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ID1514003800

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/140 Einzelplan 20 (Drucksachen 15/3660, 15/3844) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2004 bis 2008 (Drucksachen 15/3661, 15/3844, 15/4326) Tagesordnungspunkt I.1: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.2: Einzelplan 02 Bundesrechnungshof (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 (Nachtragshaushalts- gesetz 2004) (Drucksachen 15/4020, 15/4137, 15/4138, 15/4139) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12869 B 12869 B 12869 C 12870 A 12870 B 12870 C Deutscher B Stenografisch 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Kurt J. Rossmanith . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung des Parlamentspräsidenten der Republik Mazedonien, Herrn Dr. Ljubco Jordanovski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2005 (Haushaltsgesetz 2005) T E B ( T E B ( in T 12869 A 12869 A 12869 B 12906 A Deutscher Bundestag (Drucksachen 15/4302, 15/4323) . . . . . . . . . . 12869 D undestag er Bericht ung 3. November 2004 t : agesordnungspunkt I.3: inzelplan 03 undesrat Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.4: inzelplan 08 undesministerium der Finanzen Drucksachen 15/4308, 15/4323) . . . . . . . . . . Verbindung mit agesordnungspunkt I.5: 12870 A 12870 A Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12873 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Austermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Walter Schöler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) (SPD) . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Seiffert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation ALTHEA zur weiteren Stabilisierung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzego- wina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Frie- densvereinbarung sowie an dem NATO- Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf der Grundlage der Reso- lution 1575 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 22. Novem- ber 2004 (Drucksache 15/4245) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Bundesregierung: Einsatz be- waffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmis- sion AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 15/4227) . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f T a b c d 12876 A 12877 C 12884 A 12886 C 12888 D 12890 B 12891 D 12894 A 12895 A 12898 B 12899 D 12901 A 12902 B 12903 B 12904 C 12906 A 12908 C 12910 A 12910 D 12911 D 12913 D 12918 B 12914 A 12914 B ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienst- und ar- beitsrechtlicher Vorschriften im Hoch- schulbereich (HdaVÄndG) (Drucksache 15/4229) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Ge- meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschut- zes“ (Drucksache 15/4113) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 121, 122 StPO und weite- rer Vorschriften (Drucksache 15/3651) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgli- che Entsorgung von Elektro- und Elek- tronikgeräten (Elektro- und Elektronik- gerätegesetz – ElektroG) (Drucksache 15/4234) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt VIII: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll V vom 28. November 2003 zum VN-Waffenübereinkommen (Drucksachen 15/3937, 15/4247) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt über die Überprüfung des Saatgutrechts (Drucksachen 15/2381, 15/2499 Nr. 2, 15/4042) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in Häfen KOM (2004) 76 endg.; Ratsdok. 6363/04 (Drucksachen 15/2793 Nr. 2.14, 15/4098) ) – i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 158, 159, 160, 161, 162 und 163 zu Petitionen (Drucksachen 15/4180, 15/4181, 15/4182, 15/4183, 15/4184, 15/4185) . . . . . . . . . . . 12914 B 12914 C 12914 C 12914 C 12914 D 12915 A 12915 B 12915 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 III Tagesordnungspunkt I.7: Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 15/4319, 15/4323) . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Carsten Schneider (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.8: Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drucksachen 15/4315, 15/4323) . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . J R M R K T E B ( i T E B ( N D R H D B T E B ( i 12915 D 12916 A 12921 A 12924 A 12926 A 12927 C 12929 D 12931 A 12932 C 12933 C 12934 C 12936 A 12937 B 12938 A 12939 A 12940 D 12941 C 12942 C 12942 B 12945 A 12945 B 12947 C 12950 C 12952 C 12954 A 12954 C 12957 A 12958 A 12959 C utta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.9: inzelplan 07 undesministerium für Justiz Drucksachen 15/4307, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit agesordnungspunkt I.10: inzelplan 19 undesverfassungsgericht Drucksache 15/3660) . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.11: inzelplan 06 undesministerium des Innern Drucksachen 15/4306, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit 12961 C 12961 D 12962 A 12963 A 12963 D 12965 C 12966 B 12966 D 12967 C 12969 B 12969 B 12969 C 12971 B 12972 B 12973 B 12973 D 12975 A 12976 D 12978 A 12980 A 12980 D 12982 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Par- teiengesetzes (Drucksache 15/4246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.12: Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/4323 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 12982 D 12982 D 12983 A 12985 A 12985 C 12986 A 12988 C 12990 C 12991 C 12991 D 12993 C 12995 C 12997 A 12999 B 13000 A 13000 A 13003 C 13005 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 12869 (A) ) (B) ) 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 13005 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bindig, Rudolf SPD 23.11.2004* Ferlemann, Enak CDU/CSU 23.11.2004 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 23.11.2004 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2004 Haupt, Klaus FDP 23.11.2004 Irber, Brunhilde SPD 23.11.2004 Dr. Leonhard, Elke SPD 23.11.2004 Lintner, Eduard CDU/CSU 23.11.2004* Oßwald, Melanie CDU/CSU 23.11.2004 Raab, Daniela CDU/CSU 23.11.2004 Schauerte, Hartmut CDU/CSU 23.11.2004 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2004 Wester, Hildegard SPD 23.11.2004 Wimmer (Karlsruhe), Brigitte SPD 23.11.2004 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 23.11.2004 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 140. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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    Rede von Walter Schöler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Dem kann ich nicht zustimmen. Wir haben ein Ge-

    setz. In diesem Gesetz ist exakt geregelt, wie hoch die
    Leistungen für das Jahr 2004 sind. Ab dem Jahre 2005
    sind dort 2,5 Milliarden Euro vorgesehen. Nach dem
    Jahre 2006 sollen sich die Zuschüsse auf jährlich
    4,2 Milliarden Euro belaufen. Das ist übrigens eine Ver-
    einbarung, die gemeinsam mit dem nun nicht mehr im
    Amt befindlichen Herrn Seehofer getroffen worden ist.
    Die Frage ist, wer hier Gesundheitskompromisse auf-
    kündigt. Sie wollten diese Mittel um 1 Milliarde Euro
    kürzen.

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    (C (D (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Nein! Ihre Steuererwartungen haben sich nicht erfüllt!)


    ie Union wollte zunächst 1,8 Milliarden Euro nur sper-
    en. Sie hat sich damit nicht nur von Herrn Seehofer,
    ondern von dem getroffenen Kompromiss ein ganzes
    tück entfernt. Bleiben Sie doch bitte bei der Wahrheit!


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Die von Ihnen vorgesehene globale Minderausgabe
    Höhe von 1,6 bis 1,9 Milliarden Euro bedeutet für den
    ehretat eine Kürzung um rund 700 Millionen Euro. Sie
    einen hier Krokodilstränen, wenn der Verteidigungs-
    inister über die globale Minderausgabe 250 Millionen
    uro erwirtschaften will, beantragen aber selbst eine
    ürzung von 700 Millionen Euro. Das ist Verlogenheit
    nd nichts anderes.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Wenn die Personalausgaben beim Innenminister um
    und 260 Millionen Euro gekürzt würden, wie es die
    nion oder die FDP will, müssten rund 5 200 Grenzbe-
    mte und Beamte des Bundeskriminalamtes nach Hause
    eschickt werden. Stellen Sie sich einmal vor, wie sich
    as auf die Sicherheit an den Flughäfen und den Grenzen
    uswirken würde!
    Das zeigt die Verantwortungslosigkeit Ihrer Vor-

    chläge, die Sie gemacht haben,

    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)

    m eine großmäulige Ankündigung von Herrn Stoiber,
    Haushalt mal eben 5 Prozent, also 12,9 Milliarden
    uro, einzusparen, umzusetzen. Sie sind dem nicht ge-
    olgt. Das ehrt Sie, aber nur ein kleines Stück; denn Sie
    aben eine Marge von 3 Prozent übernommen und woll-
    n 7,5 Milliarden Euro einsparen. Was daraus geworden
    t, habe ich Ihnen gerade vorgetragen.
    Dazu kommen dann die berühmten Streichungen bei

    en Zinsaufwendungen und dem Disagio mit über
    Milliarden Euro. Ich glaube, da gab es sogar einmal ei-
    en Antrag von Ihnen, vertraglichen Verpflichtungen im
    inblick auf den Eurofighter, für den in erster Linie Sie
    ie Verantwortung tragen, nicht nachzukommen.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Nein! Es geht um Zusatzausgaben!)


    Das zeigt: Ihre Konsolidierungsanträge sind Schall
    nd Rauch. Sie sind das Papier nicht wert, auf dem sie
    edruckt sind. Wären sie auf wieder verwertbarem Pa-
    ier mit Perforation gedruckt worden, wäre das besser
    ewesen.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Zuruf von der CDU/ CSU: Haha!)


    Wir haben hingegen mit dem Bundeshaushalt 2005
    otz der leider notwendigen Einmaleinnahmen einen
    onsequenten Konsolidierungshaushalt beschlossen.
    chließlich haben wir die Koch/Steinbrück-Liste aus






    (A) )



    (B) )


    Walter Schöler

    dem Vorjahr überwälzt und mit 8 Prozent veranschlagt.
    Wir haben die globale Minderausgabe des Jahres 2004 in
    Höhe von 2 Milliarden Euro in das Jahr 2005 überwälzt
    und eine neue eingesetzt.

    Das zeigt, dass wir die Ausgaben erheblich zurückge-
    fahren und konsolidiert haben. An diesem Ziel halten
    wir, auch wenn wir jetzt in schwierigem Fahrwasser
    sind, fest. Wir lehnen ein kurzatmiges Kaputtsparen, wie
    Sie es hier teilweise vorgeschlagen haben, als für die
    Wirtschaft und die Konjunktur kontraproduktiv ab. Mit
    Blick auf die demographische Entwicklung und die
    Generationengerechtigkeit kann es im Übrigen zu un-
    serem Konsolidierungskonzept überhaupt keine Alterna-
    tive geben, auch wenn dieser Weg etwas länger und et-
    was steiniger ist, als wir es vor der Stagnationsphase
    angenommen haben.

    Sie tragen ein hohes Maß an Mitverantwortung für
    die Finanzierungsschwierigkeiten in den öffentlichen
    Haushalten.


    (Jochen-Konrad Fromme [CDU/CSU]: Lenken Sie nicht ab!)


    Durch Ihre Blockadepolitik im Bundesrat sind Sie mit-
    verantwortlich. Im Zusammenhang mit dem Steuerver-
    günstigungsabbaugesetz und dem Haushaltsbegleitge-
    setz 2004 haben Sie Einnahmeverbesserungen von rund
    24 Milliarden Euro in den Jahren 2004 bis 2006 blo-
    ckiert und unserem Land damit – übrigens auch mit
    Blick auf die Einhaltung der Maastricht-Kriterien –
    nachhaltig geschadet. Der Bund stünde andernfalls in
    diesem Zeitraum mit rund 10,6 Milliarden Euro und die
    Länder stünden mit 9,9 Milliarden Euro besser da. Diese
    pfeifen schon jetzt zum großen Teil auf dem letzten
    Loch.

    Ich fordere Sie auf, Ihre Blockadehaltung endlich auf-
    zugeben und Ihrer Gesamtverantwortung für den Staat
    gerecht zu werden. Geben Sie Ihre Klientelpolitik auf
    und tragen Sie einen vernünftigen Steuervergünstigungs-
    abbau und Subventionsabbau mit! Der Finanzminister
    hat Sie und die Länder dazu eingeladen. Mit ihrem Ver-
    halten hat die Union auch den Gemeinden erheblich
    geschadet; denn den Gemeinden entgehen durch diese
    Blockadehaltung der Union und der FDP rund
    4,4 Milliarden Euro in den drei Jahren. Wir haben den
    Gemeinden geholfen. Wir werden 2005 den Gemeinden
    etwa – bei steigender Tendenz – 6,5 Milliarden Euro be-
    lassen bzw. an sie weitergeben oder sie entlasten.

    Was ist denn eigentlich aus Ihrer Bierdeckelsteuerre-
    form geworden?


    (Ute Kumpf [SPD]: Filz! – Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Das ist Bestandteil des Haushalts!)


    Sie ist lauthals angekündigt worden. Dann haben Sie
    stillschweigend erklärt, dass mit der Umsetzung sowieso
    erst ab dem Jahre 2010 gerechnet werden könne. Dann
    verschwand das Konzept in der Schublade. Dazu
    kommt, dass Sie eine ungerechtfertigte Umverteilung
    von unten nach oben vornehmen wollten. Das Ergebnis
    dieser Bierdeckelrechnung ist: Herr Merz ist zurückge-

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    (C (D reten. Er hat ja heute seine Abschiedsrede als stellveretender Fraktionsvorsitzender gehalten. Nun zur Gesundheitsreform mit dem faulen Unions ompromiss der Kopfpauschale. Sie hätten uns, wenn ir ein solches Konzept präsentiert hätten, vorgeworfen: as ist ein bürokratisches Monster der Gleichmacherei. Wir haben ein klares Konzept, über das wir uns in den ächsten Monaten sicherlich auseinander setzen werden. ber ich werde Ihnen heute schon sagen: Ihr potenzieller nd früherer Koalitionspartner FDP ist davor, dass eine olche unausgegorene Konzeption überhaupt in das Geetzblatt kommt. (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie der FDP)


    Die soziale Abfederung wollen Sie dann auch noch
    urch eine Senkung des Spitzensteuersatzes vornehmen;
    ie wollen also dafür virtuelles Geld, das überhaupt
    icht vorhanden ist, in die Hand nehmen. Das Ergebnis
    ieser Operation: Seehofer warnt durch seinen Rücktritt
    or Ihrer Konzeption. Dem ist nichts hinzuzufügen.
    Ich stelle also fest: Sie sind mit Ihren Reformvor-

    chlägen schon gescheitert, bevor Sie diese überhaupt
    onkretisieren konnten.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Wir denken eben vorher nach, nicht hinterher! Sie müssen jede Reform fünfmal nachbessern!)


    ie sind und bleiben der Blockierer einer zukunftsge-
    ichteten Politik. Aus allen Fachkreisen wird anerkannt:
    nsere Reformen weisen in die Zukunft. Die Menschen
    egreifen zunehmend, dass unsere Reformen notwendig
    ind, um die Zukunft zu sichern.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Jochen-Konrad Fromme [CDU/CSU]: Deswegen seid ihr bei 30 Prozent!)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich erteile das Wort Kollegen Jürgen Koppelin, FDP-

raktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Jürgen Koppelin


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    assen Sie mich zu Beginn meiner Rede festhalten, dass
    ie Zusammenarbeit im Haushaltsausschuss trotz der
    nterschiedlichen Positionen ausgesprochen gut gewe-
    en ist und dass wir fair miteinander umgegangen sind.
    ch will an dieser Stelle unserem Vorsitzenden Manfred
    arstens dafür recht herzlich danken, dass wir eine sehr
    achliche Diskussion gehabt haben.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD, der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Natürlich gibt es unterschiedliche Standpunkte. Kol-
    ege Schöler, zu Ihren Ausführungen und den Anträgen,
    ie die FDP im Ausschuss vorgelegt hat, möchte ich sa-
    en: So wie die FDP auch im Ausschuss nun nicht alles
    bgelehnt hat, was von der Koalition gekommen ist – es






    (A) )



    (B) )


    Jürgen Koppelin

    sind ja durchaus positive Dinge dabei gewesen –, so,
    finde ich, hätten Sie sich die Mühe machen sollen und
    hätten sich von den über 437 Anträgen, die wir gestellt
    haben, das eine oder andere doch ein bisschen genauer
    angucken sollen. Sie hätten eben nicht nur auf die Partei-
    politik oder die Koalitionsräson achten sollen, sondern
    hätten sagen können: Dieser Antrag von der FDP ist
    durchaus akzeptabel; ihm können wir zustimmen. Ich
    glaube, dass die Bürger draußen nicht verstehen, dass
    wir, wenn wir in Deutschland wirklich in einer derart
    schwierigen finanzpolitischen Situation sind, als Regie-
    rung und Opposition nicht bereit sind, zusammenzuar-
    beiten. Ich denke, es gibt auf beiden Seiten durchaus
    gute Vorschläge. Wir sind stolz auf unsere 437 Anträge;
    das will ich hier sagen. Es ist das nicht nur eine Fleißar-
    beit gewesen. Dazu kam, dass wir uns auch mit den
    Fachpolitikern in unseren eigenen Reihen auseinander
    setzen mussten, die natürlich gern auch mehr Geld ge-
    habt hätten. Ihnen musste klar gemacht werden, dass die-
    ses oder jenes nicht geht. Das Ergebnis war, dass wir nur
    bei der Bildung draufgesattelt haben.

    In Richtung der Grünen will ich sagen: In der letzten
    Woche der Haushaltsberatung habe ich mit Interesse In-
    terviews der Fraktionsvorsitzenden Göring-Eckhardt
    gelesen, in denen sie gesagt hat: Wir werden in dieser
    Woche noch einmal rangehen und richtig streichen und
    sparen. – Wo ist das Ergebnis? Null! Sie haben uns
    nichts vorgelegt. Das ist, finde ich, enttäuschend.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich will einen anderen Punkt ansprechen, damit Sie
    erfahren, wie und warum wir so diskutieren. Kollege
    Schöler, wenn das, was Sie zu Ihren Oppositionszeiten
    gesagt haben – ich denke da zum Beispiel an Herrn
    Diller –, immer noch gelten würde, dann könnten wir
    uns ja auf das eine oder andere verständigen. Ich nenne
    ein Beispiel: globale Minderausgaben. Der Kollege
    Austermann hat ja schon deutlich gemacht, was globale
    Minderausgaben sind. Damit ist gemeint, dass im Laufe
    des Jahres in allen Häusern Einsparungen vorgenommen
    werden, wobei die Haushälter, hoffe ich, mit beraten
    können. Das konnten wir bisher leider nicht. Solche glo-
    balen Minderausgaben ermöglichen nach meiner Auffas-
    sung nicht gerade, dass wir im Haushaltsausschuss eine
    vernünftige Politik machen können.

    Der Kollege Diller – er war damals Sprecher der So-
    zialdemokraten in der Opposition – nannte globale Min-
    derausgaben „Aktion Klingelbeutel“. Damals waren die
    Beträge noch geringer. Heute sitzt er hier als Staatsse-
    kretär, freut sich seines Lebens und hat kein Problem mit
    steigenden globalen Minderausgaben. Er weiß überhaupt
    nicht mehr, was er früher dazu gesagt hat. Andere Zitate
    möchte ich Ihnen ersparen, weil meine Redezeit dafür
    nicht ausreicht. Das ist nicht in Ordnung, Sie müssen
    sich schon an das halten, was Sie damals in der Opposi-
    tion gesagt haben, als Sie uns kritisierten.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


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    (C (D ann sind wir auch bereit, so manches mit Ihnen zusamen zu machen. Sie können aber nicht heute hü und orgen hott sagen, nur weil Sie in der Regierung sind. Es tut mir Leid, aber ich muss jetzt doch noch einmal uf den ökologischen Landbau zu sprechen kommen. (Joachim Poß [SPD]: Das tut Ihnen gerade bei den Grünen Leid? Wie aufrichtig!)

    r ist ein Musterbeispiel, das für vieles steht. Wir wer-
    en übermorgen noch über den Etat von Frau Künast re-
    en. Ich habe nichts gegen den ökologischen Landbau,
    bwohl ich meine, dass unsere Landwirte auch ökolo-
    isch arbeiten und dass das, was Frau Künast will, nicht
    nbedingt der Weisheit letzter Schluss ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)

    ie können der deutschen Bevölkerung nicht klar ma-
    hen – auch denjenigen nicht, die für den ökologischen
    andbau sind –, warum Frau Künast 20 Millionen Euro
    ür Broschüren und Propagandamaterial dazu ausgibt.
    as hat auch der Rechnungshof so bezeichnet. Nun kön-
    en Sie zwar sagen, der Rechnungshof interessiere Sie
    icht, der deutschen Öffentlichkeit aber können Sie nicht
    rklären, wieso Frau Künast in ihrer desolaten Haus-
    altslage 20 Millionen Euro für Propagandamaterial aus-
    ibt.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Uns wird immer etwas untergejubelt, was wir und
    uch die Bürger am Fernseher so schnell gar nicht nach-
    rüfen können. Herr Eichel hat uns erklärt, wie hoch sein
    chuldenstand sei. Die Zahl stimmt einfach nicht. Er
    at wesentlich mehr Schulden aufgenommen. 1999 wa-
    en es 26,1 Milliarden Euro, im Jahr 2000 23,8 Milliar-
    en Euro, im Jahr 2001 22,8 Milliarden Euro, im Jahr
    002 31,9 Milliarden Euro, im Jahr 2003 38,6 Milliar-
    en Euro. Mit dem diesjährigen Nachtragshaushalt
    immt er 43,5 Milliarden Euro auf. Er kann uns hier
    icht solche Schoten erzählen und behaupten, er hätte
    ur wenig Schulden aufgenommen. Er hat wesentlich
    ehr Schulden aufgenommen. Er ist der Schuldenma-
    her der Nation, er hat andere weit übertroffen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Dass er völlig hilflos ist, merken wir doch. Es tut mir

    eid, aber man muss das deutlich aussprechen. Er meint,
    r könnte uns die Dinge unterjubeln. Wie ist er denn auf
    en 3. Oktober gekommen? Ich will Ihnen jetzt nicht
    orhalten, was er 1989 als Oberbürgermeister von Kas-
    el zur deutschen Einheit gesagt hat. Damals hat er abge-
    tritten, dass es die deutsche Einheit geben würde, sie sei
    ine Utopie. Ich will uns mehr ersparen. Ich sage dazu
    ur: Bei einem Menschen, der solche Äußerungen als
    berbürgermeister von Kassel gemacht hat, wundert es
    inen nicht, dass ihm plötzlich einfällt, man könnte den
    eiertag am 3. Oktober streichen, um den Haushalt zu
    anieren.
    Ich komme zum Schluss und möchte nur noch Fol-

    endes ausführen: Man sollte nicht die Länder kritisie-
    en. Bundestag und Bundesregierung müssen vorange-






    (A) )



    (B) )


    Jürgen Koppelin

    hen und den Ländern zeigen, dass man sparen kann. Wir,
    die FDP, sind dazu bereit, deshalb haben wir auch unsere
    Anträge eingebracht. Ich weiß, dass die Koalition
    schwer an dieser Regierung trägt, deswegen möchten
    wir Ihnen, Herr Kollege Schöler, unsere Anträge nicht
    noch einmal überreichen. Stattdessen überreiche ich Ih-
    nen unsere CD-ROM, die Sie sich zu Weihnachten auch
    gegenseitig schenken können.

    Herzlichen Dank für Ihre Geduld.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Bernhard Brinkmann [Hildesheim] [SPD]: Mit Musik? – Brigitte Schulte [Hameln] [SPD]: Wir wollen das Buch auch haben!)