Plenarprotokoll 15/168
            Edelgard Bulmahn, Bundesministerin
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
            Edelgard Bulmahn, Bundesministerin
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . .
            Edelgard Bulmahn, Bundesministerin
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Petra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Hans Georg Wagner, Parl. Staatssekretär
            BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Tagesordnungspunkt 2:
            Verhandlungen des Bundeswehrkranken-
            hauses Hamburg über eine Kooperation
            mit dem Bernhard-Nocht-Institut für Tro-
            penmedizin
            Antwort
            Hans Georg Wagner, Parl. Staatssekretär
            BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Ursula Lietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . .
            Antje Blumenthal (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 3
            Petra Pau (fraktionslos)
            15713 C
            15714 A
            15714 B
            15715 A
            15715 C
            15716 B
            15716 C
            15717 C
            15718 A
            15718 B
            Deutscher B
            Stenografisch
            168. Sitz
            Berlin, Mittwoch, de
            I n h a l
            Tagesordnungspunkt 1:
            Befragung der Bundesregierung: Zur techno-
            logischen Leistungsfähigkeit Deutschlands
            2005; eventueller Bundeswehreinsatz im
            Sudan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Edelgard Bulmahn, Bundesministerin
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Edelgard Bulmahn, Bundesministerin
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Edelgard Bulmahn, Bundesministerin
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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            15709 A
            15709 B
            15711 A
            15711 C
            15712 C
            15712 D
            15713 B
            Fragestunde
            (Drucksache 15/5229) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15716 C
            undestag
            er Bericht
            ung
            n 13. April 2005
            t :
            ündliche Frage 1
            rsula Lietz (CDU/CSU)
            nvestitionen in das Bundeswehrkranken-
            aus Hamburg im Rahmen einer einsatz-
            ezogenen Transformation der Bundes-
            ehrkrankenhäuser
            ntwort
            ans Georg Wagner, Parl. Staatssekretär
            BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            rsula Lietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 2
            rsula Lietz (CDU/CSU)
            15716 D
            15717 A
            Transfer von deutschen Patientendaten aus
            dem Disease-Management-Programm nach
            Vietnam
            II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005
            Antwort
            Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
            BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfrage
            Petra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 8
            Roland Gewalt (CDU/CSU)
            Bewertung des Entwurfs des Bundesrats zu
            einem Graffitibekämpfungsgesetz
            Antwort
            Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
            BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfrage
            Roland Gewalt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 9
            Roland Gewalt (CDU/CSU)
            Eventueller weiterer Beratungsbedarf hin-
            sichtlich Graffitibekämpfung
            Antwort
            Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
            BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Roland Gewalt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 10
            Dr. Ole Schröder (CDU/CSU)
            Auswirkung der Entscheidung des Ober-
            landesgerichts Dresden von 2004 bezüglich
            der Strafbarkeit des großflächigen Besprü-
            hens von Eisenbahnwaggons mit Lack-
            farbe
            Antwort
            Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
            BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
            Roland Gewalt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 11
            Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU)
            Handlungsbedarf bei der Bekämpfung von
            Graffitivandalismus in Deutschland
            Antwort
            Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
            BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . .
            Roland Gewalt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
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            15718 D
            15719 B
            15720 B
            15720 B
            15720 D
            15720 D
            15721 C
            15721 D
            15722 A
            15722 D
            15723 A
            15723 B
            15723 D
            ündliche Frage 12
            eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU)
            erücksichtigung der Auffassung der Bun-
            esbank zur Finanzierung eines Schul-
            enerlasses für Entwicklungsländer durch
            ie Goldreserven des Internationalen Wäh-
            ungsfonds auf der Frühjahrstagung von
            WF und Weltbank im April 2005
            ntwort
            r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . .
            ündliche Frage 13
            eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU)
            uffassung der Bundesregierung auf der
            rühjahrstagung von IWF und Weltbank
            m April 2005 bezüglich des im Zusammen-
            ang mit der Heranziehung der Goldvor-
            äte des IWF diskutierten Schuldenerlasses
            ür Entwicklungsländer
            ntwort
            r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . .
            ündliche Frage 14
            eorg Girisch (CDU/CSU)
            ondergenehmigungen des Bundesfinanz-
            inisteriums für Volksfeste im Rahmen
            er deutsch-amerikanischen Freundschaft
            uf den US-Streitkräften zur Nutzung
            berlassenen Liegenschaften, bei denen
            intrittsgeld zur Verwendung für wohl-
            ätige Zwecke erhoben wird
            ntwort
            r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            eorg Girisch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 15
            eorg Girisch (CDU/CSU)
            älle einer nicht erteilten Ausnahmerege-
            ung durch das Bundesfinanzministerium
            ür Volksfeste, bei denen das Eintrittsgeld
            ohltätigen Zwecken zugeführt wurde
            ntwort
            r. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            eorg Girisch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            15724 A
            15724 A
            15724 C
            15724 D
            15725 B
            15725 C
            15726 B
            15726 C
            Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005 III
            Mündliche Frage 16
            Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos)
            Steuerliche Begünstigung für Standortver-
            lagerungen von Unternehmen ins Ausland
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . .
            Carl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 19
            Gerlinde Kaupa (CDU/CSU)
            Mögliche Erhebung von Mehrwertsteuer
            auf Mitgliedsbeiträge zu Vereinen
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Gerlinde Kaupa (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
            Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Georg Fahrenschon (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 20
            Gerlinde Kaupa (CDU/CSU)
            Erwägungen der Bundesregierung bezüg-
            lich einer Erhebung von Mehrwertsteuer
            auf Mitgliedsbeiträge der Vereine
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Gerlinde Kaupa (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
            Wilhelm Schmidt (Salzgitter) (SPD) . . . . . . .
            Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 21
            Uwe Schummer (CDU/CSU)
            Anzahl der bei der Bundesagentur für
            Arbeit beschäftigten Berufsberater und
            Arbeitsvermittler im Verhältnis zur
            Gesamtzahl der Beschäftigten
            Antwort
            Rezzo Schlauch, Parl. Staatssekretär
            BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfrage
            Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 22
            Gerald Weiß (Groß-Gerau) (CDU/CSU)
            Eventuelle Auswirkungen der Änderung
            des Kündigungsschutzes von Arbeitneh-
            m
            v
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            15726 D
            15727 A
            15728 A
            15728 C
            15728 C
            15729 B
            15729 C
            15729 D
            15730 B
            15730 D
            15731 A
            15731 C
            15731 D
            ern über 50 Jahre auf das Einstellungs-
            erhalten von Betrieben und Verwaltungen
            ntwort
            ezzo Schlauch, Parl. Staatssekretär
            BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            erald Weiß (Groß-Gerau) (CDU/CSU) . . . .
            ündliche Fragen 27 und 28
            na Lenke (FDP)
            rforderlich werdende Veräußerung staat-
            ich geförderten Eigentums durch Anrech-
            ung der Eigenheimzulage auf das Ein-
            ommen von ALG-II-Empfängern
            ezzo Schlauch, Parl. Staatssekretär
            BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            na Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 31
            elmut Heiderich (CDU/CSU)
            blehnung des Gesetzentwurfs des Bun-
            esrats zur Änderung des Postgesetzes
            urch die Bundesregierung
            ezzo Schlauch, Parl. Staatssekretär
            BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            elmut Heiderich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 32
            r. Karl Addicks (FDP)
            indestmenge von 16 Millionen Tonnen
            ro Jahr zu fördernder Steinkohle zur
            icherung des Know-hows dieses Indus-
            riezweiges sowie Zahl der dafür benötig-
            en Arbeitsplätze
            ezzo Schlauch, Parl. Staatssekretär
            BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            r. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 33
            r. Karl Addicks (FDP)
            onsequenzen aus den Feststellungen des
            achverständigenrats zur Begutachtung
            er gesamtwirtschaftlichen Entwicklung
            m Jahresgutachten 2003/04 bezüglich Ein-
            tellung der Steinkohleförderung sowie
            icherheit der Energieversorgung
            ezzo Schlauch, Parl. Staatssekretär
            BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            r. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            15732 A
            15732 C
            15733 B
            15733 D
            15735 C
            15735 C
            15736 A
            15736 B
            15736 D
            15736 D
            IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005
            Mündliche Frage 34
            Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU)
            Fehlurteile bzw. fehlerhafte Untersuchun-
            gen der Stiftung Warentest sowie wirt-
            schaftliche Folgen für die betroffenen
            Unternehmen
            Antwort
            Dr. Gerald Thalheim, Parl. Staatssekretär
            BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfrage
            Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . .
            Mündliche Frage 37
            Veronika Bellmann (CDU/CSU)
            Anteil der anthropogenen Schadstoffe an
            den in der EU-Feinstaub-Richtlinie
            erwähnten Chemikalien und Feinstäuben,
            insbesondere solcher aus Deutschland
            Antwort
            Simone Probst, Parl. Staatssekretärin
            BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Veronika Bellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
            Peter Dreßen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . .
            Mündliche Frage 38
            Veronika Bellmann (CDU/CSU)
            Verringerung der Feinstaubbelastung bei
            Ausstattung aller Kraftfahrzeuge in
            Deutschland mit entsprechenden Rußfil-
            tern
            Antwort
            Simone Probst, Parl. Staatssekretärin
            BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Veronika Bellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . .
            Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatztagesordnungspunkt 1:
            Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion
            der CDU/CSU: Religionspolitik des Berli-
            ner Senats und Grundgesetz . . . . . . . . . . . .
            Dr. Hermann Kues (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .
            Wilhelm Schmidt (Salzgitter) (SPD) . . . . . . .
            Markus Löning (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Hermann Gröhe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
            Christa Nickels (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            T
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            15737 B
            15737 C
            15738 B
            15738 C
            15739 A
            15739 C
            15739 C
            15739 D
            15740 B
            15740 C
            15740 C
            15741 D
            15743 A
            15744 A
            15745 B
            15746 C
            homas Rachel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
            ünter Nooke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            etra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            atherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
            orothee Mantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
            ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 1
            iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
            nlage 2
            ündliche Fragen 4 und 5
            laus Hofbauer (CDU/CSU)
            usschreibungen für den Lückenschluss
            er A 6 zwischen Amberg-Ost und
            ernberg-Köblitz; Fertigstellungstermine
            ntwort
            chim Großmann, Parl. Staatssekretär
            BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 3
            ündliche Frage 6
            r. Egon Jüttner (CDU/CSU)
            uspension der staatlichen Entwicklungs-
            usammenarbeit mit Simbabwe
            ntwort
            r. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin
            BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 4
            ündliche Frage 7
            ernhard Kaster (CDU/CSU)
            osten der Anzeigenkampagne „Sozial-
            ilfe? Wir holen die Menschen aus der
            ackgasse!“
            ntwort
            éla Anda, Staatssekretär und Chef des Presse-
            und Informationsamtes der Bundesregierung
            nlage 5
            ündliche Frage 17
            ens Spahn (CDU/CSU)
            ortschreibung der Statistik der Einkom-
            en- und Körperschaftsteuer sowie über
            ie Personengesellschaften/Gemeinschaf-
            15747 D
            15749 A
            15750 D
            15751 C
            15752 D
            15754 C
            15755 A
            15755 C
            15755 D
            15756 A
            Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005 V
            ten nur als grobe Schätzung vor dem Hin-
            tergrund möglicher Steuereinnahmen im
            Zusammenhang mit § 7 g des Einkommen-
            steuergesetzes
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 6
            Mündliche Frage 18
            Jens Spahn (CDU/CSU)
            Vorliegen einer Prognoseentscheidung
            über künftiges Investitionsverhalten
            zwecks Entscheidung über die Zahlung von
            Ertragsteuern durch Gewerbetreibende
            und Freiberufler; Auswirkungen auf den
            Bezug von Sozialleistungen durch die Kin-
            der dieses Personenkreises
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 7
            Mündliche Fragen 35 und 36
            Gitta Connemann (CDU/CSU)
            Wirtschaftlicher Schaden für deutsche
            Gartenbaubetriebe durch das Verbot von
            Importen pflanzlicher Erzeugnisse aus
            Deutschland nach Russland; Aufhebung
            des Importverbots
            Antwort
            Dr. Gerald Thalheim, Parl. Staatssekretär
            BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 8
            Mündliche Frage 39
            Bernhard Kaster (CDU/CSU)
            Finanzierung der Ökokampagne „Deutsch-
            land hat unendlich viel Energie“ des Bun-
            desumweltministeriums
            Antwort
            Simone Probst, Parl. Staatssekretärin
            BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 9
            Mündliche Fragen 40 und 41
            Jürgen Koppelin (FDP)
            Privates Finanzengagement des Bun-
            desumweltministers im Bereich regenerati-
            v
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            K
            15756 C
            15756 D
            15757 B
            15757 D
            er Energien und daraus eventuell resultie-
            ender Interessenkonflikt
            ntwort
            imone Probst, Parl. Staatssekretärin
            BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 10
            ündliche Fragen 42 und 43
            ichael Kretschmer (CDU/CSU)
            ergabe der Mittel zur Förderung des wis-
            enschaftlichen Nachwuchses in den neuen
            undesländern eventuell über die Deutsche
            orschungsgemeinschaft; Start des ange-
            ündigten Nachwuchsprogramms und
            rforderliche Haushaltsmittel
            ntwort
            lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 11
            ündliche Fragen 44 und 45
            erner Lensing (CDU/CSU)
            nderung der Modalitäten zur Förderung
            er Ganztagsschulen im Rahmen des Vier-
            illiarden-Euro-Programms; Bewertung
            es im „Spiegel“-Artikel vom 4. April 2005
            ufgeführten Zahlenwerks hinsichtlich der
            brufquote der Mittel zur Förderung von
            anztagsschulen für die einzelnen Länder
            ntwort
            lrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 12
            ündliche Frage 46
            lbrecht Feibel (CDU/CSU)
            inanzielle Einsparungen durch die Schlie-
            ung der Bibliotheken des Goethe-Instituts
            n Mumbai, Bangalore, Chennai und New
            elhi; Zugang der Inder zu deutschspra-
            higen Büchern
            ntwort
            erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . .
            nlage 13
            ündliche Frage 47
            r. Egon Jüttner (CDU/CSU)
            aßnahmen zur Respektierung und
            msetzung demokratischer Grundprinzi-
            ien und Menschenrechte in Simbabwe
            ntwort
            erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . .
            15758 A
            15758 B
            15758 C
            15759 A
            15759 B
            VI Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005
            Anlage 14
            Mündliche Frage 48
            Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos)
            Aufarbeitung der Rolle des Auswärtigen
            Amts während des Nationalsozialismus
            durch die Mitarbeiter
            Antwort
            Kerstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . .
            Anlage 15
            Mündliche Frage 49
            Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU)
            Verzögerte Beantwortung der schriftlichen
            Fragen (Drucksache 15/5181, Nrn. 10
            Antwort
            Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 18
            Mündliche Frage 52
            Hartmut Koschyk (CDU/CSU)
            Beteiligung Deutschlands an der von der
            EU für 2010 und 2011 geplanten europa-
            weiten Zensurrunde; Schließung der seit
            1987 entstandenen Datenlücken
            Antwort
            Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            15759 D
            15760 B
            15760 D
            und 11) des Abgeordneten Dr. A.
            Schockenhoff bezüglich der Nachrufpraxis
            des Auswärtigen Amts
            Antwort
            Kerstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . .
            Anlage 16
            Mündliche Frage 50
            Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU)
            Unterstützung des „Khmer Rouge Tribu-
            nals“ in Kambodscha durch das Auswär-
            tige Amt angesichts der Haltung des Mit-
            arbeiters H.-G. S. aus dem Planungsstab
            gegenüber dem Massenmörder Pol Pot
            Antwort
            Kerstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . .
            Anlage 17
            Mündliche Frage 51
            Hartmut Koschyk (CDU/CSU)
            Stelleneinsparungen durch die erfolgte
            Verlängerung der wöchentlichen Arbeits-
            zeit der Bundesbeamten
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            15759 D
            15760 A
            nlage 19
            ündliche Frage 53
            r. Ole Schröder (CDU/CSU)
            echnische und personelle Mittel des Bun-
            esgrenzschutzes zur Durchführung des
            cannens von Kfz-Kennzeichen
            ntwort
            ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 20
            ündliche Frage 54
            etra Pau (fraktionslos)
            bermittlung der Ratifizierungsurkunde
            ür das Zustimmungsgesetz zum Europäi-
            chen Übereinkommen vom 6. November
            997 über die Staatsangehörigkeit an das
            eneralsekretariat des Europarats
            ntwort
            ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            15760 D
            15761 C
            Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005 15709
            (A) )
            (B) )
            168. Sitz
            Berlin, Mittwoch, de
            Beginn: 13.0
        
        
        
        
          
          
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005 15755
        (A) )
        (B) )
        * für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union politischen Gewalt und die umfassende Gewährung
        Anlage 1
        Liste der entschuldigten Abgeordneten
        A
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        Abgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        Austermann, Dietrich CDU/CSU 13.04.2005
        Bachmaier, Hermann SPD 13.04.2005
        Carstensen (Nordstrand),
        Peter H.
        CDU/CSU 13.04.2005
        Dominke, Vera CDU/CSU 13.04.2005
        Gleicke, Iris SPD 13.04.2005
        Kauder, Volker CDU/CSU 13.04.2005
        Dr. Küster, Uwe SPD 13.04.2005
        Laurischk, Sibylle FDP 13.04.2005
        Leutheusser-
        Schnarrenberger,
        Sabine
        FDP 13.04.2005
        Lintner, Eduard CDU/CSU 13.04.2005*
        Pieper, Cornelia FDP 13.04.2005
        Polenz, Ruprecht CDU/CSU 13.04.2005
        Dr. Rossmann, Ernst
        Dieter
        SPD 13.04.2005
        Schäfer (Bochum), Axel SPD 13.04.2005
        Scharping, Rudolf SPD 13.04.2005
        Ströbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        13.04.2005
        Teuchner, Jella SPD 13.04.2005
        Vogel, Volkmar Uwe CDU/CSU 13.04.2005
        Wächter, Gerhard CDU/CSU 13.04.2005
        (C
        (D
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        nlage 2
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Achim Großmann auf die Fra-
        en des Abgeordneten Klaus Hofbauer (CDU/CSU)
        Drucksache 15/5229, Fragen 4 und 5):
        In welchen Bauabschnitten wird der Lückenschluss der
        Bundesautobahn A 6 zwischen Amberg-Ost und Wernberg-
        Köblitz ausgeschrieben, und welche Fertigstellungstermine
        sind für die jeweiligen Bauabschnitte in den Ausschreibungen
        vorgesehen?
        Welche Bauabschnitte für den Lückenschluss wurden be-
        reits vergeben, und bis wann ist mit einer endgültigen Vergabe
        der gesamten Strecke zwischen Amberg-Ost und Wernberg-
        Köblitz zu rechnen?
        u Frage 4:
        Da das nachgeordnete Staats- und Kreisstraßennetz
        ur Aufnahme des Autobahnverkehrs ungeeignet ist,
        ibt es keine für sich allein verkehrswirksamen zwi-
        chenzeitlich zu nutzenden Bauabschnitte, sondern nur
        ine Gesamtfertigstellung für den rund 20 km langen Lü-
        kenschluss im Zuge der Bundesautobahn A 6 zwischen
        mberg-Ost und dem Kreuz Oberpfälzer Wald bei
        ernberg-Köblitz Ende 2008. Dementsprechend wird
        ie Gesamtleistung nicht in Bauabschnitten, sondern in
        inzelnen Gewerken ausgeschrieben, und zwar in
        2 Brückenbau-, fünf Erdbau-, zwei Oberbau- und vier
        usstattungslosen.
        u Frage 5:
        Vergeben sind bereits fünf Bauwerke und zwei Erd-
        aulose. Weitere sechs Bauwerke und ein Erdbaulos ste-
        en vor der Vergabe. Veröffentlicht sind derzeit sechs
        eitere Bauwerke. Die Vergabe der einzelnen Gewerke
        rfolgt entsprechend der Baudisposition und des ange-
        trebten Gesamtfertigstellungszieles zwischen 2005 und
        008.
        nlage 3
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Dr. Uschi Eid auf die Frage des
        bgeordneten Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU) (Druck-
        ache 15/5229, Frage 6):
        Wird die Bundesregierung an der Suspension der staatli-
        chen Entwicklungszusammenarbeit mit Simbabwe festhalten,
        und wenn ja, welche Möglichkeiten sieht die Bundesregie-
        rung, durch den Ausbau der nichtstaatlichen Entwicklungszu-
        sammenarbeit die simbabwische Bevölkerung zu unterstüt-
        zen?
        Das Ergebnis der Parlamentswahlen in Simbabwe
        ibt keinen Anlass für eine Beendigung der Suspension
        er staatlichen Entwicklungszusammenarbeit. Die Bun-
        esregierung unterstützt weiterhin den nach den Wahlen
        002 formulierten gemeinsamen EU-Standpunkt, der
        ine Normalisierung der Beziehungen an sichtbare Fort-
        chritte unter anderem im Hinblick auf ein Ende der
        15756 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005
        (A) )
        (B) )
        demokratischer Rechte knüpft. Nach den Wahlen im
        Jahre 2002 hat die Bundesregierung die bilaterale Ent-
        wicklungszusammenarbeit eingestellt. Stattdessen wurde
        die Unterstützung von NRO verstärkt und zwar insbe-
        sondere zur humanitären Hilfe, entwicklungsorientierten
        Not- und Übergangshilfe einschließlich Ernährungs-
        sicherung, direkter Armutsbekämpfung, Förderung de-
        mokratischer Kräfte, HIV/Aids-Prävention und Ernäh-
        rungssicherung. Ein weiterer Ausbau der Unterstützung
        durch NRO ist derzeit nicht opportun. Die simbabwische
        Regierung hat sich mit der Ende 2004 im Parlament be-
        schlossenen restriktiven NRO-Gesetzgebung ein Mittel
        der Kontrolle und der Repression geschaffen. Das Ge-
        setz ist noch nicht in Kraft getreten, da der Präsident die
        notwendige Unterschrift noch nicht geleistet hat. Der
        Beschluss zeigt aber, dass das politische Klima einer un-
        gehinderten Tätigkeit von NRO in Simbabwe derzeit
        nicht förderlich ist. Die Bundesregierung wird die Unter-
        stützung deutscher NRO und ihrer lokalen Partner der-
        zeit deshalb nicht ausweiten, aber vorerst wie geplant
        fortsetzen und die weiteren Entwicklungen zusammen
        mit den Partnern in der EU sorgfältig beobachten.
        Anlage 4
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs und Chef des Presse- und Infor-
        mationsamtes der Bundesregierung Béla Anda auf die
        Frage des Abgeordneten Bernhard Kaster (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/5229, Frage 7):
        Welche Kosten sind für die Anzeigenkampagne „Sozial-
        hilfe? Wir holen die Menschen aus der Sackgasse!“, die unter
        anderem am 1. April 2005 in der Tageszeitung „DER TAGES-
        SPIEGEL“ ganzseitig geschaltet worden ist, in den verschiede-
        nen Kostenbereichen wie Agenturvergütungen oder einzelne
        Schaltungskosten entstanden, und aus welchem Haushaltstitel
        ist diese PR-Kampagne der Bundesregierung finanziert wor-
        den?
        Die Schaltkosten belaufen sich bisher auf
        577 770,59 Euro. Die Agenturkosten für die gesamte
        Anzeigenkampagne stehen noch nicht fest, weil die vor-
        erst letzte Anzeige erst heute erschienen ist. Eine Ge-
        samtrechnung der Agenturkosten liegt daher noch nicht
        vor. Die Kosten werden aus dem Haushaltstitel 542 01
        bezahlt, der dem Presse- und Informationsamt der Bun-
        desregierung für Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung
        steht. Im Übrigen handelt es sich nicht um eine PR-
        Kampagne, sondern um Anzeigen zur Information der
        Öffentlichkeit.
        Anlage 5
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks auf die
        Frage des Abgeordneten Jens Spahn (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/5229, Frage 17):
        Aus welchem Grund gibt es, wie in der Antwort der Par-
        lamentarischen Staatssekretärin beim Bundesminister der Fi-
        nanzen, Dr. Barbara Hendricks, vom 17. März 2005 auf
        meine schriftlichen Fragen 36 und 37 auf Bundestagsdruck-
        sache 15/5167 ausgeführt, nur eine Statistik der Einkommen-
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        und Körperschaftsteuer sowie eine Statistik über die Perso-
        nengesellschaften/Gemeinschaften aus dem Jahre 1998, und
        warum wird die Statistik nur als grobe Schätzung fortge-
        schrieben, wenn die Auflösung der Ansparabschreibungen
        nach § 7 g Abs. 3 Einkommensteuergesetz offensichtlich ein
        nicht unerhebliches Einnahmepotenzial für die öffentlichen
        Kassen bietet?
        Die Durchführung der Lohn- und Einkommensteuer-
        tatistik, die Statistik über die Personengesellschaften/
        emeinschaften und die Körperschaftsteuerstatistik wer-
        en zur Begrenzung des damit verbundenen hohen per-
        onellen und technischen Aufwands für die Finanzämter,
        ie Statistischen Landesämter und das Statistische Bun-
        esamt nach dem Gesetz über Steuerstatistiken nur für
        edes dritte Jahr (für die Veranlagungszeiträume 1998,
        001, 2004) durchgeführt. Um eine möglichst vollstän-
        ige Erfassung der steuerrelevanten Daten sicherzustel-
        en, können die Statistiken erst dann erstellt werden,
        enn nahezu alle Steuerveranlagungen für den jeweili-
        en Veranlagungszeitraum durchgeführt wurden. Der
        bschluss der statistischen Aufbereitung ist daher erst
        m vierten Folgejahr des Veranlagungszeitraums mög-
        ich. Im Ergebnis hat dies zur Folge, dass zurzeit nur Er-
        ebnisse für 1998 vorliegen. Die Daten für 2001 werden
        n der zweiten Jahreshälfte 2005 bereitstehen. Soweit
        tatistische Informationen für die vergangenen Veranla-
        ungszeiträume vorliegen, können diese auf Gegen-
        artsverhältnisse fortgeschrieben werden. Über die ak-
        uelle Höhe der Ansparabschreibungen ist nur eine grobe
        inschätzung möglich.
        nlage 6
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Barbara Hendricks auf die
        rage des Abgeordneten Jens Spahn (CDU/CSU)
        Drucksache 15/5229, Frage 18):
        Lässt sich aus der Antwort der Parlamentarischen Staats-
        sekretärin beim Bundesminister der Finanzen, Dr. Barbara
        Hendricks, vom 17. März 2005 auf meine schriftliche
        Frage 37 auf Bundestagsdrucksache 15/5167 schließen, dass
        die Bundesregierung Gewerbetreibenden und Freiberuflern
        mittels einer Prognoseentscheidung über ihr künftiges Investi-
        tionsverhalten die Entscheidung überlässt, ob sie für das abge-
        laufene Wirtschaftsjahr Ertragssteuern zahlen wollen oder
        nicht, und liegen der Bundesregierung Erkenntnisse darüber
        vor, ob diese Praxis auch Auswirkungen auf die Möglichkeit
        der Kinder dieses Personenkreises hat, Sozialleistungen (zum
        Beispiel Wohngeld oder Leistungen nach dem Bundesausbil-
        dungsförderungsgesetz) zu erhalten?
        Im Rahmen des Standortsicherungsgesetzes vom
        3. September 1993 wurde für kleine und mittlere Be-
        riebe das Wahlrecht eingeführt, gewinnmindernde An-
        parabschreibungen zu bilden, um die Finanzierung
        ünftiger Investitionen im Bereich der beweglichen
        irtschaftsgüter des Anlagevermögens zu erleichtern.
        ie Regelung konnte erstmals für Wirtschaftsjahre in
        nspruch genommen werden, die nach dem 31. Dezem-
        er 1994 beginnen. Die Inanspruchnahme von § 7 g
        bs. 3 EStG setzt voraus, dass das begünstigte Wirt-
        chaftsgut voraussichtlich angeschafft oder hergestellt
        ird. Die geplante Investition ist hinreichend konkreti-
        iert, wenn das einzelne Wirtschaftsgut seiner Funktion
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005 15757
        (A) )
        (B) )
        nach benannt wird und die Höhe der voraussichtlichen
        Anschaffungs- oder Herstellungskosten angegeben wer-
        den (BMF-Schreiben vom 25. Februar 2004, BStBI l
        S. 337; Rdnrn. 7 und 8). Ein Investitionsplan ist nicht er-
        forderlich. Der Verzicht auf die Vorlage eines Investi-
        tionsplans oder anderer vergleichbarer Dokumentationen
        ist auch vor dem Hintergrund zu sehen, kleinen und mitt-
        leren Unternehmen, für die § 7 g Abs. 3 EStG gedacht
        ist, keine zusätzlichen bürokratischen Lasten aufzuerle-
        gen. Ich stimme deshalb dem Fragesteller ausdrücklich
        zu, dass angesichts dieser tatbestandsmäßigen Ausge-
        staltung Ansparabschreibungen auch mit dem Ziel einer
        Verringerung der Steuerbelastung gebildet werden. In
        bestimmten Fällen verbleibt ein Steuervorteil selbst
        dann, wenn bei Ausbleiben der Investition ein Gewinn-
        zuschlag von 6 Prozent je Wirtschaftsjahr gewinnerhö-
        hend zu berücksichtigen ist. Im Hinblick auf den allseits
        geforderten Bürokratieabbau lässt sich dieser Effekt
        nicht vermeiden.
        Die Ausübung steuerlicher Wahlrechte bringt defini-
        tionsgemäß Spielräume für die Steuerpflichtigen mit sich.
        Dies kann auch Auswirkungen auf die Gewährung von
        staatlichen Leistungen haben, die an das zu versteuernde
        Einkommen anknüpfen. Konkrete Erkenntnisse im Zu-
        sammenhang mit § 7 g Abs. 3 ff. EStG liegen der Bun-
        desregierung jedoch nicht vor.
        Anlage 7
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Dr. Gerald Thalheim auf die
        Fragen der Abgeordneten Gitta Connemann (CDU/
        CSU) (Drucksache 15/5229, Fragen 35 und 36):
        Teilt die Bundesregierung die Einschätzung, dass den Gar-
        tenbaubetrieben in Deutschland durch das russische Import-
        verbot auf pflanzliche Erzeugnisse aus Deutschland ein wirt-
        schaftlicher Schaden entstanden ist, und wenn ja, wie hoch
        beziffert sie diesen?
        Was unternimmt die Bundesregierung, um die Aufhebung
        des Importverbotes zu erreichen, und wie ist der aktuelle
        Sachstand ihrer Bemühungen?
        Deutschland hat unmittelbar nach Ankündigung des
        Importverbotes im letzten Jahr alle bestehenden Kon-
        takte und Möglichkeiten sowohl auf Fachebene als auch
        politischer Ebene genutzt, um möglichst bald eine Auf-
        hebung des Importverbotes für die betroffenen Pflanzen
        und Pflanzenerzeugnisse zu erwirken. Das Importverbot
        wurde wegen Insektenbefalls an sechs Schnittblumen-
        sendungen erlassen, der gegen die Einfuhrvorschriften
        der russischen Föderation verstößt. Parallel dazu haben
        Verhandlungen auf EU-Ebene unter Beteiligung von
        Deutschland zur EU-Vereinheitlichung der phytosanitä-
        ren Zeugnisse stattgefunden, die mit der Zeichnung ei-
        nes Memorandums zwischen der Europäischen Kom-
        mission und der Russischen Föderation am 15. März
        2005 abgeschlossen wurden. Damit wurde ein von russi-
        scher Seite für den 1. April 2005 angedrohtes Importver-
        bot für die gesamte EU abgewendet. Der Zentralverband
        Gartenbau schätzt den seit Verhängung des Importverbo-
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        es am 15. November 2004 entstandenen Verlust durch
        icht nach Russland abgesetzte Waren auf rund 5 Millio-
        en Euro. Nach Angaben des Bundes Deutscher Baum-
        chulen konnten aufgrund des Importverbots bei neun
        aumschulen konkrete Aufträge in Höhe von rund
        ,25 Millionen Euro nicht umgesetzt werden. Weitere
        ngaben liegen der Bundesregierung nicht vor.
        Am 9. April 2005 haben die Bundesregierung und die
        ussische Föderation verbindlich vereinbart, dass ab
        em 1. Mai 2005 Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse aus
        eutschland wieder in die Russische Föderation ausge-
        ührt werden können. Voraussetzung ist jedoch, dass die
        ereinbarten Verbesserungen der phytosanitären Aus-
        uhrregelungen bis zu diesem Zeitpunkt umgesetzt sind.
        ierzu gehört zum Beispiel ein einheitlicher Stempel,
        in fälschungssicheres Pflanzengesundheitszeugnis und
        ie Ausstellung von Pflanzengesundheitszeugnissen aus-
        chließlich durch in einer Bundesliste aufgeführte In-
        pektoren, die durch spezielle Schulungen qualifiziert
        nd autorisiert sind. Die Bundesregierung geht nach der
        nterzeichnung des deutsch-russischen Memorandums
        avon aus, dass ab 1. Mai 2005 wieder eine Normalisie-
        ung der intensiven Handelsbeziehungen der deutschen
        artenbauwirtschaft mit der Russischen Föderation ein-
        reten wird.
        nlage 8
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Simone Probst auf die Frage
        es Abgeordneten Bernhard Kaster (CDU/CSU)
        Drucksache 15/5229, Frage 39):
        Trifft es zu, dass mit der Ökokampagne „Deutschland hat
        unendlich viel Energie“, die am 6. April 2005 in Nordrhein-
        Westfalen unter anderem von dem Bundesminister für Um-
        welt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Jürgen Trittin, ge-
        startet worden ist, Positionen pro Ökoenergie in den redaktio-
        nellen Teilen der Medien platziert werden sollen, und aus
        welchem Haushaltstitel wird diese Kampagne durch die Bun-
        desregierung mitfinanziert?
        Am 6. April 2005 fand die Auftaktveranstaltung der
        nter dem Motto „Deutschland hat unendlich viel
        nergie“ stehenden Informationskampagne für erneuer-
        are Energien in Anwesenheit des Schirmherren der
        ampagne, UNEP-Direktor Klaus Töpfer, und Bun-
        esumweltminister Jürgen Trittin statt. Mit der überpar-
        eilich angelegten Informationskampagne will sich die
        ranche der erneuerbaren Energien mit konkreten Zielen
        nd Erfolgen zum Ausbau der erneuerbaren Energien
        räsentieren. Geplant sind neben Veranstaltungen auch
        edaktionelle Beiträge in den Medien, um über die Chan-
        en der erneuerbaren Energien auf dem Weg zu einer
        lima- und ressourcenschonenden Energieversorgung zu
        nformieren. Die Informationskampagne wird gemein-
        am von der Branche und dem Bundesministerium für
        mwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)
        inanziert. Das BMU stellt die Mittel aus dem Markt-
        nreizprogramm für erneuerbare Energien zur Verfü-
        ung.
        15758 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005
        (A) )
        (B) )
        Anlage 9
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Simone Probst auf die Fragen
        des Abgeordneten Jürgen Koppelin (FDP) (Druck-
        sache 15/5229, Fragen 40 und 41):
        Liegt mit einem privaten Finanzengagement des Bundes-
        ministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,
        Jürgen Trittin, im Bereich regenerativer Energien ein Invest-
        ment vor, welches im Aktienbereich als „Insiderhandel“ be-
        zeichnet wird?
        Warum ist die Bundesregierung nicht bereit, Auskunft da-
        rüber zu erteilen, ob sie einen Interessenkonflikt darin sieht,
        dass der Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reak-
        torsicherheit, Jürgen Trittin, zuständig für das Gesetz zur Neu-
        regelung des Rechts der Erneuerbaren Energien im Strom-
        bereich und für andere Gesetze mit Auswirkungen auf
        regenerative Energien, sich privat finanziell an Windkraft-
        anlagen bzw. Windparks beteiligt hat?
        Die Bundesregierung verweist auf die Ihnen bereits
        auf Ihre schriftlichen Fragen 99 und 100 der Drucksa-
        che 15/5004 (Arbeitsnummer 2/202–2/203), der Fra-
        ge 82 in der Drucksache 15/5167 (Arbeitsnummer 3/48)
        sowie der Frage 75 in der Drucksache 15/5181 (Arbeits-
        nummer 3/185) erteilten Antworten.
        Anlage 10
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Ulrich Kasparick auf die Fragen
        des Abgeordneten Michael Kretschmer (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/5229, Fragen 42 und 43):
        Wie plant die Bundesregierung die von der Bundesminis-
        terin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, auf der
        Innovationskonferenz „Aufbau Ost“ am 31. März 2005 ange-
        kündigten 150 Millionen Euro zur Förderung des wissen-
        schaftlichen Nachwuchses in den neuen Bundesländern an
        Hochschulen und Institute zu vergeben, und ist dabei an eine
        Vergabe über die Deutsche Forschungsgemeinschaft gedacht?
        Wann ist mit dem Start des angekündigten Nachwuchspro-
        gramms zu rechnen, und welche Haushaltsmittel sind für das
        erste Jahr der Förderung vorgesehen?
        Zu Frage 42:
        Mit dem neuen Programm, das den Namen
        INNOPROFILE trägt und Teil der Innovationsinitiative
        des BMBF in den Neuen Ländern, „Unternehmen Re-
        gion“, ist, sollen Hochschulen und Forschungseinrich-
        tungen in die Lage versetzt werden, ihr Forschungsprofil
        frühzeitig auf solche Technologien und Forschungsthe-
        men auszurichten, die die Grundlage für die Herausbil-
        dung eines regionalen Innovations- und Wirtschaftspro-
        fils bilden. In vier aufeinander folgenden Jahren sollen
        jährlich mindestens zehn wirtschaftsorientierte Nach-
        wuchsforschungsgruppen für die Dauer von jeweils fünf
        Jahren gefördert werden. Die Entscheidung über die För-
        derung von Vorhaben erfolgt im Rahmen eines wettbe-
        werblichen Verfahrens. Zuwendungsempfänger sind
        Hochschulen und die Institute der Forschungsgemein-
        schaften der Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft
        sowie der Leibniz- und Helmholtz-Gemeinschaft mit
        Sitz in den neuen Ländern. Die Vergabe der Fördermittel
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        ird nicht über die Deutsche Forschungsgemeinschaft
        rfolgen.
        u Frage 43:
        Der Start des Programms wird in den nächsten Wo-
        hen erfolgen, sodass nach erfolgreichem Abschluss des
        uswahlverfahrens die ersten Nachwuchsforschungs-
        ruppen voraussichtlich im Herbst 2005 ihre Arbeit auf-
        ehmen können. Im ersten Jahr (2005) stehen hierfür
        Millionen Euro zur Verfügung.
        nlage 11
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Ulrich Kasparick auf die Fragen
        es Abgeordneten Werner Lensing (CDU/CSU) (Druck-
        ache 15/5229, Fragen 44 und 45):
        Plant die Bundesregierung, wie im „SPIEGEL“-Artikel
        „Der Milliarden-Bluff“ vom 4. April 2005 beschrieben, eine
        Änderung der Modalitäten zur Förderung der Ganztagsschu-
        len im Rahmen des so genannten Vier-Milliarden-Euro-Pro-
        gramms?
        Wie bewertet die Bundesregierung derzeitig die Förderung
        von Ganztagsschulen im Rahmen des so genannten Vier-Mil-
        liarden-Euro-Programms in Bezug auf das im oben genannten
        Artikel aufgeführte Zahlenwerk zur Abrufquote der vorgese-
        henen Förderung für die einzelnen Länder?
        u Frage 44:
        Nein, die Bundesregierung plant keine Änderung der
        ördermodalitäten des Investitionsprogramms „Zukunft
        ildung und Betreuung“.
        u Frage 45:
        Nach Auskünften der Kultusministerien der Länder,
        ie für die Umsetzung des Investitionsprogramms „Zu-
        unft Bildung und Betreuung“ (IZBB) in ihrem jeweili-
        en Land zuständig sind, ist es wegen umfangreicher
        lanungsvorläufe und erforderlicher baurechtlicher Prü-
        ungen der Schulträger/Kommunen zu Planungsverzöge-
        ungen bei der Umsetzung des IZBB gekommen. Insbe-
        ondere in den neuen Ländern wird wegen des starken
        chülerrückgangs vor dem Ausbau der Schulen zu
        anztagsschulen zunächst die Bestandssicherung der
        inzelnen Schulstandorte geprüft. Außerdem darf der
        bruf der Mittel aus dem IZBB nach den Bestimmungen
        er Verwaltungsvereinbarung zum IZBB nur nach Bau-
        ortschritt erfolgen. Die in dem genannten „SPIEGEL“-
        rtikel dargestellten Abrufquoten der Investitionsmittel
        es Bundes stellen insofern nur die bereits realisierten
        eile der Vorhaben in den Ländern dar. Die Planungen
        er Länder weisen eine vollständige Inanspruchnahme
        er Investitionsmittel des Bundes aus. Dies wird von al-
        en Ländern ausdrücklich bestätigt. Außerdem ist es den
        ändern möglich, die Ihnen aus dem IZBB jährlich zur
        erfügung stehenden Mittel in die Folgejahre zu übertra-
        en. Die Bundesregierung rechnet deshalb damit, dass
        ereits in diesem Jahr und insbesondere im Jahr 2006 die
        ittel aus dem IZBB in erheblich größerem Umfang ab-
        ließen werden und die Mittel bis zum Ende der Laufzeit
        es Programms vollständig in Anspruch genommen
        orden sind.
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005 15759
        (A) )
        (B) )
        Anlage 12
        Antwort
        der Staatsministerin Kerstin Müller auf die Frage des
        Abgeordneten Albrecht Feibel (CDU/CSU) (Druck-
        sache 15/5229, Frage 46):
        Welcher Betrag wird durch die vier Schließungen der
        Bibliotheken des Goethe-Instituts in Mumbai, Bangalore,
        Chennai und New Dehli eingespart, und welchen Zugang ha-
        ben die Inder beim Erlernen der deutschen Sprache zu
        deutschsprachigen Büchern?
        Die Bundesregierung hat bereits in ihrer Antwort vom
        23. Februar 2005 auf Ihre schriftliche Frage Nr. 2/102
        sowie in einem weiteren an Sie gerichteten Schreiben
        vom 14. März 2005 mitgeteilt, dass die Schließung der
        vier Bibliotheken in Mumbai, Bangalore, Chennai und
        Kolkata nicht in erster Linie der Kosteneinsparung
        diente. Die Stellen in den Bibliotheken an den Standor-
        ten Mumbai und Bangalore wurden seit 1993 ausschließ-
        lich über Sponsorengelder finanziert; die Kosten belie-
        fen sich zusammen auf 10 500 Euro pro Jahr. Die
        Planstellen an den Bibliotheken in Chennai und Kolkata
        wurden an das Goethe-Institut New Delhi verlagert, wel-
        ches als neues regionales Servicezentrum für die Pla-
        nung und Durchführung der gesamten Informations- und
        Bibliotheksarbeit in Indien verantwortlich ist. Dies ver-
        deutlicht, dass es sich nicht um eine haushaltsrechtliche
        Einsparung handelt, sondern um eine strukturelle Neuor-
        ganisation. Die ausgesonderten Bücherbestände werden
        an ausgewählte indische Bibliotheken übergeben und
        stehen dort auch zukünftig der interessierten Öffentlich-
        keit zur Verfügung. An den Goethe-Instituten finden
        Deutsch Lernende weiterhin Materialien zum Thema
        „Deutsch als Fremdsprache“ sowie einen Bestand aktu-
        eller Nachschlagewerke. Darüber hinaus unterhält das
        Goethe-Institut New Delhi als regionales Servicezen-
        trum eine voll ausgestattete Bibliothek.
        Anlage 13
        Antwort
        der Staatsministerin Kerstin Müller auf die Frage des
        Abgeordneten Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU) (Druck-
        sache 15/5229, Frage 47):
        Welche Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Regional-
        organisation SADC (South African Development Community)
        und insbesondere auf die südafrikanische Regierung sieht die
        Bundesregierung, damit auch von dieser Seite Einfluss auf die
        simbabwische Regierung ausgeübt wird, demokratische
        Grundprinzipien und Menschenrechte zu respektieren und
        umzusetzen?
        Die Bundesregierung befindet sich mit der südafrika-
        nischen Regierung und mit den SADC-Partnern im stän-
        digen Gespräch zur Situation in Simbabwe. Dies gilt
        gleichermaßen für die EU-Partner. Vor den simbabwi-
        schen Parlamentswahlen im März 2005 haben die EU-
        Mitgliedstaaten in einer konzertierten Demarchenaktion
        gegenüber der südafrikanischen Regierung an die
        Verantwortung der SADC-Staaten für die Entwicklung
        in Simbabwe appelliert und auf die Einhaltung der
        SADC-Richtlinien für demokratische Wahlen gedrängt.
        Sowohl die südafrikanische Regierung als auch die an-
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        eren SADC-Staaten haben ein großes Interesse daran,
        ie Krise in Simbabwe zu überwinden. Sie betonen je-
        och stets die begrenzten direkten Einwirkungsmöglich-
        eiten und die Notwendigkeit, dass die Simbabwer ihr
        chicksal selbst in die Hand nehmen müssten. Im Vor-
        ergrund steht bei ihnen die Sorge vor einer Destabilisie-
        ung Simbabwes und deren politischen und wirtschaftli-
        hen Folgen für die Region. Die Bundesregierung wird
        ich auch in Zukunft bilateral und im Rahmen der EU
        ktiv gegenüber den Regierungen Südafrikas und der
        ADC-Staaten dafür einsetzen, dass diese sich im Rah-
        en ihrer regionalen Verantwortung und angesichts der
        ndauernden politischen Krise und des sozioökonomi-
        chen Niedergangs in Simbabwe noch stärker für einen
        olitischen Wandel in Simbabwe engagieren.
        nlage 14
        Antwort
        er Staatsministerin Kerstin Müller auf die Frage der
        bgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos)
        Drucksache 15/5229, Frage 48):
        Wie beurteilt die Bundesregierung die Aufarbeitung der
        Rolle des Auswärtigen Amts (AA) während des Faschismus
        durch die Mitarbeiter des AA vor dem Hintergrund von
        Presseberichten, wonach nach dem Zweiten Weltkrieg zwei
        Drittel der höheren Beamten des AA ehemalige Mitglieder
        der NSDAP waren, mehr als in jedem anderen Bundesminis-
        terium („Financial Times Deutschland“ vom 31. März 2005),
        und was hat die Bundesregierung unternommen, um bei den
        Mitarbeitern des AA die Bereitschaft zu fördern, die Ge-
        schichte des Ministeriums aufzuarbeiten?
        Den personellen Kontinuitäten und Verbindungslinien
        wischen der nationalsozialistischen Verwaltung und
        en Ministerien und Behörden der Bundesrepublik
        eutschland muss sich das Auswärtige Amt auch
        0 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs stellen.
        ie das Beispiel von Fritz Kolbe zeigt, den Bundes-
        inister Fischer im September 2004 für seinen mutigen
        iderstand geehrt und rehabilitiert hat, ist dies – anders
        ls bei den ermordeten Widerstandskämpfern aus den
        eihen des Auswärtigen Amts – sehr spät erfolgt. Umso
        ehr hat das Auswärtige Amt ein massives Eigen-
        nteresse an der Aufarbeitung der Geschichte.
        nlage 15
        Antwort
        er Staatsministerin Kerstin Müller auf die Frage des
        bgeordneten Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU)
        Drucksache 15/5229, Frage 49):
        Wieso sind meine schriftlichen Fragen mit den Arbeits-
        nummern 2/325 und 2/326 für den Monat Februar zur Nach-
        rufpraxis des Auswärtigen Amts erst nach 22 Tagen beant-
        wortet worden?
        Die Gedenkpraxis für verstorbene Angehörige des
        uswärtigen Amts hat zu intensiven Diskussionen unter
        en Beschäftigten des Auswärtigen Amts geführt. Ich
        itte um Ihr Verständnis, dass Bundesminister Fischer
        unächst das Ergebnis eines Gesprächs mit dem Perso-
        alrat des Auswärtigen Amts abwarten und dies allen
        15760 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005
        (A) )
        (B) )
        Mitarbeitern mitteilen wollte. Unmittelbar danach hat
        Staatssekretär Dr. Scharioth Ihre schriftlichen Fragen be-
        antwortet.
        Anlage 16
        Antwort
        der Staatsministerin Kerstin Müller auf die Frage des
        Abgeordneten Dr. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/5229, Frage 50):
        Wie beurteilt die Bundesregierung vor dem Hintergrund
        der jüngsten Ankündigung, das „Khmer Rouge Tribunal“ in
        Kambodscha mit 1 Million US-Dollar zu unterstützen, das die
        schwersten Verbrechen der Roten Khmer unter Pol Pot zwi-
        schen 1975 und 1979 strafrechtlich verfolgen soll – darunter
        Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, schwere
        Verletzungen der Genfer Konvention, Mord und Folter (Pres-
        semitteilung des AA Nr. 117/05 vom 1. April 2005) –, das Be-
        kenntnis des jetzigen Mitarbeiters im Planungsstab des AA,
        H.-G. S., zum Massenmörder Pol Pot, dem er in seiner frühe-
        ren Funktion als Sekretär des Zentralen Komitees des Kom-
        munistischen Bundes Westdeutschland in einem Grußtele-
        gramm 1980 „anlässlich des 5. Jahrestages des Sieges des
        kampucheanischen Volkes in seinem Kampf gegen den US-
        Imperialismus unsere feste Solidarität mit dem Kampf des
        kampucheanischen Volkes gegen die sowjetisch-vietnamesi-
        sche Aggression“ zusicherte und die „Siege“ Pol Pots als „das
        Ergebnis der korrekten Linie der KPK (Kommunistische Par-
        tei Kampucheas) und der korrekten Politik der Einheitsfront
        im Inneren“ bezeichnete („Frankfurter Allgemeine Zeitung“
        vom 31. Januar 2001)?
        Es ist nicht Sache der Bundesregierung, Äußerungen
        und Meinungen von Bediensteten zu kommentieren, die
        vor der Einstellung in den Bundesdienst liegen. Im
        Übrigen verweist die Bundesregierung auf ihre Antwort
        auf die mündliche Frage 42 in der Fragestunde am
        14. Februar 2001 (vergleiche Stenografischer Bericht
        14/151 S. 14804 A).
        Anlage 17
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
        Frage des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/
        CSU) (Drucksache 15/5229, Frage 51):
        Wie viele Stellen werden durch die aufgrund der Drei-
        zehnten Verordnung zur Änderung der Arbeitszeitverordnung
        vom 23. September 2004 erfolgten Verlängerung der regelmä-
        ßigen wöchentlichen Arbeitszeit der Bundesbeamten im Bun-
        desbereich einschließlich der mittelbaren Staatsverwaltung
        eingespart, und welche Wirkung hat dies gesamtgesellschaft-
        lich und volkswirtschaftlich im Hinblick auf die Arbeitslosen-
        quote?
        Die Verlängerung der Wochenarbeitszeit für Beam-
        tinnen und Beamte von 38,5 auf 40 Wochenstunden be-
        wirkt grundsätzlich eine Erhöhung der Arbeitskapazität
        um 3,9 vom Hundert und ermöglicht damit rechnerisch
        eine Einsparung von Planstellen in entsprechendem
        Umfang. Die Einsparung wird durch jährliche haus-
        haltsgesetzliche Regelungen über einen Zeitraum von
        zehn Jahren, beginnend im Haushaltsjahr 2005, um-
        gesetzt. Dies bedeutet jährliche Einsparschritte von
        0,4 vom Hundert. Nach § 21 des Haushaltsgesetzes
        2005 sind Stellen in einem finanziellen Umfang einzu-
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        paren, der sich ergäbe, wenn 0,4 vom Hundert der im
        undeshaushalt ausgebrachten Planstellen kegelgerecht
        ingespart würden. Deshalb ist es nicht möglich, die
        ahl der künftig tatsächlich eingesparten Stellen kon-
        ret zu benennen. Die mittelbare Bundesverwaltung
        ird von der haushaltsgesetzlichen Bestimmung nicht
        rfasst. Es handelt sich bei der Erhöhung auf 40 Stun-
        en auf Bundesebene um eine relativ gemäßigte Maß-
        ahme, im Gegensatz beispielsweise zu den Ländern
        ayern und Hessen, die ihre Arbeitszeit auf in der Re-
        el 42 Stunden angehoben haben. Auch weil die Rege-
        ung auf Bundesebene nicht zu Entlassungen von vor-
        andenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern führt, sieht
        ie Bundesregierung gesamtgesellschaftlich und volks-
        irtschaftlich im Hinblick auf die Arbeitslosenquote
        eine unmittelbaren Wirkungen.
        nlage 18
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
        rage des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/
        SU) (Drucksache 15/5229, Frage 52):
        Wie wird sich Deutschland nach den Vorstellungen der
        Bundesregierung an der von der EU für 2010 und 2011 ge-
        planten europaweiten Zensusrunde beteiligen, und wie ge-
        denkt die Bundesregierung auch im Hinblick auf eine für den
        Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern erforderliche
        Datenbasis die Datenlücken, die seit der letzten Volkszählung
        im Jahr 1987 entstanden sind, zu schließen?
        Die Bundesregierung strebt an, dass sich Deutschland
        n der von der EU für 2010/2011 geplanten Zensusrunde
        n Form eines registergestützten Zensus beteiligt, um auf
        iese Weise die Kosten und Belastungen der Bevölke-
        ung möglichst gering zu halten. Durch diesen register-
        estützten Zensus soll insbesondere auch die Basis für
        ie Fortschreibung der Bevölkerungszahlen neu justiert
        erden.
        nlage 19
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
        rage des Abgeordneten Dr. Ole Schröder (CDU/CSU)
        Drucksache 15/5229, Frage 53):
        Hat der Bundesgrenzschutz zum gegenwärtigen Zeitpunkt
        die notwendigen technischen und personellen Mittel, um das
        Kfz-Kennzeichen-Scanning durchzuführen, bzw. liegen Pla-
        nungen vor, solche Mittel bereitzustellen und einzusetzen?
        Seit der Antwort der Bundesregierung vom 2. August
        004 auf Ihre schriftliche Frage vom 26. Juli 2004 hat
        ich der Sachstand nicht geändert (Bundestagsdruck-
        ache 15/3638). Der BGS hat bislang ein solches System
        icht eingesetzt. Der konkrete personelle und materielle
        ufwand, der mit dem Betrieb verbunden wäre, ist bis-
        er weder erhoben worden noch liegen Planungen für
        ie Bereitstellungen vor, da zunächst neben den Ergeb-
        issen laufender und bereits durchgeführter Modellver-
        uche und Projekte insbesondere auch die rechtlichen
        nd technischen Möglichkeiten zur Einführung dieses
        ystems im Rahmen der ständigen Konferenz der Innen-
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 168. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005 15761
        (A) (C)
        (B) (D)
        minister und Senatoren (IMK) untersucht werden. Ein
        abschließendes Ergebnis liegt noch nicht vor. Ein
        solches Ergebnis sollte abgewartet werden, bevor weit
        reichende Maßnahmen ergriffen werden.
        Anlage 20
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
        Frage der Abgeordneten Petra Pau (fraktionslos)
        (Drucksache 15/5229, Frage 54):
        Hat die Bundesregierung die Ratifizierungsurkunde für
        das Zustimmungsgesetz zum Europäischen Übereinkommen
        vom 6. November 1997 über die Staatsangehörigkeit (Geset-
        zesbeschluss Deutscher Bundestag am 20. Februar 2004, Bun-
        desgesetzblatt Teil II 2004, 18. Mai 2004, S. 578) unmittelbar
        nach Verabschiedung an das Generalsekretariat des Europara-
        tes übersandt, und wenn nein, warum ist dies nicht gesche-
        hen?
        Die Ratifikationsurkunde der Bundesrepublik
        Deutschland zu dem Europäischen Übereinkommen
        vom 6. November 1997 über die Staatsangehörigkeit ist
        von der Bundesregierung noch nicht beim Generalsekre-
        tariat des Europarates hinterlegt worden. Bei der Unter-
        zeichnung des Abkommens durch die Bundesrepublik
        Deutschland am 4. Februar 2002 hat diese zu mehreren
        Artikeln des Übereinkommens Vorbehalte und Ausle-
        gungserklärungen angebracht, die bei der bevorstehen-
        den Hinterlegung der Ratifikationsurkunde noch einmal
        formell bestätigt werden müssen. Nach inzwischen er-
        folgter Abstimmung innerhalb der Bundesregierung
        wird die Übersendung der Ratifikationsurkunde an die
        Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland
        beim Europarat in Straßburg in Kürze erfolgen. Die
        Ständige Vertretung wird anschließend mit dem General-
        sekretariat des Europarates einen Termin für die Hinter-
        legung der Ratifikationsurkunde und die gleichzeitige
        Bestätigung der Vorbehalte und Auslegungserklärungen
        abstimmen.
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        0, T
        168. Sitzung
        Berlin, Mittwoch, den 13. April 2005
        Inhalt:
        Redetext
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        Anlage 1
        Anlage 2
        Anlage 3
        Anlage 4
        Anlage 5
        Anlage 6
        Anlage 7
        Anlage 8
        Anlage 9
        Anlage 10
        Anlage 11
        Anlage 12
        Anlage 13
        Anlage 14
        Anlage 15
        Anlage 16
        Anlage 17
        Anlage 18
        Anlage 19
        Anlage 20