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ID1516404400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/164 Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Cornelie Sonntag-Wolgast (SPD) . . . . . . . Dr. Günther Beckstein, Staatsminister (Bayern) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Haupt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jutta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . . . . . . . Julia Klöckner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: 15347 C 15349 B 15350 C 15351 C 15353 B 15354 C 15356 C 15357 C 15357 D 15369 D 15371 B 15373 C 15375 A 15376 D 15377 B 15379 A 15381 B Deutscher B Stenografisch 164. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 17: a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Versammlungsgesetzes und des Strafge- setzbuches (Drucksachen 15/4832, 15/5051) . . . . . . . b) Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Wolfgang Bosbach, Hartmut Koschyk, Thomas Strobl (Heilbronn), weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über befriedete Bezirke für Verfas- sungsorgane des Bundes (BefBezÄndG) (Drucksachen 15/4731, 15/5069) . . . . . . . E P H T G S w C ( D C 15347 A 15347 B Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . 15358 A 15359 C undestag er Bericht ung 11. März 2005 t : rwin Marschewski (Recklinghausen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . . ermann Bachmaier (SPD) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 18: roße Anfrage der Abgeordneten Andreas cheuer, Maria Eichhorn, Thomas Dörflinger, eiterer Abgeordneter und der Fraktion der DU/CSU: Jugend in Deutschland Drucksache 15/3396) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Andreas Scheuer (CDU/CSU) . . . . . . . . . hristel Riemann-Hanewinckel, Parl. Staatssekretärin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . 15360 D 15362 A 15363 A 15364 D 15365 A 15367 A a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Siebten Gesetzes zur Änderung des II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 164. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. März 2005 Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschrän- kungen (Drucksachen 15/3640, 15/5049) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Gudrun Kopp, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für einen wirksamen Wettbewerbsschutz in Deutschland und Europa (Drucksachen 15/760, 15/3136) . . . . . . . . Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Schauerte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Werner Schulz (Berlin) (BÜNDNIS 90/ Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Antrag der Abgeordneten Sibylle Laurischk, Rainer Funke, Birgit Homburger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Ver- fahren der Vaterschaftstests vereinfachen und Grundrechte wahren (Drucksache 15/4727) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15383 C 15383 C 15383 D 15386 B 15406 A 15407 B 15408 B 15408 C 15409 C 15410 C DIE GRÜNEN). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Schauerte (CDU/CSU) . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Schauerte (CDU/CSU) . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zum Büro- kratieabbau (Drucksache 15/4646) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Pfister, Minister (Baden-Württemberg) Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . I C N B A L A Z E b U A A 15390 A 15391 D 15394 A 15394 D 15395 C 15398 A 15399 D 15400 D 15401 C 15403 C 15403 C 15404 D rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 u Protokoll gegebene Rede zur Beratung des ntwurfs eines Gesetzes zum Bürokratieab- au (Tagesordnungspunkt 20) lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 3 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15412 C 15413 C 15415 C 15415 C 15417 A 15417 D 15418 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 164. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. März 2005 15347 (A) ) (B) ) 164. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Berichtigungen 162. Sitzung, Seite 15160 (A), der fünfte Absatz ist wie folgt zu lesen: „Es geht um die berühmten Marker- gene und die Resistenzen, die dabei entstehen könnten. An dieser Stelle geht es genau darum, diese auszuschlie- ßen.“ Seite 15160 (A), der zweite Absatz ist wie folgt zu le- sen: „Ich weiß von den Gesprächen mit Putin oder ande- ren Vertretern der russischen Regierung, dass immer ge- fragt wird, wie die Schritte zur Stabilisierung im nördlichen Kaukasus, insbesondere Tschetschenien, aus- sehen, und dass auf diesem Thema eindringlich beharrt wird.“ (D) (B) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 164. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. März 2005 15417 (A) ) (B) ) wässert werden.DIE GRÜNEN KProbst, Simone BÜNDNIS 90/ 11.03.2005 onkurrenzgründen zwischen den Bundesländern ver- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A n n v d L B d n G D A w v d d Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.03.2005 Andres, Gerd SPD 11.03.2005 Barthle, Norbert CDU/CSU 11.03.2005 Bender, Birgitt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.03.2005 Bettin, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.03.2005 Bierwirth, Petra SPD 11.03.2005 Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 11.03.2005 Brunnhuber, Georg CDU/CSU 11.03.2005 Eickhoff, Martina SPD 11.03.2005 Feibel, Albrecht CDU/CSU 11.03.2005 Frechen, Gabriele SPD 11.03.2005 Göppel, Josef CDU/CSU 11.03.2005 Dr. Götzer, Wolfgang CDU/CSU 11.03.2005 Freiherr von und zu Guttenberg, Karl- Theodor CDU/CSU 11.03.2005 Haack (Extertal), Karl Hermann SPD 11.03.2005 Hilsberg, Stephan SPD 11.03.2005 Hochbaum, Robert CDU/CSU 11.03.2005 Dr. Küster, Uwe SPD 11.03.2005 Lanzinger, Barbara CDU/CSU 11.03.2005 Michelbach, Hans CDU/CSU 11.03.2005 Minkel, Klaus CDU/CSU 11.03.2005 Mortler, Marlene CDU/CSU 11.03.2005 Dr. Pinkwart, Andreas FDP 11.03.2005 R S S S S S S S S D T T V A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zum Bürokratieabbau (Tagesordnungspunkt 20) Ulrich Kelber (SPD): Aus der Werbewirtschaft ken- en wir das Prinzip, ein positiv besetztes Wort inflatio- är zu nutzen und mit völlig sachfremden Inhalten zu erbinden. Das Gleiche versucht die Mehrheit im Bun- esrat mit dem Gesetzentwurf, den wir heute in erster esung beraten. Die Überschrift des Gesetzes heißt ürokratieabbau. Der Inhalt ist ein anderer, ein ganz an- erer. Es geht der Mehrheit im Bundesrat gar nicht um we- iger Regelungen, es geht in den meisten Punkten des esetzentwurfes nur darum, dass die Bundesländer die inge selbst regeln wollen. Darüber kann man ja reden. ber weniger Bürokratie ist das nicht, schon gar nicht, enn die Regelungen von Bundesland zu Bundesland, on Gewerbegebiet zu Gewerbegebiet, kurz, von Lan- esgrenze zu Landesgrenze unterschiedlich sind. Hier ist ie Gefahr sehr groß, dass wichtige Regelungen aus ühe, Volker CDU/CSU 11.03.2005 charping, Rudolf SPD 11.03.2005 chmidbauer, Bernd CDU/CSU 11.03.2005 chröder, Gerhard SPD 11.03.2005 eib, Marion CDU/CSU 11.03.2005 inghammer, Johannes CDU/CSU 11.03.2005 teenblock, Rainder BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.03.2005 treb-Hesse, Rita SPD 11.03.2005 trothmann, Lena CDU/CSU 11.03.2005 r. Thomae, Dieter FDP 11.03.2005 illmann, Antje CDU/CSU 11.03.2005 rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.03.2005 iolka, Simone SPD 11.03.2005 bgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 15418 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 164. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. März 2005 (A) ) (B) ) Auch im Bereich des Umweltschutzes hat der Gesetz- entwurf der Bundesratsmehrheit keineswegs den Abbau von Bürokratie, sondern nur den Abbau von Umwelt- schutz zur Folge. Das mag ja erklärtes Ziel von CDU/ CSU und FDP sein; dass Sie dabei aber auch bereit sind, am laufenden Band gegen geltendes EU-Recht zu ver- stoßen und damit saftige Geldstrafen zu riskieren, kön- nen Sie weder mir noch uns noch den Bürgerinnen und Bürgern erklären. Haben die Bundesländer versteckte Haushaltstöpfe entdeckt, aus denen sie Strafen bezahlen wollen? Wenn ja, sagen Sie uns, wo; wir hätten da eine Menge guter Ideen, wie man damit in die Bildung unse- rer Kinder investiert. Aber zurück zu dem so genannten Bürokratieabbau, der hier betrieben werden soll. An mehr als einer Stelle würden die Vorschläge eher zu mehr Bürokratie als zu weniger führen, so zum Beispiel beim Kreislaufwirt- schaftsgesetz oder bei den Vorschlägen zum SGB IV. Am verheerendsten aber wäre dieser Gesetzentwurf der Bundesratsmehrheit im Bereich der Beteiligungsrechte der Bürgerinnen und Bürger. Beim Bundes-Immissions- schutzgesetz soll die Öffentlichkeitsbeteiligung, sollen die Anhörungsrechte der betroffenen Bürgerinnen und Bürger in das Gutdünken der Länder gestellt werden. Ich persönlich habe noch nie etwas davon gehört, dass Luft- verunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und Ähnliches sich in Nordrhein-Westfalen anders anfühlen und auswirken als in Bayern oder Berlin. Werfen wir mal einen ganzen oberflächlichen Blick auf diesen Gesetzentwurf: Da werden 25 Artikel zur Än- derung bestehender Gesetze aneinander gereiht. Sechs dieser Vorschläge stimmt die Bundesregierung zu und sagt zu, sie in zukünftigen Gesetzentwürfen zu berück- sichtigen. Bei drei Vorschlägen wird deutlich, dass diese eher zu mehr Bürokratie als zu weniger führen. Bei vier weiteren Änderungsvorschlägen handelt es sich um solche, in denen Bund und Länder bereits in der Abstim- mung bzw. Überprüfung sind bzw. gerade erst gemein- sam andere Beschlüsse gefasst haben, Beispiel Kreis- laufwirtschaftsgesetz. Elf Vorschläge verstoßen gegen EU-Richtlinien und Beschlüsse. Haben Sie mitgezählt? Es bleibt einer! Einer, wo wir tatsächlich anderer Mei- nung sind als Sie und das betrifft den Jugendarbeits- schutz. Ich denke, allein mit diesem Kurzüberblick auf den Gesetzentwurf wird schon deutlich, was er ist: purer Aktionismus. Ich kann wirklich nur hoffen, dass sich Frau Merkel und Herr Stoiber bis nächste Woche etwas mehr einfallen lassen, wenn Sie mit dem Bundeskanzler auch über Bürokratieabbau reden wollen. Wie geht Bürokratieabbau wirklich? Die Bundes- regierung hat mit ihrem Masterplan Bürokratieabbau in einem Jahr bereits mehr als 75 Projekte umgesetzt, und dies in Zusammenarbeit mit Wirtschaftsverbänden und -instituten. Sie wird dort auch weiter konsequent voran- gehen. Im Bereich der Umweltschutzgesetzgebung wäre es aus unserer Sicht ein lohnender Versuch, die vielen Ge- setze und Verordnungen in ein stringent und übersicht- lich gestaltetes Umweltgesetzbuch zu überführen. Ich p o d v s s r A H A M z f d m d n m V P t (C (D ersönlich könnte sogar auf sehr viele Gesetze und Ver- rdnungen im Umweltschutz verzichten, wenn wir statt- essen für alle Bereiche Grenzwerte festlegen und ein erschärftes Haftungsrecht für Umweltsünder und -ver- chmutzer umsetzen würden. Ich bin überzeugt, dass ein olches Haftungsrecht zu viel mehr Umweltschutz füh- en würde, als jedes Gesetz dies vermag. nlage 3 Amtliche Mitteilungen Die Abgeordneten Marga Elser, Ulrike Mehl und ans-Joachim Hacker haben darum gebeten, bei dem ntrag Die Regionalentwicklung in Brandenburg und ecklenburg-Vorpommern braucht Klarheit – Die ivile Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide ist über- ällig auf Drucksache 15/4792 nachträglich in die Liste er Antragsteller aufgenommen zu werden. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepublik Deutschland in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Euro- parates vom 26. bis 30. April 2004 in Straßburg – Drucksachen 15/4082, 15/4290 Nr. 1.1 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parla- mentarischen Versammlung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Euro- parates vom 21. bis 25. Juni 2004 in Straßburg – Drucksachen 15/4083, 15/4290 Nr. 1.2 – Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen – Unterrichtung durch die Bundesregierung Straßenbaubericht 2004 – Drucksache 15/4609 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, daß der Ausschuss die nachstehenden EU- orlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische arlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- ung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/4458 Nr. 2.27 Rechtsausschuss Drucksache 15/4085 Nr. 1.15 Drucksache 15/4085 Nr. 1.17 Drucksache 15/4213 Nr. 2.34 Drucksache 15/4213 Nr. 2.44 Drucksache 15/4213 Nr. 2.47 Drucksache 15/4296 Nr. 1.3 Drucksache 15/4458 Nr. 2.18 Drucksache 15/4458 Nr. 2.22 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 164. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. März 2005 15419 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.93 Drucksache 15/2447 Nr. 2.42 Drucksache 15/2519 Nr. 2.22 Drucksache 15/4567 Nr. 1.3 Drucksache 15/4705 Nr. 1.16 Drucksache 15/4705 Nr. 2.3 Drucksache 15/4705 Nr. 2.9 Drucksache 15/4705 Nr. 2.11 Drucksache 15/4705 Nr. 2.14 Drucksache 15/4705 Nr. 2.16 Drucksache 15/4705 Nr. 2.17 Drucksache 15/4705 Nr. 2.20 Drucksache 15/4705 Nr. 2.21 Drucksache 15/4705 Nr. 2.23 Drucksache 15/4705 Nr. 2.31 Drucksache 15/4780 Nr. 2.1 Drucksache 15/4780 Nr. 2.6 Drucksache 15/4780 Nr. 2.7 Drucksache 15/4780 Nr. 2.10 Drucksache 15/4780 Nr. 2.15 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/4780 Nr. 2.5 Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Drucksache 15/4705 Nr. 2.28 Drucksache 15/4780 Nr. 2.13 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/4705 Nr. 2.26 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 15/4780 Nr. 2.16 164. Sitzung Berlin, Freitag, den 11. März 2005 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
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    Rede von Andreas Scheuer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Hochgeschätzte Frau Kollegin
    ätzing, Sie waren vorher beim Jugendschutz. Im natio-
    alen Aktionsplan „Für ein kindergerechtes Deutsch-
    and“ wird ja von der Bundesregierung der Jugendschutz
    roß ausgebreitet. Können wir uns darüber unterhalten,
    b Ballerspiele und ähnliche Dinge verboten werden,
    ie wir es in dem von uns vor einiger Zeit eingebrachten
    ntrag vorgesehen haben, und würden Sie dabei mitma-
    hen?






    (A) )



    (B) )




Rede von Sabine Bätzing
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Herr Scheuer, ich bin nicht erstaunt, dass Sie das

Thema schon wieder ansprechen. Wir haben uns ja be-
reits oft im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend sowie im Ausschuss für Kultur und Medien da-
rüber unterhalten. Ich habe Ihnen immer gesagt – und
das ist auch heute wieder meine Antwort –, dass wir das
Jugendschutzgesetz evaluieren.


(Zuruf von der CDU/CSU: Wie lange denn?)

Dabei werden wir sehen, welche Entwicklungen es gibt.
Wenn es dann erforderlich sein sollte, werden wir uns
vielleicht auch über solche Maßnahmen Gedanken ma-
chen.


(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


Eigentlich war ich ja schon in der Schlussphase mei-
ner Rede, Frau Präsidentin, angekommen. Ich möchte
die Zeit nutzen, um mit Ausführungen zum Thema
Generationengerechtigkeit meinen Beitrag in dieser ju-
gendpolitischen Debatte zu beenden. Der Begriff Gene-
rationengerechtigkeit wird ja in Ihrer Großen Anfrage
erwähnt. Er wird aber durchaus unterschiedlich definiert.
Ich finde, er darf nicht nur, wie aus Ihren Fragen hervor-
geht, auf die sozialen Sicherungssysteme bezogen wer-
den. Er muss auch Eingang in die Finanzpolitik genauso
wie in die Bildungs- und Wirtschaftspolitik finden.
Standortpolitik ist eben auch Jugendpolitik und Bil-
dungspolitik ist Standortpolitik.

Unsere Regierung, meine sehr geehrten Damen und
Herren, hat Jugendpolitik als eine Querschnittsaufgabe
erkannt. Die Interessen der jungen Menschen finden auf
allen Handlungsebenen Berücksichtigung. Ohne die Ju-
gend und ohne ein Miteinander von Jung und Alt sieht
unser Staat alt aus. Damit ist kein Staat zu machen.

Herzlichen Dank.

(Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Antje Vollmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Das Wort hat jetzt die Abgeordnete Julia Klöckner.


    (Beifall bei der CDU/CSU)