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ID1514010000

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    8. Reiche.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/140 Einzelplan 20 (Drucksachen 15/3660, 15/3844) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2004 bis 2008 (Drucksachen 15/3661, 15/3844, 15/4326) Tagesordnungspunkt I.1: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.2: Einzelplan 02 Bundesrechnungshof (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 (Nachtragshaushalts- gesetz 2004) (Drucksachen 15/4020, 15/4137, 15/4138, 15/4139) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12869 B 12869 B 12869 C 12870 A 12870 B 12870 C Deutscher B Stenografisch 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Kurt J. Rossmanith . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung des Parlamentspräsidenten der Republik Mazedonien, Herrn Dr. Ljubco Jordanovski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2005 (Haushaltsgesetz 2005) T E B ( T E B ( in T 12869 A 12869 A 12869 B 12906 A Deutscher Bundestag (Drucksachen 15/4302, 15/4323) . . . . . . . . . . 12869 D undestag er Bericht ung 3. November 2004 t : agesordnungspunkt I.3: inzelplan 03 undesrat Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.4: inzelplan 08 undesministerium der Finanzen Drucksachen 15/4308, 15/4323) . . . . . . . . . . Verbindung mit agesordnungspunkt I.5: 12870 A 12870 A Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12873 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Austermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Walter Schöler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) (SPD) . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Seiffert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation ALTHEA zur weiteren Stabilisierung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzego- wina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Frie- densvereinbarung sowie an dem NATO- Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf der Grundlage der Reso- lution 1575 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 22. Novem- ber 2004 (Drucksache 15/4245) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Bundesregierung: Einsatz be- waffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmis- sion AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 15/4227) . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f T a b c d 12876 A 12877 C 12884 A 12886 C 12888 D 12890 B 12891 D 12894 A 12895 A 12898 B 12899 D 12901 A 12902 B 12903 B 12904 C 12906 A 12908 C 12910 A 12910 D 12911 D 12913 D 12918 B 12914 A 12914 B ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienst- und ar- beitsrechtlicher Vorschriften im Hoch- schulbereich (HdaVÄndG) (Drucksache 15/4229) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Ge- meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschut- zes“ (Drucksache 15/4113) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 121, 122 StPO und weite- rer Vorschriften (Drucksache 15/3651) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgli- che Entsorgung von Elektro- und Elek- tronikgeräten (Elektro- und Elektronik- gerätegesetz – ElektroG) (Drucksache 15/4234) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt VIII: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll V vom 28. November 2003 zum VN-Waffenübereinkommen (Drucksachen 15/3937, 15/4247) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt über die Überprüfung des Saatgutrechts (Drucksachen 15/2381, 15/2499 Nr. 2, 15/4042) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in Häfen KOM (2004) 76 endg.; Ratsdok. 6363/04 (Drucksachen 15/2793 Nr. 2.14, 15/4098) ) – i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 158, 159, 160, 161, 162 und 163 zu Petitionen (Drucksachen 15/4180, 15/4181, 15/4182, 15/4183, 15/4184, 15/4185) . . . . . . . . . . . 12914 B 12914 C 12914 C 12914 C 12914 D 12915 A 12915 B 12915 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 III Tagesordnungspunkt I.7: Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 15/4319, 15/4323) . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Carsten Schneider (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.8: Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drucksachen 15/4315, 15/4323) . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . J R M R K T E B ( i T E B ( N D R H D B T E B ( i 12915 D 12916 A 12921 A 12924 A 12926 A 12927 C 12929 D 12931 A 12932 C 12933 C 12934 C 12936 A 12937 B 12938 A 12939 A 12940 D 12941 C 12942 C 12942 B 12945 A 12945 B 12947 C 12950 C 12952 C 12954 A 12954 C 12957 A 12958 A 12959 C utta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.9: inzelplan 07 undesministerium für Justiz Drucksachen 15/4307, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit agesordnungspunkt I.10: inzelplan 19 undesverfassungsgericht Drucksache 15/3660) . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.11: inzelplan 06 undesministerium des Innern Drucksachen 15/4306, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit 12961 C 12961 D 12962 A 12963 A 12963 D 12965 C 12966 B 12966 D 12967 C 12969 B 12969 B 12969 C 12971 B 12972 B 12973 B 12973 D 12975 A 12976 D 12978 A 12980 A 12980 D 12982 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Par- teiengesetzes (Drucksache 15/4246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.12: Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/4323 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 12982 D 12982 D 12983 A 12985 A 12985 C 12986 A 12988 C 12990 C 12991 C 12991 D 12993 C 12995 C 12997 A 12999 B 13000 A 13000 A 13003 C 13005 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 12869 (A) ) (B) ) 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 13005 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bindig, Rudolf SPD 23.11.2004* Ferlemann, Enak CDU/CSU 23.11.2004 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 23.11.2004 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2004 Haupt, Klaus FDP 23.11.2004 Irber, Brunhilde SPD 23.11.2004 Dr. Leonhard, Elke SPD 23.11.2004 Lintner, Eduard CDU/CSU 23.11.2004* Oßwald, Melanie CDU/CSU 23.11.2004 Raab, Daniela CDU/CSU 23.11.2004 Schauerte, Hartmut CDU/CSU 23.11.2004 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2004 Wester, Hildegard SPD 23.11.2004 Wimmer (Karlsruhe), Brigitte SPD 23.11.2004 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 23.11.2004 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 140. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Swen Schulz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Verehrte Damen und Herren! Nach dieser Rede von Kol-
    lege Nüßlein möchte ich wieder ein Stück weit zur Sach-
    lichkeit zurückkehren


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    und deutlich machen, wie die Dinge tatsächlich liegen.
    Gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen habe
    ich in den Haushaltsberatungen eine Aufstockung der
    Mittel für Bildung und Forschung gefordert. Nun kann
    ich gerade dank des Engagements der Haushaltspolitiker
    konstatieren: Nicht alle, aber viele Forderungen wurden
    erfüllt; wir sind ein gutes Stück vorangekommen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Kollege Nüßlein, dazu zählt auch die Erhöhung der Mit-
    tel für die nationale Raumfahrt um immerhin
    10 Millionen Euro. Die Koalition hat die Kraft aufge-
    bracht, die Mittel über die im Regierungsentwurf so-
    wieso schon vorgesehene Steigerung hinaus noch einmal
    deutlich aufzustocken. Die Koalition hat damit einmal
    mehr gezeigt: Wir setzen auf Bildung, auf Forschung,
    wir gestalten die Zukunft.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dr. Maria Böhmer [CDU/CSU]: Das tut schon weh!)


    Dieser Haushalt setzt aber auch Zeichen in einer weite-
    ren Richtung, die ich gerne betonen möchte: Er fordert die
    gemeinsame Verantwortung von Bund und Ländern
    ein. Die vorgesehene Erhöhung der Förderung für die For-
    schungsorganisationen Max-Planck-Gesellschaft, Fraun-
    hofer-Institute, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gesell-
    schaft und für die DFG um 3 Prozent soll nach bewährtem
    Muster durch die Länder ergänzt werden. Hier funk-
    tioniert die Zusammenarbeit von Bund und Ländern im
    Wesentlichen gut. Ein anderes Problem mit den Ländern
    – genauer gesagt: mit den CDU- bzw. CSU-regierten Län-
    dern – ist dagegen ungelöst, nämlich das Auslaufen der
    Eigenheimzulage.

    Wenn wir über dieses Thema debattieren, müssen wir
    uns immer wieder vor Augen führen, in welcher Situa-
    tion wir uns befinden. Was die Koalition mit Edelgard
    Bulmahn an der Spitze in diesem Bereich seit 1998 un-
    ablässig forciert, nämlich die Prioritätensetzung für Bil-
    dung und Forschung, wird inzwischen übereinstimmend
    als richtiger Weg erkannt. Die fünf Wirtschaftsweisen
    haben erstmals in einem eigenen Kapitel ihres Gutach-
    tens auf die Bedeutung von Bildung für das Wachstum
    hingewiesen. In dem Bericht zur technologischen Leis-
    tungsfähigkeit wurde bereits vor zwei Jahren festgestellt,
    dass wir erheblich mehr tun müssen, um das Bildungsni-
    veau in Deutschland zu heben, und in den PISA-Studien
    werden Schwächen unseres Bildungssystems aufgezeigt.


    (Beifall bei der SPD)

    Wenn wir den von uns eingeschlagenen Weg nicht be-

    schleunigt gehen, dann geraten wir im internationalen
    Wettbewerb ins Hintertreffen. Wir brauchen Spitzenuni-

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    (C (D ersitäten und Spitzenwissenschaft und wir können es ns schlichtweg nicht leisten, Kinder und Jugendliche us sozial unterprivilegierten Schichten nachgerade sysematisch von höherer Bildung auszuschließen. ein vergleichbares Land hat ein sozial derart selektiv irkendes Bildungswesen wie Deutschland. Das ist ein ozialer, ein volkswirtschaftlicher und ein gesellschaftliher Skandal. Das müssen wir gemeinsam ändern. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Natürlich sind nicht alle Probleme nur mit Geld zu lö-
    en. Wir brauchen es aber, um wieder an die Spitze der
    ildungsnationen zu gelangen. Das Auslaufen der Ei-
    enheimzulage wäre ein ganz großer Schritt, den Bund
    nd Länder gemeinsam machen könnten.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    enn wir das nicht gleich und sofort schaffen, dann soll-
    n wir wenigstens so weit wie möglich voranschreiten
    nd darüber nachdenken, welche ergänzenden Maßnah-
    en es gibt.
    Liebe Kolleginnen und Kollegen der Union, lassen

    ie uns über eine Neugestaltung der Erbschaftsteuer,
    ber die Goldreserven und über andere Subventionen ne-
    en der Eigenheimzulage sprechen. Lassen Sie uns da-
    über sprechen, dass Ausgaben für Bildung und For-
    chung als das begriffen werden müssen, was sie sind,
    ämlich Investitionen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: SPD-Kampfparolen!)


    ir benötigen einen gemeinsamen Aufbruch von Bund
    nd Ländern sowie von Wirtschaft und Gesellschaft für
    ildung und Forschung.


    (Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: In der Erbschaftsteuer!)


    er Bund allein kann das nicht leisten, er ist aber ein
    ichtiger Akteur; das wissen wir. In diesem Sinne ist
    ieser Haushalt nicht mehr und nicht weniger als ein
    wischenschritt. Mit ihm machen wir deutlich: Die Ko-
    lition ist nicht Bremser dieser Bewegung, sondern ihr
    otor.


    (Beifall bei der SPD)

    Eine verantwortungsvolle Politik verbindet heute

    oziale und volkswirtschaftliche Motive zu einer Zu-
    unftspolitik. Wir wollen an die Spitze in Bildung und
    orschung sowie bei der technologischen Leistungsfä-
    igkeit. Es ist immer unbequemer und härter, bergauf zu
    ehen als einfach nur bergab. Wir sind bereit, den harten
    eg zu gehen.
    Lassen Sie mich das an dieser Stelle auch ein Stück
    eit emotional sagen: Meine Tochter ist knapp zwei
    ahre alt. Ich möchte ihr eines Tages nicht erklären






    (A) )



    (B) )


    Swen Schulz (Spandau)


    müssen, warum wir den einfachen Weg des Abstiegs ge-
    wählt haben.


    (Michael Kretschmer [CDU/CSU]: Sie gehen ihn aber die ganze Zeit! – Weiterer Zuruf von der CDU/CSU: Es wird Ihnen nicht erspart bleiben!)


    Ich will, dass meine Tochter und ihre Generation eine
    echte Chance haben. Lassen Sie uns heute zusammenar-
    beiten, damit wir denen nach uns nicht die Zukunft ver-
    bauen.

    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Sie beteiligen sich nicht an diesem Thema!)




Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Das Wort hat jetzt die Abgeordnete Katherina Reiche.


(Beifall bei der CDU/CSU)



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    Rede von Katherina Reiche


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Meine lieben Kolleginnen und Kol-

    legen! Kein Ressort besitzt so viel Verantwortung für die
    Zukunftschancen wie das BMBF. Generationengerech-
    tigkeit ist eben in erster Linie nicht Umverteilung. Gene-
    rationengerechtigkeit gibt es dann, wenn die junge Ge-
    neration die Chance hat, aus eigener Kraft etwas zu
    leisten. Diese Chance hat sie dann, wenn es in diesem
    Land Wachstum gibt und wenn dieses Land innovations-
    fähig ist.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    Frau Bulmahn, Sie hätten die Chance gehabt, aus Ih-
    rem Haus ein echtes Innovationsministerium zu machen
    und die Weichen in Richtung Zukunft zu stellen. Doch
    alles, was Sie anpacken, läuft falsch. Ihre Konzepte lan-
    den vor dem Bundesverfassungsgericht und Sie setzen
    die Prioritäten falsch. Sie behaupten, die Priorität Eigen-
    heimzulage sei auch von der Union aufgegeben worden
    und wir hätten sie schon längst nicht mehr in unserem
    Grundsatzprogramm. Ich darf Ihnen Folgendes zitieren:

    Unser Ziel ist es, die Förderung des selbstgenutzten
    Wohneigentums in Neubau und Bestand zu stärken,
    die Eigenheimförderung familienfreundlicher zu
    gestalten und das Wohneigentum wirksam in die
    Förderung der privaten Altersvorsorge einzubinden.


    (Thomas Rachel [CDU/CSU]: Aha!)

    Das ist genau das Gegenteil von dem, was Sie eben er-
    klärt haben.


    (Thomas Rachel [CDU/CSU]: So ist es!)

    Die heutige Debatte zeigt deutlich: Selbstlob, aber

    auch Ignoranz der tatsächlichen Probleme. Sie vertun
    mit dem vorgelegten Haushalt Chancen. Wir haben in
    der Tat eine Reihe von konstruktiven Änderungsvor-
    schlägen eingereicht. In der Summe wären das 300 Mil-

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    (C (D ionen Euro mehr, um aus Ihrem Flickenteppich eine Zuunftsstrategie zu machen. ir fordern Sie auf: Stocken Sie die Mittel für den ochschulbau auf! Heben Sie die Sperre von 63 Milionen Euro auf und geben Sie deutlich mehr Mittel in ie Projektförderung! Noch etwas zur globalen Minderausgabe. Sie haben ehauptet, die globale Minderausgabe von 145 Millioen Euro sei gerechtfertigt. Nun ist es erfahrungsgemäß o, dass im Einzelplan 30 maximal 100 Millionen Euro us der globalen Minderausgabe erwirtschaftet werden önnen. Das heißt, um die noch fehlenden 45 Millioen Euro zu erreichen, müssen Projekte gekürzt werden. as ist die Wahrheit. Dafür müssen Sie sich schon jetzt erantworten. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir wissen zum Beispiel, dass die neuen Bundeslän-
    er besonders auf Forschung und Innovation angewiesen
    ind. Wir fragen uns: Warum haben Sie nicht unserem
    orschlag zugestimmt, der DFG Geld für die Einrich-
    ung von Innovationsgruppen in den neuen Ländern zur
    erfügung zu stellen? Am Ende des Jahres der Innova-
    ion zerplatzt nicht nur Ihr Haushalt, sondern auch Ihre
    eiräte, Impulsgeber und Arbeitskreise; ein Jahr mit viel
    how und ohne Ergebnisse.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Für die Hochschulen heißt die rote Parole seit Anfang
    ieses Jahres Eliteuniversität. Doch warum dürfen dann
    nsere Hochschulen nicht so agieren wie die Universität
    tanford oder die ETH Zürich? Mir ist nicht bekannt,
    ass Washington der Harvard-Universität vorschreiben
    ürde, was sie zu tun oder zu lassen hat. Entscheidend
    st ein freiheitliches Reizklima für Forschung und Lehre.


    (Beifall der Abg. Ulrike Flach [FDP])

    Unser Ziel heißt: besser lehren und besser studieren.
    eshalb müssen wir unter der Schärfe unserer Haus-
    altszwänge für gute Studienbedingungen und für einen
    ualitätswettbewerb sorgen. Sie allerdings verhindern
    ies mit Ihrem starren Festhalten am Verbot von Stu-
    ienbeiträgen. Angeblich steht die Einheitlichkeit der
    ebensbedingungen auf dem Spiel und angeblich ist die
    obilität gefährdet. Sie vergessen dabei, dass die Stu-
    enten nicht nur umzugsberechtigt, sondern auch ver-
    tandesbegabt sind und ihnen als angehende Akademiker
    urchaus zuzumuten ist, zwischen unterschiedlichen
    reis-, Mengen- und Qualitätsangeboten einen Vergleich
    nzustellen.
    In der „Berliner Zeitung“ vom 8. November dieses

    ahres wiederholen Sie Ihre Meinung, dass Studienbei-
    räge unsozial seien.


    (Beifall des Abg. Jörg Tauss [SPD])







    (A) )



    (B) )


    Katherina Reiche

    Wir fänden es durchaus gerecht, wenn sich all diejenigen
    an der Finanzierung von Hochschulen beteiligen, die da-
    von profitieren, nämlich die Unternehmen, der Staat und
    die Studierenden selbst.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Zudem müssen wir Wissenschaftlerpflege betreiben.
    Gerade unsere Nachwuchswissenschaftler haben viele
    Ideen, wie unser Forschungssystem zukunftsfähig ge-
    macht werden kann. Ich schlage Ihnen deshalb vor, ein
    Nachwuchsforum für die Wissenschaft zu schaffen. In-
    dem die Nachwuchswissenschaftler regelmäßig angehört
    werden, zeigen wir ihnen, dass wir sie ernst nehmen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Ich bin damit bei den Zukunftsfeldern der Innovation.

    Können wir es uns wirklich leisten, uns Stück für Stück
    aus der Chemie, der Kerntechnik, der Pharmazie, mitt-
    lerweile aber auch der Elektrotechnik oder der Biotech-
    nologie zu verabschieden? Bei der Biotechnologie treten
    zwar Sie, Frau Bulmahn, mächtig aufs Gas, aber auf der
    Bremse stehen Frau Künast und Herr Trittin und streuen
    zusätzlich Nägel. Da wird plakatiert: Good Food statt
    Genfood. Da erläutert Frau Künast, sie wolle die schlei-
    chende Einführung der Gentechnik stoppen.

    Während Frau Künast ihre Ziele in einer Art Feldzug
    gegen die Grüne Gentechnik durchsetzt, erklärt die
    Forschungsministerin in der „FAZ“-Sonntagszeitung
    vom 25. April – ich zitiere –:

    In der Forschung sind wir hier sicher so gut wie
    viele andere Länder. Über die Anwendung ent-
    scheidet nicht die Forschung.

    Ich frage mich: Was ist das für ein Verständnis vom
    Amt, von der Verantwortung und vom Funktionieren
    von Innovationsketten?


    (Thomas Rachel [CDU/CSU]: Richtig!)

    Sie stellen dafür Geld zur Verfügung und lassen gleich-
    zeitig zu, dass die Kollegen in Ihrem Kabinett die An-
    wendung und die Produktentwicklung verhindern. Ich
    halte das für einen Skandal.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Sie und der Bundeskanzler halten kluge Reden auf
    der ACATECH und diversen Wirtschaftsforen, in denen
    Sie die Grüne Gentechnik loben. Fakt ist jedoch, dass ein
    Gesetz geschaffen wird, das die Anwendung dieser
    Technik in Deutschland aushebelt. Der aufschreienden
    Wissenschaft rufen Sie zu: Macht euch keine Sorgen, ihr
    könnt die Forschungsgelder für die Haftung nutzen, die
    euch auch dann trifft, wenn ihr gar keine Schäden verur-
    sacht habt! – Das ist ein unglaublicher und einmaliger
    Vorgang.


    (Unruhe – Glocke der Präsidentin)

    Mit dem Standortregister, das Frau Künast fordert,

    fordert sie im Prinzip einen Lageplan für Ökofundamen-
    talisten, um ihnen zu zeigen, wo die Versuchsfelder sind.
    In Golm ist letztes Jahr durch die Zerstörung eines einzi-

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    (C (D en Versuchsfeldes ein Sachschaden von einer Viertelillion Euro entstanden. Vom wissenschaftlichen Schaen will ich gar nicht erst reden. Wo sind Sie eigentlich in dieser Situation, Frau ulmahn? arum sehen Sie zu, wenn Forschungsgelder zweckent remdet und wenn Steuergelder verschleudert werden? arum so kleinlaut? Warum verkriechen Sie sich? Die BASF hat angekündigt, ins Ausland zu gehen, yngenta ist weg, die Bayer Bioscience will gehen, die orschung wird gehen. Aber es ist nicht nur dieses eine esetz. Es ist eine Reihe von innovationshemmenden ahmenbedingungen, deren Wirkungen sich in fataler eise multiplizieren. Deshalb schaffen sie nicht das eizklima, von dem ich gesprochen habe, das Wissenchaft und Forschung gedeihen lässt. Sie bringen eine unge Wissenschaftlergeneration um ihre Zukunftschanen. Sie bringen unser Land um Wachstum und Arbeitslätze. Ihr Haushalt ist auf Sand gebaut. Eine Innovaionsstrategie fehlt. Ihre Politik ist kraftlos. Sie kündigen n, sie liefern jedoch nicht. ukunft heißt: junge Generation und Wachstum. Sie verachlässigen beides. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    (Thomas Rachel [CDU/CSU]: Weg ist sie!)


    (Beifall bei der CDU/CSU)