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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/65 Tagesordnungspunkt 2: Befragung der Bundesregierung: Entwurf eines Zwölften Gesetzes zur Änderung des Arzneimittelgesetzes . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubert Hüppe CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin Markus Löning FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Löning FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Barbara Lanzinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin 5539 D 5540 A 5540 D 5540 D 5541 D 5541 D 5542 A 5543 D 5544 A 5544 A 5544 B 5544 B 5544 C 5544 C 5544 D 5545 A Deutscher B Stenografisch 65. Sitz Berlin, Mittwoch, den I n h a l Tagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einordnung des Sozial- hilferechts in das Sozialgesetzbuch (Drucksache 15/1636) . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 15/1637) . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Drucksache 15/1638) . . . . . . . . . . . . . M B W M B M M B A M B D M B 5539 A 5539 B 5539 C BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . 5542 B 5542 C undestag er Bericht ung 15. Oktober 2003 t : arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aria Michalk CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolf Bauer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . arion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5542 C 5542 C 5542 D 5542 D 5543 A 5543 A 5543 A 5543 C 5543 C BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . . . . . 5545 A 5545 D II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 Rolf Schwanitz, Staatsminister BK . . . . . . . . Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz, Staatsminister BK . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Fragestunde (Drucksache 15/1676) . . . . . . . . . . . . . . . . Schließung des Instituts für Angewandte Che- mie in Berlin-Adlershof MdlAnfr 1 Michael Kretschmer CDU/CSU Antw PStSekr Christoph Matschie BMBF . . . ZusFr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . Kriterien für Entscheidungen über künftige Schließungen von Bundeswehrstandorten MdlAnfr 3 Klaus Hofbauer CDU/CSU Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg . . ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . ZusFr Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . ZusFr Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verlegung von standortunabhängigen Bun- deswehreinheiten in ländliche Räume oder strukturschwache Regionen MdlAnfr 4 Klaus Hofbauer CDU/CSU Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg . . ZusFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . ZusFr Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . Finanzielle Zusagen für den Wiederaufbau im Irak MdlAnfr 6 Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU Antw StMin’in Kerstin Müller AA . . . . . . . . ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eventuelle deutsche Finanzhilfen für Wieder- aufbauprojekte im Irak MdlAnfr 7 Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU Antw StMin’in Kerstin Müller AA . . . . . . . . ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z C B s M D A Z A K M M A Z Z C V d A M M A Z K Ü l M R A Z Z C Ü E s M R A Z A 2 M P A Z 5546 A 5546 B 5546 C 5546 C 5546 D 5546 D 5547 C 5547 D 5548 A 5548 B 5548 D 5548 D 5549 B 5549 D 5550 A 5550 B 5550 D 5551 A usFr Hartwig Fischer (Göttingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ewertung der Präsidentenwahl in Tschet- chenien vom 5. Oktober 2003 dlAnfr 8 r. Gesine Lötzsch fraktionslos ntw StMin’in Kerstin Müller AA . . . . . . . . usFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . blehnung eines Bundeswehreinsatzes in unduz durch humanitäre Hilfsorganisationen dlAnfr 9 arkus Löning FDP ntw StMin’in Kerstin Müller AA . . . . . . . . usFr Markus Löning FDP . . . . . . . . . . . . . . usFr Hartwig Fischer (Göttingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erhinderung des Anbaus von Drogen bzw. es Handels mit Drogen in Afghanistan in nwesenheit deutscher Soldaten dlAnfr 10 arkus Löning FDP ntw StMin’in Kerstin Müller AA . . . . . . . . usFr Markus Löning FDP . . . . . . . . . . . . . . ritik des Bundesrechnungshofes an der bernahme der Reiterstaffel der Berliner Po- izei durch den Bundesgrenzschutz dlAnfr 11 oland Gewalt CDU/CSU ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . usFr Roland Gewalt CDU/CSU . . . . . . . . . usFr Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . berlassung von Hubschraubern des BGS zur rfüllung von Polizeiaufgaben in der Haupt- tadt dlAnfr 12 oland Gewalt CDU/CSU ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . usFr Roland Gewalt CDU/CSU . . . . . . . . . ntisemitische Straftaten im zweiten Quartal 003 dlAnfr 14 etra Pau fraktionslos ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . usFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . 5551 C 5551 D 5551 D 5552 B 5552 C 5553 B 5553 C 5553 C 5554 B 5554 D 5555 B 5555 C 5555 D 5556 B 5556 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 III Förderung der deutsch-chinesischen Wirt- schaftsbeziehungen durch Gewährung einer Fachschulausbildung für chinesische Nach- wuchskräfte MdlAnfr 20 Ina Lenke FDP Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . ZusFr Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . Unterstützung der von Bundeswehrstandort- schließungen betroffenen Kommunen durch Abbau gesetzlicher Hürden oder Errichtung beispielsweise einer privaten Fachschule für junge Chinesen am stillgelegten Standort MdlAnfr 21 Ina Lenke FDP Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . ZusFr Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . Ersatz deutscher Beschäftigter durch kosten- günstigere ungarische Werkvertragsarbeitneh- mer MdlAnfr 22 Dr. Klaus Rose CDU/CSU Antw PStSekr Rezzo Schlauch BMWA . . . . . ZusFr Dr. Klaus Rose CDU/CSU . . . . . . . . . Verzögerung der Fertigstellung des Ab- schnitts zwischen Breitenworbis und Bleiche- rode in Thüringen im Zuge des Neubaus der A 38 (Göttingen–Halle) MdlAnfr 28 Manfred Grund CDU/CSU Antw PStSekr’in Angelika Mertens BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Manfred Grund CDU/CSU . . . . . . . . . Entlastung einiger Ortsdurchfahrten der B 80 wegen der Verzögerung der Fertigstellung des Abschnitts zwischen Breitenworbis und Blei- cherode in Thüringen im Zuge des Neubaus der A 38 MdlAnfr 29 Manfred Grund CDU/CSU Antw PStSekr’in Angelika Mertens BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Z Z Z M N J D K D A S C K F D G L H H N W N A L A N z te 5 ta 5557 A 5557 B 5558 B 5558 C 5558 D 5559 B 5559 D 5560 A 5560 C 5560 D 5561 B usFr Manfred Grund CDU/CSU . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frak- tion der CDU/CSU: Haltung der Bundes- regierung zum Eingeständnis des Bun- desfinanzministers, dass er 2003 für den Bund mit über 40 Milliarden Euro die höchsten Schulden in der Geschichte der Bundesrepublik aufnehmen wird . . . . . ur Geschäftsordnung: anfred Grund CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . ina Hauer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . arl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . r. Günter Rexrodt FDP . . . . . . . . . . . . . . . . nja Hajduk BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN teffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . arsten Schneider SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . urt J. Rossmanith CDU/CSU . . . . . . . . . . . ranziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eorg Schirmbeck CDU/CSU . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) SPD . . . . . . . . ans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . ubertus Heil SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Schindler CDU/CSU . . . . . . . . . . . . altraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 achträglich zu Protokoll gegebene Übersicht ur Antwort auf die Frage 23 der Abgeordne- n Petra Pau (fraktionslos) (62. Sitzung, Seite 264 D) (Tagesordnungspunkt 10 und Zusatz- gesordnungspunkt 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5561 C 5562 B 5562 B 5562 C 5562 D 5563 C 5564 C 5566 B 5567 B 5568 C 5569 D 5571 A 5572 A 5573 B 5574 D 5576 C 5577 D 5579 A 5580 C 5581 D 5583 A 5583 B IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 Anlage 3 Eröffnung einer Deutschen Universität in Istanbul MdlAnfr 5 Dr. Klaus Rose CDU/CSU Antw StMin’in Kerstin Müller AA . . . . . . . . . Anlage 4 Ausbildung Jugendlicher in den Bundes- ministerien MdlAnfr 13 Jens Spahn CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Anlage 5 Kritik des Vorstandsvorsitzenden der Deut- schen Bahn AG an der bahnpolizeilichen Ar- beit des BGS MdlAnfr 15 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Einführung des digitalen BOS-Funks zur Fuß- ballweltmeisterschaft 2006 MdlAnfr 16 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Anlage 6 Ungünstige Besteuerung von Selbstständigen im Vergleich zur Ich-AG MdlAnfr 17 Dietrich Austermann CDU/CSU Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erarbeitung von Gesetzentwürfen zur Zulas- sung von Hedgefonds MdlAnfr 18 Dietrich Austermann CDU/CSU Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 7 Position zur EU-Strukturpolitik für den Zeit- raum 2007 bis 2013 M A A A A B M J A B A A m n E M E A B A L g b Ä M H A B A B K f M P A B A R d ( 5584 A 5584 B 5584 C 5584 D 5585 A 5585 A dlAnfr 19 lbert Rupprecht (Weiden) CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . nlage 8 nhebung der Strafverfolgungsgrenze für den esitz von Canabis dlAnfr 23 ens Spahn CDU/CSU ntw PStSekr’in Marion Caspers-Merk MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 9 nspruch älterer tschechischer Staatsbürger it Wohnsitz in Deutschland auf Leistungen ach dem Grundsicherungsgesetz nach der U-Osterweiterung dlAnfr 24 rnst Hinsken CDU/CSU ntw PStSekr Franz Thönnes MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 10 eistungen nach dem Asylbewerberleistungs- esetz im Falle einer ungerechtfertigten Ar- eitsverweigerung durch einen Asylbewerber; nderung des Gesetzes dlAnfr 25, 26 artwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU ntw PStSekr Franz Thönnes MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 11 elastung der Berufsgenossenschaften und rankenkassen 1997 bis 2000 durch Kosten ür Berufskrankheiten dlAnfr 27 etra Pau fraktionslos ntw PStSekr Franz Thönnes MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 12 ealisierung des Lückenschlusses zwischen er A 66 und der A 661 im Osten Frankfurts Riederwaldtunnel) 5586 A 5586 A 5586 B 5586 C 5587 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 V MdlAnfr 30, 31 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP Antw PStSekr’in Angelika Mertens BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 13 Bedarf für ein zu gründendes „Osteuropazen- trum für Wirtschaft und Kultur“ MdlAnfr 32 Michael Kretschmer CDU/CSU Antw PStSekr’in Angelika Mertens BMVBW. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 14 Lohnzahlung für vom Bundesamt für Güter- verkehr eingestellte Hilfskräfte zur Kontrolle der LKW-Maut schon vor dem regulären Start des Mautsystems MdlAnfr 33 Albert Rupprecht (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr’in Angelika Mertens BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5587 C 5587 D 5588 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 5539 (A) ) (B) ) 65. Sitz Berlin, Mittwoch, den Beginn: 13.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 5583 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Personenfahndung: Anlage 2 Nachträglich zu Protokoll gegebene Übersicht zur Antwort auf die Frage 23 der Abgeordne- ten Petra Pau (fraktionslos) (62. Sitzung, Seite 5264 D) (Tagesordnungspunkt 10 und Zu- satztagesordnungspunkt 4) Der Ladezustand des Schengener Informationssys- tems (SIS) teilte sich am 1. Januar 2003 wie folgt auf die Daten nach den einzelnen Artikeln des SDÜ auf: S Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 15.10.2003 Haack (Extertal), Karl Hermann SPD 15.10.2003 Hartnagel, Anke SPD 15.10.2003 Heynemann, Bernd CDU/CSU 15.10.2 003 Hintze, Peter CDU/CSU 15.10.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 15.10.2003 Lensing, Werner CDU/CSU 15.10.2003 Nitzsche, Henry CDU/CSU 15.10.2003 Otto (Godern), Eberhard FDP 15.10.2003 Scharping, Rudolf SPD 15.10.2003 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 15.10.2003 Schösser, Fritz SPD 15.10.2003 Welt, Jochen SPD 15.10.2003 Wimmer (Neuss), Willy CDU/CSU 15.10.2003 (D achfahndung: Artikel 95 SDÜ Festnahme 13 826 Artikel 96 SDÜ Einreiseverweigerung 775 868 Artikel 97 SDÜ Erwachsene vorläufige Ingewahrsam- nahme 16 983 Artikel 97 SDÜ Jugendliche vorläufige Ingewahrsam- nahme 16 598 Artikel 98 SDÜ Aufenthaltsermittlung Justiz 34 379 Artikel 99 Abs. 2 SDÜ polizeiliche Observation 10 821 Artikel 99 Abs. 3 SDÜ Observation auf Veran- lassung einer für die Sicherheit des Staates zuständigen Stelle 5 Artikel 99 Abs. 2 SDÜ gezielte Kontrolle 5 552 gesamt 874 032 Artikel 94 Abs. 3 Buchst. a SDÜ Ausschreibung von Alias-ldentitäten 392 650 gesamt (einschließl. Alias) 1 266 682 Art. 100 Absatz 3 SDÜ Buchstabe a, b Fahrzeuge 1 106 516 Buchstabe c Schusswaffen 301 348 Buchstabe d Blankodokumente 265 929 Buchstabe e Identitätspapiere 7 687 008 Buchstabe f Banknoten 380 710 gesamt 9 741 511 5584 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 (A) ) (B) ) Anlage 3 Antwort der Staatsministerin Kerstin Müller auf die Frage des Abgeordneten Dr. Klaus Rose (CDU/CSU) (Drucksa- che 15/1676, Frage 5): Warum ist es der Bundesregierung bisher nicht gelungen, die Bemühungen um eine Deutsche Universität Istanbul er- folgreich zum Abschluss zu bringen, wie dies mit der Deut- schen Universität Kairo gelungen ist? Die Bundesregierung steht nach wie vor zur Umset- zung des am 30. September 1997 unterzeichneten deutsch-türkischen „Abkommens über die Rahmenbe- dingungen der Gründung einer deutschsprachigen Uni- versität in der Türkei“. Universitätsprojekt selbst ist bisher vom Träger des Projekts, einer privaten türkischen Stiftung, allerdings nicht realisiert worden. Der Ball liegt im Feld der türki- schen Initiatoren des Vorhabens, die ein tragfähiges Konzept und eine gesicherte Finanzierungsbasis schaf- fen müssen. Die Bundesregierung befindet sich hierzu über die Botschaft Ankara mit allen Beteiligten im Gespräch. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Frage des Abgeordneten Jens Spahn (CDU/CSU) (Drucksache 15/1676, Frage 13): In welchem Umfang bilden die einzelnen Bundesministe- rien junge Menschen aus? In der gesamten Bundesverwaltung bestanden am 1. September 2003 16 388 Ausbildungsverhältnisse. Da- von entfallen auf die unmittelbare Bundesverwaltung 10 438 Ausbildungsverhältnisse. Das jährliche Angebot an neuen Ausbildungsplätzen konnte insgesamt von 4 417 in 1998 auf 5 349 in 2003 gesteigert werden. Das sind über 20 Prozent mehr (21,1 Prozent). Wegen der Aufschlüsselung der Zahlen im Einzelnen darf ich auf die ausführliche schriftliche Antwort an Frau Kollegin Reiche auf deren Frage vom 4. September Bezug neh- men. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra- gen des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/CSU) (Drucksache 15/1676, Fragen 15 und 16): Welche substanzielle Kritik des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Hartmut Mehdorn, an der bahnpolizei- lichen Arbeit des BGS ist der Bundesregierung neben dessen Behauptung bekannt, immer wenn man den BGS brauche, sei er nicht da – vergleiche Pressemitteilung des Bundesministe- riums des Innern vom 2. Oktober 2003 –, und wie stellt sich die Bundesregierung hierzu im Einzelnen? Z f p U v P c d d d H b n t v g B I W d h u D a l n a Z 5 B n n D V g r d s z t F w b s w k (C (D Wie will die Bundesregierung sicherstellen, dass zur Fuß- ballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland der digitale BOS- Funk funktioniert, wenn nach derzeitiger Planung der Aus- schreibung die Angebote erst Ende 2004 vorliegen sollen, und welche Alternativen sind für den Fall vorgesehen, dass der di- gitale BOS-Funk bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 nicht funktioniert? u Frage 15: Herr Dr. Mehdorn hat inzwischen öffentlich erklärt, er ühle sich missverstanden und sei mit der Sicherheits- artnerschaft zwischen DB AG und BGS sehr zufrieden. ngeachtet dessen war die Kritik am BGS nicht nach- ollziehbar. Die bahnpolizeilichen Aufgaben werden derzeit von olizeivollzugsbeamtinnen und -beamten des BGS flä- hendeckend auf dem Gebiet der Bahnanlagen des Bun- es wahrgenommen. Die Zusammenarbeit zwischen em Bundesgrenzschutz und der DB AG – insbeson- ere der Konzernsicherheit – hat sich gerade vor dem intergrund der Ordnungspartnerschaft vom 1. Dezem- er 2000 weiter positiv entwickelt und wird einver- ehmlich von beiden Seiten als gut und effizient bewer- et. Aktuell wurde dies von den Security-Managern der erschiedenen Unternehmensbereiche der DB auf einer emeinsamen Tagung im September dieses Jahres in irkenwerder gegenüber dem Bundesministerium des nnern bestätigt. Dies belegt auch die weiterhin positive irkung der präventiven und repressiven Maßnahmen es BGS zur Bekämpfung der Eigentumsdelikte und ier insbesondere zur Reduzierung von Handgepäck – nd Taschendiebstählen. So ist die Zahl der angezeigten iebstähle von Januar bis August 2003 um 7,5 Prozent uf 31 722 Fälle zurückgegangen. Aus der Sicht der Bundesregierung sind keine sach- ichen Gründe erkennbar, die Herrn Dr. Mehdorn zu sei- er Kritik an der Aufgabenwahrnehmung des BGS ver- nlassen. u Frage 16: Die überzogene Forderung der Länder, den Bund 0 Prozent der Kosten bei der Einführung des digitalen OS-Funks tragen zu lassen, zielt ausschließlich auf ei- en aufgabenbezogenen Finanzausgleich und hemmt zu- ehmend den Fortgang dieses föderalen Großprojekts. ie Bundesregierung ist sich ihrer sicherheitspolitischen erantwortung bewusst und hat eine Arbeitsgruppe ein- esetzt, die mit Hochdruck alle organisatorischen Vorbe- eitungen für die Ausschreibung trifft, um zumindest in en Regionen, in denen 2006 die Fußballweltmeister- chaft ausgetragen wird, über den modernen Polizeifunk u verfügen. In dieser Einführungsphase des BOS-Digi- alfunks ist ein Parallelbetrieb von analoger und digitaler unktechnik unumgänglich. Der vorgesehene stufen- eise Aufbau des digitalen Funknetzes soll einen rei- ungslosen Übergang zwischen alter und neuer Technik icherstellen. Die Ablösung der analogen Funksysteme ird erst dann vorgenommen, wenn die Funktionsfähig- eit des BOS-Digitalfunks vor Ort nachgewiesen ist. Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 5585 (A) ) (B) ) Anlage 6 Antwort der Parl. Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks auf die Fragen des Abgeordneten Dietrich Austermann (CDU/ CSU) (Drucksache 15/1676, Fragen 17 und 18): Mit welcher Begründung hält die Bundesregierung die im Vergleich zur Ich-AG ungünstige Besteuerung von Selbststän- digen – Steuerfreibetrag 25 000 Euro statt 16 000 Euro – für rechtlich vertretbar? Wie rechtfertigt die Bundesregierung die Tatsache, dass nach einer Meldung der ARD-Sendung „Report“ vom 6. Oktober 2003 Mitarbeiter deutscher Interessenverbände aus dem Vermögens- und Finanzbereich auf deren Kosten im Bundesministerium der Finanzen an Gesetzentwürfen arbei- ten, die in Deutschland wegen ihres nach Meinung von Sach- verständigen besonderen Risikos bisher nicht zugelassene Hedgefonds für Anleger als Investitionsmöglichkeit vorse- hen? Zu Frage 17: Ihre Frage geht von einer unzutreffenden Annahme aus. Für lch-AGs sind keine besonderen einkommen- steuerlichen Regelungen vorgesehen. Selbstständigen, wie Gewerbetreibenden und Freiberuflern, stehen im Rahmen der Einkommensteuer keine Freibeträge von 25 000 Euro oder 16 000 Euro zu. Zu Frage 18: Im Bundesministerium der Finanzen war im Referat VII B 2 von Januar bis August 2003 eine Mitarbeiterin des Bundesverbandes Investment und Asset Manage- ment e.V. beschäftigt. Sie hat mit ihren Kenntnissen im Bereich des Investmentwesens eine Einschätzung der möglichen Auswirkungen des neuen Investmentgesetzes auf die betroffenen Unternehmen ermöglicht. Im Hin- blick auf die Eilbedürftigkeit des Gesetzes war es sinn- voll, über die Anhörung der betroffenen Wirtschafts- kreise einschließlich der Verbraucherverbände hinaus die fachliche Erfahrung der betreffenden Mitarbeiterin un- mittelbar in die Arbeit des Ministeriums einzubeziehen und sich so ihr Know-how kurzfristig nutzbar zu machen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass Kapitalmarktgesetzgebung heute weltweit mehr denn je auf die Expertise der Marktteilnehmer angewie- sen ist. So greifen beispielsweise die EU-Kommission und das Europäische Parlament in zunehmendem Maße auf den Rat von Vertretern der betreffenden Branche – teilweise in Arbeitsgruppen, teilweise auf Einzelbasis – zurück, um Vorschläge zu erarbeiten und um die Basis für politische Leitlinien zu erhalten. Die Abteilung VII im Bundesministerium der Finanzen ist für nationale und in- ternationale Finanzmarkt- und Währungspolitik zustän- dig. Im Rahmen dieser Zuständigkeiten ist die Unterab- teilung VII B (Banken-, Versicherungs-, Investment-, Börsen- und Wertpapierwesen) insbesondere auch in die Vorbereitung von Gesetzesvorhaben der Bundesregie- rung eingeschaltet. Für diese Arbeiten werden vertiefte Spezialkenntnisse aus dem Bereich des Kapitalmarkts benötigt, insbesondere um eine Einschätzung der mögli- chen Auswirkungen von Gesetzgebungsvorhaben der B d d g D l S k S t 2 d a b R s m g D G S r d H s A m n m e i E m R V w g g G s w a F d w l A D A ( (C (D undesregierung auf die betreffenden Unternehmen und en Kapitalmarkt als Ganzes vornehmen zu können. Hedgefonds spielen über die Direktanlage oder über en Erwerb von Hedgefonds-Zertifikaten weltweit eine roße Rolle als alternative Anlagemöglichkeit. Auch in eutschland besteht bei institutionellen wie privaten An- egern eine Nachfrage nach diesen Finanzprodukten. chon seit einiger Zeit können auch von Deutschen Ban- en emittierte unregulierte Hedgefonds-Zertifikate, chuldverschreibungen, von institutionellen und priva- en Anlegern in Deutschland erworben werden (Ende 001 wurden von deutschen Banken insgesamt 11 Pro- ukte mit einem Volumen von circa 7 Milliarden Euro usgegeben). Vor diesem Hintergrund hat Bundesminister Eichel ereits im März 2003 in Frankfurt im Rahmen einer ede zum Finanzplatz Frankfurt angekündigt, im Zu- ammenhang mit der Schaffung eines modernen Invest- entgesetzes würden auch Vorschriften zu Hedgefonds eschaffen werden. Mit dieser Entscheidung findet sich eutschland in Europa in einer Reihe mit Staaten wie roßbritannien, Irland, Luxemburg, Frankreich und der chweiz, die ebenfalls Hedgefonds gesetzlich regulie- en. Auf europäischer Ebene besteht übereinstimmend ie Absicht, den Grauen Kapitalmarkt in Bezug auf edgefonds im Interesse der Märkte und des Anleger- chutzes transparent zu machen und Hedgefonds einer ufsicht zu unterwerfen. Auch die Europäische Kom- ission hat zu erkennen gegeben, im Rahmen einer ächsten Änderungsrichtlinie zur Richtlinie über die ge- einsame Anlage in Wertpapieren (OGAW-Richtlinie) ine Harmonisierung der Regulierung von Hedgefonds n Angriff zu nehmen. Ähnliche Bestrebungen gibt es im uropäischen Parlament. Deutschland wird mit den im Entwurf für ein Invest- entgesetz vorgesehenen Regelungen den besonderen isiken von Hedgefonds gerecht und ein ausgewogenes erhältnis zwischen Freiheiten für die Anbieter, der Ge- ährleistung einer wirksamen Aufsicht und dem Anle- erschutz herstellen. Die Vorschriften zu „Sondervermö- en mit zusätzlichen Risiken“, wie Hedgefonds im esetzentwurf bezeichnet werden, sind unter Berück- ichtigung verschiedener Stellungnahmen der Branche ie auch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs- ufsicht von Mitarbeitern des Bundesministeriums der inanzen erarbeitet worden. Die Mitarbeiterin des Bun- esverbandes Investment und Asset Management e.V. ar nicht mit der Formulierung von Vorschriften zur Zu- assung und Regulierung von Hedgefonds befasst. nlage 7 Antwort es Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des bgeordneten Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) Drucksache 15/1676, Frage 19): Trifft es zu, dass die Bundesregierung trotz der aktuellen Gespräche auf EU-Ebene zur EU-Strukturpolitik – Förderzeit- raum 2007 bis 2013 – gegenüber der EU-Kommission noch keine Position hierzu festgelegt bzw. kommuniziert hat und, wenn ja, warum? 5586 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 (A) ) (B) ) Die europäische Strukturpolitik ist ein wesentlicher Teil der Finanzplanung der Europäischen Gemeinschaft ab 2007. Die Bundesregierung setzt sich gegenüber der Europäischen Kommission dafür ein, dass die Finanzpla- nung in Übereinstimmung mit den nationalen Konsoli- dierungserfordernissen steht, wie es insbesondere der Stabilitätspakt aufgibt. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung im Herbst 2002 ihre Position zur EU- Strukturpolitik nach 2006 festgelegt, die insbesondere auf eine Konzentration der Förderung auf die bedürftigs- ten Regionen in der erweiterten Union abzielt. Auf dem informellen Ministerrat am 16. Mai 2003 in Chalkidiki sowie in den zuständigen Ratsgremien und in informel- len Gesprächen wurde und wird diese Position aktiv ver- treten. Anlage 8 Antwort der Parl. Staatssekretärin Marion Caspers-Merk auf die Frage des Abgeordneten Jens Spahn (CDU/CSU) (Drucksache 15/1676, Frage 23): Sieht die Bundesregierung gesetzgeberischen oder sons- tigen Handlungsbedarf für den Fall, dass Bestrebungen, die Strafverfolgungsgrenze für den Besitz von Cannabis auf 15 Gramm anzuheben – vergleiche Artikel in der „Welt“ vom 26. September 2003 über ein mögliches Modellprojekt in Ber- lin –, erfolgreich sind? Die Bundesregierung sieht zurzeit keinen gesetz- geberischen Handlungsbedarf. Es liegt grundsätzlich in der Kompetenz der für die Strafverfolgung zuständigen Länder, in Einzelerlassen bzw. Richtlinien die Grenz- werte der für die Anwendung des § 31a Betäubungsmit- telgesetz (BtMG) (Absehen von der Verfolgung) maß- geblichen geringen Menge zu konkretisieren. Nach Auskunft der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz ist kein der- artiges Modellprojekt geplant. Sollten Bestrebungen be- stehen, in der Richtlinie der Berliner Landesjustizver- waltung die definierte Grammzahl für Cannabis, bei der – bei Fehlen einer Fremdgefährdung – stets eingestellt werden muss, auf 15 Gramm zu erhöhen, liegt dies in dem oben beschriebenen Rahmen. Anlage 9 Antwort des Parl. Staatssekretärs Franz Thönnes auf die Frage des Abgeordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU) (Druck- sache 15/1676, Frage 24): Wie bewertet die Bundesregierung, dass nach der EU-Ost- erweiterung ältere tschechische Staatsbürger ihren Wohnsitz nach Deutschland verlagern können und Anspruch auf Leis- tungen aus dem Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsi- cherung haben, weil sie mit ihren niedrigen tschechischen Renten unter dem Grundsicherungsbedarf liegen, und was un- ternimmt sie dagegen? Nach dem Grundsicherungsgesetz sind nur solche Personen leistungsberechtigt, die ihren gewöhnlichen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben. R M z z ( B e r n z G T t r D A d d C Z h s ( h d m z i t d Z c A d d 1 (C (D Das geltende europäische Gemeinschaftsrecht gibt entnern aus anderen Mitgliedstaaten keineswegs die öglichkeit, ohne die Erfüllung besonderer Vorausset- ungen in Deutschland ihren gewöhnlichen Aufenthalt u begründen. Nach der Aufenthalts-Richtlinie-Rentner Richtlinie 90/365/ EWG) haben Rentner nur unter der edingung ein Aufenthaltsrecht in Deutschland, dass sie ine Rente in einer solchen Höhe beziehen, dass sie wäh- end ihres Aufenthalts nicht die Sozialhilfe des Auf- ahmemitgliedstaates in Anspruch nehmen müssen. So- ialhilfe im Sinne dieser Richtlinie ist auch die rundsicherung. Nach der EU-Erweiterung gilt dieses Recht auch für schechien. Ältere tschechische Staatsbürger mit einer schechischen Rente unter dem Niveau der Grundsiche- ung haben mithin nicht das Recht, ihren Wohnsitz nach eutschland zu verlegen. nlage 10 Antwort es Parl. Staatssekretärs Franz Thönnes auf die Frage es Abgeordneten Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/ SU) (Drucksache 15/1676, Fragen 25 und 26): Ist es der Bundesregierung bekannt, dass im Falle einer ungerechtfertigten Arbeitsverweigerung durch einen Asylbe- werber es den Sozialämtern der deutschen Rechtsprechung folgend verboten ist – vergleiche „Göttinger Tageblatt“ vom 28. August 2003 –, Leistungen aus dem Asylbewerberleis- tungsgesetz dauerhaft zu streichen? Hält es die Bundesregierung für angebracht, dies per Ge- setzgebung zu ändern, und, wenn ja, warum ist dies bis jetzt noch nicht geschehen? u Frage 25: Bei unbegründeter Ablehnung einer Arbeitsgelegen- eit besteht nach § 5 Absatz 4 Asylbewerberleistungsge- etz (AsylbLG) und nach § 25 Bundessozialhilfegesetz BSHG) kein Anspruch zur Sicherung des Lebensunter- alts. Dies bedeutet jedoch, dass der Sozialhilfeträger für ie weitere Hilfeentscheidung verpflichtet ist, sein Er- essen sachgerecht auszuüben. Dies geschieht, indem er um Beispiel eine Kürzung oder Streichung der Leistung n aller Regel zeitlich beschränkt und beachtet, dass un- erhaltsberechtigte Angehörige nicht mit betroffen wer- en. u Frage 26: Nein. Die jetzige gesetzliche Regelung ist ausrei- hend. nlage 11 Antwort es Parl. Staatssekretärs Franz Thönnes auf die Frage er Abgeordneten Petra Pau (fraktionslos) (Drucksache 5/1676, Frage 27): Wie hoch sind nach Kenntnis der Bundesregierung die Kosten, welche jährlich in der Bundesrepublik Deutschland durch Berufskrankheiten anfallen – bitte für die Jahre 1997, Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 5587 (A) ) (B) ) 1998, 1999 und 2000 angeben –, und wie hoch werden da- durch einerseits die Berufsgenossenschaften und andererseits die Krankenkassen belastet? Die Aufwendungen für Leistungen durch Berufs- krankheiten zeigen im Bereich der gewerblichen Unfall- versicherung im Berichtszeitraum 1997 bis 2000 eine leicht steigende Tendenz: Berufskrankheiten fallen ausschließlich in die Zustän- digkeit der Unfallversicherungsträger. Krankenkassen erbringen insoweit keine Leistungen. Auch Krankheiten, die keine Berufskrankheiten sind, können arbeitsbedingt mit verursacht sein. Diese fallen – wie Krankheiten all- gemein – in den Versicherungsschutz der Krankenkas- sen. Die Krankenkassen stellen allerdings keine Ver- knüpfung zwischen Diagnose und Kosten für die Heilbehandlung her. Der Bundesregierung sind daher be- lastbare Zahlen aus dem Bereich der Krankenversiche- rung nicht bekannt. Im Rahmen des von der Bundesanstalt für Arbeits- schutz und Arbeitsmedizin erstellten Forschungsberich- tes „Kosten arbeitsbedingter Erkrankungen“, der auf Modellrechnungen basiert, wurden die in Zusammen- hang mit körperlichen Belastungen stehenden direkten Kosten (Kosten der Krankheitsbehandlung) mit 14,9 Mil- liarden Euro und die indirekten Kosten (Produktivi- tätsausfall durch Arbeitsunfähigkeit) mit 13,5 Milliar- den Euro beziffert. In Zusammenhang mit psychischen Belastungen wurden 11,1 Milliarden Euro direkte und 13,4 Milliarden Euro indirekte Kosten ermittelt. Unter Präventionsgesichtspunkten kann davon ausge- gangen werden, dass einzelne Belastungsfaktoren, zum Beispiel Lärm oder Zwangshaltungen, nicht gänzlich aus der Arbeitswelt eliminiert werden können. Aus Präventionsgesichtspunkten sind der Abbau der Spit- zenbelastungen (hohen Belastungen) von besonderem Interesse. Für die körperlichen Belastungen entfallen 5,3 Mil- liarden Euro der indirekten Kosten auf die Kategorie „hohe Belastungen“. Bei den psychischen Belastungen beläuft sich der Anteil der indirekten Kosten der Kate- gorie „hohe Belastungen“ nach den Modellannahmen auf 5,6 Milliarden Euro. Da die indirekten Kosten unmit- telbar die Betriebe betreffen, müsste größtes Interesse seitens der Arbeitgeber bestehen, die hohen Arbeitsbe- lastungen abzubauen. Bei den Konsensverhandlungen zum Gesundheitssys- temmodernisierungsgesetz wurden Regelungen zur Prä- vention in der Absicht herausgenommen, diese Bereiche im geplanten Präventionsgesetz zu behandeln. A d g ( Z B ( u g 2 V Z i A d F C u D S p t K u m u v E t D Jahr Mrd. DM Mrd. Euro 1997 2,342 1,197 1998 2,400 1,227 1999 2,376 1,214 2000 2,415 1,234 (C (D nlage 12 Antwort er Parl. Staatssekretärin Angelika Mertens auf die Fra- en des Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP) (Drucksache 15/1676, Fragen 30 und 31): Ist der Lückenschluss der Bundesautobahn A 66 an die Bundesautobahn A 661 im Osten Frankfurts/M. – Rieder- waldtunnel –, der in einer Pressemitteilung des Bundesminis- teriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen vom 15. August 2002 als zu realisierende Maßnahme im Rahmen des Anti-Stau-Programms – 2003 bis 2007 – benannt wurde, weiterhin, gegebenenfalls prioritär, Bestandteil dieses Pro- gramms? Ist die Realisierung des oben genannten Projekts aufgrund fehlender Mauteinnahmen im zeitlichen Verzug bzw. grund- sätzlich gefährdet? u Frage 30: Ja, der Riederwaldtunnel, der den Lückenschluss der undesautobahn A 66 an die Osttangente Franfurt/Main Bundesautobahn A 661) bildet, ist weiterhin prioritär nd Bestandteil des mautfinanzierten Anti-Stau-Pro- rammes 2003 bis 2007. Im Bundesverkehrswegeplan 003 gehört er zu den fest disponierten Projekten des ordringlichen Bedarfs. u Frage 31: Nein, schon angesichts des noch fehlenden Baurechts st mit einem Baubeginn vor 2006 nicht zu rechnen. nlage 13 Antwort er Parl. Staatssekretärin Angelika Mertens auf die rage des Abgeordneten Michael Kretschmer (CDU/ SU) (Drucksache 15/1676, Frage 32): Wie bewertet die Bundesregierung, insbesondere die Be- auftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staats- ministerin Dr. Christina Weiss, den Bedarf für ein zu gründen- des „Osteuropazentrum für Wirtschaft und Kultur“ und welche Defizite bestehen aus Sicht der Bundesregierung auf dem Gebiet der Osteuropaforschung in der Zusammenarbeit in Wirtschaft und Kultur zwischen Deutschland und den Staa- ten Osteuropas? Die Bundesregierung beabsichtigt, zur Unterstützung nd Verstärkung der vielfältigen Aktivitäten der in eutschland im Bereich der mittel- und osteuropäischen taaten tätigen Einrichtungen, ein Mittel- und Osteuro- azentrum für Wirtschaft und Kultur aufzubauen. Dieses soll gerade mit Blick auf die EU-Osterwei- erung als Schnittstelle für die Aufgaben Information, oordination und Kommunikation dienen. Das Mittel- nd Osteuropazentrum soll als Netzwerk in den The- enfeldern Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft Motor nd Dienstleister zugleich sein, um somit die Chancen or allem auch der ostdeutschen Bundesländer bei der U-Osterweiterung zu verbessern. Diese Auffassung entspricht auch der der Beauftrag- en für Kultur und Medien, Frau Staatsministerin r. Christina Weiss. 5588 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 65. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 (A) (C) (B) (D) Im Übrigen wird auf die Beantwortung der münd- lichen Anfrage 54 der Fragestunde vom 24. September 2003 verwiesen. Anlage 14 Antwort der Parl. Staatssekretärin Angelika Mertens auf die Frage des Abgeordneten Albrecht Rupprecht (Weiden) (CDU/ CSU) (Drucksache 15/1676, Frage 33): Trifft es zu, dass die Bundesanstalt für Güterverkehr mehr als 100 Hilfskräfte zur Kontrolle der LKW-Maut eingestellt hat, die nun schon vor dem regulären Start des Mautsystems Lohn erhalten? Das Bundesamt für Güterverkehr hat für die Überwa- chung der Lkw-Maut durch Straßenkontrollen insgesamt 514 Stellen für Mautkontrolleure eingerichtet. Die Stellenzuteilung erfolgte nach Maßgabe des Bun- deshaushaltsplans unter bestimmten Auflagen. Das Bun- desamt hat diese Stellen ausschließlich mit so genanntem Überhangpersonal anderer Dienststellen, insbesondere Bundesministerium der Verteidigung (nur ziviles Perso- nal), Postnachfolgeunternehmen (Telekom, Postbank, Post) und Deutsche Bahn AG besetzt. Das bedeutet, die Betroffenen bringen ihre Stelle aus einer vorherigen Be- schäftigung im öffentlichen Dienst für ihre neue Tätig- keit beim Bundesamt mit ein. Das Bundesamt hat im Hinblick auf den geplanten Systemstart der Lkw-Maut 495 Stellen bereits besetzt. Bis auf 40 Personen sind diese Mautkontrolleure auch einsatzbereit. Durch die Verschiebung des Systemstarts setzt das Bundesamt diese Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen zur Erledigung anderer Aufgaben des Bun- desamtes ein. Insbesondere wird der bereits bestehende Straßenkon- trolldienst des Bundesamtes unterstützt, um die Anzahl der Kontrollen zu erhöhen, insbesondere die Intensivie- rung von Gefahrgut- und Buskontrollen. Die Übernahme des Personals schon vor dem System- start war notwendig, um die Mautkontrolleure in mehr- monatigen Schulungen (unter anderem einschlägige Rechtsvorschriften, Einweisung in die Technik der Kon- trollfahrzeuge etc.) entsprechend auf die neuen Aufgaben vorzubereiten. 53 91, 1 65. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 15. Oktober 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11 Anlage 12 Anlage 13 Anlage 14
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Annette Widmann-Mauz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Staatssekretärin, Sie haben, wie ich gerade mit-

    bekommen habe, erläutert, dass in Zukunft pro Land nur
    noch eine Stellungnahme einer Ethikkommission not-
    wendig ist. Haben Sie in Ihrem Vorhaben auch geregelt,
    ob Rechtsmittel gegen eine Entscheidung bzw. gegen ein
    ausbleibendes Votum der Ethikkommission eingelegt
    werden können? Wenn ja, wie haben Sie diese Rechts-
    mittel ausgestaltet, und, wenn nein, warum sehen Sie
    kein Erfordernis, gegen ein Votum bzw. gegen ein aus-
    bleibendes Votum der Ethikkommission Rechtsmittel
    vorzusehen?

    M

Rede von Marion Caspers-Merk
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


Zunächst einmal sind wir einem Wunsch der for-
schenden Pharmaunternehmen nach mehr Klarheit und
Transparenz entgegengekommen. Wir haben eine Viel-
zahl von Ethikkommissionen. In Europa gibt es unter-
schiedliche Situationen. Es gibt Länder, die nur wenige
haben. In Deutschland gibt es ein Nebeneinander von
Ethikkommissionen. Durch die 12. AMG-Novelle wird
künftig eine Ethikkommission federführend zuständig
sein und die anderen Ethikkommissionen werden zuar-
beiten. Deren Rechte werden also nicht beschnitten. In
Zukunft laufen bei einer Kommission die Informationen
zusammen.

Ich habe eben erläutert, dass neben dem Gesetz auch
eine Verordnung erlassen werden wird, die das Verfah-
ren detailliert regelt. Die Verordnung befindet sich im
Entwurfsstadium und wird mit den Bundesländern und
den beteiligten Kreisen erörtert. Ich bin sicher, dass die
Frage der Rechtsmittel noch einmal zu diskutieren sein
wird.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Der nächste Fragesteller ist der Kollege Storm.

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    (C (D Frau Staatssekretärin, kommen durch die vorgesehe en Neuregelungen zusätzliche Aufgaben auf das fArM und das Paul-Ehrlich-Institut zu und, wenn ja, nwiefern werden die finanziellen und personellen Kapaitäten dafür geschaffen? M Es kommen auf das BfArM zwangsläufig neue Auf aben zu, weil wir EU-Recht in nationales Recht umseten müssen. So wird – ich habe das eingangs erläutert – ine europäische Datenbank aufgebaut, in die Angaben ber unerwünschte Nebenwirkungen und Wechselwirungen von Medikamenten aufgenommen werden. Um iese Datenbank zu bedienen, muss man zwangsläufig apazitäten aufbauen. Wir gehen davon aus, dass das, as an zusätzlichen Mitteln erforderlich wird, durch ostendeckende Gebühren gegenfinanziert werden önnte. err Kollege Zöller, bitte sehr. Frau Staatssekretärin, wie sieht der konkrete Zeitplan ür die Verabschiedung des Gesetzentwurfes aus? Wann oll das Gesetz in Kraft treten? M Es handelt sich um ein zustimmungspflichtiges Ge etz. Ich kann Ihnen nicht endgültig sagen, wie die weieren Gespräche mit den Ländern vorangehen werden. ch gehe davon aus, dass das davon abhängen wird, ob ie damit zusammenhängende Verordnung auch sehr eng it den Ländern abgestimmt wird. Das haben wir vor, enn die Länder werden wissen wollen, wie die Verordung in die Praxis umgesetzt werden soll. Wenn wir eien Konsens erzielen, wird das die mögliche Zustimung der Länder befördern. Ich bin sehr optimistisch, was die Diskussion über en Verordnungsentwurf mit den beteiligten Verbänden nd den Ländern angeht. Die Bundesregierung ist der uffassung, dass wir die Vorschläge der Länder bezügich der konkreten Verfahrensabläufe aufgreifen sollten. ch kann keine Prognose abgeben, ob der Bundesrat im orgesehenen Zeitplan zustimmen wird oder nicht. Kollegin Michalk, Sie haben das Wort. Frau Staatssekretärin, warum soll die Einrichtung von ontaktstellen für die beteiligten Probanden nach Lanesrecht statt bundeseinheitlich durch eine Bundesbeörde geregelt werden? Ma Ich kann Ihnen diese Fachfrage nicht beantworten. Das Referat im BMGS, das federführend für die 12. AMG-Novelle zuständig ist, steht in engem Kontakt mit den Ländern. In aller Regel geht es auf den Wunsch der Länder zurück, wenn Zuständigkeiten auf Länderseite gebündelt werden. Ich bin aber gern bereit, Ihnen die Antwort auf Ihre Frage schriftlich nachzureichen. Ich nehme an, dass durch das Eingehen auf Länderbegehren die Zustimmungsfähigkeit des Gesetzes erreicht werden soll. Frau Kollegin Widmann-Mauz, bitte. Frau Staatssekretärin, können Sie mich darüber infor mieren, ob in der AMG-Novelle auch Regelungen vorgesehen sind, die die Sicherheitsstandards bei der Einfuhr von Arzneimitteln verbessern sollen? M Frau Widmann-Mauz, auch das habe ich bereits in meinem Einführungsvortrag dargelegt. Wir tragen in der AMG-Novelle mehreren Punkten Rechnung. Wir setzen europäisches Rahmenrecht um, wollen die klinische Forschung erleichtern und schaffen erstmals Regelungen für nicht einwilligungsfähige Kinder, und zwar unter sehr strengen Kriterien. Wir haben aber auch das Thema Arzneimittelsicherheit berücksichtigt. Dabei geht es um die Frage der Arzneimittelfälschungen. Der Entwurf sieht hierzu eine verschärfte, strafbewehrte Verbotsregelung vor. Ferner soll den europarechtlichen Regelungen entsprechend ein Erlaubnisvorbehalt für den Großhandel mit Arzneimitteln in das AMG aufgenommen werden. Ich habe bereits die beiden Paragraphen genannt, um die es in diesem Zusammenhang geht. Der Strafrahmen ist ausgeweitet worden und die Kontrolldichte wird verschärft. Das war ein ausdrückliches Begehren der Pharmaunternehmen. Denn die Fälschung von Arzneimitteln, die früher ausschließlich in Entwicklungsländern ein Problem war, hat mittlerweile auch Europa erreicht. Deswegen haben sich auch die Pharmaunternehmen für die Ausweitung des Strafrahmens eingesetzt. Frau Widmann-Mauz, Sie haben noch eine Zusatz frage. Führen Sie mit der Novelle auch Veränderungen bei den GMP-Zertifikaten, die für die klinische Prüfung erforderlich sein könnten, durch? B d d z t c B D R S s H v t S d M D n r P F B b d s l e f i w W d w f t l s d (C (D M Das ist mir nicht bekannt. Herr Kollege Bauer, bitte. Frau Staatssekretärin, mit dem Gesetzentwurf werden ie Genehmigungsverfahren in gewisser Weise veränert. Könnten Sie ausführen, wie sich das Verhältnis wischen Deutschland und anderen europäischen Staaen – beispielsweise England – gestalten wird und welhe Unterschiede bestehen werden? M Wir setzen mit dieser Novelle europäisches Recht um. ahinter steht die Idee, innerhalb Europas eine echtsangleichung vorzunehmen. Es erfüllt uns mit orge, dass Deutschland im Bereich der klinischen Forchung im Mittelfeld liegt. Wir sehen diese Situation als erausforderung. Ich habe eingangs erläutert, dass aus diesem Grund on zwei Bundesministerien eine Task Force eingerichet wurde, die sich auch mit der Frage befasst, wie der tandort für die Pharmaindustrie insgesamt wie auch für ie klinische Forschung, die für die Einführung neuer edikamente notwendig ist, verbessert werden kann. abei ist zu berücksichtigen, dass der Rückgang der kliischen Forschung nicht nur monokausal mit der Verfahensdauer zusammenhängt. Vielmehr spielen auch die ersonalkapazitäten in den Kliniken und der Umfang der orschungsförderung in diesem Bereich eine Rolle. Die edingungen für den Standort Deutschland müssen veressert werden. Mit Sicherheit ist auch eine Straffung es Verfahrens möglich. Ich habe das eingangs im Zuammenhang mit der Frage der Ethikkommissionen eräutert. Was wir an neuen Regelungen schaffen müssen, ist uropäischem Recht geschuldet, das wir umsetzen. Insoern bin ich der Auffassung, dass die Rechtsangleichung n Europa – beispielsweise die Einrichtung einer europaeiten Datenbank mit Angaben über unerwünschte echselund Nebenwirkungen – dazu beitragen wird, ass die klinische Forschung am Standort Deutschland ieder zunimmt. Diesen Wunsch verbinden wir jedenalls mit unserem Vorhaben. Herr Kollege Löning, bitte. Frau Staatssekretärin, es ist vorgesehen, dass zukünf ig bei der Herstellung von Wirkstoffen ein Herstelungsleiter und ein gesonderter Kontrollleiter notwendig ind. Warum belässt es die Bundesregierung nicht bei er alten Regelung, wonach Herstellungsleiter und Markus Löning Kontrollleiter identisch sein können? Das ist gerade für kleinere Firmen sehr wichtig, weil das ein außerordentlicher Kostenfaktor ist. M Herr Kollege, wir haben darüber vor allem vor dem Hintergrund der Verbesserung der Arzneimittelsicherheit diskutiert. Die Interessenlagen von großen und kleinen Unternehmen sind oft sehr unterschiedlich. Die großen Unternehmen haben Angst vor der Verbreitung von Arzneimittelfälschungen. Sie möchten auch den Markenschutz verstärkt sehen. Die kleinen Unternehmen wollen eine Regelung, die ihnen nicht die Luft zum Atmen nimmt. Wir haben versucht, im Rahmen einer sehr fairen Abwägung beiden Seiten gerecht zu werden. Ich glaube, wir haben einen guten Mittelweg gefunden. Nach meinem Wissen ist die Regelung, die wir vorgenommen haben, in der Diskussion auf Zustimmung gestoßen. Herr Kollege Storm, bitte. Frau Staatssekretärin, ich möchte an die Frage des Kollegen Dr. Bauer anknüpfen. Können Sie noch einmal deutlich machen, welches die Hauptinstrumente sein sollen, mit denen Sie eine Vereinfachung der Verfahren sowohl bei der EMEA als auch in den anderen europäischen Ländern erreichen wollen? Sie haben angedeutet, dass Sie hier Bedarf sehen, den Standort Deutschland wesentlich zu stärken. Das betrifft vor allen Dingen wohl auch die Fristen bei den Zulassungsverfahren. Haben Sie sich konkrete Ziele gesetzt, in welchem Umfang die Verfahren zeitlich verkürzt werden sollen? M Herr Kollege Storm, ich habe schon am Anfang gesagt, dass wir insbesondere in der verbesserten Zusammenarbeit der Ethikkommissionen die Möglichkeit zur Verkürzung der Fristen sehen. Wir haben zwar im vorliegenden Gesetzentwurf die Frist bei 60 Tagen belassen. Wir wollen aber mit der entsprechenden Verordnung eine deutliche Verkürzung dieser Frist – wir streben eine Halbierung an – durchsetzen. Dies muss noch mit den Ländern erörtert werden. Wir sind der Auffassung, dass wir alle Möglichkeiten, die uns das europäische Recht lässt, ausschöpfen sollten, um zu einer Vereinfachung und Straffung der Verfahren zu kommen. Herr Kollege Zöller, bitte. Frau Staatssekretärin, ich habe Probleme mit folgen dem Satz in der Begründung des Gesetzentwurfes – vielleicht kann man ihn noch ändern; ich möchte zitieren –: D d W B N F g M t i s r 7 s d B H h g b V a B F i H h h s n W d b d s (C (D Wegen des statistisch geringen Gewichts der Arzneimittel im Rahmen der Kosten sind Auswirkungen auf das Preisniveau, insbesondere auf das Verbraucherpreisniveau, nicht zu erwarten. ie Bundesregierung macht uns aber ständig weis, dass er Preistreiber Nummer eins die Arzneimittel seien. ie passt das zusammen? M Ich stimme Ihnen zu, Herr Zöller – es ist ja nichts eues, dass wir ab und zu einer Meinung sind –, dass die ormulierung in der Begründung sicherlich wenig lücklich ist. Gemeint sind damit die Auswirkungen des edikamentenbereichs auf die gesamten Lebenshal ungskosten. Wenn man natürlich die Arzneimittelkosten n Bezug auf die Ausgaben der GKV sieht, dann stellt ich in der Tat ein anderes Bild dar. Herr Kollege Löning, bitte. Frau Staatssekretärin, für das derzeit vorgesehene eine Modifizierungsverfahren soll eine Gebühr von 70 Euro erhoben werden. Mit welcher Steigerung dieer Gebühr durch das Genehmigungsverfahren rechnet ie Bundesregierung? M Herr Kollege, ich möchte Ihnen dazu die Haltung des aushaltsausschusses und insbesondere die Ihres Hausaltsberichterstatters erläutern: Wir werden ständig aufefordert, bei allem, was wir tun, kostendeckende Geühren durchzusetzen. Wir werden diesen wichtigen orschlag des Haushaltsausschusses aufgreifen und ihn uch umsetzen. Es wohnen hier aber zwei Seelen in der rust des Parlaments: Auf der anderen Seite möchten die achpolitiker, die auch die Standortbedingungen sehen, mmer, dass wir bei den Gebühren nicht überziehen. Die aushaltspolitiker mahnen uns angesichts der Hausaltslage immer, dass wir kostendeckende Gebühren ereben. Wir werden es in diesem Fall auch wegen der ange pannten Haushaltslage gar nicht anders machen könen: Wir müssen kostendeckende Gebühren erheben. ie sich das im Einzelnen gestaltet, kann ich Ihnen erst ann sagen, wenn der Aufbau der europäischen Datenank geklärt ist und die Veränderungen im Verfahren urchkalkuliert sind. Wenn ich Ihnen jetzt hierzu etwas agen würde, wäre das fahrlässig. Nun eine Wortmeldung der Kollegin Lanzinger. Ich habe eine Frage zum Schutz von Minderjährigen und nicht einwilligungsfähigen Erwachsenen. Was beabsichtigt die Bundesregierung zu tun, um den Begriff der minimalen Risiken und der minimalen Belastungen zu konkretisieren? Es ist ja wichtig, zwischen dem objektiven Risiko einerseits und der subjektiven Belastung der Patienten andererseits zu unterscheiden. Die individuelle Entscheidung spielt hierbei eine sehr entscheidende Rolle. Was beabsichtigt die Bundesregierung zu tun, um hier Grenzen aufzuzeigen? M Ich will in diesem Zusammenhang noch einmal betonen: Die klinische Prüfung an nicht einwilligungsfähigen kranken Erwachsenen setzt wie bisher einen individuellen Nutzen voraus. Wir haben im Gegensatz zum Referentenentwurf die Bedingungen für die klinische Prüfung von Medikamenten an Kindern noch einmal verschärft. Es gab das Begehren interessierter Kreise, dass man diese Forschungen an gesunden Kindern vornehmen kann. Das haben wir abgelehnt. Es ist klar: Erstens muss ein Nutzen – das ist die Voraussetzung – für die Gruppe vorhanden sein. Zweitens muss immer ein Erziehungsberechtigter seine Einwilligung geben. Wenn das Kind in einem Alter ist, in dem es einsichtsfähig ist, muss auch von ihm eine Einwilligung vorliegen. Das ist immer dann der Fall, wenn die Kinder etwas größer sind. Wenn die Einsichtsfähigkeit vorhanden ist, muss auch das Kind gefragt werden. Wir haben versucht, sehr enge Grenzen zu ziehen. Die klinische Forschung, um die es hier geht, soll eine minimale Eingriffstiefe und minimale Risiken aufweisen. Das kann der Gesetzgeber nicht bis in die letzte Verästelung festlegen. Es gibt auf der einen Seite die Verordnung und es müssen sich auf der anderen Seite konkrete Verfahrensabläufe in der Praxis bewähren. Wir haben darüber intensiv mit den beiden Verfassungsressorts diskutiert. Ich habe vorhin schon gesagt: Es ist eine ethisch sehr schwierige Frage, weil man auf der einen Seite möchte, dass Medikamente nicht nur an Erwachsenen getestet werden, sondern dass man auch Erfahrungen bei Kindern sammelt, und weil man auf der anderen Seite Kinder als besonders vulnerable Gruppe keinen Zusatzrisiken aussetzen möchte. Deswegen gibt es diese sehr engen Grenzen, die ich für vertretbar halte. Aber in der Praxis muss natürlich immer sehr sorgfältig abgewogen werden. Insofern sind die Ethikkommissionen so wichtig. Sie haben im Prinzip zu entscheiden, ob geprüft wird oder nicht. Deswegen haben wir die Ethikkommissionen mit einer sehr starken Stimme ausgestattet und eine erhält die federführende Zuständigkeit. Wir glauben, dass damit gewährleistet wird, dass die ethischen Fragen und die Fragen danach, was wirklich ein minimales Risiko ist, beantwortet werden können. Das kann mit Sicherheit n m g i S E g l h E u B A s t F s P K d M S z b d a n e L g D d K S w t s l K h (C (D iemand in einer Verwaltungsbehörde beurteilen. Vielehr brauchen Sie dazu medizinischen und pharmakoloischen Sachverstand. Dieser ist in Ethikkommissionen n aller Regel vorhanden. Deshalb haben sie eine starke tellung. Haben Sie eine Zusatzfrage? Sie haben vorhin erwähnt, dass es unterschiedliche thikkommissionen gibt. Wir haben in Deutschland insesamt 52 verschiedene Ethikkommissionen. Die Richtinie verlangt ein einziges Votum pro Land. Wäre es daer nicht sinnvoll und angebracht, den Bereich der thikkommissionen bundesweit einheitlich zu regeln nd die Zahl entsprechend zu verringern? M Sie wissen, dass dies ein sehr strittiges Thema in der useinandersetzung mit den Bundesländern ist. Es wäre chwierig gewesen, eine bundesweit einheitliche Strukur durchzusetzen. Ich kenne den Antrag der Union, in dem es um diese rage geht und der den Gedanken einer Leitethikkommision enthält. Eine Leitethikkommission bringt ein anderes roblem mit sich: Es soll eine Leitethikkommission für inder und verschiedene Leitethikkommissionen für ieses und jenes geschaffen werden. Wir sind anderer einung und glauben nicht, dass sich dadurch eine klare truktur ergibt. Wir meinen, dass diejenigen, die jetzt beteiligt sind, usammenarbeiten sollen. Einer soll „den Hut aufhaen“; einer soll die Federführung übernehmen. Sie weren in einem föderalen System, in dem auch die Länder n der Gesetzgebung mitwirken, nicht durchsetzen könen, dass man die Zahl von 52 Ethikkommissionen auf ine einzige reduziert, wenn es ein starkes Interesse der änder gibt, die Struktur so zu belassen, wie sie ist. Zu diesem Themenbereich liegen keine weiteren Fra en vor. Frau Staatssekretärin Caspers-Merk, herzlichen ank für die Beantwortung der Fragen. Es gibt eine Wortmeldung zu einem anderen Thema er heutigen Kabinettssitzung. Herr Kollege von laeden, Sie haben das Wort. Ich habe eine Frage an Herrn Staatsminister chwanitz. Wir wissen aus der Presse, dass die Staatsanaltschaft Bonn dem Kanzleramt mittlerweile zum driten Mal mitgeteilt hat, dass sie der Ansicht ist, es habe ich hinsichtlich des Vorwurfs der angeblichen Datenöschung und der angeblichen Aktenvernichtung im anzleramt in einem Fall der Anfangsverdacht nicht erärtet und das Verfahren sei deswegen einzustellen; in Eckart von Klaeden einem anderen Fall sei nicht einmal ein Anfangsverdacht vorhanden. Wird die Bundesregierung gegen die Einstellungsverfügung Beschwerde einlegen und wird sie das Strafverfahren weiter verlängern? (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Sich zu entschuldigen, das ist das Mindeste!)