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ID1514007500

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    Plenarprotokoll 15/140 Einzelplan 20 (Drucksachen 15/3660, 15/3844) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2004 bis 2008 (Drucksachen 15/3661, 15/3844, 15/4326) Tagesordnungspunkt I.1: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.2: Einzelplan 02 Bundesrechnungshof (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 (Nachtragshaushalts- gesetz 2004) (Drucksachen 15/4020, 15/4137, 15/4138, 15/4139) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12869 B 12869 B 12869 C 12870 A 12870 B 12870 C Deutscher B Stenografisch 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Kurt J. Rossmanith . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung des Parlamentspräsidenten der Republik Mazedonien, Herrn Dr. Ljubco Jordanovski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2005 (Haushaltsgesetz 2005) T E B ( T E B ( in T 12869 A 12869 A 12869 B 12906 A Deutscher Bundestag (Drucksachen 15/4302, 15/4323) . . . . . . . . . . 12869 D undestag er Bericht ung 3. November 2004 t : agesordnungspunkt I.3: inzelplan 03 undesrat Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.4: inzelplan 08 undesministerium der Finanzen Drucksachen 15/4308, 15/4323) . . . . . . . . . . Verbindung mit agesordnungspunkt I.5: 12870 A 12870 A Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12873 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Austermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Walter Schöler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) (SPD) . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Seiffert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation ALTHEA zur weiteren Stabilisierung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzego- wina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Frie- densvereinbarung sowie an dem NATO- Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf der Grundlage der Reso- lution 1575 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 22. Novem- ber 2004 (Drucksache 15/4245) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Bundesregierung: Einsatz be- waffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmis- sion AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 15/4227) . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f T a b c d 12876 A 12877 C 12884 A 12886 C 12888 D 12890 B 12891 D 12894 A 12895 A 12898 B 12899 D 12901 A 12902 B 12903 B 12904 C 12906 A 12908 C 12910 A 12910 D 12911 D 12913 D 12918 B 12914 A 12914 B ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienst- und ar- beitsrechtlicher Vorschriften im Hoch- schulbereich (HdaVÄndG) (Drucksache 15/4229) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Ge- meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschut- zes“ (Drucksache 15/4113) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 121, 122 StPO und weite- rer Vorschriften (Drucksache 15/3651) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgli- che Entsorgung von Elektro- und Elek- tronikgeräten (Elektro- und Elektronik- gerätegesetz – ElektroG) (Drucksache 15/4234) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt VIII: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll V vom 28. November 2003 zum VN-Waffenübereinkommen (Drucksachen 15/3937, 15/4247) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt über die Überprüfung des Saatgutrechts (Drucksachen 15/2381, 15/2499 Nr. 2, 15/4042) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in Häfen KOM (2004) 76 endg.; Ratsdok. 6363/04 (Drucksachen 15/2793 Nr. 2.14, 15/4098) ) – i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 158, 159, 160, 161, 162 und 163 zu Petitionen (Drucksachen 15/4180, 15/4181, 15/4182, 15/4183, 15/4184, 15/4185) . . . . . . . . . . . 12914 B 12914 C 12914 C 12914 C 12914 D 12915 A 12915 B 12915 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 III Tagesordnungspunkt I.7: Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 15/4319, 15/4323) . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Carsten Schneider (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.8: Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drucksachen 15/4315, 15/4323) . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . J R M R K T E B ( i T E B ( N D R H D B T E B ( i 12915 D 12916 A 12921 A 12924 A 12926 A 12927 C 12929 D 12931 A 12932 C 12933 C 12934 C 12936 A 12937 B 12938 A 12939 A 12940 D 12941 C 12942 C 12942 B 12945 A 12945 B 12947 C 12950 C 12952 C 12954 A 12954 C 12957 A 12958 A 12959 C utta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.9: inzelplan 07 undesministerium für Justiz Drucksachen 15/4307, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit agesordnungspunkt I.10: inzelplan 19 undesverfassungsgericht Drucksache 15/3660) . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.11: inzelplan 06 undesministerium des Innern Drucksachen 15/4306, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit 12961 C 12961 D 12962 A 12963 A 12963 D 12965 C 12966 B 12966 D 12967 C 12969 B 12969 B 12969 C 12971 B 12972 B 12973 B 12973 D 12975 A 12976 D 12978 A 12980 A 12980 D 12982 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Par- teiengesetzes (Drucksache 15/4246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.12: Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/4323 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 12982 D 12982 D 12983 A 12985 A 12985 C 12986 A 12988 C 12990 C 12991 C 12991 D 12993 C 12995 C 12997 A 12999 B 13000 A 13000 A 13003 C 13005 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 12869 (A) ) (B) ) 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 13005 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bindig, Rudolf SPD 23.11.2004* Ferlemann, Enak CDU/CSU 23.11.2004 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 23.11.2004 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2004 Haupt, Klaus FDP 23.11.2004 Irber, Brunhilde SPD 23.11.2004 Dr. Leonhard, Elke SPD 23.11.2004 Lintner, Eduard CDU/CSU 23.11.2004* Oßwald, Melanie CDU/CSU 23.11.2004 Raab, Daniela CDU/CSU 23.11.2004 Schauerte, Hartmut CDU/CSU 23.11.2004 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2004 Wester, Hildegard SPD 23.11.2004 Wimmer (Karlsruhe), Brigitte SPD 23.11.2004 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 23.11.2004 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 140. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anna Lührmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Mit der Agenda 2010 haben wir in Deutsch-
    land einen Reformprozess in Gang gesetzt, der unser
    Land in zwei Richtungen entscheidend verändern wird.
    Erstens haben wir erste Reformen auf den Weg gebracht,
    damit die sozialen Sicherungssysteme dem Druck globa-
    ler gesellschaftlicher Veränderungen standhalten kön-
    nen.


    (Katherina Reiche [CDU/CSU]: Wann? Wo?)

    Zweitens sind ein besseres Bildungssystem und innova-
    tive Forschungseinrichtungen gemäß dem Vorbild er-
    folgreicher skandinavischer Reformstaaten zu dem prio-
    ritären Ziel rot-grüner Politik geworden.


    (Dr. Maria Böhmer [CDU/CSU]: Man merkt’s!)


    Dieses Ziel zu erreichen ist nicht nur notwendig, weil
    Bildung und Forschung ein Wert an sich ist, sondern
    auch, damit unser Land in Zeiten von Globalisierung, in-
    dustriellem Strukturwandel und demographischem Wan-
    del wettbewerbsfähig bleibt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Denn unsere wichtigste Ressource ist unser geistiges Ka-
    pital. Um dieses Kapital aufzubauen, bedarf es nicht nur
    zusätzlicher Finanzmittel, sondern vor allem auch Struk-
    turreformen in den Grundschulen, Schulen und Hoch-
    schulen.

    Aber da wir heute den Bildungsetat beraten, will ich
    mich auf die finanziellen Prioritätensetzungen beschrän-
    ken. Was die Prioritätensetzung im Bundeshaushalt an-
    geht, sind wir auf dem richtigen Weg, und zwar sowohl
    hinsichtlich der Höhe als auch der Schwerpunktsetzung
    dieses Etats.

    Zunächst will ich auf die Höhe eingehen. Die Bil-
    dungsausgaben sind in diesem Haushalt mit
    10,097 Milliarden Euro so hoch wie nie zuvor.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Jörg Tauss [SPD]: Das ist die Wahrheit!)


    Damit liegen sie knapp 40 Prozent über dem Haushalts-
    ansatz von 1998. Während der Haushaltsberatungen ist
    es den rot-grünen Haushältern gelungen, den Plafond
    nochmals um 76,5 Millionen Euro aufzustocken. Somit
    geben wir 2005 4,6 Prozent mehr für Bildung aus als im
    Jahr 2004. Das kann sich sehen lassen!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Klaus-Peter Willsch [CDU/CSU]: Wären Sie uns gefolgt, dann wären es 300 Millionen mehr gewesen!)


    Damit unternehmen wir größere Anstrengungen im
    Bildungsbereich als je zuvor. Aber ich sage ehrlich: Das
    reicht nicht. Wir müssen den Aufwuchs, der jetzt immer-
    hin 372 Millionen Euro beträgt, verdoppeln, wenn wir
    das Ziel erreichen wollen, im Jahr 2010 3 Prozent des
    Bruttoinlandprodukts für Forschung auszugeben.

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    (C (D ber zumindest unternehmen wir als rot-grüne Regieung diese Anstrengungen. Das kann man von Ihnen icht behaupten. Auf die allgemeinen Vorschläge der CDU/CSU-Haus älter, Milliardenkürzungen bei den Zinsen und dem Zuchuss zur Bundesagentur für Arbeit vorzunehmen, will ch nicht näher eingehen – seriös ist das alles nicht –, ohl aber auf Ihre beiden Anträge zum Etat für Bildung nd Forschung und auf das, was der Kollege Willsch geagt hat. Sie haben eben behauptet, Sie wollten als Maßahme zur Gegenfinanzierung Kürzungen in der Öffentichkeitsarbeit vornehmen. Sie haben den Antrag estellt, die Ausgaben dafür um ganze 350 000 Euro zu ürzen. Das ist zwar auch eine gewisse Einsparung, mit er aber nicht die von Ihnen vorgeschlagenen gewaltigen ufstockungen gegenfinanziert werden können. Ein weiteres Beispiel: Sie sagen, die Positionen Wei erbildung und lebenslanges Lernen müssten um 2,3 Millionen Euro gekürzt werden, weil es sich dabei m so genannte Ideologietitel handele. Was, bitte schön, st denn daran Ideologie? (Beifall bei der SPD – Klaus-Peter Willsch [CDU/CSU]: Da müssen Sie sich mal die Programme anschauen!)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    anz zu schweigen davon, dass Sie auch den Haushalts-
    nsatz für die Aufstockung der Mittel für die Deutsch-
    sraelische Stiftung für wissenschaftliche Forschung und
    ntwicklung um 5 Millionen Euro sperren wollen. Ich
    alte es eher für Ideologie, beim Thema Ganztagsschu-
    en von „Suppenküchen“ zu sprechen, Herr Willsch.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    eshalb bin ich froh, dass wir und nicht Sie den Bil-
    ungsetat zu verantworten haben.
    Derweil blockieren die CDU-regierten Länder im
    undesrat, dass mehr Mittel für die Bildung ausgegeben
    erden. Sie können sich sicherlich denken, worauf ich
    etzt zu sprechen kommen werde, nämlich auf die
    igenheimzulage.


    (Carsten Schneider [SPD]: Aber sie verstehen es immer noch nicht! Sie müssen es noch einmal sagen!)


    Man muss es einfach ständig wiederholen. – Bis zum
    ahr 2012 könnten wir insgesamt 26,15 Milliarden Euro
    ehr für Bildung und Forschung in Bund, Ländern und
    ommunen ausgeben. 26,15 Milliarden Euro! Da man
    ich unter einer so großen Zahl nur schwer etwas Kon-
    retes vorstellen kann, möchte ich diese Summe einmal
    erunterbrechen. Von dem Zeitpunkt an, an dem die Ei-
    enheimzulage nicht mehr gewährt wird, also ab 2012,
    ätten die Länder jährlich mindestens 2,5 Milliarden
    uro mehr zur Verfügung. Wissen Sie, wie viele Lehrer-
    tellen man damit finanzieren könnte? Ich sage es Ihnen:
    5 000 Stellen im Jahr! Dass sich die Länder diese Mit-
    el entgehen lassen, zeigt, dass die CDU-Bildungspoliti-
    er PISA noch immer für ein romantisches Städtchen in






    (A) )



    (B) )


    Anna Lührmann

    Italien und nicht für die größte Herausforderung unseres
    Schulsystems halten.


    (Eckart von Klaeden [CDU/CSU]: Es ist beides, ehrlich gesagt!)


    Wir, die rot-grüne Koalition, werden die Lehren und
    Konsequenzen aus PISA ziehen und mehr in Bildung
    und Forschung investieren.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Ich komme nun – wie angekündigt – auf die Schwer-
    punktsetzung im Bildungs- und Forschungsetat zu spre-
    chen. Ziel der Erhöhung der Forschungsausgaben ist, In-
    novationen zu befördern. Frau Pieper, ich sage ganz
    deutlich: Innovativ ist nicht alles, was neu ist, sondern
    innovativ ist, was eine qualitative Verbesserung bringt.
    Das trifft zum Beispiel ganz klar auf die Entwicklung
    neuer Technologien zu, die es erlauben, vorhandene Res-
    sourcen effizienter zu nutzen, das heißt, mit vorhande-
    nen Ressourcen mehr zu produzieren.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    So können die natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt
    werden und gleichzeitig Arbeitsplätze in Deutschland
    entstehen. Während der Haushaltsberatungen ist es uns
    gelungen, im Bildungsetat Mittel in die erwähnten Be-
    reiche umzuschichten. Ich nenne als Beispiele nur die
    Titel „Nachhaltig leben und wirtschaften“, „Vernet-
    zungsfonds Erneuerbare Energien“ und „Alternative An-
    triebstechnologien“. All diese Titel sind deutlich aufge-
    stockt worden, um die Technologien, bei denen
    Deutschland noch immer Exportweltmeister ist und an
    der Spitze bleiben soll, weiter zu fördern. Damit fördern
    wir Innovationen und schützen gleichzeitig Umwelt und
    Natur.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Ich komme zum Schluss. Bildung und Forschung
    müssen in den Etats absolute Priorität haben.



Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Denken Sie bitte an Ihre Redezeit!


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Anna Lührmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Deswegen komme ich ja zum Schluss.


    (Heiterkeit)

    Wie gesagt, Bildung und Forschung müssen in den Etats
    absolute Priorität haben. Die Regierungskoalition ist hier
    im Gegensatz zur Union und zu den unionsregierten
    Ländern auf dem richtigen Weg. Sie hingegen blockieren
    wegen billiger Klientelpolitik den Subventionsabbau
    und damit Investitionen in Bildung und Forschung. Des-
    halb stimme ich dem Einzelplan 30 mit gutem Gewissen
    zu.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


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    (C (D Das Wort hat jetzt die Abgeordnete Dr. Maria öhmer. Frau Präsidentin! Sehr geehrten Kolleginnen und ollegen! 2004 – so war es angekündigt – sollte das Jahr er Innovation sein. 2004 sollte auch das Jahr der Techik sein. Aber was ist daraus geworden? Es ist ein Jahr er Fehlschläge geworden. Es ist ein für Deutschland erlorenes Jahr. Das ist das Ergebnis, das es zu konstaieren gilt. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)