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ID1507918300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/79 nes Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004 (Haushaltsge- setz 2004) (Drucksachen 15/1500, 15/1670) . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushalts- ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2003 bis 2007 (Drucksachen 15/1501, 15/1670, 15/1924) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. a) Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Drucksachen 15/1909, 15/1921) . . . . in Verbindung mit Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit – zu dem Antrag der Abgeordneten Ernst Hinsken, Dagmar Wöhrl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Hand- werk mit Zukunft – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der FDP: Meisterbrief erhalten und Hand- werksordnung zukunftsfest ma- chen (Drucksachen 15/1107, 15/1108, 15/2083) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 6867 C 6867 C 6867 D 6868 A 6868 B Deutscher B Stenografisch 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Bestellung von Mitgliedern des Verwaltungs- rates der Kreditanstalt für Wiederaufbau Entsendung der Abgeordneten Gisela Piltz in den Beirat des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Benennung des Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb als stellvertretendes Mitglied sowohl im Gemeinsamen Ausschuss gemäß Art. 53 a des Grundgesetzes als auch in den Kontroll- ausschuss beim Bundesausgleichsamt . . . . . . Änderung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- in 6867 A 6867 B 6867 B 6867 C b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des undestag er Bericht ung 27. November 2003 t : BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Drit- ten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und ande- rer handwerksrechtlicher Vor- schriften (Drucksachen 15/1206, 15/2083) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Dritten Geset- zes zur Änderung der Hand- werksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vorschrif- ten (Drucksachen 15/1481, 15/2083) . . Verbindung mit c) Beschlussempfehlung und Bericht des 6867 D 6868 A Volker Kröning SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6872 D 6877 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Karl-Josef Laumann CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (Drucksachen 15/1913, 15/1921) . . . . . . . Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Helga Kühn-Mengel SPD . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D U P A T 6879 D 6880 B 6883 D 6885 D 6891 B 6892 A 6893 A 6894 A 6895 C 6896 C 6897 B 6899 C 6902 B 6903 C 6904 A 6904 D 6906 D 6908 D 6910 C 6911 C 6912 D 6914 A 6914 C 6916 B 6916 D 6919 C 6923 C 6925 B 6927 B 6928 A 6930 A 6931 D 6932 B 6934 A 6935 C 6937 A r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin BMGS . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . etra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . agesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Europäische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbe- reich (Drucksache 15/1969) . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Ausführung des Übereinkommens auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Euro- päische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informa- tionstechnologie im Zollbereich, zu dem Protokoll gemäß Art. 34 des Vertrags über die Europäische Union vom 8. Mai 2003 zur Ände- rung des Übereinkommens über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich hinsichtlich der Ein- richtung eines Aktennachweissys- tems für Zollzwecke sowie zur Ver- ordnung (EG) Nr. 515/97 des Rates vom 13. März 1997 über die gegen- seitige Amtshilfe zwischen Verwal- tungsbehörden der Mitgliedstaaten und die Zusammenarbeit dieser Behörde mit der Kommission im Hinblick auf die ordnungsgemäße Anwendung der Zoll- und Agrarre- gelung (ZIS-Ausführungsgesetz) (Drucksache 15/1970) . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses über den Euro- päischen Haftbefehl und die Über- gabeverfahren zwischen den Mit- gliedstaaten der Europäischen Union (Europäisches Haftbefehlsge- setz – EuHbG) (Drucksache 15/1718) . . . . . . . . . . . . . d) Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschät- zung gemäß § 56 a der Geschäftsord- nung: Technikfolgenabschätzung; 6938 B 6939 B 6941 A 6944 C 6945 A 6947 C 6947 D 6948 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 III hier: Vorstudie „Folgen von Um- welt- und Ressourcenschutz für Ausbildung, Qualifikation und Be- schäftigung“ (Drucksache 14/9459) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Fünfunddreißigsten Strafrechtsänderungsgesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates der Europäischen Union vom 28. Mai 2001 zur Bekämpfung von Betrug und Fälschung im Zu- sammenhang mit unbaren Zah- lungsmitteln (35. StrÄndG) (Drucksachen 15/1720, 15/2046) . . . . b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Internationalen Übereinkom- mens von 1974 zum Schutz des menschlichen Lebens auf See und zum Internationalen Code für die Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen (Drucksachen 15/1780, 15/1989, 15/2081) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Neuord- nung der Statistiken der Rohstoff- und Produktionswirtschaft einzelner Wirtschaftszweige (Rohstoffstatis- tikgesetz – RohstoffStatG) (Drucksachen 15/1849, 15/2080) . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu dem Antrag der Abgeordneten Eckhardt Barthel (Berlin), Ernst Bahr (Neuruppin), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Antje Vollmer, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Den Deutschen Musikrat stärken (Drucksachen 15/48, 15/266) . . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Sechzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsver- ordnung (AWV) (Drucksachen 15/1499, 15/1546 Nr. 2.1, 15/2012) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 B G H F D D U J A D N R H R K D B A F D A W 1 i 6948 A 6948 B 6948 C 6948 D 6949 A 6949 B f)–h) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 78, 79 und 80 zu Petitionen (Drucksachen 15/1997, 15/1998, 15/1999) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 15/1911, 15/1921) . . . . . . . artholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . unter Weißgerber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . . . . Lena Strothmann CDU/CSU . . . . . . . . . . we Göllner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Günther (Plauen) FDP . . . . . . . . . . lbert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . . . orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . laus Minkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Manfred Stolpe, undesminister BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . erner Kuhn (Zingst) CDU/CSU . . . . . . . . . 5. a) Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 15/1914, 15/1921) . . . . n Verbindung mit b) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneu- erbare-Energien-Gesetzes (EEG) (Drucksachen 15/1974, 15/2084) . . . . 6949 C 6949 D 6950 A 6952 A 6953 D 6955 B 6957 B 6959 A 6960 A 6961 D 6963 B 6964 A 6964 D 6965 B 6966 D 6969 C 6969 D 6969 D 6971 C 6973 C 6974 B 6975 D 6976 B 6976 C 6978 B 6978 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU . . . . . . . . Doris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . Marco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 15/1907, 15/1921) . . . . in Verbindung mit b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 15/1916, 15/1921) . . . . in Verbindung mit c) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung rehabilitierungs- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1975, 15/2082) . . – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Ände- rung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1467, 15/2082) . . N D R H D A H D B 1 in S K O S D B O H 1 1 2 N 6978 D 6980 B 6982 D 6985 A 6986 A 6987 B 6988 A 6990 B 6990 D 6991 B 6993 B 6994 A 6994 B 6995 D 6997 A 6997 D 6998 D 6999 D 7002 B 7002 B 7002 B 7002 C orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter SPD . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff CDU/CSU . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Götzer CDU/CSU . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. a) Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 15/1906, 15/1921) . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/1921) . . . . . . . . . . . . . usanne Jaffke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger CDU/CSU . . . . . . . . Ralf Göbel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ilke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eatrix Philipp CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . tto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . artmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 8. Einzelplan 32 Bundesschuld (Drucksache 15/1919) . . . . . . . . . . . . . . . 9. Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung (Drucksache 15/1920) . . . . . . . . . . . . . . . 0.Haushaltsgesetz 2004 (Drucksachen 15/1922, 15/1923) . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7002 D 7003 D 7004 D 7005 C 7006 C 7007 A 7008 D 7010 C 7011 C 7014 A 7015 D 7016 C 7016 D 7016 D 7019 A 7019 C 7020 C 7022 B 7024 A 7025 C 7027 C 7031 A 7033 B 7033 B 7033 C 7033 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 V Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Dr. Peter Jahr, Robert Hochbaum, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kuhn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönebeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Ab- stimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungspunkt I. 12 a) . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerks- ordnung und anderer handwerksrechtli- cher Vorschriften (Tagesordnungspunkt I. 12 b) . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Carstensen (Nord- strand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I .15 b) . . . . . . . . . . . . 7035 A 7035 A 7035 D 7036 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 6867 (A) ) (B) ) 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 7035 (A) ) (B) ) Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin desregierung deckt sich nicht vollständig mit unseren Zuweisungen an Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, H andwerk sein. Der vorliegende Gesetzentwurf der Bun- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Robert Hochbaum, Dr. Peter Jahr, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kühn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönbeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungs- punkt I.12 a) Wir erklären hiermit unsere Ablehnung zum Einzel- plan 09. Insbesondere lehnen wir die geplanten Ände- rungen bei der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“; Kap. 0902, 12 bei den [ r r g d d b O li s h 7 n b b E s t R a ü u c 2 M b g l g d w M g z w F A f M Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Göppel, Josef CDU/CSU 27.11.2003 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 27.11.2003 Marschewski (Recklinghausen), Erwin CDU/CSU 27.11.2003 Nitzsche, Henry CDU/CSU 27.11.2003 Nolte, Claudia CDU/CSU 27.11.2003 Pflug, Johannes SPD 27.11.2003 Sauer, Thomas SPD 27.11.2003 Schösser, Fritz SPD 27.11.2003 Teuchner, Jella SPD 27.11.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht …], Titel 882 88 (GA-Ost) ab. Wir sehen in den Ände- ungen einen Einstieg zum Ausstieg der Bundesregie- ung aus dem Solidarpakt II. Mit dieser Erklärung brin- en wir unsere Ablehnung zum Ausdruck. Der Solidarpakt II wurde vereinbart, um unter anderm en wirtschaftlichen Nachholbedarf in den neuen Län- ern anzuschieben. Im Korb II sind für die Jahre 2005 is 2019 rund 51 Milliarden Euro vorgesehen. Die GA- st ist ein wesentlicher Bestandteil des Solidarpaktes II. Mit den jetzigen Regelungen führt die Regierungskoa- tion den Solidarpakt nicht mehr wie vereinbart fort. Ent- chieden wurde, dass die im Regierungsentwurf vorgese- ene Verpflichtungsermächtigung ab 2005 in Höhe von 00 Millionen Euro bei der GA-Ost um bis zu 100 Millio- en Euro für die GA-West verwendet werden kann. Da- ei wird vorgetäuscht, dass die GA-Ost unverändert liebe. In Wahrheit wird die GA-Ost um 100 Millionen uro gekürzt. Gleichzeitig findet damit eine Vermi- chung zwischen GA-Ost und GA-West statt. Wir möch- en die Bundesregierung daran erinnern, dass auch die egierungschefs der Länder auf ihrer Jahreskonferenz m 13./14. November 2003 in München ihr Befremden ber die Absicht der Bundesregierung geäußert haben, nd erinnern gleichzeitig auch an die auf der Bespre- hung der Regierungschefs von Bund und Ländern am 0. Dezember 2001 gegebene Zusage des Bundes, die ittelansätze nicht aus Gründen einer möglichen Aufga- en-Überführung an die Länder zu verringern. Wir sind ebenfalls gegen die in den Haushaltsberatun- en deutlich gewordenen Planungen der Regierungskoa- ition, ab 2006 GA-Ost und GA-West zusammenzule- en. Dies widerspricht eklatant dem Solidarpakt II, in em ausdrücklich die Förderinstrumentarien für den irtschaftlichen Aufbau bis 2019 festgeschrieben sind. Wir wenden uns nicht gegen die GA-West. Unserer einung nach sollte auch die GA-West als selbstständi- es Wirtschaftsförderinstrument fortgesetzt werden. Bis um Ablauf des Solidarpakts II Ende 2019 muss aber so- ohl das Volumen als auch die Proportionen der GA- örderung in Ost und West erhalten bleiben. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Ent- wurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerks- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1206) (Tagesordnungspunkt I. 12 b) Die Liberalisierung der Handwerksordnung ist über- ällig. Ziel muss der weitestgehende Verzicht auf die eisterpflicht beim Weg in die Selbstständigkeit im 7036 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 (A) (C) (B) ) Vorstellungen. Wir können ihn als Schritt in Richtung Li- beralisierung aber nicht ablehnen. Die modifizierte Haltung der FDP-Bundestagsfrak- tion, die diese am 24. November 2003 beschlossen hat, ist ein großer Schritt in Richtung Liberalisierung der Handwerksordnung. Angesichts der Kopplung der Meis- terpflicht an die Ausbildungsleistung können wir diese Position aber nicht mittragen. Wir respektieren die Beschlüsse des Bundespartei- tages der FDP vom Mai 2003 und können auch daher dem Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht zustim- men. In Abwägung aller Argumente haben wir uns daher entschlossen, uns der Stimme zu enthalten. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Ziel der laufenden EEG-Novellierung ist es unter an- derem, die enormen Marktpotenziale der Bioenergie zu- künftig deutlich stärker zu erschließen. Auch wenn zur Höhe der Einspeisevergütungen nach wie vor Diskussi- onsbedarf besteht, ist anzuerkennen, dass Wirtschafts- und Umweltministerium vereinbarten, künftig die Ver- gütungssätze im EEG für Strom aus Bioenergie anzuhe- ben, den Einsatz naturbelassener Biomasse und die Nut- zung innovativer Technik besonders zu vergüten. Aber bei einer Gesamtbewertung der Vereinbarungen auf Ministerebene zur EEG-Novellierung zwischen dem BMWA und dem BMU sind dringend notwendige Bes- serstellungen für die Bioenergie nicht erkennbar. Eher ist das Gegenteil der Fall: Durch die vorgesehene Verkür- zung des Förderzeitraums für Bioenergieanlagen um ein Viertel – von 20 auf 15 Jahre – und durch die Verdoppe- lung des Degressionssatzes von 1 Prozent auf 2 Prozent werden die positiven Ansätze mehr als aufgehoben! Ins- gesamt gesehen stellt sich – im Vergleich zum geltenden Recht – der gemeinsame EEG-Novellierungsvorschlag des Bundeswirtschafts- und des Bundesumweltministeri- ums als erhebliche Verschlechterung und Rückschritt für Carstensen (Nordstrand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I. 15 b) Mit einem Vorschaltgesetz will das Parlament heute ein Element der bevorstehenden Novellierung des Er- neuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) – die Regelungen zur Photovoltaik – vorziehen. Hierzu gibt es gute Gründe: Die Photovoltaikbranche in Deutschland sta- gniert seit Auslaufen des 100 000-Dächer-Programms und wartet dringend auf Anschlussregelungen. Doch Ähnliches, mit erheblichen Auswirkungen für mehrere tausend Arbeitsplätze, gilt für den Bioenergie- bereich. d w M U r l c e W d n d z b d (D ie Verstromung von Biomasse dar. Dies kann genauso enig hingenommen werden, wie die sich nun schon seit onaten verzögernden Beratungen zum EEG. Mit Blick auf die lange überfällige, zukunftsgerechte msetzung des Novellierungsvorhabens und dem daraus esultierenden, sich türmenden Investitionsstau, auf täg- ich zunehmende Entlassungen in der Bioenergiebran- he, auf schwindende Exportchancen, auf den bereits insetzenden Niedergang eines jungen, hoffnungsvollen irtschaftszweiges hätten die Belange der Bioenergie in em vorliegenden Entwurf zum EEG-Vorschaltgesetz ei- en ihrer Bedeutung entsprechenden Niederschlag fin- en müssen. Wenn wir mit diesen Bedenken dem Vorschaltgesetz ustimmen, dann ausschließlich um der Photovoltaik- ranche keine weiteren Verzögerungen zuzumuten und amit in diesem Bereich Arbeitsplätze zu gefährden. 79. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Michael Kauch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! „Grün
    acht schlapp“ – so titelte die „Zeit“ in ihrer Ausgabe






    (A) )



    (B)


    Michael Kauch

    vom 3. November dieses Jahres. Antiöko, sagt Frau
    Zahrnt, die Vorsitzende des BUND, sei die Stimmung im
    Land. Umweltschutz wird zunehmend als Last empfun-
    den, und das unter einem grünen Umweltminister!


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Albrecht Feibel [CDU/CSU]: Das ist auch kein Wunder!)


    In parteipolitischer Hinsicht könnten wir uns kurzfristig
    vielleicht darüber freuen, dass sich der Umweltminister
    mit Ökosteuerfrust und Dosenchaos diskreditiert. Aber
    langfristig schadet es den künftigen Generationen, wenn
    Ökologie von den Menschen nur noch als Last empfun-
    den wird und wenn die Menschen nachhaltige Politik
    nicht mehr akzeptieren.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Wenn wir weiterhin die Umwelt schützen wollen

    – das wollen wir alle in diesem Haus –, dann muss der
    Umweltschutz billiger und wirtschaftlicher werden. Herr
    Trittin, Sie machen unentwegt das Gegenteil. Sie betrei-
    ben Umweltpolitik nach dem Motto „Koste es, was es
    wolle“, und seien es Arbeitsplätze oder die ökologische
    Vernunft.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Nehmen wir als Beispiel die Mülltrennung. Die Re-

    gierung aus Union und FDP hat Anfang der 90er-Jahre
    das duale System mit Mülltrennung zu Hause und per
    Hand eingeführt. Das war zum damaligen Zeitpunkt eine
    sinnvolle Entscheidung. Doch heute gibt es neue Tech-
    nologien, die die Mülltrennung im Haushalt überflüssig
    machen. Sie könnten nicht nur dafür sorgen, dass die
    Mülltrennung billiger und einfacher wird. Diese Techno-
    logien scheinen vielmehr auch in ökologischer Hinsicht
    sinnvoller zu sein. Graue und gelbe Tonnen in einer
    Fuhre abzufahren spart Geld und CO2. Die Qualität derautomatischen Mülltrennung ist heute weit besser als
    die, die die Haushalte per Handsortierung erreichen.


    (Beifall bei der FDP)

    42 Prozent des Inhalts der gelben Tonnen sind laut Bun-
    desregierung heute nicht verwertbar. Das Bayerische
    Landesamt für Umweltschutz stellte in einer kürzlich
    durchgeführten Erhebung fest, dass fast 50 Prozent des-
    sen, was in den Hausmülltonnen ist, Wertstoffe sind.
    Doch welche Konsequenzen ziehen Sie daraus, Herr Mi-
    nister? – Keine! In Ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage
    der FDP-Fraktion lehnten Sie jede Veränderung von
    vornherein ab. Schließlich haben wir alle jahrelang die
    Bürger zum Mülltrennen angehalten. Das ist für Sie of-
    fenbar zu schön, als dass Sie das aufgeben wollen.

    Sehr geehrter Herr Trittin, in guter alter 68er-Manier
    wollen Sie die Menschen zu besseren Menschen erzie-
    hen. Wenn Sie aber der Umwelt und den nachfolgenden
    Generationen gerecht werden und ihnen einen Dienst er-
    weisen wollen, dann sollten Sie endlich der ökonomi-
    schen und der ökologischen Vernunft folgen. Die Men-
    schen haben die Nase voll davon, dass Sie Deutschland
    als Besserungsanstalt organisieren wollen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


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    (C (D Die FDP will erneuerbare Energien wirksam förern. (Lachen bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie des Bundesministers Jürgen Trittin – Michaele Hustedt [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da lachen ja die Hühner!)


    arin sind wir uns einig. Wenn wir das Erneuerbare-
    nergien-Gesetz, das EEG, in seiner heutigen Fassung
    blehnen, dann nicht, weil wir gegen erneuerbare Ener-
    ien sind. Wir, die FDP, wollen Windkraft, Solarenergie,
    eothermie, Biomasse und Wasserkraft. Aber wir sind
    uch der Auffassung, dass die bisherige Förderung mit-
    els garantierter Einspeisungspreise der in ordnungspoli-
    ischer Hinsicht krasseste Eingriff in den Markt ist. Die
    berförderung der Windenergie hat gezeigt – ich hoffe,
    ass Sie mir zustimmen –: Bei technischem Fortschritt
    erden garantierte Preise zur Lizenz zum Gelddrucken.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    ür die FDP als Partei des Eigentums ist der Bestands-
    chutz für die Förderung bestehender Anlagen nach dem
    EG selbstverständlich. Aber in Zukunft setzt die FDP
    em EEG, das die Preise garantiert, ein eigenes markt-
    irtschaftliches Modell entgegen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir werden das Photovoltaikgesetz ablehnen, weil
    ir seine Grundlage, das EEG, für verfehlt halten. Die
    ollegen von der Union möchte ich an dieser Stelle war-
    en: Legen Sie mit der Zustimmung zu diesem Gesetz
    icht den Grundstein für eine neue Überförderung à la
    indkraft, der Steinkohle der Zukunft.


    (Beifall bei der FDP – Dr. Peter Paziorek [CDU/CSU]: Diese Sorge ist unberechtigt!)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen von der Koalition,
    as Potenzial der erneuerbaren Energien liegt nicht nur
    n der Stromeinspeisung. Ich frage mich schon sehr
    rnsthaft, warum Sie unseren Antrag, in dem wir mehr
    eld für Speichertechnologien fordern, abgelehnt ha-
    en. Diese Technologien könnte man nutzen, wenn die
    onne nicht scheint und wenn der Wind nicht weht. Die
    ntwort lautet wahrscheinlich: weil dieser Antrag von
    er FDP kam.


    (Elke Ferner [SPD]: Nein, weil die Deckelung absurd war!)


    ch habe deshalb die Bitte: Stehlen Sie im nächsten Jahr
    nsere Idee – damit tun Sie etwas für die kommenden
    enerationen – und beschließen Sie den entsprechenden,
    ann von Ihnen eingebrachten Antrag! Damit haben Sie
    a Erfahrung; schließlich machen Sie es bei der
    genda 2010 genauso.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Dann können Sie ja zustimmen!)

    )






    (A) )



    (B) )


    Michael Kauch

    Sie haben unsere Haushaltsanträge, wie üblich, abge-

    lehnt. Sie haben zu Recht darauf hingewiesen, dass wir
    welche gestellt haben. In diesen Anträgen ging es um
    Reaktorsicherheit, um Endlagerung und nicht um den
    Ausstieg aus dem Ausstieg. Unabhängig davon, wie
    lange Kernspaltung zur Energieerzeugung genutzt wer-
    den soll, gilt: Wir brauchen die Forschung zur weiteren
    Verbesserung des sicheren Betriebs der Kernkraft-
    werke – auch Sie wollen sie bis 2032 laufen lassen –
    und zur überfälligen Lösung des Endlagerproblems. Das
    sind wir den kommenden Generationen schuldig.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Apropos Kernenergie: Es ist schon drollig, dass der

    Minister das Abschalten eines Kraftwerks in Zeitungsan-
    zeigen feiert, obwohl es sowieso, also auch ohne Rot-
    Grün, abgeschaltet worden wäre.


    (Heiterkeit des Abg. Albrecht Feibel [CDU/ CSU])


    Weniger drollig ist, dass der Minister Geld des Steuer-
    zahlers für Anzeigen und Siegesfeiern mit alten Wegge-
    fährten verpulvert. Herr Trittin, wenn Sie mit Freunden
    feiern wollen, dann zahlen Sie die Party doch demnächst
    selbst!


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)

    Was hat der Minister außer EEG und Atomausstiegs-

    feiern noch zu bieten? – Nicht mehr so viel.
    Stichwort Lärm. Das 32 Jahre alte Lärmschutzgesetz

    ist so aktuell, dass der Schallpegel auf dem Flughafen
    meines Wahlkreises in Dortmund gerade einmal auf der
    Startbahn erreicht wird. Dort ist die Schutzzone I nach
    dem Fluglärmgesetz. Rot-Grün verspricht den Men-
    schen, die in der Einflugschneise wohnen, seit fünf Jah-
    ren ein neues Fluglärmgesetz. Dieses Gesetz gibt es bis
    heute nicht.


    (Marie-Luise Dött [CDU/CSU]: Schweinerei!)

    Stichwort Mobilfunk. Der Verbraucher sollte beim

    Kauf eines Handys informiert sein, ob das Gerät strah-
    lungsarm ist oder nicht. Sie, Herr Trittin, haben vor ei-
    nem Jahr ein Gütesiegel eingeführt. Die Hersteller boy-
    kottieren es bis heute und Sie nehmen das hin. Verändert
    hat sich auch hierbei nichts.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Das ist Marktwirtschaft, aber egal!)


    Stichwort Hochwasserschutz. Die FDP hat im Juli
    einen umfassenden Antrag zum Hochwasserschutz ein-
    gebracht. Statt darauf mit einer Rede oder mit der Ein-
    bringung eines Gesetzentwurfs zu reagieren, haben Sie
    der Öffentlichkeit am Jahrestag des Hochwassers in
    Dresden, quasi auf dem Deich, einen Gesetzentwurf an-
    gekündigt.


    (Marie-Luise Dött [CDU/CSU]: Reiner Populismus!)


    Diesen Gesetzentwurf gibt es bis heute nicht. Bringen
    Sie ihn bitte in den Deutschen Bundestag ein!


    (Beifall bei der FDP)


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    (C (D Herr Minister, einen Ihrer wenigen Erfolge habe ich ast vergessen: das Dosenpfand. Dieses Desaster raucht man nicht wirklich zu kommentieren. (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Dosenmaut!)


    ie Befragung von Prognos und FU Berlin im Umwelt-
    usschuss hat gezeigt, dass Sie aus journalistischen Re-
    herchen Studien machen, Ergebnisse abenteuerlich
    ochrechnen und die Wahrheit so lange verdrehen, bis
    hnen die Zahlen passen. Das Prognos-Gutachten hat er-
    eben: Verlierer sind 10 000 Menschen, die ihren Ar-
    eitsplatz verloren haben.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich war selbst bei der Betriebsversammlung einer
    rauerei in meinem Wahlkreis. Dort mussten Arbeiter
    uf Teile ihres Lohns verzichten, um ihren Arbeitsplatz
    u erhalten, weil das Dosenpfand die Umsätze hat ein-
    rechen lassen. Ich empfehle Ihnen, einmal zu solchen
    eranstaltungen zu gehen oder Ihren Staatssekretär dort-
    in zu schicken. Die Kollegen von Rot-Grün aus mei-
    em Wahlkreis sind jedenfalls der Einladung von Be-
    iebsrat und Gewerkschaft nicht gefolgt. Sie wussten
    ohl, warum: weil sie Sie nicht verteidigen wollten.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Dieser Haushalt ist verfassungswidrig, wir werden
    n deshalb ablehnen. Wir, die FDP, werden Ihnen auch
    eiterhin Ihre umweltpolitische Untätigkeit – außerhalb
    on Dosenpfand und EEG – nicht durchgehen lassen.
    Sie experimentieren mit Steuern und Abgaben und

    uschüssen, ohne zu wissen, welche ökologische Wir-
    ung das hat. Wir setzen auf ökologische Treffsicherheit
    urch Mengensteuerung. Wir wollen Umweltschutz
    reiswerter und unbürokratischer machen. Die FDP setzt
    eue Akzente in der Umweltpolitik. Wir befinden uns im
    rogrammatischen Aufbruch, während Sie von der pro-
    rammatischen Substanz leben. „Grün macht schlapp“,
    err Minister; die erneuerte FDP wird die Lücke füllen,
    ie Sie hinterlassen.
    Vielen Dank.

    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Lachen beim BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Herr Kollege Kauch, ich gratuliere Ihnen zu Ihrer ers-

en Rede im Plenum des Deutschen Bundestages und
erbinde das mit allen guten Wünschen für die weitere
arlamentarische Arbeit.


(Beifall)

Nun hat der Kollege Winfried Hermann, Bündnis 90/
ie Grünen, das Wort.


(Zuruf von der FDP: Das kann nur schlechter werden!)







(A) )



(B) )



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Winfried Hermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! So viel Optimismus macht Freude. Mich erin-
    nert das an das Projekt 18.


    (Heiterkeit beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wenn die FDP die Grünen ökologisch überholen will,
    dann muss sie allerdings noch früher aufstehen.

    Herr Kauch, ich werde mich im Laufe meiner Rede
    auch auf Sie beziehen, aber gestatten Sie zunächst ein
    paar grundsätzliche Bemerkungen; Sie sehen dann auch
    gleich den Bezug.

    Umweltpolitik tut sich in Zeiten von Wirtschaftskrise,
    von hoher Arbeitslosigkeit, von Krisen überall auf der
    Welt ausgesprochen schwer. Immer häufiger werden An-
    würfe vorgebracht, die wir von früher kennen. Von der
    FDP haben wir eben die Variante gehört, Umweltschutz
    sei zu teuer, Umweltschutz schade der Wirtschaft,


    (Michael Kauch [FDP]: Ihr Umweltschutz! – Norbert Schindler [CDU/CSU]: Umweltschutz verschwendet Geld!)


    gefährde den Standort – nein, diese Plattitüde haben Sie
    heute nicht gebracht –, gefährde Arbeitsplätze – diese
    Plattitüde haben Sie gebracht.

    Sozusagen als Krönung sagen Sie, Sie wollten eine
    effiziente Umweltpolitik, eine preiswerte Umweltpolitik,
    die eigentlich nichts kostet, eine Umweltpolitik mit an-
    deren Instrumenten. Wenn man dann fragt: „Was ist Ihr
    Instrument?“, erhält man keine Antwort.


    (Birgit Homburger [FDP]: Ach, Herr Hermann!)


    Entweder empfehlen Sie etwas, was nachweislich nicht
    funktioniert, oder Sie empfehlen Ihr Dauerinstrument:
    Markt, Markt, Markt. Der Markt soll es richten. Dabei
    wissen wir aus der Geschichte: Er hat es nie gerichtet, al-
    lenfalls falsch gerichtet, jedenfalls nie ökologisch ge-
    richtet.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Es ist ein Totschlagsargument, eines dieser Argumente
    also, die die Debatte nicht weiterbringen.

    Alle Umweltpolitiker – da appelliere ich durchaus
    auch an die Opposition – sollten sich diesem neuen
    Trend, der eigentlich ein alter Trend ist, entgegenstellen,
    nämlich dem Trend, dass gesagt wird, Umweltschutz
    schade der Wirtschaft. Dabei ist doch offenkundig, dass
    gerade moderne Umweltpolitik im Sinne einer nachhal-
    tigen Umweltpolitik sozial und ökologisch ausgewogen
    ist und auch Arbeitsmarktfragen berücksichtigt. In Ihrer
    Rede habe ich zum Beispiel eine Aussage dazu vermisst,
    was Ihr Ziel ist, was Sie wirklich erreichen wollen, wen
    Sie schützen wollen.

    Es ist schon ziemlich scheinheilig, wenn Sie über ver-
    loren gegangene Arbeitsplätze in der Dosenwirtschaft
    Tränen vergießen, aber nicht danach fragen, welche Ar-
    beitsplätze etwa im Bereich von Mehrweg gefährdet

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    (C (D ind. Das ist nur ein Beispiel. Wenn man ausgewogen ein will, muss man in jede Richtung denken. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Ökologische Politik muss aber auch die Belastungs-
    renzen für die Umwelt in den Mittelpunkt stellen. Öko-
    gische Politik muss darauf hinweisen, dass es solche
    renzen gibt und dass wir als Politiker und Politikerin-
    en reagieren müssen, wahrscheinlich mehr reagieren
    üssen, als es bisher geschehen ist.
    Beispiel Flutkatastrophe. Hierbei ist klar geworden:
    enn wir Flusssysteme weiter wie Kanalsysteme oder
    ie große Straßen behandeln, dann können sie im Falle
    on hohen Niederschlägen die Mengen nicht mehr auf-
    ehmen.
    Beispiel Klimaschutz. Wir wissen es schon lange,

    ber der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung
    Globale Umweltveränderungen“ hat es erneut sehr
    eutlich gesagt: Wir sind auf einem hochgefährlichen
    eg. Es ist völlig klar, dass das oberste Ziel moderner
    mweltpolitik eine konsequente Klimaschutzpolitik sein
    uss.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Die beiden Parlamentsfraktionen von Rot-Grün haben
    it dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, mit dem Vor-
    chaltgesetz zur Photovoltaik und jetzt mit der Novelle
    mwelt- und Klimaschutzpolitik in diesem Sinne voran-
    etrieben. Sie haben immer nur marktwirtschaftliche
    inwendungen vorgebracht, aber keinen substanziellen
    orschlag gehabt, der deutlich gemacht hätte, wie man
    uf anderem Wege erfolgreich sein könnte.
    Ich möchte an einigen Beispielen zeigen, was nach

    nserem Verständnis moderne, nachhaltigkeitsorientierte
    mweltpolitik ist.
    Beispiel eins – ich habe es schon erwähnt –: Hoch-
    asserschutz. Hochwasserschutz ist ein klassisches
    uerschnittsfeld, schwierig, weil man in die Bau-, in die
    erkehrs-, aber auch in die Agrarpolitik eingreifen muss.
    er Umweltminister hat in Zusammenarbeit mit den
    raktionen – Sie haben das eingeklagt – einen ambitio-
    ierten Gesetzentwurf erarbeitet, der sich gerade in der
    bstimmung mit den anderen Ressorts befindet. Darin
    ind Bebauungsverbote, Maßnahmen zum naturnahen
    ochwasserschutz, Vorschläge zur Nutzungsbeschrän-
    ung usw. vorgesehen. Das heißt, wir haben gearbeitet.
    ch bin gespannt, welche Vorschläge die FDP und die
    DU/CSU zum Beispiel zum Thema Hochwasserschutz
    ringen. Es genügt nicht, zu sagen, man müsse etwas
    un. Legen Sie doch einmal etwas vor!