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    Plenarprotokoll 15/85 Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maria Eichhorn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christel Humme SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Gradistanac SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Dörflinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Griese SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7447 D 7449 A 7447 D 7450 A 7450 B 7450 C 7450 D 7451 B 7451 C 7454 B 7454 C 7454 D 7455 B 7455 C 7455 D 7456 A Deutscher B Stenografisc 85. Sit Berlin, Mittwoch, de I n h a Bestimmung des Abgeordneten Jörg van Essen als ordentliches Mitglied des Vermitt- lungsausschusses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Förderung der Ausbildung und Beschäftigung schwerbehinderter Men- schen (Drucksache 15/2318) . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: Befragung der Bundesregierung: Lokale Bündnisse für Familie . . . . . . . . . . . . . . . 7447 B 7447 B 7447 C Rita Pawelski CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7451 D 7451 D undestag her Bericht zung n 14. Januar 2004 l t : Ingrid Fischbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaela Noll CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Haupt FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Schmidt, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 7452 B 7452 B 7452 C 7452 C 7453 A 7453 B 7453 C 7453 D 7454 A Tagesordnungspunkt 3: Fragestunde (Drucksache 15/2317) . . . . . . . . . . . . . . . 7456 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 85. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Januar 2004 Personalabbau beim Marinedepot 1 Laboe MdlAnfr 1 Helmut Lamp CDU/CSU Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg . . ZusFr Helmut Lamp CDU/CSU . . . . . . . . . . Zukunft des Marinedepots 1 Laboe MdlAnfr 2 Helmut Lamp CDU/CSU Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg . . Auswirkungen der vorgesehenen Schienen- verbindung Dijon–Müllheim auf das zu er- wartende Schienenverkehrsaufkommen auf der Rheintalbahnstrecke zwischen Basel und Karlsruhe MdlAnfr 3 Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU Antw PStSekr Achim Großmann BMVBW . . ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU Unterschied zwischen geplanten Eliteuniver- sitäten und bestehenden Hochschulen MdlAnfr 6 Michael Kretschmer CDU/CSU Antw PStSekr Christoph Matschie BMBF . . . ZusFr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . ZusFr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . ZusFr Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . ZusFr Uwe Schummer CDU/CSU . . . . . . . . ZusFr Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . . ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . ZusFr Helmut Lamp CDU/CSU. . . . . . . . . . . Auswirkungen der Haltung der Bundesregie- rung zur Durchführung des „Bundespresse- gipfels“ in Berlin auf die Entscheidung zum Projekt durch die Berliner Senatsverwaltung MdlAnfr 7 Dirk Niebel FDP Antw Rolf Schwanitz, Staatsminister BK . . . ZusFr Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . Gründung neuer EU-Agenturen MdlAnfr 8 Michael Kretschmer CDU/CSU 7456 C 7456 C 7457 A 7457 B 7457 C 7458 A 7458 B 7458 D 7459 A 7459 D 7460 B 7460 C 7461 A 7461 B 7461 D 7462 A 7462 C 7462 D Antw StMin für Europa Hans Martin Bury . . ZusFr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . Benachteiligung behinderter Menschen durch die Risikoprüfung für private Krankengeld- versicherungen bzw. private Krankenversi- cherungen MdlAnfr 9 Tanja Gönner CDU/CSU Antw PStSekr Alfred Hartenbach BMJ . . . . . ZusFr Tanja Gönner CDU/CSU . . . . . . . . . . Umsetzung der nach dem Transplantationsge- setz vorgeschriebenen Meldung jedes Hirnto- ten als möglichen Organspender MdlAnfr 10 Jens Spahn CDU/CSU Antw PStSekr’in Marion Caspers-Merk BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Fehlen eines Einheitlichen Bewertungsmaß- stabes für den kalkulatorischen Arztlohn (EBM 2000 Plus) für Kinder- und Jugend- ärzte MdlAnfr 11 Jens Spahn CDU/CSU Antw PStSekr’in Marion Caspers-Merk BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Durchschnittliche monatliche finanzielle Be- lastung eines Krebspatienten; Kriterien für die Einstufung eines Krebspatienten als chronisch krank MdlAnfr 12 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos Antw PStSekr’in Marion Caspers-Merk BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . ZusFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . Private Abrechnung der Verschreibung einer Sehhilfe durch Augenärzte MdlAnfr 13 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos Antw PStSekr’in Marion Caspers-Merk BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . 7463 B 7463 C 7464 A 7464 B 7464 D 7465 A 7465 D 7466 B 7467 A 7467 B 7468 B 7468 C 7469 B 7469 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 85. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Januar 2004 III Zahl der bei der Patientenbeauftragten der Bundesregierung eingegangenen Anfragen und Beschwerden bezüglich des GKV-Moder- nisierungsgesetzes MdlAnfr 14 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr’in Marion Caspers-Merk BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . ZusFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . Zahl der antisemitischen Straftaten sowie de- ren Opfer im dritten Quartal 2003 MdlAnfr 21 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . Eventuelle Verlegung der Eröffnungsfeier der Fußballweltmeisterschaft 2006 nach Berlin MdlAnfr 22 Ernst Hinsken CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . ZusFr Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . ZusFr Hannelore Roedel CDU/CSU . . . . . . . ZusFr Gerlinde Kaupa CDU/CSU . . . . . . . . . Kosten einer eventuellen Verlegung der Eröff- nungsfeier der Fußballweltmeisterschaft 2006 nach Berlin MdlAnfr 23 Ernst Hinsken CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . ZusFr Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . ZusFr Gerlinde Kaupa CDU/CSU . . . . . . . . . Dienstwagenfahrten für Auszubildende der Agenturen für Arbeit zu Seminaren MdlAnfr 24 Hannelore Roedel CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . ZusFr Hannelore Roedel CDU/CSU . . . . . . . Kosten für öffentliche Verkehrsmittel bzw. Dienstwagen bei Fahrten für Auszubildende der Agenturen für Arbeit zu Seminaren MdlAnfr 25 Hannelore Roedel CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . 7470 A 7470 D 7471 C 7471 D 7472 C 7472 D 7473 A 7473 C 7474 A 7474 B 7474 C 7475 A 7475 A 7475 D 7476 B 7476 C 7476 D Kosten der aktuellen Ausschreibungen der Bundesagentur für Arbeit bzw. der Landesar- beitsämter zur Durchführung von Maßnah- men nach § 37 a bzw. § 48 SGB III MdlAnfr 26 Dr. Christoph Bergner CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . ZusFr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . Gesetzeskonformität der Ausschreibungen im Bereich des Landesarbeitsamtes Sachsen-An- halt/Thüringen, etwa hinsichtlich der „Mittel- standsklausel“ des § 5 Nr. 1 der Verdingungs- ordnung für Leistungen, Teil A MdlAnfr 27 Dr. Christoph Bergner CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . ZusFr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frak- tion der CDU/CSU: Haltung der Bundes- regierung zu dem von Bundesminister Schily verkündeten Umzug des Bundes- kriminalamtes (BKA) zur Zentralisie- rung aller operativen Einheiten des BKA in Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . Frank Hofmann (Volkach) SPD . . . . . . . . . . Dr. Max Stadler FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU . . . Gerold Reichenbach SPD . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) SPD . . . Ralf Göbel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Merten SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Bouffier, Staatsminister (Hessen) . . . Otto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Dr. Dieter Wiefelspütz SPD . . . . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch CDU/CSU . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7477 A 7477 B 7477 C 7477 D 7478 B 7478 C 7479 B 7480 C 7481 C 7482 C 7483 D 7485 A 7486 A 7487 A 7488 C 7489 C 7490 C 7491 C 7493 A 7495 B 7496 B 7497 B 7498 B IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 85. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Januar 2004 Dr. Guido Westerwelle FDP . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Ort und Kosten des Empfangs des BMU an- lässlich des Abschaltens des Kernkraftwerkes Stade MdlAnfr 4, 5 Thomas Strobl (Heilbronn) CDU/CSU Antw PStSekr’in Simone Probst BMU . . . . . Anlage 3 Soziale Belastungen sowie Ausgleichs- und Übergangsregelungen für die Mitarbeiter des BKA im Zuge der geplanten Verlegung zen- des Umzugs; eventuelle Verlegung des Bun- desamtes für Verfassungsschutz von Köln nach Berlin MdlAnfr 17, 18 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Anlage 5 Auflösung des Standortes Meckenheim so- wie teilweise Auflösung des Standortes Wies- baden des Bundeskriminalamtes und Umzug nach Berlin; Kosten MdlAnfr 19, 20 Dr. Norbert Röttgen CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Anlage 6 Erklärung des Abgeordneten Johannes 7499 B 7500 D 7501 A 7501 C 7502 B 7502 C traler Bereiche des BKA von Wiesbaden nach Berlin MdlAnfr 15, 16 Kristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Anlage 4 Auswirkungen des geplanten Umzugs von Organisationseinheiten des BKA auf die Ar- beitsfähigkeit des BKA sowie Finanzierung 7501 D Singhammer (CDU/CSU) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermitt- lungsausschusses zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeits- markt (Tagesordnungspunkt 7) . . . . . . . . . . . Anlage 7 Ergänzung zur Antwort des Parlamentari- schen Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Frage Nr. 21 der Abgeordneten Petra Pau (fraktionslos) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7502 D 7503 A, B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 85. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Januar 2004 7447 (A) (C) (B) (D) 85. Sit Berlin, Mittwoch, de Beginn: 1
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 85. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Januar 2004 7501 (A) (C) (B) (D) chen Fragen auf Bundestagsdrucksache 15/2272), und nach welchen Kriterien wurden die über 200 Personen eingeladen? Aufgaben des BKA am Standort Berlin sind allein poli- zeifachliche und organisatorische Gesichtspunkte Rainer Baake, vom 16. Dezember 2003, auf meine schriftli- Für die Frage einer Konzentration der operativen Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Antwort der Parl. Staatssekretärin Simone Probst auf die Fragen des Abgeordneten Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/ CSU) (Drucksache 15/2317, Fragen 4 und 5): Wo genau hat die Veranstaltung, zu der die Bundesregie- rung aus Anlass der Abschaltung des Atomkraftwerkes Stade mit Vertretern von Medien, Politik und Gesellschaft eingela- den hat, um über die „sich vollziehende Energiewende, das heißt den Ausstieg aus der Atomkraft und den Einstieg in eine zukunftsträchtige Energieversorgung“ zu informieren, stattge- funden (vergleiche Antwort des Staatssekretärs im Bundesmi- nisterium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Dr. Bötsch, Wolfgang CDU/CSU 14.01.2004 Göppel, Josef CDU/CSU 14.01.2004 Götz, Peter CDU/CSU 14.01.2004 Hartnagel, Anke SPD 14.01.2004 Lehder, Christine SPD 14.01.2004 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.01.2004 Müller (Düsseldorf), Michael SPD 14.01.2004 Pfeiffer, Sibylle CDU/CSU 14.01.2004 Rachel, Thomas CDU/CSU 14.01.2004 Ronsöhr, Heinrich- Wilhelm CDU/CSU 14.01.2004 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.01.2004 Sauer, Thomas SPD 14.01.2004 Scharping, Rudolf SPD 14.01.2004 Stübgen, Michael CDU/CSU 14.01.2004 Wanderwitz, Marko CDU/CSU 14.01.2004 Welt, Jochen SPD 14.01.2004 Anlagen zum Stenografischen Bericht Wie rechtfertigt die Bundesregierung den Sachverhalt, dass bei einer solchen „Informationsveranstaltung“ nach ihren Angaben 12 500 Euro für Künstlerhonorare und Technik, 1 760,54 Euro für Reisekosten sowie 8 520,03 Euro an Hono- raren für Agentur, Personal, Raummiete und sonstige Technik entstanden sind (vergleiche Antwort des Staatssekretärs im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktor- sicherheit, Rainer Baake, vom 16. Dezember 2003, auf meine schriftlichen Fragen auf Bundestagsdrucksache 15/2272)? Zu Frage 4: Die Veranstaltung am 14. November 2003, zu der Bun- desumweltminister Jürgen Trittin eingeladen hat, fand im „Hamburger Bahnhof“, Berlin, Invalidenstr. 50/51, statt. Zu Frage 5: Eingeladen wurden neben Vertretern von Medien ins- besondere Personen, die mit Fragen der Energiepolitik und des Atomausstiegs politisch und fachlich befasst waren bzw. befasst sind, sowie Personen, die sich per- sönlich sowie gesellschaftlich in hohem Maße für diese Fragen engagieren. Trotz einer sehr kurzen Einladungs- frist haben sich zum Beispiel der Künstler Manfred Krug und Band bereit erklärt, an der Veranstaltung mitzuwir- ken. Die Resonanz in den Medien war erheblich. Nach Schätzungen wurden etwa 10 Millionen Leserinnen und Leser bundesweit durch redaktionelle Berichterstattung in den Medien erreicht. Die Kosten der Veranstaltung entsprechen etwa den Kosten für eine einzige Anzeige in einer überregionalen Tageszeitung. Das Anliegen der Bundesregierung, aus Anlass der Abschaltung des AKW Stade auf die sich vollziehende Energiewende und die inzwischen erreichte weltweite Spitzenposition beim Ausbau der erneuerbaren Energien aufmerksam zu ma- chen, ist mit vergleichsweise geringem Kostenaufwand erreicht worden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra- gen der Abgeordneten Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) (Drucksache 15/2317, Fragen 15 und 16): Wie schätzt die Bundesregierung die sozialen Belastungen ein, die die vom Bundesminister des Innern, Otto Schily, an- gekündigte Verlegung zentraler Bereiche des Bundeskriminal- amts (BKA) von Wiesbaden nach Berlin für die betroffenen Mitarbeiter bedeutet, und welche Rolle haben soziale Ge- sichtspunkte bei der Entscheidung für eine Verlegung ge- spielt? Welche Ausgleichs- und Übergangsregelungen plant die Bundesregierung für die Mitarbeiter und ihre Familien, die im Zuge der geplanten Verlegung zentraler Bereiche des BKA von Wiesbaden nach Berlin umziehen müssen, und wie sollen entsprechende Maßnahmen finanziert werden? Zu Frage 15: 7502 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 85. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Januar 2004 (A) (C) (B) (D) maßgebend. Zu diesen Fragen wird nunmehr ein Fein- konzept erstellt. Die Belange der Mitarbeiter werden im Rahmen der konkreten Personalentscheidungen berücksichtigt wer- den. Soziale Gesichtspunkte werden im Einzelfall – wie bei allen personalwirtschaftlichen Entscheidungen – An- Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra- gen des Abgeordneten Dr. Norbert Röttgen (CDU/ CSU) (Drucksache 15/2317, Fragen 19 und 20) wendung finden. Zu Frage 16: Die Frage, welche Ausgleichs- und Übergangsrege- lungen in Betracht gezogen werden müssen, ist erst nach Vorliegen des polizeifachlichen und organisatorischen Feinkonzeptes zu beantworten. Es wird jedenfalls eine Gleichbehandlung der Mitarbeiter des BND und des BKA in dieser grundsätzlichen Frage angestrebt. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra- gen des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/CSU) Drucksache 15/2317, Fragen 17 und 18): Ist der am 7. Januar 2004 vom Bundesministerium des In- nern (BMI) verkündete Umzug nach Berlin für die Zusam- menfassung aller operativen und ermittlungsgestützten Orga- nisationseinheiten des BKA die kostengünstigste Lösung mit der geringstmöglichen Beeinträchtigung der Arbeitsfähigkeit des BKA, und wird die Bundesregierung dauerhaft an zwei BKA-Standorten festhalten? Ist – etwa durch verlässliche Vereinbarung mit dem Bun- desminister der Finanzen – sichergestellt, dass der am 7. Ja- nuar 2004 vom BMI verkündete Umzug des BKA durch Auf- stockung der Mittel für das BKA, nicht aber im Rahmen der bisherigen Finanzausstattung und damit zu Lasten der Sicher- heitsarbeit des BKA finanziert wird, und plant die Bundesre- gierung zudem eine Verlegung des Bundesamtes für Verfas- sungsschutz von Köln in die Bundeshauptstadt? Zur Frage 17: Für die Frage einer Konzentration der operativen Aufgaben des BKA können zunächst nur polizeifachli- che und organisatorische Gesichtspunkte maßgebend sein. Bei der Erarbeitung des zu erstellenden Feinkon- zeptes werden alle zu berücksichtigenden Belange abge- wogen. Zu Frage 18: Die Planungen für den Umzug stehen noch ganz am Anfang, wobei zwischen den Ressort Einvernehmen da- rüber besteht, dass der Umzug zu keiner Zeit zu Einbu- ßen bei der Gewährleistung der Sicherheit für die Bun- desrepublik Deutschland führen wird. Eine Verlegung des Bundesamtes für Verfassungsschutz von Köln nach Berlin ist in einem größeren Umfang als bisher erfolgt nicht beabsichtigt. Welche konkreten Unzulänglichkeiten und Mängel in der Arbeit des BKA führen mehr als zwei Jahre nach dem 11. September 2001 dazu, dass die Schließung des Standortes Meckenheim und der Umzug nach Berlin trotz der damit ver- bundenen immensen Kosten und der gravierenden negativen Auswirkungen auf die Beschäftigten und ihre Familien sowie die Stadt Meckenheim und das Umland als grundsätzlich not- wendig und zudem so dringend erachtet wird, dass sogar ein doppelter Umzug (vorläufige Unterbringung in Berlin bis die endgültige Liegenschaft zur Verfügung steht) in Kauf genom- men wird? Wie hoch sind die Kosten der geplanten Schließung des Standortes Meckenheim und der Teilschließung des Standor- tes Wiesbaden des BKA unter Berücksichtigung des Bezuges der angekündigten vorläufigen Unterbringung in Berlin, der Errichtung der geplanten Gesamtunterbringung sowie des Umzuges der Einrichtung und der Mitarbeiter mit ihren Fami- lien? Zu Frage 19: Die anhaltende Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus erfordern vom BKA eine zeitnahe und fach- lich kompetente Reaktion. Insoweit geht es auch nicht um die Frage von so genannten Unzulänglichkeiten, die nicht gegeben sind, sondern um die Frage, ob die bishe- rige national und international anerkannte Arbeit des BKA weiter optimiert werden kann und muss. In dem zu bearbeitenden Feinkonzept werden alle zu berücksichti- genden Belange abgewogen. Zu Frage 20: Die Frage kann derzeit leider nicht beantwortet wer- den. Erst mit dem polizeifachlichen und organisatori- schen Feinkonzept können Aussagen hierzu getroffen werden. Anlage 6 Erklärung des Abgeordneten Johannes Singhammer (CDU/CSU) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Vermittlungsausschus- ses zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienst- leistungen am Arbeitsmarkt (84. Sitzung, Tagesordnungspunkt 7) In der Abstimmungsliste ist mein Name nicht aufge- führt. Mein Votum lautet Ja. Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 85. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 14. Januar 2004 7503 (A) (C) (B) (D) Anlage 7 Ergänzung zur Antwort des Parl. Staatsekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Frage der Abgeordneten Petra Pau (fraktionslos) (Drucksache 15/2317, Frage 21). Verteilung – Politisch motivierte Kriminalität – rechts mit antisemitischen Hintergrund III. Quartal 2003 Bundesland Gewalt-taten Sonstige Straf-taten Verletzte Perso-nen Brandenburg 2 20 1 Berlin 0 32 0 Baden-Württemberg 0 29 0 Bayern 0 35 0 Bremen 0 0 0 Hessen 0 19 0 Hamburg 1 4 0 Mecklenburg-Vorpommern 0 6 0 Niedersachsen 1 22 2 Nordrhein-Westfahlen 3 33 3 Rheinland-Pfalz 0 7 0 Schleswig-Holstein 0 8 0 Saarland 0 4 0 Sachsen 0 7 0 Sachsen-Anhalt 0 5 0 Thüringen 0 15 0 Summe 7 246 6 50735 Köln, Telefon (02 21) 97 66 340, Telefax (02 21) 97 66 344 85. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 14. Januar 2004 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Christel Humme


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Ministerin, zunächst einmal herzlichen Dank für

    die Darstellung des Projekts „Lokale Bündnisse für Fa-
    milie“. Sie haben uns gerade aufgefordert, dieses Projekt
    nach allen Kräften zu unterstützen. Ich denke, dies ist
    eine der kommenden Aufgaben der Abgeordneten. Von
    daher kann ich für uns sagen, dass wir dies mit Sicher-
    heit tun werden.

    Ich glaube, das, was auch schon gesagt hat, ist richtig,
    nämlich dass es schon einige runde Tische und Aktivitä-
    ten gibt, aber nicht flächendeckend. Daher ist zu begrü-
    ßen, dass das Ministerium eine Servicestelle einrichten
    will, um die Aktivitäten, die vorhanden sind, zu unter-
    stützen und weitere Aktivitäten zu entwickeln.

    Wir brauchen in der Tat in den Kommunen und vor
    Ort ein stärkeres Bewusstsein für Familie. Da haben wir
    noch eine Menge zu tun. Wenn Sie, Frau Ministerin,
    vielleicht einmal darstellen könnten, welche Vorteile
    – es geht darum, zu transportieren, welche Vorteile die
    Unternehmen und die Kommunen haben – dieses Projekt
    hat, wäre ich sehr dankbar.

    Renate Schmidt, Bundesministerin für Familie,
    Senioren, Frauen und Jugend:

    Sehr geehrte Frau Humme, wir haben im letzten Jahr
    eine Vielzahl von Studien in Auftrag gegeben und die
    Ergebnisse vorstellen können. Die Studien erhärten die
    These, dass es Vorteile bringt, wenn wir zu einer besse-
    ren Vereinbarkeit von Kindererziehung und Erwerbstä-
    tigkeit beitragen. Das ist gut für die Kinder selbst, aber
    auch für die Volkswirtschaft insgesamt, insbesondere die
    Unternehmen und die Kommunen.

    Die DIW-Studie hat deutlich gemacht, dass der Aus-
    bau der Kinderbetreuung einen volkswirtschaftlichen
    Vorteil auf allen Ebenen bedeutet. Nun mache ich mir
    keine Illusion. Das findet nicht nach dem Motto statt: Ich
    investiere und am nächsten Tag habe ich schon die Vor-
    teile. Die Vorteile hat man erst mit einer gewissen Zeit-
    verzögerung. Insgesamt wird aber deutlich, dass mehr
    Mütter erwerbstätig sein können, was sie in einem hohen
    Ausmaß wollen. Das bedeutet, dass sie unter Umständen
    von Sozialhilfeempfängerinnen zu Erwerbstätigen wer-
    den, Steuern und Sozialabgaben zahlen und dadurch die
    Sozialleistungen, die aufzuwenden sind, gemindert wer-
    den.






    (A) (C)



    (B) (D)


    Bundesministerin Renate Schmidt

    Es wurde durch eine zweite Studie, die der Prognos

    AG bei mittelständischen Unternehmen, deutlich, dass
    die Kinderbetreuung und familienfreundliche Arbeitsbe-
    dingungen – dafür sind an erster Stelle die Unternehmen
    zuständig – betriebswirtschaftliche Vorteile bringen.
    Alle diese Studien sind in unserem Ministerium abruf-
    bar. Ich nenne hier nur eine Zahl: Jeder eingesetzte Euro
    bringt eine Rendite von mindestens 25 Prozent. Wenn
    alle Investitionen in einem Unternehmen eine solche
    Rendite hätten, wären die Unternehmen wahrscheinlich
    sehr froh.

    Wir haben noch eine dritte Studie, nämlich die Studie
    von Herrn Rürup zur nachhaltigen Familienpolitik.
    Darin wurde noch einmal deutlich, welchen zentralen
    Stellenwert für unsere Volkswirtschaft, für unser Brutto-
    sozialprodukt und unser wirtschaftliches Wachstum
    der Ausbau der Kinderbetreuung hat. Durch den zu-
    sammen mit den Arbeitgeberorganisationen durchge-
    führten Monitor Familienfreundlichkeit bei insgesamt
    10 000 Unternehmen wurde deutlich, dass erstens in ei-
    nem gewissen Ausmaß ein Umdenken stattfindet, aber
    zweitens in 70 Prozent der Unternehmen noch kein Pro-
    blembewusstsein vorhanden ist.

    Das wissen wir jetzt alles. Ich konnte das nur schlag-
    lichtartig beleuchten. Da uns Wissen allein nicht vor-
    wärts bringt, müssen wir schauen, dass wir das Wissen
    konkret umsetzen. Dazu dienen gesetzliche Maßnahmen
    über diejenigen hinaus, die ich Frau Lenke genannt habe,
    nur in begrenztem Ausmaß. Wir haben den Anspruch auf
    Teilzeitarbeit und wir haben eine flexible Elternzeit. An
    gesetzlichen Maßnahmen wurde in diesem Zusammen-
    hang nahezu alles getan. Trotzdem wird zu wenig umge-
    setzt. Zu dieser Umsetzung sollen die lokalen Bündnisse
    für Familie dienen. Ich sage noch einmal: Das würde
    auch zu unserer wirtschaftlichen Prosperität beitragen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Ich habe eine größere Zahl von Wortmeldungen.

Wenn Sie sich bei den Fragen wie bei den Antworten
kürzer fassen würden, könnten wir sie alle aufrufen.
Denn wir haben jetzt nur noch 16 Minuten Zeit.

Die nächste Frage hat die Kollegin Renate
Gradistanac.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Renate Gradistanac


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Familienministerin, ich freue mich sehr, dass Sie

    daraus eine Kampagne machen und die Diskussion vor
    Ort fördern wollen. Ich glaube, dass sich das von der
    letzten Kampagne entscheidet. Ich weiß, dass es einzelne
    Bündnisse gibt, allerdings sind sie, glaube ich, in Baden-
    Württemberg besonders spärlich. Sie sagen, dass
    70 Prozent der Unternehmen keine entsprechende Sensi-
    bilität besitzen. Das trifft zumindest für Baden-Württem-
    berg zu. Ich komme aus dem Schwarzwald. Dort haben
    die Unternehmen noch viel Nachholbedarf.

    Sie haben sich mit diesem Thema auch an die Wirt-
    schaft herangewagt. Wie ich höre, sind Sie da sehr er-
    folgreich. Könnten Sie uns die Partner in der Wirtschaft
    und in der Gesellschaft nennen? Ich denke, dass Sie es
    geschafft haben, das Engagement in den lokalen Bünd-
    nissen vor Ort zu einer Verpflichtung zu machen. Mich
    interessiert besonders, ob auch Baden-Württemberg da-
    ran beteiligt ist.

    Renate Schmidt, Bundesministerin für Familie,
    Senioren, Frauen und Jugend:

    Wir führen eine bundesweite Kampagne durch, die
    ich initiiert habe. Ich kann übrigens nicht bestätigen,
    dass sich in Baden-Württemberg flächendeckend nichts
    tut. Angefangen bei den Firmen Weleda und Rösch in
    Tübingen könnte ich Ihnen eine ganze Reihe von Unter-
    nehmen nennen, die dort bereits heute viel tun. Von der
    IHK Heilbronn-Franken ist mir bekannt, dass sie dazu
    beitragen will, diese Region zur familienfreundlichsten
    Region in Deutschland zu machen. Es freut mich, wenn
    solche Wettbewerbe zustande kommen.

    Für unser Kuratorium, das die lokalen Bündnisse für
    Familie begleitet, haben wir uns auf die Bundesrepräsen-
    tanz verständigt. Zu den Beteiligten gehören der Präsi-
    dent des Deutschen Industrie- und Handelskammertages,
    Herr Braun, der Präsident des Zentralverbands des Deut-
    schen Handwerks, Herr Philipp, der Bundesvorsitzende
    des DGB, Michael Sommer, und die Hertie-Stiftung.
    Besonders wichtig ist mir, dass sehr viele Kommunal-
    politiker und -politikerinnen beteiligt sind. Was Baden-
    Württemberg angeht, ist meines Wissens auch die Ober-
    bürgermeisterin von Heidelberg, Frau Weber, vertreten.
    Ich betone aber noch einmal, dass es sich nicht aus-
    schließlich um SPD-Oberbürgermeister und -bürger-
    meisterinnen handelt; ich habe vielmehr Wert darauf
    gelegt, dass die Beteiligung parteiübergreifend erfolgt.
    Denn ich möchte, dass sich alle Seiten daran beteiligen.
    Es sollte in der Tat ein Wettbewerb zustande kommen,
    aber dies im besten Sinne.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)