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ID1514019200

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/140 Einzelplan 20 (Drucksachen 15/3660, 15/3844) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2004 bis 2008 (Drucksachen 15/3661, 15/3844, 15/4326) Tagesordnungspunkt I.1: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.2: Einzelplan 02 Bundesrechnungshof (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 (Nachtragshaushalts- gesetz 2004) (Drucksachen 15/4020, 15/4137, 15/4138, 15/4139) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12869 B 12869 B 12869 C 12870 A 12870 B 12870 C Deutscher B Stenografisch 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Kurt J. Rossmanith . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung des Parlamentspräsidenten der Republik Mazedonien, Herrn Dr. Ljubco Jordanovski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2005 (Haushaltsgesetz 2005) T E B ( T E B ( in T 12869 A 12869 A 12869 B 12906 A Deutscher Bundestag (Drucksachen 15/4302, 15/4323) . . . . . . . . . . 12869 D undestag er Bericht ung 3. November 2004 t : agesordnungspunkt I.3: inzelplan 03 undesrat Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.4: inzelplan 08 undesministerium der Finanzen Drucksachen 15/4308, 15/4323) . . . . . . . . . . Verbindung mit agesordnungspunkt I.5: 12870 A 12870 A Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12873 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Austermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Walter Schöler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) (SPD) . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Seiffert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation ALTHEA zur weiteren Stabilisierung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzego- wina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Frie- densvereinbarung sowie an dem NATO- Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf der Grundlage der Reso- lution 1575 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 22. Novem- ber 2004 (Drucksache 15/4245) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Bundesregierung: Einsatz be- waffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmis- sion AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 15/4227) . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f T a b c d 12876 A 12877 C 12884 A 12886 C 12888 D 12890 B 12891 D 12894 A 12895 A 12898 B 12899 D 12901 A 12902 B 12903 B 12904 C 12906 A 12908 C 12910 A 12910 D 12911 D 12913 D 12918 B 12914 A 12914 B ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienst- und ar- beitsrechtlicher Vorschriften im Hoch- schulbereich (HdaVÄndG) (Drucksache 15/4229) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Ge- meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschut- zes“ (Drucksache 15/4113) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 121, 122 StPO und weite- rer Vorschriften (Drucksache 15/3651) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgli- che Entsorgung von Elektro- und Elek- tronikgeräten (Elektro- und Elektronik- gerätegesetz – ElektroG) (Drucksache 15/4234) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt VIII: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll V vom 28. November 2003 zum VN-Waffenübereinkommen (Drucksachen 15/3937, 15/4247) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt über die Überprüfung des Saatgutrechts (Drucksachen 15/2381, 15/2499 Nr. 2, 15/4042) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in Häfen KOM (2004) 76 endg.; Ratsdok. 6363/04 (Drucksachen 15/2793 Nr. 2.14, 15/4098) ) – i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 158, 159, 160, 161, 162 und 163 zu Petitionen (Drucksachen 15/4180, 15/4181, 15/4182, 15/4183, 15/4184, 15/4185) . . . . . . . . . . . 12914 B 12914 C 12914 C 12914 C 12914 D 12915 A 12915 B 12915 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 III Tagesordnungspunkt I.7: Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 15/4319, 15/4323) . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Carsten Schneider (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.8: Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drucksachen 15/4315, 15/4323) . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . J R M R K T E B ( i T E B ( N D R H D B T E B ( i 12915 D 12916 A 12921 A 12924 A 12926 A 12927 C 12929 D 12931 A 12932 C 12933 C 12934 C 12936 A 12937 B 12938 A 12939 A 12940 D 12941 C 12942 C 12942 B 12945 A 12945 B 12947 C 12950 C 12952 C 12954 A 12954 C 12957 A 12958 A 12959 C utta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.9: inzelplan 07 undesministerium für Justiz Drucksachen 15/4307, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit agesordnungspunkt I.10: inzelplan 19 undesverfassungsgericht Drucksache 15/3660) . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.11: inzelplan 06 undesministerium des Innern Drucksachen 15/4306, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit 12961 C 12961 D 12962 A 12963 A 12963 D 12965 C 12966 B 12966 D 12967 C 12969 B 12969 B 12969 C 12971 B 12972 B 12973 B 12973 D 12975 A 12976 D 12978 A 12980 A 12980 D 12982 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Par- teiengesetzes (Drucksache 15/4246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.12: Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/4323 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 12982 D 12982 D 12983 A 12985 A 12985 C 12986 A 12988 C 12990 C 12991 C 12991 D 12993 C 12995 C 12997 A 12999 B 13000 A 13000 A 13003 C 13005 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 12869 (A) ) (B) ) 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 13005 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bindig, Rudolf SPD 23.11.2004* Ferlemann, Enak CDU/CSU 23.11.2004 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 23.11.2004 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2004 Haupt, Klaus FDP 23.11.2004 Irber, Brunhilde SPD 23.11.2004 Dr. Leonhard, Elke SPD 23.11.2004 Lintner, Eduard CDU/CSU 23.11.2004* Oßwald, Melanie CDU/CSU 23.11.2004 Raab, Daniela CDU/CSU 23.11.2004 Schauerte, Hartmut CDU/CSU 23.11.2004 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2004 Wester, Hildegard SPD 23.11.2004 Wimmer (Karlsruhe), Brigitte SPD 23.11.2004 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 23.11.2004 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 140. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()


    Ja.


Rede von Ina Lenke
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Frau Zypries, Sie haben gerade gesagt, man müsse

nterscheiden, wo bundeseinheitliche Regelungen sinn-
oll sind und wo nicht. Ich beziehe mich auf einen Be-
icht der „taz“ vom April dieses Jahres. Als Liberale
abe ich die Frage, welchen Stellenwert liberale
echtspolitik in der rot-grünen Bundesregierung hat.
Frau Zypries, Sie plädierten im April in einem Schrei-

en an Verteidigungsminister Struck und Familienminis-
erin Renate Schmidt dafür, die Internationale Menschen-
echtskonvention so auszulegen, dass ein Zwangsdienst
ür Frauen und Männer, also ein Pflichtjahr,


(Zuruf von der SPD: Oh!)

erfassungsrechtlich möglich sei. Dazu habe ich zwei
ragen. Erstens. Stehen Sie weiterhin zu dem Inhalt Ih-
es Briefes? Zweitens. Werden Sie ein Rechtsgutachten
n Auftrag geben?

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: ()
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()


    Sie zitieren den Brief ungenau. Ich habe geschrieben,
    ir sollten prüfen, ob wir ein solches Rechtsgutachten in
    uftrag geben. Ich habe keine Position bezogen. Wir






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Brigitte Zypries

    sind inzwischen zu der Entscheidung gekommen, dass
    wir kein Gutachten in Auftrag geben.


    (Ina Lenke [FDP]: Die erste Frage haben Sie leider nicht beantwortet!)


    – Doch, ich habe gerade das, was Sie in Ihrer ersten
    Frage angesprochen haben, richtig gestellt. Sie haben
    falsch zitiert.


    (Jerzy Montag [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So ist es!)


    Ich möchte in meiner Rede fortfahren und über die
    Probleme sprechen, die wir haben. Herr Röttgen, da Sie
    mich angegriffen haben, gestatten Sie mir, dass ich repli-
    ziere. Sie sprachen von „Stabilisieren ohne Bevormun-
    den“. Ich möchte Ihnen gerne ein paar Gesetzentwürfe
    nennen, die Sie offenbar noch nicht wahrgenommen ha-
    ben und die zeigen, dass wir genau das machen.

    Wir machen das bei der Patientenverfügung und beim
    Aktienrecht. Denken Sie beispielsweise an die Gesetzent-
    würfe, die wir gerade vorgelegt haben, um Kleinaktionä-
    ren im Rahmen des geltenden Rechts mehr Kompetenzen
    zu verschaffen. Wir machen das im Unterhaltsrecht und
    beim Rechtsdienstleistungsgesetz. Wir müssen nämlich
    zur Kenntnis nehmen, dass sich Berufe anders entwi-
    ckeln. Wir machen das außerdem mit unserer FGG-Re-
    form, die wir derzeit erarbeiten und die wir noch in dieser
    Legislaturperiode vorlegen werden.


    (Dr. Norbert Röttgen [CDU/CSU]: Das liegt alles noch nicht auf dem Tisch!)


    Wir machen das vor allen Dingen auch – um auch noch
    diese Punkte zu nennen – bei der Novelle des Urheber-
    rechtes und des Unterhaltsrechtes.

    Ich glaube deshalb, dass Sie völlig falsch liegen,
    wenn Sie sagen, beim Lebenspartnerschaftsgesetz
    würden wir nicht richtig handeln. Dieser teilweise un-
    sachliche und auch diffamierende Umgang mit gleichge-
    schlechtlichen Lebenspartnerschaften ist der Sache nicht
    angemessen.


    (Beifall bei der SPD, dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP)


    Sie müssen zur Kenntnis nehmen, dass es gleichge-
    schlechtliche Lebenspartnerschaften gibt. Sie haben
    eben gesagt – ich habe das mitgeschrieben –, dass wir
    den Rechtsanspruch auf Vater und Mutter aufgeben wür-
    den.


    (Dr. Norbert Röttgen [CDU/CSU]: Adoptionsrecht!)


    Ich bitte Sie! Wo gibt es denn einen solchen Rechtsan-
    spruch? Es ist wünschenswert, dass ein Kind Vater und
    Mutter hat. Das ist völlig unstreitig. Natürlich wollen wir
    das Band des Kindes zu seinen leiblichen Eltern nicht
    kappen. Auch das ist völlig unstreitig. Herr Ströbele hat
    bereits darauf hingewiesen, dass immer das Jugendamt
    darüber entscheiden wird, ob eine Adoption richtig ist
    oder nicht. Sie müssen sich umgekehrt fragen, welches
    Verhältnis diese Eltern eigentlich zu ihren Kindern ha-
    ben, wenn sie sie zur Adoption freigeben. Manchmal

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    (C (D rage ich mich, was da eigentlich abläuft. Das kann es ohl nicht sein. Von daher ist die Behauptung falsch, dass wir einen iametralen Gegensatz zu Art. 6 des Grundgesetzes beründen würden. Vielleicht sollte man sich einmal klar achen, dass Art. 6 Grundgesetz sowohl die Ehe als uch die Familie schützt. Das sind zwei unterschiedliche chutzbereiche. Wir reden doch bei der Stiefkindadopion über die Familie und die Kinder. Ich würde Sie sehr erzlich darum bitten, das zur Kenntnis zu nehmen und ich mit uns bei solchen Themen, bei denen ich Ihnen erne zugestehe, dass Sie inhaltlich eine andere Auffasung haben, so sachlich auseinander zu setzen, wie wir as an anderer Stelle dankenswerterweise immer tun. Ich öchte herzlich darum bitten, auch da nicht über das iel hinauszuschießen. (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Noch einen kleinen Hinweis: Ungefähr 50 Gesetzge-
    ungsverfahren gibt es in dieser Legislaturperiode. Das
    ollten Sie bei Gelegenheit zur Kenntnis nehmen.
    Jetzt komme ich auf den Haushalt zu sprechen. Ich
    öchte dem Haus für die gute Vorbereitung danken und
    ich insoweit dem Dank der Vorredner anschließen. Es
    st in der Tat so, dass die Vorbereitung sehr sachgerecht
    ar. Vor allen Dingen möchte ich mich aber auch bei
    en Berichterstattern für die sachgerechte, kompetente,
    ügige und verständnisvolle Beratung unseres Einzel-
    lans bedanken. Das alles hat dazu beigetragen, dass
    etzt die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen,
    amit die Rechtspolitik, die die Bundesregierung für
    ichtig hält, weiterverfolgt werden kann.
    Das ist bedeutend, weil insgesamt auch in unserem
    aushalt ein Sinken der Mittel zu verzeichnen ist. Uns
    tehen jetzt nur noch 0,13 Prozent der Gesamtausgaben
    ur Verfügung, 1998 waren es noch 0,15 Prozent. Umge-
    ehrt haben wir die Eigenfinanzierungsquote gesteigert.
    ch möchte Herrn Barthle mit seinem Lob, das er in der
    rsten Lesung ausgesprochen hat – er hat von einem
    Musterhaushalt“ gesprochen –, an dieser Stelle ebenso
    itieren


    (Norbert Barthle [CDU/CSU]: Das unterstütze ich!)


    ie Herrn Fricke, der zu der Erkenntnis gekommen ist,
    ass der Haushalt unseres Ministeriums jeden Bürger
    ur mit 20 Cent im Jahr belastet. Herr Röttgen, Sie spra-
    hen eben von insgesamt 5 Euro.


    (Dr. Norbert Röttgen [CDU/CSU]: Das sind die Länder!)


    Ohne den Bund oder mit dem Bund?

    (Dr. Norbert Röttgen [CDU/CSU]: Den Bund kostet das praktisch gar nichts!)

    Und es funktioniert sehr gut.
    Was wir machen müssen – ich bedanke mich dafür,

    ass Sie es mit ermöglicht haben –, ist, neue Aufgaben
    u akquirieren, und zwar insbesondere solche, die aus






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Brigitte Zypries

    Brüssel kommen. Ich nenne das Stichwort „Brüssel-II-a-
    Verordnung“. Das Bundeszentralregister wird als zen-
    trale Behörde für Deutschland eine neue Zuständigkeit
    übernehmen. – Sie sollten jetzt zuhören; denn jetzt geht
    es wieder um die Kinder. – Unser Ziel ist eine einheitli-
    che Anlaufstelle für binationale Ehepaare, die sich in
    Trennung befinden; denn das lässt sich nun einmal auch
    nicht vermeiden. Wir wollen, dass das Bundeszentralre-
    gister künftig Mediatoren empfehlen und Informationen
    über ausländisches Recht zur Verfügung stellen kann
    und Eltern bei der Anerkennung und Vollstreckung von
    gerichtlichen Entscheidungen hilft.

    Das Deutsche Patent- und Markenamt ist schon ge-
    nannt worden. Für den IT-Bereich wurden 4 Millionen
    Euro zur Verfügung gestellt. Das ist ein wichtiger Be-
    reich. Wir sparen das Geld wiederum durch den Ausbau
    der EDV-Technik ein; auch das ist schon genannt wor-
    den.

    Ich möchte erwähnen, dass wir in diesen Tagen die
    Verordnung über den elektronischen Rechtsverkehr beim
    Bundesverwaltungsgericht und beim Bundesfinanzhof
    verkünden. Damit kommen wir wieder einen Schritt
    weiter, was die Geschwindigkeit der Justizgewährung
    anbelangt.

    Ein weiteres Projekt im Bereich EDV betrifft die Ver-
    netzung der Strafregister. Wir haben gemeinsam mit
    Frankreich und Spanien ein Pilotprojekt durchgeführt.
    Es ermöglicht künftig eine leichtere Strafverfolgung. Es
    ermöglicht aber auch eine allgemeine Auskunft über
    Vorstrafen. Die schnelle Auskunft über Vorstrafen kann
    dann natürlich wieder zu einem schnelleren Zugriff füh-
    ren und trägt damit wiederum zur Sicherheit der Bürge-
    rinnen und Bürger bei. Dieses Projekt ist für andere Mit-
    gliedstaaten offen. Die Polen haben ebenso wie die
    Belgier gerade signalisiert, dass sie Interesse haben, da-
    ran teilzunehmen.

    Bei der Frage, wo wir konsolidieren, wo wir also sta-
    bilisieren, ohne zu bevormunden, habe ich die beiden
    Gesetze zur Unternehmensintegrität und zur Modernisie-
    rung des Anfechtungsrechts und zur Einführung von Ka-
    pitalmusterverfahren genannt. Das ist ein völlig neuer
    Verfahrensweg innerhalb der Zivilprozessordnung, den
    wir in dem Bereich, wo es eine Vielzahl von Klagen gibt,
    erproben wollen. Die eine oder der andere von Ihnen hat
    vielleicht im „Spiegel“ dieser Woche den Bericht über
    die Telekom-Verfahren gelesen, die das Gericht in
    Frankfurt nahezu lahm legen werden. Für genau solche
    Fälle ist das Gesetz gedacht. Es ermöglicht eine sachge-
    rechte und schnelle Bearbeitung solcher Massenverfah-
    ren. Ich glaube, dass wir da einen guten Weg gefunden
    haben, um den Standort zu stärken, vor allen Dingen
    aber auch Bürgerinnen und Bürgern bei der Durchset-
    zung ihrer Rechte zu helfen.

    Ich meine, dass ich deutlich machen konnte, dass die
    Probleme, die Sie, Herr Röttgen, hier eben genannt ha-
    ben, nicht bestehen. Vielmehr gelingt es uns, eine Politik
    zu machen, die zur Kenntnis nimmt – auch das ist wich-
    tig –, wie sich die Gesellschaft verändert. Politik, insbe-
    sondere Rechtspolitik, muss auf geänderte gesellschaftli-
    che Verhältnisse reagieren und versuchen, für diese

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    (C (D eänderten gesellschaftlichen Verhältnisse den richtigen echtsrahmen zu finden. Ich meine, dass uns das mit den esetzen, die ich Ihnen hier eben vorgestellt habe und on denen ich gerne noch mehrere vorstellen würde, enn ich denn Zeit dazu hätte, gelungen ist. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)