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ID1514007700

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/140 Einzelplan 20 (Drucksachen 15/3660, 15/3844) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2004 bis 2008 (Drucksachen 15/3661, 15/3844, 15/4326) Tagesordnungspunkt I.1: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.2: Einzelplan 02 Bundesrechnungshof (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 (Nachtragshaushalts- gesetz 2004) (Drucksachen 15/4020, 15/4137, 15/4138, 15/4139) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12869 B 12869 B 12869 C 12870 A 12870 B 12870 C Deutscher B Stenografisch 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Kurt J. Rossmanith . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung des Parlamentspräsidenten der Republik Mazedonien, Herrn Dr. Ljubco Jordanovski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2005 (Haushaltsgesetz 2005) T E B ( T E B ( in T 12869 A 12869 A 12869 B 12906 A Deutscher Bundestag (Drucksachen 15/4302, 15/4323) . . . . . . . . . . 12869 D undestag er Bericht ung 3. November 2004 t : agesordnungspunkt I.3: inzelplan 03 undesrat Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.4: inzelplan 08 undesministerium der Finanzen Drucksachen 15/4308, 15/4323) . . . . . . . . . . Verbindung mit agesordnungspunkt I.5: 12870 A 12870 A Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12873 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Austermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Walter Schöler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) (SPD) . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Seiffert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation ALTHEA zur weiteren Stabilisierung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzego- wina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Frie- densvereinbarung sowie an dem NATO- Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf der Grundlage der Reso- lution 1575 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 22. Novem- ber 2004 (Drucksache 15/4245) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Bundesregierung: Einsatz be- waffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmis- sion AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 15/4227) . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f T a b c d 12876 A 12877 C 12884 A 12886 C 12888 D 12890 B 12891 D 12894 A 12895 A 12898 B 12899 D 12901 A 12902 B 12903 B 12904 C 12906 A 12908 C 12910 A 12910 D 12911 D 12913 D 12918 B 12914 A 12914 B ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienst- und ar- beitsrechtlicher Vorschriften im Hoch- schulbereich (HdaVÄndG) (Drucksache 15/4229) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Ge- meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschut- zes“ (Drucksache 15/4113) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 121, 122 StPO und weite- rer Vorschriften (Drucksache 15/3651) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgli- che Entsorgung von Elektro- und Elek- tronikgeräten (Elektro- und Elektronik- gerätegesetz – ElektroG) (Drucksache 15/4234) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt VIII: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll V vom 28. November 2003 zum VN-Waffenübereinkommen (Drucksachen 15/3937, 15/4247) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt über die Überprüfung des Saatgutrechts (Drucksachen 15/2381, 15/2499 Nr. 2, 15/4042) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in Häfen KOM (2004) 76 endg.; Ratsdok. 6363/04 (Drucksachen 15/2793 Nr. 2.14, 15/4098) ) – i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 158, 159, 160, 161, 162 und 163 zu Petitionen (Drucksachen 15/4180, 15/4181, 15/4182, 15/4183, 15/4184, 15/4185) . . . . . . . . . . . 12914 B 12914 C 12914 C 12914 C 12914 D 12915 A 12915 B 12915 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 III Tagesordnungspunkt I.7: Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 15/4319, 15/4323) . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Carsten Schneider (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.8: Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drucksachen 15/4315, 15/4323) . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . J R M R K T E B ( i T E B ( N D R H D B T E B ( i 12915 D 12916 A 12921 A 12924 A 12926 A 12927 C 12929 D 12931 A 12932 C 12933 C 12934 C 12936 A 12937 B 12938 A 12939 A 12940 D 12941 C 12942 C 12942 B 12945 A 12945 B 12947 C 12950 C 12952 C 12954 A 12954 C 12957 A 12958 A 12959 C utta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.9: inzelplan 07 undesministerium für Justiz Drucksachen 15/4307, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit agesordnungspunkt I.10: inzelplan 19 undesverfassungsgericht Drucksache 15/3660) . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.11: inzelplan 06 undesministerium des Innern Drucksachen 15/4306, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit 12961 C 12961 D 12962 A 12963 A 12963 D 12965 C 12966 B 12966 D 12967 C 12969 B 12969 B 12969 C 12971 B 12972 B 12973 B 12973 D 12975 A 12976 D 12978 A 12980 A 12980 D 12982 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Par- teiengesetzes (Drucksache 15/4246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.12: Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/4323 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 12982 D 12982 D 12983 A 12985 A 12985 C 12986 A 12988 C 12990 C 12991 C 12991 D 12993 C 12995 C 12997 A 12999 B 13000 A 13000 A 13003 C 13005 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 12869 (A) ) (B) ) 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 13005 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bindig, Rudolf SPD 23.11.2004* Ferlemann, Enak CDU/CSU 23.11.2004 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 23.11.2004 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2004 Haupt, Klaus FDP 23.11.2004 Irber, Brunhilde SPD 23.11.2004 Dr. Leonhard, Elke SPD 23.11.2004 Lintner, Eduard CDU/CSU 23.11.2004* Oßwald, Melanie CDU/CSU 23.11.2004 Raab, Daniela CDU/CSU 23.11.2004 Schauerte, Hartmut CDU/CSU 23.11.2004 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2004 Wester, Hildegard SPD 23.11.2004 Wimmer (Karlsruhe), Brigitte SPD 23.11.2004 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 23.11.2004 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 140. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anna Lührmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Deswegen komme ich ja zum Schluss.


    (Heiterkeit)

    Wie gesagt, Bildung und Forschung müssen in den Etats
    absolute Priorität haben. Die Regierungskoalition ist hier
    im Gegensatz zur Union und zu den unionsregierten
    Ländern auf dem richtigen Weg. Sie hingegen blockieren
    wegen billiger Klientelpolitik den Subventionsabbau
    und damit Investitionen in Bildung und Forschung. Des-
    halb stimme ich dem Einzelplan 30 mit gutem Gewissen
    zu.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


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    (C (D Das Wort hat jetzt die Abgeordnete Dr. Maria öhmer. Frau Präsidentin! Sehr geehrten Kolleginnen und ollegen! 2004 – so war es angekündigt – sollte das Jahr er Innovation sein. 2004 sollte auch das Jahr der Techik sein. Aber was ist daraus geworden? Es ist ein Jahr er Fehlschläge geworden. Es ist ein für Deutschland erlorenes Jahr. Das ist das Ergebnis, das es zu konstaieren gilt. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

(Beifall bei der CDU/CSU)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Maria Böhmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Anfang 2004 verkündete der Bundeskanzler eine In-
    ovationsoffensive und ein Innovationsbeirat wurde in-
    talliert. Von diesem hat man bisher kaum etwas gehört.


    (Carsten Schneider [SPD]: Er arbeitet!)

    Er arbeitet offensichtlich sehr im Verborgenen. Aber
    ines war deutlich zu vernehmen: Professor Bullinger,
    er Vorsitzende des Innovationsbeirates, forderte,
    00 bis 800 Millionen Euro mehr in den Haushalt des
    MBF für 2005 einzustellen, und fügte hinzu, dies
    erde der Testfall sein. Frau Ministerin, Sie haben die-
    en Test nicht bestanden.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Die Steigerung in Ihrem Haushalt verpufft; denn wir
    issen schon jetzt, dass es globale Minderausgaben und
    ürzungen geben wird. Angesichts dessen retten Sie
    uch nicht die 76,5 Millionen Euro, um die die Haushäl-
    er den Einzelplan Bildung und Forschung erhöht haben.
    enn sich diese Haushaltsentwicklung fortsetzen wird,
    erden Sie bis 2010 nicht die auf EU-Ebene festgesetzte
    ielmarke von 3 Prozent des BIP für Forschung und
    ntwicklung erreichen. Das ist ein Ausfall auf der gan-
    en Linie.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Wir haben Ihnen deshalb vorgeschlagen, den Haus-

    alt um 300 Millionen Euro zu erhöhen. Wenn Sie unse-
    em Änderungsantrag zustimmen, dann können Sie noch
    eute die Chance nutzen, diesen Vorschlag umzusetzen.
    isher bleiben Sie bei Ihrer alten Auffassung. Sie sagen
    tets Nein, sodass ich mich hier frage: Wer blockiert
    enn eigentlich?
    Setzen Sie einmal ein klares Signal für Zukunftsin-

    estitionen!

    (Lothar Mark [SPD]: Wo ist die Deckung?)


    Ich will Ihnen sagen, wie wir uns die Deckung vorstel-
    en. Wir haben Anfang des Jahres vorgeschlagen, bei den
    teinkohlesubventionen – immerhin 16 Milliarden Euro
    is zum Jahr 2012 – umzusteuern und mit den frei wer-
    enden Mitteln für die vor uns liegende Dekade
    in Hochschulsonderprogramm in Höhe von 5 Milliar-
    en Euro zu finanzieren. Sie ergreifen diese Möglichkeit






    (A) )



    (B) )


    Dr. Maria Böhmer

    nicht. Das ist zum Schaden der Wissenschaft. Dieses
    Geld wird fehlen. Das halte ich für unverantwortlich.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Zuruf von der SPD: Das ist ein Scheinvorschlag!)


    Sie glauben, Sie könnten mit der Abschaffung der
    Eigenheimzulage der Wissenschaft und der Forschung
    wirklich helfen. Ich möchte Ihnen einmal Folgendes
    deutlich ins Gedächtnis rücken: Heute Vormittag hat der
    Bundesfinanzminister die durch die Abschaffung der Ei-
    genheimzulage frei werdenden Millionen für die Konso-
    lidierung des Haushaltes beansprucht.


    (Carsten Schneider [SPD]: Milliarden sind es!)

    Es war keine Rede davon, dass es mehr Lehrerstellen ge-
    ben sollte.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Das ist die Wahrheit.

    Vergessen Sie auch nicht: Wer die Eigenheimzulage
    restlos streichen will, der tut das zulasten der Familien in
    unserem Land;


    (Werner Lensing [CDU/CSU]: Eindeutig!)

    denn Familien brauchen eigenes Vermögen. Sie brau-
    chen ein Eigenheim, um für ihre Kinder Sorge zu tragen.
    Ich verstehe jeden, der heute in Sachwerte investiert.
    Angesichts dessen, was Sie den Menschen versprechen,
    kann man sich nämlich auf nichts mehr verlassen; daher
    ist es gut, Sachwerte zu besitzen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Jörg Tauss [SPD]: Klientelpolitik!)


    Ich will einige Worte zur Forschungspolitik sagen;
    denn das ist der Prüfstein für Zukunft und auch für Inno-
    vationen. Der Befund ist klar: Im internationalen Ver-
    gleich landen wir nur noch im Mittelfeld. Spitzentechno-
    logie importieren wir mehr als wir exportieren. Der
    Forschungs- und Innovationsstandort Deutschland ist ins
    Gerede gekommen.


    (Jörg Tauss [SPD]: Und Sie setzen eine Priorität bei der Eigenheimzulage! Unglaublich!)


    – So ist es, Herr Tauss.
    Sie werfen uns immer wieder Schwarzmalerei vor. Da

    kann ich nur sagen: Das, was ich eben zitiert habe,
    stammt aus dem Bericht „Zukunftsfaktor Innovationen“
    des Bundeswirtschaftsministeriums. Das zeigt: Die Feh-
    ler sind auf Ihrer Seite; Sie haben eine falsche Politik ge-
    macht. Das ist eine Katastrophe für den Standort
    Deutschland und für die Arbeitsplätze in unserem Land.
    So kann es nicht weitergehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Deutschland war einmal die Apotheke der Welt.
    Heute macht die Pharmabranche in Deutschland nur
    noch halb so viel Umsatz wie der amerikanische Welt-
    marktführer Pfizer. Allein dieses Datum macht klar, dass
    wir uns in einer schwierigen wirtschaftlichen Phase be-

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    (C (D inden und dass es Ihre zentrale Aufgabe sein muss, ünstige Rahmenbedingungen für Innovationen und Forchung zu schaffen, damit wir schneller von der Forchung zur Entwicklung und zur Anwendung kommen. s kann doch nicht so weitergehen, dass der Transrapid war in Deutschland entwickelt wird, aber in Schanghai ährt. Das ist nicht die Zukunft unseres Landes. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Ich sage genauso: Wir brauchen einen wirksamen
    atentschutz; denn hier gibt es im Unterschied zu den
    SA Wettbewerbsnachteile. Wir brauchen transparente
    nd unbürokratische Genehmigungsverfahren für neue
    nlagen und Produkte. Sie dagegen erlassen ein
    EACH-Programm, das die Chemieindustrie weiter be-
    astet.
    Aber vor allen Dingen geht es um qualifizierten
    achwuchs. Wir wissen, dass ein eklatanter Mangel an
    aturwissenschaftlern und Ingenieuren auf uns zu-
    ommt. Das ist eine massive Gefahr für den Standort
    eutschland. Sie vertreiben die besten Köpfe ins Aus-
    and.


    (Jörg Tauss [SPD]: So ein Unfug!)

    Zwölf Jahre Deutschland sind genug“, so titelte die
    Welt“ vor einigen Tagen. Es zeigt sich: Die starren Be-
    ristungen von Arbeitsverträgen, an denen Sie festhalten,
    eil Sie glauben, Gewerkschaftsinteressen vertreten zu
    üssen,


    (Thomas Rachel [CDU/CSU]: Wie Herr Tauss, nicht wahr?)


    egrenzen die Arbeit qualifizierter, exzellenter Wissen-
    chaftler hier in Deutschland. Das muss ein Ende haben.
    s kann nicht angehen, dass uns eine ganze Wissen-
    chaftlergeneration verloren geht, weil sie ins Ausland
    bwandert.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wir haben Ihnen immer wieder Vorschläge gemacht.
    eben Sie Ihre Verhinderungspolitik auf! Sie machen
    it dem Gentechnikgesetz eine Zukunftsbranche zum
    aftungsrisiko. Sie lähmen mit Ihrer Chemikalienpolitik
    inen der letzten großen Industriezweige unseres Lan-
    es, eine Industrie mit hohem Forschungseinsatz und mit
    er Chance, wieder Arbeitsplätze zu schaffen. Sie haben
    echs Jahre gebraucht, bis Sie sich auf die Umsetzung
    er Biopatent-Richtlinie geeinigt haben. Sechs verlorene
    ahre für dieses Land! Was ist die Spitze vom Ganzen?
    ie pulvern 1,2 Milliarden Euro in die Windenergie.


    (Ulla Burchardt [SPD]: Viele neue Arbeitsplätze!)


    ir haben nichts gegen die Windenergie; im Gegenteil.
    ber sie muss dort eingesetzt werden, wo sie sinnvoll ist
    nd wo sie effizient ist; sie darf nicht dort eingesetzt
    erden, wo nur Geld verpulvert wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Maria Böhmer

    Da entwickelt sich eine neue Steinkohleförderung; das
    kann nicht der Sinn der Sache sein.


    (Jörg Tauss [SPD]: Völliger Unfug!)

    Nehmen Sie die Bremsklötze weg und steuern Sie bei

    diesen gigantischen Fehlinvestitionen um! Wir haben in
    unseren Anträgen deutlich gemacht: Wir wollen die
    Schlüsseltechnologie Biotechnologie stärker gefördert
    wissen. Deshalb legen wir zu, nicht nur, wie Sie,
    1,5 Millionen Euro, sondern wir wollen ein Plus von
    21 Millionen Euro. Wir sagen zudem: Es ist nicht Geld
    allein, was die zukünftige Entwicklung bestimmt,


    (Cornelia Pieper [FDP]: Richtig!)

    sondern es geht an dieser Stelle um eine wirklich natio-
    nale Biotechnologiestrategie. Auch hierzu haben wir Ih-
    nen mit unserem Antrag, den wir im Jahr 2003 hier ein-
    gebracht haben, den Weg gewiesen. Ergreifen Sie doch
    endlich diese Chance! Treten Sie nicht auf der Stelle, ge-
    ben Sie den Weg frei und lassen Sie endlich Raum für
    die Grüne Gentechnologie, statt an ideologischen Ideen
    festzuhängen!


    (Jörg Tauss [SPD]: Machen Sie das Pult frei! Das wäre viel vernünftiger!)


    Das Gentechnikgesetz ist nicht nur extrem for-
    schungsfeindlich;


    (Zuruf von der SPD: Das ist es nicht!)

    es ist auch in hohem Maße unethisch. Sie verhindern da-
    mit nämlich, dass Armut in dieser Welt bekämpft wird,
    dass wir zu einer gesünderen Ernährung kommen und
    dass die Chancen der Grünen Gentechnologie, auch in
    Verbindung mit der Bekämpfung von Krankheiten, ge-
    nutzt werden. Das alles blockieren Sie. Hören Sie damit
    auf! Lassen Sie von Ihrer Angstkampagne ab!


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie der Abg. Cornelia Pieper [FDP])


    Einige Worte zur Hochschulpolitik: Ich glaube, dass
    wir in der Tat alle Anstrengungen unternehmen müssen,
    damit unsere Hochschulen wieder moderner und leis-
    tungsfähiger werden. Ich halte nichts davon, die deut-
    schen Universitäten kleinzureden – wir haben exzellente
    Forscher in unserem Land –, aber die Hochschulen müs-
    sen besser werden, und zwar sowohl in der Spitze als
    auch in der Breite. In dieser Kombination liegt die
    Stärke unseres Landes. Das macht auch den Unterschied
    zu den USA aus. Wissenschaft ist Kreativität, Leistungs-
    fähigkeit und Wettbewerb. Exzellenz heißt das Ziel,
    nicht Gleichmacherei und Masse.


    (Jörg Tauss [SPD]: Dann blockieren Sie nicht länger!)


    Anfang des Jahres haben Sie sich endlich zu Eliteuni-
    versitäten bekannt, Frau Ministerin. Ich hatte die Hoff-
    nung, dass wir jetzt eine Wende in der Hochschulpolitik
    erfahren. Aber Sie haben erneut die alten Fehler began-
    gen. Elitehochschulen lassen sich nicht auf dem Reißbrett
    entwerfen. Elitehochschulen kann man nicht staatlich
    verordnen. Elitehochschulen müssen sich entwickeln
    können. Dafür brauchen die Hochschulen in unserem

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    (C (D and Autonomie. Sie brauchen Freiheit. Sie brauchen eniger Gängelei. Sie brauchen weniger gesetzliche Reelungen. Folgen Sie dem Beispiel der Hessen: Geben ie den Universitäten Freiheit! Das Gesetz für die U Darmstadt zeigt, wie man es macht. Folgen Sie dieem Weg! (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wir brauchen natürlich bundesweite Regelungen, was
    ie Zulassungen anbetrifft, was die Abschlüsse anbetrifft
    nd was die Qualitätssicherung anbetrifft. Aber mit Ihrer
    olitik, Frau Ministerin, immer neue Zuständigkeiten an
    ich zu reißen, haben Sie den Weg für vernünftige Lö-
    ungen in der Föderalismuskommission versperrt.


    (Thomas Rachel [CDU/CSU]: Wohl wahr!)

    lle müssen einen hohen Preis dafür bezahlen. Dieser
    reis heißt: Es geht zulasten von Bildung und Forschung
    nd von Hochschulen in unserem Land. Das halten wir
    ür unvertretbar.
    Ihre Politik ist auf der ganzen Linie ein Debakel. Die-

    em Haushalt kann man nicht zustimmen. Würde er Rea-
    tät, bedeutete dies, dass Deutschland weiter auf Tal-
    ahrt bleibt.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)