Plenarprotokoll 15/144
13360 C
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Gudrun Kopp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . .
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Ursula Heinen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Manfred Helmut Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . .
Antwort
Karl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . .
Zusatzfragen
Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . .
Mündliche Frage 1
Dr. Conny Mayer (Freiburg) (CDU/CSU)
Maßnahmen zur Aufnahme der von der
WTO beschlossenen grenzüberschreiten-
den Zwangslizenzen in die nationale Patent-
rechtsgesetzgebung und Konsequenzen für
die Forderung nach kostengünstigen anti-
retroviralen Medikamenten für Entwick-
lungsländer
13360 D
13361 B
13361 C
13362 D
13362 D
13363 B
13363 C
13363 D
13364 B
13364 D
13366 A
13366 C
13367 C
Deutscher B
Stenografisch
144. Sitz
Berlin, Mittwoch, den 1
I n h a l
Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . .
Tagesordnungspunkt 1:
Befragung der Bundesregierung: Verbrau-
cherpolitischer Bericht 2004 der Bundes-
regierung; Rüstungsexportbericht . . . . . . .
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Marlene Mortler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Julia Klöckner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
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13360 A
Renate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
Albrecht Feibel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
13364 D
13365 A
undestag
er Bericht
ung
. Dezember 2004
t :
enate Künast, Bundesministerin BMVEL . .
etra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
ans Georg Wagner, Parl. Staatssekretär
BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
agesordnungspunkt 2:
ragestunde
Drucksachen 15/4284, 15/4376) . . . . . . . . . .
ringliche Fragen 1 und 2
ürgen Koppelin (FDP)
erwendung der Fördermittel für den Auf-
au Ost
13365 B
13365 C
13365 D
13366 A
Antwort
Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13367 D
II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004
Zusatzfragen
Dr. Conny Mayer (Freiburg) (CDU/CSU) . . .
Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 2
Artur Auernhammer (CDU/CSU)
Kosten für den Messeauftritt des Bundes-
landwirtschaftsministeriums auf der „Euro-
Tier“ 2004 in Hannover
Antwort
Matthias Berninger, Parl. Staatssekretär
BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Artur Auernhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . .
Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 3
Artur Auernhammer (CDU/CSU)
Effizienz des Messeauftritts des Bundes-
landwirtschaftsministeriums auf der
„Euro-Tier“ 2004 für die deutsche Land-
wirtschaft
Antwort
Matthias Berninger, Parl. Staatssekretär
BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Artur Auernhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . .
Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 4
Uwe Schummer (CDU/CSU)
Beteiligung der Bundesregierung am Auf-
ruf der EU zu Fragen der Wettbewerbs-
klarheit; Einsatz für Wettbewerb auf dem
Weiterbildungsmarkt
Antwort
Ulrich Kasparick, Parl. Staatssekretär
BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Uwe Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 5
Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU)
Betrug und Korruption durch die Regie-
rung des ehemaligen irakischen Staatsprä-
sidenten Saddam Hussein im Zusammen-
hang mit dem Programm „Öl für
Lebensmittel“
Antwort
Hans Martin Bury, Staatsminister
für Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfrage
Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . .
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13369 C
13369 C
13370 B
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13371 A
13371 C
13371 C
ündliche Frage 6
eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU)
rfolg der Vereinten Nationen bei der
berwachung des Programms „Öl für Le-
ensmittel“
ntwort
ans Martin Bury, Staatsminister
ür Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
eter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . .
ündliche Frage 7
artmut Koschyk (CDU/CSU)
ufenthaltstitel des Ausländers R. a. I.
nach Medienberichten einer der Draht-
ieher an dem Mord an Theo van Gogh – in
eutschland
ntwort
ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
MI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
artmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .
einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
oland Gewalt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 8
artmut Koschyk (CDU/CSU)
ventueller Imageschaden für Deutschland
urch vermutete Spuren im Zusammen-
ang mit islamistischen Anschlägen
ntwort
ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
MI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
artmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .
einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
irk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
oland Gewalt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 9
lbrecht Feibel (CDU/CSU)
ntwicklungsstand des Beamtenpensions-
onds sowie Einfluss der Verlängerung der
ochenarbeitszeit auf 40 Stunden auf die-
en Fonds
ntwort
ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
MI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
lbrecht Feibel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
13372 A
13372 B
13372 C
13372 D
13373 C
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13374 A
13374 C
13374 D
13375 A
13375 A
13375 B
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004 III
Mündliche Frage 12
Dirk Niebel (FDP)
Nutzung oder Veräußerung der zu schlie-
ßenden Bundeswehrliegenschaften und
eventuelle Kompensationen
Antwort
Karl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . .
Zusatzfrage
Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 13
Dirk Niebel (FDP)
Unterrichtung von durch Schließungen be-
troffenen Standorten
Antwort
Karl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . .
Zusatzfragen
Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Petra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Klaus Rose (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 21
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos)
Unterschiedliche Berechnung der Wohn-
kosten für Empfänger von ALG II durch
die Kommunen
Antwort
Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär
BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . .
Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 22
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos)
Verhinderung der Verdrängung von regu-
lären Stellen durch 1-Euro-Jobs
Antwort
Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär
BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . .
Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Petra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
Mündliche Frage 23
Petra Pau (fraktionslos)
Versendung von Bescheiden für Leistungen
nach dem SGB II unter Angabe des Bear-
beitungszeitpunkts für Widersprüche
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13379 C
13379 D
13380 B
13381 A
13381 B
ntwort
r. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär
MWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
etra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 24
etra Pau (fraktionslos)
nspruch von Studentinnen auf ALG II
ntwort
r. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär
MWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
etra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . .
r. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . .
ündliche Frage 29
aniel Bahr (Münster) (FDP)
nterschiedliche Aussagen von Bundes-
esundheitsministerium und Sachverstän-
igenrat zur Begutachtung der gesamt-
irtschaftlichen Entwicklung zu den
inanzreserven der Pflegeversicherung
ntwort
arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
aniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 30
aniel Bahr (Münster) (FDP)
ntwicklung der Defizite in der sozialen
flegeversicherung unter Berücksichti-
ung des Kinderberücksichtigungsgesetzes
ntwort
arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfrage
aniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . .
ündliche Frage 33
enate Blank (CDU/CSU)
reis der Eingeladenen bei der Eröff-
ungsveranstaltung der Ausstellung „Traf-
ic“ im Bundesverkehrsministerium
ntwort
ris Gleicke, Parl. Staatssekretärin
MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usatzfragen
enate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . .
enry Nitzsche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
r. Klaus Rose (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
13381 C
13381 D
13382 C
13382 D
13383 B
13383 D
13384 A
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13385 B
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13386 A
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13386 C
IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004
Mündliche Frage 34
Renate Blank (CDU/CSU)
Eventuelle Vereinbarung über die weitere
Verwendung der in der Ausstellung „Traf-
fic“ im Bundesverkehrsministerium ge-
zeigten Bilder
Antwort
Iris Gleicke, Parl. Staatssekretärin
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusatzfragen
Renate Blank (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . .
Henry Nitzsche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
Dr. Klaus Rose (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
Zusatztagesordnungspunkt 1:
Die Demokratie in der Ukraine festigen
Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Claudia Nolte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . .
Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . .
Gerhard Schröder, Bundeskanzler . . . . . . . . .
Dr. Angela Merkel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .Rainder
Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . .
Jelena Hoffmann (Chemnitz) (SPD) . . . . . . .
Kurt-Dieter Grill (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . .
Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
Anlage 2
Erklärung des Abgeordneten Reinhold Robbe
(SPD) zur namentlichen Abstimmung über
den Antrag: Zurückweisung des Einspruchs
des Bundesrates gegen das Gesetz zur Neu-
ordnung des Gentechnikrechts (143. Sitzung,
Tagesordnungspunkt VI a) . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 3
Erklärung des Abgeordneten Martin
Hohmann (fraktionslos) zur namentlichen
Abstimmung über den Antrag: Zurückwei-
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13386 D
13387 A
13387 B
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13387 C
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13391 D
13393 A
13394 C
13396 C
13398 C
13399 D
13400 C
13401 B
13403 C
13405 A
13405 C
ung des Einspruchs des Bundesrates gegen
as Gesetz zur Neuordnung des Gentechnik-
echts (143. Sitzung, Tagesordnungspunkt VI a)
nlage 4
ündliche Fragen 10 und 11
rwin Marschewski (Recklinghausen)
CDU/CSU)
erücksichtigung von sicherheitsrelevan-
en Fragen des großflächigen Ausfalls von
SM-Netzen bei der Vergabe des Digitalen
unks für Behörden und Organisationen
it Sicherheitsaufgaben
ntwort
ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär
BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 5
ündliche Fragen 14 und 15
laus Hofbauer (CDU/CSU)
uflösung des ERP-Sondervermögens und
bstimmung mit den USA
ntwort
arl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . .
nlage 6
ündliche Fragen 16 und 17
eorg Fahrenschon (CDU/CSU)
ewertung der Zuständigkeit des Rates der
uropäischen Zentralbank für die Fest-
egung von europaweiten Standards für die
brechnung und Abwicklung von Wert-
apiergeschäften
ntwort
arl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . .
nlage 7
ündliche Fragen 18 und 19
lbert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU)
U-Mittel im Rahmen der „Gemein-
chaftsaktion für Grenzregionen“ für den
esonderen Ausbau der transeuropäischen
erkehrsnetze in den deutschen Grenz-
egionen; Abrufung und Verwendung der
ittel bis 2006
ntwort
arl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . .
13405 C
13405 D
13406 A
13406 B
13406 D
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004 V
Anlage 8
Mündliche Frage 20
Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP)
Eventuelle gesetzgeberische Maßnahmen
bei weiterem ausschließlichen Verkauf der
„Bild“-Zeitung oder anderer Produkte des
Springer-Verlages durch „Lidl“
Antwort
Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär
BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 9
Mündliche Fragen 25 und 26
Manfred Kolbe (CDU/CSU)
Vereinbarkeit der Belegung eigener Reha-
Einrichtungen durch die Kostenträger mit
dem freien Wettbewerb
Antwort
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 10
Mündliche Fragen 27 und 28
Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU)
Finanzielle Mittel der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung zur HIV-/
Aidsprävention sowie Maßnahmen zur
Verbesserung der HIV-/Aidsimpfstoff-
forschung
Antwort
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 11
Mündliche Frage 31
Ute Granold (CDU/CSU)
Ablehnung einer Einführung des so ge-
nannten Steilstartverfahrens (ICAO-A) an
den deutschen Flughäfen zum Schutz der
Bürger vor Fluglärm; Gründe gegen die
Einführung eines Gleitflugverfahrens
(CDA-Verfahren) am Flughafen Frankfurt
a. M., Haltung der Deutschen Flugsiche-
rung
Antwort
Iris Gleicke, Parl. Staatssekretärin
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 12
Mündliche Fragen 35 und 36
Hellmut Königshaus (FDP)
F
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13407 B
13407 C
13408 A
13408 D
ehlende Umleitung von Verkehr der
resdner Bahn über die Anhalter Bahn als
rund für die Abweisung eines angemesse-
en Lärmschutzes durch das Eisenbahn-
undesamt
ntwort
ris Gleicke, Parl. Staatssekretärin
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 13
ündliche Fragen 37 und 38
r. Karl Addicks (FDP)
erschwenkung der A620 mit der A1 und
er A623 zur Entlastung von Saarbrücken;
usbau des Kreisels „Am Ludwigsberg“
nd der Grülingsstraße in Saarbrücken im
uge des Umbaus des Hauptbahnhofs zum
Eurobahnhof“
ntwort
ris Gleicke, Parl. Staatssekretärin
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 14
ündliche Frage 39
annelore Roedel (CDU/CSU)
uswirkungen der ungenauen Definition
on Kinderlärm im Bundes-Immissions-
chutzgesetz und in der Sportanlagenlärm-
chutzverordnung auf Spiel- und Bolz-
lätze
ntwort
argareta Wolf, Parl. Staatssekretärin
BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 15
ündliche Frage 40
lbrecht Feibel (CDU/CSU)
blehnung von Anträgen auf Errichtung
on Windrädern bzw. Verlegung bestehen-
er Anlagen wegen der Einstufung von Re-
ionen als „Important Bird Areas“
ntwort
argareta Wolf, Parl. Staatssekretärin
BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 16
ündliche Fragen 41 und 42
ochen-Konrad Fromme (CDU/CSU)
13409 B
13409 D
13410 A
13410 B
VI Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004
Mehrkosten aufgrund der Verzögerung der
Endlagerung von radioaktiven Abfällen
Antwort
Margareta Wolf, Parl. Staatssekretärin BMU .
Anlage 17
Mündliche Fragen 43 und 44
Harald Leibrecht (FDP)
Unterstützung von Projekten in Tibet; Ver-
hinderung einer Sinisierung Tibets durch
Peking
Antwort
Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin
BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 18
Mündliche Frage 45
Dr. Conny Mayer (Freiburg) (CDU/CSU)
Bilaterale Maßnahmen zur Aidsbekämp-
fung in Osteuropa
Antwort
Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin
BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 19
Mündliche Frage 46
Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU)
Konzentration der Bundesregierung auf
den Faktor C (Condoms) innerhalb der
ABC-Strategie im Rahmen der HIV-/Aids-
präventionsbemühungen der deutschen
Entwicklungszusammenarbeit sowie Ent-
scheidung der US-amerikanischen Regie-
rung in diesem Zusammenhang
Antwort
Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin
BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 20
Mündliche Frage 47
Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU)
Werthaltigkeit von Ehe und Familie in der
deutschen Entwicklungszusammenarbeit
Antwort
Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin
BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13610 D
13411 A
13411 B
13411 C
13411 D
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004 13357
(A) )
(B) )
144. Sitz
Berlin, Mittwoch, den 1
Beginn: 13.0
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004 13405
(A) )
(B) )
* für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union sichert werden. Das BOS-Netz soll, bezogen auf jede
E
inzelfall objektorientiert entsprechend beurteilt und ge-
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten A
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Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich
Adam, Ulrich CDU/CSU 01.12.2004*
Aigner, Ilse CDU/CSU 01.12.2004
Dr. Bergner, Christoph CDU/CSU 01.12.2004
Bülow, Marco SPD 01.12.2004
Carstensen (Nordstrand),
Peter H.
CDU/CSU 01.12.2004
Deittert, Hubert CDU/CSU 01.12.2004*
Fischbach, Ingrid CDU/CSU 01.12.2004
Griese, Kerstin SPD 01.12.2004
Gröhe, Hermann CDU/CSU 01.12.2004
Irber, Brunhilde SPD 01.12.2004
Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 01.12.2004
Lehn, Waltraud SPD 01.12.2004
Leibrecht, Harald FDP 01.12.2004
Letzgus, Peter CDU/CSU 01.12.2004*
Dr. Lucyga, Christine SPD 01.12.2004*
Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN
01.12.2004
Raab, Daniela CDU/CSU 01.12.2004
Scharping, Rudolf SPD 01.12.2004
Schauerte, Hartmut CDU/CSU 01.12.2004
Seehofer, Horst CDU/CSU 01.12.2004
Dr. Thomae, Dieter FDP 01.12.2004
Weisskirchen
(Wiesloch), Gert
SPD 01.12.2004
(C
(D
Anlagen zum Stenografischen Bericht
nlage 2
Erklärung
des Abgeordneten Reinhold Robbe (SPD) zur
namentlichen Abstimmung über den Antrag:
Zurückweisung des Einspruchs des Bundesra-
tes gegen das Gesetz zur Neuordnung des Gen-
technikrechts (143. Sitzung, Tagesordnungs-
punkt VI a)
In der Abstimmungsliste ist mein Name nicht aufge-
ührt. Mein Votum lautet Ja.
nlage 3
Erklärung
des Abgeordneten Martin Hohmann (fraktions-
los) zur namentlichen Abstimmung über den
Antrag: Zurückweisung des Einspruchs des
Bundesrates gegen das Gesetz zur Neuordnung
des Gentechnikrechts (143. Sitzung, Tagesord-
nungspunkt VI a)
In der Abtimmungsliste ist mein Name nicht aufge-
ührt. Mein Votum lautet Nein.
nlage 4
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
ragen des Abgeordneten Erwin Marschewski (Reck-
inghausen) (CDU/CSU) (Drucksache 15/4284, Fragen
0 und 11):
Inwieweit wird bei der anstehenden Vergabe des digitalen
Funks für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufga-
ben (BOS) sichergestellt, dass ein vergleichbarer großflächi-
ger Ausfall eines öffentlichen GSM-Netzes, wie in Frankreich
am 24. November 2004, nicht zu einem Erliegen der Notruf-
kommunikation führt, und inwieweit werden die Vorkomm-
nisse in Frankreich unter diesen Sicherheitsaspekten analy-
siert?
Inwieweit werden die sicherheitsrelevanten Fragen des
großflächigen Ausfalls von GSM-Netzen, der Ausfall von
Rückfallebenen und drohende Überlastungen öffentlich zu-
gänglicher Netze bei anstehenden Ausschreibungen für den
BOS-Digitalfunk berücksichtigt?
Der im Oktober 2002 erstellte Abschlussbericht der
xpertengruppe aus Bund und Ländern „Anforderungen
n das Netz“ (GAN) über die Leistungsmerkmale eines
indeststandards und über die Bewertung der tech-
ischen Lösung führt aus, dass das Digitalfunknetz für
ie BOS als eigenständiges Netz eingerichtet wird. Un-
er einem eigenständigen Netz wird ein Netz verstanden,
as ausschließlich für die Funkkommunikation der BOS
enutzt wird. Zudem müssen nach GAN die Standorte
er Funkanlagen und deren technische Sicherheit den
icherheitsansprüchen der BOS gerecht werden und im
13406 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004
(A) )
(B) )
einzelne Zelle, im Jahresmittel in mehr als 99 Prozent
der Zeit zur Verfügung stehen. In Vorbereitung der Ver-
gabeunterlage werden derzeit auf diesen GAN-Forde-
rungen basierend im Rahmen einer detaillierten Schutz-
bedarfsanalyse für jedes Objekt des digitalen BOS-
Funksystems die erforderlichen Schutzanforderungen in
Abstimmung mit Bund und Ländern festgelegt. Vom
Auftragnehmer wird gefordert, diese Schutzanforderun-
gen in einem Sicherheitskonzept umzusetzen. Dieses Si-
cherheitskonzept soll auch Vorkehrungen beinhalten,
welche die Verfügbarkeit des Digitalfunknetzes – u. a.
bei Stromausfällen, Ausfall von Rückfallebenen und et-
waiger Überlastung – garantieren.
Anlage 5
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
Abgeordneten Klaus Hofbauer (CDU/CSU) (Druck-
sache 15/4284, Fragen 14 und 15):
Wie vereinbart die Bundesregierung die Vorschläge des
Bundesministers der Finanzen, Hans Eichel, zur Auflösung
des ERP(European Recovery Programme)-Sondervermögens
mit der gesetzlichen Maßgabe des Substanzerhalts dieses Ver-
mögens in § 5 Abs. 1 Satz 1 ERP-Verwaltungsgesetz?
Hat die Bundesregierung im Vorfeld dieser Vorschläge
eine Auflösung des ERP-Sondervermögens mit den USA ab-
gestimmt, und wenn nein, warum nicht?
Zu Frage 14:
Derzeit finden Gespräche innerhalb der Bundesregie-
rung zur Frage statt, wie die aus dem ERP-Sonderver-
mögen finanzierte Wirtschaftsförderung neu zu ordnen
ist. Diese Gespräche sind noch nicht abgeschlossen. Je
nach Ausgang dieser Gespräche ist gegebenenfalls das
ERP-Verwaltungsgesetz zu ändern. Die Neuordnung
wird aber sicherstellen, dass das bisherige Förderge-
schäft fortgeführt werden kann.
Zu Frage 15:
Die Elemente einer Neuordnung der aus dem ERP-
Sondervermögen finanzierten Wirtschaftsförderung sind
innerhalb der Bundesregierung noch nicht abgestimmt.
Sie hat deshalb davon abgesehen, bereits im Vorfeld die
USA zu konsultieren.
Anlage 6
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
Abgeordneten Georg Fahrenschon (CDU/CSU) (Druck-
sache 15/4284, Fragen 16 und 17):
Wie bewertet die Bundesregierung die Zuständigkeit des
Rates der Europäischen Zentralbank (EZB) für die Festlegung
von europaweiten Standards für die Abrechnung und Abwick-
lung von Wertpapiergeschäften?
Sieht die Bundesregierung vor diesem Hintergrund die
Gefahr einer Festlegung von europäischen Standards abseits
legitimierter demokratischer Prozesse, und wenn ja, gibt es
Pläne, dagegen vorzugehen?
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u Frage 16:
Die angesprochenen Standards zu Clearing und Settle-
ent wurden von einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von
ESR (Committee of European Regulators – Komitee
er Europäischen Wertpapieraufseher) und dem Rat der
uropäischen Zentralbanken (ESZB) erarbeitet. Aus-
angspunkt der Arbeiten sind die von der IOSCO (Inter-
ational Organisation of Securities Commission) im No-
ember 2001 miterarbeiteten Empfehlungen. Die EZB
eitet ihre Zuständigkeit für die Festlegung von europa-
eiten Standards für die Abrechnung und Abwicklung
on Wertpapiergeschäften aus Art. 110 Absatz l,
. Spiegelstrich EG-Vertrag, Art. 22 in Verbindung mit
rt. 3 des EZB-Statuts her. Darin ist die Verantwortung
er EZB für die Schaffung von Regeln zur Gewährleis-
ung von effizienten und sicheren Zahlungsverkehrssys-
men sowie für die Geldverrechnung (Clearing) geregelt.
Die EZB legt Art. 22 des EZB-Statuts dahin gehend
us, dass sowohl Zahlungssysteme als auch Wertpapier-
errechnungs- und -abwicklungssysteme umfasst sein
ollen. Diese Auslegung ist sehr weit gehend.
Die Standards sehen eine salvatorische Klausel vor
ür den Fall, dass auf EU-Ebene eine Rahmenrichtlinie
u Abrechnung und Abwicklung von Wertpapieren erge-
en sollte. Etwaige EU-Regeln hätten damit Vorrang.
u Frage 17:
Die Europäische Kommission hat am 28. April 2004
ine zweite Mitteilung „Abrechnung und Abwicklung in
er Europäischen Union – zukünftige Maßnahmen“ vor-
elegt. Diese Mitteilung wird derzeit im Europäischen
arlament und im Rat behandelt. Die Vertreter der Bun-
esregierung haben im Rahmen der bisherigen Beratun-
en folgende Bedenken gegen die CESR/EZB-Standards
orgetragen: Erstens: CESR sollte nur aufgrund eines
andats aktiv werden. Zweitens: Es hätte ein anderer
eitpunkt gewählt werden sollen, zu dem sich CESR/
ZB des Themas annehmen. Angesichts der laufenden
rbeiten bei der Kommission besteht die Gefahr von Ir-
itationen in der Finanzdienstleistungsindustrie, die in
edem Fall vermieden werden sollten. Einen Automatis-
us hinsichtlich einer Übernahme dieser Standards in
ie angestrebten Maßnahmen der KOM kann es nicht
eben. Im Übrigen ist die Bundesregierung bestrebt, den
eschluss des Deutschen Bundestages vom 3. Juli 2003
n den Verhandlungen in Brüssel voll zum Tragen zu
ringen.
nlage 7
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des
bgeordneten Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU)
Drucksache 15/4284, Fragen 18 und 19):
Welche finanziellen Mittel sind von der Europäischen
Union im Rahmen der „Gemeinschaftsaktion für Grenzregio-
nen“ für den besonderen Ausbau der transeuropäischen Ver-
kehrsnetze in den deutschen Grenzregionen bereitgestellt, und
in welcher Höhe wurden diese Mittel von der Bundesrepublik
Deutschland bisher abgerufen und verwendet?
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004 13407
(A) )
(B) )
Welche Maßnahmen ergreift die Bundesregierung, um die
bereitstehenden Mittel in der Restlaufzeit der genannten „Ge-
meinschaftsaktion für Grenzregionen“ bis 2006 abzurufen
und zu verwenden?
Im Rahmen der „Gemeinschaftsaktion für Grenzre-
gionen“ sind bislang keine Mittel für den besonderen
Ausbau der transeuropäischen Verkehrsnetze in den
deutschen Grenzregionen bereitgestellt worden. Dies gilt
gleichermaßen für Grenzregionen in anderen Mitglied-
staaten. Hintergrund ist, dass der Europäische Rat von
Nizza die Kommission ersucht hatte, ein Programm zur
Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit
der Grenzregionen zu den damaligen Beitrittsländern
vorzuschlagen. Die Kommission hat daraufhin in einer
Mitteilung aus dem Jahre 2001 einen Aktionsplan für die
Grenzregionen vorgelegt, der u. a. eine Erhöhung der
TEN-Mittel für die Grenzregionen vorsieht. Die Bundes-
regierung hat dieses Element des Aktionsplans aus-
drücklich begrüßt.
In ihrem Vorschlag zur Änderung der TEN-Zuschuss-
verordnung von 2001 verknüpfte die Kommission die
Aufstockung der Verpflichtungsermächtigungen um
100 Millionen Euro für die Grenzregionen mit einer Er-
höhung des TEN-Kofinanzierungssatzes auf 20 Prozent.
Die Bundesregierung hat in den Beratungen nie einen
Zweifel daran gelassen, dass sie die vorgeschlagene Auf-
stockung der Verpflichtungsermächtigungen für die
Grenzregionen unterstützt. Nachdem sich im Rat keine
Mehrheit für den Vorschlag der Kommission abzeich-
nete, schlug sie in ihrem neuen Änderungsvorschlag eine
Erhöhung des Kofinanzierungssatzes auf 30 Prozent vor.
In diesem Änderungsvorschlag findet sich keine Erhö-
hung der Verpflichtungsermächtigungen für Grenzre-
gionen mehr; die Kommission rückt indes auch nicht
von ihrer Mitteilung aus dem Jahre 2001 ab. Der Rat
lehnte schließlich im Gemeinsamen Standpunkt vom
24. Februar 2004 eine Anhebung des Kofinanzierungs-
satzes auf 30 Prozent ab und verständigte sich im Kom-
promisswege auf eine Anhebung dieses Satzes für be-
stimmte TEN-Verkehrs- und Energieprojekte auf
maximal 20 Prozent. Eine Abstimmung über eine Erhö-
hung der Verpflichtungsermächtigungen für die Grenzre-
gionen stand zu diesem Zeitpunkt nicht auf der Agenda.
In ihrer Jährlichen Strategieplanung für 2005 kün-
digte die KOM sodann an, dass sie offenbar von einer
Erhöhung der TEN-Mittel für die Grenzregionen Ab-
stand nehmen möchte. In der Stellungnahme der Bun-
desregierung zu dem Strategiepapier haben wir betont,
dass wir unabhängig von der Entscheidung zum Höchst-
fördersatz davon ausgehen, dass die Kommission sich
nach wie vor an ihre Mitteilung zur verstärkten Gemein-
schaftsfinanzierung für Grenzregionen gebunden fühlt.
Wir werden in Kürze auch auf die neue Kommission zu-
gehen, um die angekündigten Mittel für die Grenzregio-
nen erneut einzufordern.
Anlage 8
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Dr. Ditmar Staffelt auf die Frage
des Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt)
(FDP) (Drucksache 15/4284, Frage 20):
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Teilt die Bundesregierung die auch vom niedersächsischen
Ministerpräsidenten Christian Wulff am 2. November 2004
geäußerte Einschätzung, dass die „Gemeinsame Erklärung“
des Verbandes Deutscher Zeitschriftenverleger, des Bundes-
verbandes Deutscher Zeitungsverleger und des Bundesver-
bandes Deutscher Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Grossis-
ten vom 19. August 2004 „offenbar nicht gegriffen“ habe,
„wenn es auch noch Anfang nächsten Jahres bei Lidl aus-
schließlich die Bild-Zeitung oder Produkte des Springer-Ver-
lages geben sollte“, und „man dann auch über gesetzgeberi-
sche Maßnahmen nachdenken“ müsste?
Die Bundesregierung begrüßt, dass der Verband Deut-
cher Zeitungsverleger, der Bundesverband Deutscher
eitschriftenverleger und der Bundesverband Deutscher
uch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Grossisten eine ge-
einsame Erklärung zur Erhaltung des derzeitigen Sys-
ems des Pressegrosso verabschiedet haben. Die Bundes-
egierung hatte eine solche Selbstverpflichtung der
erbände angeregt. Die gemeinsame Erklärung schließt
orher definierte Marktöffnungstests für einzelne Ver-
age/Titel nicht aus, wenn sie auf einen Übergang zur
ortimentsbelieferung angelegt sind. Die Bundesregie-
ung erwartet nach den mit den Beteiligten geführten
esprächen, dass die gemeinsame Erklärung ohne Ab-
triche umgesetzt wird.
nlage 9
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Marion Caspers-Merk auf die
ragen des Abgeordneten Manfred Kolbe (CDU/CSU)
Drucksache 15/4284, Fragen 25 und 26):
Trifft es nach Kenntnis der Bundesregierung zu, dass die
Kostenträger wie Krankenkassen und Rentenversicherungen
bei Zuweisungen von Rehabilitationsmaßnahmen derzeit vor-
rangig ihre eigenen Reha-Einrichtungen belegen, und wie ist
dies nach Ansicht der Bundesregierung begründet und mit
dem freien Wettbewerb vereinbar?
Wie will die Bundesregierung sicherstellen, dass die Kos-
tenträger wie Krankenkassen und Rentenversicherungen zu-
künftig die Reha-Kliniken belegen, die qualitativ hochwertig
und für das Krankheitsbild am besten geeignet sind, und nicht
primär ihre eigenen Einrichtungen?
u Frage 25:
Der Bundesregierung liegen keine umfassenden Er-
enntnisse darüber vor, ob und in welchem Umfang die
ostenträger von Leistungen der stationären Rehabilita-
ion bei der Genehmigung entsprechender Maßnahmen
igene Einrichtungen bevorzugen.
So werden beispielsweise von der Bundesversiche-
ungsanstalt für Angestellte als dem bundesweit größten
räger medizinischer Rehabilitation nur ca. 18 Prozent
er bewilligten stationären Reha-Maßnahmen in eigenen
inrichtungen durchgeführt.
u Frage 26:
Die Bundesregierung sieht derzeit keinen gesetzge-
erischen Handlungsbedarf. Sie ist vielmehr der Auffas-
ung, dass mit den bestehenden Instrumentarien (Stich-
orte: Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung) die
rbringung einer qualitativ hochwertigen Rehabilitation
n geeigneten Einrichtungen sichergestellt ist.
13408 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004
(A) )
(B) )
Anlage 10
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Marion Caspers-Merk auf die
Fragen der Abgeordneten Annette Widmann-Mauz
(CDU/CSU) (Drucksache 15/4284, Fragen 27 und 28):
Inwieweit entsprechen die Mittel der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung zur HIV/Aids-Prävention der ak-
tuellen Situation im Hinblick auf HIV/Aids, und wie schätzt
die Bundesregierung die Entwicklung ein, dass immer mehr
Jugendliche nicht über HIV/Aids aufgeklärt sind?
Was unternimmt die Bundesregierung, um Rahmenbedin-
gungen und Anreize für die HIV/Aids-Impfstoffforschung in
Deutschland zu verbessern?
Zu Frage 27:
Heute ist Weltaidstag und die Bundesregierung hält
nach wie vor daran fest, dass HIV/Aids eine weltweite
und nationale Herausforderung ist und gemeinsame An-
strengung aller erforderlich sind. Trotz der von allen ge-
forderten notwendigen Konsolidierung der öffentlichen
Haushalte sind die Haushaltsmittel des Bundes zur HIV-
Aidsprävention mit jährlich 9,203 Millionen Euro seit
1999 gleich hoch. Dies unterstreicht die Bedeutung, die
die Bundesregierung der Aidsprävention bei misst und
ist zugleich eine entscheidende Voraussetzung für den
wirkungsvollen Einsatz der Mittel. An der Aidsaufklä-
rung und Prävention sind neben dem Bund die Länder
und Gemeinden sowie Selbsthilfe- und andere Organisa-
tionen beteiligt. Die Maßnahmen sind darauf angelegt,
durch viele unterschiedliche Kooperationspartner und
Multiplikatoren getragen und verstärkt zu werden. Das
abgestimmte Handeln gewährleistet, die notwendige ak-
tuelle Aufklärung über Infektionsrisiken und Schutz-
möglichkeiten.
Es trifft nicht zu, dass immer mehr Jugendlichen nicht
über HIV/Aids aufgeklärt sind. Mit der Studie „AIDS im
öffentlichen Bewusstsein“ liegen seit 1987 – seit 1994
einschließlich der neuen Länder – repräsentative Daten
zu Wissen, Einstellungen und Verhalten zum Schutz vor
Aids vor. Diese Studie, alljährlich durchgeführt, belegt,
dass fast 100 Prozent der Bevölkerung, also auch die
jungen Leute, wissen, wie man sich mit HIV infizieren
kann. Und sie wissen auch, was zu tun ist, um Vorsorge
zu betreiben. Dieses hohe Informationsniveau der er-
wachsenen Bevölkerung wurde bereits kurz nach dem
Beginn der Aidsaufklärungskampagne erreicht und ist
über die Jahre hinweg unverändert geblieben. Es gibt
keine Indizien dafür, dass Jugendliche von den Informa-
tionsangeboten nicht erreicht werden. Allerdings nimmt
trotz der Informationsangebote das Risikoverhalten von
Jugendlichen zu. Die Bundesregierung sieht es daher
weiterhin als eine wichtige Aufgabe an, vor allem auch
in Zusammenarbeit mit der Schule, spezielles, präven-
tionsrelevantes Wissen zu vermitteln, zumal sich auch
Verhaltensmuster wandeln.
Zu Frage 28:
Im Rahmen des Gesundheitsforschungsprogramms
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sind
in den vergangenen 15 Jahren kontinuierlich Projektmit-
tel in den Aufbau und die Etablierung der Aidsforschung
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nvestiert worden. Seit Juli 2002 fördert das Bundes-
inisterium für Bildung und Forschung das Kompetenz-
etz HIV/Aids. In diesem Kompetenznetz, dessen Netz-
erk-Zentrale an der Universität Bochum angesiedelt ist,
ird in verschiedenen Teilprojekten eine große Band-
reite wissenschaftlicher Fragestellungen zur HIV/Aids-
rkrankung bearbeitet. Neben Universitäts- und städti-
chen Krankenhäusern sind auch Fachpraxen und
iedergelassene Ärzte in das Netzwerk eingebunden, um
inen schnellen Transfer der Forschungsergebnisse hin
um Patienten zu ermöglichen. Nach erfolgreicher Eva-
uation durch ein internationales Gutachtergremium im
erbst 2004 wird das Kompetenznetz HIV/Aids vom
undesministerium für Bildung und Forschung für wei-
ere zwei Jahre mit circa 5,5 Millionen Euro gefördert.
ie gesamte Fördersumme wird dann 14 Millionen Euro
etragen.
Des Weiteren werden vom Bundesministerium für
ildung und Forschung jährlich circa 1,5 Millionen Euro
rojektmittel für die Erforschung von Begleiterkrankun-
en, die mit zum typischen Bild der Aidserkrankung ge-
ören, wie zum Beispiel die Hepatitis-B-Virus-Infektion,
ur Verfügung gestellt. Um insbesondere die Rahmenbe-
ingungen in der Impfstoffforschung zu verbessern, wer-
en im Rahmen der deutschen Impfstoffinitiative von
002 bis 2007 25,6 Millionen Euro zur Unterstützung der
llgemeinen Impfstoffforschung zur Verfügung gestellt.
usätzlich zu den genannten Projektfördermitteln wird
orschung zu HIV/Aids durch institutioneile Förderung
um Beispiel des Deutschen Primaten Zentrums, des
ernhard-Nocht-lnstituts, des Deutsch Krebsforschungs-
entrums und des Heinrich-Pette-lnstituts sowie im Be-
eich der Grundlagenforschung durch die Deutsche For-
chungsgemeinschaft unterstützt. Im Rahmen des
esundheitsforschungsprogrammes des Bundesministe-
iums für Bildung und Forschung sind seit dem Auftreten
es Krankheitsbildes „AIDS“ in Deutschland im Jahr
982 Projektmittel in den Aufbau und die Etablierung
er Aidsforschung in Höhe von rund 130 Millionen Euro
nvestiert worden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die
arüber hinausgehende grundlagenorientierte Förderung
er Deutschen Forschungsgemeinschaft wie auch die in-
titutioneile Förderung der Deutschen Forschungsge-
einschaft hierin nicht enthalten sind.
nlage 11
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Iris Gleicke auf die Fragen der
bgeordneten Ute Granold (CDU/CSU) (Druck-
ache 15/4284, Fragen 31 und 32):
Welche Gründe haben im Bundesministerium für Verkehr,
Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) den Ausschlag gege-
ben, von der Anordnung einer zumindest probeweisen Ein-
führung des so genannten Steilstartverfahrens (ICAO-A) an
deutschen Flughäfen zum Schutz der Bürger vor Fluglärm
bislang abzusehen, und welche Rolle spielt in diesem Zusam-
menhang die aus Medienberichten deutlich gewordene Ableh-
nung der Lufthansa AG gegen das Steilstartverfahren am
Flughafen Frankfurt am Main?
Welche Gründe sprechen gegen die Einführung eines
Gleitflugverfahrens (CDA-Verfahren) am Flughafen Frank-
furt am Main, und welchen Standpunkt vertritt die deutsche
Flugsicherung zu einer Einführung dieses Verfahrens?
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004 13409
(A) )
(B) )
Zu Frage 31:
Der Pilot ist für die sichere Führung des Flugzeuges
verantwortlich. Dabei sind die Leistungsdaten des Flug-
zeuges maßgebend. Fluggesellschaften machen ihren
Piloten auf der Grundlage dieser Leistungsdaten Vorga-
ben, wie sie das Flugzeug zu fliegen haben. Das
BMVBW kann für das anzuwendende Abflugverfahren
lediglich dringende Empfehlungen aussprechen. Die
Lufthansa als größter Kunde des Flughafens Frankfurt
hat die Durchführung eines Probebetriebs des Steilstart-
verfahrens als Grundlage für eine entsprechende Emp-
fehlung des BMVBW abgelehnt, weil das Steilstartver-
fahren mit einem erhöhten Treibstoffverbrauch und
deshalb mit einer Schadstoffmehrbelastung sowie Kos-
tensteigerungen verbunden sei. Das BMVBW hat den
Initiator für das Steilstartverfahren, den Fluglärmbeauf-
tragten des Hessischen Ministeriums für Verkehr und
Landesentwicklung auf dem Flughafen Frankfurt, gebe-
ten, bei der Lufthansa auf eine Änderung der ablehnen-
den Haltung hinzuwirken. Das BMVBW wird erforderli-
chenfalls in gleichem Sinne auf die Lufthansa zugehen.
Zu Frage 32:
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH bereitet ge-
genwärtig eine Veröffentlichung lärmmindernder CDA-
Flugverfahren (CDA = Continuous Descent Approach,
Gleitflug mit kontinuierlichem Sinkflug) für den Flugha-
fen Frankfurt vor, die am 17. Februar 2005 in Kraft tre-
ten wird. Da die Anwendung der CDA-Verfahren zu ei-
ner deutlichen Kapazitätsreduzierung des Flughafens
führt, ist eine generelle Nutzung der CDA-Verfahren
vorläufig nur während der Nachtstunden von 24:00 bis
05:00 Uhr Ortszeit möglich.
Anlage 12
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Iris Gleicke auf die Fragen des
Abgeordneten Hellmut Königshaus (FDP) (Druck-
sache 15/4284, Fragen 35 und 36):
Hat sich die Bundesregierung (im Nachgang zu der Ant-
wort des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesmi-
nister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Achim
Großmann, auf meine Frage 17 in der Fragestunde am 10. No-
vember 2004, Plenarprotokoll 15/137, S. 12557 B) mittler-
weile hinsichtlich der Planfeststellungsverfahren zur Dresdner
Bahn und zur Anhalter Bahn soweit sachkundig gemacht,
dass sie bestätigen kann, dass das Eisenbahnbundesamt als
Planfeststellungsbehörde im Planfeststellungsbeschluss für
die Anhalter Bahn vom 31. Mai 2001 ein deutlich geringeres
Verkehrsaufkommen für das als maßgeblich festgestellte Jahr
2010 zugrunde gelegt hat, als es nun zu diesem Zeitpunkt tat-
sächlich zu erwarten ist, und es dies damit begründete, es gebe
„gegenwärtig keine Anhaltspunkte dafür, dass Verkehr von
der Dresdner Bahn über die Anhalter Bahn geleitet wird“, ob-
gleich ihm zu diesem Zeitpunkt als Planfeststellungsbehörde
auch für die Dresdner Bahn alle von der Bundesregierung in
der oben genannten Antwort genannten Fakten schon zu die-
sem Zeitpunkt amtlich bekannt waren?
Kann die Bundesregierung bestätigen, dass auch noch im
Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht diese Behaup-
tung aufrechterhalten wurde und dass diese Darstellung letzt-
lich auch zur Abweisung der Anträge der Anlieger, die ange-
messenen Lärmschutz forderten, führte, und wie bewertet sie
dies rechtlich?
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u Frage 35:
Die von Ihnen aus dem Planfeststellungsbeschluss des
isenbahnbundesamtes (EBA) zur Anhalter Bahn vom
1. Mai 2001 zitierte Passage lautet auf Seite 143 voll-
tändig: „Es gibt gegenwärtig keine Anhaltspunkte dafür,
ass Verkehr von der Dresdener Bahn über die Anhalter
ahn geleitet wird. Die Planunterlagen für den Ausbau
er Dresdener Bahn haben inzwischen öffentlich ausge-
egen. Das Betriebsprogramm der Dresdener Bahn ist mit
em Betriebsprogramm der Anhalter Bahn abgestimmt.“
ie Bundesregierung hält am so genannten Pilzkonzept
um Ausbau des Knotens Berlin fest. Dieses beinhaltet
üdlich der Nord-Süd-Verbindung den Wiederaufbau so-
ohl der Anhalter als auch der Dresdner Bahn. Über die
resdner Bahn sollen die Züge in Richtung Dresden und
um Flughafen Berlin-Brandenburg-International ge-
ührt werden. Das Planfeststellungsverfahren für die
resdner Bahn soll mit dem Anhörungsverfahren fortge-
etzt werden. Hierzu hat die Senatsverwaltung für Stadt-
ntwicklung als Anhörungsbehörde ihre Bereitschaft er-
lärt. Die Bundesregierung geht nach wie vor davon aus,
ass die Dresdner Bahn wieder aufgebaut wird.
Von daher kann es sich nach derzeitiger Erkenntnis le-
iglich um einen befristeten, zurzeit allerdings nicht be-
timmbaren Zeitraum handeln, in dem Züge zum Flug-
afen die Anhalter Bahn oder die Stadtbahn nutzen
üssten. Wie viele Züge davon über die Anhalter Bahn
eführt werden könnten und ob dadurch das der Lärm-
chutzbemessung zugrunde gelegte Betriebsprogramm
berschritten würde, ist derzeit ungewiss.
u Frage 36:
Es ist im Verfahren vor dem Bundesverwaltungsge-
icht – in dem die auf dem gleichen Betriebsprogramm
on den Feststellungen im Planfeststellungsbeschluss
icht abgewichen worden. Ich verweise auf die Antwort
u Ihrer Frage 35.
Im Übrigen hat das Bundesverwaltungsgericht sich
um Betriebsprogramm geäußert. Ich zitiere aus dem
rotokoll der mündlichen Verhandlung am 23. Oktober
002 (auf Seite 18): „Der Senat sieht keine greifbaren
nhaltspunkte für die Unrichtigkeit der in der er-
chütterungstechnischen Untersuchung enthaltenen
estandsannahmen und Prognosen des Eisenbahnbe-
riebs …“ An anderer Stelle (auf Seite 20) heißt es zum
challschutz: „Schlüssige Anhaltspunkte für die Un-
ichtigkeit der in der schalltechnischen Untersuchung
nthaltenen Bestandsaufnahmen und Prognosen des Ei-
enbahnbetriebs sind diesem Vorbringen ebenso wenig
u entnehmen, wie bei der erschütterungstechnischen
ntersuchung.“
nlage 13
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Iris Gleicke auf die Fragen des
bgeordneten Dr. Karl Addicks (FDP) (Druck-
ache 15/4284, Fragen 37 und 38):
Wann kann die Verschwenkung der Bundesautobahn A620
mit der A1 und der A623 mit Bundesmitteln begonnen
werden, um Saarbrücken von dem derzeit durch die Innen-
stadt fließenden Fernverkehr zwischen Frankreich und Rhein-
land-Pfalz zu entlasten?
13410 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004
(A) )
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Wann ist – vor dem Hintergrund der Anbindung Saar-
brückens an das TGV- und ICE-Netz – mit dem Ausbau des
Kreisels Am Ludwigsberg und der Grülingsstraße mit Bun-
desmitteln im Zuge des Umbaus des Hauptbahnhofes zum
„Eurobahnhof“ zu rechnen?
Für die im Bedarfsplan 2004 erstmals im Vordring-
lichen Bedarf eingestellten Projekte der Bundesautobahn
Al, Verbindung Bundesautobahn Al–Bundesautobahn
A623 Saarbrücken (naturverträgliche Variante) und Bun-
desautobahn A623 und Westspange Saarbrücken liegen
noch keine technischen Detailplanungen vor. Eine Aus-
sage zur Realisierung der Maßnahmen kann erst nach
deren Vorlage und eines darauf basierenden Baurechts-
verfahrens erfolgen.
Anlage 14
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Margareta Wolf auf die Frage
der Abgeordneten Hannelore Roedel (CDU/CSU)
(Drucksache 15/4284, Frage 39):
Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass sich in
vielen Städten die Nachbarschaftsklagen gegen den durch
Kinderspiel- und Bolzplätze in Wohngebieten verursachten
Lärm häufen und vor Gericht erfolgreich sind, weil Kinder-
lärm dadurch, dass er im Bundes-Immissionsschutzgesetz und
in der 18. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immis-
sionsschutzgesetzes (Sportanlagenlärmschutzverordnung) nicht
hinreichend genau definiert ist, zu Unrecht als Immission ein-
gestuft wird, und dass zahlreiche Spiel- und Bolzplätze des-
wegen wieder entfernt bzw. bereits in der Planungsphase ver-
hindert worden sind, und wenn ja, was gedenkt die
Bundesregierung gegen diese Entwicklung zu unternehmen?
Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor,
dass sich Nachbarschaftsklagen gegen den durch Kin-
derspiel- und Bolzplätze verursachten Lärm häufen. Das
Bundes-Immissionsschutzgesetz gilt für Anlagen im
Sinne des § 3 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes und
ist auf verhaltensbezogenen Lärm, wie ihn spielende
Kinder verursachen, nicht anwendbar. Wenn allerdings
Geräuschbelastungen von Sport- und Freizeitanlagen
ausgehen, die von Kindern aufgesucht werden, ist der
Lärm nach gegenwärtiger Rechtslage gemäß den Maß-
stäben des Bundes-Immissionsschutzgesetzes zu bewer-
ten. In diesen Fällen haben die zuständigen Behörden
anhand einer situationsgebundenen Abwägung zu beur-
teilen, inwieweit Lärmminderungsmaßnahmen erforder-
lich sind, welche Maßnahmen zur Verminderung der Ge-
räuscheinwirkungen möglich sind und welcher Aufwand
hierfür angemessen ist. Die Bundesregierung ist jedoch
der Auffassung, dass Kinderlärm keine Angelegenheit
sein sollte, die eines Gerichtsurteils bedarf. Kinderlärm
ist eine natürliche Lebenserscheinung, für die unsere
vielfach von Einzelinteressen bestimmte Gesellschaft
größeres Verständnis aufbringen sollte.
Anlage 15
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Margareta Wolf auf die Frage
des Abgeordneten Albrecht Feibel (CDU/CSU) (Druck-
sache 15/4284, Frage 40):
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Wie viele Regionen in Deutschland sind laut EU-Entschei-
dung zu bedeutenden Vogelschutzgebieten („Important Bird
Areas“) erklärt worden, und wie viele Anträge auf die Errich-
tung von Windrädern müssen deshalb abgelehnt bzw. beste-
hende Anlagen verlegt oder abgebaut werden?
Die Europäische Kommission trifft keine Entschei-
ung zu „Important Bird Areas“; vielmehr handelt es
ich hierbei um eine von Naturschutzverbänden erstellte
iste nach einem europaweiten Konzept des Naturschutz-
erbandes BirdLife International. Für Deutschland wur-
en von den Verbänden mit Stand vom 1. Juli 2002
42 „Important Bird Areas“ identifiziert. Nach Art. 4 der
ogelschutzrichtlinie sind die EU-Mitgliedstaaten ver-
flichtet, die zahlen- und flächenmäßig geeignetsten Ge-
iete als Europäische Vogelschutzgebiete zu erklären.
uch hierzu trifft die Europäische Kommission keine
ntscheidung, sondern wird lediglich hierüber unterrich-
et. Die Zuständigkeit für die Ausweisung von Europäi-
chen Vogelschutzgebieten liegt in Deutschland bei den
ändern, in der Ausschließlichen Wirtschaftszone ist die
undesregierung unmittelbar für die Ausweisung zu-
tändig. Die Bundesregierung hat bisher 465 Europäi-
che Vogelschutzgebiete auf Veranlassung der Länder
zw. in eigener Zuständigkeit der Europäischen Kom-
ission gemeldet (Stand 30. September 2004).
Über die Anzahl der abgelehnten Anträge auf Errich-
ung von Windenergieanlagen bzw. die Anzahl der Ver-
egung oder des Rückbaus von Windenergieanlagen lie-
en der Bundesregierung keine Angaben vor. Die
enehmigung von Windenergieanlagen liegt, mit Aus-
ahme der AWZ, in der Zuständigkeit der Länder. Nur
uf Basis einer Einzelfallprüfung kann jeweils festge-
tellt werden, ob ein IBA-Gebiet oder ein Europäisches
ogelschutzgebiet durch Windenergieanlagen erheblich
eeinträchtigt wird und der Genehmigung der Anlagen
ntgegensteht.
nlage 16
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Margareta Wolf auf die Fragen
es Abgeordneten Jochen-Konrad Fromme (CDU/
SU) (Drucksache 15/4284, Fragen 41 und 42):
Wer hat die durch den Bundesrechnungshof aufgedeckten
Mehrkosten wegen der Verzögerung der Endlagerung von ra-
dioaktiven Abfällen zu tragen, und wie hoch sind diese?
Welche Vorsorge trifft die Bundesregierung im Rahmen
des Bundeshaushaltes und der Finanzplanung, um die für den
Staat entstehenden finanziellen Mehrbelastungen aufzufan-
gen?
u Frage 41:
Der Bundesrechnungshof hat in seinem Bericht vom
1. August 2004 an den Haushaltsausschuss des Deut-
chen Bundestages keine Mehrkosten aufgedeckt, son-
ern lediglich finanzielle Risiken der Ein-Endlager-Ziel-
etzung zusammengestellt, die der Bundesregierung
ekannt waren, und die sie nicht eingehen wird.
u Frage 42:
Keine. Auf die Antwort zu Frage 41 wird verwiesen.
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004 13411
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Anlage 17
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Dr. Uschi Eid auf die Fragen
des Abgeordneten Harald Leibrecht (FDP) (Druck-
sache 15/4284, Fragen 43 und 44):
Welche konkreten wirtschaftlichen oder technischen Pro-
jekte unterstützt die Bundesregierung in der so genannten
Autonomen Region Tibet?
Wie sind die Kriterien für derartige Projekte, und wie stellt
die Bundesregierung sicher, dass sie von Peking nicht zur Si-
nisierung Tibets missbraucht werden?
Zu Frage 43:
Im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammen-
arbeit mit der VR China werden in der Autonomen
Region Tibet zurzeit folgende zwei Projekte gefördert:
TZ-Vorhaben „Ländliche Infrastruktur und Berufsausbil-
dung in Tibet“, FZ-Vorhaben „Abwasserentsorgung
Chamdo“.
Zu Frage 44:
Zielgruppe der Projekte in der Autonomen Republik
Tibet ist – wie auch in Projekten der ländlichen Entwick-
lung in anderen Regionen Chinas – die arme ländliche
Bevölkerung. Da die tibetische Volksgruppe den größten
Teil der ländlichen Bevölkerung stellt, kommen beide
Projekte unmittelbar und überwiegend den Tibetern zu-
gute. Dies gilt nicht nur für das erstgenannte TZ-Vorha-
ben, mit dem ein Beitrag zur Verbesserung der Beschäf-
tigungs- und Einkommenssituation der in ländlichen
Regionen mehrheitlich lebenden Tibeter geleistet wer-
den soll, sondern auch für das im Osten Tibets angesie-
delte Abwasservorhaben Chamdo. Es dient der Klärung
städtischer Abwässer. Ihm kommt eine ebenso wichtige
Bedeutung für die umliegende ländliche Bevölkerung
zu, da die Stadt am Zusammenfluss des Angyu- und des
Zhaqu-Flusses liegt, der dann den Mekong bildet. Für
die Bewohner des Flusstals in Tibet bildet der Mekong
die wichtigste Trinkwasserressource. Die Vermeidung
ungereinigter Abwassereinleitungen leistet damit einen
erheblichen Beitrag für die Verbesserung der Lebensver-
hältnisse der dortigen Menschen.
Anlage 18
Antwort
der Parl. Staatssekretärin Dr. Uschi Eid auf die Frage der
Abgeordneten Dr. Conny Mayer (Freiburg) (CDU/
CSU) (Drucksache 15/4284, Frage 45):
Welches Bundesministerium ist innerhalb der Bundes-
regierung für HIV/Aids in Osteuropa zuständig, und was un-
ternimmt die Bundesregierung bilateral mit den Staaten Ost-
europas, um die Ausbreitung von HIV/Aids zu bekämpfen?
Für die Bekämpfung von HIV/AIDS in Staaten Ost-
europas sind die jeweiligen Regierungen verantwortlich.
Dazu leistet die Bundesregierung mit Einzelmaßnahmen
verschiedener Ressorts Unterstützung. Diese Maßnah-
men werden gegenwärtig erfasst und ich werde Ihnen
diese Auflistung nach Fertigstellung in den nächsten
Wochen zur Verfügung stellen. Auf die ausführliche
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ntwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zu
IV in Osteuropa, Drucksache 15/3634 vom 3. August
004, möchte ich noch einmal hinweisen.
nlage 19
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Dr. Uschi Eid auf die Frage der
bgeordneten Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) (Druck-
ache 15/4284, Frage 46):
Auf welchen Erkenntnissen basiert die Entscheidung der
Bundesregierung, sich im Rahmen der HIV-/Aidspräventions-
bemühungen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu-
künftig auf den Faktor C (Condoms) innerhalb der ABC-Stra-
tegie zu konzentrieren, wie in dem neuen Positionspapier zur
Aidsbekämpfung des Bundesministeriums für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung, das am 10. November
2004 im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
präsentiert wurde, bekannt gegeben worden ist, und wie be-
wertet die Bundesregierung in diesem Zusammenhang die
Entscheidung der US-amerikanischen Regierung, sich allein
auf die Aspekte A (Abstinenz) und B (Be faithful) zu konzen-
trieren und C (Condoms) auszuschließen?
Zielsetzung der Bundesregierung zur präventiven
IV-/Aidsbekämpfung ist die Information der betroffe-
en Bevölkerung, damit sie über Infektionsrisiken und
chutzmöglichkeiten informiert ist und eigenverantwort-
ich über ihr Sexualverhalten entscheiden kann. Dies
chließt auch Aspekte von Abstinenz und Treue ein. Be-
onders wichtig ist es aber denen, für die in ihrer Le-
enssituation eine konsequente Umsetzung von Absti-
enz und Treue nicht möglich ist, einen realistischen
chutz vor einer Infektion zu bieten. Die derzeit wirk-
amste Methode des Schutzes vor HIV/Aids ist die Nut-
ung von Kondomen.
Auch die US-amerikanische Regierung sieht neben
hrer Unterstützung von Abstinenz und Treue die Not-
endigkeit, in bestimmten Situationen Kondome einzu-
etzen. Für die Bundesregierung steht im Vordergrund,
ass die unterschiedlichen geberfinanzierten Maßnah-
en in den Partnerländern vor allem dem gemeinsamen,
bgestimmten nationalen Rahmen für die Aidsbekämp-
ung Rechnung tragen.
nlage 20
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Dr. Uschi Eid auf die Frage der
bgeordneten Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) (Druck-
ache 15/4284, Frage 47):
Welche Werthaltigkeit hat für die Bundesregierung die
Einheit „Ehe und Familie“ als kleinste Einheit einer demokra-
tischen und stabilen Gesellschaftsstruktur in der deutschen
Entwicklungszusammenarbeit?
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit trifft in
hrer Arbeit auf soziale, kulturelle, rechtliche und politi-
che Systeme, in denen unterschiedliche Auffassungen
on „Familie“ bestehen. Die deutsche Entwicklungs-
usammenarbeit ist sich mit ihren internationalen Part-
ern darüber einig, dass die Familie die Kernzelle der
13412 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 144. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004
(A) (C)Gesellschaft ist und Anspruch auf umfassenden Schutz
und Unterstützung hat. Damit die Rechte und Bedürf-
nisse von Frauen und Kindern und Gleichberechtigung
der Geschlechter in den jeweiligen unterschiedlichen
Ausprägungsformen der Familie gefördert werden, un-
terstützt Deutschland die Partnerländer bei
– der Entwicklung von grundsätzlichen Konzeptionen
und Gesetzen, die die Familie besser unterstützen
und ihre Stabilität fördern;
– der Einführung von Maßnahmen der sozialen Sicher-
heit, einschließlich sozialen Sicherungssystemen, die
der demographischen Entwicklung Rechnung tragen;
– der Förderung der Chancengleichheit für die Fami-
lienmitglieder, insbesondere die Rechte der Frauen
und Kinder in der Familie.
Die Fördermaßnahmen entsprechen den Vereinbarun-
gen des Kairoer Aktionsprogramms von 1994 zur Fami-
lienpolitik. Für den Bereich der Familienplanung bedeu-
tet dies, dass die deutsche Entwicklungszusammenarbeit
die Partnerländer in ihren Bemühungen unterstützt, die
selbstverantwortliche Entscheidung jedes Menschen
über Zeitpunkt der Elternschaft und Anzahl der eigenen
Kinder zu ermöglichen. Weiterhin werden Vorhaben zur
Verwirklichung sexueller und reproduktiver Rechte un-
terstützt. Hierzu zählen auch Maßnahmen gegen Gewalt
und weibliche Genitalverstümmelung.
(B)
(D)
144. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 1. Dezember 2004
Inhalt:
Redetext
Anlagen zum Stenografischen Bericht
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Anlage 8
Anlage 9
Anlage 10
Anlage 11
Anlage 12
Anlage 13
Anlage 14
Anlage 15
Anlage 16
Anlage 17
Anlage 18
Anlage 19
Anlage 20