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ID1507919400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/79 nes Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004 (Haushaltsge- setz 2004) (Drucksachen 15/1500, 15/1670) . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushalts- ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2003 bis 2007 (Drucksachen 15/1501, 15/1670, 15/1924) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. a) Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Drucksachen 15/1909, 15/1921) . . . . in Verbindung mit Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit – zu dem Antrag der Abgeordneten Ernst Hinsken, Dagmar Wöhrl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Hand- werk mit Zukunft – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der FDP: Meisterbrief erhalten und Hand- werksordnung zukunftsfest ma- chen (Drucksachen 15/1107, 15/1108, 15/2083) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 6867 C 6867 C 6867 D 6868 A 6868 B Deutscher B Stenografisch 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Bestellung von Mitgliedern des Verwaltungs- rates der Kreditanstalt für Wiederaufbau Entsendung der Abgeordneten Gisela Piltz in den Beirat des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Benennung des Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb als stellvertretendes Mitglied sowohl im Gemeinsamen Ausschuss gemäß Art. 53 a des Grundgesetzes als auch in den Kontroll- ausschuss beim Bundesausgleichsamt . . . . . . Änderung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- in 6867 A 6867 B 6867 B 6867 C b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des undestag er Bericht ung 27. November 2003 t : BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Drit- ten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und ande- rer handwerksrechtlicher Vor- schriften (Drucksachen 15/1206, 15/2083) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Dritten Geset- zes zur Änderung der Hand- werksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vorschrif- ten (Drucksachen 15/1481, 15/2083) . . Verbindung mit c) Beschlussempfehlung und Bericht des 6867 D 6868 A Volker Kröning SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6872 D 6877 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Karl-Josef Laumann CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (Drucksachen 15/1913, 15/1921) . . . . . . . Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Helga Kühn-Mengel SPD . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D U P A T 6879 D 6880 B 6883 D 6885 D 6891 B 6892 A 6893 A 6894 A 6895 C 6896 C 6897 B 6899 C 6902 B 6903 C 6904 A 6904 D 6906 D 6908 D 6910 C 6911 C 6912 D 6914 A 6914 C 6916 B 6916 D 6919 C 6923 C 6925 B 6927 B 6928 A 6930 A 6931 D 6932 B 6934 A 6935 C 6937 A r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin BMGS . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . etra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . agesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Europäische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbe- reich (Drucksache 15/1969) . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Ausführung des Übereinkommens auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Euro- päische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informa- tionstechnologie im Zollbereich, zu dem Protokoll gemäß Art. 34 des Vertrags über die Europäische Union vom 8. Mai 2003 zur Ände- rung des Übereinkommens über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich hinsichtlich der Ein- richtung eines Aktennachweissys- tems für Zollzwecke sowie zur Ver- ordnung (EG) Nr. 515/97 des Rates vom 13. März 1997 über die gegen- seitige Amtshilfe zwischen Verwal- tungsbehörden der Mitgliedstaaten und die Zusammenarbeit dieser Behörde mit der Kommission im Hinblick auf die ordnungsgemäße Anwendung der Zoll- und Agrarre- gelung (ZIS-Ausführungsgesetz) (Drucksache 15/1970) . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses über den Euro- päischen Haftbefehl und die Über- gabeverfahren zwischen den Mit- gliedstaaten der Europäischen Union (Europäisches Haftbefehlsge- setz – EuHbG) (Drucksache 15/1718) . . . . . . . . . . . . . d) Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschät- zung gemäß § 56 a der Geschäftsord- nung: Technikfolgenabschätzung; 6938 B 6939 B 6941 A 6944 C 6945 A 6947 C 6947 D 6948 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 III hier: Vorstudie „Folgen von Um- welt- und Ressourcenschutz für Ausbildung, Qualifikation und Be- schäftigung“ (Drucksache 14/9459) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Fünfunddreißigsten Strafrechtsänderungsgesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates der Europäischen Union vom 28. Mai 2001 zur Bekämpfung von Betrug und Fälschung im Zu- sammenhang mit unbaren Zah- lungsmitteln (35. StrÄndG) (Drucksachen 15/1720, 15/2046) . . . . b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Internationalen Übereinkom- mens von 1974 zum Schutz des menschlichen Lebens auf See und zum Internationalen Code für die Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen (Drucksachen 15/1780, 15/1989, 15/2081) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Neuord- nung der Statistiken der Rohstoff- und Produktionswirtschaft einzelner Wirtschaftszweige (Rohstoffstatis- tikgesetz – RohstoffStatG) (Drucksachen 15/1849, 15/2080) . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu dem Antrag der Abgeordneten Eckhardt Barthel (Berlin), Ernst Bahr (Neuruppin), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Antje Vollmer, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Den Deutschen Musikrat stärken (Drucksachen 15/48, 15/266) . . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Sechzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsver- ordnung (AWV) (Drucksachen 15/1499, 15/1546 Nr. 2.1, 15/2012) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 B G H F D D U J A D N R H R K D B A F D A W 1 i 6948 A 6948 B 6948 C 6948 D 6949 A 6949 B f)–h) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 78, 79 und 80 zu Petitionen (Drucksachen 15/1997, 15/1998, 15/1999) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 15/1911, 15/1921) . . . . . . . artholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . unter Weißgerber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . . . . Lena Strothmann CDU/CSU . . . . . . . . . . we Göllner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Günther (Plauen) FDP . . . . . . . . . . lbert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . . . orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . laus Minkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Manfred Stolpe, undesminister BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . erner Kuhn (Zingst) CDU/CSU . . . . . . . . . 5. a) Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 15/1914, 15/1921) . . . . n Verbindung mit b) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneu- erbare-Energien-Gesetzes (EEG) (Drucksachen 15/1974, 15/2084) . . . . 6949 C 6949 D 6950 A 6952 A 6953 D 6955 B 6957 B 6959 A 6960 A 6961 D 6963 B 6964 A 6964 D 6965 B 6966 D 6969 C 6969 D 6969 D 6971 C 6973 C 6974 B 6975 D 6976 B 6976 C 6978 B 6978 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU . . . . . . . . Doris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . Marco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 15/1907, 15/1921) . . . . in Verbindung mit b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 15/1916, 15/1921) . . . . in Verbindung mit c) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung rehabilitierungs- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1975, 15/2082) . . – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Ände- rung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1467, 15/2082) . . N D R H D A H D B 1 in S K O S D B O H 1 1 2 N 6978 D 6980 B 6982 D 6985 A 6986 A 6987 B 6988 A 6990 B 6990 D 6991 B 6993 B 6994 A 6994 B 6995 D 6997 A 6997 D 6998 D 6999 D 7002 B 7002 B 7002 B 7002 C orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter SPD . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff CDU/CSU . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Götzer CDU/CSU . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. a) Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 15/1906, 15/1921) . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/1921) . . . . . . . . . . . . . usanne Jaffke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger CDU/CSU . . . . . . . . Ralf Göbel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ilke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eatrix Philipp CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . tto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . artmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 8. Einzelplan 32 Bundesschuld (Drucksache 15/1919) . . . . . . . . . . . . . . . 9. Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung (Drucksache 15/1920) . . . . . . . . . . . . . . . 0.Haushaltsgesetz 2004 (Drucksachen 15/1922, 15/1923) . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7002 D 7003 D 7004 D 7005 C 7006 C 7007 A 7008 D 7010 C 7011 C 7014 A 7015 D 7016 C 7016 D 7016 D 7019 A 7019 C 7020 C 7022 B 7024 A 7025 C 7027 C 7031 A 7033 B 7033 B 7033 C 7033 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 V Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Dr. Peter Jahr, Robert Hochbaum, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kuhn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönebeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Ab- stimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungspunkt I. 12 a) . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerks- ordnung und anderer handwerksrechtli- cher Vorschriften (Tagesordnungspunkt I. 12 b) . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Carstensen (Nord- strand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I .15 b) . . . . . . . . . . . . 7035 A 7035 A 7035 D 7036 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 6867 (A) ) (B) ) 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 7035 (A) ) (B) ) Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin desregierung deckt sich nicht vollständig mit unseren Zuweisungen an Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, H andwerk sein. Der vorliegende Gesetzentwurf der Bun- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Robert Hochbaum, Dr. Peter Jahr, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kühn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönbeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungs- punkt I.12 a) Wir erklären hiermit unsere Ablehnung zum Einzel- plan 09. Insbesondere lehnen wir die geplanten Ände- rungen bei der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“; Kap. 0902, 12 bei den [ r r g d d b O li s h 7 n b b E s t R a ü u c 2 M b g l g d w M g z w F A f M Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Göppel, Josef CDU/CSU 27.11.2003 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 27.11.2003 Marschewski (Recklinghausen), Erwin CDU/CSU 27.11.2003 Nitzsche, Henry CDU/CSU 27.11.2003 Nolte, Claudia CDU/CSU 27.11.2003 Pflug, Johannes SPD 27.11.2003 Sauer, Thomas SPD 27.11.2003 Schösser, Fritz SPD 27.11.2003 Teuchner, Jella SPD 27.11.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht …], Titel 882 88 (GA-Ost) ab. Wir sehen in den Ände- ungen einen Einstieg zum Ausstieg der Bundesregie- ung aus dem Solidarpakt II. Mit dieser Erklärung brin- en wir unsere Ablehnung zum Ausdruck. Der Solidarpakt II wurde vereinbart, um unter anderm en wirtschaftlichen Nachholbedarf in den neuen Län- ern anzuschieben. Im Korb II sind für die Jahre 2005 is 2019 rund 51 Milliarden Euro vorgesehen. Die GA- st ist ein wesentlicher Bestandteil des Solidarpaktes II. Mit den jetzigen Regelungen führt die Regierungskoa- tion den Solidarpakt nicht mehr wie vereinbart fort. Ent- chieden wurde, dass die im Regierungsentwurf vorgese- ene Verpflichtungsermächtigung ab 2005 in Höhe von 00 Millionen Euro bei der GA-Ost um bis zu 100 Millio- en Euro für die GA-West verwendet werden kann. Da- ei wird vorgetäuscht, dass die GA-Ost unverändert liebe. In Wahrheit wird die GA-Ost um 100 Millionen uro gekürzt. Gleichzeitig findet damit eine Vermi- chung zwischen GA-Ost und GA-West statt. Wir möch- en die Bundesregierung daran erinnern, dass auch die egierungschefs der Länder auf ihrer Jahreskonferenz m 13./14. November 2003 in München ihr Befremden ber die Absicht der Bundesregierung geäußert haben, nd erinnern gleichzeitig auch an die auf der Bespre- hung der Regierungschefs von Bund und Ländern am 0. Dezember 2001 gegebene Zusage des Bundes, die ittelansätze nicht aus Gründen einer möglichen Aufga- en-Überführung an die Länder zu verringern. Wir sind ebenfalls gegen die in den Haushaltsberatun- en deutlich gewordenen Planungen der Regierungskoa- ition, ab 2006 GA-Ost und GA-West zusammenzule- en. Dies widerspricht eklatant dem Solidarpakt II, in em ausdrücklich die Förderinstrumentarien für den irtschaftlichen Aufbau bis 2019 festgeschrieben sind. Wir wenden uns nicht gegen die GA-West. Unserer einung nach sollte auch die GA-West als selbstständi- es Wirtschaftsförderinstrument fortgesetzt werden. Bis um Ablauf des Solidarpakts II Ende 2019 muss aber so- ohl das Volumen als auch die Proportionen der GA- örderung in Ost und West erhalten bleiben. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Ent- wurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerks- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1206) (Tagesordnungspunkt I. 12 b) Die Liberalisierung der Handwerksordnung ist über- ällig. Ziel muss der weitestgehende Verzicht auf die eisterpflicht beim Weg in die Selbstständigkeit im 7036 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 (A) (C) (B) ) Vorstellungen. Wir können ihn als Schritt in Richtung Li- beralisierung aber nicht ablehnen. Die modifizierte Haltung der FDP-Bundestagsfrak- tion, die diese am 24. November 2003 beschlossen hat, ist ein großer Schritt in Richtung Liberalisierung der Handwerksordnung. Angesichts der Kopplung der Meis- terpflicht an die Ausbildungsleistung können wir diese Position aber nicht mittragen. Wir respektieren die Beschlüsse des Bundespartei- tages der FDP vom Mai 2003 und können auch daher dem Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht zustim- men. In Abwägung aller Argumente haben wir uns daher entschlossen, uns der Stimme zu enthalten. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Ziel der laufenden EEG-Novellierung ist es unter an- derem, die enormen Marktpotenziale der Bioenergie zu- künftig deutlich stärker zu erschließen. Auch wenn zur Höhe der Einspeisevergütungen nach wie vor Diskussi- onsbedarf besteht, ist anzuerkennen, dass Wirtschafts- und Umweltministerium vereinbarten, künftig die Ver- gütungssätze im EEG für Strom aus Bioenergie anzuhe- ben, den Einsatz naturbelassener Biomasse und die Nut- zung innovativer Technik besonders zu vergüten. Aber bei einer Gesamtbewertung der Vereinbarungen auf Ministerebene zur EEG-Novellierung zwischen dem BMWA und dem BMU sind dringend notwendige Bes- serstellungen für die Bioenergie nicht erkennbar. Eher ist das Gegenteil der Fall: Durch die vorgesehene Verkür- zung des Förderzeitraums für Bioenergieanlagen um ein Viertel – von 20 auf 15 Jahre – und durch die Verdoppe- lung des Degressionssatzes von 1 Prozent auf 2 Prozent werden die positiven Ansätze mehr als aufgehoben! Ins- gesamt gesehen stellt sich – im Vergleich zum geltenden Recht – der gemeinsame EEG-Novellierungsvorschlag des Bundeswirtschafts- und des Bundesumweltministeri- ums als erhebliche Verschlechterung und Rückschritt für Carstensen (Nordstrand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I. 15 b) Mit einem Vorschaltgesetz will das Parlament heute ein Element der bevorstehenden Novellierung des Er- neuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) – die Regelungen zur Photovoltaik – vorziehen. Hierzu gibt es gute Gründe: Die Photovoltaikbranche in Deutschland sta- gniert seit Auslaufen des 100 000-Dächer-Programms und wartet dringend auf Anschlussregelungen. Doch Ähnliches, mit erheblichen Auswirkungen für mehrere tausend Arbeitsplätze, gilt für den Bioenergie- bereich. d w M U r l c e W d n d z b d (D ie Verstromung von Biomasse dar. Dies kann genauso enig hingenommen werden, wie die sich nun schon seit onaten verzögernden Beratungen zum EEG. Mit Blick auf die lange überfällige, zukunftsgerechte msetzung des Novellierungsvorhabens und dem daraus esultierenden, sich türmenden Investitionsstau, auf täg- ich zunehmende Entlassungen in der Bioenergiebran- he, auf schwindende Exportchancen, auf den bereits insetzenden Niedergang eines jungen, hoffnungsvollen irtschaftszweiges hätten die Belange der Bioenergie in em vorliegenden Entwurf zum EEG-Vorschaltgesetz ei- en ihrer Bedeutung entsprechenden Niederschlag fin- en müssen. Wenn wir mit diesen Bedenken dem Vorschaltgesetz ustimmen, dann ausschließlich um der Photovoltaik- ranche keine weiteren Verzögerungen zuzumuten und amit in diesem Bereich Arbeitsplätze zu gefährden. 79. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Winfried Hermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    as wir aber wollen und woran wir mit dem Umweltmi-
    isterium gearbeitet haben, ist die Absenkung der
    renzwerte für Rußpartikel und übrigens auch für Stick-
    toffverbindungen, und wir sind der Meinung, dass die
    utomobilfirmen und ihre Zulieferer diese Grenzwerte
    rreichen müssen, mit welcher Technik auch immer.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Albrecht Feibel [CDU/ CSU]: Einverstanden!)


    Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat übrigens ei-
    en Preisträger aus Karlsruhe ausgezeichnet, der eine
    olche Anlage herstellt.


    (Dr. Reinhard Loske [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein! Aus Minden im Sauerland! – Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU)

    wollte ich auch gerade sagen! – Ulrich Kelber
    [SPD]: Den habt ihr vertrieben!)

    Okay, er hat eine Niederlassung im Sauerland, warum
    uch immer.


    (Heiterkeit beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    edenfalls gibt es Techniken; es gibt den Partikelfilter
    nd bestimmte Einspritzsysteme. Es wäre also möglich.
    rotzdem hat sich unsere Automobilindustrie mit der
    ranzösischen Automobilindustrie gemein gemacht und
    nsere Initiative bezüglich einer schnellen Regelung auf
    uropäischer Ebene bekämpft. Sie wollten diese Techni-
    en nicht, denn die Grenzwerte waren ihnen zu niedrig.


    (Vorsitz: Präsident Wolfgang Thierse)

    Wir werden als Koalitionsfraktionen eine Initiative

    tarten; denn ich finde, Umweltpolitik muss vor allem
    esundheitsschutzpolitik sein und Vorsorge treffen. Das
    ird unser Handeln bestimmen. Wir werden schon im
    ächsten Jahr eine gemeinsame rot-grüne Initiative star-
    en, begleitet übrigens von den Umweltorganisationen.
    ir werden es der Automobilindustrie ungemütlich ma-
    hen. Wir werden sie durch öffentlichen und politischen
    ruck dazu bringen, dass sie eine neue Euro-5-Norm ak-
    eptiert, die dann auch wirklich die Möglichkeit für eine
    teuerpolitik in Deutschland eröffnet, die die modernen
    bgastechniken fördert. Übrigens hat interessanterweise
    er Bundesrat schon einen Beschluss in dieser Richtung
    efasst. Sie können also auch hier mit uns eine Partner-
    chaft eingehen und mit uns für einen ambitionierten und
    achhaltigen Umweltschutz kämpfen.
    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)







    (A) )



    (B) )




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich erteile das Wort Kollegen Klaus Lippold, CDU/

CSU-Fraktion.

(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Klaus W. Lippold


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Ich hoffe, Sie behandeln mich bei der Redezeit
    genauso gnädig wie den Kollegen Hermann. Das würde
    mir helfen.

    Umweltschutz ist für die Union Gesundheitsschutz
    und Schutz zukünftiger Generationen. Die zentralen
    Ziele für die Union sind: Klimaschutz, Schutz der Welt-
    meere, Arterhaltung, Schutz der Wälder, Schutz vor zu-
    nehmender Desertifikation. Soweit zu den Zielkatalo-
    gen, Herr Hermann, die Sie angemahnt haben. Daran
    haben wir in der Vergangenheit gearbeitet; ich sage: er-
    folgreicher als Sie.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Daran werden wir in Zukunft wieder arbeiten; ich sage:
    erfolgreicher als Sie.

    Wir müssen – das sage ich ganz deutlich – internatio-
    nal wesentlich mehr tun. Darauf komme ich noch
    zurück, denn da liegt eine besondere Schwäche dieses
    Umweltministers. Wir müssen natürlich auch national
    handeln, damit wir unsere internationale Glaubwürdig-
    keit nicht verlieren. Da fängt es an. Bei dieser Aufgabe
    versagt dieser Bundesminister mit einer rückwärts ge-
    wandten Politik, die sich auf eine veraltete Verpackungs-
    verordnungspolitik beschränkt,


    (Elke Ferner [SPD]: Töpfer-Verordnung!)

    und mit einem völlig falschen Energiekonzept, wobei
    dieses Energiekonzept im Grunde gar kein geschlosse-
    nes Konzept ist. Das ist der eigentliche Punkt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: So ist es!)


    Das Klimaschutzziel, das wir uns für 2005 gemein-
    schaftlich gesetzt haben – Reduktion um 25 Prozent –
    wurde von Ihnen aufgegeben.


    (Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: Wohl wahr!)

    Es wird gar nicht mehr dargestellt. Dass Sie das für 2005
    gesetzte Ziel nicht erreichen, verschleiern Sie jetzt ne-
    belhaft durch die Ankündigung, dass Sie 2020 etwas
    ganz Unheimliches erreichen wollen. Das ist doch
    Quatsch. Erreichen Sie erst einmal die nahe liegenden
    Ziele und vertrösten Sie uns nicht immer auf die Zu-
    kunft!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Ich habe gerade hier Herrn Stolpe erlebt – nichts als

    Ankündigungen. Dann kommt Herr Hermann und sagt:
    „Das werden wir“ und „Das wollen wir“. Sagen Sie uns
    doch einmal: „Das haben wir.“


    (Elke Ferner [SPD]: Was haben Sie denn?)


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    (C (D Ich will ganz deutlich sagen: Wir haben nachhaltig ur CO2-Reduktion beigetragen. Wir haben die FCKWsollständig beseitigt. Wenn wir eine Politik wie dieser undesminister betrieben hätten, würden wir heute noch ber das Ersetzen von FCKWs sprechen. Wir haben das amals kurz entschlossen durchgebracht. Und jetzt sagen Sie, Sie hätten das eine oder andere iel mithilfe der Ökosteuer und von Maßnahmen im Altaubestand erreicht. Ich sage dazu: Das sind Täuchungsmanöver. hre Ökosteuer wirkt nicht. Sie verwechseln den rückäufigen Verbrauch in der Wirtschaft und beim Konsum it Maßnahmen der Ökosteuer. Richtig ist: Dadurch, ass Sie die Wirtschaft in den Keller fahren, ist der Verrauch geringer, als er sonst wäre. So einfach ist das. Wie Sie wissen, kann ich mich dabei Gott sei Dank uf die noch nicht völlig unterjochten Bundesämter stüten. Zum Beispiel sagt das Statistische Bundesamt ganz eutlich – einige von Ihnen haben das ja auch öffentlich itiert –: Es gibt bei einigen Indikatoren Anzeichen für inen leichten Rückgang. – So weit wird es von Ihnen ziiert. Im nächsten Absatz heißt es: das ist aber nur desegen der Fall, weil die Wirtschaft stagniert und die erbraucher sich zurückhalten. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: So ist es!)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    eshalb ist das keine Trendwende, sondern nur eine
    olge Ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik, die so ruinös
    st, dass die Arbeitslosigkeit in ungekannte Höhen steigt.
    ie tun nichts dagegen und haben kein Konzept. Das ist
    irklich nicht zu verantworten. Glauben Sie doch nicht,
    ass Sie mit der Politik von Rentenklau und Verunsiche-
    ung, die Sie betreiben, den Verbrauch stabilisieren.


    (Elke Ferner [SPD]: Das ist ja unglaublich!)

    enn irgendwann einmal wieder eine Regierung die
    irtschaft auf Wachstumskurs bringt, dann werden wir

    ehen, dass man ganz andere Maßnahmen braucht.
    Sie setzen auf Kernenergieausstieg. Wir halten das

    ür falsch. Sie tun nichts für die Effizienzsteigerung von
    ohle- und Ölkraftwerken.


    (Elke Ferner [SPD]: Das stimmt doch gar nicht!)


    as, was Sie dazu andeuten, haben Sie aus unserem Pro-
    ramm geklaut. Aber Sie bringen keine effizienten Maß-
    ahmen auf den Weg. Damit verspielen Sie Exportchan-
    en.
    Sie haben auch kein schlüssiges Konzept zur Ener-

    ieeinsparung. Das ist aber eine ganz wesentliche
    rage. Der Kollege von der FDP hat in seiner Jungfern-
    ede deutlich gemacht, dass man nicht automatisch ge-
    en regenerative Energien ist, wenn man gegen eine Po-
    itik ist, die hinsichtlich regenerativer Energien
    neffizient ist und keinen Anreiz für Innovation bietet,






    (A)



    (B) )


    Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach)


    weil dahinter kein Konzept steht. Das ist der Punkt, den
    wir kritisieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Aber darüber – da hat der Kollege Kauch völlig Recht –
    denken Sie überhaupt nicht nach. Dieser Umweltminis-
    ter denkt in eingefahrenen Bahnen, aber nicht innovativ.
    Das muss man ihm vorhalten.

    Deshalb sagen wir: Wir brauchen eine Wirtschafts-
    politik, die der Wirtschaft und auch den Verbrauchern
    Geld für Innovationen lässt. Mit diesen Innovationen
    und Investitionen kann mehr zum Umweltschutz beige-
    tragen werden, als das sonst der Fall ist. Wer alte Ma-
    schinen behält – Beispiel: die frühere DDR –, wird nie
    etwas für den Umweltschutz tun können. Nur wer in
    neue Technologien und neue Anlagen investiert, der
    kann wirklich Ergebnisse erzielen. Genau das wollen
    wir. Aber mit Ihrer Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und
    Steuerpolitik machen Sie das kaputt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Wir stehen vor der ganz schwierigen Frage, wie Sie

    mit dem Instrument Emissionshandel umgehen werden.
    Wir wissen immer noch nicht, wie Sie Early Action ein-
    bauen wollen, wie Sie es mit der Vorleistung bei der Kli-
    magasreduktion halten wollen und wie Sie – umweltver-
    träglich – Flexibilität für die Wirtschaft schaffen wollen,
    was dann zu Produktionserweiterungen und zu Existenz-
    gründungen führt. Es ist auch nicht klar, welchen Aus-
    gleich Sie für die nach dem von Ihnen vorgesehenen
    Ausstieg fehlende Kernenergie vorsehen. Die fehlende
    Energie werden Sie durch Energie ersetzen müssen, de-
    ren Produktion CO2-haltig ist – zumindest in großen Tei-len.

    Wann bringen Sie den nationalen Allokationsplan ins
    Parlament? Wir werden nicht zulassen, dass bei einer der
    wichtigsten Entscheidungen der Nachkriegszeit hinsicht-
    lich der Umwelt- und Wirtschaftspolitik diese Regierung
    im Alleingang handelt.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Ulrich Kelber [SPD]: Das ist doch längst geklärt!)


    Bei einer anderen Regierung könnte man so verfahren.
    Aber doch nicht bei diesem Umweltminister, der von
    Lenkungsideologie, die wir ablehnen, geprägt ist. Des-
    halb wollen wir von Ihnen eine Antwort auf diese Frage
    haben.


    (Beifall des Abg. Dr. Peter Paziorek [CDU/ CSU])


    Was tun Sie eigentlich auf höchster Ebene, damit das
    Kioto-Protokoll in Kraft tritt? Da gibt es – davon hört
    man immer wieder – diese unsägliche Achse Ber-
    lin–Moskau.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Was leistet diese Achse Berlin–Moskau? Außer dass sie
    uns im östlichen Europa unglaubwürdig macht, leistet
    sie bislang gar nichts. Es ist nicht absehbar, dass Moskau
    jetzt bereit ist, das Kioto-Protokoll zu ratifizieren. Jetzt

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    (C (D edarf es nachhaltiger Anstrengungen auf höchster bene, damit in diesem Bereich etwas läuft. (Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: Da läuft nichts! Das ist das Problem!)


    s fehlt auch der nötige Druck. Diesen Vorwurf können
    ir Ihnen nicht ersparen.
    Herr Hermann hat schon viel zu den Schadstoffen ge-

    agt. Wenn ich mir überlege, was wir in diesem Bereich
    uf den Weg gebracht haben, dann muss ich sagen, dass
    ie dem wenig hinzugefügt haben. Das heißt, Sie leben
    on unseren Vorleistungen wie in der Klimaschutzpoli-
    ik.
    Mich stört auch, dass Sie immer nur an Bürokratie

    nd an Verbürokratisierung, aber nicht an Kooperation
    it den Menschen denken. Ob es um die Landwirtschaft
    der ob es um andere Bereiche geht: Sie machen Aufla-
    en und verabschieden Verordnungen, die die Menschen
    inengen und die ihnen die Möglichkeit zum Handeln
    ehmen. Aber es gibt keine Kooperation, die dafür sorgt,
    ass man mit den Menschen eine gemeinsame Basis fin-
    et.


    (Zuruf des Abg. Winfried Hermann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Der Waldschutz ist ein spezifisch nationaler Bereich,
    er aber gleichzeitig zu Konsequenzen auf internationa-
    er Ebene führt. Sie haben sich mittlerweile sagen lassen
    üssen, dass man der Bodenversauerung durch Verkal-
    ung begegnen kann. Aber was tun Sie? Sie kürzen die
    ntsprechenden Mittel. Das ist doch keine sinnvolle Po-
    itik. Sie haben uns damals erklärt – obgleich wir für den
    chutz des Tropenwalds Mittel wie kein anderes Land
    er Erde zur Verfügung gestellt haben –, dass da mehr
    etan werden müsse. Aber jetzt kürzen Sie die Mittel für
    ie Wälder im internationalen Bereich. Das kann es doch
    ohl nicht sein.


    (Beifall des Abg. Dr. Peter Paziorek [CDU/ CSU])


    wischen Reden im Bundestag und der Realität klafft
    ine ganz erhebliche Lücke.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Herr Hermann, wir setzen nicht auf Belastungen wie

    teuern, Abgaben und Gebühren, sondern wir setzen auf
    ooperation, Selbstverpflichtung und darauf, dass
    arktwirtschaftliche Instrumente greifen. Ich sage noch
    inmal: Es darf keine Selbstverpflichtung à la Baake und
    rittin geben. Das würde die Denaturierung dieses In-
    truments bedeuten. Sie sagen: Wenn ihr nicht macht,
    as wir wollen, dann setzen wir unsere Ziele mit dem
    rdnungsrecht um. – So läuft es bei Ihnen. Das ist die
    enaturierung eines der erfolgreichsten Umweltschutz-
    nstrumente, die wir haben und dieses Instrument müs-
    en wir weiter fördern.
    Wir werden auch in Zukunft die regenerativen Ener-

    ien fördern, aber wir werden auch eine Deckelung ins-
    esamt einführen. So wird es eine Deckelung bei der
    hotovoltaik geben. Ich füge hinzu: Wir werden mit der
    usschreibung für mehr Innovation sorgen. Das heißt,
    )






    (A) )



    (B) )


    Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach)


    wir wollen mehr Leistung bei gleichem Geld. Sie aber
    wollen mehr Geld bei weniger Leistung. Darin unter-
    scheiden wir uns.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Wir wollen eine Industriepolitik, die in Zukunft auf

    Dauer ermöglicht, dass die Dinge effektiv gehandhabt
    werden und es Investitionen in neue Anlagen gibt, die
    mehr Umweltschutz mit sich bringen. Das sollte auch für
    die Verbraucher gelten. Denn wenn Sie den Verbrau-
    chern das letzte Geld wegnehmen, kann nicht in den Alt-
    baubestand investiert werden. Das alles sollten Sie be-
    herzigen.

    Ich möchte ein Letztes feststellen – Herr Trittin, dies
    habe ich Ihnen schon einmal gesagt; vor dem Hinter-
    grund der jüngsten Ereignisse sage ich es erneut –: Ich
    halte es für völlig falsch, wie die Spitze des Hauses – das
    betrifft Sie und Herrn Baake – mit Menschen umgeht.
    Herr Baake sagt, die Arbeitsplatzvernichtung sei ge-
    wollt. Sie feiern die Vernichtung von Arbeitsplätzen in
    Kernkraftwerken mit Sekt. Das halte ich für eine Unan-
    ständigkeit ersten Ranges. Sie geben dafür Geld aus. Das
    ist Steuergeld; das muss man ganz deutlich sagen.

    Stattdessen machen Sie Vorschläge – diese könnten
    einen möglichen Aufschwung ruinieren –, wie man die
    Erbschaftsteuer erhöhen und die Vermögensteuer wieder
    einführen könnte. Wenn man eine solche Politik macht,
    wie Sie bzw. die Bundesregierung es tun, nämlich à la
    Gerster in Kommunikation zu investieren, ohne dass
    eine reale Leistung dahinter steht, dann bleibt auf Dauer
    nichts anderes übrig, als die Erbschaftsteuer zu erhöhen
    und die Vermögensteuer wieder einzuführen. Aber das
    ist ein völlig falscher Weg. Deshalb: Hören Sie auf da-
    mit, solche Feten zu feiern! Das ist unanständig.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Elke Ferner [SPD]: Nennen Sie doch einmal Ihre Vorschläge! – René Röspel [SPD]: Das war ein Beitrag zur Klimaerwärmung bei der heißen Luft!)