ackermann Dr. Karl Addicks Christian Ahrendt Daniel Bahr (Münster) Uwe Barth Rainer Brüderle Angelika Brunkhorst Ernst Burgbacher Patrick Döring Mechthild Dyckmans Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Paul K. Friedhoff Horst Friedrich (Bayreuth) Dr. Edmund Peter Geisen Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Miriam Gruß Joachim Günther (Plauen) Dr. Christel Happach-Kasan H P J B D H D C G J F D M D D D C F C D D D H M D H D K D H E D R orst Meierhofer atrick Meinhardt an Mücke urkhardt Müller-Sönksen irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) artin Zeil IE LINKE üseyin-Kenan Aydin r. Dietmar Bartsch arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus K M J K O M U D U D K K W D P B E P V D D D F D D A G J S B D K M atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert skar Lafontaine ichael Leutert rsula Lötzer r. Gesine Lötzsch lrich Maurer orothee Menzner ornelia Möller ersten Naumann olfgang Neskovic r. Norman Paech etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer (Köln) olker Schneider (Saarbrücken) r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich ert Winkelmeier örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck (Bremen) P P U D B T U S F R M U M D A J K W B C K E C Ir G R S H D J W J M (D eter Hettlich riska Hinz (Herborn) lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn hilo Hoppe te Koczy ylvia Kotting-Uhl ritz Kuhn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth (Quedlinburg) onika Lazar r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller (Köln) infried Nachtwei rigitte Pothmer laudia Roth (Augsburg) rista Sager lisabeth Scharfenberg hristine Scheel mingard Schewe-Gerigk erhard Schick ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele r. Harald Frank Terpe ürgen Trittin olfgang Wieland osef Philip Winkler argareta Wolf (Frankfurt) 91, 1 0, T 3. Sitzung Berlin, Dienstag, den 22. November 2005 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Die Sitzung ist eröffnet. Ich begrüße Sie alle zu die-

    sem bedeutenden Tag.

    Bevor wir in die Tagesordnung eintreten, bitte ich Sie,
    sich von Ihren Plätzen zu erheben.


    (Die Anwesenden erheben sich)


    Mit großer Betroffenheit haben wir vom plötzlichen
    und völlig unerwarteten Tod unserer geschätzten Kolle-
    gin Dagmar Schmidt erfahren.

    Dagmar Schmidt wurde am 8. April 1948 in Herten
    im Kreis Recklinghausen geboren. Nach dem Besuch
    des Gymnasiums in Wanne-Eickel schloss sie zunächst
    eine Ausbildung zur Fotografin ab, bevor sie ein Stu-
    dium für das Lehramt an der Pädagogischen Hochschule
    Ruhr aufnahm. Nach dem Abschluss wurde sie Lehrerin
    für Kunst und evangelische Religion. Bis 1994 war sie
    an der städtischen Realschule in Bestwig im Hochsauer-
    landkreis tätig.

    Schon in jungen Jahren engagierte sich Dagmar
    Schmidt in ihrer Partei, der SPD. Im Jahr 1977 wurde sie
    Mitglied im Rat der Stadt Meschede, dem sie bis zum
    Jahr 1997 angehörte. Von 1989 bis zu ihrem erstmaligen
    Einzug in den Deutschen Bundestag war sie stellvertre-

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    Redet
    tende Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt.

    Dagmar Schmidt war seit 1994 Mitglied des Deut-
    schen Bundestages. In der 15. Wahlperiode arbeitete sie
    als ordentliches Mitglied im Ausschuss für wirtschaftli-
    che Zusammenarbeit und Entwicklung sowie im Aus-
    schuss für Tourismus.

    Ihre Arbeit war durch ihren Einsatz für soziale Ge-
    rechtigkeit und die internationale Verständigung geprägt.
    Für die Nöte und Sorgen ihrer Mitmenschen hatte sie ein
    offenes Ohr; sie war stets bemüht, die Lebensbedingun-
    gen der Menschen verbessern zu helfen.

    Einen Schwerpunkt ihrer politischen Arbeit bildeten
    die internationalen Beziehungen. Besonders
    Osten lag Dagmar Schmidt am Herzen. Sie u
    mit großem persönlichen Einsatz den Fried
    zwischen Israel und den Palästinensern. Als V

    (C (D ng 2. November 2005 0 Uhr on Givat Haviva Deutschland e. V. warb sie in unserem and für die größte bestehende israelische Einrichtung m Bereich der jüdisch-arabischen Verständigungsarbeit. In der Entwicklungspolitik hat Dagmar Schmidt bei llen, die sie kannten, für ihre Arbeit große Wertschätung erfahren. Vielen Menschen in der so genannten ritten Welt wird noch über Jahre hinweg die unauffäl ige Arbeit einer Abgeordneten zugute kommen, deren amen sie nie gehört haben. Ihrem Mann und ihrem Sohn sprechen wir unser tief mpfundenes Beileid aus. Wir werden ihr ein ehrendes ndenken bewahren. Ich danke Ihnen. Liebe Kolleginnen und Kollegen, bevor ich den Taesordnungspunkt 1 aufrufe, bitte ich noch um Auferksamkeit für eine kurze Mitteilung: Für die verstor ene Kollegin Dagmar Schmidt hat der Kollege hristoph Pries und für den Kollegen Dr. Edmund toiber, der am 8. November ausgeschieden ist, hat der ollege Johannes Singhammer die Mitgliedschaft im eutschen Bundestag erworben. Ich begrüße die beiden neuen Kollegen sehr herzlich. ext Ich rufe nun den Tagesordnungspunkt 1 auf: Wahl der Bundeskanzlerin Der Herr Bundespräsident hat mir hierzu mitgeteilt: Gemäß Artikel 63 Absatz 1 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland schlage ich dem Deutschen Bundestag vor, Frau Dr. Angela Merkel zur Bundeskanzlerin zu wählen. Ich gebe einige Hinweise zum Wahlverfahren. Zur Wahl sind die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Hauses – das heißt mindestens 308 Stimmen – erforderlich. Nach unserer Geschäftsordnung wird die Bundes Aussprache mit verdeckten Stimmkarten, wählt. Sie benötigen eine Stimmkarte mit sowie Ihren Wahlausweis. Die Stimmchlag erhalten Sie nach Aufruf Ihres der Nahe nterstützte ensprozess orsitzende kanzlerin ohne also geheim, ge Wahlumschlag karte mit Ums Präsident Dr. Norbert Lammert Namens von den Schriftführerinnen und Schriftführern an den Ausgabetischen hier oben links und rechts neben den Wahlkabinen. Den Wahlausweis entnehmen Sie bitte, soweit Sie das nicht längst getan haben, Ihrem Stimmkartenfach. Bitte kontrollieren Sie auch diesmal, ob die Wahlausweise tatsächlich Ihren Namen tragen. Da die Wahl geheim ist, dürfen Sie die Stimmkarte nur in einer der Wahlkabinen ankreuzen und dort in den Wahlumschlag legen. Die Schriftführer sind verpflichtet, jeden zurückzuweisen, der seine Stimmkarte außerhalb der Wahlkabine angekreuzt oder in den Umschlag gelegt hat. In einem solchen Falle kann die Wahl allerdings vorschriftsmäßig wiederholt werden. Das muss aber nicht sein; denn das würde das Verfahren bis zur Verkündigung des Ergebnisses sehr verlängern. Gültig sind nur Stimmkarten mit einem Kreuz bei „ja“, „nein“ oder „Enthaltung“. Ungültig sind Stimmen auf nicht amtlichen Stimmkarten sowie auf Stimmkarten, die mehr als ein Kreuz, andere Namen oder Zusätze enthalten. Um einen reibungslosen Ablauf der Wahl zu gewährleisten, bitte ich Sie, sich von Ihren Plätzen aus nach hinten über die seitlichen Zugänge zu den Ausgabetischen zu begeben. Nachdem Sie die Stimmkarte in einer der Wahlkabinen gekennzeichnet und in den Wahlumschlag gelegt haben, gehen Sie bitte zu den Wahlurnen neben dem Stenografentisch. Bevor Sie die Stimmkarte in eine der neben dem Stenografentisch aufgestellten Wahlurnen werfen, übergeben Sie bitte Ihren Wahlausweis einem der Schriftführer an der Wahlurne. Der Nachweis der Teilnahme an der Wahl kann nur durch die Abgabe dieses Wahlausweises erbracht werden. Ich bitte jetzt die Schriftführerinnen und Schriftführer, die vorgesehenen Plätze einzunehmen. Die beiden Schriftführer neben mir werden nun die Namen der Mitglieder des Hauses in alphabetischer Reihenfolge aufrufen. Ich bitte Sie, den Namensaufruf zu verfolgen und sich rechtzeitig zur Entgegennahme der Stimmkarte zu den Ausgabetischen zu begeben. Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, der Namensaufruf ist beendet. Ich bitte diejenigen, die ihre Stimmkarte noch nicht abgegeben haben, dies zu tun. Ich schließe den Wahlgang und bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen. Für die Auszählung unterbreche ich die Sitzung für etwa 20 Minuten. Der Wiederbeginn der Sitzung wird rechtzeitig durch Klingelsignal angekündigt. Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet. E g N t b n – e S B d g K u D S e g d A f a k i M d 1)


    (Beifall)





    (A) )


    (B) )


    (Namensaufruf und Wahl)


    (Unterbrechung von 10.35 bis 10.52 Uhr)


Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
(C


(D Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich gebe Ihnen das rgebnis der Wahl bekannt. Abgegebene Stimmen 612, ültige Stimmen 611. Mit Ja haben gestimmt 397.1)



(Anhaltender Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Die Abgeordneten der CDU/CSU und Abgeordnete der SPD erheben sich)


icht nur mit Rücksicht auf viele Generationen von His-
orikern würde ich gern das vollständige Wahlergebnis
ekannt geben: Mit Nein haben gestimmt 202 Kollegin-
en und Kollegen


(Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


bis zu diesem Augenblick war die Wahl geheim –,


(Heiterkeit und Beifall im ganzen Hause)


nthalten haben sich 12 Kolleginnen und Kollegen. Eine
timme war, wie gesagt, ungültig.

Gemäß Art. 63 Abs. 2 des Grundgesetzes ist zum
undeskanzler bzw. zur Bundeskanzlerin gewählt, wer
ie Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundesta-
es auf sich vereinigt.

Nach Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Kurt Georg
iesinger, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Helmut Kohl
nd Gerhard Schröder ist damit die Abgeordnete
r. Angela Merkel mit der erforderlichen Mehrheit der
timmen der Mitglieder des Deutschen Bundestages zur
rsten Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland
ewählt worden.


(Lang anhaltender Beifall bei der CDU/CSU und der SPD – Beifall bei der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Die Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD erheben sich – Abgeordnete aller Fraktionen beglückwünschen Abg. Dr. Angela Merkel [CDU/CSU])


Liebe Frau Merkel, ich habe den begründeten Ein-
ruck, dass Sie beabsichtigen, die Wahl anzunehmen.
ber auch das muss der guten Ordnung halber förmlich

estgestellt werden. Ich darf Sie fragen, ob Sie die Wahl
nnehmen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Angela Merkel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident, ich nehme die Wahl an.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)