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ID1506102700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/61 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 61. Sitzung Berlin, Freitag, den 12. September 2003 Peter Götz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5229 B 5230 D 5248 A I n h a l Tagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2004 (Haushaltsge- setz 2004) (Drucksache 15/1500) . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Finanzplan des Bundes 2003 bis 2007 (Drucksache 15/1501) . . . . . . . . . . . . . Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . Carl-Ludwig Thiele FDP . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . J W D B J J N A L 5221 A 5221 B 5221 B 5226 A 5227 B 5228 B t : ürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . alter Schöler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer CDU/CSU . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb CDU/CSU . . . . . . . . . . . ochen-Konrad Fromme CDU/CSU . . . . . . . oachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 5232 D 5235 A 5237 D 5239 A 5240 C 5242 C 5244 C 5245 C 5247 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. September 2003 5221 (A) ) (B) ) 61. Sitz Berlin, Freitag, den 12 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. September 2003 5247 (A) ) (B) ) Kossendey, Thomas CDU/CSU 12.09.2003 Thomas S trobl (Heilbronn), CDU/CSU 12.09.2003 Kopp, Gudrun FDP 12.09.2003 Dr. Stinner, Rainer FDP 12.09.2003 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Bachmaier, Hermann SPD 12.09.2003 Bernhardt, Otto CDU/CSU 12.09.2003 Borchert, Jochen CDU/CSU 12.09.2003 Carstensen (Nordstrand), Peter H. CDU/CSU 12.09.2003 Daub, Helga FDP 12.09.2003 Ferner, Elke SPD 12.09.2003 Fritz, Erich G. CDU/CSU 12.09.2003* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 12.09.2003* Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 12.09.2003 Geis, Norbert CDU/CSU 12.09.2003 Girisch, Georg CDU/CSU 12.09.2003 Göppel, Josef CDU/CSU 12.09.2003 Goldmann, Hans- Michael FDP 12.09.2003 Griefahn, Monika SPD 12.09.2003 Gröhe, Hermann CDU/CSU 12.09.2003 Hartnagel, Anke SPD 12.09.2003 Heinrich, Ulrich FDP 12.09.2003 Hochbaum, Robert CDU/CSU 12.09.2003 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.09.2003 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.09.2003 Hustedt, Michaele BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.09.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 12.09.2003 Kauch, Michael FDP 12.09.2003 Dr. Köhler, Heinz SPD 12.09.2003 K K D L D L M M M M O P P D R S S S S S S D A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten ramme, Anette SPD 12.09.2003 ünast, Renate BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12.09.2003 r. Kues, Hermann CDU/CSU 12.09.2003* ensing, Werner CDU/CSU 12.09.2003 r. Leonhard, Elke SPD 12.09.2003 eutheusser-Schnarrenberger, Sabine FDP 12.09.2003 ayer, Conny (Baiersbronn) CDU/CSU 12.09.2003 ichelbach, Hans CDU/CSU 12.09.2003 üller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12.09.2003 üller (Düsseldorf), Michael SPD 12.09.2003 tto (Frankfurt), Hans-Joachim FDP 12.09.2003 feiffer, Sibylle CDU/CSU 12.09.2003 flug, Johannes SPD 12.09.2003* r. Pinkwart, Andreas FDP 12.09.2003 eiche, Katherina CDU/CSU 12.09.2003 chily, Otto SPD 12.09.2003 chmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 12.09.2003 chultz (Everswinkel), Reinhard SPD 12.09.2003 eiffert, Heinz CDU/CSU 12.09.2003 inghammer, Johannes CDU/CSU 12.09.2003 pahn, Jens CDU/CSU 12.09.2003 r. Stadler, Max FDP 12.09.2003 bgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich 5248 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. September 2003 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme am Parlamentariertreffen der Interparlamentari- schen Union Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 790. Sitzung am 11. Juli 2003 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- stimmen, einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 Grundgesetz nicht zu stellen bzw. einen Einspruch ge- mäß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: – Zweites Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch – Gesetz zur Änderung des Sozialgesetzbuches und anderer Gesetze – Gesetz zur Neuregelung des Rechts der Kriegsdienst- verweigerung (Kriegsdienstverweigerungs-Neure- gelungsgesetz – KDVNeuRG) – Gesetz zu dem Vertrag vom 27. Januar 2003 zwi- schen der Bundesrepublik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körper- schaft des öffentlichen Rechts – – Sechstes Gesetz zur Änderung des Stasi-Unterla- gen-Gesetzes (6. StUÄndG) – Gesetz zu dem Internationalen Vertrag vom 3. November 2001 über pflanzengenetische Res- sourcen für Ernährung und Landwirtschaft – Gesetz zu dem Europa-Mittelmeer-Abkommen vom 22. April 2002 zur Gründung einer Assozia- tion zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der De- mokratischen Volksrepublik Algerien anderer- seits – Gesetz zu dem Europa-Mittelmeer-Abkommen vom 17. Juni 2002 zur Gründung einer Assozia- tion zwischen der Europäischen Gemeinschaft – – – – – – – – 2 d ß d D K m k z – 2 6 g s ß Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 12.09.2003 Weisheit, Matthias SPD 12.09.2003 Weiß (Groß-Gerau), Gerald CDU/CSU 12.09.2003 Dr. von Weizsäcker, Ernst Ulrich SPD 12.09.2003 Wettig-Danielmeier, Inge SPD 12.09.2003 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12.09.2003 * Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich (C (D und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Li- banesischen Republik andererseits Gesetz zu den Protokollen vom 26. März 2003 zum Nordatlantikvertrag über den Beitritt der Republik Bulgarien, der Republik Estland, der Republik Lettland, der Republik Litauen, Rumä- niens, der Slowakischen Republik und der Repu- blik Slowenien Gesetz zur Regelung des Urheberrechts in der In- formationsgesellschaft Gesetz zur Neustrukturierung der Förderbanken des Bundes (Förderbankenneustrukturierungsgesetz) Zweites Gesetz über die Zustimmung zur Ände- rung des Direktwahlakts Viertes Gesetz zur Änderung des Europawahlge- setzes und Neunzehntes Gesetz zur Änderung des Europaabgeordnetengesetzes Gesetz über die Anpassung von Dienst- und Versor- gungsbezügen in Bund und Ländern 2003/2004 so- wie zur Änderung dienstrechtlicher Vorschriften (Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpas- sungsgesetz 2003/2004 – BBVAnpG 2003/2004) Gesetz zu dem Vertrag vom 16. April 2003 über den Beitritt der Tschechischen Republik, der Republik Estland, der Republik Zypern, der Republik Lett- land, der Republik Litauen, der Republik Ungarn, der Republik Malta, der Republik Polen, der Repu- blik Slowenien und der Slowakischen Republik zur Europäischen Union (EU-Beitrittsvertragsgesetz) Gesetz über die Registrierung von Betrieben zur Hal- tung von Legehennen (Legehennenbetriebsregis- tergesetz – LegRegG) Der Bundesrat hat in seiner 790. Sitzung am 11. Juli 003 beschlossen, dem Gesetz gemäß Artikel 84 Abs. l es Grundgesetzes zuzustimmen. Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ung gefasst: Der Bundesrat bittet die Bundesregierung, dem Bun- esrat rasch eine praxisorientierte Verordnung zur urchführung der Registrierung und Ausgestaltung der ennnummer vorzulegen, damit die Vorgaben der EU it möglichst geringem Aufwand umgesetzt werden önnen und die entsprechende Kennzeichnung der Eier um l. Januar 2004 fristgerecht eingeführt werden kann. Gesetz zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmensfinanzie- rung Der Bundesrat hat in seiner 790. Sitzung am 11. Juli 003 beschlossen, dem vom Deutschen Bundestag am . Juni 2003 und am 3. Juli 2003 verabschiedeten Gesetz emäß Artikel 105 Abs. 3 und 108 Abs. 5 des Grundge- etzes zuzustimmen. Der Bundesrat hat ferner die nachstehende Entschlie- ung gefasst: Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. September 2003 5249 (A) ) (B) ) Der Bundesrat tritt für den Abbau bürokratischer Be- lastungen für Kleinunternehmer und Existenzgründer so- wie für eine Verbesserung der Eigenkapitalausstattung insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen ein. Das Gesetz ist in dieser Hinsicht nicht der große Durch- bruch beim Bürokratieabbau für Kleinunternehmer und Existenzgründer. Der Bundesrat fordert deshalb die Bundesregierung auf, Maßnahmen zu ergreifen, die im Sinne einer effizi- enten Mittelstandspolitik eine echte Entlastung für mög- lichst weite Teile der Kleinunternehmer, der Existenz- gründer und letztlich des gesamten Mittelstandes zur Folge haben. Der Bundesrat spricht sich für eine wirkliche spürbare Steuerentlastung des Arbeitsplatzmotors Mittelstand aus. – Gesetz zur Bekämpfung des Missbrauchs von 0190er/0900er-Mehrwertdiensterufnummern Der Bundesrat hat in seiner 790. Sitzung am 11. Juli 2003 beschlossen, dem vom Deutschen Bundestag am 3. Juli 2003 verabschiedeten Gesetz gemäß Artikel 87 f Abs. l des Grundgesetzes zuzustimmen. Darüber hinaus hat der Bundesrat die nachstehende Entschließung gefasst: Die Bundesregierung wird im Hinblick auf künftig anstehende Rechtsetzungsvorhaben aufgefordert, Rege- lungen vorzulegen, die das derzeitige Rechnungsstel- lungssystem dahin gehend abändern, dass die Telekom- munikationsrechnung die Entgelte für den Netzbetreiber und die Anbieter von Mehrwertdiensten gesondert aus- weist und dem Verbraucher das Recht zugestanden wird, gegen den Einzug der Gebühren für den Mehrwert- diensteanbieter Einwendungen zu erheben. In diesem Falle soll ein Einzug der Mehrwert-Gebüh- ren über den Rechnung stellenden Netzbetreiber unter- bleiben und der Mehrwertdiensteanbieter darauf verwie- sen werden, sein Entgelt unmittelbar beim Endkunden einzufordern und zu belegen, dass alles ordnungsgemäß verlaufen ist. Hierdurch wird verhindert, dass Verbrau- cher, bei denen bereits ein Schaden eingetreten ist, im Regelfall die erhöhte Gebühr zunächst bezahlen müssen, um anschließend den Betrag bei dem Mehrwert- diensteanbieter unter Inkaufnahme erheblicher prozessu- aler Risiken zurückzufordern. Zudem tragen die Ver- braucher nach geltendem Prozessrecht die Beweislast dafür, dass die Verbindung unter betrügerischen Umstän- den zustande gekommen ist, so dass eine Geltendma- chung von Schadensersatzansprüchen in der Praxis oft an nicht mehr klärbaren Beweisfragen scheitert. Es sollte hierbei allerdings geregelt werden, dass das Widerspruchsrecht nur für Forderungen ab einer be- stimmten Bagatellgrenze besteht. Dadurch wird sicher- gestellt, dass neben den Verbraucherbelangen auch die beachtenswerten Interessen der beteiligten Unterneh- men, die nicht für die missbräuchliche Verwendung von Mehrwertdiensten verantwortlich sind, hinreichend be- rücksichtigt werden. a s g b d a m d n (C (D Die Bundesregierung wird im Hinblick auf künftig nstehende Rechtssetzungsvorhaben aufgefordert, chnellstmöglich auch für weitere Rufnummerngassen eeignete Regelungen zur Verhinderung des Miss- rauchs von Mehrwertdiensterufnummern vorzulegen, a derzeit bereits erkennbar ist, dass der Missbrauch uch auf andere Rufnummerngassen verlagert wird. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Zweiter Versorgungsbericht der Bundesregierung – Drucksache 14/7220 – Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit – Unterrichtung durch die Regulierungsbehörde für Tele- kommunikation und Post Tätigkeitsbericht 2000/2001 der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post – Bericht nach § 81 Abs. 1 Telekommunikationsgesetz und nach § 47 Abs. 1 Postgesetz und Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 81 Abs. 3 Telekommunikationsgesetz und § 44 Postgesetz – Drucksachen 14/7901, 15/345 Nr. 48 – – Unterrichtung durch die Regulierungsbehörde für Tele- kommunikation und Post Stellungnahme der Bundesregierung zum Tätigkeitsbe- richt 2000/2001 der Regulierungsbehörde für Telekom- munikation und Post und zu dem Sondergutachten der Monopolkommission – „Wettbewerbsentwicklung bei Telekommunikation und Post 2001: Unsicherheit und Stillstand“ –14/7901 – – Drucksachen 15/346, 15/446 Nr. 4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht des Statistischen Bundesamtes zur Berücksich- tigung von Unternehmensgruppen in der amtlichen Wirtschaftsstatistik gemäß § 47 Abs. 1 des Gesetzes ge- gen Wettbewerbsbeschränkungen – Drucksachen 14/9989, 15/99 Nr. 1.13 – – Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Tech- nikfolgenabschätzung (19. Ausschuss) gemäß § 56 a der Geschäftsordnung Technikfolgenabschätzung hier: TA-Projekt: E-Commerce – Drucksache 14/10006 – Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten des Rates von Sachverständigen für Umweltfragen Für eine Stärkung und Neuorientierung des Naturschutzes – Drucksache 14/9852 – 5250 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 61. Sitzung. Berlin, Freitag, den 12. September 2003 (A) (C) (B) ) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Fünfzehnter Bericht nach § 35 des Bundesausbildungs- förderungsgesetzes zur Überprüfung der Bedarfssätze, Freibeträge sowie Vomhundertsätze und Höchstbeträge nach § 21 Abs. 2 – Drucksachen 15/890, 15/1038 Nr. 1.2 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, daß der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 15/979 Nr. 1.10 Drucksache 15/1153 Nr. 2.37 Drucksache 15/1153 Nr. 2.39 Drucksache 15/1153 Nr. 2.41 Drucksache 15/1153 Nr. 2.42 Drucksache 15/1153 Nr. 2.43 Drucksache 15/1153 Nr. 2.44 Ausschuss für Verkehr, Bau-und Wohnungswesen Drucksache 15/979 Nr. 2.6 Drucksache 15/979 Nr. 2.7 Drucksache 15/979 Nr. 2.13 Drucksache 15/979 Nr. 2.19 Drucksache 15/979 Nr. 2.32 Drucksache 15/979 Nr. 2.34 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/979 Nr. 2.22 Finanzausschuss Drucksache 15/1041 Nr. 2.4 Drucksache 15/1153 Nr. 2.10 Drucksache 15/1153 Nr. 2.17 Drucksache 15/1153 Nr. 2.26 Drucksache 15/1153 Nr. 2.36 Drucksache 15/1153 Nr. 2.48 Haushaltsausschuss Drucksache 15/1041 Nr. 2.9 Drucksache 15/1153 Nr. 1.1 Drucksache 15/1153 Nr. 2.50 Drucksache 15/1280 Nr. 2.12 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Drucksache 15/1153 Nr. 1.4 Drucksache 15/1153 Nr. 2.8 Drucksache 15/1153 Nr. 2.9 Drucksache 15/1153 Nr. 2.23 Drucksache 15/1153 Nr. 2.24 Drucksache 15/1153 Nr. 2.25 Drucksache 15/1153 Nr. 2.35 Drucksache 15/1153 Nr. 2.47 Ausschuss für Verbraucherscbutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/457 Nr. 2.4 Drucksache 15/1153 Nr. 2.34 53 (D Drucksache 15/979 Nr. 2.38 Drucksache 15/1041 Nr. 2.12 Drucksache 15/1153 Nr. 2.27 Drucksache 15/1153 Nr. 2.28 Drucksache 15/1153 Nr. 2.31 Drucksache 15/1153 Nr. 2.45 Drucksache 15/1153 Nr. 2.49 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/1153 Nr. 2.5 Drucksache 15/1153 Nr. 2.19 Drucksache 15/1153 Nr. 2.46 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/792 Nr. 2.19 Drucksache 15/979 Nr. 2.21 Drucksache 15/1041 Nr. 1.3 Drucksache 15/1041 Nr. 2.3 Drucksache 15/1153 Nr. 1.2 Drucksache 15/1153 Nr. 1.3 Drucksache 15/1153 Nr. 2.11 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 15/1153 Nr. 2.13 Drucksache 15/1153 Nr. 2.14 Drucksache 15/1153 Nr. 2.18 Drucksache 15/1153 Nr. 2.21 91, 1 61. Sitzung Berlin, Freitag, den 12. September 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Walter Schöler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Ja, er verlängert damit meine Redezeit.



Rede von Dr. h.c. Jürgen Koppelin
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Kollege Schöler, können Sie mir und den Bürgern er-

klären, warum die Bürger weniger Geld in der Tasche
haben, wenn Sie angeblich so viele Steuern gesenkt ha-
ben? Sie haben doch Steuern erhöht.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Walter Schöler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Das ist schon wieder eine Behauptung von Ihnen, die

    überhaupt nicht zutreffend ist. Die Bürgerinnen und Bür-
    ger haben mehr in der Tasche. Ich rate den Bürgern im
    Gespräch, einmal die Gehaltsabrechnung des
    Jahres 1998 mit der des Jahres 2003 und demnächst des
    Jahres 2004 zu vergleichen.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Die da oben auf der Tribüne sehen nicht so aus, als ob sie mehr Geld in der Tasche hätten!)


    Dann werden sie nämlich feststellen, auch unter Berück-
    sichtigung der tariflichen Erhöhungen,


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Rechte Tasche, linke Tasche!)


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    (C (D ass sie durch uns bedeutend mehr Netto zur Verfügung aben, auch unter Berücksichtigung der Tatsache, dass öhere Ökosteuern zu zahlen waren. (Jürgen Koppelin [FDP]: Das glaubt kein Mensch!)


    m Übrigen haben wir auch die Sozialversicherungs-
    eiträge gesenkt.


    (Jürgen Koppelin [FDP]: Ökosteuer!)

    as haben Sie offensichtlich auch vergessen. Das gehört
    benso zur Einkommenssituation der Bürger.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    In der Debatte am Mittwoch

    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Blamable Rede, Herr Kollege!)

    at der Kollege Michael Gloss von der CSU


    (Michael Glos [CDU/CSU]: Sprechen Sie meinen Namen richtig aus!)


    Herr Glos – Folgendes geäußert:
    Herr Bundeskanzler, weil wir gerade beim Thema
    Fußball sind, möchte ich feststellen: Sie haben
    manches mit Rudi Völler gemeinsam. Sie sind Chef
    einer erfolglosen Mannschaft.

    Was die Gemeinsamkeit des Bundeskanzlers mit
    udi Völler betrifft, mögen Sie vielleicht in dem einen
    der anderen Punkt Recht haben. Ich will das nicht wei-
    er beleuchten. Anders verhält es sich mit dem zweiten
    atz, er sei der Chef einer erfolglosen Mannschaft. Mit
    olchen Prognosen hat sich Ihr großer Parteivorsitzender
    n München vor gut einem Jahr befassen müssen, als er
    elernt hat, dass man den Tag nicht vor dem Abend und
    or allen Dingen den Abend nicht vor Mitternacht loben
    oll. Damals ging es um den Ausgang der letzten Bun-
    estagswahl.
    Ich weiß gar nicht, was Sie wollen. Die deutsche
    annschaft mit Rudi Völler ist seit Mittwoch Tabellen-

    ührer. Ihre Prognose war falsch.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Steffen Kampeter [CDU/ CSU]: Weil die Merkel da war!)


    ie Debatte hier zeigt: Tabellenführer in der Bundes-
    agsdebatte in dieser Woche sind die Koalitionsfrak-
    ionen. Die Opposition hat absolut versagt.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    as Ergebnis habe ich schon am Dienstag vorgetragen.
    s lautet schlicht und ergreifend: 14 zu 4. Konsolidie-
    ungsmaßnahmen in Höhe von 14 Milliarden Euro durch
    ie Koalition stehen 4 Milliarden Euro durch die Oppo-
    ition gegenüber, und die sind noch unsolide finanziert
    nd unsozial ausgerichtet.
    Die Beratungen haben uns also gezeigt: Sie wollen

    berhaupt keine brauchbaren Vorschläge einbringen,






    (A) )



    (B) )


    Walter Schöler

    weil Sie keine haben. Sie sind und bleiben die Blockie-
    rer. Die Beratungen haben auch gezeigt, wer die Interes-
    sen der Menschen vertritt: SPD und Bündnis 90/Die
    Grünen sind diejenigen, die handeln.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Jürgen Koppelin [FDP]: Das ist eine Drohung!)