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ID1507912400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/79 nes Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004 (Haushaltsge- setz 2004) (Drucksachen 15/1500, 15/1670) . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushalts- ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2003 bis 2007 (Drucksachen 15/1501, 15/1670, 15/1924) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. a) Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Drucksachen 15/1909, 15/1921) . . . . in Verbindung mit Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit – zu dem Antrag der Abgeordneten Ernst Hinsken, Dagmar Wöhrl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Hand- werk mit Zukunft – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der FDP: Meisterbrief erhalten und Hand- werksordnung zukunftsfest ma- chen (Drucksachen 15/1107, 15/1108, 15/2083) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 6867 C 6867 C 6867 D 6868 A 6868 B Deutscher B Stenografisch 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Bestellung von Mitgliedern des Verwaltungs- rates der Kreditanstalt für Wiederaufbau Entsendung der Abgeordneten Gisela Piltz in den Beirat des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Benennung des Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb als stellvertretendes Mitglied sowohl im Gemeinsamen Ausschuss gemäß Art. 53 a des Grundgesetzes als auch in den Kontroll- ausschuss beim Bundesausgleichsamt . . . . . . Änderung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- in 6867 A 6867 B 6867 B 6867 C b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des undestag er Bericht ung 27. November 2003 t : BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Drit- ten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und ande- rer handwerksrechtlicher Vor- schriften (Drucksachen 15/1206, 15/2083) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Dritten Geset- zes zur Änderung der Hand- werksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vorschrif- ten (Drucksachen 15/1481, 15/2083) . . Verbindung mit c) Beschlussempfehlung und Bericht des 6867 D 6868 A Volker Kröning SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6872 D 6877 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Karl-Josef Laumann CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (Drucksachen 15/1913, 15/1921) . . . . . . . Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Helga Kühn-Mengel SPD . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D U P A T 6879 D 6880 B 6883 D 6885 D 6891 B 6892 A 6893 A 6894 A 6895 C 6896 C 6897 B 6899 C 6902 B 6903 C 6904 A 6904 D 6906 D 6908 D 6910 C 6911 C 6912 D 6914 A 6914 C 6916 B 6916 D 6919 C 6923 C 6925 B 6927 B 6928 A 6930 A 6931 D 6932 B 6934 A 6935 C 6937 A r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin BMGS . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . etra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . agesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Europäische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbe- reich (Drucksache 15/1969) . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Ausführung des Übereinkommens auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Euro- päische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informa- tionstechnologie im Zollbereich, zu dem Protokoll gemäß Art. 34 des Vertrags über die Europäische Union vom 8. Mai 2003 zur Ände- rung des Übereinkommens über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich hinsichtlich der Ein- richtung eines Aktennachweissys- tems für Zollzwecke sowie zur Ver- ordnung (EG) Nr. 515/97 des Rates vom 13. März 1997 über die gegen- seitige Amtshilfe zwischen Verwal- tungsbehörden der Mitgliedstaaten und die Zusammenarbeit dieser Behörde mit der Kommission im Hinblick auf die ordnungsgemäße Anwendung der Zoll- und Agrarre- gelung (ZIS-Ausführungsgesetz) (Drucksache 15/1970) . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses über den Euro- päischen Haftbefehl und die Über- gabeverfahren zwischen den Mit- gliedstaaten der Europäischen Union (Europäisches Haftbefehlsge- setz – EuHbG) (Drucksache 15/1718) . . . . . . . . . . . . . d) Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschät- zung gemäß § 56 a der Geschäftsord- nung: Technikfolgenabschätzung; 6938 B 6939 B 6941 A 6944 C 6945 A 6947 C 6947 D 6948 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 III hier: Vorstudie „Folgen von Um- welt- und Ressourcenschutz für Ausbildung, Qualifikation und Be- schäftigung“ (Drucksache 14/9459) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Fünfunddreißigsten Strafrechtsänderungsgesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates der Europäischen Union vom 28. Mai 2001 zur Bekämpfung von Betrug und Fälschung im Zu- sammenhang mit unbaren Zah- lungsmitteln (35. StrÄndG) (Drucksachen 15/1720, 15/2046) . . . . b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Internationalen Übereinkom- mens von 1974 zum Schutz des menschlichen Lebens auf See und zum Internationalen Code für die Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen (Drucksachen 15/1780, 15/1989, 15/2081) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Neuord- nung der Statistiken der Rohstoff- und Produktionswirtschaft einzelner Wirtschaftszweige (Rohstoffstatis- tikgesetz – RohstoffStatG) (Drucksachen 15/1849, 15/2080) . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu dem Antrag der Abgeordneten Eckhardt Barthel (Berlin), Ernst Bahr (Neuruppin), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Antje Vollmer, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Den Deutschen Musikrat stärken (Drucksachen 15/48, 15/266) . . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Sechzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsver- ordnung (AWV) (Drucksachen 15/1499, 15/1546 Nr. 2.1, 15/2012) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 B G H F D D U J A D N R H R K D B A F D A W 1 i 6948 A 6948 B 6948 C 6948 D 6949 A 6949 B f)–h) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 78, 79 und 80 zu Petitionen (Drucksachen 15/1997, 15/1998, 15/1999) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 15/1911, 15/1921) . . . . . . . artholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . unter Weißgerber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . . . . Lena Strothmann CDU/CSU . . . . . . . . . . we Göllner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Günther (Plauen) FDP . . . . . . . . . . lbert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . . . orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . laus Minkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Manfred Stolpe, undesminister BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . erner Kuhn (Zingst) CDU/CSU . . . . . . . . . 5. a) Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 15/1914, 15/1921) . . . . n Verbindung mit b) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneu- erbare-Energien-Gesetzes (EEG) (Drucksachen 15/1974, 15/2084) . . . . 6949 C 6949 D 6950 A 6952 A 6953 D 6955 B 6957 B 6959 A 6960 A 6961 D 6963 B 6964 A 6964 D 6965 B 6966 D 6969 C 6969 D 6969 D 6971 C 6973 C 6974 B 6975 D 6976 B 6976 C 6978 B 6978 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU . . . . . . . . Doris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . Marco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 15/1907, 15/1921) . . . . in Verbindung mit b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 15/1916, 15/1921) . . . . in Verbindung mit c) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung rehabilitierungs- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1975, 15/2082) . . – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Ände- rung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1467, 15/2082) . . N D R H D A H D B 1 in S K O S D B O H 1 1 2 N 6978 D 6980 B 6982 D 6985 A 6986 A 6987 B 6988 A 6990 B 6990 D 6991 B 6993 B 6994 A 6994 B 6995 D 6997 A 6997 D 6998 D 6999 D 7002 B 7002 B 7002 B 7002 C orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter SPD . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff CDU/CSU . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Götzer CDU/CSU . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. a) Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 15/1906, 15/1921) . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/1921) . . . . . . . . . . . . . usanne Jaffke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger CDU/CSU . . . . . . . . Ralf Göbel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ilke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eatrix Philipp CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . tto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . artmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 8. Einzelplan 32 Bundesschuld (Drucksache 15/1919) . . . . . . . . . . . . . . . 9. Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung (Drucksache 15/1920) . . . . . . . . . . . . . . . 0.Haushaltsgesetz 2004 (Drucksachen 15/1922, 15/1923) . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7002 D 7003 D 7004 D 7005 C 7006 C 7007 A 7008 D 7010 C 7011 C 7014 A 7015 D 7016 C 7016 D 7016 D 7019 A 7019 C 7020 C 7022 B 7024 A 7025 C 7027 C 7031 A 7033 B 7033 B 7033 C 7033 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 V Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Dr. Peter Jahr, Robert Hochbaum, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kuhn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönebeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Ab- stimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungspunkt I. 12 a) . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerks- ordnung und anderer handwerksrechtli- cher Vorschriften (Tagesordnungspunkt I. 12 b) . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Carstensen (Nord- strand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I .15 b) . . . . . . . . . . . . 7035 A 7035 A 7035 D 7036 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 6867 (A) ) (B) ) 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 7035 (A) ) (B) ) Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin desregierung deckt sich nicht vollständig mit unseren Zuweisungen an Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, H andwerk sein. Der vorliegende Gesetzentwurf der Bun- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Robert Hochbaum, Dr. Peter Jahr, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kühn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönbeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungs- punkt I.12 a) Wir erklären hiermit unsere Ablehnung zum Einzel- plan 09. Insbesondere lehnen wir die geplanten Ände- rungen bei der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“; Kap. 0902, 12 bei den [ r r g d d b O li s h 7 n b b E s t R a ü u c 2 M b g l g d w M g z w F A f M Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Göppel, Josef CDU/CSU 27.11.2003 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 27.11.2003 Marschewski (Recklinghausen), Erwin CDU/CSU 27.11.2003 Nitzsche, Henry CDU/CSU 27.11.2003 Nolte, Claudia CDU/CSU 27.11.2003 Pflug, Johannes SPD 27.11.2003 Sauer, Thomas SPD 27.11.2003 Schösser, Fritz SPD 27.11.2003 Teuchner, Jella SPD 27.11.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht …], Titel 882 88 (GA-Ost) ab. Wir sehen in den Ände- ungen einen Einstieg zum Ausstieg der Bundesregie- ung aus dem Solidarpakt II. Mit dieser Erklärung brin- en wir unsere Ablehnung zum Ausdruck. Der Solidarpakt II wurde vereinbart, um unter anderm en wirtschaftlichen Nachholbedarf in den neuen Län- ern anzuschieben. Im Korb II sind für die Jahre 2005 is 2019 rund 51 Milliarden Euro vorgesehen. Die GA- st ist ein wesentlicher Bestandteil des Solidarpaktes II. Mit den jetzigen Regelungen führt die Regierungskoa- tion den Solidarpakt nicht mehr wie vereinbart fort. Ent- chieden wurde, dass die im Regierungsentwurf vorgese- ene Verpflichtungsermächtigung ab 2005 in Höhe von 00 Millionen Euro bei der GA-Ost um bis zu 100 Millio- en Euro für die GA-West verwendet werden kann. Da- ei wird vorgetäuscht, dass die GA-Ost unverändert liebe. In Wahrheit wird die GA-Ost um 100 Millionen uro gekürzt. Gleichzeitig findet damit eine Vermi- chung zwischen GA-Ost und GA-West statt. Wir möch- en die Bundesregierung daran erinnern, dass auch die egierungschefs der Länder auf ihrer Jahreskonferenz m 13./14. November 2003 in München ihr Befremden ber die Absicht der Bundesregierung geäußert haben, nd erinnern gleichzeitig auch an die auf der Bespre- hung der Regierungschefs von Bund und Ländern am 0. Dezember 2001 gegebene Zusage des Bundes, die ittelansätze nicht aus Gründen einer möglichen Aufga- en-Überführung an die Länder zu verringern. Wir sind ebenfalls gegen die in den Haushaltsberatun- en deutlich gewordenen Planungen der Regierungskoa- ition, ab 2006 GA-Ost und GA-West zusammenzule- en. Dies widerspricht eklatant dem Solidarpakt II, in em ausdrücklich die Förderinstrumentarien für den irtschaftlichen Aufbau bis 2019 festgeschrieben sind. Wir wenden uns nicht gegen die GA-West. Unserer einung nach sollte auch die GA-West als selbstständi- es Wirtschaftsförderinstrument fortgesetzt werden. Bis um Ablauf des Solidarpakts II Ende 2019 muss aber so- ohl das Volumen als auch die Proportionen der GA- örderung in Ost und West erhalten bleiben. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Ent- wurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerks- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1206) (Tagesordnungspunkt I. 12 b) Die Liberalisierung der Handwerksordnung ist über- ällig. Ziel muss der weitestgehende Verzicht auf die eisterpflicht beim Weg in die Selbstständigkeit im 7036 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 (A) (C) (B) ) Vorstellungen. Wir können ihn als Schritt in Richtung Li- beralisierung aber nicht ablehnen. Die modifizierte Haltung der FDP-Bundestagsfrak- tion, die diese am 24. November 2003 beschlossen hat, ist ein großer Schritt in Richtung Liberalisierung der Handwerksordnung. Angesichts der Kopplung der Meis- terpflicht an die Ausbildungsleistung können wir diese Position aber nicht mittragen. Wir respektieren die Beschlüsse des Bundespartei- tages der FDP vom Mai 2003 und können auch daher dem Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht zustim- men. In Abwägung aller Argumente haben wir uns daher entschlossen, uns der Stimme zu enthalten. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Ziel der laufenden EEG-Novellierung ist es unter an- derem, die enormen Marktpotenziale der Bioenergie zu- künftig deutlich stärker zu erschließen. Auch wenn zur Höhe der Einspeisevergütungen nach wie vor Diskussi- onsbedarf besteht, ist anzuerkennen, dass Wirtschafts- und Umweltministerium vereinbarten, künftig die Ver- gütungssätze im EEG für Strom aus Bioenergie anzuhe- ben, den Einsatz naturbelassener Biomasse und die Nut- zung innovativer Technik besonders zu vergüten. Aber bei einer Gesamtbewertung der Vereinbarungen auf Ministerebene zur EEG-Novellierung zwischen dem BMWA und dem BMU sind dringend notwendige Bes- serstellungen für die Bioenergie nicht erkennbar. Eher ist das Gegenteil der Fall: Durch die vorgesehene Verkür- zung des Förderzeitraums für Bioenergieanlagen um ein Viertel – von 20 auf 15 Jahre – und durch die Verdoppe- lung des Degressionssatzes von 1 Prozent auf 2 Prozent werden die positiven Ansätze mehr als aufgehoben! Ins- gesamt gesehen stellt sich – im Vergleich zum geltenden Recht – der gemeinsame EEG-Novellierungsvorschlag des Bundeswirtschafts- und des Bundesumweltministeri- ums als erhebliche Verschlechterung und Rückschritt für Carstensen (Nordstrand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I. 15 b) Mit einem Vorschaltgesetz will das Parlament heute ein Element der bevorstehenden Novellierung des Er- neuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) – die Regelungen zur Photovoltaik – vorziehen. Hierzu gibt es gute Gründe: Die Photovoltaikbranche in Deutschland sta- gniert seit Auslaufen des 100 000-Dächer-Programms und wartet dringend auf Anschlussregelungen. Doch Ähnliches, mit erheblichen Auswirkungen für mehrere tausend Arbeitsplätze, gilt für den Bioenergie- bereich. d w M U r l c e W d n d z b d (D ie Verstromung von Biomasse dar. Dies kann genauso enig hingenommen werden, wie die sich nun schon seit onaten verzögernden Beratungen zum EEG. Mit Blick auf die lange überfällige, zukunftsgerechte msetzung des Novellierungsvorhabens und dem daraus esultierenden, sich türmenden Investitionsstau, auf täg- ich zunehmende Entlassungen in der Bioenergiebran- he, auf schwindende Exportchancen, auf den bereits insetzenden Niedergang eines jungen, hoffnungsvollen irtschaftszweiges hätten die Belange der Bioenergie in em vorliegenden Entwurf zum EEG-Vorschaltgesetz ei- en ihrer Bedeutung entsprechenden Niederschlag fin- en müssen. Wenn wir mit diesen Bedenken dem Vorschaltgesetz ustimmen, dann ausschließlich um der Photovoltaik- ranche keine weiteren Verzögerungen zuzumuten und amit in diesem Bereich Arbeitsplätze zu gefährden. 79. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Bartholomäus Kalb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Her-

    ren! Ich hätte es vorgezogen, nicht zu Beginn dieser De-
    batte zu sprechen, weil ich vor meiner Rede gern gehört
    hätte, was die Koalitionsabgeordneten zu den neuesten
    Entwicklungen im Verkehrsetat zu sagen haben. Wenn es
    eines Beweises bedurft hätte, dass wir Recht damit ha-
    ben, dass dieser Haushalt nicht seriös ist und nicht or-
    dentlich beratungsfähig war, dann zeigen dies die Vor-
    gänge um den Verkehrsetat.

    Während wir den Haushalt beraten, laufen Meldungen
    über die Medien, dass im Verkehrsetat bei den Investitionen
    eine zusätzliche Kürzung in Höhe von 1,35 Milliarden
    Euro erfolgen soll.

    Die „Süddeutsche Zeitung“ titelt in ihrer heutigen
    Ausgabe:

    Neue Kredite für neue Bahnlinien und Straßen – Stolpe
    sucht nach Auswegen aus dem Desaster bei der LKW-
    Maut – Beckenbauer warnt vor Folgen für WM 2006


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist wichtig!)


    Das war auch gestern schon auf der Internetseite der
    „SZ“ zu lesen.

    „Der neue Tag“ hat berichtet, dass Geld für den Bau
    der A 6 bereitsteht. Das war aber schon 2002 und ist auf
    Initiative von Herrn Eichel erfolgt. Heute schreibt „Der
    neue Tag“, dass der Bau der A 6 stark gefährdet sei, und
    zwar wegen des Desasters bei der LKW-Maut. In dem
    Artikel ist des Weiteren zu lesen, dass Herr Zirpel, der
    Sprecher des Bundesverkehrsministeriums, von „keiner
    offiziellen Liste“ und einer „Momentaufnahme auf Ar-
    beitsebene“ spricht.
    Im Grunde bestätigt Herr Zirpel damit, dass entspre-
    chende Listen existieren und ihre Wirkung entfalten.

    Was sich in diesem Bereich abspielt, ist eine einzige
    Tragödie.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Eduard Oswald [CDU/CSU]: Heulen müsst ihr!)


    Bei den Bundeswasserstraßen soll eine Kürzung in
    Höhe von weiteren 150 Millionen Euro erfolgen. Das
    bedeutet einen sofortigen Baustopp, keinen Baubeginn

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    (C (D m Jahr 2004 und einen sofortigen Vergabestopp für alle rößeren Unterhaltungsmaßnahmen einschließlich der ochwasserschutzmaßnahmen an der Donau. Bei den Schienenwegen soll eine Kürzung um wei ere 513 Millionen Euro erfolgen. Das bedeutet: kein aubeginn im Jahr 2004. Des Weiteren soll bei den undesfernstraßen in laufende Maßnahmen eingegrifen werden. Bezug nehmend auf die Liste, die angeblich icht existiert, ist eine weitere Kürzung um 685 Millioen vorgesehen. Auch dies hätte zur Folge, dass 2004 ein Baubeginn möglich ist. Ich fasse zusammen: Vorgesehen sind Kürzungen der rhaltungsmittel, Eingriffe in laufende Maßnahmen, Strekenbaustillstände und der Stopp von Projekten, selbst enn dadurch die „So-da-Brücken“ – dabei handelt es ich um Brücken, die ohne Anbindung dastehen – entsteen. Meine sehr verehrten Damen und Herren, damit trei en Sie die deutsche Bauwirtschaft in die größte Exisenzkrise der Nachkriegszeit. Sie treiben auch die Infratruktur Deutschlands ins Abseits. Die Qualität unserer erkehrsinfrastruktur ist im Begriff, auf das Niveau eies Entwicklungslandes zu sinken, (Reinhard Weis [Stendal] [SPD]: Im Schlechtreden waren Sie immer gut!)


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Eine Tragödie!)


    bwohl die Verkehrsteilnehmer noch nie zuvor so stark
    elastet worden sind wie zurzeit.
    Wir müssen über den Bundesverkehrswegeplan in

    iesem Hause nicht mehr diskutieren, wenn schon der
    instieg in die Finanzierung so grundlegend falsch ist,
    ie es derzeit der Fall ist. Dies alles ist eine Katastrophe
    ür die Bauwirtschaft und die dort beschäftigten Men-
    chen. Es ist auch eine Katastrophe im Hinblick auf die
    ukunft unseres Landes.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

    Nicht einmal die im Haushaltsentwurf zunächst gege-

    ene Zusage, wonach die Mehreinnahmen aus der Maut
    usätzlich für Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen zur Ver-
    ügung gestellt werden, war man bereit einzuhalten.
    och im Juli – mit Schreiben vom 31. Juli 2003 – hat die
    arlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfinanz-
    inister, Frau Dr. Barbara Hendricks, bestätigt:

    Gemäß § 11 ABMG werden Ausgaben für Betrieb,
    Überwachung und Kontrolle des Mautsystems aus
    dem Mautaufkommen geleistet. Das verbleibende
    Mautaufkommen wird zusätzlich dem Verkehrshaus-
    halt zugeführt und in vollem Umfang zweckgebun-
    den für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur,
    überwiegend für den Bundesfernstraßenbau, verwen-
    det.

    Nichts davon wurde eingehalten. Selbst wenn die
    aut eingeführt worden wäre, hätten Sie die Investi-

    ionsmittel für die Verkehrsträger um 300 Millionen
    uro gekürzt. Wie weit die Kluft jetzt auseinander geht,
    abe ich bereits dargestellt. Das ist eine Politik gegen






    (A) )



    (B) )


    Bartholomäus Kalb

    Treu und Glauben und gegen alle sachlichen Notwendig-
    keiten.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Viele, die der LKW-Maut zugestimmt haben, haben

    dies getan, weil sie sich darauf verlassen haben, dass da-
    mit auch mehr Investitionen in die Verkehrswege mög-
    lich würden.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: So ist es!)

    Jetzt stellt sich die Maut als eine branchenbezogene Son-
    dersteuer dar. Ich hoffe nur, dass sie nicht dasselbe
    Schicksal wie der Kohlepfennig erleiden wird, sofern je-
    mand auf die Idee kommen sollte, diese Frage vor dem
    Bundesverfassungsgericht klären zu lassen.

    Das Thema Maut ist mittlerweile ein einziges Trauer-
    spiel und gerät zur Blamage für die beteiligten Unterneh-
    men, aber auch für ganz Deutschland. Niemand weiß
    zurzeit, wann das System wirklich funktionieren wird.
    Es ist keine Frage, dass es sich um eine anspruchsvolle
    Technologie handelt; ich möchte sie auch nicht schlecht-
    reden. Aber sie müsste dann auch zu dem vertraglich
    vereinbarten Termin funktionieren. Wenn Termine nicht
    gehalten werden können, wäre es unter seriösen Ge-
    schäftspartnern üblich, dass sich der Auftragnehmer mit
    dem Auftraggeber auseinander setzt und klärt, welche
    Maßnahmen ergriffen werden können, um Schaden ab-
    zuwenden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Albert Schmidt [Ingolstadt] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sehr richtig!)


    Ich gehe davon aus, dass Toll Collect sehr lange
    – auch Ihnen, Herr Bundesminister – nicht die volle
    Wahrheit gesagt hat,


    (Albert Schmidt [Ingolstadt] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Bis heute nicht!)


    zumindest nach all dem nicht, was öffentlich zu verneh-
    men war. Das war nach meiner Überzeugung kein seriö-
    ses Geschäftsgebaren.

    Nach dem Vertrag hätte das System am 21. Mai funk-
    tionsfähig sein müssen; am 16. Juni hätte der Probebe-
    trieb beginnen sollen. Beide Termine wurden nicht ge-
    halten. Spätestens zu diesem Zeitpunkt musste jedem
    klar gewesen sein, dass die Maut nie und nimmer zum
    ursprünglich gesetzten Termin erhoben werden könnte.
    Ich will jetzt gar nicht die Frage stellen, was Ihren Amts-
    vorgänger Bodewig bewogen hat, wenige Tage vor der
    Bundestagswahl einen solchen Vertrag zu unterzeichnen.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Unterzeichnen zu lassen!)


    Jedenfalls wäre es notwendig gewesen, ein strenges Pro-
    jekt- und Zeitmanagement einzuführen, um den Schaden
    so gering wie möglich zu halten.

    Jetzt haben wir den Schaden. Ich habe vorhin davon
    gesprochen, wo uns das Geld fehlt. Der entstandene
    Schaden für die Verkehrsinvestitionen und den Bundes-

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    (C (D aushalt ist riesig und für den Ruf deutscher Unternehen und deutscher Technologie nicht ganz gering. Meine sehr verehrten Damen und Herren, ein paar orte zum Transrapid. Er darf nicht den grünen Ideoloen zum Opfer fallen. s ist schlicht und einfach unverantwortlich, mit Steueritteln in Milliardenhöhe eine Hochtechnologie zu entickeln, dann aber die nutzbringende Anwendung hierulande zu verhindern. Man kann nicht ständig davon eden, wie wichtig Investitionen für Bildung und Forchung sind, wenn man nicht bereit ist, die Ergebnisse on Forschung und Entwicklung dann auch im Lande ur Anwendung und zur Marktreife zu bringen. ber das ist bei den Grünen immer das Gleiche. Einige – wie swald Metzger, Frau Hermenau oder Frau Scheel – geben ich hier als die neuen Wirtschaftsliberalen, (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Nein, liberal sind sie nicht!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Sehr wahr!)


    ie anderen pflegen das grüne Gemüt, am besten durch
    blehnung von Technologie- und Verkehrsprojekten.
    ie sind gegen Autobahnbaumaßnahmen, gegen Schie-
    enneubaustrecken, gegen den Ausbau von Binnenwas-
    erstraßen und gegen den Transrapid.


    (Beifall des Abg. Eduard Oswald [CDU/ CSU])


    Es war die Entscheidung dieser Bundesregierung, die
    trecke Hamburg–Berlin aufzugeben, gleichzeitig aber
    estzulegen, dass die Mittel für die Anwendung der
    ransrapidtechnologie erhalten blieben. Die Länder wa-
    en aufgefordert, Alternativstrecken zu entwickeln und
    orzuschlagen. Am Ende blieb nur noch das Projekt
    ünchen, nämlich die Strecke vom Hauptbahnhof zum
    lughafen, übrig. Dies macht auch Sinn, weil so die dort
    ehlende Eisenbahnanbindung des Flughafens München
    ubstituiert werden kann.


    (Dr. Peter Danckert [SPD]: Zu welchem Preis?)


    lle die, die sich darum bemühen, müssen sich aber da-
    auf verlassen können, dass ein einmal vereinbarter Weg
    emeinsam zu Ende gegangen wird. Insbesondere die
    eteiligten Unternehmen und der Freistaat Bayern brau-
    hen Verlässlichkeit, wenn sie sich weiterhin engagieren
    ollen.
    Ich hoffe, dass durch gemeinsame Anstrengungen
    ich registriere wohlwollend die sehr enge Abstimmung
    wischen Ihnen, Herr Bundesminister Stolpe, und dem
    ayerischen Wirtschaftsminister, Herrn Dr. Otto
    iesheu – die Transrapidtechnologie in Deutschland

    ealisiert werden kann. Deutschland und insbesondere
    ie deutsche Wirtschaft brauchen den Erfolg dieser
    echnologie.
    Ich danke Ihnen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)







    (A) )



    (B) )




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Gunter Weißgerber

von der SPD-Fraktion.

(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Gunter Weißgerber


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Bartholomäus Kalb, das war starker Tobak. Es gibt na-
    türlich Risiken im Verkehrshaushalt, Stichwort „Maut“.
    Darum braucht man erst gar nicht herumzureden. Aber
    der Weltuntergang – diesen Eindruck hatte ich, als ich
    deine Rede gehört habe – ist das noch nicht. Angesichts
    deiner Ausführungen erstaunt es mich schon, dass wir
    überhaupt in der Lage sind, dem Transrapid in München
    auf die Beine zu helfen. So schlimm scheint es also nicht
    zu sein.


    (Beifall bei der SPD)

    Für den Einzelplan 12 – Verkehr, Bau- und Woh-

    nungswesen – sind insgesamt 25,6 Milliarden Euro an-
    gesetzt. Im Vergleich zum Regierungsentwurf ist das
    eine leichte Senkung.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: 900 Millionen weniger sind keine leichte Senkung!)


    Die Investitionssumme für den Verkehr beträgt
    20,743 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von
    176,1 Millionen Euro. Der Investitionsanteil im Ver-
    kehrsetat liegt bei 54,92 Prozent. Damit haben wir trotz
    der Senkung des Gesamtetats den Investitionsanteil im
    Bereich des Verkehrs erhöht. Das bitte ich doch wenigs-
    tens anzuerkennen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Aber mit Maut, Herr Kollege!)


    – Auch Sie würden die Mauteinnahmen einrechnen,
    wenn Sie dafür verantwortlich wären.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Sie haben sie aber nicht! Das ist eine Luftbuchung!)


    Wir halten also die Investitionen weiterhin auf hohem
    Niveau. Leichter würde es uns allerdings fallen, wenn
    die Opposition den Entwurf eines Steuervergünstigungs-
    abbaugesetzes unterstützt hätte. Auch die Milliarden, die
    durch dieses Gesetz hätten erzielt werden sollen, fehlen
    uns sehr.


    (Beifall bei der SPD – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Ich breche gleich in Tränen aus!)


    Natürlich stellen die eingeplanten Mauteinnahmen in
    Höhe von 2,8 Milliarden Euro ein Risiko dar. Die Betrei-
    ber des Mautsystems sind momentan nicht in der Lage,
    die Maut einzutreiben. Das ist das Verschulden der Be-
    treiber und nicht der Bundesregierung.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist nur die halbe Wahrheit!)


    Die Betreiber haben ihre Fähigkeiten überschätzt, als sie
    den Vertrag unterschrieben haben. Wir haben bereits
    Druck auf die Betreiber ausgeübt. Wir gehen jedenfalls

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    (C (D avon aus, dass die Mauteinnahmen noch in diesem Jahr ließen werden. Unser Haushalt ist also solide finanziert. Wir haben bei den Verkehrsprojekten eine Sperre ver ängt, was nicht bedeutet, dass nicht investiert und geaut wird. Über diese Sperre sollte auch die Opposition lücklich sein; denn so haben die Abgeordneten aller raktionen die Hand im Spiel (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Ich habe lieber Geld im Spiel!)


    nd können kontrollieren. Mit dieser Sperre sind wir
    lso parlamentarisch weiterhin im Spiel. Das ist auch
    ernünftig.
    Momentan gibt es eine Diskussion über die Wieder-

    inführung der Vignette. Inzwischen müssten auch die
    etzten wissen, dass diese neun Monate vor Einführung
    er Maut gekündigt werden musste. Die Wiedereinfüh-
    ung dauert etwa ein Jahr. Wir befinden uns quasi in ei-
    er Falle. Aber angesichts eines Zeitraums von einem
    ahr – davon ist definitiv auszugehen – ist es nicht ver-
    ünftig, die Wiedereinführung der Vignette zu fordern,
    s sei denn, dass es möglich ist, die Wiedereinführung zu
    eschleunigen. Das halte ich allerdings für ziemlich aus-
    eschlossen.
    Nun wird behauptet, dass die Olympiaprojekte ge-

    ährdet seien. Das halte ich für eine Phantomdiskussion.
    ür das IOC ist lediglich wichtig, dass die Bewerbung
    is zum 15. Januar nächsten Jahres erfolgt und dass klar
    ird, wie die Bundesregierung zu den Projekten steht.
    ir werden ein entsprechendes Konzept entwickeln, aus
    em deutlich hervorgeht, dass die Bundesregierung die
    rojekte unterstützt. Alles andere interessiert das IOC
    icht. Bis zur WM wird auch die A 38 fertig gestellt
    ein. Für viele Projekte sind unter der Regierung Kohl
    dafür ist die A 38 ein Beispiel – überhaupt keine Mittel
    ingestellt worden. Dafür haben erst wir gesorgt.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    s ist nur verkauft worden, finanziert wurde nichts.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Wer hat denn die A 14 gebaut?)


    Zur Schiene, ebenfalls ein Schwerpunkt in diesem
    aushalt. Wir legen mit dem Gleisanschlussprogramm
    in neues Pilotprojekt auf, für das im nächsten Jahr
    Millionen Euro bereitgestellt werden. Für den kombi-
    ierten Verkehr und die Förderung neuer Verkehre stel-
    en wir 5 Millionen Euro zur Verfügung. Das ist reine
    irtschaftsförderung. Die Baukostenzuschüsse für In-
    estitionen in die Schienenwege erhöhen wir um
    2 Millionen Euro. Damit – das ist unerhört wichtig –
    ommen wir über die magische 4-Milliarden-Euro-
    renze beim Investitionsanteil des Bundes. Allerdings
    t zu bedenken, dass von den Aufwendungen für die
    chiene inzwischen ungefähr die Hälfte in die Erhaltung
    es vorhandenen Netzes fließt. Dafür muss also ein
    normer Aufwand getätigt werden.
    Zum Transrapid. Nach dem Wegfall des Metrorapid
    NRW ist das Münchener Projekt das einzige Magnet-






    (A) )



    (B) )


    Gunter Weißgerber

    schwebebahnprojekt in Deutschland. Die Koalition steht
    zu diesem Projekt.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Die grünen Töne lauten aber anders!)


    Deshalb verstehe ich die Beschimpfung der Grünen an
    dieser Stelle nicht ganz. Ohne die Grünen hätten wir die-
    ses Projekt nicht zustande gebracht, Kollege Kalb.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Eine Runde Mitleid für die Grünen!)


    Im nächsten Jahr fließen Mittel in Höhe von 40 Millio-
    nen Euro nach Bayern. Für die VE sind 510 Millionen
    Euro veranschlagt. Insgesamt fließen also 550 Millionen
    Euro in dieses Projekt. Diese Zahl hat Otto Wiesheu in
    mehreren Gesprächen mit verschiedenen Haushältern im
    Mai dieses Jahres genannt. Umso befremdlicher ist es
    für mich, dass er jetzt mehr Geld haben will. Wir haben
    uns genau an das gehalten, was er im Mai dieses Jahres
    verlangt hat.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Der Minister hat ihm bei der Einweihung des Flughafens mehr versprochen! Der muss mal seine Zusage einhalten!)


    Jetzt sind die Bayern am Zuge; wir werden sehen, was
    dabei herauskommt. Jedenfalls bekommen sie vom
    Bund das Geld, das für das Gelingen dieses Projektes
    nötig ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Das Münchener Projekt allein sichert die Magnet-

    bahntechnik natürlich nicht; deshalb fördern wir auch
    das Programm zur Weiterentwicklung des Transrapid in
    Kassel und Lathen im Emsland mit 40 Millionen Euro.
    Uns ist schließlich klar, dass niemand auf der Welt den
    Transrapid kauft, wenn wir das Werk in Kassel schlie-
    ßen. Sie müssen einfach zur Kenntnis nehmen, dass die
    Koalition zu ihren Zusagen steht. Die Grünen sind dabei,
    Kollege Kalb.


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Das wollen wir schon von denen selber hören!)


    An dieser Stelle möchte ich ein paar persönliche An-
    merkungen zum Transrapid machen. Ich habe ein techni-
    sches Studium absolviert und komme aus dem Osten; ich
    weiß, welche Technik besonders stinkt, ich weiß, welche
    Technik besonders viel Krach macht und besonders um-
    weltschädlich ist. Der Transrapid gehört mit Sicherheit
    nicht dazu.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD, der CDU/ CSU und der FDP)


    Auch deswegen bin ich froh, dass wir diese Technik för-
    dern.

    Aus meiner Sicht steht der Transrapid symbolisch für
    ein Dilemma unseres Staates: Es muss immer das Ge-
    genteil von dem behauptet werden, was die Konkurrenz
    gerade sagt. Das ist ein Stück Impotenz in unserem Sys-
    tem. Das bisherige Scheitern des Transrapid hat damit zu

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    (C (D un, dass der pawlowsche Reflex in diesem Land besoners wichtig ist. Nicht zu verschweigen ist, dass die CDU/CSU in die aushaltsberatungen auch Anträge eingebracht hat; alerdings waren sie hochgradig unseriös. (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Jetzt gehen Sie aber zu weit!)


    iese Anträge enthielten keine Zahlen, sondern immer
    ieder das Wort „Erörterungsbedarf“. Mit solchen An-
    ägen können wir nichts anfangen; das ist auch nicht
    onstruktiv. Dem hätte man nicht zustimmen können.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Sie haben auch mit konkreten Anträgen nichts anderes gemacht, als sie abzubügeln!)


    Zum Schluss bedanke ich mich bei den Kollegen, die
    den Gesprächen sehr engagiert mitgearbeitet haben.
    ieser Dank richtet sich ebenfalls an die Kollegen von
    er Union, auch wenn ihre Anträge wirklich nichts wert
    aren. Ich danke auch dem Minister und seinen Mitar-
    eitern. Die Freunde von der Opposition möchte ich auf-
    ordern, mitzumachen und nicht zu blockieren. Dem
    and kann das nur gut tun.
    Danke.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)