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ID1514008600

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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 15/140 Einzelplan 20 (Drucksachen 15/3660, 15/3844) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2004 bis 2008 (Drucksachen 15/3661, 15/3844, 15/4326) Tagesordnungspunkt I.1: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.2: Einzelplan 02 Bundesrechnungshof (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 (Nachtragshaushalts- gesetz 2004) (Drucksachen 15/4020, 15/4137, 15/4138, 15/4139) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12869 B 12869 B 12869 C 12870 A 12870 B 12870 C Deutscher B Stenografisch 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Kurt J. Rossmanith . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung des Parlamentspräsidenten der Republik Mazedonien, Herrn Dr. Ljubco Jordanovski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2005 (Haushaltsgesetz 2005) T E B ( T E B ( in T 12869 A 12869 A 12869 B 12906 A Deutscher Bundestag (Drucksachen 15/4302, 15/4323) . . . . . . . . . . 12869 D undestag er Bericht ung 3. November 2004 t : agesordnungspunkt I.3: inzelplan 03 undesrat Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.4: inzelplan 08 undesministerium der Finanzen Drucksachen 15/4308, 15/4323) . . . . . . . . . . Verbindung mit agesordnungspunkt I.5: 12870 A 12870 A Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12873 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Austermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Walter Schöler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) (SPD) . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Seiffert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation ALTHEA zur weiteren Stabilisierung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzego- wina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Frie- densvereinbarung sowie an dem NATO- Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf der Grundlage der Reso- lution 1575 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 22. Novem- ber 2004 (Drucksache 15/4245) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Bundesregierung: Einsatz be- waffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmis- sion AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 15/4227) . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f T a b c d 12876 A 12877 C 12884 A 12886 C 12888 D 12890 B 12891 D 12894 A 12895 A 12898 B 12899 D 12901 A 12902 B 12903 B 12904 C 12906 A 12908 C 12910 A 12910 D 12911 D 12913 D 12918 B 12914 A 12914 B ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienst- und ar- beitsrechtlicher Vorschriften im Hoch- schulbereich (HdaVÄndG) (Drucksache 15/4229) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Ge- meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschut- zes“ (Drucksache 15/4113) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 121, 122 StPO und weite- rer Vorschriften (Drucksache 15/3651) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgli- che Entsorgung von Elektro- und Elek- tronikgeräten (Elektro- und Elektronik- gerätegesetz – ElektroG) (Drucksache 15/4234) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt VIII: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll V vom 28. November 2003 zum VN-Waffenübereinkommen (Drucksachen 15/3937, 15/4247) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt über die Überprüfung des Saatgutrechts (Drucksachen 15/2381, 15/2499 Nr. 2, 15/4042) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in Häfen KOM (2004) 76 endg.; Ratsdok. 6363/04 (Drucksachen 15/2793 Nr. 2.14, 15/4098) ) – i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 158, 159, 160, 161, 162 und 163 zu Petitionen (Drucksachen 15/4180, 15/4181, 15/4182, 15/4183, 15/4184, 15/4185) . . . . . . . . . . . 12914 B 12914 C 12914 C 12914 C 12914 D 12915 A 12915 B 12915 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 III Tagesordnungspunkt I.7: Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 15/4319, 15/4323) . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Carsten Schneider (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.8: Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drucksachen 15/4315, 15/4323) . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . J R M R K T E B ( i T E B ( N D R H D B T E B ( i 12915 D 12916 A 12921 A 12924 A 12926 A 12927 C 12929 D 12931 A 12932 C 12933 C 12934 C 12936 A 12937 B 12938 A 12939 A 12940 D 12941 C 12942 C 12942 B 12945 A 12945 B 12947 C 12950 C 12952 C 12954 A 12954 C 12957 A 12958 A 12959 C utta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.9: inzelplan 07 undesministerium für Justiz Drucksachen 15/4307, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit agesordnungspunkt I.10: inzelplan 19 undesverfassungsgericht Drucksache 15/3660) . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.11: inzelplan 06 undesministerium des Innern Drucksachen 15/4306, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit 12961 C 12961 D 12962 A 12963 A 12963 D 12965 C 12966 B 12966 D 12967 C 12969 B 12969 B 12969 C 12971 B 12972 B 12973 B 12973 D 12975 A 12976 D 12978 A 12980 A 12980 D 12982 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Par- teiengesetzes (Drucksache 15/4246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.12: Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/4323 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 12982 D 12982 D 12983 A 12985 A 12985 C 12986 A 12988 C 12990 C 12991 C 12991 D 12993 C 12995 C 12997 A 12999 B 13000 A 13000 A 13003 C 13005 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 12869 (A) ) (B) ) 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 13005 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bindig, Rudolf SPD 23.11.2004* Ferlemann, Enak CDU/CSU 23.11.2004 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 23.11.2004 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2004 Haupt, Klaus FDP 23.11.2004 Irber, Brunhilde SPD 23.11.2004 Dr. Leonhard, Elke SPD 23.11.2004 Lintner, Eduard CDU/CSU 23.11.2004* Oßwald, Melanie CDU/CSU 23.11.2004 Raab, Daniela CDU/CSU 23.11.2004 Schauerte, Hartmut CDU/CSU 23.11.2004 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2004 Wester, Hildegard SPD 23.11.2004 Wimmer (Karlsruhe), Brigitte SPD 23.11.2004 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 23.11.2004 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 140. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Ulrike Flach


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


      Frau Ministerin, Sie wissen, dass die FDP immer der
      einung war, dass die Exzellenzförderung und auch der
      akt für Forschung ein richtiger Weg sind. Wir haben
      hn deshalb unterstützt.


      (Jörg Tauss [SPD]: Weiter so!)

      Die Finanzminister der Länder haben auf der letzten
      LK-Sitzung sehr deutlich gesagt, dass sie nicht bereit
      ind, zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen. Des-
      alb ist die Frage berechtigt: Wie realistisch ist eigent-
      ich noch Ihr Plan, finanzielle Zusagen vonseiten der
      änder angesichts der Tatsache zu erwarten, dass die
      usgaben in diesem Bereich in den letzten Jahren auf
      reiter Front nach unten gegangen sind?

      Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und
      orschung:
      Alle Wissenschaftsminister haben sich in der Bund/

      änder-Kommission dafür ausgesprochen und so ent-
      chieden. Ich habe deswegen ausdrücklich gesagt: Die
      undesregierung hat diese Mittel zusätzlich eingeplant.
      ir stehen zu unserem Wort. Wir wollen diese Mittel zu-
      ätzlich bereitstellen und einsetzen.
      Die Ministerpräsidenten werden in einem Gespräch
      it dem Bundeskanzler im Dezember die Entscheidung
      effen müssen, ob die Länder diese Entscheidung mit-
      agen. Ich sage hier ganz ausdrücklich: Beide Entschei-
      ungen – also der Pakt für Forschung wie auch die Ex-
      ellenzinitiative – stellen die Weichen für die
      issenschaft und Forschung in Deutschland. Es geht
      ier also um eine Kernfrage. Der Bund wird nach unse-
      er Verfassung diese Maßnahmen alleine nicht so umset-
      en können, wie es von der Sache her notwendig wäre.
      eshalb müssen die Länder hier ihrer Verantwortung ge-
      echt werden.
      Ich gehe davon aus, dass die Länder in diesem Punkt

      icht versagen werden. Ich kenne viele Ministerpräsi-
      enten, die ausdrücklich gesagt haben, dass sie diesen
      ettbewerb wollen und ihn unterstützen werden. Nord-

      hein-Westfalen hat sich zum Beispiel so geäußert. Ich
      ehe also, wie gesagt, davon aus, dass alle Ministerpräsi-
      enten entsprechend entscheiden. Ich glaube auch wei-
      rhin an die Vernunft und an den Verstand des Men-
      chen.


      (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Anna Lührmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])







      (A) )



      (B) )


      Bundesministerin Edelgard Bulmahn

      Lassen Sie mich zum Schluss noch kurz auf die For-

      schungsförderung eingehen. Wir fördern in den beiden
      Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft den Kompetenz-
      aufbau in Schlüsseltechnologien mit 2,3 Milliarden Euro
      und erschließen damit wichtige neue Wachstumsfelder,
      die sowohl für die Schaffung von Arbeitsplätzen als
      auch für die Verbesserung der Lebensqualität eine große
      Rolle spielen. 2005 werden für die Projektförderung
      84 Millionen Euro mehr zur Verfügung stehen als in die-
      sem Jahr. Seit 1998 haben wir die Projektförderung um
      fast 37 Prozent gesteigert.


      (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

      Wir setzen ganz klare Schwerpunkte, zum Beispiel in

      der Biomedizin, in der Nanotechnologie oder in der
      Nachhaltigkeitsforschung. Unser Grundsatz heißt: Ge-
      fördert wird, was Arbeit schafft und was den Menschen
      nützt. Beispiel Lebenswissenschaften: Wir haben in
      den vergangenen Jahren gezielt die biomedizinische For-
      schung gestärkt. Deshalb, Frau Böhmer, ist das Horror-
      szenario, das Sie hier an die Wand malen, von der Sache
      her falsch. Es trifft überhaupt nicht zu.


      (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Dr. Maria Böhmer [CDU/CSU]: Es stimmt aber leider!)


      Ich will das mit Zahlen belegen: 1998 wurden für die bio-
      medizinische Forschung einschließlich der Nanotechno-
      logie 203 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Heute
      sind es 316 Millionen. Das ist die Realität; das sind die
      Fakten.

      Natürlich stärkt das nicht nur die Wissenschaft und
      die Forschung. Wir haben inzwischen viele kleine und
      mittlere Unternehmen, die endlich wieder auch in
      Deutschland eine Perspektive haben und hier eine
      Chance sehen, die Arbeitsplätze schaffen und sich im in-
      ternationalen Wettbewerb durchsetzen. In der Optoelek-
      tronik und in der Nanotechnologie sind wir weltweit füh-
      rend, sind wir an der Spitze. Das wird von jedem außer-
      halb Deutschlands so gesehen und ist auch in der Wis-
      senschaft und in der Forschung unbestritten.

      Deshalb sage ich hier ausdrücklich: Es ist falsch,
      wenn man die Leistungsfähigkeit der deutschen Wissen-
      schaft und Forschung kleinredet und Horrorszenarien an
      die Wand malt. Wir sind ein leistungsstarkes Land.


      (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dr. Maria Böhmer [CDU/CSU]: Frau Ministerin, es geht nicht um die Wissenschaft, sondern um Ihre Politik!)


      Wir sind stark. Wir können unheimlich viel leisten. Wir
      tun dies auch. Es geht darum, dies weiter zu unterstützen
      und zu stärken, und nicht darum, Horrorszenarien an die
      Wand zu malen, die von der Sache her überhaupt nicht
      zutreffen.

      Vielen Dank.

      (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


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      (C (D Das Wort hat jetzt der Abgeordnete Hellmut önigshaus. Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ich bin on dem bisherigen Verlauf der Debatte enttäuscht. (Beifall des Abg. Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD] – Zuruf des Abg. Jörg Tauss [SPD])


    Rede von Dr. Antje Vollmer
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Hellmut Königshaus


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


      ie Probleme in der Bildungspolitik, Herr Tauss, neh-
      en überhand. Wie lautet, einmal abgesehen von Ihren
      urufen, die Antwort der Koalition darauf? Ein unge-
      eckter Haushalt, keinerlei Perspektiven und Reforman-
      ätze, die verbaut sind! Wo, Frau Ministerin, ist eigent-
      ich der Masterplan, der den künftigen Weg in der
      ochschulpolitik beschreibt?


      (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      ir haben nichts davon gehört. Wo ist in diesem Zusam-
      enhang die Chefsache „Innovationen“? Wenn man da-
      an denkt, wie die bisherigen Chefsachen ausgegangen
      ind, sollte man froh sein, dass der Bundeskanzler diesen
      ereich nicht ernst nimmt. Trotzdem hätte man wenigs-
      ens ein kleines Signal erwarten können.
      Der Bildungsbereich in Deutschland ist unterfinan-

      iert; wir wissen das. Die öffentlichen Mittel werden
      urch eine Umverteilungsbürokratie quasi zu Staub zer-
      ahlen, bis sie der Wind davonträgt. Dazu sagen Sie, die
      ittel seien aufgestockt worden, und nennen als großes
      eispiel die Erfolgsstory BAföG. Es ist doch kein Wun-
      er: Wenn Sie einen solchen wirtschaftlichen Nieder-
      ang provozieren,


      (Jörg Tauss [SPD]: Na, na!)

      ann erhöhen Sie natürlich den Anteil derer, die An-
      pruch auf BAföG haben. Das ist ein schlechtes Beispiel.


      (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

      Was fällt Ihnen ansonsten ein? Nichts! Sie untersagen

      en Hochschulen die Autonomie, die sie brauchen, um
      eispielsweise Studiengebühren einzuführen, und
      chwingen dazu die soziale Keule, weil Studenten hin-
      rher, wenn sie wirklich Geld verdienen, nachdem sie
      uf Kosten der Allgemeinheit ausgebildet wurden, ihre
      arlehen zurückzahlen sollen. Dass aber für einen Kin-
      ergartenplatz bezahlt werden muss, scheint Sie über-
      aupt nicht zu stören.


      (Jörg Tauss [SPD]: Bei Ihnen soll doppelt gezahlt werden!)


      as ist das Erstaunliche. Hier warten wir auf Ihre Ant-
      orten. Sie wollen nämlich das Dach decken, bevor Sie
      berhaupt das Fundament standfest haben.


      (Beifall bei der FDP)

      Sie kennen die Mühlen der bildungspolitischen Ebene

      berhaupt nicht. Deshalb kommen Sie auf so abwegige
      deen wie die Lehrstellenabgabe.






      (A) )



      (B) )


      Hellmut Königshaus


      (Ulla Burchardt [SPD]: Sie wissen ja überhaupt nicht, wovon Sie reden! – Zuruf des Abg. Jörg Tauss [SPD])


      – Abgabe, Herr Tauss. – Sie wissen ganz genau, dass die
      Ausbildungsvergütung ein enormer Kostenfaktor ist, und
      trotzdem verbieten Sie den Betrieben und den Beteilig-
      ten, sich darüber zu einigen, wie damit umgegangen
      wird.

      Sie bauen außerdem einen Popanz im Hinblick auf
      die angeblich so unwillige Wirtschaft auf. Wenn insge-
      samt 20 Prozent der jungen Leute gar nicht ausbildungs-
      fähig sind und 10 Prozent nicht einmal einen Haupt-
      schulabschluss haben, dann ist das ein Problem der
      Schule. Das können Sie nicht der Wirtschaft anlasten.


      (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      Wo ist dazu eigentlich Ihre Antwort?
      Was ist mit der Forschung? Was haben wir von Ihnen

      dazu gehört? Nichts als Tricks! Sie erhöhen ein bisschen,
      wo Sie vorher gekürzt haben,


      (Zuruf von der SPD: Regen Sie sich doch nicht so auf!)


      und kürzen dort, wo Sie vorher erhöht haben. Aber unter
      dem Strich kommt dabei nichts weiter heraus. Das ist
      linke Tasche, rechte Tasche oder, wie die Kollegin Flach
      gesagt hat, heiße Luft. Nichts kommt dabei heraus.


      (Beifall bei der FDP)

      Es geht nicht nur um das Geld. Wir unterstützen übri-

      gens weitestgehend die Anträge, die die CDU/CSU in
      diesem Bereich stellt.


      (Beifall bei der CDU/CSU – Jörg Tauss [SPD]: Mutig!)


      – Wir haben Gegenfinanzierungsvorschläge in großer
      Zahl vorgelegt; daran kann es nicht liegen.


      (Cornelia Pieper [FDP]: Seit vier Jahren!)

      Es geht vor allem darum, die Blockaden zu beseitigen
      und die Bremsen zu lösen. Wo haben wir hier etwas zur
      Gentechnik oder zur Fusionsforschung gehört? – Dort
      haben Sie nichts zu bieten. Es ist hier über ethische Fra-
      gen gesprochen worden; das hat die Kollegin Böhmer
      ausgeführt. Meine Redezeit ist zu Ende; deshalb kann
      ich darauf nicht eingehen. Sie wissen aber, wo die Pro-
      bleme dort liegen: Wir brauchen ein anderes Denken;
      wir brauchen mehr Offenheit, mehr Mut, weniger Zau-
      dern. Aber dafür, meine Damen und Herren – das wurde
      heute wieder offenkundig –, brauchen wir wohl vor al-
      lem eine andere Regierung.

      Danke schön.

      (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Jörg Tauss [SPD]: Da erzittert ja die Wissenschaft! Zurück zu früher! Meine Herren! Da sind ja alle erschrocken! – Gegenruf des Abg. Eckart von Klaeden [CDU/ CSU]: Genosse Tauss!)


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      (C (D Das Wort hat jetzt der Abgeordnete Hans-Josef Fell. Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Frau öhmer hört jetzt leider nicht zu. Aber ich würde sie ern direkt ansprechen, weil sie uns unethisches Verhalen in hohem Maße vorgeworfen hat. ine der entscheidenden Grundlagen für ethisches Veralten ist Wahrhaftigkeit. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)