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ID1514011400

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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 15/140 Einzelplan 20 (Drucksachen 15/3660, 15/3844) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2004 bis 2008 (Drucksachen 15/3661, 15/3844, 15/4326) Tagesordnungspunkt I.1: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.2: Einzelplan 02 Bundesrechnungshof (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 (Nachtragshaushalts- gesetz 2004) (Drucksachen 15/4020, 15/4137, 15/4138, 15/4139) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12869 B 12869 B 12869 C 12870 A 12870 B 12870 C Deutscher B Stenografisch 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Kurt J. Rossmanith . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung des Parlamentspräsidenten der Republik Mazedonien, Herrn Dr. Ljubco Jordanovski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2005 (Haushaltsgesetz 2005) T E B ( T E B ( in T 12869 A 12869 A 12869 B 12906 A Deutscher Bundestag (Drucksachen 15/4302, 15/4323) . . . . . . . . . . 12869 D undestag er Bericht ung 3. November 2004 t : agesordnungspunkt I.3: inzelplan 03 undesrat Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.4: inzelplan 08 undesministerium der Finanzen Drucksachen 15/4308, 15/4323) . . . . . . . . . . Verbindung mit agesordnungspunkt I.5: 12870 A 12870 A Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12873 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Austermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Walter Schöler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) (SPD) . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Seiffert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation ALTHEA zur weiteren Stabilisierung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzego- wina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Frie- densvereinbarung sowie an dem NATO- Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf der Grundlage der Reso- lution 1575 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 22. Novem- ber 2004 (Drucksache 15/4245) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Bundesregierung: Einsatz be- waffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmis- sion AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 15/4227) . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f T a b c d 12876 A 12877 C 12884 A 12886 C 12888 D 12890 B 12891 D 12894 A 12895 A 12898 B 12899 D 12901 A 12902 B 12903 B 12904 C 12906 A 12908 C 12910 A 12910 D 12911 D 12913 D 12918 B 12914 A 12914 B ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienst- und ar- beitsrechtlicher Vorschriften im Hoch- schulbereich (HdaVÄndG) (Drucksache 15/4229) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Ge- meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschut- zes“ (Drucksache 15/4113) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 121, 122 StPO und weite- rer Vorschriften (Drucksache 15/3651) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgli- che Entsorgung von Elektro- und Elek- tronikgeräten (Elektro- und Elektronik- gerätegesetz – ElektroG) (Drucksache 15/4234) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt VIII: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll V vom 28. November 2003 zum VN-Waffenübereinkommen (Drucksachen 15/3937, 15/4247) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt über die Überprüfung des Saatgutrechts (Drucksachen 15/2381, 15/2499 Nr. 2, 15/4042) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in Häfen KOM (2004) 76 endg.; Ratsdok. 6363/04 (Drucksachen 15/2793 Nr. 2.14, 15/4098) ) – i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 158, 159, 160, 161, 162 und 163 zu Petitionen (Drucksachen 15/4180, 15/4181, 15/4182, 15/4183, 15/4184, 15/4185) . . . . . . . . . . . 12914 B 12914 C 12914 C 12914 C 12914 D 12915 A 12915 B 12915 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 III Tagesordnungspunkt I.7: Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 15/4319, 15/4323) . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Carsten Schneider (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.8: Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drucksachen 15/4315, 15/4323) . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . J R M R K T E B ( i T E B ( N D R H D B T E B ( i 12915 D 12916 A 12921 A 12924 A 12926 A 12927 C 12929 D 12931 A 12932 C 12933 C 12934 C 12936 A 12937 B 12938 A 12939 A 12940 D 12941 C 12942 C 12942 B 12945 A 12945 B 12947 C 12950 C 12952 C 12954 A 12954 C 12957 A 12958 A 12959 C utta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.9: inzelplan 07 undesministerium für Justiz Drucksachen 15/4307, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit agesordnungspunkt I.10: inzelplan 19 undesverfassungsgericht Drucksache 15/3660) . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.11: inzelplan 06 undesministerium des Innern Drucksachen 15/4306, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit 12961 C 12961 D 12962 A 12963 A 12963 D 12965 C 12966 B 12966 D 12967 C 12969 B 12969 B 12969 C 12971 B 12972 B 12973 B 12973 D 12975 A 12976 D 12978 A 12980 A 12980 D 12982 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Par- teiengesetzes (Drucksache 15/4246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.12: Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/4323 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 12982 D 12982 D 12983 A 12985 A 12985 C 12986 A 12988 C 12990 C 12991 C 12991 D 12993 C 12995 C 12997 A 12999 B 13000 A 13000 A 13003 C 13005 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 12869 (A) ) (B) ) 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 13005 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bindig, Rudolf SPD 23.11.2004* Ferlemann, Enak CDU/CSU 23.11.2004 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 23.11.2004 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2004 Haupt, Klaus FDP 23.11.2004 Irber, Brunhilde SPD 23.11.2004 Dr. Leonhard, Elke SPD 23.11.2004 Lintner, Eduard CDU/CSU 23.11.2004* Oßwald, Melanie CDU/CSU 23.11.2004 Raab, Daniela CDU/CSU 23.11.2004 Schauerte, Hartmut CDU/CSU 23.11.2004 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2004 Wester, Hildegard SPD 23.11.2004 Wimmer (Karlsruhe), Brigitte SPD 23.11.2004 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 23.11.2004 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 140. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Ina Lenke


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


      on daher ist es unredlich, jetzt CDU/CSU und FDP die
      chuld für das Defizit in die Schuhe zu schieben; das
      inde ich wirklich unmöglich.


      (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

      Das Zweite. Frau Hagedorn, Sie haben vorgetragen,

      ie seien die einzigen Sparer der Nation.

      (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Das ist lachhaft!)


      ch habe Ihnen einmal unser „Liberales Sparbuch 2005“
      itgebracht.


      (Beifall bei der FDP – Lachen bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Was wollen Sie? Es ist drucksachenreif. Wir haben alle
      orschläge zusammengetragen, die wir in den Haus-
      altsberatungen und den sonstigen Ausschussberatungen
      emacht haben. Diesen Anträgen haben Sie nicht zuge-
      timmt.


      (Anna Lührmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Weil sie unseriös sind!)


      as soll Ihr Verhalten jetzt eigentlich? Das ist alles nur
      alter Kaffee.


      (Beifall bei der FDP)

      Fest steht, dass in den vergangenen Jahren im

      inzelplan 17 kräftig gespart wurde und dass auch in
      iesem Jahr und im nächsten Jahr kräftig gespart werden
      ird. Wir haben es schon gehört: Es sind über 6 Prozent.
      n den letzten Jahren ist schon beim Zivildienst gespart
      orden, und zwar bei den Rentenversicherungsbeiträ-
      en, dem Entlassungsgeld oder bei anderen Dingen.


      (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Dann fehlt das Geld in der Rentenkasse! Dann muss man sich nicht wundern!)


      ie Bundesregierung sparte Millionen, indem sie die
      esamtzahl der Zivildienstplätze kürzte. Das ist Fakt.
      etzt, meine Damen und Herren – das haben wir alle,
      laube ich, nicht so richtig mitbekommen –, gibt es eine
      eue Hiobsbotschaft, wie ein Weihnachtsgeschenk gut
      erpackt. Wussten Sie schon, dass die Zivis ab Oktober
      ür das gleiche Geld mehr arbeiten müssen? Statt
      8,5 Stunden sind es nun 40. Damit werden die Zivis oft
      änger arbeiten müssen als das fest angestellte Personal.
      a sollten Sie einmal bei Ihrer Ministerin nachfragen.
      Im Haushalt 2005 kürzt nun die Ministerin das Erzie-

      ungsgeld – dabei handelt es sich um 245 Millionen
      uro –, weil weniger Kinder als bisher geboren werden.
      Hinzu kommt der Anteil unseres Einzelplanes 17 an

      er so genannten globalen Minderausgabe. Wir wissen,
      as das bedeutet; viele, die nicht hier im Parlament






      (A) )



      (B) )


      Ina Lenke

      arbeiten, wissen das nicht. Dabei handelt es sich um Ein-
      sparungen im Haushalt, die dort heute noch nicht enthal-
      ten sind. Wir haben schon jetzt für unseren Haushalt
      17 Millionen Euro quantifiziert; weitere Einsparungen
      müssen im Laufe des Jahres erbracht werden. Da hätte
      ich gerne einmal gewusst, Frau Hagedorn, wo Sie auf
      Sparflamme fahren wollen.

      Das haben Sie uns nicht verraten; die Opposition wird
      im Unklaren gelassen.


      (Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die Opposition ist sowieso immer im Unklaren!)


      – Herr Beck, hören Sie mir einmal zu; Sie werden sich
      wundern, was ich Ihnen alles noch erzähle.


      (Heiterkeit und Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      Nun zu einem Wahlversprechen von Rot-Grün, das in
      diesem Haushalt nicht auftaucht, die Betreuung für Kin-
      der unter drei Jahren, also für Kleinkinder. Seit einem
      halben Jahrzehnt regiert Rot-Grün und bei jeder der von
      Ihnen gewonnenen Bundestagswahlen wurde gerade
      jungen Frauen mehr Kinderbetreuung versprochen. Bis
      heute


      (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Fehlanzeige!)

      – Fehlanzeige; Sie haben Recht, Herr Dr. Kolb.

      Doch statt Geld für die Einlösung dieses Wahlver-
      sprechens in den Bundeshaushalt einzustellen, ersann
      die Bundesregierung ein neues Gesetz, das Tagesbetreu-
      ungsausbaugesetz für unter Dreijährige. Dafür gibt es
      keine gesicherte Finanzierung. Im Bundeshaushalt fin-
      den wir dafür keinen Cent.


      (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Ein Gesetz zulasten Dritter ist das! – Zurufe von der SPD)


      – Frau Hagedorn, sagen Sie mir, wo das im
      Einzelplan 17 steht.

      Die FDP sagt Ja zur Kinderbetreuung – wir brauchen
      sie dringend –, aber Nein zu Ihrem äußerst unseriösen
      Finanzierungsvorschlag. Die Bundesregierung – das
      wissen wir – will die Finanzierung aus den Einsparungen
      aufgrund der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und
      Sozialhilfe, aus Hartz IV, sicherstellen. In vielen Anfra-
      gen, die wir an die Bundesregierung gerichtet haben, ha-
      ben wir versucht, den Finanzierungsweg, den Sie aufge-
      zeigt haben, transparent zu machen. Bis heute ist die
      Bundesregierung eine Antwort schuldig geblieben. Ich
      hoffe, dass die Ministerin uns heute bei ihrer Rede Auf-
      klärung darüber gibt, wo das Geld bei Hartz IV herkom-
      men soll. Das würde ich gerne wissen, nicht unbedingt
      Cent für Cent. Mir reichen auch schon 100 Euro für
      100 Euro.

      Die Bundesregierung bleibt bei ihrer lapidaren Aus-
      sage. Wir als Opposition haben Konzepte für mehr Kin-
      derbetreuung in den Bundestag eingebracht. Das wissen
      Sie, auch die Damen und Herren von der SPD und den
      Grünen. Wir haben Initiativen zu Tagesmüttern oder zur
      Organisation von Kinderbetreuung eingebracht. Bedau-

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      (C (D rlicherweise haben Sie die guten Konzepte alle abgeehnt. Nun ist das TAG im Bundesrat und die Kontroerse setzt sich fort. Frau Humme, wir haben Ihnen inen guten Vorschlag zu Tagesmüttern und -vätern geacht und sehr dezidiert gesagt, wo es falsch läuft. (Kerstin Griese [SPD]: Dafür hat die Ministerin eine Lösung gefunden!)


      s läuft bei der Rentenversicherung falsch, weil manche
      agesmütter jetzt Rentenversicherungsbeiträge nach-
      ahlen müssen. Das ist ein Skandal. Sie haben sich bis
      eute nicht darum gekümmert und immer noch kein
      onzept vorgelegt.


      (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      Wenn Sie den Ausbau der Kinderbetreuung ohne so-
      ide Finanzierung und gegen den Widerstand von Län-
      ern und Kommunen durchsetzen wollen, wird aus die-
      em wichtigen Vorhaben zum Leidwesen von Familien
      it Kindern und zum Leidwesen der Opposition nichts
      rdentliches werden. Mit einer gemeinsamen Kraftan-
      trengung hätten wir dieses Vorhaben im Bundesrat und
      undestag gemeinsam tragen können. Dazu gab es aber
      berhaupt keine Möglichkeit.
      Wir begrüßen die Erhöhung der Mittel in diesem
      aushalt für Maßnahmen zur Bekämpfung des Extre-
      ismus von links und rechts.


      (Beifall bei der FDP)

      ie Ergebnisse der jüngsten Landtagswahlen belegen al-
      erdings den dramatischen Einfluss rechten Gedanken-
      utes bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
      Das Zuwanderungsgesetz ist verabschiedet worden,

      araus ergibt sich natürlich finanzieller Handlungsbedarf
      m Einzelplan 17. Wir müssen die Integration der Men-
      chen mit Migrationshintergrund endlich politisch syste-
      atisch angehen. Die Mittel, die im Bundeshaushalt für
      ntegrationskurse vorgesehen sind, reichen bei weitem
      icht aus, um den tatsächlichen Bedarf zu decken. Sie
      issen, dass es nur für Neuzuwanderer aus Drittstaaten
      ilt, während für diejenigen, die schon lange hier sind,
      ein Geld bereitgestellt wird.
      Ich denke, die nachholende Integration, die sich ge-

      ielt der Integration der schon länger hier lebenden Zu-
      anderungsgruppen annimmt, bleibt eine Aufgabe für
      ns alle. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr Initiativen
      azu von allen Seiten. Wir würden sie begrüßen.
      Um die Seniorenpolitik ist es in den letzten Jahren

      eider sehr still geworden. Das ist umso erstaunlicher, da
      ir alle die demographische Entwicklung kennen. Ich
      reue mich, dass es aufgrund der FDP-Initiative einen
      emeinsamen Beschluss in unserem Ausschuss gab, As-
      ekte des Vierten Altenberichts noch einmal im Parla-
      ent und in den Ausschüssen zu beraten. Ich fordere die
      undesregierung auf, hier neue Impulse zu setzen. Hier
      ehlt neuer Schwung.


      (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)







      (A) )



      (B) )


      Ina Lenke

      In der Kürze der Zeit, die mir noch zur Verfügung

      steht, möchte ich den für mich so wichtigen Zivildienst
      ansprechen. Die Koalition hat bisher noch keine Antwort
      dazu gegeben, wie der Zivildienst der Zukunft aussehen
      wird. Wie lange wird es ihn noch geben? Sie verschieben
      die Debatte über die Wehrpflicht und die Berufsarmee
      tapfer von Jahr zu Jahr,


      (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Die Grünen lassen alles mit sich machen!)


      um ja keine Entscheidung treffen zu müssen. Die Fach-
      tagung der SPD zur Wehrpflicht am 13. November ging
      wie das Hornberger Schießen aus.


      (Zuruf des Abg. Anton Schaaf [SPD])

      – Ich habe mir das im Fernsehen angesehen, es war nicht
      viel Substanz. Außer Spesen ist bei dieser Sache nichts
      gewesen.

      Die FDP hat sich bereits 2001 auf einem Sonderpar-
      teitag klar gegen die Wehrpflicht entschieden; denn es
      gibt keine Wehrgerechtigkeit mehr. Die Wehrungerech-
      tigkeit wird immer größer und wir alle wissen, dass
      heute jeder zweite junge Mann zum Wehr- oder Zivil-
      dienst nicht mehr herangezogen wird. Was erlaubt sich
      eigentlich die Regierung, Frau Ministerin, gegenüber
      jungen Männern, die von den Politikern eine faire Be-
      handlung erwarten? Hier besteht eine Ungleichbehand-
      lung und es kann nur die Aufgabe der Regierung sein,
      Änderungsvorschläge vorzulegen.

      Kräftig gewürzt wird die ewige Warterei auf diese
      Entscheidung durch Äußerungen aus der SPD und der
      Bundesministerriege. Es ertönt geradezu ein hysterischer
      Schrei nach mehr Zwangsdiensten. Sigmar Gabriel, der
      ehemalige Ministerpräsident Niedersachsens, der Innen-
      und damit Verfassungsminister Schily und die Justizmi-
      nisterin Frau Zypries wünschen sich einen Zwangsdienst
      für alle jungen Frauen und Männer in Deutschland.


      (Jutta Dümpe-Krüger [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie nennen die Stimmen aus der Opposition nicht! Die würde ich auch noch alle aufzählen!)


      Wie tief ist die Sozialdemokratie gesunken? Herr Schily
      versteigt sich sogar zu der Aussage, dass ein Zwangs-
      dienst zur Terrorbekämpfung dringend nötig sei. Als Li-
      berale verschlägt mir das die Sprache und ich bin froh, in
      der FDP zu sein.


      (Beifall bei der FDP – Anton Schaaf [SPD]: Wir sind auch froh!)


      Ein allgemeiner Pflichtdienst ist verfassungswidrig.
      Ich komme zum Schluss. Herr Beck, Sie von den

      Grünen versprechen immer, den Zivildienst abzuschaf-
      fen und die Wehrpflicht auszusetzen.


      (Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir werden es am Ende machen!)


      Aber Sie tun überhaupt nichts. Sie als Grüne sind gar
      nicht sichtbar. Es passiert nichts.

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      (C (D Frau Kollegin, Sie wollten zum Schluss kommen. Ich komme zum Schluss, Frau Präsidentin. Vielen ank, dass Sie mich daran erinnern. Die Bundesregierung hat, was den Einzelplan 17 be rifft, viele wichtige Hausaufgaben nicht gemacht. Es ird Zeit, dass sich die Mehrheiten in diesem Haus änern. Unser Konzept zur Konsolidierung des Haushalts, as „Liberale Sparbuch 2005“, liegt Ihnen vor. Wir müsen sparen, damit wir denen, die unsere Solidarität wirkich nötig haben, helfen können. (Beifall bei der FDP – Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Schlagen Sie doch auch einmal vor, wo Sie sparen wollen!)


    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Ina Lenke


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)