Plenarprotokoll 15/101
            Katherina Reiche CDU/CSU . . . . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Ute Berg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Vera Dominke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Ute Berg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Katherina Reiche CDU/CSU . . . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
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            9086 B
            9086 C
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            Deutscher B
            Stenografisch
            101. Sitz
            Berlin, Mittwoch, de
            I n h a l
            Gratulation zum 50. Geburtstag der Abgeord-
            neten Marion Seib . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Tagesordnungspunkt 1:
            Befragung der Bundesregierung: Wettbe-
            werb zur Spitzenförderung von Hoch-
            schulen; Bombodrom in der Kyritz-
            Ruppiner Heide; Information über Be-
            teiligte beim Terroranschlag auf das
            Moskauer Musicaltheater „Nord-Ost“
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9087 C
            undestag
            er Bericht
            ung
            n 31. März 2004
            t :
            örg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            hristoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            MBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            lrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            hristoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            MBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . .
            hristoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            MBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            r. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . . . .
            hristoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            MBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            r. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . .
            9087 D
            9087 D
            9088 A
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            9089 A
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Helge Braun CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . .
            9090 D
            9091 A
            II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . .
            Christoph Matschie, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . .
            Rolf Schwanitz, Staatsminister BK . . . . . . . .
            Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . . . . . .
            Rolf Schwanitz, Staatsminister BK . . . . . . . .
            Tagesordnungspunkt 2:
            Fragestunde
            (Drucksachen 15/2789, 15/2812) . . . . . . .
            Unterrichtung der Botschaften über Änderun-
            gen im Zusammenhang mit Versicherungen
            der RS Reise-Schutz AG
            SchrAnfr 1 (Drucksache 15/2812)
            Matthias Sehling CDU/CSU
            Garantie und Überprüfung der Haftungsüber-
            nahme und der Bonität des Verpflichtungser-
            klärenden nach dem Ausländergesetz
            SchrAnfr 2 (Drucksache 15/2812)
            Matthias Sehling CDU/CSU
            Überprüfung der Bonität bei H. K. im Zusam-
            menhang mit dem Vertrieb von Versiche-
            rungen
            SchrAnfr 3 (Drucksache 15/2812)
            Matthias Sehling CDU/CSU
            Fehlende Hinterlegung einer Kaution beim
            Verkauf von Versicherungen durch die Reise-
            Schutz AG
            SchrAnfr 4 (Drucksache 15/2812)
            Matthias Sehling CDU/CSU
            Antw StMin für Europa Hans Martin Bury . .
            ZusFr Matthias Sehling CDU/CSU . . . . . . . .
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            9093 A
            9093 B
            9093 C
            9093 D
            ulassung der RS Reise-Schutz AG nach dem
            ersicherungsaufsichtsgesetz
            dlAnfr 7
            r. Hans-Peter Uhl CDU/CSU
            ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
            usFr Dr. Hans-Peter Uhl CDU/CSU . . . . . .
            ewertung der Übernahme von Aufenthalts-
            nd Rückführungskosten als Versicherungs-
            zw. Garantiegeschäft
            dlAnfr 8
            r. Hans-Peter Uhl CDU/CSU
            ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
            rmittlungsverfahren gegen einen Mitarbei-
            er des Auswärtigen Amts im Zusammenhang
            it Visaerteilungen in der deutschen Bot-
            chaft in Kiew
            dlAnfr 53, 54
            alf Göbel CDU/CSU
            ntw StMin für Europa Hans Martin Bury . .
            usFr Ralf Göbel CDU/CSU . . . . . . . . . . . .
            usFr Matthias Sehling CDU/CSU . . . . . . .
            usFr Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . .
            ontakte vor März 2000 zwischen Bundes-
            nnenministerium und H. K.
            dlAnfr 63
            atthias Sehling CDU/CSU
            ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            nformation der Auslandsvertretungen über
            ie Auslegung des so genannten Volmer-
            rlasses
            dlAnfr 64
            atthias Sehling CDU/CSU
            ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            usFr Matthias Sehling CDU/CSU . . . . . . .
            rmittlungsverfahren gegen Mitarbeiter des
            undesinnenministeriums im Zusammenhang
            it der Schleuserproblematik
            dlAnfr 65, 66
            ckart von Klaeden CDU/CSU
            ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            öglicher Transport von Brennelemente-
            agerbehältern von Rossendorf nach Ahaus
            dlAnfr 1
            ens Spahn CDU/CSU
            ntw PStSekr’in Simone Probst BMU . . . . .
            usFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . .
            9094 B
            9094 C
            9094 D
            9095 B
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            9096 A
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            9096 D
            9097 B
            9097 C
            9097 C
            Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 III
            Möglicher Transport von Brennelemente-
            lagerbehältern von Rossendorf nach Ahaus im
            Jahre 2004
            MdlAnfr 2
            Jens Spahn CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Simone Probst BMU . . . . .
            ZusFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . .
            Reduktion des Bund-Länder-Ausbildungs-
            platzprogramms Ost vor dem Hintergrund der
            Ausbildungsplatzsituation in den neuen Län-
            dern
            MdlAnfr 3
            Michael Kretschmer CDU/CSU
            Antw PStSekr Christoph Matschie BMBF . . .
            ZusFr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . .
            Änderung des § 126 StGB zur Verbesserung
            des Schutzes der Bevölkerung vor angedroh-
            ten und vorgetäuschten Straftaten
            MdlAnfr 4
            Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU
            Antw PStSekr Alfred Hartenbach BMJ . . . . .
            ZusFr Dr. Jürgen Gehb CDU/CSU . . . . . . . .
            Mittel für den Ausbau des Betreuungsange-
            bots für unter dreijährige Kinder bei Ausblei-
            ben des Einspareffekts durch die Zusammen-
            legung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe
            MdlAnfr 5
            Ina Lenke FDP
            Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
            ZusFr Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ZusFr Rita Pawelski CDU/CSU . . . . . . . . . .
            ZusFr Wilhelm Schmidt (Salzgitter)
            SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Verwendung der durch die vorgeschlagene
            Abschaffung der Eigenheimzulage frei wer-
            denden Mittel sowie der prognostizierten Ein-
            sparungen aus der Zusammenlegung von Ar-
            beitslosen- und Sozialhilfe für den Ausbau
            des Kinderbetreuungsangebots
            MdlAnfr 6
            Ina Lenke FDP
            Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
            ZusFr Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ZusFr Rita Pawelski CDU/CSU . . . . . . . . . .
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            9098 A
            9098 A
            9098 D
            9099 B
            9100 A
            9100 B
            9101 B
            9101 B
            9102 A
            9102 D
            9103 A
            9103 A
            9104 A
            usFr Dr. Klaus Rose CDU/CSU . . . . . . . . .
            ristenregelung beim Anspruch auf Auszah-
            ung einer stecken gebliebenen Entschädi-
            ung nach dem Entschädigungserfüllungsge-
            etz
            dlAnfr 9
            ünter Baumann CDU/CSU
            ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
            usFr Günter Baumann CDU/CSU . . . . . . .
            ahl der bisher gestellten Anträge auf Aus-
            ahlung einer stecken gebliebenen Entschä-
            igung nach dem Entschädigungserfüllungs-
            esetz und deren zukünftige Entwicklung
            dlAnfr 10
            ünter Baumann CDU/CSU
            ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
            okumentation der Gespräche von Bundes-
            anzler Schröder mit dem Bombardierkon-
            ern und der Deutschen Bahn AG über die
            ukunft des Waggonbaustandortes Ammen-
            orf
            dlAnfr 11
            r. Christoph Bergner CDU/CSU
            ntw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . .
            usFr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . .
            msetzung der Ergebnisse aus den Gesprä-
            hen von Bundeskanzler Schröder mit dem
            ombardierkonzern und der Deutschen Bahn
            G über die Zukunft des Waggonbaustand-
            rtes Ammendorf
            dlAnfr 12
            r. Christoph Bergner CDU/CSU
            ntw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . .
            usFr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . .
            usFr Ulrich Petzold CDU/CSU . . . . . . . . .
            usFr Waltraud Wolff (Wolmirstedt) SPD . .
            onzepte der sachsen-anhaltinischen IG Me-
            all zur Sicherung des Schienenbaustandortes
            mmendorf
            dlAnfr 13
            lrich Petzold CDU/CSU
            ntw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . .
            usFr Ulrich Petzold CDU/CSU . . . . . . . . .
            usFr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . .
            9104 C
            9104 D
            9105 A
            9105 C
            9106 A
            9106 A
            9106 D
            9107 A
            9107 D
            9108 A
            9108 C
            9108 D
            9109 A
            IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004
            Eventuelle Rückforderung staatlicher Förder-
            mittel bei Schließung des Schienenbaustand-
            ortes Ammendorf
            MdlAnfr 14
            Ulrich Petzold CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            ZusFr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . .
            Frauenförderung durch das Job-AQTIV-Ge-
            setz; Berechnung der Zielquote für den Zu-
            gang von Frauen zur aktiven Arbeitsförde-
            rung
            MdlAnfr 17, 18
            Hannelore Roedel CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            ZusFr Hannelore Roedel CDU/CSU . . . . . . .
            Zentrale Ausschreibung von Bildungsmaß-
            nahmen durch die Regionaldirektionen der
            Bundesagentur für Arbeit
            MdlAnfr 21
            Rita Pawelski CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            ZusFr Rita Pawelski CDU/CSU . . . . . . . . . .
            ZusFr Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . .
            ZusFr Dr. Klaus Rose CDU/CSU . . . . . . . . .
            ZusFr Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . .
            Auswirkungen einer zentralen Ausschrei-
            bung von Bildungsmaßnahmen durch die Re-
            gionaldirektionen der Bundesagentur für Ar-
            beit auf die Beschäftigungssituation bei den
            Bildungsträgern
            MdlAnfr 22
            Rita Pawelski CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            ZusFr Rita Pawelski CDU/CSU . . . . . . . . . .
            Ausweitung der Öffnungszeiten der Arbeits-
            agenturen auf den Samstag
            MdlAnfr 23
            Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            ZusFr Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . .
            Einschätzung der Oberpfalz durch einen Ver-
            treter des Bundeswirtschaftsministeriums bei
            einer Informationsveranstaltung zu den „In-
            novationsregionen“ im März 2004
            MdlAnfr 24
            Georg Girisch CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            Z
            Z
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            §
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            9109 B
            9109 B
            9110 A
            9110 B
            9111 A
            9111 C
            9111 D
            9112 B
            9112 C
            9113 A
            9113 B
            9113 B
            9113 C
            9114 B
            usFr Georg Girisch CDU/CSU . . . . . . . . . .
            usFr Dr. Klaus Rose CDU/CSU . . . . . . . . .
            usFr Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . .
            ortgeltung der EU-Zuckermarktordnung
            dlAnfr 27
            atricia Lips CDU/CSU
            ntw PStSekr Matthias Berninger BMVEL
            usFr Patricia Lips CDU/CSU . . . . . . . . . . .
            usFr Matthias Weisheit SPD . . . . . . . . . . . .
            altung von Bundesministerin Künast und
            er Menschenrechtsbeauftragten Roth zu
            hrem 2001 veröffentlichten Aufruf für die
            ofortige Freilassung inzwischen verurteilter
            erroristen und für die Abschaffung des
            129 a StGB
            dlAnfr 30
            oland Gewalt CDU/CSU
            ntw PStSekr Matthias Berninger BMVEL
            usFr Roland Gewalt CDU/CSU . . . . . . . . .
            usatztagesordnungspunkt 1:
            Aktuelle Stunde auf Verlangen der CDU/
            CSU: Haltung der Bundesregierung zur
            Finanzsituation beim Fernstraßenbau
            r. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU
            einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . .
            orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . .
            eter Hettlich BÜNDNIS 90/
            IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . .
            eorg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . .
            we Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            enate Blank CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . .
            lbert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/
            IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ubert Deittert CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . .
            olfgang Spanier SPD . . . . . . . . . . . . . . . . .
            erner Kuhn (Zingst) CDU/CSU . . . . . . . . .
            chim Großmann, Parl. Staatssekretär
            MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            orbert Königshofen CDU/CSU . . . . . . . . .
            ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            9114 C
            9114 D
            9115 B
            9115 D
            9116 A
            9116 D
            9117 B
            9117 C
            9118 A
            9119 A
            9120 B
            9121 B
            9122 D
            9123 D
            9125 A
            9126 B
            9127 C
            9128 D
            9129 D
            9131 C
            9133 A
            9135 A
            9136 D
            Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 V
            Anlage 1
            Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
            Anlage 2
            Inanspruchnahme der Altgesellenregelung
            oder Selbstständigkeit ohne Meisterbrief
            durch Handwerksgesellen sowie Aufgabe von
            Meisterbetrieben; Zahl der seit dem 1. Januar
            2004 gegründeten Ich-AGs und deren Vertei-
            lung auf die Gewerke des Handwerks
            MdlAnfr 15, 16
            Ernst Hinsken CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            Anlage 3
            Erwirtschaftung der globalen Minderausgabe
            von 126,1 Millionen Euro im Einzelplan 09
            auch aus der Titelgruppe 12 „Gemeinschafts-
            aufgabe zur Verbesserung der regionalen
            Wirtschaftsstruktur“; Künftige Regelung für
            das an die Strukturhilfe gekoppelte Beihilfen-
            regime nach Art. 87 des EG-Vertrages
            MdlAnfr 19, 20
            Veronika Bellmann CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            Anlage 4
            Start des „Pro Inno“-Programms
            MdlAnfr 25
            Michael Kretschmer CDU/CSU
            Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . .
            Anlage 5
            Bewertung der Sicherung von Arbeitsplätzen
            und landwirtschaftlichen Existenzen in der
            Zuckerwirtschaft; daraus resultierende Positi-
            onen zur Zuckermarktordnung
            MdlAnfr 26
            Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU
            Antw PStSekr Matthias Berninger
            BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 6
            Entwicklung der Erzeugerpreise für Milch
            und deren eventuelle Erhöhung
            MdlAnfr 28, 29
            Dr. Peter Jahr CDU/CSU
            Antw PStSekr Matthias Berninger BMVEL .
            A
            E
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            M
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            A
            9137 A
            9137 B
            9137 C
            9138 A
            9138 B
            9138 C
            nlage 7
            ventuell vorhandene eigene Erkenntnisse
            on Bundesministerin Künast und der Men-
            chenrechtsbeauftragten Roth hinsichtlich
            hres 2001 veröffentlichten Aufrufes für die
            ofortige Freilassung inzwischen verurteilter
            erroristen und für die Abschaffung des
            129 a StGB
            dlAnfr 31
            oland Gewalt CDU/CSU
            ntw PStSekr Matthias Berninger
            MVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 8
            erbindung der Verbraucherschutzministerin
            it der „Republik Freies Wendland“
            dlAnfr 32
            tefan Müller (Erlangen) CDU/CSU
            ntw PStSekr Matthias Berninger
            MVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 9
            ufruf von Bundesministerin Künast und der
            enschenrechtsbeauftragten Roth zur sofortigen
            reilassung von Angeklagten im Zusammen-
            ang mit einem Sprengstoffanschlag vor dem
            intergrund des Geständnisses eines Ange-
            lagten im Januar 2002
            dlAnfr 33, 34
            onika Brüning CDU/CSU
            ntw PStSekr Matthias Berninger
            MVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 10
            abinettszugehörigkeit von Renate Künast
            ngesichts ihres Aufrufs zur sofortigen Frei-
            assung inzwischen verurteilter Terroristen
            nd zur Abschaffung des § 129 a StGB
            dlAnfr 35
            ntje Blumenthal CDU/CSU
            ntw PStSekr Matthias Berninger
            MVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 11
            chwierigkeiten und Differenzen bei der Ab-
            assung des Merkblatts für die ärztliche Un-
            ersuchung im Zusammenhang mit der Be-
            ufskrankheit 1317
            dlAnfr 36
            etra Pau fraktionslos
            ntw PStSekr Franz Thönnes BMGS . . . . . .
            9139 A
            9139 A
            9139 B
            9139 D
            9139 D
            VI Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004
            Anlage 12
            Bekämpfung des Internethandels mit Drogen-
            substanzen und Drogenzubehör; Vereinheit-
            lichung der Rechtsnormen
            MdlAnfr 37, 38
            Gerlinde Kaupa CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Marion Caspers-Merk,
            BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 13
            Auswirkungen einer Reduzierung der Zahl
            der Fahrkartenschalter der Deutschen Bahn
            AG auf die Versorgung im ländlichen Raum
            und auf ältere Personen
            MdlAnfr 39, 40
            Gitta Connemann CDU/CSU
            Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW . . . .
            Anlage 14
            Kosten-Nutzen-Relation des Ausbaus der
            A 66 zwischen Wiesbadener Dreieck und
            Krifteler Dreieck im Vergleich zu anderen
            Verkehrsprojekten; Auswahlkriterien für die
            jetzigen Verkehrsinvestitionen
            MdlAnfr 41, 42
            Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP
            Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW . . . .
            Anlage 15
            Maßnahmen zur Gewinnung privater Sponso-
            ren für den GFATM, Erhöhung des Beitrags
            der EU am Fonds
            MdlAnfr 43, 44
            Markus Löning FDP
            Antw StSekr Erich Stather BMZ . . . . . . . . . .
            Anlage 16
            Erhöhung des Beitrags für den GFATM; Zeit-
            punkt der Zahlung des deutschen Beitrags im
            Jahre 2004
            MdlAnfr 45, 46
            Ulrich Heinrich FDP
            Antw StSekr Erich Stather BMZ . . . . . . . . . .
            Anlage 17
            Erkenntnisse über „Ehrenstrafen“ in der
            Türkei; Aufnahme in Deutschland abgelehn-
            ter türkischer Asylbewerber und abzuschie-
            b
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            9140 A
            9140 C
            9141 A
            9141 B
            9141 D
            ender türkischer Staatsbürger bzw. ehemali-
            er türkischer Staatsbürger in der Türkei
            dlAnfr 47, 48
            r. Egon Jüttner CDU/CSU
            ntw StMin für Europa Hans Martin Bury . .
            nlage 18
            nterstützung des Aufrufs zur sofortigen
            reilassung von inzwischen verurteilten
            erroristen und für die Abschaffung des
            129 a StGB durch Claudia Roth; Eignung
            ur Menschenrechtsbeauftragten
            dlAnfr 49, 50
            enate Blank CDU/CSU
            ntw StMin für Europa Hans Martin Bury . .
            nlage 19
            ussage der Menschenrechtsbeauftragten
            oth über die Notwendigkeit des Bundes-
            achrichtendienstes
            dlAnfr 51
            tefan Müller (Erlangen) CDU/CSU
            ntw StMin für Europa Hans Martin Bury . .
            nlage 20
            altung der Menschenrechtsbeauftragten
            oth zu ihrer 1996 geforderten Auflösung des
            undesnachrichtendienstes
            dlAnfr 52
            ntje Blumenthal CDU/CSU
            ntw StMin für Europa Hans Martin Bury . .
            nlage 21
            rkenntnisse über so genannte Trittbrettfahrer
            m Zusammenhang mit falschem Terroralarm
            n Deutschland
            dlAnfr 55
            r. Jürgen Gehb CDU/CSU
            ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            nlage 22
            ahl der an den Landesgrenzen der Bundesre-
            ublik Deutschland und an den Außengrenzen
            er EU tot aufgefundenen Personen im Jahre
            003
            dlAnfr 56
            etra Pau fraktionslos
            ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            9142 A
            9142 B
            9142 D
            9143 A
            9143 B
            9143 C
            Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 VII
            Anlage 23
            Vorlage der Ergebnisse des Zensustestes im
            Rahmen des „Gesetzes zur Vorbereitung eines
            registergestützten Zensus“; Zeitpunkt des Zu-
            gangs relevanter Daten beim Bundesinnen-
            ministerium
            MdlAnfr 57, 58
            Kristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            Anlage 24
            Kompetenz des EU-Terrorismusbeauftragten
            und Zugangswege zu Informationen nationa-
            ler Behörden und Nachrichtendienste
            MdlAnfr 59, 60
            Dorothee Mantel CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            Anlage 25
            Aussetzen der leistungsbezogenen Besoldung
            sowie Einstellungsstopps in Bundesministe-
            rien; Weiterleitung von unkontrolliertem
            Transitgepäck am Frankfurter Flughafen an
            innerdeutsche Zielflughäfen
            MdlAnfr 61, 62
            Hartmut Koschyk CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            Anlage 26
            Verfassungsschutzrelevante Erkenntnisse über
            die Bürger der „Republik Freies Wendland“;
            Ausstellung des Passes der „Republik Freies
            Wendland“
            MdlAnfr 67, 68
            Reinhard Grindel CDU/CSU
            Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
            9143 D
            9144 A
            9144 B
            9144 D
            Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 9085
            (A) )
            (B) )
            101. Sitz
            Berlin, Mittwoch, de
            Beginn: 13.0
        
        
        
        
          
          
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 9137
        (A) )
        (B) )
        sind diese vor allem tätig? Länder unterjährig zu einem geringeren Mittelbedarf.
        Wie viele so genannte Ich-AGs wurden seit dem 1. Januar
        2004 gegründet, und in welchen Gewerken des Handwerks P
        rojekte oder fehlende Komplementärmittel seitens der
        Anlage 1
        Liste der entschuldigten Abgeordneten
        * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver-
        sammlung des Europarates
        Anlage 2
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Dr. Ditmar Staffelt auf die Fra-
        gen des Abgeordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Fragen 15 und 16):
        Wie viele Handwerksgesellen haben seit dem 1. Januar
        2004 die Altgesellenregelung in Anspruch genommen oder
        von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, sich ohne Meister-
        brief in einem Gewerk der neuen Anlage B 1 der Handwerks-
        ordnung selbstständig zu machen, und wie hoch ist die Zahl
        der Geschäftsaufgaben von Meisterbetrieben der Anlagen A
        und B 1 seit In-Kraft-Treten der neuen Handwerksordnung?
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        Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich
        Eichel, Hans SPD 31.03.2004
        Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 31.03.2004
        Hartnagel, Anke SPD 31.03.2004
        Hilbrecht, Gisela SPD 31.03.2004
        Hoffmann (Chemnitz),
        Jelena
        SPD 31.03.2004*
        Irber, Brunhilde SPD 31.03.2004
        Kumpf, Ute SPD 31.03.2004
        Link (Diepholz), Walter CDU/CSU 31.03.2004
        Pflug, Johannes SPD 31.03.2004
        Rauber, Helmut CDU/CSU 31.03.2004*
        Scharping, Rudolf SPD 31.03.2004
        Simm, Erika SPD 31.03.2004
        Dr. Skarpelis-Sperk,
        Sigrid
        SPD 31.03.2004
        Thiele, Carl-Ludwig FDP 31.03.2004
        Wolf (Frankfurt),
        Margareta
        BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        31.03.2004
        (C
        (D
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        u Frage 15:
        Informationen über Neueintragungen und Löschun-
        en bei den Handwerkskammern liegen aufgrund der
        urzen Zeit nach In-Kraft-Treten der Handwerksrechts-
        ovelle noch nicht vor. Präzise Angaben sind erst mit
        orliegen der Betriebszahlen für die Anlagen A, B l und
        2 zum 30. Juni 2004 der Handwerksrollenstatistik des
        eutschen Handwerkskammertages möglich.
        u Frage 16:
        Der Bestand an geförderten Ich-AGs belief sich im
        ebruar 2004 auf 107 105. Gegenüber dem Bestand vom
        ezember 2003 in Höhe von 89 807 ist dies eine Zu-
        ahme von 17 298 Zugängen. Da in der Förderstatistik
        ie Zugehörigkeit zum Handwerk nicht erfasst wird, ist
        icht bekannt, wie viele Ich-AGs es in einzelnen Hand-
        erken gibt.
        nlage 3
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Dr. Ditmar Staffelt auf die Fra-
        en der Abgeordneten Veronika Bellmann (CDU/CSU)
        Drucksache 15/2789, Fragen 19 und 20):
        Beabsichtigt die Bundesregierung die Erwirtschaftung der
        globalen Minderausgabe von 126,1 Millionen Euro im Einzel-
        plan 09 (Bundeshaushalt 2004/Geschäftsbereich Bundesminis-
        terium für Wirtschaft und Arbeit) auch aus der Titelgruppe 12
        „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirt-
        schaftsstruktur“ zu erbringen?
        Welche Regelung für die Zukunft strebt die Bundesregie-
        rung für das an die Strukturhilfe gekoppelte Beihilfenregime
        nach Artikel 87 des EG-Vertrages („Vertrag zur Gründung der
        Europäischen Gemeinschaft“) an?
        u Frage 19:
        Der Haushalt des Bundesministeriums für Wirtschaft
        nd Arbeit (Einzelplan 09) hat in diesem Jahr Einspar-
        uflagen in Höhe von insgesamt rund 350 Millionen
        uro zu erbringen, darin eingeschlossen sind auch fol-
        ende Globale Minderausgaben (GMA):
        Grund-GMA veranschlagt im Einzelplan 09
        49 Millionen Euro,
        Sonder-GMA Rente veranschlagt im Einzelplan 60
        66 Millionen Euro,
        globale Einsparungen im Rahmen Koch/Steinbrück
        126 Millionen Euro.
        Die im Haushalt 2004 für die Gemeinschaftsausgabe
        Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ etati-
        ierten Barmittel sind durch Zusagen der bewirtschafte-
        en Länder aus den Vorjahren rechtlich zu fast 100 Pro-
        ent gebunden. Insoweit gelten für diese Titel auch keine
        ewirtschaftungsauflagen. Allerdings führten in der
        ergangenheit die Nichtdurchführung bereits bewilligter
        9138 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004
        (A) )
        (B) )
        Inwieweit dies auch in diesem Jahr der Fall sein wird
        und ob dann gegebenfalls nicht benötigte Bundesmittel
        zur Deckung der Einsparauflagen herangezogen werden
        können, ist derzeit nicht absehbar.
        Zu Frage 20:
        Die Bundesregierung setzt sich gegenüber der Euro-
        päischen Kommission dafür ein, dass den Mitgliedstaa-
        ten auch nach dem Auslaufen der aktuellen Förderpe-
        riode im Jahr 2006 ausreichende beihilferechtliche
        Spielräume für eine eigenständige nationale Regional-
        förderung zur Verfügung stehen müssen. Hierzu hat sie
        der Europäischen Kommission am 2. Mai 2003 ein Eck-
        punktepapier für das Regionalbeihilferecht nach 2006
        übersandt und ihre Position erläutert.
        Anlage 4
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Dr. Ditmar Staffelt auf die Frage
        des Abgeordneten Michael Kretzschmer (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Frage 25):
        Wann startet das von der Bundesregierung zuletzt im
        Hightech-Masterplan angekündigte Programm „Pro Inno“,
        das Ende vergangenen Jahres abrupt gestoppt worden ist?
        „Pro Inno“ musste leider am 31. Oktober 2003 zwei
        Monate vorfristig geschlossen werden, da einerseits die
        Nachfrage enorm gewachsen war und andererseits die
        verfügbaren Haushaltsmittel ausgeschöpft waren. In die-
        sem Jahr ist die haushaltsrechtliche Situation nicht einfa-
        cher geworden. Die gegenwärtig für 2004 zur Verfügung
        stehenden Mittel werden jedoch reichen, die restlichen
        rund 600 noch vorliegenden förderfähigen Förderanträge
        des alten Programms „Pro Inno“ weitestgehend voraus-
        sichtlich bis Ende April abzuarbeiten. Zum Start des
        neuen Anschlussprogramms „Pro Inno“ hat sich die Bun-
        desregierung grundsätzlich in ihrem Hightech-Master-
        plan vom 4. Februar 2004 bekannt. Ein genauer Startter-
        min des Programms „Pro Inno“ kann wegen der
        umfangreichen, vom BMWA in diesem Jahr zu erbrin-
        genden Einsparbeiträge zum Bundeshaushalt derzeit
        noch nicht genannt werden.
        Anlage 5
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Matthias Berninger auf die
        Frage des Abgeordneten Gerald Weiß (Groß-Gerau)
        (CDU/CSU) (Drucksache 15/2789, Frage 26):
        Welche Priorität hat für die Bundesregierung die Sicherung
        der Arbeitsplätze und der landwirtschaftlichen Existenzen in
        der Zuckerwirtschaft, und welche Positionen zur Zucker-
        marktordnung leitet sie daraus ab?
        Eine Reform der Zuckermarktordnung ist aus EU-
        internen Gründen, vor allem aus Gründen der Anpas-
        sung an die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik un-
        umgänglich. Hinzu kommen externe Gründe, dazu gehö-
        ren die Berücksichtigung der Verpflichtungen gegenüber
        den Entwicklungsländern, die Umsetzung der kommen-
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        en WTO-Verhandlungen und des Ergebnisses des
        TO-Streitschlichtungsverfahrens.
        Neben der Sicherung von Arbeitsplätzen wird die
        undesregierung Aspekte der Nachhaltigkeit und der
        lobaler Gerechtigkeit in der Entscheidungsfindung be-
        ücksichtigen.
        nlage 6
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Matthias Berninger auf die Fra-
        en des Abgeordneten Dr. Peter Jahr (CDU/CSU)
        Drucksache 15/2789, Fragen 28 und 29):
        Wie bewertet die Bundesregierung die Entwicklung der
        Erzeugerpreise für Milch?
        Welchen politischen Handlungsbedarf sieht die Bundesre-
        gierung für eine Verbesserung der Erzeugerpreise für Milch in
        Deutschland?
        u Frage 28:
        Die wirtschaftliche Situation in der Milcherzeugung
        ann zurzeit nicht befriedigen. Nach guten Auszahlungs-
        reisen im Jahr 2001 sind die Milcherzeugerpreise seit
        rühjahr 2002 rückläufig; sie liegen heute in etwa auf
        em Niveau, das in der zweiten Hälfte der 90er-Jahre
        orherrschend war. Diese Entwicklung ist unter anderem
        uf folgende Ursachen zurückzuführen: Erstens. Die
        achfragesteigerungen nach Milch und Milcherzeugnis-
        en, wie sie in den Jahren 2000 und 2001 zu verzeichnen
        aren, haben sich nicht verfestigt. Zweitens. Strukturell
        st die Situation in Deutschland zudem schwieriger als in
        nderen EU-Mitgliedstaaten, weil die Marktstellung der
        olkereiwirtschaft gegenüber dem hochkonzentrierten
        nd auf Discounter ausgerichteten Lebensmitteleinzel-
        andel relativ ungünstig ist. Infolge seiner Marktmacht
        ann der Handel die Preise weitgehend bestimmen. Drit-
        ens. Kurzfristig kommt hinzu, dass EU-weit, besonders
        ber in Deutschland, im Quotenjahr 2003/04 hohe Über-
        ieferungen vorliegen, die den Markt zusätzlich unter
        ruck setzen. Maßnahmen müssen daher auf verschie-
        enen Ebenen ansetzen.
        u Frage 29:
        Das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Er-
        ährung und Landwirtschaft hat in seinem Arbeitspapier
        Eine verstärkte Produktionsdisziplin auf dem Milch-
        arkt – Optionen aus der Sicht des BMVEL –“ aufge-
        eigt, welche Handlungsmöglichkeiten auf nationaler
        bene bestehen. Im Einklang mit den EG-rechtlichen
        orgaben könnten folgende Optionen zur Änderung des
        aldierungsverfahrens verfolgt werden: Saldierung wie
        isher, aber Ausschluss der nationalen Reserve an der
        aldierung; Aussetzung der Bundessaldierung und/oder
        ussetzung der Molkereisaldierung; Einführung eines
        aldierungskorridors auf einzelbetrieblicher Ebene. Hier
        röffnen sich Handlungsmöglichkeiten, wenn Länder,
        auernverbände und Milchwirtschaft möglichst bald zu
        iner eindeutigen Positionsbestimmung kommen.
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 9139
        (A) )
        (B) )
        Anlage 7
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Matthias Berninger auf die
        Frage des Abgeordneten Roland Gewalt (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Frage 31):
        Hatten die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Er-
        nährung und Landwirtschaft, Renate Künast, und die Beauf-
        tragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und
        Humanitäre Hilfe im AA, Claudia Roth, eigene Erkenntnisse,
        die die in ihrem Aufruf erhobene Forderung nach Aufhebung
        der Haftbefehle gegen die Angeklagten rechtfertigen, und
        wenn ja, haben sie ihre Erkenntnisse den zuständigen Stellen
        mitgeteilt?
        Der Aufruf trägt das Datum vom 23. März 2000. An-
        ders als die Frage suggeriert, war Frau Künast zu diesem
        Zeitpunkt nicht Bundesministerin für Verbraucher-
        schutz, Ernährung und Landwirtschaft und Frau Roth
        war nicht Beauftragte der Bundesregierung für
        Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe. Im Übri-
        gen wurden die Haftbefehle später außer Vollzug gesetzt
        und mit der Verkündung des Urteils des Kammergerichts
        Berlin am 18. März 2004 vollständig aufgehoben.
        Anlage 8
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Matthias Berninger auf die
        Frage des Abgeordneten Stefan Müller (Erlangen)
        (CDU/CSU) (Drucksache 15/2789, Frage 32):
        Seit wann ist die Bundesministerin für Verbraucherschutz,
        Ernährung und Landwirtschaft, Renate Künast, Bürgerin der
        „Republik Freies Wendland“ (siehe www.Bundesregierung.de),
        und ist sie noch Inhaberin des Passes der „Republik Freies
        Wendland“?
        Dies ist eine besonders schöne Frage am Vortage des
        1. April!
        Die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernäh-
        rung und Landwirtschaft, Renate Künast, erhielt im
        Jahre 1979 den Pass der „Freien Republik Wendland“.
        Sie ist noch im Besitz des Passes. Derjenige Pass, den
        Sie als Exponat der Zeitgeschichte im Haus der Ge-
        schichte in Bonn bestaunen können, ist also nicht der
        Pass von Renate Künast. Ich kann Ihnen versichern, dass
        der Pass garantiert keine biometrischen Daten, leider
        aber auch kein Jugendfoto der Ministerin enthält.
        Zu staats- und passrechtlichen Problemen hat der Be-
        sitz des Passes bisher nicht geführt. Im Zuge der Einfüh-
        rung der doppelten Staatsbürgerschaft dürfte auch in Zu-
        kunft nicht mit derartigen Schwierigkeiten zu rechnen
        sein.
        Anlage 9
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Matthias Berninger auf die Fra-
        gen der Abgeordneten Monika Brüning (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Fragen 33 und 34):
        Sind der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernäh-
        rung und Landwirtschaft, Renate Künast, und der Beauftrag-
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        ten der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Hu-
        manitäre Hilfe im AA, Claudia Roth, vor dem Hintergrund
        ihres „Aufrufs für die sofortige Freilassung und für die Ab-
        schaffung des § 129a“ das Geständnis eines der Angeklagten
        im Januar 2002 bekannt, an einem Sprengstoffanschlag und
        zwei Attentaten beteiligt gewesen zu sein (vgl. Frankfurter
        Allgemeine Zeitung vom 19. Januar 2002), und wenn ja, wel-
        che Konsequenzen haben sie daraus gezogen?
        Haben die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Er-
        nährung und Landwirtschaft, Renate Künast, und die Beauf-
        tragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und
        Humanitäre Hilfe im AA, Claudia Roth, sich bei den Opfern
        der Anschläge bzw. deren Angehörigen zwischenzeitlich für
        ihren Aufruf entschuldigt, insbesondere nach dem Geständnis
        eines der Angeklagten bzw. der Verurteilung der Terroristen
        zu hohen Haftstrafen, und wenn nein, warum nicht?
        u Frage 33:
        Ja. Die damalige Bundesvorsitzende der Partei Bünd-
        is 90/Die Grünen Renate Künast und das damalige und
        eutige Mitglied des Bundestages Claudia Roth haben
        ich als liberale, rechtsstaatlich denkende Personen an
        er rechtspolitischen Debatte über den § 129 a StGB be-
        eiligt.
        u Frage 34:
        Da die damalige Bundesvorsitzende der Partei Bünd-
        is 90/Die Grünen Renate Künast und das damalige und
        eutige Mitglied des Bundestages Claudia Roth sich als
        iberale, rechtstaatlich denkende Personen ausschließlich
        n der rechtspolitischen Debatte über den § 129 a StBG
        eteiligt haben und sich an keiner Stelle gegen die Ver-
        olgung und Ahndung konkreter Straftaten ausgespro-
        hen haben, entbehrt die Frage nach einer Entschuldi-
        ung jeder Grundlage.
        nlage 10
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Matthias Berninger auf die
        rage der Abgeordneten Antje Blumenthal (CDU/
        SU) (Drucksache 15/2789, Frage 35):
        Hält Bundeskanzler Gerhard Schröder es für angemessen,
        dass Renate Künast als Bundesministerin weiter seinem Kabi-
        nett angehört, obwohl sie mit ihrem „Aufruf für die sofortige
        Freilassung und für die Abschaffung des § 129 a“ Strafgesetz-
        buch die sofortige Freilassung von teils geständigen, inzwi-
        schen zu hohen Haftstrafen verurteilten Terroristen fordert
        und ihr Aufruf heute noch im Internet eingestellt ist?
        Anderslautendes ist der Bundesregierung nicht be-
        annt.
        nlage 11
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Franz Thönnes auf die Frage
        er Abgeordneten Petra Pau (fraktionslos) (Druck-
        ache 15/2789, Frage 36):
        Gab und gibt es Schwierigkeiten und Differenzen bei der
        Abfassung des Merkblatts für die ärztliche Untersuchung der
        Berufskrankheit 1317, und wenn ja, welche Probleme traten
        dabei auf?
        9140 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004
        (A) )
        (B) )
        Berufskrankheit Nr. 1317 „Polyneuropathie oder En-
        zephalopathie durch organische Lösungsmittel oder de-
        ren Gemische“ ist im Jahr 1997 in die Berufskrankhei-
        ten-Verordnung aufgenommen worden. Die Aufnahme
        beruhte auf einer wissenschaftlichen Empfehlung, die
        der Ärztliche Sachverständigenbeirat, Sektion „Berufs-
        krankheiten“, beim Bundesministerium für Arbeit und
        Sozialordnung erarbeitet hatte, und die im Bundes-
        arbeitsblatt veröffentlicht worden ist. Parallel zur Auf-
        nahme in die Verordnung hat das Ministerium ein Merk-
        blatt für die ärztliche Untersuchung veröffentlicht.
        Dieses Merkblatt wurde entsprechend der üblichen Ver-
        fahrensweise bei neuen Berufskrankheiten ebenfalls
        vom Ärztlichen Sachverständigenbeirat auf der Basis der
        wissenschaftlichen Empfehlung erarbeitet und verab-
        schiedet. Hierbei sind keine Schwierigkeiten aufgetre-
        ten.
        Anlage 12
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Marion Caspers-Merk auf die
        Fragen der Abgeordneten Gerlinde Kaupa (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Fragen 37 und 38):
        Welche Kenntnis hat die Bundesregierung über Internet-
        seiten, die Drogen und Drogenzubehör über den Internethan-
        del verbreiten, und welche rechtlichen Verschärfungen der
        bestehenden gesetzlichen Reglementierungen im Betäubungs-
        mittelgesetz zur Bekämpfung des Internethandels mit Drogen-
        substanzen und Drogenzubehör sieht die Bundesregierung
        vor?
        Welches rechtliche Vorgehen plant die Bundesregierung,
        um der im Jahresbericht 2003 des Internationalen Suchtstoff-
        kontrollrates geforderten Vereinheitlichung der Rechtsnormen
        zur Regelung des Internethandels mit Drogen und Drogenzu-
        behör nachzukommen?
        Zu Frage 37:
        Nach den Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes
        sind insbesondere die Bereiche „synthetische Drogen“,
        „Grundstoffe“ und „biogene Drogen“ Gegenstand der
        Kommunikation im Internet. Auch Cannabisprodukte
        werden häufig genannt, Kokain und Heroin hingegen
        werden seltener im Internet behandelt. Die beobachtete
        Kommunikation bezieht sich allerdings nicht nur auf den
        Handel. Die Rechtslage nach dem Betäubungsmittelge-
        setz stellt sich wie folgt dar: Die Werbung für und der
        Handel mit Betäubungsmitteln über das Internet ist in
        Deutschland verboten. Für Betäubungsmittel, die nicht
        verkehrs- und verschreibungsfähig sind, darf nach § 14
        Abs. 5 des Betäubungsmittelgesetzes überhaupt nicht
        geworben werden. Für verkehrs- und verschreibungsfä-
        hige Betäubungsmittel darf nur in Fachkreisen der In-
        dustrie und des Handels sowie bei bestimmten Personen
        und Personenvereinigungen geworben werden. Dies sind
        zum Beispiel Apotheker, Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte.
        Da sich das Internet nicht nur an diese Personengruppen,
        sondern an die gesamte Bevölkerung wendet, ist die
        Werbung für verkehrs- und verschreibungsfähige Betäu-
        bungsmittel über das Internet unzulässig und gemäß § 29
        Abs. 1 Nr. 8 Betäubungsmittelgesetz unter Strafe ge-
        stellt. Der Handel mit Betäubungsmitteln sowie Ein- und
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        usfuhr sind erlaubnispflichtig gemäß § 3 Betäubungs-
        ittelgesetz; wer ohne eine solche Erlaubnis mit Betäu-
        ungsmitteln Handel treibt, macht sich nach § 29 Abs. 1
        r. 1 BtMG strafbar. Eine Verschärfung der Regelungen
        m Betäubungsmittelgesetz ist nicht vorgesehen.
        u Frage 38:
        Vor dem Hintergrund des Jahresberichts des Interna-
        ionalen Suchtstoffkontrollrates hat die Bundesregierung
        ei der 47. Tagung der Suchtstoffkommission der Ver-
        inten Nationen vom 15. bis 19. März 2004 eine Resolu-
        ion mit dem Titel „Sale of internationally controlled
        icit drugs to individuals via the Internet“ miteinge-
        racht, deren Ziel die Vereinheitlichung der Rechtsnor-
        en zur Regelung des Internethandels mit Drogen ist.
        arin werden die Mitgliedstaaten aufgefordert, den Arz-
        eimittel- und Betäubungsmittelhandel via Internet ent-
        eder gänzlich zu verbieten oder durch Kontrollmaß-
        ahmen zu regulieren. Die Bundesregierung konnte
        urchsetzen, dass die Resolution das völlige Verbot des
        ersandhandels mit Betäubungsmitteln als eine mögli-
        he Regelungsoption zulässt.
        nlage 13
        Antwort
        er Parl. Staatssekretärin Iris Gleicke auf die Fragen der
        bgeordneten Gitta Connemann (CDU/CSU) (Druck-
        ache 15/2789, Fragen 39 und 40):
        Trifft die auf Angaben der Bahn-Gewerkschaft Transnet
        gestützte Berichterstattung des „Bielefelder Westfalenblat-
        tes“ zu, wonach die Deutsche Bahn AG (DB AG) plant, bis
        Ende 2005 die Zahl der Fahrkartenschalter von derzeit circa
        700 auf 440 zu reduzieren, sodass Fahrkarten künftig nur
        noch an großen Bahnhöfen am Schalter verkauft werden kön-
        nen, und wenn ja, wie beurteilt die Bundesregierung im Hin-
        blick auf die ihr aus Art. 87e des Grundgesetzes entstehende
        Verpflichtung, dem Wohl der Allgemeinheit, insbesondere
        den Verkehrsbedürfnissen, beim Ausbau und Erhalt des
        Schienennetzes der Eisenbahnen des Bundes sowie bei deren
        Verkehrsangeboten auf diesem Schienennetz Rechnung tra-
        gen zu müssen, die Auswirkungen dieser Planung auf die Ver-
        sorgung im ländlichen Raum?
        Was gedenkt die Bundesregierung in diesem Falle, insbe-
        sondere im Hinblick auf ältere oder nicht mobile Menschen,
        gegen diese Planungen zu unternehmen?
        u Frage 39:
        Die Gestaltung des Fernverkehrsangebots bei der
        eutschen Bahn (DB AG) ist eine unternehmerische
        ufgabe der DB Reise & Touristik AG. Die Bundesre-
        ierung kann zu unternehmensinternen Planungen keine
        uskünfte erteilen. Der Gewährleistungsauftrag des
        undes nach Art. 87 e Absatz 4 Grundgesetz erstreckt
        ich auf die Infrastruktur und ein dem Wohl der Allge-
        einheit dienendes Verkehrsangebot der Eisenbahnen
        es Bundes, soweit dies nicht den Schienenpersonennah-
        erkehr betrifft. Der Bund nimmt diese Verantwortung
        rundsätzlich für beide Bereiche war, in dem er entspre-
        hend dem Verkehrsbedarf und im Rahmen der zur Ver-
        ügung stehenden Haushaltsmittel Investitionen in die
        chienenwege der Eisenbahnen des Bundes finanziert.
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 9141
        (A) )
        (B) )
        Zu Frage 40:
        Es entspricht nicht den vom Bundestag und Bundesrat
        mit großer Mehrheit beschlossenen Zielen der Bahnre-
        form, das eigenwirtschaftliche Betreiben des Schienen-
        personenfernverkehrs der DB AG durch eine staatliche
        Sicherstellung zu ersetzen. Die DB AG ist durch die
        Bahnreform bewusst als ein kaufmännisch geführtes Un-
        ternehmen gestaltet worden, um ihre Wettbewerbsfähig-
        keit zu stärken. Diese Reform deckt sich mit der Libera-
        lisierung des gesamten Verkehrssektors – einschließlich
        des Eisenbahnverkehrs – in der Europäischen Union.
        Die Bundesregierung wird deshalb auf unternehmerische
        Entscheidungen der DB AG keinen Einfluss nehmen.
        Anlage 14
        Antwort
        der Parl. Staatssekretärin Iris Gleicke auf die Fragen des
        Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP)
        (Drucksache 15/2789, Fragen 41 und 42):
        Welche Kosten-Nutzen-Relation hätte der wegen fehlen-
        der Mittel aus der gescheiterten Einführung der LKW-Maut
        gestoppte Ausbau der Autobahn A 66 zwischen Wiesbadener
        Dreieck und Krifteler Dreieck im Vergleich zu anderen Ver-
        kehrsprojekten, die jetzt gebaut werden?
        Nach welchen quantifizierbaren Kriterien hat die Bundes-
        regierung die Auswahl getroffen, welche Verkehrsinvestitio-
        nen trotz der Mautausfälle jetzt getätigt werden und welche
        nicht?
        Das Verkehrsprojekt Bundesautobahn A 66 ist nicht
        wegen der verzögerten Erhebung der Maut noch nicht
        begonnen worden. Vielmehr zwingen insbesondere
        die Einsparauflagen aus der Umsetzung der Koch/
        Steinbrück-Vorschläge für die folgenden Jahre zu einer
        strengen Priorisierung und zu einem flexiblen Einsatz
        der verfügbaren Haushaltsmittel Die notwendige Priori-
        sierung der in 2004 zu beginnenden Projekte erfolgt
        nicht ausschließlich nach dem Nutzen-Kosten-Verhältnis
        einzelner Projekte, sondern nach landesspezifischen Pa-
        rametern der Vorbelastungen in den Jahren 2004 bis
        2006. Maßstab für die Entscheidung zugunsten von Neu-
        beginnen einzelner aufgrund besonderer strukturpoliti-
        scher Bedeutung unaufschiebbarer Projekte war für je-
        des Bundesland – ausgehend von den Prioritäten für die
        Erhaltung und die Weiterführung laufender Projekte –
        der Umfang der bereits bestehenden Vorbelastungen bei
        den Erhaltungs- und bei den Erweiterungsinvestitionen
        im Verhältnis zu den bekannten oder angenommenen
        Gesamtsummen der Investitionsmittel für 2004 und für
        die Folgejahre.
        Anlage 15
        Antwort
        des Staatssekretärs Erich Stather auf die Fragen des Ab-
        geordneten Markus Löning (FDP) (Drucksache 15/2789,
        Fragen 43 und 44):
        Welche Maßnahmen plant die Bundesregierung, um die
        Öffentlichkeit und die Wirtschaft stärker auf den Global Fund
        to Fight AIDS, Tuberculosis and Malaria (GFATM) aufmerk-
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        sam zu machen und dadurch private Sponsoren für den
        GFATM zu gewinnen?
        Inwieweit sieht die Bundesregierung die Möglichkeit, die
        Beiträge der Europäischen Union an den Globalen Fonds zu
        erhöhen?
        u Frage 43:
        Bundesminislerin Wieczorek-Zeul hat sich bei mehre-
        en Anlässen für den Einsatz privater Sponsoren aus der
        irtschaft eingesetzt und für Beiträge zum Globalen
        onds geworben. Aktuell sind noch einmal alle deut-
        chen Wirtschaftsunternehmen angeschrieben und um
        nterstützung des GFATM gebeten worden. Die Ant-
        orten stehen noch aus. Darüber hinaus unterstützt die
        undesregierung über Public Private Partnerships be-
        eits seit einigen Jahren die Arbeit deutscher Unterneh-
        en bei der Durchführung von Arbeitsplatzprogrammen
        ur Bekämpfung von HIV/Aids. Einige dieser Unterneh-
        en wirken auch mit bei der Global Business Coalition
        n HIV/Aids (GBC), in der sich 130 internationale Fir-
        en seit 1997 durch den Einsatz unternehmensspezifi-
        cher Kenntnisse sowie finanzieller Ressourcen für Prä-
        ention und Behandlung von HIV/Aids-Erkrankten
        nnerhalb und im Umfeld ihrer Betriebe einsetzen. Bei
        er diesjährigen Gala zur Preisverleihung der GBC am
        1. April 2004 in Berlin wird der Bundeskanzler eine
        ede halten und für die Mitarbeit der Wirtschaft werben.
        u Frage 44:
        Die Bundesregierung setzt sich dafür ein, dass die Eu-
        opäische Union aus Mitteln des Gemeinschaftshaus-
        alts und der Europäischen Entwicklungsfonds neben
        nderen Vorhaben auch weiterhin Beiträge zum Globa-
        en Fonds leistet. Eine Mittelerhöhung setzt einen Kon-
        ens der EU-Mitgliedstaaten voraus. Daher wird eine
        eitragserhöhung nur nach Abwägung der Bedeutung
        er Unterstützung sonstiger Fonds (zum Beispiel EU-
        asserfonds) erfolgen können.
        nlage 16
        Antwort
        es Staatssekretärs Erich Stather auf die Fragen des Abge-
        rdneten Ulrich Heinrich (FDP) (Drucksache 15/2789,
        ragen 45 und 46):
        Wird die Bundesregierung dem Aufruf der US-Regierung,
        dass zwei Drittel des Gesamtbudgets des GFATM von Gebern
        anderer Länder gestellt werden müssen, folgen, da sonst dem
        GFATM statt der im US-Haushaltsplan geplanten 547 Millio-
        nen US-Dollar nur 488 Millionen US-Dollar zur Verfügung
        gestellt werden, und ihren Beitrag für den GFATM entspre-
        chend erhöhen?
        Wird die Bundesregierung ihre Beiträge für den GFATM
        von 35 447 761 US-Dollar im Jahr 2004 bis 31. Juli 2004 be-
        zahlen, da die USA die bis zum 31. Juli 2004 eingegangenen
        Gelder als Grundlage für die Berechnung ihres Beitrages nut-
        zen?
        Für das Haushaltsjahr 2004 stehen wie im Einzel-
        lan 23 vorgesehen 38 Millionen Euro als Beitrag zum
        FATM zur Verfügung. Dieser Beitrag wird bis Juli
        004 ausgezahlt.
        9142 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004
        (A) )
        (B) )
        Anlage 17
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Hans Martin Bury auf die Fra-
        gen des Abgeordneten Dr. Egon Jüttner (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Fragen 47 und 48):
        Welche Erkenntnisse hat die Bundesregierung über so ge-
        nannte Ehren-Strafen in der Türkei, insbesondere solche, die
        sich gegen Frauen richten (Süddeutsche Zeitung vom 19. Ja-
        nuar 2004)?
        Welche konkreten Erwartungen hat die Bundesregierung
        an die Türkei in Bezug auf die Aufnahme abgelehnter türki-
        scher Asylbewerber und abzuschiebender türkischer Staats-
        bürger beziehungsweise ehemaliger türkischer Staatsbürger
        (Süddeutsche Zeitung vom 23. Januar 2004)?
        Zu Frage 47:
        In der Türkei sind so genannte „Ehrenmorde“ an
        Frauen, denen Verstöße gegen den Sittenkodex vorge-
        worfen werden, inzwischen Gegenstand zunehmend
        breiter Behandlung und Ablehnung in der türkischen Öf-
        fentlichkeit. Ministerpräsident Erdogan bezeichnete sie
        als „Schande, die auf der Türkei laste“. Seit Juni 2003
        werden im Rahmen der laufenden Strafrechtsreform Ar-
        tikel des Strafrechts, die im Fall von so genannten Eh-
        renmorden Strafmilderungen vorsahen, abgeschafft; dies
        wird bei der Rechtsprechung in der Türkei inzwischen
        auch umgesetzt (zum Beispiel Urteil des Gerichtes in
        Istanbul vom 15. März 2004). In der Diskussion sind
        weitere Maßnahmen, die eine Strafverschärfung in Fäl-
        len vorsehen, in denen „Ehre“, „Sitte“ und „Brauch“ als
        Mordmotive im Raum stehen.
        Zu Frage 48:
        Die Bundesregierung befindet sich über diese Fragen
        mit der türkischen Regierung im Gespräch. Die Bundes-
        regierung hat wiederholt gegenüber der türkischen Re-
        gierung klargestellt, dass es aus deutscher Sicht inakzep-
        tabel ist, wenn sich in Deutschland illegal aufhaltende
        Personen nicht in die Türkei zurückgeführt werden kön-
        nen, da die türkische Regierung sie als Staatenlose be-
        trachtet und ihre Rückübernahme verweigert. Besonders
        problematisch aus Sicht der Bundesregierung sind in
        diesem Zusammenhang Fälle von türkischen Staatsange-
        hörigen, die sich geweigert laben, in der Türkei Wehr-
        dienst zu leisten und während ihres Deutschland-Aufent-
        halts von türkischer Seite ausgebürgert werden. Die
        Bundesregierung unterstützt daneben den von der EU-
        Kommission angestrebten Abschluss eines Rücküber-
        nahmeabkommens zwischen der EU und der Türkei. Die
        Bundesregierung geht davon aus, dass ein solches Rück-
        übernahmeabkommen zu einer deutlichen Verbesserung
        auch der bilateralen Zusammenarbeit auf diesem Gebiet
        beitragen würde.
        Anlage 18
        Antwort
        des Staatsministers Hans Martin Bury auf die Fragen der
        Abgeordneten Renate Blank (CDU/CSU) (Druck-
        sache 15/2789, Fragen 49 und 50):
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        Waren dem Bundesminister des Auswärtigen, Joseph
        Fischer, und Bundeskanzler Gerhard Schröder vor der Ernen-
        nung von Claudia Roth zur Beauftragten der Bundesregierung
        für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswär-
        tigen Amt (AA) deren heute noch im Internet unter www.frei-
        lassung.de eingestellter „Aufruf für die sofortige Freilassung
        und für die Abschaffung des § 129 a“ Strafgesetzbuch be-
        kannt, mit dem sie die sofortige Freilassung von inzwischen
        zu hohen Haftstrafen verurteilten Terroristen fordert, und wie
        ist ihr Aufruf mit dem Amt der Beauftragten der Bundesregie-
        rung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im AA
        zu vereinbaren?
        Wie bewertet die Bundesregierung die Eignung von
        Claudia Roth für das Amt der Beauftragten der Bundesregie-
        rung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im AA
        im Hinblick auf ihre damalige Unterstützung des in Frage 49
        genannten Aufrufs?
        u Frage 49:
        Die Bundesregierung hat Frau Roth am 17. März
        003 zur Beauftragten der Bundesregierung für Men-
        chenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärti-
        en Amt berufen, weil sie aufgrund ihrer vorherigen Tä-
        igkeit unter anderem als Berichterstatterin des
        uropäischen Parlaments zum ersten EU-Menschen-
        echtsbericht und als Vorsitzende des Ausschusses für
        enschenrechte und Humanitäre Hilfe hervorragend für
        ie Funktion qualifiziert ist. Ihre Arbeit in dieser Funk-
        ion hat diese Einschätzung der Bundesregierung eindeu-
        ig bestätigt. Im Übrigen verweise ich auf die Antwort
        es Kollegen Berninger auf die Frage Nr. 30.
        u Frage 50:
        Wie bereits in meiner Antwort auf Ihre Frage Nr. 49
        usgeführt, hält die Bundesregierung Frau Roth auf-
        rund ihrer vorherigen Tätigkeit unter anderem als Be-
        ichterstatterin des Europäischen Parlaments zum ersten
        U-Menschenrechtsbericht und als Vorsitzende des Aus-
        chusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe für
        ervorragend qualifiziert für die Funktion als Beauf-
        ragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik
        nd Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt.
        nlage 19
        Antwort
        es Staatsministers Hans Martin Bury auf die Frage des
        bgeordneten Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU)
        Drucksache 15/2789, Frage 51):
        Hält die Beauftragte der Bundesregierung für Menschen-
        rechtspolitik und Humanitäre Hilfe im AA, Claudia Roth, an
        ihrer Erklärung fest, der Bundesnachrichtendienst (BND) sei
        eine „ebenso gefährliche wie überflüssige Behörde“ (Presse-
        mitteilung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 20. September
        1996, Nr. 792/96), und inwieweit hält sie es für notwendig,
        sich bei den Mitarbeitern des BND für diese Erklärung zu ent-
        schuldigen?
        Für die Bundesregierung ist der Bundesnachrichten-
        ienst von hoher sicherheitspolitischer Bedeutung. Die
        edeutung des BND hat in den letzten Jahren auch im
        usammenhang mit der Beteiligung Deutschlands am
        ampf gegen den internationalen Terrorismus weiter zu-
        enommen, um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und
        ürger insgesamt, einschließlich unserer Soldaten bei
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 9143
        (A) )
        (B) )
        Auslandseinsätzen zu gewährleisten. Die Bundesregie-
        rung hat den Bundesnachrichtendienst daher im Rahmen
        des Terrorismusbekämpfungsgesetzes von 2002 mit zu-
        sätzlichen Kompetenzen ausgestattet. Die Bundesregie-
        rung hat gleichzeitig seit 1998 die parlamentarische
        Kontrolle des BND verbessert. Im Koalitionsvertrag von
        1998 heißt es dazu: „Wir werden die parlamentarische
        Kontrolle der nachrichtendienstlichen Tätigkeit, die zur
        Zeit in mehreren Gremien stattfindet, in einem Kontroll-
        gremium zusammenfassen und dessen Befugnisse aus-
        weiten.“ Dies ist, wie Sie wissen, erfolgt.
        Anlage 20
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Hans Martin Bury auf die Fra-
        gen der Abgeordneten Antje Blumenthal (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Frage 52):
        Erhält die Beauftragte der Bundesregierung für Men-
        schenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im AA, Claudia
        Roth, die 1996 in einer Pressemitteilung von BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN die Auflösung des parlamentarisch kontrol-
        lierten BND, „dieser ebenso gefährlichen wie überflüssigen
        Behörde“ (Pressemitteilung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
        vom 20. September 1996, Nr. 792/96), gefordert hat, diese Er-
        klärung aufrecht?
        Für die Bundesregierung ist der Bundesnachrichten-
        dienst von hoher sicherheitspolitischer Bedeutung. Die
        Bedeutung des BND hat in den letzten Jahren auch im
        Zusammenhang mit der Beteiligung Deutschlands am
        Kampf gegen den internationalen Terrorismus weiter zu-
        genommen, um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und
        Bürger insgesamt, einschließlich unserer Soldaten bei
        Auslandseinsätzen zu gewährleisten. Die Bundesregie-
        rung hat den Bundesnachrichtendienst daher im Rahmen
        des Terrorismusbekämpfungsgesetzes von 2002 mit zu-
        sätzlichen Kompetenzen ausgestattet. Die Bundesregie-
        rung hat gleichzeitig seit 1998 die parlamentarische
        Kontrolle des BND verbessert. Im Koalitionsvertrag von
        1998 heißt es dazu: „Wir werden die parlamentarische
        Kontrolle der nachrichtendienstlichen Tätigkeit, die zur
        Zeit in mehreren Gremien stattfindet, in einem Kontroll-
        gremium zusammenfassen und dessen Befugnisse aus-
        weiten.“ Dies ist, wie Sie wissen, erfolgt.
        Anlage 21
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
        Frage des Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Frage 55):
        Teilt die Bundesregierung die in einem Interview der
        „Berliner Zeitung“ vom 25. März 2004 geäußerte Sorge des
        Leiters der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, dass
        die so genannten Trittbrettfahrer, die sich aus einem falschen
        Alarm einen makabren Spaß machen, die Angst der Bevölke-
        rung vor Terroranschlägen unverantwortlich steigern, und
        welche Erkenntnisse liegen der Bundesregierung über „Tritt-
        brettfahrer“ in Deutschland im Umfeld der jüngsten Terror-
        anschläge in Madrid vor?
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        Die Bundesregierung sieht keinen Anlass, Zeitungs-
        eldungen zu kommentieren. Wer durch Androhen
        chwerer Straftaten auf zynische Weise mit den Ängsten
        on Mitmenschen spielt, begeht kein Kavaliersdelikt,
        ondern eine Straftat, die konsequent zu ahnden ist. Zu-
        tändig sind die Länder. Auf Bundesebene erfolgt keine
        esonderte Rechtstatsachensammlung speziell zu Tritt-
        rettfahrer-Fällen. Im zeitlichen Zusammenhang der
        erroranschläge vom 11. März zu nennen sind jedoch
        ombendrohungen gegen Bahnhöfe, am 23. März in
        üsseldorf, am 26. März in Duisburg.
        nlage 22
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
        rage der Abgeordneten Petra Pau (fraktionslos)
        Drucksache 15/2789, Frage 56):
        Wie viele Personen sind nach Kenntnis der Bundesregie-
        rung im Jahr 2003 an den Landesgrenzen der Bundesrepublik
        Deutschland und an den Außengrenzen der Europäischen
        Union tot aufgefunden worden?
        Die Bundesregierung führt zu dieser Fragestellung
        tatistische Erhebungen nur insoweit, als Deutschland
        elbst die Außengrenzsicherung der Europäischen Union
        ahrnimmt. Im Jahre 2003 wurden an der deutsch-pol-
        ischen Grenze und an der deutsch-tschechischen
        renze insgesamt fünf Personen tot aufgefunden.
        nlage 23
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die
        ragen der Abgeordneten Kristina Köhler (Wiesbaden)
        CDU/CSU) (Drucksache 15/2789, Fragen 57 und 58):
        Für welchen Zeitpunkt plant das Bundesministerium des
        Innern (BMI) die Veröffentlichung der Ergebnisse des Zen-
        sustests, der im Rahmen des „Gesetzes zur Vorbereitung eines
        registergestützten Zensus“ (Bundestagsdrucksache 14/5736)
        am 5. Dezember 2001 eingeleitet wurde, der im Jahr 2003
        hätte abgeschlossen werden sollen, und dessen Ergebnisse
        dem BMI laut Antwort des Staatssekretärs im BMI,
        Dr. Göttrik Wewer, vom 19. März 2003 auf meine schriftliche
        Frage mit der Arb.-Nr. 3/161 auf Bundestagsdrucksache
        15/2791 bereits vorliegen?
        Wann genau ist dem BMI der Bericht der Statistischen
        Ämter des Bundes und der Länder über die Ergebnisse des
        Zensustests zugegangen?
        u Frage 57:
        Die Ergebnisse des Zensustests sollen zunächst in den
        achlich zuständigen Gremien erörtert werden. Eine Ver-
        ffentlichung ist nach der Befassung der Konferenz der
        nnenminister und -senatoren der Länder, die voraus-
        ichtlich am 7. und 8. Juli 2004 stattfinden wird, geplant.
        u Frage 58:
        Am 5. Januar 2004.
        9144 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004
        (A) )
        (B) )
        Anlage 24
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra-
        gen der Abgeordneten Dorothee Mantel (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Fragen 59 und 60):
        Welche Kompetenzen sollen dem neu zu schaffenden EU-
        Terrorismus-Beauftragten nach Meinung der Bundesregie-
        rung zustehen?
        Mit welchen Zugängen zu Informationen nationaler Be-
        hörden und Nachrichtendienste muss der Beauftragte nach
        Ansicht der Bundesregierung ausgestattet sein, um effizient
        arbeiten zu können?
        Zu den Fragen 59 und 60:
        Der Europäische Rat betont in seiner Erklärung vom
        25. März 2004, dass ein umfassender und eng abge-
        stimmter Ansatz als Reaktion auf die Bedrohung durch
        den Terrorismus erforderlich ist. Der Europäische Rat
        stimmt daher der Schaffung der Stelle eines Koordina-
        tors für die Terrorismusbekämpfung zu. Der Koordina-
        tor, der seine Tätigkeit unter der Verantwortung des Ge-
        neralsekretärs/Hohen Beauftragten Solana ausüben wird,
        koordiniert die Arbeiten des Rates zur Terrorismusbe-
        kämpfung und behält unter gebührender Berücksichti-
        gung der Befugnisse der Kommission alle der Union zur
        Verfügung stehenden Instrumente im Auge, damit dem
        Rat regelmäßig Bericht erstattet werden kann und ein
        wirksames Vorgehen aufgrund von Ratsbeschlüssen ge-
        währleistet ist. Der Koordinator hat insbesondere die
        Aufgabe, die Umsetzung (Follow-up) der vereinbarten
        Maßnahmen im Bereich der Terrorismusbekämpfung si-
        cherzustellen und, soweit erforderlich, hierzu geeignete
        Vorschläge zu unterbreiten. Er wird dabei pfeilerüber-
        greifend tätig.
        Ein weiter verbesserter Informationsaustausch zwi-
        schen den nationalen Stellen sowie den bestehenden EU-
        Institutionen (zum Beispiel Europol und Eurojust) ist
        eine Kernforderung des Europäischen Rates vom
        25. März 2004. Hierbei wird der EU-Koordinator eine
        gewichtige Rolle spielen. Im Hinblick auf eine nachrich-
        tendienstliche Kapazität des Ratssekretariats hat der
        Europäische Rat den Generalsekretär/Hohen Beauftrag-
        ten ferner ersucht, bis Juni geeignete Vorschläge vorzu-
        legen. Die Bundesregierung begrüßt die Einrichtung
        eines EU-Koordinators. Der Generalsekretär/Hoher Ver-
        treter Solana hat Herrn Dr. Gijs de Vries am 25. März
        2004 zum Koordinator für die Terrorismusbekämpfung
        ernannt.
        Anlage 25
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra-
        gen des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/CSU)
        (Drucksache 15/2789, Fragen 61 und 62):
        Haben außer dem Bundesministerium der Verteidigung
        (vgl. Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs beim
        Bundesminister der Verteidigung, Hans-Georg Wagner, auf
        meine mündliche Frage 48 für die Fragestunde am 24. März
        2004, Plenarprotokoll 15/99, S. 8886 f.) weitere Bundesminis-
        terien für sich und ihre jeweiligen nachgeordneten Bereiche
        das Aussetzen der leistungsbezogenen Besoldung sowie Ein-
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        stellungsstopps verfügt bzw. geplant, und wenn ja, in wel-
        chem Umfang?
        Trifft es zu, dass aus Personalmangel Transitgepäck am
        Frankfurter Flughafen ohne Kontrolle an innerdeutsche Ziel-
        flughäfen weitergeleitet wird, und welche Sicherheitsmaßnah-
        men wurden insoweit im Hinblick auf die Terrorismusbedro-
        hung getroffen?
        u Frage 61:
        In folgenden Bundesministerien werden derzeit keine
        eistungselemente (Leistungsstufe, Leistungsprämie,
        eistungszulage) vergeben: Auswärtiges Amt, Bundes-
        inisterium der Justiz (ausschließlich nachgeordneter
        ereich), Bundesministerium der Finanzen, teilweise im
        achgeordneten Bereich des Bundesministeriums für
        irtschaft und Arbeit, Bundesministerium für Verbrau-
        herschutz, Ernährung und Landwirtschaft und Bundes-
        inisterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
        Für das Jahr 2004 werden für die leistungsbezogenen
        ezahlungselemente aus dem Bundeshaushalt 31 Millio-
        en Euro bereitgestellt. Die Bundesregierung geht davon
        us, dass alle Bundesministerien für sich und ihre nach-
        eordneten Bereiche die auf sie entfallenden Mittel nut-
        en werden. Außer dem Bundesministerium der Vertei-
        igung hat lediglich das Bundesministerium für Verkehr,
        au- und Wohnungswesen für Beamtinnen und Beamte
        es gehobenen Dienstes der Wasser- und Schifffahrts-
        erwaltung einen Einstellungsstopp verfügt.
        u Frage 62:
        Der Bundesgrenzschutz ist auf dem Flughafen Frank-
        urt/Main für die Kontrolle des Handgepäcks und aufge-
        ebenen Gepäcks zuständig. Transitgepäck muss hier
        wie auch auf allen anderen deutschen Flughäfen – nur
        ann kontrolliert werden, wenn es auf dem Ausgangs-
        lughafen gar nicht oder nur unzureichend kontrolliert
        orden ist. Dieses Gepäck wird einer vollständigen Kon-
        rolle unterzogen, bevor es für einen Weiterflug zu einem
        n- oder ausländischen Flughafen umgeladen wird.
        nlage 26
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra-
        en des Abgeordneten Reinhard Grindel (CDU/CSU)
        Drucksache 15/2789, Fragen 67 und 68):
        Hat die Bundesregierung verfassungsschutzrelevante Er-
        kenntnisse darüber, ob die Bürger der „Republik Freies Wend-
        land“ sich uneingeschränkt zum Gewaltmonopol des Staates
        der Bundesrepublik Deutschland bekennen, insbesondere ob
        sie jegliche Gewalt im Kampf gegen die Kernenergie ableh-
        nen?
        Wer ist nach den Erkenntnissen der Bundesregierung Aus-
        steller des Passes der „Republik Freies Wendland“, und unter
        welchen Voraussetzungen wird dieser Pass ausgestellt?
        u Frage 67:
        Der Begriff „Republik Freies Wendland“ fand erst-
        als Erwähnung im Frühjahr 1980 im Zusammenhang
        it der Errichtung eines Hüttendorfes im Rahmen von
        rotestaktionen von Atomkraftgegnern im niedersäch-
        ischen Wendland. Unter dem Namen „Republik Freies
        Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 101. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004 9145
        (A) (C)
        (B) (D)
        Wendland“ taten sich verschiedene Gruppen zusammen,
        die von der Bevölkerung des Landkreises unterstützt
        wurden. Diese Gruppen hatten das gemeinsame Ziel des
        Protestes, insbesondere gegen Atomkraft. Ihre Zusam-
        mensetzung war politisch sehr heterogen, sodass über
        die Haltung gegenüber dem staatlichen Gewaltmonopol
        keine generelle Aussage getroffen werden kann.
        Zu Frage 68:
        Der so genannte Wendenpass der „Republik Freies
        Wendland“ wird ohne nähere Angabe eines Ausstellers
        an verschiedenen Orten im Wendland für jedermann an-
        geboten. Die Eintragungen in den Pass sind vom Käufer
        selbst vorzunehmen.
        50735 Köln, Telefon (02 21) 97 66 340, Telefax (02 21) 97 66 344
        101. Sitzung
        Berlin, Mittwoch, den 31. März 2004
        Inhalt:
        Redetext
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        Anlage 1
        Anlage 2
        Anlage 3
        Anlage 4
        Anlage 5
        Anlage 6
        Anlage 7
        Anlage 8
        Anlage 9
        Anlage 10
        Anlage 11
        Anlage 12
        Anlage 13
        Anlage 14
        Anlage 15
        Anlage 16
        Anlage 17
        Anlage 18
        Anlage 19
        Anlage 20
        Anlage 21
        Anlage 22
        Anlage 23
        Anlage 24
        Anlage 25
        Anlage 26