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ID1507903100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/79 nes Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004 (Haushaltsge- setz 2004) (Drucksachen 15/1500, 15/1670) . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushalts- ausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2003 bis 2007 (Drucksachen 15/1501, 15/1670, 15/1924) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12. a) Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Drucksachen 15/1909, 15/1921) . . . . in Verbindung mit Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit – zu dem Antrag der Abgeordneten Ernst Hinsken, Dagmar Wöhrl, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Hand- werk mit Zukunft – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Angelika Brunkhorst, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion der FDP: Meisterbrief erhalten und Hand- werksordnung zukunftsfest ma- chen (Drucksachen 15/1107, 15/1108, 15/2083) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 6867 C 6867 C 6867 D 6868 A 6868 B Deutscher B Stenografisch 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Bestellung von Mitgliedern des Verwaltungs- rates der Kreditanstalt für Wiederaufbau Entsendung der Abgeordneten Gisela Piltz in den Beirat des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Benennung des Abgeordneten Dr. Jürgen Gehb als stellvertretendes Mitglied sowohl im Gemeinsamen Ausschuss gemäß Art. 53 a des Grundgesetzes als auch in den Kontroll- ausschuss beim Bundesausgleichsamt . . . . . . Änderung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: (Fortsetzung) a) Zweite Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- in 6867 A 6867 B 6867 B 6867 C b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des undestag er Bericht ung 27. November 2003 t : BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Drit- ten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und ande- rer handwerksrechtlicher Vor- schriften (Drucksachen 15/1206, 15/2083) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Dritten Geset- zes zur Änderung der Hand- werksordnung und anderer handwerksrechtlicher Vorschrif- ten (Drucksachen 15/1481, 15/2083) . . Verbindung mit c) Beschlussempfehlung und Bericht des 6867 D 6868 A Volker Kröning SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6872 D 6877 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel CDU/CSU . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . Klaus Brandner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christian Lange (Backnang) SPD . . . . . . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Karl-Josef Laumann CDU/CSU (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13. Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung (Drucksachen 15/1913, 15/1921) . . . . . . . Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Helga Kühn-Mengel SPD . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D U P A T 6879 D 6880 B 6883 D 6885 D 6891 B 6892 A 6893 A 6894 A 6895 C 6896 C 6897 B 6899 C 6902 B 6903 C 6904 A 6904 D 6906 D 6908 D 6910 C 6911 C 6912 D 6914 A 6914 C 6916 B 6916 D 6919 C 6923 C 6925 B 6927 B 6928 A 6930 A 6931 D 6932 B 6934 A 6935 C 6937 A r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin BMGS . . . . Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . etra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . agesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Übereinkommen auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Europäische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbe- reich (Drucksache 15/1969) . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Ausführung des Übereinkommens auf Grund von Art. K.3 des Vertrags über die Euro- päische Union vom 26. Juli 1995 über den Einsatz der Informa- tionstechnologie im Zollbereich, zu dem Protokoll gemäß Art. 34 des Vertrags über die Europäische Union vom 8. Mai 2003 zur Ände- rung des Übereinkommens über den Einsatz der Informationstechnologie im Zollbereich hinsichtlich der Ein- richtung eines Aktennachweissys- tems für Zollzwecke sowie zur Ver- ordnung (EG) Nr. 515/97 des Rates vom 13. März 1997 über die gegen- seitige Amtshilfe zwischen Verwal- tungsbehörden der Mitgliedstaaten und die Zusammenarbeit dieser Behörde mit der Kommission im Hinblick auf die ordnungsgemäße Anwendung der Zoll- und Agrarre- gelung (ZIS-Ausführungsgesetz) (Drucksache 15/1970) . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses über den Euro- päischen Haftbefehl und die Über- gabeverfahren zwischen den Mit- gliedstaaten der Europäischen Union (Europäisches Haftbefehlsge- setz – EuHbG) (Drucksache 15/1718) . . . . . . . . . . . . . d) Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschät- zung gemäß § 56 a der Geschäftsord- nung: Technikfolgenabschätzung; 6938 B 6939 B 6941 A 6944 C 6945 A 6947 C 6947 D 6948 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 III hier: Vorstudie „Folgen von Um- welt- und Ressourcenschutz für Ausbildung, Qualifikation und Be- schäftigung“ (Drucksache 14/9459) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Fünfunddreißigsten Strafrechtsänderungsgesetzes zur Umsetzung des Rahmenbeschlusses des Rates der Europäischen Union vom 28. Mai 2001 zur Bekämpfung von Betrug und Fälschung im Zu- sammenhang mit unbaren Zah- lungsmitteln (35. StrÄndG) (Drucksachen 15/1720, 15/2046) . . . . b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Internationalen Übereinkom- mens von 1974 zum Schutz des menschlichen Lebens auf See und zum Internationalen Code für die Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen (Drucksachen 15/1780, 15/1989, 15/2081) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Neuord- nung der Statistiken der Rohstoff- und Produktionswirtschaft einzelner Wirtschaftszweige (Rohstoffstatis- tikgesetz – RohstoffStatG) (Drucksachen 15/1849, 15/2080) . . . . d) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu dem Antrag der Abgeordneten Eckhardt Barthel (Berlin), Ernst Bahr (Neuruppin), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Antje Vollmer, Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Den Deutschen Musikrat stärken (Drucksachen 15/48, 15/266) . . . . . . . e) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit zu der Verordnung der Bundesregie- rung: Sechzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsver- ordnung (AWV) (Drucksachen 15/1499, 15/1546 Nr. 2.1, 15/2012) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 B G H F D D U J A D N R H R K D B A F D A W 1 i 6948 A 6948 B 6948 C 6948 D 6949 A 6949 B f)–h) Beschlussempfehlungen des Petitions- ausschusses: Sammelübersichten 78, 79 und 80 zu Petitionen (Drucksachen 15/1997, 15/1998, 15/1999) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4. Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (Drucksachen 15/1911, 15/1921) . . . . . . . artholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . unter Weißgerber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . . . . Lena Strothmann CDU/CSU . . . . . . . . . . we Göllner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Günther (Plauen) FDP . . . . . . . . . . lbert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . Eduard Lintner CDU/CSU . . . . . . . . . . . orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . orst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . einhard Weis (Stendal) SPD . . . . . . . . . . . . laus Minkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Manfred Stolpe, undesminister BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . erner Kuhn (Zingst) CDU/CSU . . . . . . . . . 5. a) Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 15/1914, 15/1921) . . . . n Verbindung mit b) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneu- erbare-Energien-Gesetzes (EEG) (Drucksachen 15/1974, 15/2084) . . . . 6949 C 6949 D 6950 A 6952 A 6953 D 6955 B 6957 B 6959 A 6960 A 6961 D 6963 B 6964 A 6964 D 6965 B 6966 D 6969 C 6969 D 6969 D 6971 C 6973 C 6974 B 6975 D 6976 B 6976 C 6978 B 6978 C IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch FDP . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Klaus W. Lippold (Offenbach) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Paziorek CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer CDU/CSU . . . . . . . . Doris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . Marco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16. a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 15/1907, 15/1921) . . . . in Verbindung mit b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 15/1916, 15/1921) . . . . in Verbindung mit c) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung rehabilitierungs- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1975, 15/2082) . . – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Ände- rung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1467, 15/2082) . . N D R H D A H D B 1 in S K O S D B O H 1 1 2 N 6978 D 6980 B 6982 D 6985 A 6986 A 6987 B 6988 A 6990 B 6990 D 6991 B 6993 B 6994 A 6994 B 6995 D 6997 A 6997 D 6998 D 6999 D 7002 B 7002 B 7002 B 7002 C orbert Barthle CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . r. Heinz Köhler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter SPD . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff CDU/CSU . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Götzer CDU/CSU . . . . . . . . . . rigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. a) Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 15/1906, 15/1921) . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 33 Versorgung (Drucksache 15/1921) . . . . . . . . . . . . . usanne Jaffke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clemens Binninger CDU/CSU . . . . . . . . Ralf Göbel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ilke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eatrix Philipp CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . tto Schily, Bundesminister BMI . . . . . . . . . artmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 8. Einzelplan 32 Bundesschuld (Drucksache 15/1919) . . . . . . . . . . . . . . . 9. Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung (Drucksache 15/1920) . . . . . . . . . . . . . . . 0.Haushaltsgesetz 2004 (Drucksachen 15/1922, 15/1923) . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7002 D 7003 D 7004 D 7005 C 7006 C 7007 A 7008 D 7010 C 7011 C 7014 A 7015 D 7016 C 7016 D 7016 D 7019 A 7019 C 7020 C 7022 B 7024 A 7025 C 7027 C 7031 A 7033 B 7033 B 7033 C 7033 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 V Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Dr. Peter Jahr, Robert Hochbaum, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kuhn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönebeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Ab- stimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushalts- plans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungspunkt I. 12 a) . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerks- ordnung und anderer handwerksrechtli- cher Vorschriften (Tagesordnungspunkt I. 12 b) . . . . . . . . . . . . Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Carstensen (Nord- strand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I .15 b) . . . . . . . . . . . . 7035 A 7035 A 7035 D 7036 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 6867 (A) ) (B) ) 79. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 7035 (A) ) (B) ) Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Berlin desregierung deckt sich nicht vollständig mit unseren Zuweisungen an Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, H andwerk sein. Der vorliegende Gesetzentwurf der Bun- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Günter Baumann, Veronika Bellmann, Klaus Brähmig, Robert Hochbaum, Dr. Peter Jahr, Manfred Kolbe, Michael Kretschmer, Dr. Michael Luther, Maria Michalk, Christa Reichard (Dresden), Arnold Vaatz, Marco Wanderwitz, Ulrich Adam, Dr. Angela Merkel, Susanne Jaffke, Werner Kühn (Zingst), Verena Butalikakis, Roland Gewalt, Siegfried Helias, Günter Nooke, Peter Rzepka, Edeltraut Töpfer, Rainer Eppelmann, Katherina Reiche, Michael Stübgen, Andrea Astrid Voßhoff, Dr. Christoph Bergner, Hartmut Büttner (Schönbeck), Uda Carmen Freia Heller, Bernd Heynemann, Peter Letzgus, Ulrich Petzold, Manfred Grund, Bernward Müller (Gera), Volkmar Uwe Vogel und Vera Lengsfeld (alle CDU/CSU) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004; hier: Einzelplan 09 – Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (Tagesordnungs- punkt I.12 a) Wir erklären hiermit unsere Ablehnung zum Einzel- plan 09. Insbesondere lehnen wir die geplanten Ände- rungen bei der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“; Kap. 0902, 12 bei den [ r r g d d b O li s h 7 n b b E s t R a ü u c 2 M b g l g d w M g z w F A f M Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Göppel, Josef CDU/CSU 27.11.2003 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 27.11.2003 Marschewski (Recklinghausen), Erwin CDU/CSU 27.11.2003 Nitzsche, Henry CDU/CSU 27.11.2003 Nolte, Claudia CDU/CSU 27.11.2003 Pflug, Johannes SPD 27.11.2003 Sauer, Thomas SPD 27.11.2003 Schösser, Fritz SPD 27.11.2003 Teuchner, Jella SPD 27.11.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht …], Titel 882 88 (GA-Ost) ab. Wir sehen in den Ände- ungen einen Einstieg zum Ausstieg der Bundesregie- ung aus dem Solidarpakt II. Mit dieser Erklärung brin- en wir unsere Ablehnung zum Ausdruck. Der Solidarpakt II wurde vereinbart, um unter anderm en wirtschaftlichen Nachholbedarf in den neuen Län- ern anzuschieben. Im Korb II sind für die Jahre 2005 is 2019 rund 51 Milliarden Euro vorgesehen. Die GA- st ist ein wesentlicher Bestandteil des Solidarpaktes II. Mit den jetzigen Regelungen führt die Regierungskoa- tion den Solidarpakt nicht mehr wie vereinbart fort. Ent- chieden wurde, dass die im Regierungsentwurf vorgese- ene Verpflichtungsermächtigung ab 2005 in Höhe von 00 Millionen Euro bei der GA-Ost um bis zu 100 Millio- en Euro für die GA-West verwendet werden kann. Da- ei wird vorgetäuscht, dass die GA-Ost unverändert liebe. In Wahrheit wird die GA-Ost um 100 Millionen uro gekürzt. Gleichzeitig findet damit eine Vermi- chung zwischen GA-Ost und GA-West statt. Wir möch- en die Bundesregierung daran erinnern, dass auch die egierungschefs der Länder auf ihrer Jahreskonferenz m 13./14. November 2003 in München ihr Befremden ber die Absicht der Bundesregierung geäußert haben, nd erinnern gleichzeitig auch an die auf der Bespre- hung der Regierungschefs von Bund und Ländern am 0. Dezember 2001 gegebene Zusage des Bundes, die ittelansätze nicht aus Gründen einer möglichen Aufga- en-Überführung an die Länder zu verringern. Wir sind ebenfalls gegen die in den Haushaltsberatun- en deutlich gewordenen Planungen der Regierungskoa- ition, ab 2006 GA-Ost und GA-West zusammenzule- en. Dies widerspricht eklatant dem Solidarpakt II, in em ausdrücklich die Förderinstrumentarien für den irtschaftlichen Aufbau bis 2019 festgeschrieben sind. Wir wenden uns nicht gegen die GA-West. Unserer einung nach sollte auch die GA-West als selbstständi- es Wirtschaftsförderinstrument fortgesetzt werden. Bis um Ablauf des Solidarpakts II Ende 2019 muss aber so- ohl das Volumen als auch die Proportionen der GA- örderung in Ost und West erhalten bleiben. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Daniel Bahr (Münster), Michael Kauch und Markus Löning (alle FDP) zur namentlichen Abstimmung über den Ent- wurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung der Handwerksordnung und anderer handwerks- rechtlicher Vorschriften (Drucksachen 15/1206) (Tagesordnungspunkt I. 12 b) Die Liberalisierung der Handwerksordnung ist über- ällig. Ziel muss der weitestgehende Verzicht auf die eisterpflicht beim Weg in die Selbstständigkeit im 7036 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 79. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 (A) (C) (B) ) Vorstellungen. Wir können ihn als Schritt in Richtung Li- beralisierung aber nicht ablehnen. Die modifizierte Haltung der FDP-Bundestagsfrak- tion, die diese am 24. November 2003 beschlossen hat, ist ein großer Schritt in Richtung Liberalisierung der Handwerksordnung. Angesichts der Kopplung der Meis- terpflicht an die Ausbildungsleistung können wir diese Position aber nicht mittragen. Wir respektieren die Beschlüsse des Bundespartei- tages der FDP vom Mai 2003 und können auch daher dem Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht zustim- men. In Abwägung aller Argumente haben wir uns daher entschlossen, uns der Stimme zu enthalten. Anlage 4 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Helmut Lamp, Peter H. Ziel der laufenden EEG-Novellierung ist es unter an- derem, die enormen Marktpotenziale der Bioenergie zu- künftig deutlich stärker zu erschließen. Auch wenn zur Höhe der Einspeisevergütungen nach wie vor Diskussi- onsbedarf besteht, ist anzuerkennen, dass Wirtschafts- und Umweltministerium vereinbarten, künftig die Ver- gütungssätze im EEG für Strom aus Bioenergie anzuhe- ben, den Einsatz naturbelassener Biomasse und die Nut- zung innovativer Technik besonders zu vergüten. Aber bei einer Gesamtbewertung der Vereinbarungen auf Ministerebene zur EEG-Novellierung zwischen dem BMWA und dem BMU sind dringend notwendige Bes- serstellungen für die Bioenergie nicht erkennbar. Eher ist das Gegenteil der Fall: Durch die vorgesehene Verkür- zung des Förderzeitraums für Bioenergieanlagen um ein Viertel – von 20 auf 15 Jahre – und durch die Verdoppe- lung des Degressionssatzes von 1 Prozent auf 2 Prozent werden die positiven Ansätze mehr als aufgehoben! Ins- gesamt gesehen stellt sich – im Vergleich zum geltenden Recht – der gemeinsame EEG-Novellierungsvorschlag des Bundeswirtschafts- und des Bundesumweltministeri- ums als erhebliche Verschlechterung und Rückschritt für Carstensen (Nordstrand), Ernst Hinsken, Horst Seehofer, Josef Göppel, Peter Bleser und Heinrich-Wilhelm Ronsöhr (alle CDU/CSU) über den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Tagesordnungspunkt I. 15 b) Mit einem Vorschaltgesetz will das Parlament heute ein Element der bevorstehenden Novellierung des Er- neuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) – die Regelungen zur Photovoltaik – vorziehen. Hierzu gibt es gute Gründe: Die Photovoltaikbranche in Deutschland sta- gniert seit Auslaufen des 100 000-Dächer-Programms und wartet dringend auf Anschlussregelungen. Doch Ähnliches, mit erheblichen Auswirkungen für mehrere tausend Arbeitsplätze, gilt für den Bioenergie- bereich. d w M U r l c e W d n d z b d (D ie Verstromung von Biomasse dar. Dies kann genauso enig hingenommen werden, wie die sich nun schon seit onaten verzögernden Beratungen zum EEG. Mit Blick auf die lange überfällige, zukunftsgerechte msetzung des Novellierungsvorhabens und dem daraus esultierenden, sich türmenden Investitionsstau, auf täg- ich zunehmende Entlassungen in der Bioenergiebran- he, auf schwindende Exportchancen, auf den bereits insetzenden Niedergang eines jungen, hoffnungsvollen irtschaftszweiges hätten die Belange der Bioenergie in em vorliegenden Entwurf zum EEG-Vorschaltgesetz ei- en ihrer Bedeutung entsprechenden Niederschlag fin- en müssen. Wenn wir mit diesen Bedenken dem Vorschaltgesetz ustimmen, dann ausschließlich um der Photovoltaik- ranche keine weiteren Verzögerungen zuzumuten und amit in diesem Bereich Arbeitsplätze zu gefährden. 79. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 27. November 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus Brandner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Die wirtschaftliche Lage ist schwierig, das wissen
    ir, aber unser Minister hat gesagt, wir können sie
    chultern. Das ist so. Die Opposition diskutiert, als wenn
    ie die Veränderungen des letzten halben Jahres über-
    aupt nicht mitbekommen hätte. Merz spricht von
    chweren Verstimmungen, es wird ihm angst und bange.
    abei ist die Stimmung in diesem Land deutlich besser,
    ls Sie uns glauben machen wollen.


    (Beifall bei der SPD)

    Um es deutlich zu sagen: Der Ifo-Index ist vorgestern

    um achten Mal in Folge angestiegen. Die Beurteilung
    er wirtschaftlichen Lage ist zum zweiten Mal positiv,
    as heißt: Festigung der konjunkturpolitischen Erwar-
    ungen. Auch die realwirtschaftlichen Indikatoren zei-
    en nach oben. Im dritten Quartal verzeichneten das
    ruttoinlandsprodukt ein Plus von 0,2 Prozent und die
    uftragseingänge der Industrie ein Plus von 1,2 Prozent.
    as zeigt: Deutschland ist auf gutem Weg und wir soll-
    en aus pessimistischen Debatten herauskommen.
    Dass Deutschland auf gutem Weg ist, hat auch der
    anzler in New York zu spüren bekommen, als die Top-
    anager wichtiger US-Unternehmen ihm verkündeten:
    ermany is back.


    (Beifall bei der SPD – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist die anglizistische Form von Patriotismus gewesen!)


    uch die neue Chip-Fabrik in Dresden ist ein gutes Zei-
    hen. Ihr Schlechtreden nutzt dem Lande nicht, sondern
    chadet eher. Sie führen uns Wirklichkeitsverweigerung
    or; mit geschlossenen Augen kann man keine Politik
    ür die Zukunft gestalten.


    (Beifall bei der SPD)

    Herr Brüderle bezog sich in diesem Zusammenhang

    uf die letzten OECD-Studien. Die Ticker meldeten
    erade gestern erst: OECD sieht Konjunkturwende,
    eutschland vor verhaltenem Aufschwung, Lob für
    trukturreformen der Bundesregierung. – Das ist die
    ahrheit, Herr Brüderle.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Sagen Sie etwas über das Defizit 2005!)


    eiter heißt es in dieser Meldung:
    „Wir glauben, dass die Wende da ist“, sagt OECD-
    Ökonom Eckhard Wurzel. „Ein Vorziehen der Steu-
    erreform auf das nächste Jahr könnte der Konjunk-
    tur ein weiteres Plus bis 0,3 Prozentpunkte brin-
    gen.“






    (A) )



    (B) )


    Klaus Brandner

    Übernehmen Sie endlich Verantwortung, beenden Sie
    Ihre Blockadepolitik! Damit helfen Sie den Menschen
    und ganz besonders der Wirtschaft in unserem Land.


    (Beifall bei der SPD)

    Für den Mittelstand ist das Vorziehen der Steuer-

    reform ein eminent wichtiger Schritt. Allein der Mittel-
    stand würde in einer wirtschaftlich schwierigen Situation
    um 10 Milliarden Euro entlastet. Das ist ein klares Si-
    gnal für weniger Steuern, mehr Investitionen und mehr
    Beschäftigung. Das muss die Botschaft der Zeit sein.

    Wir müssen mit der Steuerreform dem Mittelstand die
    Gelegenheit geben, seine Eigenkapitaldecke zu stärken.
    Das bringt Sicherheit auch in schwierigen Zeiten und
    wird dazu beitragen, dass die Insolvenzquote in diesem
    Land deutlich gesenkt werden kann. Ich frage mich, wa-
    rum Sie die Signale nicht hören: Die Führungskräfte in
    unserem Land haben sich gestern zu Wort gemeldet und
    gesagt, sie erwarteten von der Union jetzt endlich ein
    Einlenken zum Vorziehen der Steuerreform. Recht haben
    sie; dort versteht man mehr von Wirtschaft als Sie mit
    Ihrer taktikbezogenen Politik.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Die Prognosen der Bundesregierung für das Wirt-
    schaftswachstum 2004 liegen bei 1,7 Prozent. Das ist
    aus meiner Sicht im unteren Schätzspektrum; internatio-
    nale Banken gehen von höheren Werten aus. Deshalb
    können wir zu Recht annehmen, dass Deutschland im
    nächsten Jahr im Mittelfeld der EU-Wachstumsraten lie-
    gen wird.


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Das war vor einem Jahr genauso und vor zwei und drei Jahren auch!)


    Der Arbeitsmarkt folgt der positiven Entwicklung wie
    üblich mit Verzögerung. Schon jetzt sind die ersten Si-
    gnale deutlich zu vernehmen. Im Oktober gab es saison-
    bereinigt 12 000 Arbeitslose weniger. Das bestätigt, dass
    die Maßnahmen, die wir durch Hartz I und II auf den
    Weg gebracht haben, greifen. Diese Zahlen spiegeln sich
    auch im Haushalt des Bundesministeriums für Wirt-
    schaft und Arbeit wider,


    (Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Waren das die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr?)


    in dem zum Beispiel der Bundeszuschuss in Höhe von
    7 Milliarden Euro in 2003 auf 5,2 Milliarden Euro in
    2004 reduziert wird.

    Die Strukturreformen wirken und weisen auch in der
    Haushaltsdebatte in die richtige Richtung.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    In diesem Zusammenhang möchte ich einen Dank an un-
    seren Haushälter richten, der zwar nicht so spaßig wie
    Herr Fuchtel vorgetragen hat, dafür aber sehr konkret
    war. Ich hatte während seiner sachlich vorgetragenen
    Rede den Eindruck, dass Sie sich arrogant und dumm

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    (C (D ezeigt haben. Ihr Verhalten war jedenfalls aus meiner icht jämmerlich. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Der ist kein Gewerkschaftler, der ist Oberlehrer! – Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Es ist eine Frechheit, was Sie hier sagen!)


    Nun haben Sie angemahnt: „Ein Jahr Clement, jeden
    onat eine neue Reform!“ Wann hat es eigentlich mehr
    eformen gegeben als in diesem Jahr, wann sind mehr
    eformen auf den Weg gebracht worden?
    Ich habe den Eindruck, Sie haben die Übersicht verlo-

    en. Wenn Sie nicht den Reformprozess in wesentlichen
    unkten – zum Beispiel das Gesetz zur Novelle im
    andwerk und das Kleinunternehmergesetz – blockieren
    ürden,

    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Nennen Sie uns wenigstens ein Vorhaben, das überzeugt!)

    ann würde die wirtschaftliche Entwicklung in diesem
    ahr noch besser verlaufen, als es bedingt durch die poli-
    schen Veränderungen, die durch unsere Politik einge-
    itet worden sind, ohnehin der Fall ist.


    (Beifall bei der SPD – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das haben Ihnen doch Ihre Gewerkschaftssekretäre aufgeschrieben!)


    Wir wissen, dass wir unser Land nur durch Innova-
    ionen nach vorne bringen können. Notwendig ist eine
    ohe Konzentration auf Innovationen. Trotz aller Spar-
    nstrengungen haben wir die Mittel für Forschung und
    ntwicklung im Haushalt erhöhen können. Auch Exis-
    enzgründer und der Mittelstand werden stärker geför-
    ert als im Vorjahr. Unser Ziel ist es, eine Gründungs-
    elle auszulösen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sie haben nur eine Pleitewelle ausgelöst! Das ist das Problem! – Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Sagen Sie einmal etwas zu den 41 000 Pleiten!)


    ir wollen den Aufbruch hin zu einem stärkeren Unter-
    ehmergeist erreichen. In diesem Zusammenhang muss
    err Merz zur Kenntnis nehmen, dass zwar die Beschäf-
    gung auf der Stelle tritt,


    (Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Auf der Stelle tritt? 600 000 weniger!)


    ass aber die Zahl der Existenzgründungen steigt. Das
    st unser Ziel: Wir wollen in diesem Land die wirtschaft-
    che Dynamik erhöhen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    amit unterstützen wir die Innovation in der deutschen
    irtschaft.
    Auch mit den Ich-AGs haben wir – wie Sie zu Recht

    estgestellt haben – sehr erfolgreich Veränderungen auf
    en Weg gebracht und das Unternehmertum aus kleinen
    erhältnissen nach vorne gebracht. Wir haben damit un-
    r anderem das hervorragende Potenzial zur Innovation






    (A) )



    (B) )


    Klaus Brandner

    in unserem Land genutzt, um mehr Beschäftigung zu
    schaffen, den Verbrauchern mehr und bessere Produkte
    anbieten zu können und zu einem geringeren Verbrauch
    von Ressourcen beizutragen. Das muss das Ziel der In-
    novationspolitik sein.

    Innovationspolitik wird zum Motor der Agenda 2010.
    Wir können uns auf die Innovationsfähigkeit der Men-
    schen und der Unternehmen in unserem Land verlassen.
    Dafür haben wir mit unserem Reformprojekt die Wei-
    chen gestellt. Die Agenda 2010 sorgt für eine positive
    Dynamik. Es geht dabei um grundsätzliche Weichenstel-
    lungen und weit reichende Umstrukturierungen in den
    Bereichen Finanzen, Wirtschaft und Arbeit und in den
    sozialen Sicherungssystemen. Das Ziel ist eine neue Ba-
    lance zwischen ökonomischer Notwendigkeit, sozialem
    Zusammenhalt und gesellschaftlichem Aufbruch. Es
    geht um die Modernisierung unserer Wirtschaft, ohne
    soziale Gerechtigkeit preiszugeben.

    Die Erfolge von Hartz I und Hartz II – ich habe es be-
    reits angesprochen – sind bereits jetzt deutlich erkenn-
    bar: mehr als 200 000 Existenzgründungen mit arbeits-
    marktpolitischen Förderinstrumenten in diesem Jahr!
    Das ist ein Erfolg, der sich sehen lassen kann.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Auch die Minijobs leisten einen erheblichen Beitrag
    zur Flexibilisierung, ohne die sozialen Sicherungssys-
    teme zu belasten.


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Wer hat die denn beschlossen? Das mussten wir Ihnen doch beibringen!)


    – Herr Schauerte, ich habe doch an den Gesprächen in
    der Arbeitsgruppe teilgenommen. Wir haben dafür ge-
    sorgt, dass Sozialversicherungsbeiträge abgeführt wer-
    den, damit die Sozialkassen nicht geplündert werden. Sie
    hingegen haben einen allgemeinen Steuerbeitrag befür-
    wortet. Insofern müssten Sie uns dafür dankbar sein,
    dass wir im Vermittlungsverfahren diese Position bezo-
    gen haben: einfaches Verfahren, Sozialkassen nicht be-
    lasten, Flexibilität gewährleisten!


    (Hartmut Schauerte [CDU/CSU]: Wer hat sie denn kaputtgemacht?)


    Das ist allenfalls unser gemeinsames Werk, aber Sie
    können den Erfolg nicht für sich allein beanspruchen.


    (Beifall bei der SPD)

    Mit Hartz III und IV runden wir die Reformen ab.

    Jetzt geht es um das Kernstück, nämlich erhebliche Effi-
    zienzsteigerungen, die wir zum Beispiel dadurch errei-
    chen wollen, dass in den Jobcentern die Betreuung aus
    einer Hand sichergestellt wird. Anstelle von Verschiebe-
    bahnhöfen soll es klare Zuständigkeiten und aktivie-
    rende Maßnahmen in einer Hand geben. Fördern und
    Fordern ist unser Prinzip für eine aktivierende Sozial-
    politik. Das wollen wir mit Hartz III und IV umsetzen.
    Dafür muss die Bundesanstalt für Arbeit zu einem mo-
    dernen und kundenorientierten Dienstleister für Arbeit-
    nehmerinnen und Arbeitnehmer wie auch für die Arbeit-
    geber umgebaut werden.

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    (C (D Ich baue darauf, dass die Opposition im Vermittlungsusschuss endlich konstruktiv mitarbeitet. Denn die Geetze zu Hartz III und IV bringen immerhin einen Effiienzgewinn in Höhe von 5 Milliarden Euro. Wer kann ich einem solchen Effizienzgewinn verweigern? Ich nenne ein weiteres Stichwort: die Personal ervice-Agenturen, die im Mai/Juni dieses Jahres angeufen sind. Bis Oktober – also vier bis fünf Monate spär – haben 952 Agenturen mit 42 695 Plätzen ihre Tägkeit aufgenommen. Wer kann denn da von Misserfolg prechen? Es ist eine beachtliche Leistung, das anviierte Ziel von 50 000 Plätzen in den Personal-Servicegenturen in noch nicht einmal einem halben Jahr zu ereichen. Zerreden Sie doch nicht immer die ansonsten ositiven arbeitsmarktpolitischen Instrumente, helfen ie mit, dass sie in der Gesellschaft akzeptiert werden, eine Damen und Herren! (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Erhebliche Vorteile werden den Kommunen auch da-
    urch erwachsen, dass sie durch die Hartz-IV-Reform fi-
    anziell entlastet werden.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sie werden rund 2 Milliarden weniger haben!)


    ir stehen zu unserem Wort, auch wenn es zu einer an-
    eren als der ursprünglich geplanten Finanzierung kom-
    en kann: Entlastungen in Höhe von 2,5 Milliarden
    uro sollen bei den deutschen Kommunen ankommen.
    Wichtig ist, dass die neuen Bundesländer bei uns

    icht hinten runterfallen. Der Schwerpunkt der aktiven
    rbeitsmarktpolitik liegt weiterhin eindeutig im Osten.
    ie Vorschläge des bayerischen Ministerpräsidenten,
    BM zu streichen, kommen für uns nicht infrage.


    (Beifall bei der SPD)

    Auch Friedrich Merz macht Schnellschüsse, wenn er

    rhebliche Einsparungen bei der BA fordert. Arbeits-
    arktpolitik ist keine Manövriermasse. Das Streichen
    on ABM bringt übrigens keine Einsparungen von Mil-
    iarden, wie es öffentlich dargestellt wird, sondern ge-
    ade einmal 100 Millionen. Sofort mehr Geld in Lohn-
    rsatzleistungen, Löcher auf der einen Seite zustopfen,
    uf der anderen Seite aufreißen – das ist keine konti-
    uierliche Politik und deshalb mit uns auch nicht zu ma-
    hen.


    (Beifall bei der SPD – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist doch aber das, was Sie immer machen, Herr Brandner!)


    Die Kommunen wollen wir noch stärker einbinden,
    nd zwar nicht nur rechtlich. Es geht dabei nicht nur um
    usammenarbeit, sondern auch darum, durch die Über-
    ahme finanzieller Verpflichtungen einen Anreiz auch
    ür die Kommunen zu schaffen, aktiv etwas zur Be-
    ämpfung der Arbeitslosigkeit zu tun.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Ihnen steht das Wasser bis zum Hals! Das ist Ihr Anreiz!)







    (A) )



    (B) )


    Klaus Brandner

    Das bringen wir im Vermittlungsausschuss auf den Weg.
    Wir gehen auf die Union zu. Sie haben keinen Grund
    mehr, sich zu verweigern, meine Damen und Herren.


    (Beifall bei der SPD)

    Zu der Frage der Arbeitsmarktreform als eines eigen-

    ständigen Projekts erinnere ich daran, dass selbst der
    Sachverständigenrat Ihr politisches Junktim zwischen
    Steuerreform und Arbeitsmarktreform für abwegig hält.
    Wo ist der Zusammenhang zwischen Steuerreform,
    Handwerksordnung und Tarifautonomie? Oder ist Ihr
    Blockademanöver ein taktisches Manöver? Dann sollten
    Sie es offen zugeben. Jedenfalls lassen wir Sie damit
    nicht einfach durchkommen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Herr Kollege Brandner, Ihre Redezeit ist abgelaufen.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Klaus Brandner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Ich komme zum Schluss.

    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Sie sind am Ende! – Dietrich Austermann [CDU/CSU]: Herr Brandner, Sie haben hier geschwindelt, was die OECD anbetrifft!)


    Für taktische Manöver im Rahmen der Tarifautono-
    mie haben wir in der Tat keinen Raum. Wir sind dank-
    bar, dass der zuständige Minister hierzu eine klare Aus-
    sage im Parlament gemacht hat. Dies zeigt, dass sich
    unsere Fraktion zu diesem Thema politisch eindeutig
    verhält.

    Mein Fazit: Deutschland ist auf dem Weg nach vorn.
    Dies wird durch die konjunkturellen Daten und durch die
    Wissenschaft belegt. Internationale Institute loben die
    Reformpolitik. Alle Indikatoren zeigen nach oben. Das
    Boot nimmt wieder Fahrt auf. Wir dürfen nicht über die
    geflickten Löcher lamentieren, sondern sollten uns über
    die neuen, besseren Segel freuen, die wir durch die Re-
    formpolitik gesetzt haben. Wir haben im Vermittlungs-
    ausschuss die Verantwortung und bitten Sie, sie auch
    wahrzunehmen. Nehmen Sie sie gemeinsam mit uns
    wahr, damit Deutschland im Reformprozess wieder nach
    vorne kommt.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)