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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/173 einten Nationen vom 24. März 2005 (Drucksachen 15/5265, 15/5343, 15/5367) Brigitte Wimmer (Karlsruhe) (SPD) . . . . . . . Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . . Kerstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . Ulrich Heinrich (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck, Bundesminister BMVg . . . . Helmut Rauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Frechen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Wülfing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Stärkung der gesundheitlichen 16221 B 16221 D 16222 D 16224 A 16225 A 16226 A 16227 A 16228 A 16228 D 16229 D 16246 D 16249 A 16250 C 16251 D 16253 A Deutscher B Stenografisch 173. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Absetzung des Tagesordnungspunktes 23 und des Zusatztagesordnungspunktes 12 . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt 17: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Beteiligung deut- scher Streitkräfte an der Friedensmis- sion der Vereinten Nationen in Sudan UNMIS (United Nations Mission in Su- dan) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrats der Ver- T B n n H F e ( D H D C P 16221 A 16221 A 16221 A Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16233 D undestag er Bericht ung 22. April 2005 t : agesordnungspunkt 18: eschlussempfehlung und Bericht des Fi- anzausschusses zu dem Antrag der Abgeord- eten Friedrich Merz, Dr. Michael Meister, einz Seiffert, weiterer Abgeordneter und der raktion der CDU/CSU: Ein modernes Steu- rrecht für Deutschland – Konzept 21 Drucksachen 15/2745, 15/5176) . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . ans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . r. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . hristine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Rzepka (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 16230 A 16230 B 16236 A 16241 B 16243 B 16245 A Prävention (Drucksachen 15/4833, 15/5363, 15/5372, 15/5368) . . . . . . . . . . . . . . . . 16254 C II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Stärkung der gesundheitlichen Prävention (Drucksache 15/5214, 15/5363, 15/5372, 15/5368) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und Soziale Sicherung – zu dem Antrag der Abgeordneten Detlef Parr, Dr. Dieter Thomae, Dr. Heinrich L. Kolb, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der FDP: Präven- tion und Gesundheitsförderung als individuelle und gesamtgesellschaft- liche Aufgabe – zu dem Antrag der Abgeordneten Annette Widmann-Mauz, Verena Butalikakis, Monika Brüning, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Prävention als gesamtge- sellschaftliche Aufgabe umfassend, innovativ und unbürokratisch ge- stalten (Drucksachen 15/4671, 15/4830, 15/5363, 15/5372) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verena Butalikakis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helga Kühn-Mengel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . Götz-Peter Lohmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Ursula Heinen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) Bericht des Rechtsausschusses gemäß § 62 Abs. 2 der Geschäftsordnung – zu dem Gesetzentwurf der Abgeordne- ten Dr. Norbert Röttgen, Cajus Julius Caesar, Dr. Wolfgang Götzer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches – Graffiti-Bekämpfungsgesetz – – zu dem Gesetzentwurf der Abgeordne- ten Jörg van Essen, Rainer Funke, Otto Fricke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Entwurf eines Ge- setzes zum verbesserten Schutz des Eigentums b in Z E W R ti n f ( A D H D J J J J H D G D R Z A D A K ( J D 16254 D 16254 D 16255 A 16256 D 16258 C 16260 A 16261 C 16262 D 16264 B 16266 A 16267 A – zu dem Gesetzentwurf des Bundesra- tes: Entwurf eines … Strafrechtsän- derungsgesetzes – Graffiti-Bekämp- fungsgesetz – (… StrÄndG) (Drucksachen 15/302, 15/63, 15/404, 15/5320) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines … Strafrechtsänderungsgesetzes – §§ 303, 304 StGB (Drucksache 15/5313) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 11: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Bosbach, Dr. Jürgen Gehb, Daniela aab, weiteren Abgeordneten und der Frak- on der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs ei- es … Strafrechtsänderungsgesetzes – Graf- iti-Bekämpfungsgesetz – (… StrÄndG) Drucksache 15/5317) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Hacker (SPD) . . . . . . . . . . . . . aniela Raab (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . abriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . oland Gewalt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 14: ntrag der Abgeordneten Jürgen Koppelin, r. Andreas Pinkwart, Otto Fricke, weiterer bgeordneter und der Fraktion der FDP: eine deutsche Beteiligung an MEADS Drucksache 15/5336) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . 16268 B 16268 C 16268 D 16269 A 16269 D 16271 B 16271 D 16271 D 16273 B 16274 B 16275 A 16275 B 16276 C 16278 A 16279 B 16280 B 16281 D 16282 A 16283 B 16284 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 III Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Ilse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den Antrag: Beteiligung deutscher Streitkräfte an der Friedensmission der Vereinten Nationen in Sudan UNMIS (United Nations Mission in Sudan) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vom 24. März 2005 (Tagesordnungspunkt 17) Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Verena Wohlleben (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Amtliche Mitteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16284 B 16286 B 16287 C 16287 D 16288 D 16289 C 16290 A 16291 C 16293 A 16293 C 16293 C 16293 D 16294 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 16221 (A) ) (B) ) 173. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 16293 (A) ) (B) ) trag: Beteiligung deutscher Streitkräfte an der und die durch sie entstehenden relativ geringen Kosten, Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärungen nach § 31 GO zur namentlichen Abstimmung über den An- s s b B v s M d B c B n h g u e m d i u c d e d s e s i d d s s h b t R d s a l Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Dominke, Vera CDU/CSU 22.04.2005 Dr. Eid, Uschi BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.04.2005 Grill, Kurt-Dieter CDU/CSU 22.04.2005 Gröhe, Hermann CDU/CSU 22.04.2005 Heller, Uda Carmen Freia CDU/CSU 22.04.2005 Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. CDU/CSU 22.04.2005 Marschewski (Recklinghausen), Erwin CDU/CSU 22.04.2005 Pieper, Cornelia FDP 22.04.2005 Dr. Pinkwart, Andreas FDP 22.04.2005 Dr. Ruck, Christian CDU/CSU 22.04.2005 Rühe, Volker CDU/CSU 22.04.2005 Scharping, Rudolf SPD 22.04.2005 Schlauch, Rezzo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.04.2005 Schmidbauer, Bernd CDU/CSU 22.04.2005 Straubinger, Max CDU/CSU 22.04.2005 Teuchner, Jella SPD 22.04.2005 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 22.04.2005 Vogel, Volkmar Uwe CDU/CSU 22.04.2005 Weiß (Groß-Gerau), Gerald CDU/CSU 22.04.2005 Wicklein, Andrea SPD 22.04.2005 Wimmer (Neuss), Willy CDU/CSU 22.04.2005 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht Friedensmission der Vereinten Nationen in Su- dan UNMIS (United Nations Mission in Sudan) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vom 24. März 2005 (Tagesordnungspunkt 17) Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU): Da es ich nach Aussagen der Bundesregierung bei der deut- chen Beteiligung an der UNMIS-Mission um eine un- ewaffnete VN-Beobachtermission handelt und da die undesregierung zugesichert hat, bei der Entsendung on Soldaten in die Bürgerkriegsregion Darfur (West- udan) den Bundestag zu informieren und ein neues andat zu beantragen, stimme ich dem Einsatz unter iesen Voraussetzungen zu. Jürgen Koppelin (FDP): Im Mandatsantrag der undesregierung wird das Mandatsgebiet nur unzurei- hend beschrieben. Eine Ausweitung des Einsatzes von undeswehrangehörigen auf weitere Teile des Sudans, eben dem Südsudan, ist nicht auszuschließen. Weiter- in ist aufgrund der Auftragsbeschreibung davon auszu- ehen, dass die Einsatzdauer nicht benannt werden kann nd der Einsatz deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit rheblich länger als geplant sein wird. Es ist politisch unverantwortlich, dass Bundesaußen- inister Fischer diplomatische Vertretungen der Bun- esrepublik Deutschland in Afrika geschlossen, Afrika n nicht zu verantwortender Weise vernachlässigt hat nd nun dringend deutsche Soldaten nach Afrika schi- ken möchte. Ich verkenne nicht die Gründe, die endlich zum Han- eln in der Republik Sudan zwingen. Allerdings wäre es benso notwendig, dass die europäischen Staaten mit em gleichen Engagement sich dem Problem der Aids- euche in Afrika annehmen, die ebenfalls inzwischen zu inem Massensterben geführt hat. Ich werde dem Antrag der Bundesregierung nicht zu- timmen. Ich treffe diese Entscheidung auch besonders n Verantwortung gegenüber den Angehörigen der Bun- eswehr. Verena Wohlleben (SPD): Ich werde dem Antrag er Bundesregierung heute zustimmen, weil ich den Ein- atz der Bundeswehr im Rahmen der VN-Friedensmis- ion UNMIS als einen wichtigen Beitrag zu einer dauer- aften Stabilisierung der Lage im Sudan grundsätzlich efürworte. Er ist sichtbares Zeichen für das starke poli- ische Engagement Deutschlands für den Frieden in der egion. Ich habe jedoch große Bedenken, dass die einsatzbe- ingten Zusatzausgaben für die Beteiligung an der Mis- ion UNMIS aus dem Etat des Einzelplans 14 und nicht us dem des Einzelplans 60 erwirtschaftet werden sol- en. Dabei geht es mir nicht um diese spezielle Mission 16294 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 173. Sitzung. Berlin, Freitag, den 22. April 2005 (A) (C) (B) (D) sondern grundsätzlich um die Belastung des Einzel- plans 14 mit Zusatzausgaben durch weitere internatio- nale Einsätze. Denn diese Zusatzausgaben sind unter anderem mit dafür verantwortlich, dass die Beschaf- fung von dringend benötigtem Material für den Schutz der Soldatinnen und Soldaten im Einsatz immer häufi- ger verschoben werden muss. So hat sich beispiels- weise die Beschaffung von Allschutz-Transport-Fahr- zeugen DINGO 2 im Rahmen des einsatzbedingten Sofortbedarfs um ein Jahr verzögert, weil keine Mittel zur Verfügung standen. Der Schutz der Soldatinnen und Soldaten und ihre Ausstattung mit dem dazu notwendi- gen Material sollte meines Erachtens jedoch absoluten Vorrang haben. Anlage 3 Amtliche Mitteilung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/4911 Nr. 2.2 Drucksache 15/4911 Nr. 2.3 Drucksache 15/4911 Nr. 2.4 Drucksache 15/4911 Nr. 2.5 Drucksache 15/4911 Nr. 2.6 Drucksache 15/4911 Nr. 2.7 Drucksache 15/4911 Nr. 2.8 Drucksache 15/4911 Nr. 2.13 Drucksache 15/4911 Nr. 2.29 Drucksache 15/4969 Nr. 1.10 Innenausschuss Drucksache 15/4705 Nr. 2.2 Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung Drucksache 15/4969 Nr. 1.17 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/3546 Nr. 2.11 Drucksache 15/3779 Nr. 1.79 Drucksache 15/3779 Nr. 1.86 Drucksache 15/4213 Nr. 2.23 Drucksache 15/4969 Nr. 1.7 173. Sitzung Berlin, Freitag, den 22. April 2005 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
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    Rede von Dr. Egon Jüttner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Her-

    en! Jahrzehntelang hat die Bevölkerung des Sudan unter
    em längsten und wohl blutigsten Bürgerkrieg Afrikas
    elitten. Noch vor einigen Monaten kam es zu Massen-
    ertreibungen und Massentötungen im Westen des
    udan. Noch immer gibt es Morde und Vergewaltigun-
    en. Die Überwachungsmission der Afrikanischen
    nion hat dennoch zu einer leichten Beruhigung der Si-
    uation geführt. Deutschland hat mit der Durchführung
    on Truppentransporten einen wichtigen Beitrag dazu
    eleistet. Dafür danken wir den Soldaten der Bundes-
    ehr.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU, der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Egon Jüttner

    Ein Lichtblick für die Menschen im Sudan ist der am

    9. Januar dieses Jahres unterzeichnete Friedensvertrag
    zwischen der sudanesischen Regierung und der südsuda-
    nesischen Volksbefreiungsbewegung. Vertreter der Men-
    schenrechts- und Hilfsorganisation „Hoffnungszeichen“,
    die erst kürzlich im Südsudan waren, berichten, wie jetzt
    die Menschen im Süden des Sudan aufatmen und hoffen,
    dass sich durch das Friedensabkommen ihre Lebenslage
    verbessert.

    22 Jahre Bürgerkrieg haben tiefe Spuren hinterlas-
    sen. Schulen und Krankenhäuser sind zerstört, sofern sie
    überhaupt vorhanden waren. Es gibt kaum staatliche
    Strukturen und nahezu keine Infrastruktur. Gerade jetzt,
    zu Beginn der Regenzeit, werden befahrbare Pisten zu
    unpassierbaren Schlammrinnen. Es gibt kein Eisenbahn-
    netz und kein Gesundheitssystem, das diesen Namen
    verdient. Blutiger Durchfall ist die Haupttodesursache
    bei Kleinkindern. Frisches Trinkwasser ist Mangelware.
    Es gibt keine systematische Schulbildung. Nach Anga-
    ben des katholischen Bischofs der Diözese Rumbek,
    Caesar Mazzolari, liegt im Südsudan die Analphabeten-
    rate der Frauen bei 97 Prozent, die der Männer bei
    84 Prozent. Mit Recht haben bereits im vergangenen
    Jahr sudanesische Bischöfe bei ihrem Besuch in Berlin
    Bundestag und Bundesregierung aufgefordert, dringend
    zu helfen.

    Die Menschenrechtslage im Sudan ist weiterhin de-
    solat. Im Norden weigert sich Präsident Baschir, Men-
    schenrechtsverletzer an den Internationalen Strafge-
    richtshof auszuliefern. Im Südsudan agieren sich
    streitende, von Khartoum mit Waffen versorgte Milizen,
    die zum Zwecke persönlicher Bereicherung die Bewe-
    gungsfreiheit der Zivilbevölkerung einschränken. Sie er-
    pressen Wegezölle und erheben unrechtmäßig Steuern.
    Sie gefährden die Sicherheitslage der Zivilbevölkerung
    ebenso wie deren Nahrungsmittelselbstversorgung.

    Ich fordere deshalb die sudanesische Regierung in
    Khartoum auf, nicht erst Anfang 2006, wie im Friedens-
    abkommen vorgesehen, sondern schon jetzt die ihr un-
    terstehenden Milizen zu entwaffnen und in die regulären
    sudanesischen Streitkräfte zu integrieren. Es kann nicht
    sein, dass Schusswaffen zur lukrativen Einnahmequelle
    werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP)


    Die Menschen im Sudan wollen und brauchen Frie-
    den. Sie schöpfen erst wieder Hoffnung, wenn sie sicht-
    bar und greifbar erleben und erfahren, wie sich ihre Le-
    bensbedingungen verbessern. Deshalb muss gleichzeitig
    die humanitäre Lage der Flüchtlinge und der Binnen-
    flüchtlinge sowohl im Norden als auch im Süden des
    Landes verbessert werden. Im Süden muss mit dem Auf-
    bau und Wiederaufbau infrastruktureller und administra-
    tiver Bereiche begonnen werden. Auch die Defizite bei
    der Basisgesundheitsversorgung und im Bildungssektor
    müssen abgebaut werden. Deshalb begrüßen wir die an
    Bedingungen geknüpften Zusagen, die kürzlich bei der
    Geberkonferenz in Oslo gegeben wurden.

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    1)
    2)

    (C (D (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Auf keinen Fall darf die internationale Gemeinschaft
    ie Versuche der sudanesischen Regierung tolerieren,
    ie Stabilisierung und den Wiederaufbau des Südsudans
    u verzögern oder gar zu hintertreiben.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    icht nachvollziehbar ist, dass die Regierungspartei im
    orden die vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen
    eforderte Ahndung der Menschenrechtsverbrechen in
    arfur als einen Angriff auf den Islam bezeichnet.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir begrüßen, dass gestern die UN-Menschenrechts-
    ommission beschlossen hat, einen Sonderbericht-
    rstatter für den Sudan einzusetzen, und die schweren
    enschenrechtsverletzungen in Darfur, im Westsudan
    erurteilt hat. Wir begrüßen die Mission der Vereinten
    ationen und wir stimmen zu, dass zur Erfüllung dieses
    uftrags bis zu 75 deutsche Soldaten eingesetzt werden.
    ie Menschen im Sudan brauchen die Hilfe der interna-
    ionalen Gemeinschaft.
    Ich danke Ihnen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der FDP)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich schließe die Aussprache.
Wir kommen zur Abstimmung über die Beschluss-

mpfehlung des Auswärtigen Ausschusses auf
rucksache 15/5343 zu dem Antrag der Bundesregie-
ung zur Beteiligung deutscher Streitkräfte an der Frie-
ensmission der Vereinten Nationen in Sudan. Der Aus-
chuss empfiehlt, den Antrag auf Drucksache 15/5265
nzunehmen. Hierzu ist namentliche Abstimmung ver-
angt.
Ich bitte um ein Signal, ob alle Plätze an den Urnen

esetzt sind. – Das sieht so aus. Dann eröffne ich hiermit
ie namentliche Abstimmung.
Ist ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine

timme noch nicht abgegeben hat? – Das ist offensicht-
ich nicht der Fall. Dann schließe ich die Abstimmung
nd bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mit
er Auszählung zu beginnen. Das Ergebnis der Abstim-
ung wird später bekannt gegeben.1)
Ich darf noch darauf hinweisen, dass dem Präsidium

rklärungen zur Abstimmung nach § 31 unserer Ge-
chäftsordnung der Kollegen Jürgen Koppelin und
olfgang Börnsen sowie der Kollegin Verena
ohlleben vorliegen.2)
Wir setzen die Beratungen fort.

Seite 16233 D
Anlage 2






(A) )



(B) )


Vizepräsident Dr. Norbert Lammert

Ich rufe den Tagesordnungspunkt 18 auf:

Beratung der Beschlussempfehlung und des Be-
richts des Finanzausschusses (7. Ausschuss) zu
dem Antrag der Abgeordneten Friedrich Merz,
Dr. Michael Meister, Heinz Seiffert, weiterer Ab-
geordneter und der Fraktion der CDU/CSU
Ein modernes Steuerrecht für Deutschland –
Konzept 21
– Drucksachen 15/2745, 15/5176 –
Berichterstattung:
Abgeordnete Gabriele Frechen
Peter Rzepka

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache 90 Minuten vorgesehen. – Dazu höre ich
keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

Ich bitte diejenigen Kolleginnen und Kollegen, die
die Debatte über diesen Tagesordnungspunkt nicht mit-
verfolgen können oder wollen, ihre dringenden Staatsge-
spräche außerhalb des Plenarsaals fortzusetzen, damit
wir für die an der Debatte beteiligten Kolleginnen und
Kollegen die nötige Aufmerksamkeit sicherstellen kön-
nen.


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat zunächst

der Kollege Dr. Michael Meister für die CDU/CSU-
Fraktion.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Michael Meister


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Wir führen diese Debatte über die steuerpoliti-
    schen Grundsätze in unserem Land im Einsteinjahr. Ich
    darf mit einem Zitat von Albert Einstein beginnen:

    Um eine Einkommensteuererklärung abzugeben,
    muss man Philosoph sein;


    (Bernd Scheelen [SPD]: Oder einen Bierdeckel haben!)


    es ist zu schwierig für einen Mathematiker.

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)

    Ich bin Mathematiker. Auch wenn wir einige Jahrzehnte
    später leben, kann ich feststellen: Der Schwierigkeits-
    grad des Steuerrechts ist leider nicht geringer geworden.
    Deshalb geht es vielen Menschen in unserem Land wie
    Albert Einstein: Sie plagen sich wegen Aufwand und
    Schwierigkeit mir ihrer Steuererklärung herum.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Die Steuerzahler sind die Hauptbetroffenen. Sie sind
    kaum noch in der Lage, ihre Einkommensteuererklärung
    in angemessener Zeit selbst anzufertigen. Sie verstehen
    kaum noch den Sinn der sich zum Teil widersprechenden
    Vorschriften. Durch den Vollzug wird die Komplexität
    weiter gesteigert. Es gibt eine Vielzahl von Aufzeich-

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    (C (D ungspflichten. Die Belegsammlungen, die gefordert erden, werden immer dicker. Deshalb muss ein Steuererater herangezogen werden. Leider sind auch die Steurberater wegen der ständigen Rechtsänderungen in unerem Land kaum noch in der Lage, steuerrechtlich orrekte Aussagen zu machen. Die Vielzahl der Änderungen führt zu einer weiteren erkomplizierung und zu weiterer Unsicherheit. Damit erden Leistung und Motivation in unserem Land letztndlich massiv behindert. Ich glaube, wir müssen einen urswechsel einleiten. Wir müssen den Menschen ihre reiheit zurückgeben. Wir müssen Leistung honorieren. ir müssen Vertrauen, Verlässlichkeit und Berechenbareit in der Steuerpolitik schaffen. Schauen wir uns den Kurs der Regierungskoalition er vergangenen Jahre an; ich will auf einige Gesetzebungsmaßnahmen hinweisen. Die so genannte Gesellschafterfremdfinanzierung ist in erstes treffendes Beispiel dafür, wie man Tatbestände nzulänglich regelt. Ein zweites Stichwort: Man spricht von mehr Investi onen und von mehr Leistung in unserem Land, aber die orschläge zur Mindestbesteuerung und zur Verschärung der Abschreibungsregeln sind wahrlich keinerlei nreiz für mehr Investitionen am Standort Deutschland. Ein drittes Beispiel: Durch das Kleinunternehmerför erungsgesetz sollte die Unternehmensgründung erleichrt werden und sollte es einfacher werden, die Starthase zu überwinden. Was ist gekommen? – Ein ormular „Einnahmenüberschussrechnung“, das heißt ehr bürokratischer Aufwand, mehr Formalismus. (Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Genauso ist es! – Hans Michelbach [CDU/CSU]: Wie wahr!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ein weiterer Punkt ist die Umsatzsteuer. Wir haben
    ie Wirtschaft und die am Wirtschaftskreislauf Tätigen
    it umsatzsteuerlichen Pflichten gesegnet, deren Wir-
    ung zweifelhaft ist und die die Finanzverwaltung gar
    icht alle kontrollieren kann. Durch Regulierung und
    ürokratie bringen wir den Standort Deutschland nicht
    oran.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Oder nehmen wir Ihren Vorschlag einer Steueramnes-

    e: Sie sollte Menschen dazu bewegen, in die Legalität
    urückzukehren, und Ihrer Erwartung nach 5 Milliarden
    uro einspielen. Im Ergebnis hat sie nur etwa 20 Prozent
    avon eingebracht. Das heißt, diese Maßnahme war er-
    olglos. Aber es wurden erhebliche Zweifel geschaffen,
    ass der Gesetzgeber tatsächlich dem Legalitätsprinzip
    olgt und dass der Ehrliche am Ende nicht der Dumme
    t. Wir müssen darüber nachdenken, ob eine solche
    teuerpolitik sinnvoll ist.
    Ein letztes Beispiel: die neu konzipierte Entfernungs-

    auschale. An diese Pauschale haben Sie im Jahr 2001
    inen Verwaltungserlass geknüpft, der siebeneinhalb
    IN-A5-Seiten umfasst. Ich frage mich schon, ob ein






    (A) )



    (B) )


    Dr. Michael Meister

    normaler Mensch solch umfangreiche Verwaltungsan-
    weisungen zu einer einzelnen Bestimmung überhaupt
    zur Kenntnis nehmen und verstehen kann. Ich glaube,
    das geht in die falsche Richtung. Deshalb müssen wir
    dringend eine Umkehr zu einem einfacheren und dann
    auch als gerechter empfundenen Steuersystem finden.

    Sie, meine Damen und Herren von Rot-Grün, haben
    das Steuerrecht in Deutschland komplizierter, unüber-
    schaubarer, unsystematischer und ungerechter gemacht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Die Menschen in unserem Land verstehen Ihre Gesetze
    nicht mehr. Sie akzeptieren Ihre Gesetze nicht mehr.
    Deshalb ist auch das Vertrauen in Ihre Steuerpolitik ver-
    loren gegangen. Ständig wird von Ihnen als Gesetzgeber
    – wir erleben das aktuell wieder bei der Frage der
    Fonds – in Dispositionen, die bereits getroffen sind, im
    Nachgang eingegriffen. Das muss ein Ende haben.
    Deutschland braucht eine Politik, die verlässlich ist und
    Vertrauen schafft. Vertrauen ist die Basis von Investi-
    tionen, von Leistungsbereitschaft, von Wachstum und
    neuen Arbeitsplätzen.

    Vertrauen können wir nur gewinnen, wenn wir in der
    Steuerpolitik wieder einem klaren Fahrplan folgen. Der
    Weg, den Sie eingeschlagen haben – der Weg der ständi-
    gen Reparaturen, des kleinen Karos ohne konzeptionel-
    len Entwurf –, führt in die Irre. Man muss einen Neube-
    ginn machen. Wir müssen uns entscheiden, endlich
    einmal mit den Reparaturen am alten Auto, das schrott-
    reif ist, aufzuhören, dieses alte, schrottreife Auto auf den
    Abstellplatz zu bringen und uns einen Neuwagen zu be-
    schaffen. Wir brauchen in der Steuerpolitik in Deutsch-
    land einen neuen Start.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Das ist unser Ansatz, das ist unser Vorschlag.


    (Joachim Poß [SPD]: Schrott haben nur Sie überlassen!)


    – Lieber Herr Kollege Poß, wir sind uns darüber einig,
    dass wir den Menschen zu einfacheren Steuererklärun-
    gen verhelfen wollen; aber wir sind uns leider nicht über
    den Weg, auf dem das geschehen soll, einig.

    Wir sind der Meinung, einfachere Steuererklärungen
    werden wir nur erreichen, wenn wir auch die zugrunde
    liegenden Gesetze vereinfachen. Es ist ein absoluter Irr-
    glaube, dem Sie anhängen, wenn Sie behaupten, man
    könne mit einfacheren Steuererklärungen arbeiten, so-
    lange die Gesetze kompliziert sind. Nein, wir müssen
    tiefer gehen: Wir müssen das Recht deutlich vereinfa-
    chen. Herr Poß, Ihnen fehlen der Mut und die Kraft
    dazu, die Grundlagen zu reformieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Joachim Poß [SPD]: Ich habe doch nur gesagt, dass Sie den Schrott überlassen haben!)


    Wir wollen die Einkunftsarten zusammenlegen. Das
    ist kein Selbstzweck; denn an die Frage der Einteilung in
    sieben Einkunftsarten knüpft sich eine Menge von
    Rechtsstreitigkeiten. Ich möchte das an einem Beispiel
    deutlich machen: Nehmen Sie einen EDV-Berater und

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    (C (D ie Frage, ob er nun Einkünfte aus selbstständiger Tätigeit hat oder ob er der Gewerbesteuer unterliegt. An dieer Frage hängt sich eine Menge von Gerichtsverfahren uf. Wir sind der Auffassung: Wenn wir die Einkunftsarn zusammenführen, werden solche Gerichtsprozesse berflüssig. Wir wollen weniger Gerichtsentscheidunen; wir wollen mehr Klarheit. Deshalb sagen wir: wenier Einkunftsarten, weniger Gerichtsverfahren, weniger ürokratie! Wir sind der Auffassung, dass die Abzugsmöglichkein durch Einschränkung und Pauschalierung auf das otwendige Maß zurückgeführt werden sollen. Diese ücknahme der Abzugsmöglichkeiten, die das Steuerecht deutlich vereinfacht, wollen wir im Gegensatz zu hnen erreichen. Ich nenne das Beispiel Steuervergünstiungsabbaugesetz: Sie wollten Ausnahmen streichen nd die Einsparungen einfach als Mehreinnahmen im aushalt verbuchen, sprich: Steuern erhöhen. Wir sind er Meinung, dass wir die Ausnahmeregelungen zuückführen und die Einsparungen über den Tarif an die enschen zurückgeben sollten, um damit zu einem ein acheren Recht mit einer niedrigeren Belastung zu komen. Unser Steuerkonzept ist familienfreundlich. Wir chlagen vor, für jeden Menschen in diesem Land einen rundfreibetrag, ein Existenzminimum, von 8 000 Euro inzuführen. Das heißt, wir wollten nicht in die Lebensisposition der Menschen eingreifen. Eine vierköpfige amilie soll 32 000 Euro im Jahr steuerfrei vereinnahen können. Das ist ein Beitrag zu einer familienfreundchen Steuerpolitik. (Beifall bei der CDU/CSU – Joachim Poß [SPD]: Gegen die Erhöhung des Kindergeldes haben Sie 1999 gestimmt! Sie reden mit gespaltener Zunge! Bei Ihnen passt doch nichts zusammen!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Lieber Herr Poß, es geht hier nicht um unsystemati-
    che Einzelmaßnahmen, sondern es geht darum, dass wir
    tsächlich die Basis finden, mit einem einfacheren
    echt etwas für die Familienförderung zu tun. Wir sagen
    eshalb: im Bereich der Kinderbetreuung Abzugsmög-
    chkeiten in vollem Umfang zulassen!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    as ist ein riesiger Schritt voran für die Familien in
    eutschland. Das schlägt die Union Ihnen hier und heute
    or. Stimmen Sie doch einfach zu, anstatt zu schreien!
    ann tun wir gemeinsam etwas für die Familien in
    eutschland. Das wäre doch einmal eine Leistung am
    eutigen Vormittag.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Aktuell führen wir eine Diskussion über die Frage der

    enkung des Körperschaftsteuersatzes. Ich halte die
    atsache, dass wir diese Frage der Senkung des Körper-
    chaftsteuersatzes mit dem Begriff „Unternehmensteuer-
    eform“ etikettieren, für hochgradig anspruchsvoll. Die






    (A) )



    (B) )


    Dr. Michael Meister

    Veränderung eines Steuertarifs ist noch keine Reform.
    An dieser Stelle springen wir zu kurz. Wir müssen uns
    dringend fragen: Wie kommen wir auch im Bereich der
    Unternehmensteuer zu einem einfacheren Recht?


    (Christine Scheel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dafür haben Sie bis heute keinen einzigen Vorschlag gemacht!)


    Sie brauchen die Kraft und den Mut, Frau Scheel, um zu
    sagen: Wir wollen die Gewerbesteuer in die Einkom-
    men- und Körperschaftsteuer integrieren und damit auf
    Substanzbesteuerung verzichten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Joachim Poß [SPD]: Das steht nicht in Ihrem Konzept!)


    Nur so können wir Investitionen begünstigen und Büro-
    kratie abbauen. Der Unsinn, dass wir die Einnahmen aus
    der einen Steuer mit denen einer anderen Steuer, nämlich
    der Einkommensteuer, verrechnen, muss ein Ende ha-
    ben. Das, was wir da treiben, ist doch hochgradig unsin-
    nig. Solange Sie nicht die Einsicht haben, von diesem
    Unsinn Abstand zu nehmen, werden wir es auch nicht
    schaffen, zu einem einfachen Steuerrecht in Deutschland
    zu kommen. Von diesen Vorschlägen findet sich bei Ih-
    nen nichts.

    Ich hoffe, dass die Pressemeldungen vom heutigen
    Vormittag zutreffen, wonach die Bundesregierung auf
    den unanständigen Griff in die kommunalen Kassen
    durch eine Anhebung der Gewerbesteuerumlage ver-
    zichtet. Herr Bundesfinanzminister, ich würde mich sehr
    freuen, wenn Sie dies heute früh klarstellten, und in
    diese Richtung an Sie appellieren. Es kann nicht sein,
    dass den Kommunen virtuelle Einnahmen zugerechnet
    werden, obwohl ihnen real etwas entzogen wird. Das
    wäre unanständig. Ich würde mich freuen, wenn wir das
    in der Debatte heute Morgen abräumen könnten und die
    Debatte darüber dann beendet wäre.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Wenn wir über die Unternehmensteuerreform disku-

    tieren, dann müssen wir uns endlich auch einmal fragen:
    Wie gehen wir mit dem Europarecht um? Wir können
    doch nicht immer defensiv bleiben und warten, was der
    Europäische Gerichtshof in Luxemburg entscheidet, um
    dann kleinere Nachbesserungsmaßnahmen vorzuneh-
    men.


    (Christine Scheel [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Auch dazu gibt es keinen einzigen Vorschlag in Ihrem Antrag!)


    Wir brauchen endlich Anstrengungen unter Federfüh-
    rung unserer Bundesregierung, um zu einer gemeinsa-
    men Bemessungsgrundlage in Europa zu kommen und
    damit eine strategische, offensive Antwort auf die He-
    rausforderungen des europäischen Binnenmarktes zu
    finden. An dieser Stelle haben Sie uns als Partner.


    (Joachim Poß [SPD]: Das steht alles nicht in Ihrem Papier!)


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    (C (D ber wir müssen vorangehen. Wir müssen die Diskusion vorantreiben, um den Standort Deutschland zu stären. Ein weiterer Punkt betrifft die Frage der Rechtsform eutralität. Ich möchte auf die aktuelle Debatte dazu ingehen. Ich frage mich: Inwiefern berücksichtigen Sie n Ihrem aktuellen Vorschlag, den Körperschaftsteueratz zu senken, eigentlich die Personengesellschaften? elbstverständlich – das erkennen wir an – soll die Geerbesteuer zu einem höheren Grad mit der Einkomensteuer verrechnet werden können. Dem widersprehe ich nicht, auch wenn, wie ich vorhin gesagt habe, as eigentliche Übel Gewerbesteuer mit dem Vorschlag icht angegangen wird. Ich will aber gleich dazusagen: as ist doch angesichts von 20 Prozent Kapitalund 0 Prozent Personengesellschaften kein adäquater Ausleich, zumal Sie daran denken müssen, dass es vom ebesatz in der einzelnen Kommune abhängt, ob das nternehmen überhaupt einen Vorteil von dieser Maßahme hat. Deshalb verlangen wir nach diesem einen Schritt in ie richtige Richtung – das war ja unsere Anregung; wir aben die Jobgipfel gefordert – noch in dieser Wahlperide weitere Maßnahmen, um unseren Standort besser zu ositionieren. (Zuruf des Abg. Joachim Poß [SPD]: Jetzt sind Sie wieder in den Büschen!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Herr Poß, es ist doch aber wichtig, dass wir nicht nur
    inseitig die Kapitalgesellschaften im Blick haben.


    (Joachim Poß [SPD]: Machen wir ja nicht!)

    Ich weiß nicht, ob Sie sich einmal mit Ihrem Fraktions-
    orsitzenden abgesprochen haben, der scheint – nach
    em, was ich den letzten Tagen gehört habe – eine ganz
    ndere Auffassung zu vertreten. Der eine spricht von
    euschrecken, der andere will die Heuschrecken füttern.
    as irritiert mich etwas und ich kann es nicht ganz zu-
    rdnen.
    Aber ich will einmal sagen: Unsere Forderung ist,

    ass wir zu einer Gleichbehandlung der Personen- und
    apitalgesellschaften kommen. Deshalb fordern wir in
    nserem Reformentwurf die Rechtsformneutralität des
    teuerrechts. Zur aktuellen Frage sagen wir: Wenn wir
    ine Entlastung der Kapitalgesellschaften durchführen,
    ann muss es eine entsprechende Leistung für die Perso-
    engesellschaften geben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wir wollen auch eine entsprechende Regelung im
    rbschaftsteuerrecht. Wir sagen: Wenn Familienunter-
    ehmen ihr Unternehmen in der nächsten Generation
    eiterführen, dann soll die Erbschaftsteuerschuld zu-
    ächst einmal gestundet werden. Im Falle der Fortfüh-
    ung des Unternehmens, des Erhalts der Arbeitsplätze
    nd der Weiterführung der wirtschaftlichen Aktivitäten
    oll die Erbschaftsteuerschuld abgearbeitet werden kön-
    en und letztendlich nach zehn Jahren ganz entfallen.






    (A) )



    (B) )


    Dr. Michael Meister


    (Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Leider wahr!) (Joachim Poß [SPD]: Kein Satz ist wahrhaf-


    schäftigungsverhältnissen geführt? Wir verlieren jeden
    Werktag 1 500 davon. – Deshalb sage ich: Was Sie bis-
    her als Reform bezeichnen, war nicht das, was wir brau-
    chen. Wir brauchen einen Neuanfang mit Struktur und
    klarem Fahrplan.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Eine letzte Bemerkung, und zwar zur Gegenfinanzie-

    rung, weil Herr Poß diesen Punkt mit Sicherheit anspre-
    chen wird. Solange Sie nur mit Einzelmaßnahmen arbei-
    ten, Herr Poß, wobei keine Verzahnung der Steuerpolitik
    mit Arbeitsmarkt, Bildung, Innovation, Entbürokratisie-
    rung und Sozialsystemen stattfindet und wobei auch in-
    nerhalb des Steuersystems nur Einzelmaßnahmen be-
    trachtet werden, bekommen Sie keine wirtschaftliche
    Dynamik am Standort und müssen seriös und voll ge-
    genfinanzieren. Wenn Sie aber einmal einen großen Ent-
    wurf präsentieren würden, der psychologische Wirkung
    entfaltet und dafür sorgt, dass im Lande Aufbruchstim-
    mung und Hoffnung generiert werden, dann würden sich

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    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 565;
    davon

    ja: 552
    nein: 3
    enthalten: 10

    Ja
    SPD
    Dr. Lale Akgün
    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Ernst Bahr (Neuruppin)

    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels
    Eckhardt Barthel (Berlin)


    Klaus Barthel (Starnberg)

    Sören Bartol
    Sabine Bätzing
    Uwe Beckmeyer
    Klaus Uwe Benneter
    Dr. Axel Berg
    Ute Berg
    Hans-Werner Bertl
    Petra Bierwirth
    Rudolf Bindig
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Kurt Bodewig
    Gerd Friedrich Bollmann
    Klaus Brandner
    Willi Brase
    Bernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    Hans-Günter Bruckmann
    Edelgard Bulmahn

    M
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    (D nd halten Sie sich mit Polemik etwas mehr zurück! Vielen Dank. (Lebhafter Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Joachim Poß [SPD]: Unwahrhaftigkeit in Person!)