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ID1508403600

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    Vokabeln: 1
    1. \n: 2
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/84 der Steuer-, Wirtschafts- und Arbeits- marktpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Geis CDU/CSU. . . . . . . . . . . . . . . . . Krista Sager BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle FDP. . . . . . . . . . . . . . Petra Pau fraktionslos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . Gerhard Schröder, Bundeskanzler. . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: 15/1760, 15/1964, 15/2248) . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- lungsausschuss) zu dem Gesetz zur För- derung der Steuerehrlichkeit (Drucksachen 15/1309, 15/1521, 15/1661, 15/1722, 15/1963, 15/2242) . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 7362 B 7362 B 7364 B 7366 A 7368 A 7369 C 7370 A 7370 C 7372 C 7375 C 7375 C 7378 A 7378 A 7378 A Deutscher B Stenografisch 84. Sitz Berlin, Freitag, den 19 I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . Zur Geschäftsordnung: Petra Pau fraktionslos. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . Jörg van Essen FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . Volker Kauder CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Vereinbarte Debatte zu den Reformen in N E T 7403 A 7359 B 7359 D 7360 A 7360 D 7361 B 7361 D Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- undestag er Bericht ung . Dezember 2003 t : lungsausschuss) zu dem Haushaltsbe- gleitgesetz 2004 (Drucksachen 15/1502, 15/1639, 16/1750, 15/1992, 15/2261) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- lungsausschuss) zu dem Gesetz zur Re- form der Gewerbesteuer (Gewerbesteu- erreformgesetz) (Drucksachen 15/1517, 15/1664, 15/1727, 7374 D 7375 A 7375 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7381 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 Tagesordnungspunkt 5: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- lungsausschuss) zu dem Gesetz zur Um- setzung der Protokollerklärung der Bundesregierung zur Vermittlungsemp- fehlung zum Steuervergünstigungsab- baugesetz (Drucksachen 15/1518, 15/1665, 15/1684, 15/1762, 15/1996, 15/2243). . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 6: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- lungsausschuss) zu dem Gesetz zur Än- derung des Tabaksteuergesetzes und anderer Verbrauchsteuergesetze (Drucksachen 15/1313, 15/1726, 15/1991, 15/2244) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- lungsausschuss) zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Ar- beitsmarkt (Drucksachen 15/1516, 15/1728, 15/1749, 15/1994, 15/2259) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN und der FDP: Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe für Erwerbsfähige (Drucksache 15/2264) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- N E T N E T N E T N E T 7380 B 7381 A 7383 D 7383 B 7383 B 7386 D 7386 A 7386 B 7389 D 7389 A lungsausschuss) zu dem Gesetz zu Refor- men am Arbeitsmarkt (Drucksachen 15/1204, 15/1509, 15/1587, 15/1792, 15/2245) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- lungsausschuss) zu dem Gesetz zur Ein- ordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch (Drucksachen 15/1514, 15/1636, 15/1734, 15/1761, 15/1995, 15/2260) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 11: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- lungsausschuss) zu dem Dritten Gesetz zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vor- schriften (Drucksachen 15/1206, 15/1481, 15/2083, 15/2120, 15/2246) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 12: Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgesetzes (Vermitt- lungsausschuss) zu dem Gesetz zur Än- derung der Handwerksordnung und zur Förderung von Kleinunternehmen (Drucksachen 15/1089, 15/1224, 15/1422, 15/2247) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: Beratung der Beschlussempfehlung des Ausschusses nach Art. 77 des Grundgeset- zes (Vermittlungsausschuss) zu dem 7389 B 7389 C 7392 C 7392 A 7392 A 7394 D 7394 B 7394 B 7397 D 7397 A 7397 B 7400 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 III Gesetz zur Durchführung gemein- schaftsrechtlicher Vorschriften über die Verarbeitung und Beseitigung von nicht für den menschlichen Verzehr bestimm- ten tierischen Nebenprodukten (Drucksachen 15/1667, 15/1894, 15/2119, 15/2165). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 14: a) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Gesetz zur Änderung der Vorschriften über die Straftaten gegen die sexuelle Selbst- bestimmung und zur Änderung an- derer Vorschriften (Drucksache 15/2265) . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Gesetz zur Anpassung von Zuständigkeiten im Gentechnikrecht (Drucksache 15/2266) . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Zurückweisung des Einspruches des Bundesrates gegen das Gesetz zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates vom 13. Juni 2002 zur Ter- rorismusbekämpfung und zur Än- derung anderer Gesetze (Drucksachen 15/2267) . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Zweite Ge- setz zur Änderung des Sechsten N E N E T D D P R D S P J A D D A D O D M G N A L 7397 B 7403 B 7403 D 7404 C 7403 B 7404 A 7407 C 7403 B 7404 C 7410 C Buches Sozialgesetzbuch und ande- rer Gesetze (Drucksache 15/2270) . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Zurückweisung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Dritte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 15/2271) . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: Aktuelle Stunde auf Verlangen der FDP: Haltung der Bundesregierung zum Scheitern des europäischen Gipfels am 12./13. Dezember 2003 in Brüssel . . . . . r. Wolfgang Gerhard FDP . . . . . . . . . . . . . . r. Angelica Schwall-Düren SPD. . . . . . . . . . eter Hintze CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . ainder Steenblock BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger FDP . . . eter Altmaier CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . oseph Fischer, Bundesminister AA . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) SPD . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch PDS . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gerd Müller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laf Gutting CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . etlef Dzembritzki SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . . . . ünter Gloser SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 7403 B 7407 A 7416 A 7403 C 7410 A 7418 B 7413 A 7413 B 7414 C 7421 B 7422 D 7424 B 7425 B 7426 C 7429 A 7430 A 7430 C 7432 B 7433 B 7434 A 7434 D 7436 A 7437 C 7439 A IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Wilhelm Schmidt (Salzgitter) (SPD) zur Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Haushalts- begleitgesetz 2004 (Tagesordnungspunkt 2) . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Elke Ferner, Klaus Hagemann, Ulla Burchardt und Dagmar Schmidt (Meschede) (alle SPD) zur Abstimmung über die Beschlussempfeh- lung des Vermittlungsausschusses zu dem Haushaltsbegleitgesetz (Tagesordnungs- punkt 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Otto Fricke (FDP) und Steffen Kampeter (CDU/CSU) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Vermittlungsaus- schusses zu dem Haushaltsbegleitgesetz (Ta- gesordnungspunkt 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 5 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Gisela Piltz (FDP) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsaus- schusses zu dem Haushaltsbegleitgesetz (Ta- gesordnungspunkt 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 6 Erklärung der Abgeordneten Dr. h. c. Susanne Kastner (SPD) zur Abstimmung über den Be- schluss des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Reform der Gewerbesteuer (Ta- gesordnungspunkt 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 7 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Dr. Peter Jahr und Henry Nitzsche (alle CDU/ CSU) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleis- tungen am Arbeitsmarkt (Tagesordnungs- punkt 7) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 8 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Thea Dückert, Franziska Eichstädt- Bohlig, Ulrike Höfken, Irmingard Schewe- G N B B m m f m A E R C s s d ( A E U ü lu m m A E C K D M s E G D L I D H M B s d ( A E V G s s S ( 7439 A 7440 A 7440 C 7441 B 7442 A 7442 A erigk, Alexander Bonde, Silke Stokar von euforn, Kerstin Andreae, Petra Selg, Volker eck (Köln) und Josef Philip Winkler (alle ÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- ung über die Beschlussempfehlung des Ver- ittlungsausschusses zu dem Vierten Gesetz ür moderne Dienstleistungen am Arbeits- arkt (Tagesordnungspunkt 7) . . . . . . . . . . . nlage 9 rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten obert Hochbaum und Manfred Kolbe (beide DU/CSU) zur Abstimmung über die Be- chlussempfehlung des Vermittlungsaus- chusses zu dem Vierten Gesetz für mo- erne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt Tagesordnungspunkt 7) . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 10 rklärung nach § 31 GO des Abgeordneten lrich Kasparick (SPD) zur Abstimmung ber die Beschlussempfehlung des Vermitt- ngsausschusses zu dem Vierten Gesetz für oderne Dienstleistungen am Arbeits- arkt (Tagesordnungspunkt 7) . . . . . . . . . . . nlage 11 rklärung nach § 31 GO der Abgeordneten hristoph Strässer, Florian Pronold, Klaus irschner, Anton Schaaf, Marco Bülow, ietmar Nietan, Karin Kortmann, Hilde attheis, René Röspel, Angelika Graf (Ro- enheim), Rudolf Bindig, Horst Kubatschka, ckhardt Barthel (Berlin), Fritz Schösser, ötz-Peter Lohmann, Ernst Kranz, r. Marlies Volkmer, Astrid Klug, Christine ehder, Petra Heß, Heinz Schmitt (Landau), ngrid Arndt-Brauer, Dr. Christine Lucyga, r. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Reinhold emker, Lothar Mark und Petra-Evelyne erkel (alle SPD) zur Abstimmung über die eschlussempfehlung des Vermittlungsaus- chusses zu dem Vierten Gesetz für mo- erne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt Tagesordnungspunkt 7) . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 12 rklärung nach § 31 GO des Abgeordneten olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE RÜNEN) zur Abstimmung über die Be- chlussempfehlung des Vermittlungsaus- chusses zu dem Gesetz zur Einordnung des ozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch Tagesordnungspunkt 10) . . . . . . . . . . . . . . . . 7442 C 7443 A 7443 C 7443 C 7444 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 V Anlage 13 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Lena Strothmann (CDU/CSU) zur Abstim- mung über die Beschlussempfehlung des Ver- mittlungsausschusses zu dem Dritten Gesetz zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vorschrif- ten (Tagesordnungspunkt 11) . . . . . . . . . . . Anlage 14 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermitt- lungsausschusses zu dem Gesetz zur Ände- rung der Handwerksordnung und zur Förderung von Kleinunternehmen (Tages- ordnungspunkt 12) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 15 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Kerstin Griese (SPD) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungs- ausschusses zu dem Gesetz zur Änderung der Handwerksordnung und zur Förderung von Kleinunternehmen (Tages- ordnungspunkt 12) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 16 Erklärung des Abgeordneten Ernst Burgbacher (FDP) zur Abstimmung über den Beschluss des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt (Tagesordnungspunkt 9) . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 17 Erklärung des Abgeordneten Jörg van Essen (FDP) zur Abstimmung über den Beschluss des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt (Tagesord- nungspunkt 9) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 18 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7444 C 7444 D 7445 B 7445 B 7445 B 7445 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7359 (A) ) (B) ) 84. Sitz Berlin, Freitag, den 19 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7439 (A) ) (B) ) zes. Vorschlag zu einer international wettbewerbsfähigen rensrechtlichen Vorschriften des Sozialgerichtsgeset- Die Bundesregierung wird im kommenden Jahr einen Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Wilhelm Schmidt (Salzgitter) (SPD) zur Abstimmung über die Beschlussemp- fehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Haushaltsbegleitgesetz 2004 (Tagesordnungs- punkt 2) Zugleich für die Ersten Parlamentarischen Geschäfts- führer der Bundestagsfraktionen von CDU/CSU, Volker Kauder, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Volker Beck (Köln), und FDP, Jörg van Essen, mache ich darauf auf- merksam, dass in den abschließenden Verhandlungen des Vermittlungsausschusses am 16. Dezember 2003 fünf Protokollerklärungen der Bundesregierung verein- bart worden sind. Diese Protokollerklärungen gebe ich nachfolgend zur Kenntnis: 1. Protokollerklärung zur Tarifautonomie: Wir erwarten von den Tarifvertragsparteien, dass sie sich in den nächsten zwölf Monaten auf eine neue Ba- lance zwischen Regelungen auf tarifvertraglicher und betrieblicher Ebene verständigen. 2. Protokollerklärung zur Einordnung des Sozial- hilferechts in das Sozialgesetzbuch: Um den Ländern zu ermöglichen, Auslastungsunter- schiede zwischen der Verwaltungsgerichtsbarkeit und der Sozialgerichtsbarkeit auszugleichen, wird die Bun- desregierung – vorbehaltlich einer abschließenden ver- fassungsrechtlichen Prüfung – bis zum 30. Juni 2004 ei- nen Gesetzentwurf vorlegen, der folgende Eckpunkte enthält: – Den Ländern wird gestattet, die Sozialgerichtsbarkeit durch besondere Spruchkörper der Verwaltungsge- richte und der Oberverwaltungsgerichte auszuüben. – Für die so gebildeten besonderen Spruchkörper der Verwaltungsgerichte und Oberverwaltungsgerichte gelten die gerichtsverfassungsrechtlichen und verfah- d B B b F H S B V d v w l B e f D r – – – – m h d S f w 1 d Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Göppel, Josef CDU/CSU 19.12.2003 Ronsöhr, Heinrich-Wilhelm CDU/CSU 19.12.2003 Wissmann, Matthias CDU/CSU 19.12.2003 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 19.12.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht 3. Protokollerklärung zur weiteren Privatisierung es Bundes: Entsprechend dem im Vermittlungsausschuss von undestag und Bundesrat erörterten Vorschlag geht die undesregierung davon aus, dass die Länder den Bund ei der Privatisierung der Bundesbeteiligungen an den lughäfen Frankfurt, München, Köln-Bonn sowie des afens Duisburg unterstützen. 4. Protokollerklärung zur Umsetzung der Koch/ teinbrück-Vorschläge im Bereich der Finanzhilfen: Entsprechend dem im Vermittlungsausschuss von undestag und Bundesrat einvemehmlich erörterten orgehen erklärt die Bundesregierung, die Vorschläge er Ministerpräsidenten Koch und Steinbrück zum Sub- entionsabbau im Bereich der Finanzhilfen des Bundes ie folgt umsetzen zu wollen: Das veranschlagte Einsparvolumen muss einschließ- ich der steuerlichen Maßnahmen erhalten bleiben. Auf asis grundsätzlicher Abbaustufen von 4/8/12 Prozent rfolgt die Umsetzung durch den Bund im Haushaltsver- ahren unter Beteiligung des Haushaltsausschusses des eutschen Bundestages. Dabei werden folgende Diffe- enzierungen vorgenommen: GVFG- und BEV-Mittel werden in einem einmaligen Schritt ab 2004 um 2 Prozent verringert, die Regiona- lisierungsmittel werden einmalig in 2004 um 2 Pro- zent verringert, die Einsparung bei der Aufstiegsfortbildung erfolgt erst ab l. März 2004, dann aber für 2004 mit einem Volumen von rund 5 Prozent, die Bundesregierung wird in Abstimmung mit den Ländern – gegebenenfalls unter Berücksichtigung der im Rahmen von Hartz IV erfolgenden Änderungen – zeitnah das Wohngeldrecht mit dem Ziel deutlicher Einsparungen strukturell überarbeiten, im Bereich der Freifahrt Behinderter im öffentlichen Personenverkehr wird das Bundesministerium für Ge- sundheit und Soziale Sicherung beauftragt, in Ab- stimmung mit dem Bundesfinanzministerium und den Ländern umgehend eine das Einsparvolumen sicher- stellende Novelle der betreffenden rechtlichen Rege- lungen zu erarbeiten. Die durch vorgenannte Punkte entstehenden Einspar- inderungen in 2004 werden durch auf 6 Prozent er- öhte Einsparsätze in den übrigen, noch entsprechend isponiblen Bereichen (das heißt ohne Wohnungsbau, chiene, Gemeinschaftsaufgabe und Zuwendungsemp- änger/Verwaltungen) ausgeglichen. In den Folgejahren ird auch hier von 6 Prozent auf 8 Prozent in 2005 und 2 Prozent in 2006 erhöht. 5. Protokollerklärung zum Gesetz zur Förderung er Steuerehrlichkeit: 7440 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 (A) ) (B) ) Kapitaleinkommensbesteuerung vorlegen. Für die Wett- bewerbsfähigkeit sind dabei Steuersatz und Transparenz der Regelung gleichermaßen von Bedeutung. Das Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit kann als erster Schritt in diese Richtung betrachtet werden. Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Elke Ferner, Klaus Hagemann, Ulla Burchardt, Dagmar Schmidt (Meschede) (alle SPD) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsaus- schusses zu dem Haushaltsbegleitgesetz (Tages- ordnungspunkt 2) Die Zustimmung zu allen im Vermittlungsausschuss erzielten Kompromissen fällt schwer. Das wochenlange Blockadeverhalten von CDU/CSU und FDP hat dazu geführt, dass erst am Dienstagabend dieser Woche die endgültigen Abstimmungen im Ver- mittlungssausschuss erfolgen konnten und demzufolge eine rechtzeitige und umfassende Information jeder bzw. jedes einzelnen Abgeordneten über die Abstimmungs- grundlage nicht möglich war. Ein solches Verfahren darf nicht zur Regel werden, da sonst verantwortliche Ent- scheidungen im Deutschen Bundestag nicht mehr mög- lich sind. Den vereinbarten Zumutbarkeitsregeln für Langzeit- arbeitslose und den Veränderungen beim Kündigungs- schutz können wir nur deshalb zustimmen, weil die For- derung von CDU/CSU nach massivem Lohndumping, der drastischen Verschlechterung der Kündigungsschutz- regelungen und der Aufhebung der Tarifautonomie ver- hindert werden konnten. Die Blockade der Union durch Einbeziehung von Freiberuflern und von Zurechnungstatbeständen bei ver- bundenen Unternehmen die Basis für die Gewerbesteuer zu verbreitern und damit konjunkturunabhängiger zu machen, wird dazu führen, dass insbesondere die struk- turschwachen Gemeinden die notwendige Entlastung nicht in dem Maße erhalten wie es notwendig gewesen wäre. Wir erwarten, dass die Länder den Gemeinden das vereinbarte Entlastungsvolumen voll belassen und nicht durch eine Verschlechterung der kommunalen Schlüssel- zuweisungen oder beim kommunalen Finanzausgleich in die Kassen der Gemeinden greifen. Eine Ablehnung der Gemeindefinanzreform würde al- lerdings dazu führen, dass die finanzielle Situation der Gemeinden noch schlechter wäre, deshalb stimmen wir auch diesem Gesetz zu. Durch die Forderung der Union, das Vorziehen der Steuerreform nur zu einem geringen Teil – ursprünglich 25 Prozent – über eine Erhöhung der Nettokreditauf- nahme zu finanzieren, und durch die gleichzeitige Ablehnung bzw. Reduzierung von im Haushaltsbegleit- gesetz vorgesehenem Subventionsabbau wird das Vor- ziehen der Steuerreform die notwendigen Impulse zur Stimulierung der Binnennachfrage nicht in vollem Um- f S v a E h s r l t Z d m a n l A s s g k c l V z t w d j S s V w s m S g M n v g n d i o (C (D ang erzielen. Gleichzeitig sollen anhand der Koch/ teinbrück-Liste, die nach unserer Auffassung in Teilen on einem nicht nachvollziehbaren Subventionsbegriff usgeht – zum Beispiel bei den Schieneninvestitionen –, insparungen im Bundeshaushalt und den Länderhaus- alten erzielt werden, die sich negativ auf einzelne Wirt- chaftsbranchen auswirken werden. Trotz dieser Verschlechterungen stimmen wir schwe- en Herzens zu, damit wenigstens das verbliebene Ent- astungsvolumen zur Belebung der Binnennachfrage bei- ragen kann. Kompromisse haben es leider an sich, dass jede Seite ugeständnisse machen muss. Insgesamt kommen wir aher zu dem Ergebnis, dass das jetzt vorliegende Ver- ittlungsergebnis ein Schritt in die richtige Richtung ist, uch wenn durch die Blockadehaltung der Union einige ur schwer erträgliche Änderungen in den Gesetzesvor- agen aufgenommen worden sind. nlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Otto Fricke (FDP) und Steffen Kampeter (CDU/CSU) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermitt- lungsausschusses zu dem Haushaltsbegleit- gesetz (Tagesordnungspunkt 2) Wir stimmen dem Ergebnis des Vermittlungsaus- chusses zu, denn das dort gefundene Ergebnis ist in einer grundsätzlichen Ausrichtung zu begrüßen. An- esichts seiner Wirkungskraft und der Art des Zustande- ommens sind jedoch kritische Anmerkungen zu ma- hen. Erstens. Hinsichtlich der Wirkungskraft der gesetz- ichen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und der orziehung der halben Steuerreform ist Folgendes an- umerken: Weder die Intensität der steuerlichen Entlas- ung noch die Lockerung des Kündigungsschutzes so- ie die Herabsetzung der Zumutbarkeitsgrenze sind azu geeignet, einen nachhaltigen Impuls für die Kon- unktur zu liefern. Hierzu wären die Vorziehung der teuerreform im vollen Umfang bei gleichzeitig drasti- cherem Subventionsabbau zusammen mit radikaleren eränderungen auf dem Sektor Arbeit erforderlich ge- esen. Insbesondere die Öffnung tarifrechtlicher Be- timmungen für situationsangepasste Entscheidungs- öglichkeiten in einzelnen Betrieben hätte spürbar zur icherung und Schaffung von Arbeitsplätzen beigetra- en. Auch die Anhebung des Schwellenwertes auf zehn itarbeiter für die Frage des Kündigungsschutzes geht icht weit genug. Zweitens. Zum Gesetzgebungsverfahren selber ist aus erfassungsrechtlicher Sicht anzumerken, dass es bezo- en auf die Beteiligungsrechte der Bundestagsabgeord- eten im Sinne von Art. 38 Abs.1 Satz 2 GG äußerst be- enklich erscheint, wenn wesentliche Entscheidungen m Vermittlungsausschuss und nicht im Rahmen einer rdentlichen Debatte im Plenum des Deutschen Bundes- Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7441 (A) ) (B) ) tages getroffen werden. Gemeint sind hiermit insbeson- dere diejenigen Subventionskürzungen und Steuerände- rungen aus dem Koch/Steinbrück-Papier, welche erstmals im Vermittlungsverfahren eingebracht wurden. Der Vermittlungsausschuss darf eine Änderung, Er- gänzung oder Streichung der vom Bundestag beschlos- senen Vorschriften nur vorschlagen, wenn und soweit dieser Einigungsvorschlag im Rahmen des Anrufungs- begehrens und des ihm zugrunde liegenden Gesetz- gebungsverfahrens verbleibt. Der Beschlussvorschlag des Vermittlungsausschusses soll somit eine Brücke zwi- schen schon in den Gesetzgebungsorganen erörterten Al- ternativen schlagen, ohne eine – dem Vermittlungsaus- schuss nicht zustehende – „eigene“ Gesetzesvorlage einzubringen (Art. 76 Abs. 1 GG), das Gesetzgebungs- verfahren in der parlamentarischen Demokratie zu ver- kürzen oder die Gesetzgebungszuständigkeiten und Ver- antwortlichkeiten zu verfälschen. Der Bundestag muss den Vermittlungsvorschlag auf der Grundlage seiner De- batte über ihm vorliegende Anträge und Stellungnahmen als ein ihm zuzurechnendes und von ihm zu verantwor- tendes Ergebnis seines parlamentarischen Verfahrens er- kennen und anerkennen können. Der Vermittlungsvor- schlag ist deshalb an den Rahmen gebunden, der nach den bisherigen Beratungen im Bundestag inhaltlich und formal vorgezeichnet ist. Ich bezweifle, dass diese Vor- gaben im vorliegenden Fall, insbesondere beim Haus- haltsbegleitgesetz, erfüllt sind. Aus diesem Grund haben wir schon in einer gemeinsamen Erklärung vom 17. Ok- tober 2003 zur Abstimmung über das Haushaltsbegleit- gesetz auf die Problematik hingewiesen. Wie man in die- sen Tagen feststellen kann, fehlt es einem solchen Verfahren an Transparenz für den Bürger und die Presse, mithin für die Öffentlichkeit. Drittens. Weitere Folgen eines derart mangelhaften Verfahrens sind: Die Beschlussvorlagen erreichen die Abgeordneten noch nicht einmal 24 Stunden vor der Verabschiedung im Bundestag. Zudem enthalten sie teil- weise erhebliche handwerkliche Fehler. Angesichts der Bedeutung der Entscheidungen ist dieses Vorgehen nur als hoch riskant zu bezeichnen. Trotz all dieser Bedenken und Risiken wäre es den- noch verantwortungslos, gegen dieses Reformpaket zu stimmen, zumal man angesichts des erheblichen Re- formstaus schon über kleine Veränderungen zum Guten froh sein muss. Anlage 5 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Gisela Piltz (FDP) zur Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Haushaltsbe- gleitgesetz (Tagesordnungspunkt 2) Dem Ergebnis des Vermittlungsausschusses stimme ich in der grundsätzlichen Zielsetzung zu. Deutlich zu machen sind aber Vorbehalte gegen das Zustandekom- men des Ergebnisses und seine Wirkungskraft. ä f t d Z t d g m e d t i w e m n g ä s D f d t n d s R l r V ü e E u v r v is s n i h s n s f f (C (D Hinsichtlich der Wirkungskraft der gesetzlichen Ver- nderungen auf dem Arbeitsmarkt und der Gemeinde- inanzreform ist Folgendes anzumerken: Weder die In- ensität der steuerlichen Entlastung noch die Lockerung es Kündigungsschutzes sowie die Herabsetzung der umutbarkeitsgrenze sind dazu geeignet, einen nachhal- igen Impuls für die Konjunktur zu liefern. Hierzu wäre ie Vorziehung der Steuerreform im vollen Umfang bei leichzeitig drastischerem Subventionsabbau, zusam- en mit radikaleren Veränderungen auf Sektor Arbeit, rforderlich gewesen. Für die Kommunen wäre eine grundlegende Gemein- efinanzreform notwendig gewesen. Mit dem Festhal- en an der Gewerbesteuer ist den Kommunen der Weg n eine solide und dauerhafte Finanzquelle bisher ver- ehrt geblieben. Das Soforthilfeprogramm kann nur ein rster kleiner Schritt dazu sein, den man schon im Som- er in der namentlichen Abstimmung hätte gehen kön- en. Des Weiteren ist das Gesetzgebungsverfahren auf- rund des Art. 38 Abs.1 Satz 2 GG verfassungsrechtlich ußerst bedenklich. Wesentliche Entscheidungen im Ge- etzgebungsverfahren wurden nicht in einer ordentlichen ebatte im Plenum des Deutschen Bundestages getrof- en, sondern im Vermittlungsausschuss, so die Entschei- ungen über Subventionskürzungen aus dem so genann- en Koch/Steinbrück-Papier. Verfassungsrechtlich ist der Vermittlungsausschuss ur befugt, eine Änderung, Ergänzung oder Streichung er vom Bundestag beschlossenen Vorschriften vorzu- chlagen, wenn und soweit dieser Einigungsvorschlag im ahmen des Anrufungsbegehrens und des ihm zugrunde iegenden Gesetzgebungsverfahrens verbleibt. Im weite- en Verfahren muss der Deutsche Bundestag dann den ermittlungsvorschlag auf der Grundlage seiner Debatte ber ihm vorliegende Anträge und Stellungnahmen als in ihm zuzurechnendes und von ihm zu verantwortendes rgebnis seines parlamentarischen Verfahrens erkennen nd anerkennen können. Deshalb ist der Vermittlungs- orschlag in dem Rahmen gebunden, der nach den bishe- igen Beratungen im Bundestag inhaltlich und formal orgezeichnet war. Dass dieses Vorhaben im vorliegenden Fall erfüllt ist, t stark zu bezweifeln. Weitere Folgen eines derart mangelhaften Verfahrens ind: Die Beschlussvorlagen erreichen die Abgeordneten och nicht einmal 24 Stunden vor der Verabschiedung m Bundestag. Zudem enthalten sie möglicherweise er- ebliche handwerkliche Fehler. Angesichts der Bedeutung der Entscheidungen ist die- es Vorgehen nur als riskant zu bezeichnen. Trotz all dieser Bedenken und Risiken wäre es den- och verantwortungslos, gegen dieses Reformpaket zu timmen, zumal man angesichts des erheblichen Re- ormstaus schon über kleine Veränderungen zum Guten roh sein muss. 7442 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 (A) ) (B) ) Anlage 6 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. h. c. Susanne Kastner (SPD) zur Abstimmung über den Beschluss des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Reform der Gewerbesteuer (Tagesordnungs- punkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. Anlage 7 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Dr. Peter Jahr und Henry Nitzsche (alle CDU/CSU) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsaus- schusses zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Tagesord- nungspunkt 7) Die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschus- ses zum so genannten Hartz-IV-Gesetz ist ein Teil des Reformpaketes, auf das sich Regierung, Opposition und Länder in schwierigen Verhandlungen geeinigt haben. Diese Reformen, insbesondere die Steuerreform, sind notwendig für unser Land. Es wäre unverantwortlich, sich einem Teil der Kompromisslösung des Vermitt- lungsausschusses zu verweigern und damit den Kompro- miss als Ganzes scheitern zu lassen. Daher stimme ich heute allen Elementen des Gesamtpaketes zu, obwohl ich in einzelnen Punkten große Zweifel habe. Diese be- treffen insbesondere die Höhe des Arbeitslosengeldes II, die damit verbundene Anrechnung privaten Vermögens sowie die Zumutbarkeitsregelung. Ich befürchte, dass diese Maßnahmen in den neuen Ländern zu unzumutba- ren sozialen Härten, nicht aber zu mehr Beschäftigung führen. In Regionen mit einer Arbeitslosenquote von 20 Prozent ist für die meisten Betroffenen in absehbarer Zeit keine Wiedereingliederung in den ersten Arbeits- markt absehbar. Das Arbeitslosengeld II wird hier einen massiven Verlust an Kaufkraft zur Folge haben. Die Grenze des nicht anrechenbaren Schonvermögens ist viel zu niedrig und bestraft die sparsamen Bürger, die Geld für ihre Altersversorgung zurückgelegt haben. An- gesichts der Erosion unseres gesetzlichen Rentensystems wird hier ein fatales Signal gesendet. Die Definition zu- mutbarer Arbeit geht an der Wirklichkeit in Ostdeutsch- land völlig vorbei, da hier Löhne weit unter Tarif längst an der Tagesordnung sind. Da das Gesetz erst am 1. Ja- nuar 2005 in Kraft treten wird und seine Ausführungsbe- stimmungen noch zu regeln sind, wären diese Punkte in den kommenden Monaten noch einmal zu prüfen und zu korrigieren. Die Bundesergänzungszuweisungen an die neuen Länder in Höhe von 1 Milliarde Euro müssen für Strukturreformen am Arbeitsmarkt zu Verfügung gestellt werden. A D d d W l m r V w p p A S l R w d w g l l b v D l m g g w m u t l g s g S L d L (C (D nlage 8 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Thea Dückert, Franziska Eichstädt-Bohlig, Ulrike Höfken, Irmingard Schewe-Gerigk, Alexander Bonde, Silke Stokar von Neuforn, Kerstin Andreae, Petra Selg, Volker Beck (Köln) und Josef Philip Winkler (alle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über die Beschlussempfehlung des Ver- mittlungsausschusses zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Tagesordnungspunkt 7) Die Zustimmung zum Vierten Gesetz für moderne ienstleistungen am Arbeitsmarkt in der jetzt vorliegen- en Fassung gebe ich, weil es sich um ein Gesamtpaket es Vermittlungsausschusses handelt, das gegen alle iderstände der Opposition entscheidende und überfäl- ige Strukturreformen durchsetzt. Dennoch halte ich die it dem Vermittlungsverfahren verbundenen Verände- ungen des Zumutbarkeitsbegriffes für eine erhebliche erschlechterung für die Betroffenen. Meine Fraktion ehrt sich seit langem entschieden dagegen, Dum- inglöhne zum Maßstab der deutschen Arbeitsmarkt- olitik zu machen. Ich wehre mich gegen Vorstellungen, rbeit um jeden Preis wäre ein vertretbares Ziel der ozialpolitik. Der Versuch der Union, Dumpinglöhne in Deutsch- and hoffähig zu machen, wird seine Grenzen an der echtsprechung finden. Arbeitsverhältnisse, die sitten- idrig sind, müssen von niemandem angenommen wer- en. Diese Rechtsposition ist in vielen Urteilen bestätigt orden. Arbeitsverhältnisse, die deutlich unter Tarif lie- en, sind demnach sittenwidrig. Der Union ist es im Vermittlungsausschuss nicht ge- ungen, Wisconsin in Deutschland umzusetzen. Wesent- iche Verbesserungen am ursprünglichen Gesetzentwurf leiben bestehen: Die wechselseitige Unterhaltspflicht on erwachsenen Eltern und Kindern wird es in eutschland nicht wieder geben. Die Zuverdienstmög- ichkeiten für Erwerbslose werden verbessert. Ausländer it nachrangigem Arbeitsmarktzugang behalten Zu- ang zum Arbeitslosengeld II. Die klaren einfachen Re- elungen des Rentenrechts für die Feststellung der Er- erbsfähigkeit gelten weiterhin. Im Vermittlungsausschuss ist es gelungen, die Zusam- enarbeit auf gleicher Augenhöhe zwischen Kommunen nd Bundesanstalt für Arbeit festzuschreiben. Gleichzei- ig werden die Zuverdienstmöglichkeiten für Erwerbs- ose weiter erhöht. Das sind wesentliche Verbesserun- en. Wesentliche Anforderungen der Grünen an eine oziale Grundsicherung wie Hilfen aus einer Hand, weit- ehende Pauschalierung und der Zugang bisheriger ozialhilfeempfängerinnen und -empfänger zu allen eistungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik werden mit em Gesetz Wirklichkeit. Die Sozialgerichte werden dem Vorhaben der Union, ohndumping salonfähig zu machen, einen Riegel vor- Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7443 (A) ) (B) ) schieben. Es ist allerdings eine Verschlechterung, diese Entscheidung aus dem politischen Prozess herauszuneh- men und an die Stelle parlamentarischer Entscheidungen Richterrecht zu setzen. Es ist leider die einzige Möglich- keit der Blockade zu entkommen und die notwendigen sozialstaatlichen Reformen der Arbeitsmarktpolitik durchzusetzen. Der bittere Preis für diese politischen Erfolge ist das Zugeständnis bei der Zumutbarkeit. Ich halte dieses Zugeständnis persönlich für schwierig, bin aber nicht bereit, dafür das Gesamtprojekt infrage zu stellen. Daher stimme ich dem Gesetz heute zu. Anlage 9 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Robert Hochbaum und Manfred Kolbe (beide CDU/CSU) zur Abstim- mung über die Beschlussempfehlung des Ver- mittlungsausschusses zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Tagesordnungspunkt 7) Obwohl wir die grundsätzliche Zielrichtung des Vier- ten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeits- markt unterstützen, nämlich die Anreize zu stärken, Ar- beitsverhältnisse einzugehen, die Sanktionen bei Ablehnung von Arbeitsverhältnissen zu verschärfen und Arbeitslosen- und Sozialhilfe zusammenzulegen, können wir beiden Gesetzen als direkt gewählte Abgeordnete des Vogtlandes bzw. des Wahlkreises Delitzsch-Eilen- burg-Torgau-Oschatz-Riesa nicht zustimmen, da sie der besonderen wirtschaftlichen und sozialen Situation im Osten Deutschlands nicht Rechnung tragen. Das Ziel, die Anreize zu stärken, Arbeitsverhältnisse einzugehen, kann dort nicht erreicht werden, wo es keine Arbeit gibt. In Sachsen sind derzeit knapp 374 000 Men- schen arbeitslos, bei nur circa 14 000 gemeldeten offe- nen Stellen. Es fehlen Arbeitsplätze, da die Menschen arbeiten wollen. Durch das Absenken der Arbeitslosenhilfe auf Sozial- hilfeniveau wird einkommensschwachen Familien, die aufgrund der andauernden problematischen Arbeits- marktsituation im Osten unverschuldet in diese Situation geraten sind, weiter dringend notwendiges Geld zum Le- bensunterhalt entzogen. Besonders betroffen sind ältere Arbeitslose, die nur noch sehr schwer in den ersten Ar- beitsmarkt integriert werden können. Diese Arbeitneh- mer haben auch bei größtmöglicher Mobilität keine Chance mehr auf eine Beschäftigung. Auch das Vermitt- lungsergebnis hilft diesen Menschen nicht, da es weder einen geförderten Niedriglohnsektor beinhaltet, noch ausreichend finanzierte Möglichkeiten zur gemeinnüt- zigen Beschäftigung enthält. Wir befürchten, dass es auf- grund des heutigen Gesetzes zu einer weiteren massiven Abwanderung der noch Leistungsfähigen von Ost nach West kommt. Dies kann im Interesse der inneren Einheit unseres Landes nicht hingenommen werden. A l f H z d n t v z r g d p n A A t d z l ü T w d A s r (C (D nlage 10 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Ulrich Kasparick (SPD) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeits- markt (Tagesordnungspunkt 7) Nach meiner Überzeugung ist die vorliegende Rege- ung des Vermittlungsausschusses zum Vierten Gesetz ür moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt, artz IV, in Bezug auf die Zumutbarkeitsregelung nicht u akzeptieren. Insbesondere in den neuen Bundeslän- ern ist eine weitere Öffnung der Löhne nach hinten icht zu akzeptieren, wenn man weiß, dass in vielen Be- rieben nicht nach Tarifverträgen gezahlt wird, dass in ielen Branchen 5 Euro Stundenlohn und weniger ge- ahlt werden. Eine Aufhebung jeglicher Zumutbarkeits- egelungen wie im Vermittlungsausschussergebnis treibt roße Teile der Bevölkerung in die Armut. Da mir je- och nur die Möglichkeit bleibt, den Tagesordnungs- unkt in seiner Gesamtheit anzunehmen oder abzuleh- en, stimme ich dem Vermittlungsergebnis – mit usnahme der Zumutbarkeitsregelung – zu. nlage 11 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Christoph Strässer, Florian Pronold, Klaus Kirschner, Anton Schaaf, Marco Bülow, Dietmar Nietan, Karin Kortmann, Hilde Mattheis, Rene Röspel, Angelika Graf (Rosen- heim), Rudolf Bindig, Horst Kubatschka, Eckhardt Barthel (Berlin), Fritz Schösser, Götz- Peter Lohmann, Ernst Kranz, Dr. Marlies Volkmer, Astrid Klug, Christine Lehder, Petra Heß, Heinz Schmitt (Landau), Ingrid Arndt- Brauer, Dr. Christine Lucyga, Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Reinhold Hemker, Lothar Mark und Petra-Evelyne Merkel (alle SPD) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeits- markt (Tagesordnungspunkt 7) Der Entwurf des Vierten Gesetzes über moderne Leis- ungen am Arbeitsmarkt enthält Formulierungen, nach enen für Erwerbsfähige prinzipiell jede legale Arbeit umutbar ist. Das Entgelt darf unterhalb des maßgeb- ichen tariflichen Arbeitsentgelts bzw. unterhalb der orts- blichen Entlohnung liegen. Nicht zumutbar sind legale ätigkeiten nur dann nicht, wenn die Entlohnung „sitten- idrig“ ist. Diese von der Opposition im Vermittlungsausschuss urchgesetzte weitere Öffnung zulasten erwerbsfähiger rbeitsuchender ist dem Grunde nach für uns nicht zu- timmungsfähig. Sie schafft die Möglichkeit eines erweiterten Nied- iglohnsektors. Es besteht die Gefahr des Lohndumpings 7444 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 (A) ) (B) ) und die Gefahr wachsender Armut in unserer Gesell- schaft wird erhöht. Angesichts des negativen Verhältnis- ses zwischen angebotenen Arbeitsplätzen und der Zahl Arbeitsuchender sind auch keine positiven Effekte auf den Arbeitsmarkt zu erwarten. Schließlich wird durch die Möglichkeit der Einfüh- rung eines Niedriglohnsektors weitere Kaufkraft entzo- gen und damit werden weitere Hemmnisse für gesteiger- ten Konsum bzw. Investitionen errichtet. Diese Maßnahme widerspricht demnach insgesamt dem Ziel des Gesetzesvorhabens. Da eine Abstimmung über einzelne Bestandteile des Gesetzes nicht möglich ist und die Zielsetzung des Ge- setzes insgesamt begrüßt wird und zur Aufrechterhal- tung der Handlungsfähigkeit von Fraktion und Regie- rung notwendig ist, stimme ich trotz der geschilderten gravierenden Bedenken der Vorlage insgesamt zu. Mit den Ergebnissen des Vermittlungsausschusses ist es gelungen, die schärfsten Angriffe von CDU/CSU und FDP auf Tarifautonomie und Sozialstaat abzuwehren. Anlage 12 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsaus- schusses zu dem Gesetz zur Einordnung des Sozialhilferechts in das Sozialgesetzbuch (Tagesordnungspunkt 10) Im Rahmen des SGB XII wird auch die Einbeziehung der eingetragenen Lebenspartnerschaft in die Subsidiari- tätsregelungen der Sozialhilfe gesetzlich geregelt. Damit wird die eingetragene Lebenspartnerschaft bei den Ver- pflichtungsregelungen im Sozial- und Unterhaltsrecht gesetzlich nun vollständig der Ehe gleichgestellt. Eine Gleichstellung in der gesetzlichen Rentenversi- cherung, im Steuerrecht, Beamtenrecht und weiteren Rechtsbereichen steht dagegen weiter aus. Die fehlende gesetzliche Anerkennung in diesen Bereichen bedeutet für eingetragene Lebenspartnerinnen und Lebenspartner schwerwiegende Beeinträchtigungen. Dieser Zustand ist unhaltbar. Die Koalitionsfraktionen haben im Rahmen der parla- mentarischen Beratungen zum SGB XII im Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung eine gemeinsame Erklärung abgegeben, wonach es Ziel bleibe, „den Abbau der Diskriminierung gleichgeschlechtlicher Paare durch Gleichstellung der eingetragenen Lebenspartner- schaft bei weiteren Reformen, spätestens durch ein Überarbeitungs- und Ergänzungsgesetz, abschließend zu regeln“ (Drucksache 15/1761). Die heutige Zustimmung zum SGB XII bedeutet für die Koalition eine Verpflichtung, die Beseitigung der bestehenden Ungleichbehandlungen und Diskriminie- rungen der Lebenspartnerschaft schleunig in Angriff zu nehmen. Gleichstellung kann es nicht nur bei den Pflich- t f s w l G h Ä d d A R H t I l d m A e n d d A l z r n w G f g (C (D en geben, sondern muss auch hinsichtlich der Rechte er- olgen. Auch für Haushaltsgemeinschaften bringt das SGB XII trengere Regelungen als bisher. Das ist nur vertretbar, enn dem bald eine Reform des Rechts der nichtehe- ichen Lebensgemeinschaft folgt, die auch für diese emeinschaften Rechte und Pflichten in ein faires Ver- ältnis bringt. Da die SGB-XII-Reform aber auch andere wichtige nderungen zum Beispiel Verbesserungen im Bereich er Behinderten enthält, stimme ich trotz erheblicher Be- enken dem Gesetz zu. nlage 13 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Magdalena Strothmann (CDU/CSU) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Vermittlungsausschus- ses zu dem Dritten Gesetz zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerks- rechtlicher Vorschriften (Tagesordnungs- punkt 11) Den Ergebnissen des Vermittlungsausschusses zur eform der Handwerksordnung stimme ich zu. Es handelt sich dabei um Kompromisse, die für das andwerk sowohl Verbesserungen als auch Verschlech- erungen des ursprünglichen Gesetzentwurfes bedeuten. nsbesondere die Liberalisierung der Altgesellen-Rege- ung ist kritikwürdig. Die Regelung bleibt weit hinter en Forderungen des Handwerks zurück. Der Kompro- iss um die Anlage A wird durch die weiter gehende ltgesellen-Regelung direkt konterkariert und wird zu iner Aushöhlung des Meisterbriefes führen. Das dient icht dem Interesse der Betriebe und wird somit nicht in em erhofften Ausmaß zu neuen Arbeits- und Ausbil- ungsplätzen führen. nlage 14 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU) zur Abstimmung über die Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Gesetz zur Änderung der Handwerksordnung und zur Förderung von Kleinunternehmen (Tagesord- nungspunkt 12) Ich stimme der Beschlussempfehlung des Vermitt- ungsausschusses, Drucksache 15/2247, zu dem Gesetz ur Änderung der Handwerksordnung und zur Förde- ung von Kleinunternehmen vom 16. Dezember 2003 ur deshalb zu, weil es durch das Kumulierungsverbot enigstens teilweise entschärft wurde und als Teil des esamtergebnisses des Vermittlungsausschusses, das ich ür akzeptabel halte, gesehen werden muss. Begründung: Beim Kleinunternehmerförderungs- esetz, das verheerend für den weiteren Bestand des Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7445 (A) ) (B) ) Handwerks ist, wurde mit dem Kumulierungsverbot bei einfachen Tätigkeiten nur ein kleiner Schritt in die rich- tige Richtung vorgenommen. Dies bedeutet zwar, dass Ich-AGs nur einfache Tätigkeiten anbieten dürfen, ohne den Handwerksbetrieben mit ihren größeren und umfas- senderen Angebot Paroli bieten zu können. Gerade dieses Gesetz stellt aber für das Handwerk eine besonders schwere Bedrohung dar. Mit den Ich- AGs wird die Axt an die Wurzel des Handwerks gelegt. Dieses läuft Gefahr, ausgehöhlt zu werden. Das Kumula- tionsverbot ist zwar richtig, aber unzureichend, da hier effektive Möglichkeiten fehlen, die Einhaltung dieses Verbotes zu überprüfen und zu kontrollieren. Dieses Ge- setz ist vom Ansatz her falsch, weil die Ich-AGs als staatlich subventionierte Kleinunternehmen vor allem den Handwerksbetrieben Konkurrenz machen, die ohne diese Förderung auskommen müssen und darüber hinaus Bürokratiebelastungen zu tragen und Steuern zu zahlen haben. Zudem ist zu erwarten, dass die Ich-AGs nach Auslauf der Subventionen zum größten Teil wieder vom Markt verschwinden. Diese Verzerrungen der Wettbe- werbsbedingungen sind abzulehnen, da dadurch mittel- ständische Strukturen zerschlagen sowie gesunde und wirtschaftlich starke Betriebe mit einer Vielzahl von Ar- beits- und Ausbildungsplätzen mit in den Abwärtsstrudel gerissen werden. Ich gehe davon aus, dass dieses Gesetz, sobald die Mehrheitsverhältnisse es für die CDU/CSU ermöglichen, im Sinne eines funktionsfähigen Hand- werks und Mittelstandes verändert werden. Anlage 15 Erklärung der Abgeordneten Kerstin Griese (SPD) zur Abstimmung über den Beschluss des Vermitt- lungsausschusses zu dem Gesetz zur Änderung der Handwerksordnung und zur Förderung von Kleinunternehmen (Tagesordnungspunkt 12) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. Anlage 16 Erklärung des Abgeordneten Ernst Burgbacher (FDP) zur Abstimmung über den Beschluss des Vermitt- lungsausschusses zu dem Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt (Tagesordnungspunkt 6) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. Anlage 17 Erklärung des Abgeordneten Jörg van Essen (FDP) zur Abstimmung über den Beschluss des Vermitt- M A s E a – w m d n (C (D lungsausschusses zu dem Gesetz zu Reformen am Arbeitsmarkt (Tagesordnungspunkt 9) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. ein Votum lautet „Ja“. nlage 18 Amtliche Mitteilungen Der Vermittlungsausschuss hat in der 4. Fortsetzung einer 16. Sitzung am 16. Dezember 2003 folgenden inigungsvorschlag beschlossen: Das vom Deutschen Bundestag in seiner 72. Sitzung m 6. November 2003 beschlossene Dritte Gesetz zur Änderung des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze ird bestätigt. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesbeauftragte für die Unterla- gen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deut- schen Demokratischen Republik Fünfter Tätigkeitsbericht der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehema- ligen Deutschen Demokratischen Republik – 2001 – Drucksachen 14/7210, 15/345 Nr. 4 – – Unterrichtung durch die Bundesbeauftragte für die Unterla- gen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deut- schen Demokratischen Republik Sechster Tätigkeitsbericht der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehema- ligen Deutschen Demokratischen Republik – 2003 – Drucksache 15/1530 – Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2003 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 13 Titel 636 27 – Beteiligung des Bundes an der hüttenknappschaftli- chen Zusatzversicherung (HZV) – – Drucksachen 15/1865, 15/1947 Nr. 4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2003 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 13 Titel 636 85 – Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversicherung der in Werkstätten beschäftigten behinderten Men- schen – – Drucksachen 15/1866, 15/1947 Nr. 5 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2003 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 15 02 Titel 682 41 – Erstattung von Fahrgeldausfällen – – Drucksachen 15/1873, 15/2021 Nr. 2 – 7446 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushalts- und Wirtschaftsführung 2003 Überplanmäßige Ausgabe beim Einzelplan 06 – BMI – Kapitel 06 40 Titel 681 12 – Eingliederungshilfen und Entschädigungen – – Drucksachen 15/1950, 15/2021 Nr. 3 – Ausschuss für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen – Unterrichtung durch die Bundesregierung Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2003 – Drucksache 15/1550 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Tech- nikfolgenabschätzung (19. Ausschuss) gemäß § 56 a der Geschäftsordnung Technikfolgenabschätzung hier: Vorstudie „Folgen von Umwelt- und Ressourcen- schutz für Ausbildung, Qualifikation und Beschäfti- gung“ – Drucksache 14/9459 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Umsetzung von Gender Mainstreaming in Wissenschaft und Forschung – Drucksache 15/720 – 84. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11 Anlage 12 Anlage 13 Anlage 14 Anlage 15 Anlage 16 Anlage 17 Anlage 18
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Antje Vollmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    NISSES 90/DIE GRÜNEN
    Zurückweisung des Einspruches des Bundes-
    rates gegen das Gesetz zur Änderung der Vor-
    schriften über die Straftaten gegen die sexuelle
    Selbstbestimmung und zur Änderung anderer
    Vorschriften
    – Drucksache 15/2265 –

    b) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜND-
    NISSES 90/DIE GRÜNEN
    Zurückweisung des Einspruches des Bundes-
    rates gegen das Gesetz zur Anpassung von Zu-
    ständigkeiten im Gentechnikrecht
    – Drucksache 15/2266 –

    c) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜND-
    NISSES 90/DIE GRÜNEN
    Zurückweisung des Einspruches des Bundes-
    rates gegen das Gesetz zur Umsetzung des
    Rahmenbeschlusses des Rates vom 13. Juni
    2002 zur Terrorismusbekämpfung und zur
    Änderung anderer Gesetze
    – Drucksache 15/2267 –

    ZP 1a) Anstrag der Fraktionen der SPD und des BÜND-
    NISSES 90/DIE GRÜNEN
    Zurückweisung des Einspruches des Bundes-
    rates gegen das Zweite Gesetz zur Änderung
    des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch und an-
    derer Gesetze
    – Drucksache 15/2270 –

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    (C (D b)

    NISSES 90/DIE GRÜNEN
    Zurückweisung des Einspruchs des Bundes-
    rates gegen das Dritte Gesetz für moderne
    Dienstleistungen am Arbeitsmarkt
    – Drucksache 15/2271 –

    Der Präsident des Bundesrates hat soeben schriftlich
    itgeteilt, dass der Bundesrat in seiner heutigen Sitzung
    eschlossen hat, gegen das Zweite Gesetz zur Änderung
    es Sechsten Buches Sozialgesetzbuch und gegen das
    ritte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeits-
    arkt Einspruch einzulegen.


    (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Das ist nicht anständig!)


    Wir kommen jetzt also zu fünf namentlichen Abstim-
    ungen über Anträge der Fraktionen der SPD und des
    ündnisses 90/Die Grünen auf Zurückweisung von Ein-
    prüchen des Bundesrates. Ich bitte nochmals aus gege-
    enem Anlass alle Kolleginnen und Kollegen, sorgfältig
    or jeder Stimmabgabe darauf zu achten, dass sie nur
    timmkarten aus der 15. Wahlperiode verwenden und
    ass die Stimmkarten und Stimmausweise auch Ihren
    amen tragen.
    Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Nach Art. 77
    bs. 4 des Grundgesetzes ist für die Zurückweisung ei-
    es Einspruches des Bundesrates die Mehrheit der Mit-
    lieder des Deutschen Bundestages erforderlich. Das
    ind mindestens 302 Stimmen.


    (Volker Kauder [CDU/CSU]: Als nichts mit „eigenständiger Mehrheit“! Richtige Mehrheit!)


    er den Einspruch zurückweisen will, muss mit Ja stim-
    en.
    Sie benötigen außer Ihren Stimmkarten auch Ihre

    timmausweise in den Farben weiß, blau, gelb, grün und
    osa. Die Farbe des zu verwendenden Stimmausweises
    erde ich bei der jeweiligen Abstimmung angeben. Die
    timmausweise können Sie, soweit noch nicht gesche-
    en, Ihrem Stimmkartenfach entnehmen. Bevor Sie Ihre
    timmkarte in die Urne werfen, übergeben Sie bitte den
    eweiligen Stimmausweis einem der Schriftführer an der
    rne. Die Schriftführerinnen und Schriftführer bitte ich,
    arauf zu achten, dass Stimmkarten nur von Kolleginnen
    nd Kollegen in die Urne geworfen werden, die vorher
    ren Stimmausweis in der richtigen Farbe abgegeben
    aben.
    Wir kommen jetzt zur ersten namentlichen Abstim-
    ung über einen Antrag auf Zurückweisung eines Ein-
    pruches des Bundesrates. Sie benötigen Ihren Stimm-
    usweis in der Farbe weiß. Abstimmung über den
    ntrag der Fraktionen der SPD und des Bündnisses 90/
    ie Grünen auf Zurückweisung des Einspruches des
    undesrates gegen das Gesetz zur Änderung der Vor-
    chriften über die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbe-
    timmung und zur Änderung anderer Vorschriften. Das
    t die Drucksache 15/2265.

    7404 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003


    (A) )



    (B) )


    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer

    Wir kommen jetzt zur zweiten namentlichen Abstim-
    mung über einen Antrag auf Zurückweisung eines Ein-
    spruchs des Bundesrates. – Darf ich um ein bisschen

    und Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen. Das
    Ergebnis auch dieser Abstimmung wird Ihnen später be-
    in der Farbe Blau.
    Wir stimmen jetzt über den Antrag der Fraktionen

    von SPD und Bündnis 90/Die Grünen auf Zurückwei-
    sung des Einspruchs des Bundesrates gegen das Gesetz
    zur Anpassung von Zuständigkeiten im Gentechnikrecht
    ab.

    Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, die
    vorgesehenen Plätze einzunehmen. – Sind die Plätze an
    den Urnen besetzt? – Das ist der Fall. Oben rechts
    auch? – Dann eröffne ich hiermit die Abstimmung.2)

    Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine
    Stimme für die zweite namentliche Abstimmung nicht
    abgegeben hat? – Das ist offensichtlich nicht der Fall.
    Dann schließe ich die Abstimmung und bitte die Schrift-

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    1) Ergebnis Seite 7404 C
    2) Ergebnis Seite 7407 C 3)

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 599;
    davon

    ja: 306
    nein: 244
    enthalten: 49

    Ja
    SPD
    Dr. Lale Akgün
    Gerd Andres
    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Hermann Bachmaier
    Ernst Bahr (Neuruppin)


    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels
    Eckhardt Barthel (Berlin)

    Klaus Barthel (Starnberg)

    Sören Bartol
    Sabine Bätzing
    Uwe Beckmeyer
    Klaus Uwe Benneter
    Dr. Axel Berg
    Ute Berg
    Hans-Werner Bertl
    Petra Bierwirth
    Rudolf Bindig
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Kurt Bodewig
    Gerd Friedrich Bollmann
    Klaus Brandner

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    (D Bevor wir zur vorletzten namentlichen Abstimmung ommen, müssen wir noch ein bisschen warten, weil erst ieder Urnen bereitgestellt werden müssen. Ich kann Ihnen zwischenzeitlich das von den Schrift ührerinnen und Schriftführern ermittelte Ergebnis der amentlichen Abstimmung über die Zurückweisung es Einspruches des Bundesrates gegen das Gesetz zur nderung der Vorschriften über die Straftaten gegen die exuelle Selbstbestimmung und zur Änderung anderer orschriften mitteilen. Abgegebene Stimmen 600. Mit a haben gestimmt 307, mit Nein haben gestimmt 245; nthaltungen 48. Der Antrag ist damit angenommen orden. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Ergebnis Seite 7410 C

    illi Brase
    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)

    ans-Günter Bruckmann
    delgard Bulmahn
    arco Bülow
    lla Burchardt
    r. Michael Bürsch
    ans Martin Bury
    ans Büttner (Ingolstadt)

    arion Caspers-Merk
    r. Peter Danckert
    r. Herta Däubler-Gmelin
    arl Diller
    artin Dörmann
    eter Dreßen
    etlef Dzembritzki

    Sebastian Edathy
    Siegmund Ehrmann
    Hans Eichel
    Marga Elser
    Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Karin Evers-Meyer
    Annette Faße
    Elke Ferner
    Gabriele Fograscher
    Rainer Fornahl
    Gabriele Frechen
    Dagmar Freitag
    Lilo Friedrich (Mettmann)

    Iris Gleicke
    Günter Gloser
    Uwe Göllner
    Ruhe bitten? – Sie benötigen jetzt Ihren Stimmausweis kannt gegeben.
    Ich bitte die Schriftführerinn
    vorgesehenen Plätze einzuneh
    den Urnen besetzt? – Das ist de
    stimmung.

    Ist noch ein Mitglied des Ha
    Stimme nicht abgegeben hat? –
    Ich frage deshalb noch einmal:
    Hauses anwesend, das seine S
    hat? – Das ist nicht der Fall. D
    stimmung und bitte die Schrif
    führer, mit der Auszählung zu
    mung ist noch nicht abgeschlos
    diesem Lärm laut bemerkbar
    abgabe jetzt abgeschlossen? – D
    tiv die Abstimmung und bitte, m
    ginnen. Das Ergebnis der na
    wird Ihnen später bekannt gege
    en und Schriftführer, die
    men. Sind die Plätze an
    r Fall. Ich eröffne die Ab-

    uses anwesend, das seine
    Hier kam noch jemand.

    Ist noch ein Mitglied des
    timme nicht abgegeben
    ann schließe ich die Ab-
    tführerinnen und Schrift-
    beginnen. – Die Abstim-
    sen? Sie müssen sich bei
    machen. Ist die Stimm-
    ann schließe ich defini-
    it der Auszählung zu be-
    mentlichen Abstimmung
    ben.1)

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    ührer, mit der Auszählung zu
    er Abstimmung wird Ihnen sp
    Wir kommen zur dritten na

    ber den Antrag der Fraktione
    ie Grünen auf Zurückweisung
    esrates gegen das Gesetz zur
    eschlusses des Rates vom 13
    usbekämpfung und zur Änder
    enötigen nun Ihren Stimmaus
    ch bitte die Schriftführerinne
    orgesehenen Plätze einzuneh
    en Urnen besetzt? – Das ist d
    ie Abstimmung.3)
    Ist ein Mitglied des Haus

    timmkarte und den gelben S
    bgegeben hat? – Das ist nich
    ch diese Abstimmung. Ich bit

    (C beginnen. Das Ergebnis äter bekannt gegeben. mentlichen Abstimmung n SPD und Bündnis 90/ des Einspruchs des BunUmsetzung des Rahmen. Juni 2002 zur Terrorisung anderer Gesetze. Sie weis in der Farbe Gelb. n und Schriftführer, die men. Sind die Plätze an er Fall. Dann eröffne ich es anwesend, das seine timmausweis noch nicht t der Fall. Dann schließe te die Schriftführerinnen Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7405 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer Renate Gradistanac Angelika Graf Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Grotthaus Karl-Hermann Haack Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann Anke Hartnagel Nina Hauer Hubertus Heil Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Monika Heubaum Gisela Hilbrecht Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann Walter Hoffmann Iris Hoffmann Frank Hofmann Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger Jann-Peter Janssen Klaus-Werner Jonas Johannes Kahrs Ulrich Kasparick Dr. h. c. Susanne Kastner Ulrich Kelber Hans-Peter Kemper Klaus Kirschner Hans-Ulrich Klose Astrid Klug Dr. Heinz Köhler Walter Kolbow Fritz Rudolf Körper Karin Kortmann Rolf Kramer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Angelika Krüger-Leißner Dr. Hans-Ulrich Krüger Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht C C W D E G G E D D T L C C H M U P U A U M C G F D V D D H H J J D F D K G D C W R R D K M G O M T A A G R B D S H O H U S D W hristian Lange hristine Lehder altraud Lehn r. Elke Leonhard ckhart Lewering ötz-Peter Lohmann abriele Lösekrug-Möller rika Lotz r. Christine Lucyga irk Manzewski obias Marhold othar Mark aren Marks hristoph Matschie ilde Mattheis arkus Meckel lrike Mehl etra-Evelyne Merkel lrike Merten ngelika Mertens rsula Mogg ichael Müller hristian Müller esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich olker Neumann ietmar Nietan r. Erika Ober olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe arin Rehbock-Zureich erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel RiemannHanewinckel alter Riester einhold Robbe ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth ichael Roth erhard Rübenkönig rtwin Runde arlene Rupprecht homas Sauer nton Schaaf xel Schäfer udrun Schaich-Walch udolf Scharping ernd Scheelen r. Hermann Scheer iegfried Scheffler orst Schild tto Schily orst Schmidbauer lla Schmidt ilvia Schmidt agmar Schmidt ilhelm Schmidt H C W O K F W O G B R S D D R E D D W D J D L R C R D J J J D W F H R S J U D H H A R P G M G D J D L I D A J H D B E B D V einz Schmitt arsten Schneider alter Schöler laf Scholz arsten Schönfeld ritz Schösser ilfried Schreck ttmar Schreiner erhard Schröder rigitte Schulte einhard Schultz wen Schulz r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz rika Simm r. Sigrid Skarpelis-Sperk r. Cornelie SonntagWolgast olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer ita Streb-Hesse r. Peter Struck oachim Stünker örg Tauss ella Teuchner r. Gerald Thalheim olfgang Thierse ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger te Vogt r. Marlies Volkmer ans Georg Wagner edi Wegener ndreas Weigel einhard Weis etra Weis unter Weißgerber atthias Weisheit ert Weisskirchen r. Ernst Ulrich von Weizsäcker ochen Welt r. Rainer Wend ydia Westrich nge Wettig-Danielmeier r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein ürgen Wieczorek eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz rigitte Wimmer ngelbert Wistuba arbara Wittig r. Wolfgang Wodarg erena Wohlleben W H U M D B G K M V C B M G A E D J F D H J K A W A P U T M F R U M D A J K W C F S C K C Ir R A W P U R S H J M H D D D J M (C (D altraud Wolff eidi Wright ta Zapf anfred Helmut Zöllmer r. Christoph Zöpel ÜNDNIS 90/DIE RÜNEN erstin Andreae arieluise Beck olker Beck ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert utta Dümpe-Krüger ranziska Eichstädt-Bohlig r. Uschi Eid ans-Josef Fell oseph Fischer atrin Göring-Eckardt nja Hajduk infried Hermann ntje Hermenau eter Hettlich lrike Höfken hilo Hoppe ichaele Hustedt ritz Kuhn enate Künast ndine Kurth arkus Kurth r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller infried Nachtwei hrista Nickels riedrich Ostendorff imone Probst laudia Roth rista Sager hristine Scheel mingard Schewe-Gerigk ezzo Schlauch lbert Schmidt erner Schulz etra Selg rsula Sowa ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn ans-Christian Ströbele ürgen Trittin arianne Tritz ubert Ulrich r. Antje Vogel-Sperl r. Antje Vollmer r. Ludger Volmer osef Philip Winkler argareta Wolf 7406 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer Nein CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Altmaier Dietrich Austermann Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck Veronika Bellmann Dr. Christoph Bergner Otto Bernhardt Dr. Rolf Bietmann Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen Wolfgang Bosbach Dr. Wolfgang Bötsch Klaus Brähmig Dr. Ralf Brauksiepe Helge Braun Monika Brüning Georg Brunnhuber Verena Butalikakis Hartmut Büttner Cajus Caesar Manfred Carstens Peter H. Carstensen Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Albert Deß Alexander Dobrindt Vera Dominke Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Rainer Eppelmann Anke Eymer Georg Fahrenschon Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Albrecht Feibel Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer Dirk Fischer Axel E. Fischer (KarlsruheLand)


    (A) )


    (B) )


    (Extertal)


    (Wackernheim)


    (Darmstadt)


    (Tuchenbach)


    (Nürnberg)


    (Everswinkel)


    (Wiesloch)


    (Wolmirstedt)


    (A) )


    (B) )


    (Reutlingen)


    (Bönstrup)


    (Schönebeck)


    (Nordstrand)


    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)


    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Dr. Michael Fuchs

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    ans-Joachim Fuchtel
    r. Peter Gauweiler
    r. Jürgen Gehb
    orbert Geis
    oland Gewalt
    berhard Gienger
    eorg Girisch
    ichael Glos
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    r. Reinhard Göhner
    anja Gönner
    eter Götz
    r. Wolfgang Götzer
    te Granold
    urt-Dieter Grill
    einhard Grindel
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund
    arl-Theodor Freiherr von
    und zu Guttenberg
    lav Gutting
    olger-Heinrich Haibach
    erda Hasselfeldt
    laus-Jürgen Hedrich
    elmut Heiderich
    rsula Heinen
    iegfried Helias
    da Carmen Freia Heller
    ichael Hennrich
    ürgen Herrmann
    ernd Heynemann
    rnst Hinsken
    eter Hintze
    obert Hochbaum
    laus Hofbauer
    oachim Hörster
    ubert Hüppe
    usanne Jaffke
    r. Peter Jahr
    r. Egon Jüttner
    artholomäus Kalb
    teffen Kampeter
    mgard Karwatzki
    ernhard Kaster

    (Bad Dürrheim)

    olker Kauder
    erlinde Kaupa
    ckart von Klaeden
    ürgen Klimke
    ulia Klöckner
    ristina Köhler (Wiesbaden)

    anfred Kolbe
    orbert Königshofen
    artmut Koschyk
    homas Kossendey
    udolf Kraus
    ichael Kretschmer
    ünther Krichbaum
    ünter Krings
    r. Martina Krogmann
    r. Hermann Kues
    erner Kuhn (Zingst)

    r. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)


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    r. Norbert Lammert
    elmut Lamp
    arbara Lanzinger
    arl-Josef Laumann
    era Lengsfeld
    erner Lensing
    eter Letzgus
    rsula Lietz
    alter Link (Diepholz)

    duard Lintner
    r. Klaus W. Lippold

    (Offenbach)

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    r. Michael Luther
    orothee Mantel
    rwin Marschewski

    (Recklinghausen)

    tephan Mayer (Altötting)

    onny Mayer (Baiersbronn)

    r. Martin Mayer

    (Siegertsbrunn)

    olfgang Meckelburg
    r. Michael Meister
    r. Angela Merkel
    riedrich Merz
    aurenz Meyer (Hamm)

    oris Meyer (Tapfheim)

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    ans Michelbach
    laus Minkel
    arlene Mortler
    tefan Müller (Erlangen)

    ernward Müller (Gera)

    r. Gerd Müller
    ildegard Müller
    ernd Neumann (Bremen)

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    ünter Nooke
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    duard Oswald
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    r. Peter Paziorek
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    r. Friedbert Pflüger
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    uprecht Polenz
    aniela Raab
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    ans Raidel
    r. Peter Ramsauer
    elmut Rauber
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    hrista Reichard (Dresden)

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    ans-Peter Repnik
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber
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    ranz-Xaver Romer
    r. Klaus Rose

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    (C (D urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck olker Rühe lbert Rupprecht eter Rzepka nita Schäfer r. Wolfgang Schäuble artmut Schauerte ndreas Scheuer orbert Schindler eorg Schirmbeck ernd Schmidbauer hristian Schmidt ndreas Schmidt r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian orst Seehofer urt Segner atthias Sehling arion Seib einz Seiffert ernd Siebert homas Silberhorn ohannes Singhammer ens Spahn rika Steinbach hristian von Stetten ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger atthäus Strebl homas Strobl ena Strothmann ichael Stübgen ntje Tillmann deltraut Töpfer r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arko Wanderwitz eter Weiß erald Weiß go Wellenreuther nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer erner Wittlich lke Wülfing olfgang Zeitlmann olfgang Zöller illi Zylajew raktionslose Abgeordnete artin Hohmann nthalten DP aniel Bahr ainer Brüderle Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7407 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des Ernst Bahr Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel Klaus Barthel Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig K M P D S S H M G P K A E G arl Diller artin Dörmann eter Dreßen etlef Dzembritzki ebastian Edathy iegmund Ehrmann ans Eichel arga Elser ernot Erler etra Ernstberger arin Evers-Meyer nnette Faße lke Ferner abriele Fograscher H B K A M A N H R R D G P ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann nke Hartnagel ina Hauer ubertus Heil einhold Hemker olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß K J U D U H K H A D W F K R laus-Werner Jonas ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber ans-Peter Kemper laus Kirschner ans-Ulrich Klose strid Klug r. Heinz Köhler alter Kolbow ritz Rudolf Körper arin Kortmann olf Kramer Hermann Bachmaier Dr. Herta Däubler-Gmelin Endgültiges Ergebnis Abgegebene Stimmen: 598; davon ja: 307 nein: 289 enthalten: 2 Ja SPD Dr. Lale Akgün Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Lothar Binding Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann Hans-Günter Bruckmann Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Hans Martin Bury Hans Büttner Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert R G D L I G U R A D M K G A W K (D ainer Fornahl abriele Frechen agmar Freitag ilo Friedrich ris Gleicke ünter Gloser we Göllner enate Gradistanac ngelika Graf ieter Grasedieck onika Griefahn erstin Griese abriele Groneberg chim Großmann olfgang Grotthaus arl-Hermann Haack Monika Heubaum Gisela Hilbrecht Gabriele Hiller-Ohm Stephan Hilsberg Gerd Höfer Jelena Hoffmann Walter Hoffmann Iris Hoffmann Frank Hofmann Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Renate Jäger 1)


    (A) )


    (B) )


    (Wackernheim)


    (Hildesheim)


    (Darmstadt)

    Angelika Brunkhorst
    Ernst Burgbacher
    Helga Daub
    Jörg van Essen
    Ulrike Flach
    Otto Fricke
    Horst Friedrich (Bayreuth)

    Rainer Funke
    Dr. Wolfgang Gerhardt
    Hans-Michael Goldmann
    Joachim Günther (Plauen)

    Dr. Karlheinz Guttmacher
    Dr. Christel Happach-Kasan

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    In

    Es ist in unser aller Intere
    gezählt wird; deswegen dauert
    Urnen wieder bereitstehen.

    Wir kommen zur Abstimmu
    Fraktionen der SPD und des B
    auf Zurückweisung des Einsp
    gegen das Zweite Gesetz zur
    Buches Sozialgesetzbuch und a
    vorletzte namentliche Abstimm
    Stimmausweis in der Farbe Gr
    führerinnen und Schriftführer,
    einzunehmen. – Sind die Plätze
    Das ist der Fall. Ich eröffne die
    hristoph Hartmann

    (Homburg)

    laus Haupt
    lrich Heinrich
    irgit Homburger
    r. Werner Hoyer
    ichael Kauch
    r. Heinrich L. Kolb
    udrun Kopp
    ürgen Koppelin
    ibylle Laurischk
    arald Leibrecht
    a Lenke

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    sse, dass sorgfältig aus-
    es ein bisschen, bis die

    ng über den Antrag der
    ündnisses 90/Die Grünen
    ruches des Bundesrates
    Änderung des Sechsten
    nderer Gesetze. Es ist die
    ung. Sie benötigen Ihren
    ün. Ich bitte die Schrift-
    die vorgesehenen Plätze
    an den Urnen besetzt? –
    Abstimmung.1)

    u
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    abine Leutheusser-
    Schnarrenberger
    arkus Löning
    irk Niebel
    ünther Friedrich Nolting
    ans-Joachim Otto

    (Frankfurt)

    berhard Otto (Godern)

    etlef Parr
    ornelia Pieper
    isela Piltz
    r. Andreas Pinkwart
    r. Günter Rexrodt
    arita Sehn

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    Ich möchte Ihnen das von
    nd Schriftführern ermittel
    entlichen Abstimmung
    raktionen der SPD und
    rünen „Zurückweisung des
    esrates gegen das Gesetz
    uständigkeiten im Gente
    he 15/2266, bekannt geben.
    99. Mit Ja haben gestimm
    estimmt 289, Enthaltungen
    it angenommen.

    (Cr. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele r. Dieter Thomae ürgen Türk r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein raktionslose Abgeordnete r. Gesine Lötzsch etra Pau den Schriftführerinnen te Ergebnis der naüber den Antrag der des Bündnisses 90/Die Einspruches des Bun zur Anpassung von chnikrecht“, Drucksa Abgegebene Stimmen t 308, mit Nein haben 2. Der Antrag ist da 7408 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer Anette Kramme Ernst Kranz Nicolette Kressl Volker Kröning Angelika Krüger-Leißner Dr. Hans-Ulrich Krüger Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Ulrike Mehl Petra-Evelyne Merkel Ulrike Merten Angelika Mertens Ursula Mogg Michael Müller Christian Müller Gesine Multhaupt Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Volker Neumann Dietmar Nietan Dr. Erika Ober Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Karin Rehbock-Zureich Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Christel RiemannHanewinckel Walter Riester Reinhold Robbe René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth Michael Roth Gerhard Rübenkönig Ortwin Runde Marlene Rupprecht Thomas Sauer Anton Schaaf Axel Schäfer Gudrun Schaich-Walch Rudolf Scharping B D S H O H U S D W H C W O K F W O G B R S D D R E D D W D J D L R C R D J J J D W F H R S J U D H H A R P G M G D J D L In D ernd Scheelen r. Hermann Scheer iegfried Scheffler orst Schild tto Schily orst Schmidbauer lla Schmidt ilvia Schmidt agmar Schmidt ilhelm Schmidt einz Schmitt arsten Schneider alter Schöler laf Scholz arsten Schönfeld ritz Schösser ilfried Schreck ttmar Schreiner erhard Schröder rigitte Schulte einhard Schultz wen Schulz r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz rika Simm r. Sigrid Skarpelis-Sperk r. Cornelie SonntagWolgast olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer ita Streb-Hesse r. Peter Struck oachim Stünker örg Tauss ella Teuchner r. Gerald Thalheim olfgang Thierse ranz Thönnes ans-Jürgen Uhl üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger te Vogt r. Marlies Volkmer ans Georg Wagner edi Wegener ndreas Weigel einhard Weis etra Weis unter Weißgerber atthias Weisheit ert Weisskirchen r. Ernst Ulrich von Weizsäcker ochen Welt r. Rainer Wend ydia Westrich ge Wettig-Danielmeier r. Margrit Wetzel A J H D B E B D V W H U M D C R B G K M V C B M G A E D J F D H J K A W A P U T M F R U M D A J K W C F S C K C I R A W P U R S ndrea Wicklein ürgen Wieczorek eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz rigitte Wimmer ngelbert Wistuba arbara Wittig r. Wolfgang Wodarg erena Wohlleben altraud Wolff eidi Wright ta Zapf anfred Helmut Zöllmer r. Christoph Zöpel DU/CSU udolf Kraus ÜNDNIS 90/DIE RÜNEN erstin Andreae arieluise Beck olker Beck ornelia Behm irgitt Bender atthias Berninger rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert utta Dümpe-Krüger ranziska Eichstädt-Bohlig r. Uschi Eid ans-Josef Fell oseph Fischer atrin Göring-Eckardt nja Hajduk infried Hermann ntje Hermenau eter Hettlich lrike Höfken hilo Hoppe ichaele Hustedt ritz Kuhn enate Künast ndine Kurth arkus Kurth r. Reinhard Loske nna Lührmann erzy Montag erstin Müller infried Nachtwei hrista Nickels riedrich Ostendorff imone Probst laudia Roth rista Sager hristine Scheel rmingard Schewe-Gerigk ezzo Schlauch lbert Schmidt erner Schulz etra Selg rsula Sowa ainder Steenblock ilke Stokar von Neuforn H J M H D D D J M N C U Il P D N D G E V D O D C R P A D J W W D K D H M G V H C M P G L H A A V T M M R A G Il D A E In H D (C (D ans-Christian Ströbele ürgen Trittin arianne Tritz ubert Ulrich r. Antje Vogel-Sperl r. Antje Vollmer r. Ludger Volmer osef Philip Winkler argareta Wolf ein DU/CSU lrich Adam se Aigner eter Altmaier ietrich Austermann orbert Barthle r. Wolf Bauer ünter Baumann rnst-Reinhard Beck eronika Bellmann r. Christoph Bergner tto Bernhardt r. Rolf Bietmann lemens Binninger enate Blank eter Bleser ntje Blumenthal r. Maria Böhmer ochen Borchert olfgang Börnsen olfgang Bosbach r. Wolfgang Bötsch laus Brähmig r. Ralf Brauksiepe elge Braun onika Brüning eorg Brunnhuber erena Butalikakis artmut Büttner ajus Caesar anfred Carstens eter H. Carstensen itta Connemann eo Dautzenberg ubert Deittert lbert Deß lexander Dobrindt era Dominke homas Dörflinger arie-Luise Dött aria Eichhorn ainer Eppelmann nke Eymer eorg Fahrenschon se Falk r. Hans Georg Faust lbrecht Feibel nak Ferlemann grid Fischbach artwig Fischer irk Fischer Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7409 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer Axel E. Fischer (KarlsruheLand)


    (A) )


    (B) )


    (Tuchenbach)


    (Nürnberg)


    (Everswinkel)


    (Wiesloch)


    (Wolmirstedt)


    (Reutlingen)


    (Bönstrup)


    (Schönebeck)


    (Nordstrand)


    (A) (C)


    (B) )


    Dr. Maria Flachsbarth
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Michael Kretschmer

    Helmut Rauber
    Peter Rauen
    Christa Reichard (Dresden)


    Wolfgang Zeitlmann
    Wolfgang Zöller
    Willi Zylajew
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)


    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Dr. Michael Fuchs
    Hans-Joachim Fuchtel
    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Jürgen Gehb
    Norbert Geis
    Roland Gewalt
    Eberhard Gienger
    Georg Girisch
    Michael Glos
    Ralf Göbel
    Dr. Reinhard Göhner
    Tanja Gönner
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Ute Granold
    Kurt-Dieter Grill
    Reinhard Grindel
    Hermann Gröhe
    Michael Grosse-Brömer
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Karl-Theodor Freiherr von
    und zu Guttenberg

    Olav Gutting
    Holger-Heinrich Haibach
    Gerda Hasselfeldt
    Klaus-Jürgen Hedrich
    Helmut Heiderich
    Ursula Heinen
    Siegfried Helias
    Uda Carmen Freia Heller
    Michael Hennrich
    Jürgen Herrmann
    Bernd Heynemann
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Robert Hochbaum
    Klaus Hofbauer
    Joachim Hörster
    Hubert Hüppe
    Susanne Jaffke
    Dr. Peter Jahr
    Dr. Egon Jüttner
    Bartholomäus Kalb
    Steffen Kampeter
    Irmgard Karwatzki
    Bernhard Kaster

    (Bad Dürrheim)


    Volker Kauder
    Gerlinde Kaupa
    Eckart von Klaeden
    Jürgen Klimke
    Julia Klöckner
    Kristina Köhler (Wiesbaden)

    Manfred Kolbe
    Norbert Königshofen

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    ünther Krichbaum
    ünter Krings
    r. Martina Krogmann
    r. Hermann Kues
    erner Kuhn (Zingst)

    r. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)

    r. Norbert Lammert
    elmut Lamp
    arbara Lanzinger
    arl-Josef Laumann
    era Lengsfeld
    erner Lensing
    eter Letzgus
    rsula Lietz
    alter Link (Diepholz)

    duard Lintner
    r. Klaus W. Lippold

    (Offenbach)

    atricia Lips
    r. Michael Luther
    orothee Mantel
    rwin Marschewski

    (Recklinghausen)

    tephan Mayer (Altötting)

    onny Mayer (Baiersbronn)

    r. Martin Mayer

    (Siegertsbrunn)

    olfgang Meckelburg
    r. Michael Meister
    r. Angela Merkel
    riedrich Merz
    oris Meyer (Tapfheim)

    aria Michalk
    ans Michelbach
    laus Minkel
    arlene Mortler
    tefan Müller (Erlangen)

    ernward Müller (Gera)

    r. Gerd Müller
    ildegard Müller
    ernd Neumann (Bremen)

    enry Nitzsche
    ichaela Noll
    laudia Nolte
    ünter Nooke
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    duard Oswald
    elanie Oßwald
    ita Pawelski
    r. Peter Paziorek
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    r. Friedbert Pflüger
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    uprecht Polenz
    aniela Raab
    homas Rachel
    ans Raidel
    r. Peter Ramsauer

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    ans-Peter Repnik
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber
    annelore Roedel
    ranz-Xaver Romer
    r. Klaus Rose
    urt J. Rossmanith
    r. Norbert Röttgen
    r. Christian Ruck
    olker Rühe
    lbert Rupprecht (Weiden)

    eter Rzepka
    nita Schäfer (Saalstadt)

    r. Wolfgang Schäuble
    artmut Schauerte
    ndreas Scheuer
    orbert Schindler
    eorg Schirmbeck
    ernd Schmidbauer
    hristian Schmidt (Fürth)

    ndreas Schmidt (Mülheim)

    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    we Schummer
    ilhelm Josef Sebastian
    orst Seehofer
    urt Segner
    atthias Sehling
    arion Seib
    einz Seiffert
    ernd Siebert
    homas Silberhorn
    ohannes Singhammer
    ens Spahn
    rika Steinbach
    hristian von Stetten
    ero Storjohann
    ndreas Storm
    ax Straubinger
    atthäus Strebl
    homas Strobl (Heilbronn)

    ena Strothmann
    ichael Stübgen
    ntje Tillmann
    deltraut Töpfer
    r. Hans-Peter Uhl
    rnold Vaatz
    olkmar Uwe Vogel
    ndrea Astrid Voßhoff
    erhard Wächter
    arko Wanderwitz
    eter Weiß (Emmendingen)

    erald Weiß (Groß-Gerau)

    ngo Wellenreuther
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    illy Wimmer (Neuss)

    erner Wittlich
    lke Wülfing

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    (D DP aniel Bahr ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher elga Daub örg van Essen lrike Flach tto Fricke orst Friedrich ainer Funke r. Wolfgang Gerhardt ans-Michael Goldmann oachim Günther r. Karlheinz Guttmacher r. Christel Happach-Kasan hristoph Hartmann laus Haupt lrich Heinrich irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb udrun Kopp ürgen Koppelin ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine LeutheusserSchnarrenberger arkus Löning irk Niebel ünther Friedrich Nolting ans-Joachim Otto berhard Otto etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz r. Andreas Pinkwart r. Günter Rexrodt arita Sehn r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele r. Dieter Thomae ürgen Türk r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein raktionslose Abgeordnete artin Hohmann nthalten raktionslose Abgeordnete r. Gesine Lötzsch etra Pau 7410 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer Martin Dörmann Hubertus Heil Ernst Kranz Gerd Andres Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Hermann Bachmaier Ernst Bahr Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Eckhardt Barthel Klaus Barthel Sören Bartol Sabine Bätzing Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Hans-Werner Bertl Petra Bierwirth Rudolf Bindig Lothar Binding Kurt Bodewig Gerd Friedrich Bollmann Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann Detlef Dzembritzki Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Marga Elser Gernot Erler Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Lilo Friedrich Iris Gleicke Günter Gloser Uwe Göllner Renate Gradistanac Angelika Graf Dieter Grasedieck Monika Griefahn Kerstin Griese Gabriele Groneberg Achim Großmann R D G P M G G S G J W I F E K C L B R J K J U D olf Hempelmann r. Barbara Hendricks ustav Herzog etra Heß onika Heubaum isela Hilbrecht abriele Hiller-Ohm tephan Hilsberg erd Höfer elena Hoffmann alter Hoffmann ris Hoffmann rank Hofmann ike Hovermann laas Hübner hristel Humme othar Ibrügger runhilde Irber enate Jäger ann-Peter Janssen laus-Werner Jonas ohannes Kahrs lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner Volker Kröning Angelika Krüger-Leißner Dr. Hans-Ulrich Krüger Horst Kubatschka Ernst Küchler Helga Kühn-Mengel Ute Kumpf Dr. Uwe Küster Christine Lambrecht Christian Lange Christine Lehder Waltraud Lehn Dr. Elke Leonhard Eckhart Lewering Götz-Peter Lohmann Gabriele Lösekrug-Möller Erika Lotz Dr. Christine Lucyga Dirk Manzewski Tobias Marhold Lothar Mark Caren Marks Christoph Matschie Hilde Mattheis Markus Meckel Dr. Lale Akgün Peter Dreßen Reinhold Hemker Nicolette Kressl Ist ein Mitglied des Haus Stimmkarte noch nicht abgege der Fall. Ich schließe dann diese nen Stimmausweisen; das war d Schriftführerinnen und Schrift lung zu beginnen. Das Ergebn Ihnen später bekannt gegeben.1 Wir kommen nun zur letzte mung. Sie benötigen dazu Ihr Farbe Rosa. Abstimmung über nen der SPD und des Bündn Zurückweisung des Einspruche das Dritte Gesetz für moder Arbeitsmarkt. Steht überall ein bleibt und sind auch die Plätze Das ist der Fall. Dann eröffne i Ist noch ein Mitglied des Ha Stimmkarte nicht abgegeben h lich nicht der Fall. Dann schli und bitte die Schriftführerinne der Auszählung zu beginnen. 1)


    (Homburg)


    (Frankfurt)


    (A) )


    (B) )


    (Hildesheim)


    (Darmstadt)


    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 596;
    davon

    ja: 305
    nein: 289
    enthalten: 2

    Ja
    SPD

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    es anwesend, das seine
    ben hat? – Das ist nicht
    n Wahlgang mit den grü-
    er vorletzte. Ich bitte die
    führer, mit der Auszäh-
    is der Abstimmung wird
    )

    n namentlichen Abstim-
    en Stimmausweis in der
    den Antrag der Fraktio-
    isses 90/Die Grünen auf
    s des Bundesrates gegen
    ne Dienstleistungen am
    e Urne zur Abstimmung
    an den Urnen besetzt? –
    ch die Abstimmung.
    uses anwesend, das seine
    at? – Das ist offensicht-
    eße ich die Abstimmung
    n und Schriftführer, mit

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    2)

    ans-Günter Bruckmann
    delgard Bulmahn
    arco Bülow
    lla Burchardt
    r. Michael Bürsch
    ans Martin Bury
    ans Büttner (Ingolstadt)

    arion Caspers-Merk
    r. Peter Danckert
    r. Herta Däubler-Gmelin
    arl Diller

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    A
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    Bis zum Vorliegen des Erg
    entlichen Abstimmung un
    ung.2)


    (Unterbrechung von 13. Vizepräsidentin Dr. Antje Die Sitzung ist wieder eröffn Mir liegt das von den Schrif ührern ermittelte Ergebnis de ung über die Zurückweisung esrates gegen das Gesetz ahmenbeschlusses des Rates errorismusbekämpfung und z etze vor: abgegebene Stimme timmt 306, mit Nein haben ungen 2. Der Antrag ist angeno (Beifall bei Abgeord Ergebnis Seite 7418 B olfgang Grotthaus arl-Hermann Haack ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann lfred Hartenbach ichael Hartmann nke Hartnagel ina Hauer U H K H A D W F K R A (C (D ebnisses der letzten naterbreche ich die Sit 34 bis 13.36 Uhr)


    (Extertal)


    (Wackernheim)


    Vollmer:
    et.
    tführerinnen und Schrift-
    r namentlichen Abstim-
    des Einspruches des Bun-
    zur Umsetzung des
    vom 13. Juni 2002 zur
    ur Änderung anderer Ge-
    n 599, mit Ja haben ge-
    gestimmt 291, Enthal-
    mmen.
    neten der SPD)

    lrich Kelber
    ans-Peter Kemper
    laus Kirschner
    ans-Ulrich Klose
    strid Klug
    r. Heinz Köhler (Coburg)

    alter Kolbow
    ritz Rudolf Körper
    arin Kortmann
    olf Kramer
    nette Kramme

    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7411


    (A) )



    (B) )


    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer

    Ulrike Mehl
    Petra-Evelyne Merkel
    Ulrike Merten
    Angelika Mertens
    Ursula Mogg
    Michael Müller (Düsseldorf)

    Christian Müller (Zittau)

    Gesine Multhaupt
    Franz Müntefering
    Dr. Rolf Mützenich
    Volker Neumann (Bramsche)

    Dietmar Nietan
    Dr. Erika Ober
    Holger Ortel
    Heinz Paula
    Johannes Pflug
    Joachim Poß
    Dr. Wilhelm Priesmeier
    Florian Pronold
    Dr. Sascha Raabe
    Karin Rehbock-Zureich
    Gerold Reichenbach
    Dr. Carola Reimann
    Christel Riemann-
    Hanewinckel

    Walter Riester
    Reinhold Robbe
    René Röspel
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Karin Roth (Esslingen)

    Michael Roth (Heringen)

    Gerhard Rübenkönig
    Ortwin Runde
    Marlene Rupprecht

    (Tuchenbach)


    Thomas Sauer
    Anton Schaaf
    Axel Schäfer (Bochum)

    Gudrun Schaich-Walch
    Rudolf Scharping
    Bernd Scheelen
    Dr. Hermann Scheer
    Siegfried Scheffler
    Horst Schild
    Otto Schily
    Horst Schmidbauer

    (Nürnberg)


    Ulla Schmidt (Aachen)

    Silvia Schmidt (Eisleben)

    Dagmar Schmidt (Meschede)

    Wilhelm Schmidt (Salzgitter)

    Heinz Schmitt (Landau)

    Carsten Schneider
    Walter Schöler
    Olaf Scholz
    Karsten Schönfeld
    Fritz Schösser
    Wilfried Schreck
    Ottmar Schreiner
    Gerhard Schröder
    Brigitte Schulte (Hameln)

    Reinhard Schultz

    (Everswinkel)


    Swen Schulz (Spandau)

    Dr. Angelica Schwall-Düren
    Dr. Martin Schwanholz
    Rolf Schwanitz

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    rika Simm
    r. Cornelie Sonntag-
    Wolgast
    olfgang Spanier
    r. Margrit Spielmann
    örg-Otto Spiller
    r. Ditmar Staffelt
    udwig Stiegler
    olf Stöckel
    hristoph Strässer
    ita Streb-Hesse
    r. Peter Struck
    oachim Stünker
    örg Tauss
    ella Teuchner
    r. Gerald Thalheim
    olfgang Thierse
    ranz Thönnes
    ans-Jürgen Uhl
    üdiger Veit
    imone Violka
    örg Vogelsänger
    te Vogt (Pforzheim)

    r. Marlies Volkmer
    ans Georg Wagner
    edi Wegener
    ndreas Weigel
    einhard Weis (Stendal)

    etra Weis
    unter Weißgerber
    atthias Weisheit
    ert Weisskirchen

    (Wiesloch)

    r. Ernst Ulrich von
    Weizsäcker

    ochen Welt
    r. Rainer Wend
    ydia Westrich
    ge Wettig-Danielmeier
    r. Margrit Wetzel
    ndrea Wicklein
    ürgen Wieczorek (Böhlen)

    eidemarie Wieczorek-Zeul
    r. Dieter Wiefelspütz
    rigitte Wimmer (Karlsruhe)

    ngelbert Wistuba
    arbara Wittig
    r. Wolfgang Wodarg
    erena Wohlleben
    altraud Wolff

    (Wolmirstedt)

    eidi Wright
    ta Zapf
    anfred Helmut Zöllmer
    r. Christoph Zöpel
    ÜNDNIS 90/DIE
    RÜNEN
    erstin Andreae
    arieluise Beck (Bremen)

    olker Beck (Köln)

    ornelia Behm
    irgitt Bender
    atthias Berninger
    rietje Bettin
    lexander Bonde
    kin Deligöz

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    r. Thea Dückert
    utta Dümpe-Krüger
    ranziska Eichstädt-Bohlig
    r. Uschi Eid
    ans-Josef Fell
    oseph Fischer (Frankfurt)

    atrin Göring-Eckardt
    nja Hajduk
    infried Hermann
    ntje Hermenau
    eter Hettlich
    lrike Höfken
    hilo Hoppe
    ichaele Hustedt
    ritz Kuhn
    enate Künast
    ndine Kurth (Quedlinburg)

    arkus Kurth
    r. Reinhard Loske
    nna Lührmann
    erzy Montag
    erstin Müller (Köln)

    infried Nachtwei
    hrista Nickels
    riedrich Ostendorff
    imone Probst
    laudia Roth (Augsburg)

    rista Sager
    hristine Scheel
    rmingard Schewe-Gerigk
    ezzo Schlauch
    lbert Schmidt (Ingolstadt)

    erner Schulz (Berlin)

    etra Selg
    rsula Sowa
    ainder Steenblock
    ilke Stokar von Neuforn
    ans-Christian Ströbele
    ürgen Trittin
    arianne Tritz
    ubert Ulrich
    r. Antje Vogel-Sperl
    r. Antje Vollmer
    r. Ludger Volmer
    osef Philip Winkler
    argareta Wolf (Frankfurt)


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    DU/CSU
    lrich Adam
    lse Aigner
    eter Altmaier
    ietrich Austermann
    orbert Barthle
    r. Wolf Bauer
    ünter Baumann
    rnst-Reinhard Beck

    (Reutlingen)

    eronika Bellmann
    r. Christoph Bergner
    tto Bernhardt
    r. Rolf Bietmann
    lemens Binninger
    enate Blank
    eter Bleser

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    (C (D ntje Blumenthal r. Maria Böhmer ochen Borchert olfgang Börnsen olfgang Bosbach r. Wolfgang Bötsch laus Brähmig r. Ralf Brauksiepe elge Braun onika Brüning eorg Brunnhuber erena Butalikakis artmut Büttner ajus Caesar anfred Carstens eter H. Carstensen itta Connemann eo Dautzenberg ubert Deittert lbert Deß lexander Dobrindt era Dominke homas Dörflinger arie-Luise Dött aria Eichhorn ainer Eppelmann nke Eymer eorg Fahrenschon se Falk r. Hans Georg Faust lbrecht Feibel nak Ferlemann grid Fischbach artwig Fischer irk Fischer xel E. Fischer (KarlsruheLand)


    (Bönstrup)


    (Schönebeck)


    (Nordstrand)

    r. Maria Flachsbarth
    laus-Peter Flosbach
    erbert Frankenhauser
    r. Hans-Peter Friedrich

    (Hof)

    rich G. Fritz
    ochen-Konrad Fromme
    r. Michael Fuchs
    ans-Joachim Fuchtel
    r. Peter Gauweiler
    r. Jürgen Gehb
    orbert Geis
    oland Gewalt
    berhard Gienger
    eorg Girisch
    ichael Glos
    r. Reinhard Göhner
    anja Gönner
    eter Götz
    r. Wolfgang Götzer
    te Granold
    urt-Dieter Grill
    einhard Grindel
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund

    7412 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003


    (A) (C)



    (B) )


    Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer
    Karl-Theodor Freiherr von
    und zu Guttenberg

    Olav Gutting
    Holger-Heinrich Haibach
    Gerda Hasselfeldt
    Klaus-Jürgen Hedrich
    Helmut Heiderich
    Ursula Heinen
    Siegfried Helias

    Patricia Lips
    Dr. Michael Luther
    Dorothee Mantel
    Erwin Marschewski

    (Recklinghausen)


    Stephan Mayer (Altötting)

    Conny Mayer (Baiersbronn)

    Dr. Martin Mayer

    (Siegertsbrunn)


    Peter Rzepka
    Anita Schäfer (Saalstadt)

    Dr. Wolfgang Schäuble
    Hartmut Schauerte
    Andreas Scheuer
    Norbert Schindler
    Georg Schirmbeck
    Bernd Schmidbauer
    Christian Schmidt (Fürth)


    Helga Daub
    Jörg van Essen
    Ulrike Flach
    Otto Fricke
    Horst Friedrich (Bayreuth)

    Rainer Funke
    Dr. Wolfgang Gerhardt
    Hans-Michael Goldmann
    Uda Carmen Freia Heller
    Michael Hennrich
    Jürgen Herrmann
    Bernd Heynemann
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Robert Hochbaum
    Klaus Hofbauer
    Joachim Hörster
    Hubert Hüppe
    Susanne Jaffke
    Dr. Peter Jahr
    Dr. Egon Jüttner
    Bartholomäus Kalb
    Steffen Kampeter
    Irmgard Karwatzki
    Bernhard Kaster

    (Bad Dürrheim)


    Volker Kauder
    Gerlinde Kaupa
    Eckart von Klaeden
    Jürgen Klimke
    Julia Klöckner
    Kristina Köhler (Wiesbaden)

    Manfred Kolbe
    Norbert Königshofen
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Rudolf Kraus
    Michael Kretschmer
    Günther Krichbaum
    Günter Krings
    Dr. Martina Krogmann
    Dr. Hermann Kues
    Werner Kuhn (Zingst)

    Dr. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)


    Dr. Norbert Lammert
    Helmut Lamp
    Barbara Lanzinger
    Karl-Josef Laumann
    Vera Lengsfeld
    Werner Lensing
    Peter Letzgus
    Ursula Lietz
    Walter Link (Diepholz)

    Eduard Lintner
    Dr. Klaus W. Lippold

    (Offenbach)


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    r. Michael Meister
    r. Angela Merkel
    riedrich Merz
    oris Meyer (Tapfheim)

    aria Michalk
    ans Michelbach
    laus Minkel
    arlene Mortler
    tefan Müller (Erlangen)

    ernward Müller (Gera)

    r. Gerd Müller
    ildegard Müller
    ernd Neumann (Bremen)

    enry Nitzsche
    ichaela Noll
    laudia Nolte
    ünter Nooke
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    duard Oswald
    elanie Oßwald
    ita Pawelski
    r. Peter Paziorek
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    r. Friedbert Pflüger
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    uprecht Polenz
    aniela Raab
    homas Rachel
    ans Raidel
    r. Peter Ramsauer
    elmut Rauber
    eter Rauen
    hrista Reichard (Dresden)

    atherina Reiche
    ans-Peter Repnik
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber
    annelore Roedel
    ranz-Xaver Romer
    r. Klaus Rose
    urt J. Rossmanith
    r. Norbert Röttgen
    r. Christian Ruck
    olker Rühe
    lbert Rupprecht (Weiden)


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    ndreas Schmidt (Mülheim)

    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    we Schummer
    ilhelm Josef Sebastian
    orst Seehofer
    urt Segner
    atthias Sehling
    arion Seib
    einz Seiffert
    ernd Siebert
    homas Silberhorn
    ohannes Singhammer
    ens Spahn
    rika Steinbach
    hristian von Stetten
    ero Storjohann
    ndreas Storm
    ax Straubinger
    atthäus Strebl
    homas Strobl (Heilbronn)

    ena Strothmann
    ichael Stübgen
    ntje Tillmann
    deltraut Töpfer
    r. Hans-Peter Uhl
    rnold Vaatz
    olkmar Uwe Vogel
    ndrea Astrid Voßhoff
    erhard Wächter
    arko Wanderwitz
    eter Weiß (Emmendingen)

    erald Weiß (Groß-Gerau)

    ngo Wellenreuther
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    illy Wimmer (Neuss)

    erner Wittlich
    lke Wülfing
    olfgang Zeitlmann
    olfgang Zöller
    illi Zylajew
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    aniel Bahr (Münster)

    ainer Brüderle
    ngelika Brunkhorst
    rnst Burgbacher

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    (D oachim Günther r. Karlheinz Guttmacher r. Christel Happach-Kasan hristoph Hartmann laus Haupt lrich Heinrich irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb udrun Kopp ürgen Koppelin ibylle Laurischk arald Leibrecht a Lenke abine LeutheusserSchnarrenberger arkus Löning irk Niebel ünther Friedrich Nolting ans-Joachim Otto berhard Otto etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz r. Andreas Pinkwart r. Günter Rexrodt arita Sehn r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele r. Dieter Thomae ürgen Türk r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein raktionslose Abgeordnete artin Hohmann nthalten raktionslose Abgeordnete r. Gesine Lötzsch etra Pau Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003 7413 Vizepräsidentin Dr. Antje Vollmer Ich glaube, allen hier Anwesenden ist bekannt, dass es noch eine Aktuelle Stunde gibt. Ich will das auch denen, die nicht im Raum sind, hiermit noch einmal sagen. Wir warten noch auf das Ergebnis der letzten nament lichen Abstimmung. Die Sitzung ist unterbrochen. Die unterbrochene Sitzung ist wieder eröffnet. Wir warten immer noch auf ein Protokoll; das Ergeb nis gebe ich zwischendurch bekannt. – Danke schön für den Szenenapplaus. Ich rufe den Tagesordnungspunkt 15 auf: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion der FDP Haltung der Bundesregierung zum Scheitern des europäischen Gipfels am 12./13. Dezember 2003 in Brüssel Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat zunächst Dr. Wolfgang Gerhardt, der Vorsitzende der FDP-Fraktion. Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Uns ist nicht daran gelegen, Sie daran zu hindern, in dieser vorweihnachtlichen Zeit schnell nach Hause zu kommen. Aber in der letzten Woche ist kein beliebiger Gipfel gescheitert. Am letzten Wochenende ist in Brüssel ein Gipfel gescheitert, der eine bedeutsame Veranstaltung hätte sein können. Es ging nicht um ein beliebiges Treffen zur Behandlung untergeordneter Tagesordnungspunkte. Es ging um die Frage: Bekommen wir eine Grundrechtecharta, eingebaut in einen europäischen Verfassungsvertrag? Es ging um die Frage der Subsidiarität. Es ging um die Frage der Stärkung des Europäischen Parlaments und der Mitwirkungsmöglichkeiten der nationalen Parlamente in der Gesetzgebung. Es ging um die Konstituierung eines Mindestmaßes an Gemeinsamer Außenund Sicherheitspolitik und der institutionellen Voraussetzungen dafür. (Wilhelm Schmidt [Salzgitter] [SPD]: Das scheint Frau Merkel und Herrn Schäuble nicht so zu interessieren!)


    (Homburg)


    (Frankfurt)


    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei der FDP)


    (Unterbrechung von 13.38 bis 13.47 Uhr)


Rede von Dr. Antje Vollmer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

(Beifall bei der FDP)


(Beifall bei der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Wolfgang Gerhardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Im Kern ging es um die Frage, ob die Europäische Union
    Erweiterung und Vertiefung zugleich beherrschbar ma-
    chen kann und handlungs- und entscheidungsfähig
    bleibt.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


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    (C (D Das ist nicht gelungen. Wir wollen einfach nicht bis itte Januar warten, ohne hier mit der Bundesregierung esprochen zu haben, was jetzt zu tun ist. Denn jeder eitere Zeitverlust führt uns weiter weg von einem Erebnis, das die Bundestagsfraktion der FDP begrüßt: em Entwurf des Konvents. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    r soll Europa handlungsfähig machen. Wir haben uns in
    iesem Parlament immer in großem Konsens dafür ent-
    chieden, die Europäische Union nicht nur als eine Art
    reihandelszone oder als allgemeinen Mitgliederverein
    u verstehen.


    (Jörg Tauss [SPD]: Was wollen Sie denn, Herr Gerhardt?)


    ir wollten Europa zu einem handlungsfähigen Global
    layer machen.


    (Claudia Roth [Augsburg] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wollen auch wir!)


    as ist in Brüssel gescheitert, jedenfalls vorerst.

    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Nun ist öffentlich vielfach die Frage abgehandelt wor-
    en, wer die Schuld trägt: Hängt es am Ende an der auch
    ür mich nur schwer verständlichen Haltung von Polen
    nd Spanien? Hängt es an der Führung, die der italieni-
    che Präsident Berlusconi dem Gipfel hat angedeihen
    assen? Es wäre ja doch zu kurz gegriffen, wenn man es
    ur darauf zurückführen würde.
    Das Scheitern in Brüssel hat längere Vorläufe. Neh-
    en Sie das Verhalten der deutschen Bundesregierung in
    er Frage des Stabilitätspaktes. Ich teile nicht die Auf-
    assung von Polen und Spanien, ich halte sie für nur
    chwer begreifbar und ich halte sie für nicht europäisch
    edacht.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)


    ber was wollen Sie unseren Kollegen in Spanien und
    olen antworten, wenn diese anführen: Was habt ihr in
    eutschland gemacht? Ihr habt einen Vertrag verletzt,
    ämlich den Stabilitätspakt. Ihr habt mit Frankreich zu-
    ammen eure Macht durchgesetzt.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Günter Gloser [SPD]: Das stimmt doch überhaupt nicht!)


    s ist nicht gut, mit dem moralischen Zeigefinger auf
    olen zu zeigen und entsprechend zu argumentieren;
    enn wir in Deutschland haben ein schlechtes Beispiel
    bgegeben.
    Wir haben uns für den europäischen Prozess immer

    ine dynamische deutsch-französische Tandemfigur ge-
    ünscht. Das ist ein Stück der Entstehungsgeschichte
    er Europäischen Union und des Integrationsprozesses.
    ahr ist aber, dass sich diese beiden Regierungen, die
    eiden politischen Hauptverantwortlichen in den letzten
    onaten so verhalten haben, dass die anderen diese

    7414 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 84. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Dezember 2003


    (A) )



    (B) )


    Dr. Wolfgang Gerhardt

    Tandemfigur eher als Direktorat empfunden haben, das
    ihnen vorschreibt, was zu tun ist. Das betrifft nicht nur
    die politischen Entscheidungen, sondern es gilt auch im
    Hinblick auf die Tonlage gegenüber den kleineren und
    mittleren Staaten.


    (Günter Gloser [SPD]: Wer hat Ihnen den Unsinn aufgeschrieben?)


    Man darf sich daher nicht wundern, wenn insbeson-
    dere Deutschland ein Stück immer vorhandener Vermitt-
    lungsfähigkeit gegenüber anderen abhanden gekommen
    ist.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Das Vertrauen in den Mittler Deutschland ist nicht mehr
    vorhanden.

    Jetzt folgt die irische Präsidentschaft. Es kann nicht
    so sein, Herr Bundesaußenminister, dass wir jetzt auf die
    irische Präsidentschaft warten und im späteren Frühjahr
    ein Gipfel stattfinden wird, nach dessen Abschluss wir
    wissen, wie es weitergehen wird. Jeder Tag ohne Kom-
    munikation in der Europäischen Union verringert die
    Chancen, zu einem Ergebnis zu kommen, mit dem
    Europa handlungsfähig wird.

    Deshalb fragen wir die Bundesregierung: Was gedenkt
    sie ab sofort in bilateralen Gesprächen, in allen Kommu-
    nikationen und in allen Außenministergesprächen zu tun,
    um vor dem Gipfel eine Grundlage dafür zu schaffen, den
    in Brüssel gescheiterten Prozess noch einmal in Gang zu
    bringen? Für uns, die Bundestagsfraktion der FDP, ist
    und bleibt jede Anstrengung notwendig, die darauf ge-
    richtet ist, am Konventsergebnis festzuhalten.

    Das sage ich im Übrigen auch den Kritikern in allen
    Parteien, die über das Konventsergebnis einmal so und
    einmal so geredet haben. Wir wären heute alle froh,
    wenn dieses Ergebnis in Brüssel bestätigt worden wäre.
    Deshalb sollten wir an diesem Prozess auch festhalten.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir fordern die Bundesregierung auf, nicht zuzuwar-
    ten, sondern sich um Kommunikation zu bemühen, ins-
    besondere die Beziehungen zu den Mittleren und Kleinen
    wieder zu intensivieren, die fahrlässig vernachlässigt
    wurden, und früher in der EU tätig zu werden, und zwar
    in Abstimmung mit der irischen Präsidentschaft, damit
    wir im Frühjahr weiterkommen.

    Wir wählen im nächsten Jahr ein Europäisches Parla-
    ment.


    (Rainder Steenblock [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das haben wir auch schon mitbekommen!)


    Wie wollen wir denn gegenüber den Bürgerinnen und
    Bürgern argumentieren, wenn wir nichts Entscheidendes
    unternehmen, um im Frühjahr tatsächlich die Grundla-
    gen, für die wir die Menschen zur Wahlurne bitten, wie-
    der neu zu ordnen?


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


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    (C (D Herr Bundesaußenminister, dies ist heute keine Aktulle Stunde, die das Thema erschöpfend behandeln kann. ir hätten es einfacher haben können. Die Mittagspause ätte uns eine Regierungserklärung samt Debatte ermögicht. Wir bedauern es sehr, dass die Mehrheit das hier utwillig verhindert hat. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    ir sehen uns ohnehin im Januar wieder, aber Sie soll-
    en heute schon eine erste Antwort geben.


    (Anhaltender Beifall bei der FDP – Beifall bei der CDU/CSU – Günter Gloser [SPD]: Es sprach die Weltmacht FDP!)