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ID1507914000

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    Plenarprotokoll 15/79 nes Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004 (Haushaltsge- setz 2004) (Drucksachen 15/1500, 15/1670) . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushalts- ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2003 bis 2007 (Drucksachen 15/1501, 15/1670, 15/1924) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. a) Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Drucksachen 15/1909, 15/1921) . . . . in Verbindung mit Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit – zu dem Antrag der Abgeordneten Ernst Hinsken, Dagmar Wöhrl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Hand- werk mit Zukunft – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der FDP: Meisterbrief erhalten und Hand- werksordnung zukunftsfest ma- chen (Drucksachen 15/1107, 15/1108, 15/2083) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 6867 C 6867 C 6867 D 6868 A 6868 B Deutscher B Stenografisch 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Bestellung von Mitgliedern des Verwaltungs- rates der Kreditanstalt für Wiederaufbau Entsendung der Abgeordneten Gisela Piltz in den Beirat des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Benennung des Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb als stellvertretendes Mitglied sowohl im Gemeinsamen Ausschuss gemäß Art. 53 a des Grundgesetzes als auch in den Kontroll- ausschuss beim Bundesausgleichsamt . . . . . . Änderung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- in 6867 A 6867 B 6867 B 6867 C b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des undestag er Bericht ung 27. November 2003 t : BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Drit- ten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und ande- rer handwerksrechtlicher Vor- schriften (Drucksachen 15/1206, 15/2083) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Dritten Geset- zes zur Änderung der Hand- werksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vorschrif- ten (Drucksachen 15/1481, 15/2083) . . Verbindung mit c) Beschlussempfehlung und Bericht des 6867 D 6868 A Volker Kröning SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6872 D 6877 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Karl-Josef Laumann CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (Drucksachen 15/1913, 15/1921) . . . . . . . Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Helga Kühn-Mengel SPD . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D U P A T 6879 D 6880 B 6883 D 6885 D 6891 B 6892 A 6893 A 6894 A 6895 C 6896 C 6897 B 6899 C 6902 B 6903 C 6904 A 6904 D 6906 D 6908 D 6910 C 6911 C 6912 D 6914 A 6914 C 6916 B 6916 D 6919 C 6923 C 6925 B 6927 B 6928 A 6930 A 6931 D 6932 B 6934 A 6935 C 6937 A r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin BMGS . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . etra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . agesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Europäische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbe- reich (Drucksache 15/1969) . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Ausführung des Übereinkommens auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Euro- päische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informa- tionstechnologie im Zollbereich, zu dem Protokoll gemäß Art. 34 des Vertrags über die Europäische Union vom 8. Mai 2003 zur Ände- rung des Übereinkommens über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich hinsichtlich der Ein- richtung eines Aktennachweissys- tems für Zollzwecke sowie zur Ver- ordnung (EG) Nr. 515/97 des Rates vom 13. März 1997 über die gegen- seitige Amtshilfe zwischen Verwal- tungsbehörden der Mitgliedstaaten und die Zusammenarbeit dieser Behörde mit der Kommission im Hinblick auf die ordnungsgemäße Anwendung der Zoll- und Agrarre- gelung (ZIS-Ausführungsgesetz) (Drucksache 15/1970) . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses über den Euro- päischen Haftbefehl und die Über- gabeverfahren zwischen den Mit- gliedstaaten der Europäischen Union (Europäisches Haftbefehlsge- setz – EuHbG) (Drucksache 15/1718) . . . . . . . . . . . . . d) Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschät- zung gemäß § 56 a der Geschäftsord- nung: Technikfolgenabschätzung; 6938 B 6939 B 6941 A 6944 C 6945 A 6947 C 6947 D 6948 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 III hier: Vorstudie „Folgen von Um- welt- und Ressourcenschutz für Ausbildung, Qualifikation und Be- schäftigung“ (Drucksache 14/9459) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Fünfunddreißigsten Strafrechtsänderungsgesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates der Europäischen Union vom 28. Mai 2001 zur Bekämpfung von Betrug und Fälschung im Zu- sammenhang mit unbaren Zah- lungsmitteln (35. StrÄndG) (Drucksachen 15/1720, 15/2046) . . . . b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Internationalen Übereinkom- mens von 1974 zum Schutz des menschlichen Lebens auf See und zum Internationalen Code für die Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen (Drucksachen 15/1780, 15/1989, 15/2081) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Neuord- nung der Statistiken der Rohstoff- und Produktionswirtschaft einzelner Wirtschaftszweige (Rohstoffstatis- tikgesetz – RohstoffStatG) (Drucksachen 15/1849, 15/2080) . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu dem Antrag der Abgeordneten Eckhardt Barthel (Berlin), Ernst Bahr (Neuruppin), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Antje Vollmer, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Den Deutschen Musikrat stärken (Drucksachen 15/48, 15/266) . . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Sechzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsver- ordnung (AWV) (Drucksachen 15/1499, 15/1546 Nr. 2.1, 15/2012) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 B G H F D D U J A D N R H R K D B A F D A W 1 i 6948 A 6948 B 6948 C 6948 D 6949 A 6949 B f)–h) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 78, 79 und 80 zu Petitionen (Drucksachen 15/1997, 15/1998, 15/1999) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 15/1911, 15/1921) . . . . . . . artholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . unter Weißgerber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . . . . Lena Strothmann CDU/CSU . . . . . . . . . . we Göllner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Günther (Plauen) FDP . . . . . . . . . . lbert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . . . orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . laus Minkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Manfred Stolpe, undesminister BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . erner Kuhn (Zingst) CDU/CSU . . . . . . . . . 5. a) Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 15/1914, 15/1921) . . . . n Verbindung mit b) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneu- erbare-Energien-Gesetzes (EEG) (Drucksachen 15/1974, 15/2084) . . . . 6949 C 6949 D 6950 A 6952 A 6953 D 6955 B 6957 B 6959 A 6960 A 6961 D 6963 B 6964 A 6964 D 6965 B 6966 D 6969 C 6969 D 6969 D 6971 C 6973 C 6974 B 6975 D 6976 B 6976 C 6978 B 6978 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU . . . . . . . . Doris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . Marco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 15/1907, 15/1921) . . . . in Verbindung mit b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 15/1916, 15/1921) . . . . in Verbindung mit c) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung rehabilitierungs- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1975, 15/2082) . . – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Ände- rung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1467, 15/2082) . . N D R H D A H D B 1 in S K O S D B O H 1 1 2 N 6978 D 6980 B 6982 D 6985 A 6986 A 6987 B 6988 A 6990 B 6990 D 6991 B 6993 B 6994 A 6994 B 6995 D 6997 A 6997 D 6998 D 6999 D 7002 B 7002 B 7002 B 7002 C orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter SPD . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff CDU/CSU . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Götzer CDU/CSU . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. a) Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 15/1906, 15/1921) . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/1921) . . . . . . . . . . . . . usanne Jaffke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger CDU/CSU . . . . . . . . Ralf Göbel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ilke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eatrix Philipp CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . tto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . artmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 8. Einzelplan 32 Bundesschuld (Drucksache 15/1919) . . . . . . . . . . . . . . . 9. Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung (Drucksache 15/1920) . . . . . . . . . . . . . . . 0.Haushaltsgesetz 2004 (Drucksachen 15/1922, 15/1923) . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7002 D 7003 D 7004 D 7005 C 7006 C 7007 A 7008 D 7010 C 7011 C 7014 A 7015 D 7016 C 7016 D 7016 D 7019 A 7019 C 7020 C 7022 B 7024 A 7025 C 7027 C 7031 A 7033 B 7033 B 7033 C 7033 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 V Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Dr. Peter Jahr, Robert Hochbaum, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kuhn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönebeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Ab- stimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungspunkt I. 12 a) . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerks- ordnung und anderer handwerksrechtli- cher Vorschriften (Tagesordnungspunkt I. 12 b) . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Carstensen (Nord- strand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I .15 b) . . . . . . . . . . . . 7035 A 7035 A 7035 D 7036 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 6867 (A) ) (B) ) 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 7035 (A) ) (B) ) Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin desregierung deckt sich nicht vollständig mit unseren Zuweisungen an Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, H andwerk sein. Der vorliegende Gesetzentwurf der Bun- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Robert Hochbaum, Dr. Peter Jahr, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kühn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönbeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungs- punkt I.12 a) Wir erklären hiermit unsere Ablehnung zum Einzel- plan 09. Insbesondere lehnen wir die geplanten Ände- rungen bei der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“; Kap. 0902, 12 bei den [ r r g d d b O li s h 7 n b b E s t R a ü u c 2 M b g l g d w M g z w F A f M Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Göppel, Josef CDU/CSU 27.11.2003 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 27.11.2003 Marschewski (Recklinghausen), Erwin CDU/CSU 27.11.2003 Nitzsche, Henry CDU/CSU 27.11.2003 Nolte, Claudia CDU/CSU 27.11.2003 Pflug, Johannes SPD 27.11.2003 Sauer, Thomas SPD 27.11.2003 Schösser, Fritz SPD 27.11.2003 Teuchner, Jella SPD 27.11.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht …], Titel 882 88 (GA-Ost) ab. Wir sehen in den Ände- ungen einen Einstieg zum Ausstieg der Bundesregie- ung aus dem Solidarpakt II. Mit dieser Erklärung brin- en wir unsere Ablehnung zum Ausdruck. Der Solidarpakt II wurde vereinbart, um unter anderm en wirtschaftlichen Nachholbedarf in den neuen Län- ern anzuschieben. Im Korb II sind für die Jahre 2005 is 2019 rund 51 Milliarden Euro vorgesehen. Die GA- st ist ein wesentlicher Bestandteil des Solidarpaktes II. Mit den jetzigen Regelungen führt die Regierungskoa- tion den Solidarpakt nicht mehr wie vereinbart fort. Ent- chieden wurde, dass die im Regierungsentwurf vorgese- ene Verpflichtungsermächtigung ab 2005 in Höhe von 00 Millionen Euro bei der GA-Ost um bis zu 100 Millio- en Euro für die GA-West verwendet werden kann. Da- ei wird vorgetäuscht, dass die GA-Ost unverändert liebe. In Wahrheit wird die GA-Ost um 100 Millionen uro gekürzt. Gleichzeitig findet damit eine Vermi- chung zwischen GA-Ost und GA-West statt. Wir möch- en die Bundesregierung daran erinnern, dass auch die egierungschefs der Länder auf ihrer Jahreskonferenz m 13./14. November 2003 in München ihr Befremden ber die Absicht der Bundesregierung geäußert haben, nd erinnern gleichzeitig auch an die auf der Bespre- hung der Regierungschefs von Bund und Ländern am 0. Dezember 2001 gegebene Zusage des Bundes, die ittelansätze nicht aus Gründen einer möglichen Aufga- en-Überführung an die Länder zu verringern. Wir sind ebenfalls gegen die in den Haushaltsberatun- en deutlich gewordenen Planungen der Regierungskoa- ition, ab 2006 GA-Ost und GA-West zusammenzule- en. Dies widerspricht eklatant dem Solidarpakt II, in em ausdrücklich die Förderinstrumentarien für den irtschaftlichen Aufbau bis 2019 festgeschrieben sind. Wir wenden uns nicht gegen die GA-West. Unserer einung nach sollte auch die GA-West als selbstständi- es Wirtschaftsförderinstrument fortgesetzt werden. Bis um Ablauf des Solidarpakts II Ende 2019 muss aber so- ohl das Volumen als auch die Proportionen der GA- örderung in Ost und West erhalten bleiben. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Ent- wurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerks- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1206) (Tagesordnungspunkt I. 12 b) Die Liberalisierung der Handwerksordnung ist über- ällig. Ziel muss der weitestgehende Verzicht auf die eisterpflicht beim Weg in die Selbstständigkeit im 7036 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 (A) (C) (B) ) Vorstellungen. Wir können ihn als Schritt in Richtung Li- beralisierung aber nicht ablehnen. Die modifizierte Haltung der FDP-Bundestagsfrak- tion, die diese am 24. November 2003 beschlossen hat, ist ein großer Schritt in Richtung Liberalisierung der Handwerksordnung. Angesichts der Kopplung der Meis- terpflicht an die Ausbildungsleistung können wir diese Position aber nicht mittragen. Wir respektieren die Beschlüsse des Bundespartei- tages der FDP vom Mai 2003 und können auch daher dem Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht zustim- men. In Abwägung aller Argumente haben wir uns daher entschlossen, uns der Stimme zu enthalten. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Ziel der laufenden EEG-Novellierung ist es unter an- derem, die enormen Marktpotenziale der Bioenergie zu- künftig deutlich stärker zu erschließen. Auch wenn zur Höhe der Einspeisevergütungen nach wie vor Diskussi- onsbedarf besteht, ist anzuerkennen, dass Wirtschafts- und Umweltministerium vereinbarten, künftig die Ver- gütungssätze im EEG für Strom aus Bioenergie anzuhe- ben, den Einsatz naturbelassener Biomasse und die Nut- zung innovativer Technik besonders zu vergüten. Aber bei einer Gesamtbewertung der Vereinbarungen auf Ministerebene zur EEG-Novellierung zwischen dem BMWA und dem BMU sind dringend notwendige Bes- serstellungen für die Bioenergie nicht erkennbar. Eher ist das Gegenteil der Fall: Durch die vorgesehene Verkür- zung des Förderzeitraums für Bioenergieanlagen um ein Viertel – von 20 auf 15 Jahre – und durch die Verdoppe- lung des Degressionssatzes von 1 Prozent auf 2 Prozent werden die positiven Ansätze mehr als aufgehoben! Ins- gesamt gesehen stellt sich – im Vergleich zum geltenden Recht – der gemeinsame EEG-Novellierungsvorschlag des Bundeswirtschafts- und des Bundesumweltministeri- ums als erhebliche Verschlechterung und Rückschritt für Carstensen (Nordstrand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I. 15 b) Mit einem Vorschaltgesetz will das Parlament heute ein Element der bevorstehenden Novellierung des Er- neuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) – die Regelungen zur Photovoltaik – vorziehen. Hierzu gibt es gute Gründe: Die Photovoltaikbranche in Deutschland sta- gniert seit Auslaufen des 100 000-Dächer-Programms und wartet dringend auf Anschlussregelungen. Doch Ähnliches, mit erheblichen Auswirkungen für mehrere tausend Arbeitsplätze, gilt für den Bioenergie- bereich. d w M U r l c e W d n d z b d (D ie Verstromung von Biomasse dar. Dies kann genauso enig hingenommen werden, wie die sich nun schon seit onaten verzögernden Beratungen zum EEG. Mit Blick auf die lange überfällige, zukunftsgerechte msetzung des Novellierungsvorhabens und dem daraus esultierenden, sich türmenden Investitionsstau, auf täg- ich zunehmende Entlassungen in der Bioenergiebran- he, auf schwindende Exportchancen, auf den bereits insetzenden Niedergang eines jungen, hoffnungsvollen irtschaftszweiges hätten die Belange der Bioenergie in em vorliegenden Entwurf zum EEG-Vorschaltgesetz ei- en ihrer Bedeutung entsprechenden Niederschlag fin- en müssen. Wenn wir mit diesen Bedenken dem Vorschaltgesetz ustimmen, dann ausschließlich um der Photovoltaik- ranche keine weiteren Verzögerungen zuzumuten und amit in diesem Bereich Arbeitsplätze zu gefährden. 79. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Uwe Göllner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    Der Umgang der Regierung mit dem Parlament, den
    Herr Kollege Fischer gerade festgestellt hat, muss ein
    sehr subjektiver sein;


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    denn die Regierungsmitglieder haben durch die Bank im
    Haushaltsausschuss einen sehr fairen Umgang mit dem
    Parlament attestiert bekommen. Das ist doch auch die
    Erfahrung, die wir alle durchweg machen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Kollege Fischer, gestatten Sie mir einen persön-
    lichen Hinweis: Es heißt in der Bibel nicht „Seid wach-
    sam und mehret euch“, sondern „Seid fruchtsam und
    mehret euch“.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP): Hat er

    auch gesagt! – Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/
    CSU]: Ich habe „friedlich“ gesagt! –
    Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Er hat
    „friedlich“ gesagt!)

    Das sagte auch kein Hohepriester, sondern Gott persön-
    lich.


    (Heiterkeit bei der SPD)

    Der Kollege Friedrich begann seinen Redebeitrag da-

    mit, dass er uns erzählte, er glaube zu träumen. Kollege
    Friedrich, ich gratuliere Ihnen dazu; denn nur wer
    träumt, der lebt noch. Ich habe auch geträumt.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Sie nehmen den Traum aber als Realität! Das ist Ihr Problem!)


    Herr Friedrich, ich habe heute Morgen geträumt, die
    Union und die FDP hätten im Frühjahr dieses Jahres
    dem Steuervergünstigungsabbaugesetz zugestimmt.


    (Heiterkeit bei der SPD – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist offensichtlich ein Albtraum gewesen!)


    Dann hätten wir manche Haushaltsprobleme, um die wir
    uns heute schlagen, nicht.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Dass wir diese Probleme haben, Herr Kollege Friedrich,
    hat viele Gründe. Ein Grund ist, dass wir uns gerade da-
    ranmachen, den 33. Bundeshaushalt in Folge zu verab-
    schieden, der nur durch Schulden gedeckt wird.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Noch nie war ein Haushalt so schlecht wie dieser!)


    Die Zahl 33 zeigt, dass wir alle nicht mehr im Zustand
    der Unschuld sind. Ihre Partei hat von den 33 Jahren die
    meiste Zeit mitregiert.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D Herr Präsident, meine Damen und Herren, ich chließe mich ausdrücklich dem Dank an das Haus an, en vorhin der Kollege Weißgerber hier abgestattet hat; enn die Zusammenarbeit war gut. Ich will in diesen ank die Mitberichterstatter der anderen Parteien einchließen; denn im Gegensatz zu dem Klima, Herr Kolege Kalb, das während der heutigen Debatte herüberam, ist die Zusammenarbeit meist friedlich und usgesprochen angenehm. Trotz der Haushaltslage ist der Einzelplan 12, also der es Ministers Stolpe, immer noch der drittgrößte Einzeltat im Haushalt und der mit Abstand größte Investiionshaushalt des Bundes überhaupt; denn über die älfte der gesamten investiven Ausgaben des Bundes iegen in diesem Einzelplan. Schon dadurch wird deutich, welche Bedeutung die Bundesregierung auch in onjunkturell schwierigen Zeiten dem Erhalt und dem usbau der Infrastruktur und dem Aufbau Ost beimisst. ir sind nicht etwa dabei – wie vorhin gesagt wurde –, ns der Infrastruktur in den Entwicklungsländern anzuähern – ganz im Gegenteil. (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das Schlimme ist, dass Sie das auch noch glauben!)


    Wir haben die Städtebauförderung kräftig aufge-
    tockt. Die Einsparungen bei der Umgestaltung der Ei-
    enheimzulage wollen wir nutzen, um die Städtebauför-
    erung für die alten Länder und die Finanzhilfen im
    ahmen des überaus erfolgreichen Programms „Soziale
    tadt“ zu erhöhen. Insgesamt stellen wir hierfür
    58 Millionen Euro zur Verfügung.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Es gab Zeiten, da haben Sie 1,5 Milliarden als Zumutung bezeichnet!)


    ir unterstützen damit die Anpassung der Städte an die
    rfordernisse der Zukunft und leisten einen nachhaltigen
    eitrag zu einer aktiven Arbeitsmarktpolitik sowie zur
    chaffung von Ausbildungsplätzen im Baugewerbe und
    m Handwerk.
    Wir haben die Neuorientierung der Städtebau- und
    ohnungspolitik eingeleitet und werden diese intensiv
    eiterentwickeln. Unsere Städtebau- und Wohnungspo-
    itik konzentriert sich stärker auf den Erhalt, auf die Sa-
    ierung und auf die Modernisierung des Wohnungsbe-
    tands, als es früher der Fall war. Wir verbinden
    tädtebau- und Wohnungspolitik. Wir unterstützen inte-
    rative Ansätze, die die wichtigen Bereiche der Arbeits-
    arktpolitik und der Wirtschaftsförderung einbeziehen.
    ir fördern insbesondere die Wohneigentumsbildung in

    nnerstädtischen Altbauquartieren, um die Bildung von
    ohneigentum stärker in die Innenstädte zu verlagern.
    iese Politik bremst die Zersiedelung unserer Land-
    chaft und soll das Abwandern aus den Großstädten ins
    mland stoppen. Schauen Sie sich die Stadt Berlin an,
    enn Sie Zeit dazu haben, liebe Kolleginnen und Kolle-
    en. Hier stehen 140 000 Wohnungen leer.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Bei der Qualität dieser Regierung haben wir leider keine Zeit dafür!)







    (A) )



    (B) )


    Uwe Göllner

    Das ist nicht allein ein Berliner Problem; das kann Ihnen
    in allen Großstädten unserer Republik auffallen. Unsere
    Städtebau- und Wohnungspolitik hat zum Ziel, diesen
    Trend aufzuhalten. Unsere Politik ist nachhaltig. Sie soll
    erreichen, dass unsere Innenstädte an Lebens-, Wohn-
    und Aufenthaltsqualität gewinnen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Gleichzeitig setzen wir die bisherige Städtebauförde-
    rung auf dem in der mittelfristigen Finanzplanung ausge-
    wiesenen relativ hohen Niveau fort. Mit diesen Finanzhil-
    fen fördern wir städtebauliche Sanierungs- und
    Entwicklungsmaßnahmen sowie in den neuen Ländern
    zusätzlich den städtebaulichen Denkmalschutz. 215 Mil-
    lionen Euro dieser klassischen Städtebauförderung flie-
    ßen in die neuen Länder, 40 Millionen Euro in die alten.
    Im Zuge des Auslaufens der Eigenheimzulage wollen wir
    die Finanzmittel für die alten Länder kräftig anheben,
    nämlich insgesamt auf rund 212 Millionen Euro. Mit die-
    sen Mitteln unterstützen wir insbesondere die Kommu-
    nen.

    Das von der Bundesregierung 1999 aufgelegte Pro-
    gramm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf“
    – kurz: „Soziale Stadt“ – ist überaus erfolgreich. Die Fi-
    nanzhilfen des Bundes werden für Investitionen zur in-
    novativen und nachhaltigen Stadtentwicklung eingesetzt.

    Das Programm „Soziale Stadt“ ist aber nicht nur ein
    städtebauliches Investitionsprogramm, sondern auch ein
    zukunftsweisendes integratives Förderkonzept zur Stabi-
    lisierung sozialer Brennpunkte. Einzelne Stadtteile, in
    denen sich soziale, wirtschaftliche und städtebauliche
    Probleme verschärfen, werden durch die Vernetzung der
    vielfältigen finanziellen und organisatorischen Ressourcen
    aller Politikbereiche auf Bundes-, Landes- und Gemeinde-
    ebene gezielt gefördert. Die Integration unterschiedlicher
    Politikfelder wie Wohnungsbau, Arbeitsmarkt und Wirt-
    schaftsförderung sowie Jugend- und Sozialpolitik leistet
    einen wirksamen Beitrag zur nachhaltigen Steigerung
    der Wohn- und Lebensqualität in den betroffenen Stadt-
    teilen. Im Rahmen dieses Programms werden Eigeniniti-
    ative und Selbsthilfepotenziale aktiviert, ein gemeinsa-
    mes Bewusstsein entwickelt und die nachbarschaftlichen
    Beziehungen gefestigt.

    Wegen des großen Erfolges des Programms haben wir
    die Finanzhilfen des Bundes bereits im laufenden Jahr
    von 76 Millionen Euro auf 80 Millionen Euro erhöht. So
    konnten neue Vorhaben in das Bundesprogramm aufge-
    nommen werden und die Förderung laufender Maßnah-
    men auf hohem Niveau fortgesetzt werden. Im Rahmen
    der mittelfristigen Finanzplanung wird für das Programm
    „Soziale Stadt“ ein Verpflichtungsrahmen von 50 Millio-
    nen Euro bereitgestellt. Wir wollen den sozialen Zusam-
    menhalt noch weiter stärken und die Entwicklung sozia-
    ler Brennpunkte frühzeitig stoppen. Deshalb sollen diese
    Mittel bei Auslaufen der Eigenheimzulage um weitere
    knapp 86 Millionen Euro aufgestockt werden.

    Das im Jahr 2002 von der Bundesregierung gestartete
    Programm „Stadtumbau Ost“ ist von den fachlich und
    politisch Beteiligten als wichtiger und notwendiger

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    (C (D chritt zur Stabilisierung der Städte und Siedlungen soie der Wohnungswirtschaft bewertet worden. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    er Verpflichtungsrahmen des Programms wird auf dem
    isherigen Niveau von circa 153 Millionen Euro festge-
    etzt. Insbesondere Städte und Gemeinden in Ost-
    eutschland, die besonders vom Leerstand betroffen
    ind, bekommen Finanzhilfen des Bundes, zum einen,
    m leerstehende und langfristig nicht mehr benötigte
    ohngebäude zurückzubauen, und zum anderen, um in
    ie Aufwertung der betroffenen Stadtteile zu investieren.
    Darüber hinaus werden wir das Programm „Stadtum-

    au Ost“ und die Altschuldenhilfe stärker aufeinander
    bstimmen und so die Handlungsspielräume der Länder
    ur Unterstützung in ihrer Existenz gefährdeter Woh-
    ungsunternehmen erheblich erweitern.
    Mit der Härtefallregelung auf Grundlage des Alt-

    chuldenhilfe-Gesetzes gewähren wir gefährdeten Woh-
    ungsunternehmen in den neuen Ländern zusätzliche
    ntlastungen von Altschulden. Die starke Inanspruch-
    ahme zeigt, wie wirkungsvoll diese Hilfe ist. Sie ist
    ine wirksame Ergänzung des Programms „Stadtumbau
    st“ und wird sowohl den Wohnungsmarkt als auch die
    ohnungswirtschaft in Ostdeutschland stabilisieren.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    ir haben das Finanzvolumen von bisher 658 Millionen
    uro im Rahmen dieser Haushaltsberatungen daher um
    50 Millionen Euro aufgestockt. Jedoch ist diese Erhö-
    ung abhängig von den Einsparungen bei der Eigen-
    eimzulage und damit vom Vermittlungsergebnis zum
    aushaltsbegleitgesetz.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Aufschiebend bedingt! Und darauf bauen Sie den Haushalt auf!)


    Meine Damen und Herren von der Opposition, nun
    ind Sie in der Verantwortung, schließlich gibt es ein Ver-
    ittlungsverfahren. Ich hoffe, dass Sie – anders als in den
    eratungen in den Ausschüssen – im Vermittlungsverfah-
    en Ihrer Verantwortung gerecht werden und Ihre Zustim-
    ung geben, um so unser Land nach vorne zu bringen.
    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Joachim Günther von

er FDP-Fraktion.

(Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Joachim Günther


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    ollege Friedrich und die Kollegen von der CDU haben
    ereits auf die Ausfälle bei der Maut hingewiesen.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Vergessen Sie nicht die CSU! So viel Zeit muss sein!)







    (A) )



    (B) )


    Joachim Günther (Plauen)


    Ich möchte nun ein anderes Beispiel bringen und da-

    bei den Blick auf die EU-Osterweiterung richten.
    Herr Minister Stolpe, Sie haben am 11. September

    2003 hier noch einmal darauf hingewiesen, dass die Ver-
    stärkung der Verkehrsinfrastruktur Hauptaufgabe der Po-
    litik ist. Das ist richtig. In dem Jahreshaushaltsplan sehen
    wir aber genau das Gegenteil davon. Die Verkehrsinfra-
    struktur ist eine Lebensader der Wirtschaft. Sie ist aber
    auch eine Voraussetzung für die anstehende EU-Oster-
    weiterung.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Hier sehe ich eine große Gefahr auf uns zukommen.
    Aufgrund der monatlichen Ausfälle von circa 160 Mil-

    lionen Euro wird nicht nur die so genannte Streichliste
    betroffen sein, sondern es werden auch unbedingt not-
    wendige Verbindungen in Richtung Osteuropa unbe-
    rücksichtigt bleiben.


    (Reinhard Weis [Stendal] [SPD]: Das ist doch nur eine Behauptung!)


    Wer in den Zweiten Fortschrittsbericht über die wirt-
    schaftliche Entwicklung in Ostdeutschland schaut – auch
    das ist interessant –, der wird sehen, dass sich Ausfälle
    im Bereich der Verkehrsinfrastruktur im Osten unseres
    Landes besonders katastrophal auswirken und dass sie in
    den gesamtwirtschaftlichen Kreislauf eingreifen. Des-
    halb fordere ich die Bundesregierung auf – dies wurde
    hier entsprechend vorgetragen und früher auch immer
    versichert –, an dieser Verkehrsinfrastruktur keinerlei
    Abstriche zuzulassen.

    Ich bin diesbezüglich auch deshalb misstrauisch ge-
    worden, weil ich im Fortschrittsbericht 2002 der neuen
    Länder, der jährlich anzufertigen und vorzulegen ist, auf
    etwas Interessantes gestoßen bin.


    (Reinhard Weis [Stendal] [SPD]: Nächste Woche haben wir ihn im Ausschuss!)


    – Ja, dort können wir darüber sprechen. – Schauen Sie
    sich zum Beispiel die Berichte der Länder Berlin und
    Sachsen-Anhalt an. Die Sonderbedarfszuweisungen
    wurden hier häufig eben nicht, wie vorgeschrieben, für
    Infrastrukturmaßnahmen verwendet, sondern sie sind in
    den allgemeinen Haushalt geflossen. Auf meine Nach-
    frage im Ministerium der Finanzen – Herr Diller, Ihre
    Kollegin hat sie beantwortet – wurde mir Folgendes ge-
    sagt:


    (Reinhard Weis [Stendal] [SPD]: Das ist doch schon mal was!)


    Die Bundesregierung ist in ihrer Stellungnahme zu
    den Fortschrittsberichten der Länder zwar auch zu dem
    Ergebnis gekommen, dass die Mittel in einigen Ländern
    zu großen Teilen in den allgemeinen Haushalt geflossen
    und eben nicht für Investitionen verwendet wurden. Es
    hat sich aber nachträglich herausgestellt, dass dieses Er-
    gebnis wegen unterschiedlicher methodischer und statis-
    tischer Ansätze bei der Erstellung der Berichte zustande
    gekommen ist.

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    (C (D Man muss ja den Eindruck gewinnen, dass Sie nicht ur über den Haushalt, sondern auch darüber, wie die undesmittel in den Ländern verwendet werden, keine bersicht mehr haben. (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Hört! Hört!)


    ier muss Einfluss genommen werden, sodass sie richtig
    erwendet werden.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Gunter Weißgerber [SPD]: Wir müssen die Länder besetzen! Mit der Reichswehr!)


    or dem Hintergrund des nach wie vor bestehenden
    achholbedarfs bezüglich der Infrastruktur in den neuen
    ändern ist es deshalb besonders wichtig, dass auch der
    olidarpakt näher betrachtet wird und auch diese Mittel
    o eingesetzt werden, wie es im Gesetz vorgesehen ist.
    Wir alle sind uns darüber im Klaren, dass mit der EU-
    sterweiterung im Jahre 2004 neue Anforderungen an
    ns gestellt werden. Auch hier sind die neuen Länder
    nd Bayern besonders betroffen. Bislang gibt es von Ih-
    er Regierung kein Konzept, wie die Anschlüsse erfol-
    en werden. Ich mache mir vor allem um den grenzna-
    en Raum Sorgen. Auf tschechischer Seite werden zum
    eispiel Straßen gebaut, während bei uns noch nicht ein-
    al die Planung durchgeführt wurde. Ein besonderes
    eispiel ist die Sachsen-Franken-Magistrale der Deut-
    chen Bahn AG. Hier gibt es wiederum eine sehr inten-
    ive Diskussion. Auf Ihrer indirekten Streichliste befin-
    et sich eine der traditionsreichsten Strecken, die von
    ünchen oder Stuttgart über Nürnberg und Dresden bis
    ach Breslau verläuft. Das ist also wirklich eine Schiene
    Richtung der EU-Osterweiterung. Wer eine solche
    trecke auf die Streichliste setzt, der blickt in Europa po-
    tisch nicht nach vorn.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Lassen Sie mich noch einige Worte zur Baupolitik
    nd zum Städtebau sagen. Nach wie vor ist die Lage in
    en ost- und inzwischen zum Teil auch in den norddeut-
    chen Ländern durch einen hohen Wohnungsleerstand
    ekennzeichnet. Kollegin Eichstädt-Bohlig, ich gebe Ih-
    en Recht: Das Programm Aufbau Ost ist angekommen
    nd wird auch umgesetzt. Es ist aber unzureichend,
    enn man an die Geschwindigkeit der Abwanderung
    us den ostdeutschen Ländern denkt. Das heißt, im Prin-
    ip laufen wir mit diesem Programm hinterher. Meines
    rachtens sind wir uns darüber auch einig.


    (Reinhard Weis [Stendal] [SPD]: Welches Land hat die letzte Verwaltungsvereinbarung denn erst im Sommer unterschrieben? Das war Bayern!)


    2002 sind 80 000 Einwohner aus den neuen Bundes-
    ndern abgewandert. Das entspricht der Größe einer
    ittleren Stadt. Wenn es uns in solchen Städten, in denen
    ie Abwanderung hoch ist, nicht gelingt, Stadtquartiere
    ttraktiv zu erhalten und den Bürgern eine Perspektive
    u geben, sodass sie nicht immer im Hinterkopf haben






    (A) )



    (B) )


    Joachim Günther (Plauen)


    müssen, wann das Theater geschlossen und das
    Schwimmbad zugemacht wird, dann wird sich dieser
    Prozess weiter verselbstständigen; er wird voranschrei-
    ten. Hier muss ein Durchbruch erzielt werden.


    (Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Was wollt ihr denn eigentlich konkret?)


    Eine Chance dafür wäre zum Beispiel – darüber
    müsste diskutiert werden –, die im Rahmen des Alt-
    schuldenhilfe-Gesetzes vom Bund zur Verfügung ge-
    stellten Mittel für die Jahre 2005 ff. vorzuziehen – Kol-
    lege Göllner hat es vorhin angesprochen –, damit der
    Abriss schneller vonstatten gehen kann; denn mit dem
    Abriss erhalten wir ein attraktives Stadtbild und außer-
    dem – dies ist im Osten Deutschlands dringend notwen-
    dig – endlich wieder eine Struktur im Wohnungsbereich,
    durch die die Immobilienwirtschaft wieder auf einiger-
    maßen gesunde Beine gestellt werden kann.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Um zu zeigen, dass es hierzu tolle Ideen gibt, möchte
    ich auf einen Artikel im „Spiegel“ vom 17. November
    dieses Jahres verweisen. Er ist eindrucksvoll. Darin wird
    bewiesen, dass man mit unternehmerischen Findigkeiten
    einiges erreichen kann. Ein holländischer Unterneh-
    mer kauft im großen Stil abbruchreife Platten in den ost-
    deutschen Kommunen und bringt diese als neues Pro-
    dukt in ost- und südosteuropäischen Ländern auf den
    Markt. Auch in einem solchen Bereich kann man Fort-
    schritte erzielen. Wir unterstützen diese Privatinitiativen,
    die im Endeffekt effektiver und schneller Wirkung erzie-
    len.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Zum Schluss möchte ich meine Hoffnung zum Aus-
    druck bringen, dass sich an den Ergebnissen des Haus-
    halts durch die Verhandlungen im Vermittlungsaus-
    schuss einiges ändert; denn mit seinen Geisterzahlen ist
    er jetzt nicht nur verfassungswidrig, sondern auch beim
    besten Willen nicht anzunehmen. Deshalb lehnen wir ihn
    ab.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)