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ID1514002400

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    9. CDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/140 Einzelplan 20 (Drucksachen 15/3660, 15/3844) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2004 bis 2008 (Drucksachen 15/3661, 15/3844, 15/4326) Tagesordnungspunkt I.1: Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidialamt (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.2: Einzelplan 02 Bundesrechnungshof (Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.6: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung eines Nach- trags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2004 (Nachtragshaushalts- gesetz 2004) (Drucksachen 15/4020, 15/4137, 15/4138, 15/4139) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 12869 B 12869 B 12869 C 12870 A 12870 B 12870 C Deutscher B Stenografisch 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Kurt J. Rossmanith . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Begrüßung des Parlamentspräsidenten der Republik Mazedonien, Herrn Dr. Ljubco Jordanovski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2005 (Haushaltsgesetz 2005) T E B ( T E B ( in T 12869 A 12869 A 12869 B 12906 A Deutscher Bundestag (Drucksachen 15/4302, 15/4323) . . . . . . . . . . 12869 D undestag er Bericht ung 3. November 2004 t : agesordnungspunkt I.3: inzelplan 03 undesrat Drucksache 15/4323) . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.4: inzelplan 08 undesministerium der Finanzen Drucksachen 15/4308, 15/4323) . . . . . . . . . . Verbindung mit agesordnungspunkt I.5: 12870 A 12870 A Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12873 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart (FDP) . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dietrich Austermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Walter Schöler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Franziska Eichstädt-Bohlig (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) (SPD) . . . . . . . . Jörg-Otto Spiller (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Dr. Gesine Lötzsch (fraktionslos) . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Seiffert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VII: a) Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation ALTHEA zur weiteren Stabilisierung des Frie- densprozesses in Bosnien und Herzego- wina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Frie- densvereinbarung sowie an dem NATO- Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf der Grundlage der Reso- lution 1575 (2004) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 22. Novem- ber 2004 (Drucksache 15/4245) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Bundesregierung: Einsatz be- waffneter deutscher Streitkräfte zur Unterstützung der Überwachungsmis- sion AMIS der Afrikanischen Union (AU) in Darfur/Sudan auf Grundlage der Resolutionen 1556 (2004) und 1564 (2004) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 30. Juli 2004 und 18. September 2004 (Drucksache 15/4227) . . . . . . . . . . . . . . . . c d e f T a b c d 12876 A 12877 C 12884 A 12886 C 12888 D 12890 B 12891 D 12894 A 12895 A 12898 B 12899 D 12901 A 12902 B 12903 B 12904 C 12906 A 12908 C 12910 A 12910 D 12911 D 12913 D 12918 B 12914 A 12914 B ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung dienst- und ar- beitsrechtlicher Vorschriften im Hoch- schulbereich (HdaVÄndG) (Drucksache 15/4229) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Ge- meinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschut- zes“ (Drucksache 15/4113) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 121, 122 StPO und weite- rer Vorschriften (Drucksache 15/3651) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgli- che Entsorgung von Elektro- und Elek- tronikgeräten (Elektro- und Elektronik- gerätegesetz – ElektroG) (Drucksache 15/4234) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt VIII: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll V vom 28. November 2003 zum VN-Waffenübereinkommen (Drucksachen 15/3937, 15/4247) . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verbraucherschutz, Er- nährung und Landwirtschaft zu der Unter- richtung durch die Bundesregierung: Be- richt über die Überprüfung des Saatgutrechts (Drucksachen 15/2381, 15/2499 Nr. 2, 15/4042) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Verkehr, Bau- und Woh- nungswesen zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verbesserung der Gefahrenabwehr in Häfen KOM (2004) 76 endg.; Ratsdok. 6363/04 (Drucksachen 15/2793 Nr. 2.14, 15/4098) ) – i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 158, 159, 160, 161, 162 und 163 zu Petitionen (Drucksachen 15/4180, 15/4181, 15/4182, 15/4183, 15/4184, 15/4185) . . . . . . . . . . . 12914 B 12914 C 12914 C 12914 C 12914 D 12915 A 12915 B 12915 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 III Tagesordnungspunkt I.7: Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Drucksachen 15/4319, 15/4323) . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Carsten Schneider (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Böhmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Katherina Reiche (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I.8: Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Drucksachen 15/4315, 15/4323) . . . . . . . . . . Antje Tillmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . J R M R K T E B ( i T E B ( N D R H D B T E B ( i 12915 D 12916 A 12921 A 12924 A 12926 A 12927 C 12929 D 12931 A 12932 C 12933 C 12934 C 12936 A 12937 B 12938 A 12939 A 12940 D 12941 C 12942 C 12942 B 12945 A 12945 B 12947 C 12950 C 12952 C 12954 A 12954 C 12957 A 12958 A 12959 C utta Dümpe-Krüger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.9: inzelplan 07 undesministerium für Justiz Drucksachen 15/4307, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit agesordnungspunkt I.10: inzelplan 19 undesverfassungsgericht Drucksache 15/3660) . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alfred Hartenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt I.11: inzelplan 06 undesministerium des Innern Drucksachen 15/4306, 15/4323) . . . . . . . . . . n Verbindung mit 12961 C 12961 D 12962 A 12963 A 12963 D 12965 C 12966 B 12966 D 12967 C 12969 B 12969 B 12969 C 12971 B 12972 B 12973 B 12973 D 12975 A 12976 D 12978 A 12980 A 12980 D 12982 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Neunten Gesetzes zur Änderung des Par- teiengesetzes (Drucksache 15/4246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Tagesordnungspunkt I.12: Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/4323 ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 12982 D 12982 D 12983 A 12985 A 12985 C 12986 A 12988 C 12990 C 12991 C 12991 D 12993 C 12995 C 12997 A 12999 B 13000 A 13000 A 13003 C 13005 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 12869 (A) ) (B) ) 140. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 140. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 13005 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bindig, Rudolf SPD 23.11.2004* Ferlemann, Enak CDU/CSU 23.11.2004 Fischbach, Ingrid CDU/CSU 23.11.2004 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2004 Haupt, Klaus FDP 23.11.2004 Irber, Brunhilde SPD 23.11.2004 Dr. Leonhard, Elke SPD 23.11.2004 Lintner, Eduard CDU/CSU 23.11.2004* Oßwald, Melanie CDU/CSU 23.11.2004 Raab, Daniela CDU/CSU 23.11.2004 Schauerte, Hartmut CDU/CSU 23.11.2004 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2004 Wester, Hildegard SPD 23.11.2004 Wimmer (Karlsruhe), Brigitte SPD 23.11.2004 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 23.11.2004 Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 140. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2004 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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    Rede von Anja Hajduk


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Kollege Koppelin, es ist bekannt, dass wir die

    von Ihnen vorgenommene Interpretation nicht teilen.

    (Beifall der Abg. Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Jürgen Koppelin [FDP]: Aber der Bundesrechnungshof!)


    Man kann sich natürlich darüber streiten, wie man mit
    dem ökologischen Landbau vorankommen will. Ihre
    Fraktion lehnt ihn aus ideologischen Gründen ab. Auch
    der Rechnungshof kritisiert uns; das ist seine Aufgabe.
    Aber wir werden dem Rechnungshof nicht in allen Punk-
    ten folgen. Das verantworte ich auch.

    Ich halte eine positive Weiterentwicklung des ökolo-
    gischen Landbaus für wichtig. Sie sehen das anders. Mit
    diesen Positionen treten wir bei Wahlen an. Dann wer-
    den die Wähler entscheiden, ob sie in dieser Frage eher
    uns oder Ihnen zustimmen. Das ist ganz einfach.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Man muss das, was im Haushalt steht, verantworten.
    Dieser Haushalt enthält nicht nur Zahlen, sondern auch
    Ideen und Konzepte. Dabei unterscheiden wir uns; aber
    damit habe ich kein Problem.

    Ich möchte darauf zurückkommen, was wir mit die-
    sem Haushalt machen und was unsere Perspektiven sind.
    Ich habe zum Beispiel mit Blick auf die Versorgungsaus-
    gaben darauf hingewiesen, dass wir Strukturreformen
    brauchen. Ich möchte noch einmal deutlich machen:
    Beim Thema Rente hat die Regierung wichtige Ent-
    scheidungen getroffen. Sie hat den Nachhaltigkeitsfaktor
    eingeführt. Trotz der Stagnation in den letzten drei Jah-
    ren mit einer inzwischen leichten Erholung haben wir es
    geschafft, den Rentenbeitragssatz stabil zu halten. Wir
    haben durch unsere Rentenreform – um Ihnen, Herr
    Pinkwart, diese Frage zu beantworten – im
    Haushalt 2005 eine Entlastung in Höhe von 1,5 Milliar-
    den Euro. Ich weiß, dass Sie von der Opposition bei der
    Begleitung dieser Reform eher ängstlich sind. Ich be-
    daure das. Ich möchte darauf hinweisen, dass wir uns un-
    serer Verantwortung bewusst sind und die Reform mit
    Augenmaß vornehmen.

    Wir haben durch die Gesundheitsreform erreicht,
    dass sich die Einnahmen der Kassen in diesem Jahr we-
    sentlich erhöht haben.

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    (C (D (Otto Fricke [FDP]: Durch Steuersubventionen!)


    ir verbinden damit die Hoffnung, dass im nächsten
    ahr die Beitragssätze gesenkt werden. Es ist ein gutes
    eichen, dass die Kassen ihre Schulden abbauen können.
    ir hoffen, dass zusätzlich zum Schuldenabbau die Bei-
    agssätze gesenkt werden können. Das ist ein wichtiger
    unkt. Sie haben just beantragt, dass wir den Zuschuss
    us dem Haushalt um 1 Milliarde Euro absenken. Ich
    laube, das ist die falsche Botschaft für die Entwicklung
    es Beitragssatzes.
    Diese Regierung hat sich nicht gescheut, schwierige
    eformen auf dem Arbeitsmarkt anzustoßen. Viele re-
    en von Hartz IV und der Zusammenlegung von Ar-
    eitslosen- und Sozialhilfe. Diese Zusammenlegung ent-
    stet den Bund nicht, aber sie entlastet sehr stark die
    ommunen. Das haben wir gewollt. Sie wird den Bund
    rst mittelfristig entlasten.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    ie rot-grüne Regierung hat sich auch nicht gescheut,
    chwierige Reformen wie Hartz III zu beschließen, de-
    en Früchte – ich rede jetzt von finanziellen Früchten –
    rst 2007 und 2008 geerntet werden, wenn in diesen Jah-
    en 2,5 Milliarden Euro bzw. 4 Milliarden Euro auf dem
    rbeitsmarkt eingespart werden. Das ist das Ergebnis,
    enn man die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes auf
    wölf bzw. 18 Monate senkt. Das ist eine harte Maß-
    ahme für diejenigen, die betroffen sind, aber wir haben
    ns nicht gescheut, mit Blick auf die langfristige Ent-
    icklung auch der öffentlichen Haushalte solche Maß-
    ahmen zu beschließen. Ich möchte darauf hinweisen,
    eil Sie immer nach der nachhaltigen Perspektive fra-
    en. Wenn es konkret wird, dann wollen Sie von der Op-
    osition – in diesem Sommer haben das Ihre Landtags-
    ahlkämpfer leider deutlich gemacht – nicht dabei
    ewesen sein. Das muss man sich am Tage einer solchen
    ebatte ganz deutlich machen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Wir setzen nicht nur auf die Reformen der sozialen
    icherungssysteme. Wir müssen auch im Bundeshaus-
    alt eine bessere Perspektive entwickeln und schon
    eute die Kraft haben, neue Prioritäten zu setzen. Wir
    aben bei den Beratungen einen besonderen Akzent auf
    ie Entwicklungszusammenarbeit und die humanitären
    ilfen gelegt. Das wird bei den Einzelplanberatungen si-
    herlich noch thematisiert werden. Wir haben aber vor
    llem zum Programm erhoben, die Zukunftsfähigkeit
    nserer Gesellschaft nicht nur durch eine ökologische
    odernisierung, sondern auch durch die Stärkung des
    ildungsbereichs herzustellen.
    Die Ergebnisse der zweiten PISA-Studie sind jetzt

    eröffentlicht worden. Die Ergebnisse für Deutschland
    ind so schlecht wie vor einiger Zeit. Wir liegen im unte-
    en Drittel, wir haben den höchsten Anteil an so genann-
    n Risikoschülern und die soziale Stellung der Eltern
    estimmt den Bildungserfolg der Kinder in keinem Land
    o stark wie in Deutschland. Angesichts dieser Tatsache






    (A) )



    (B) )


    Anja Hajduk

    ist es doch richtig, dass die Bundesregierung den Län-
    dern unter die Arme greift, damit sie Ganztagsschulen
    schaffen, die bei diesem Hintergrund so wichtig sind.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Sie wissen doch selber: Die Länder stemmen das nicht
    ganz allein. Wenn man eine solche Bildungsreform
    macht, dann ist es richtig, dass man die Reform gesamt-
    staatlich anpackt. Da geht es um Ganztagsschulen, um
    Kinderbetreuung und um bessere Forschungsfinanzie-
    rung. Diese Bundesregierung hat dafür erhebliche neue
    Mittel zur Verfügung gestellt. Diese Bundesregierung
    fordert Sie auf, in einem weiteren Schritt eine Subven-
    tion abzubauen, damit wir mehr Mittel zur Bildungsfi-
    nanzierung zur Verfügung haben.

    Was Sie sich leisten, ist geradezu sündhaft angesichts
    der Herausforderungen und Veränderungen, die wir im
    Bildungsbereich – das betrifft die gesellschaftlichen
    Chancen der jungen Generation – haben. Sie sagen ein-
    fach: Wir bleiben stur. – Es ist verwerflich, dass Sie stur
    bleiben, nur weil Sie glauben, das würde Ihre Chancen
    bei der Wahl im Jahr 2006 erhöhen. Das ist verantwor-
    tungslos gegenüber diesem Land und gegenüber den
    Menschen, die hier leben; das will ich Ihnen ganz deut-
    lich sagen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Insofern hoffe ich, dass Sie oder zumindest Ihre Kolle-
    gen in den Ländern über diese Frage noch einmal nach-
    denken. Es geht nicht nur um Finanzen, sondern es geht
    auch darum, dass wir jetzt neue Prioritäten setzen.

    Herr Merz nörgelte am Anfang seiner Rede, Herr
    Clement habe angeblich im Kabinett eine Debatte um
    die Ausweitung des Investitionsbegriffs begonnen. Da
    ist mir ein kleiner Nachgeschmack geblieben; ich sagte
    das schon zu Beginn meiner Rede. Die Frage, ob Bil-
    dungsausgaben wichtige Investitionen für die Zukunft
    sind, sollten wir mit Ja beantworten. Ich habe den Ein-
    druck, dass das bei Ihnen noch nicht richtig angekom-
    men ist. Bei Ihnen haben Bildungsinvestitionen keine
    Konjunktur, sondern werden vernachlässigt.


    (Jochen-Konrad Fromme [CDU/CSU]: Das ist Verleumdung!)


    Deshalb ist es wichtig, dass wir dieses Land regieren,
    auch über 2006 hinaus.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Bartholomäus Kalb [CDU/ CSU]: So eine Drohung am Schluss!)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Dietrich Austermann

von der CDU/CSU-Fraktion.

(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dietrich Austermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Frau Kol-

    legin Hajduk, Sie haben Ihre Ausführungen mit der Be-

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    (C (D chreibung der Situation der Bildungspolitik in den einelnen Bundesländern begonnen. Ich glaube, es ist völlig nbestreitbar, dass sowohl die erste PISA-Studie als uch die jetzige neue Studie ganz eindeutige Bildungsnterschiede in den einzelnen Bundesländern nachweien und dass gerade die unionsgeführten Bundesländer esonders gut abschneiden. ie Bildungspolitik ist in erster Linie eine Sache der änder. (Krista Sager [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die haben zu wenig Abiturienten!)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Frau Sager, 50 Prozent Abiturienten in Hamburg sind
    icht der Ausweis für besondere Tüchtigkeit und für be-
    ondere Qualität.


    (Krista Sager [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wer regiert denn da?)


    Gott sei Dank Ole von Beust mit einer Unionsmehr-
    eit. Deshalb, Frau Kollegin Sager, haben wir auch dort
    rfahrung mit der Bildungspolitik.


    (Krista Sager [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben auch in Bayern zu wenig Abiturienten!)


    enn man heute in Ländern fragt, was auf Landesebene
    m meisten über die Fähigkeit, eine Regierung zu füh-
    en, und über die Bereitschaft der Menschen, eine Regie-
    ung zu unterstützen, entscheidet, erhält man als Ant-
    ort: Es ist die Bildungspolitik. Das war unter anderem
    in Grund dafür, dass Sie persönlich, Frau Sager, in
    amburg abgewählt worden sind.


    (Krista Sager [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Deswegen werden die Geisteswissenschaften in Hamburg kaputt gespart!)


    ch möchte mit der Frage beginnen: Welche Wirkung ha-
    en der Nachtragshaushalt für 2004 und der Haushalt für
    005 mittel- und langfristig für unser Land? Wir haben
    ns in letzter Zeit oft über mögliche Einsparungen unter-
    alten. Herr Eichel, der ehemalige Finanzminister,


    (Zuruf von der SPD: War das jetzt ein Gag?)

    at immer in die Vergangenheit geblickt und hat ver-
    ucht, Durchschnittszahlen zu ermitteln. Ich vergleiche
    un einmal zwischen einem Regierungszwerg und dem
    ppositionsriesen Friedrich Merz hier am Pult. Durch-
    chnittlich sind sie beide gleich groß,


    (Bernhard Brinkmann [Hildesheim] [SPD]: Gleich lang!)


    ber in der inhaltlichen Aussage gab es schon einen we-
    entlichen Unterschied bei der Frage, wer wohl die rich-
    ige Politik vertritt.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    er ehemalige Finanzminister – –

    (Bernhard Brinkmann [Hildesheim] [SPD]: Lang oder groß, das zeigt die Geschichte!)







    (A) )



    (B) )


    Dietrich Austermann

    – Ich sage es, damit Sie es wissen, Herr Brinkmann, weil
    ich der Meinung bin, dass man die Dinge nicht einfach
    gleiten lassen und gar nichts tun kann. Man kann nicht
    sagen: Ich gucke mir das alles einmal an, warte ab, wie
    es sich entwickelt, es kommt eine böse Konjunktur auf
    uns zu, auf einmal bricht das Wachstum weg und auch
    die Steuern hauen mir ab. Deswegen sage ich: Er ist ei-
    gentlich gar nicht mehr im Amt.

    Der ehemalige Finanzminister hat also gesagt – –

    (Bernhard Brinkmann [Hildesheim] [SPD]: Durch Wiederholen wird es nicht besser!)

    – Ich sage es gern noch einmal: Der ehemalige Finanz-
    minister hat gesagt, schuld daran seien das fehlende
    wirtschaftliche Wachstum und das Wegbrechen der Steu-
    ereinnahmen. Zunächst einmal muss man feststellen,
    dass wirtschaftliches Wachstum natürlich etwas zu tun
    hat mit politischer Aktion, mit konkreten Entscheidun-
    gen der Regierung. Die Rahmenbedingungen werden
    von der Regierung gesetzt.

    Ich will wiederholen, was Friedrich Merz vorhin ge-
    sagt hat. Durch die Körperschaftsteuerreform sind über
    Jahre hinweg, bei Bund und Ländern je zu 50 Prozent,
    etwa 23 Milliarden Euro pro Jahr weggefallen. Das sagt
    auch etwas über die Situation der Länder. Wenn man
    heute den Ländern vorwirft, sie machten zum Teil eine
    genauso schlechte Politik wie der Bund, dann muss man
    einfach sehen, dass der Bund sie mit seiner Steuerpolitik
    in den Strudel gerissen hat.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Lachen bei der SPD)


    Ich erinnere an die Steuerbefreiung beim Verkauf von
    Beteiligungserlösen. Ich hätte nie gedacht, dass ein ehe-
    maliger Bundesvorsitzender der Jungsozialisten eine
    Maßnahme durchsetzt, die zur Folge hat, dass Allianz,
    Deutsche Bank und viele andere 4 Milliarden Euro Be-
    teiligungen verkaufen können, ohne 1 Cent Steuern zu
    zahlen. Dass sich das im Haushalt bemerkbar macht,
    dürfte sicherlich jeder nachvollziehen.

    Dass die Leute unter großem Druck in immer größe-
    rer Zahl in die Schwarzarbeit flüchten, hängt auch da-
    mit zusammen, dass sie die Steuerpolitik dieser Regie-
    rung für ungerecht halten. Sie entlohnt die Großen und
    belastet die Kleinen. Das ist eindeutig.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Wenn die große Zahl der Schwarzarbeiter in Deutsch-
    land in regulären Arbeitsverhältnissen beschäftigt wäre,
    dann gäbe es 6 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze. Er-
    zählen Sie uns also nicht, dass die Regierung nichts für
    die Situation kann, in der sich unser Land befindet!

    Ich komme zu einem anderen Punkt. Offensichtlich
    ist genug Arbeit vorhanden. Das Beispiel Schwarzarbeit
    spricht dafür. Die Arbeit wandert aber ab. Dass Betriebe
    aus Deutschland weggehen, spricht dafür, dass sie zwar
    Arbeit haben, dass sie aber bei den gegenwärtig hohen
    Kosten in Deutschland, für die die Regierung verant-
    wortlich ist, nicht zu leisten ist.

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    (C (D Wenn Sie uns heute loben und feststellen, dass unser and stark ist – das ist richtig, trotz dieser schwachen egierung –, und auf den Export hinweisen, dann wissen ir alle, dass 40 Prozent der exportierten Güter im Ausand hergestellt werden. Das heißt, nur noch 60 Prozent ommen aus dem Inland. Insofern haben Sie auch diese osition im Export nicht zu vertreten. Die Regierung hat in wesentlichen Bereichen die Vo aussetzung dafür geschaffen, dass das wirtschaftliche achstum nicht ausreicht. Das drückt sich in der Bechäftigung und bei den Steuerzahlern aus. Auch wenn ie Steuerquote niedrig ist, so wird die Steuerlast für den inzelnen immer höher, wenn die Zahl derer, die noch teuern zahlen, immer kleiner wird. Die Zahl der Bechäftigten in Deutschland nimmt ständig ab, seit Sie an er Regierung sind. Die Zahl der Arbeitslosen nimmt mmer weiter zu. 1997/1998 war das Gegenteil der Fall: amals stieg die Zahl der Beschäftigten. Wenn man chon in die Vergangenheit zurückblickt, dann sollte an auch die richtigen Vergleiche anstellen. Insofern sind die Haushaltslage und die Beitragssitua ion bei der Rentenkasse bzw. bei der gesetzlichen Kranenversicherung nicht verwunderlich. Wenn weniger enschen Arbeit haben, dann erzielen die gesetzliche rankenversicherung und die Rentenversicherung wenier Einnahmen. Im nächsten Jahr werden wir vermutlich feststellen, ass die Situation hinsichtlich der Rente schwierig ist. ch sage Ihnen dazu deutlich: In den nächsten fünf Jahen wird kein Rentner auch nur 1 Cent pro Jahr mehr beommen. Sagen Sie den Rentnern die Wahrheit! Das ängt mit der derzeitigen Entwicklung zusammen. Sie aben auch im nächsten Jahr zusätzliche Belastungen zu ragen und deswegen wird es auch im nächsten Jahr eine zusätzlichen Impulse geben. Die Arbeitnehmer erdienen nicht mehr; es wird Nullrunden geben. Folgendes ist mit der rot-grünen Koalition gleichzu etzen: Arbeitsplatznot, Nullrunden, Bildungspleite, inderarmut, Rentenloch, Schuldenrekord, Kassenlüge nd Haushaltslüge. (Abg. Anja Hajduk [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] meldet sich zu einer Zwischenfrage)


    Bitte schön.