Rede:
ID1505229300

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 46
    1. der: 3
    2. die: 2
    3. dem: 2
    4. \n: 2
    5. Es: 1
    6. gibt: 1
    7. eine: 1
    8. gewisse: 1
    9. Ratlosigkeit,: 1
    10. als: 1
    11. solche: 1
    12. zurotokoll: 1
    13. genommen: 1
    14. wird.Damit: 1
    15. sind: 1
    16. wir: 1
    17. am: 1
    18. Ende: 1
    19. heutigen: 1
    20. Fragestunde.Ich: 1
    21. rufe: 1
    22. nun: 1
    23. den: 1
    24. Zusatzpunkt: 1
    25. 1: 1
    26. auf:Aktuelle: 1
    27. Stundeauf: 1
    28. Verlangen: 1
    29. Fraktionen: 1
    30. SPD: 1
    31. und: 1
    32. desBÜNDNISSES: 1
    33. 90/DIE: 1
    34. GRÜNENLage: 1
    35. auf: 1
    36. AusbildungssektorIch: 1
    37. erteile: 1
    38. für: 1
    39. Bundesregierung: 1
    40. zunächst: 1
    41. Par-amentarischen: 1
    42. Staatssekretär: 1
    43. Christoph: 1
    44. Matschie: 1
    45. dasort.\n: 1
    46. Ch: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/52 gemeinnützige GmbH mit privater Träger- Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Maria Eichhorn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hannelore Roedel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerlinde Kaupa CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . schaft im Rahmen der Strukturreform bei der Bundesanstalt für Arbeit MdlAnfr 4 Dirk Niebel FDP Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . Zusfr Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . Erhöhung der Mittel der Gemeinschaftsauf- gabe „Verbesserung der regionalen Wirt- schaftsstruktur“, insbesondere im Zuge der Ausweisung der neuen E-Fördergebiete in Bayern MdlAnfr 5, 6 Albert Rupprecht (Weiden) CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . 4252 A 4252 D 4252 D 4253 C 4253 D 4254 B 4254 B 4254 C 4254 D 4257 A 4257 B 4257 D Deutscher B Stenografisch 52. Sitz Berlin, Mittwoch, de I n h a l Tagesordnungspunkt 1: Befragung der Bundesregierung: Aktions- plan Drogen und Sucht . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Erika Ober SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN T T A D S M D A f Z U d 4249 A 4249 B 4250 B 4250 B 4251 A 4251 A 4251 B 4251 B 4252 A Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin BMZ . . . 4255 B 4255 C undestag er Bericht ung n 25. Juni 2003 t : agesordnungspunkt 2: Fragestunde (Drucksache 15/1184) . . . . . . . . . . . . . . . ötung von Gefangenen durch Truppen der ntitalibankoalition und deren angebliche uldung durch das US-Militär in Mazar-i- harif dlAnfr 3 r. Gesine Lötzsch fraktionslos ntw StMin Hans Martin Bury ür Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usfr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . mwandlung der Fachhochschule des Bun- es, Fachbereich Arbeitsverwaltung, in eine 4256 B 4256 B 4256 D Zusfr Albert Rupprecht (Weiden) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4258 D II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 Zusfr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . Zusfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . Programm zur Förderung der Grenzregionen zu den EU-Beitrittsländern Polen und Tsche- chische Republik; Gleichbehandlung der Grenzlandkreise im Hinblick auf die Regio- nalförderung MdlAnfr 7, 8 Klaus Hofbauer CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . Zusfr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . . Zusfr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . Zusfr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . Zusfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . Zusfr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . Zahl neuer Arbeitsplätze aufgrund der An- zeige „Team-Arbeit für Deutschland“ in der Wochenzeitung „Die Zeit“; Kosten der Kam- pagne „Team-Arbeit für Deutschland“ MdlAnfr 9, 10 Max Straubinger CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . Zusfr Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . Zusfr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . Zusfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . Durchführung von Forschungsprojekten mit Krankheitserregern (Hasenpestbakterien) durch die Bundeswehr MdlAnfr 15 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusfr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . Zahl der noch im Schienennetz vorhandenen und vom Eisenbahn-Bundesamt nicht ab- genommenen Achszähler zur Gleisfreimel- dung MdlAnfr 16 Andreas Scheuer CDU/CSU Antw PStSekr’in Angelika Mertens BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusfr Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . . Unrechtmäßige Inanspruchnahme von Zu- wendungen des Bundes durch die Deutsche B d M A A B Z E g b B M K A B Z C E u D M K A B K n d M E A Z K n d R M E A Z U u d b M H A Z 4259 B 4259 C 4260 A 4260 C 4261 D 4262 A 4262 B 4262 D 4263 A 4263 B 4264 C 4265 A 4265 D 4266 C 4267 A 4267 B ahn AG, Prüfung durch das Eisenbahn-Bun- esamt dlAnfr 17 ndreas Scheuer CDU/CSU ntw PStSekr’in Angelika Mertens MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usfr Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . . influss der Bundesregierung auf die Reini- ung des Geländes eines verwahrlosten Wies- adener Güterbahnhofs durch die Deutsche ahn AG dlAnfr 20 ristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU ntw PStSekr’in Angelika Mertens MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usfr Kristina Köhler (Wiesbaden) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . influss der Bundesregierung auf Nutzung nd Sauberhaltung von Grundstücken der eutschen Bahn AG dlAnfr 21 ristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU ntw PStSekr’in Angelika Mertens MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ontakte des Ermittlungsführers im diszipli- aren Vorverfahren Dr. Burkhart Hirsch mit er Staatsanwaltschaft Bonn dlAnfr 24 ckart von Klaeden CDU/CSU ntw StMin Rolf Schwanitz BK . . . . . . . . . . usfr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . ontakte des Ermittlungsführers im diszipli- aren Vorverfahren Dr. Burkhart Hirsch mit er Staatsanwaltschaft Bonn und deren echtsgrundlagen dlAnfr 25 ckart von Klaeden CDU/CSU ntw StMin Rolf Schwanitz BK . . . . . . . . . . usfr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . nterschiedliche Informationen der deutschen nd französischen Sicherheitsbehörden über en in Paris festgenommenen Deutschen C. G. etreffs Zugehörigkeit zu al-Qaida dlAnfr 26 artmut Koschyk CDU/CSU ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . usfr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 4268 A 4268 C 4269 B 4269 C 4269 D 4270 A 4270 A 4270 C 4270 C 4270 D 4271 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 III Kündigung der Tarifverträge über Urlaubs- und Weihnachtsgeld für die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst durch die Länder MdlAnfr 27 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Zusfr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . Verfassungsschutzrelevante Erkenntnisse über die politischen Aktivitäten des in Lübeck ein- sitzenden Rechtsterroristen Kay Diesner und der Zeitung „Lassaner Rundbrief“ MdlAnfr 28 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Zusfr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . Asylanträge aus der Demokratischen Repu- blik Kongo seit 2000, Zahl der Asylgewäh- rungen MdlAnfr 29 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . Zusfr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . Zusfr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . Rückwirkende Anwendung der im Rahmen der Beschlussfassung zur gemeinsamen euro- päischen Zinsbesteuerung gefundenen Lösung zum „italienischen Milchquotenproblem“ MdlAnfr 30 Helmut Heiderich CDU/CSU Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . Zusfr Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . Einstellung der vom BMF gegen deutsche Landwirte betriebenen Strafverfahren im Zu- sammenhang mit EU-Geldern MdlAnfr 31 Helmut Heiderich CDU/CSU Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . Zusfr Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . Jährliche Erhöhung der Haushalte der großen Forschungsinstitutionen ab dem Bundeshaus- halt 2004 um 3 Prozent MdlAnfr 33 Helge Braun CDU/CSU Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . Zusfr Helge Braun CDU/CSU . . . . . . . . . . . . V s M M A Z Ü g M M A Z F d M H A Z Z Z F d M H A Z E i f A M D A Z Z D Z Z C M D D 4271 C 4271 D 4272 B 4272 C 4273 A 4273 A 4273 C 4273 D 4274 B 4274 D 4275 A 4275 C 4275 D orschläge zur Neugestaltung der europäi- chen Strukturpolitik nach 2006 dlAnfr 34 ichael Kretschmer CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . usfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . bergangsregelungen für die Ziel-1-Förder- ebiete für die Zeit nach 2006 dlAnfr 35 ichael Kretschmer CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . usfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . inanzierung des Vorziehens der letzten Stufe er Steuerreform auf den 1. Januar 2004 dlAnfr 36 ans Michelbach CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . usfr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . usfr Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . . usfr Jörg-Otto Spiller SPD . . . . . . . . . . . . . inanzierung des Vorziehens der letzten Stufe er Steuerreform durch Subventionsabbau dlAnfr 37 ans Michelbach CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller, BMF . . . . . . . . . . usfr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . rgebnis der Auswertung der Unterlagen des n Paris laufenden Ermittlungs- bzw. Strafver- ahrens gegen ehemalige Mitarbeiter von Elf quitaine dlAnfr 38 r. Christoph Bergner CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . usfr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . usfr Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usfr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frak- tion der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Lage auf dem Ausbil- dungssektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristoph Matschie, Parl. Staatssekretär BMBF ichael Glos CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . r. Thea Dückert BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4276 B 4276 C 4277 A 4277 B 4277 D 4278 A 4278 C 4278 D 4279 A 4279 B 4279 D 4279 D 4280 B 4280 C 4280 D 4281 A 4282 A 4283 A IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Grietje Bettin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Willi Brase SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Schummer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Hans-Werner Bertl SPD . . . . . . . . . . . . . . . . Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Karin Roth (Esslingen) SPD . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . . . . Ernst Küchler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Auswirkungen der schwierigen Witterungs- bedingungen auf die Ernte und die Einkom- men der landwirtschaftlichen Betriebe; Unter- stützungsmaßnahmen MdlAnfr 1, 2 Dr. Peter Jahr CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL Anlage 3 Überprüfung der OECD-Umwelt-Standards bei Exportkreditversicherungen; Vorstellun- gen der US-Eximbank MdlAnfr 11, 12: Erich G. Fritz CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . Anlage 4 Überschallflüge der Bundeswehr im gesamten Bundesgebiet, insbesondere über dem Bayeri- schen Wald; Beeinträchtigung des Tourismus MdlAnfr 13, 14 Ernst Hinsken CDU/CSU Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg A V z B g H d M U A B A Z e M W A A K b b b M D A A V V l v M G A A B P l b M J A 4284 B 4285 B 4287 C 4289 A 4290 A 4290 D 4292 A 4293 A 4294 B 4295 B 4296 B 4297 C 4298 B 4299 C 4299 B 4301 A 4301 B 4302 A 4302 A nlage 5 erfassungsmäßigkeit der Einstellung von wölf ICE-Verbindungen zwischen Köln und erlin bzw. Leipzig mit Art. 87 e des Grund- esetzes; Beseitigung des Engpasses an der ohenzollernbrücke in Köln mit Mitteln aus em Bundesverkehrswegeplan dlAnfr 18, 19 rsula Heinen CDU/CSU ntw PStSekr’in Angelika Mertens MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 6 usagen des Bundeskanzlers betreffs Steuer- rleichterungen für Reeder dlAnfr 32 olfgang Börnsen (Bönstrup) CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . nlage 7 osten des in Paris laufenden Ermittlungs- zw. Strafverfahrens gegen ehemalige Mitar- eiter von Elf Aquitaine für die Bundesrepu- lik Deutschland dlAnfr 39 r. Christoph Bergner CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . nlage 8 erzicht der Bundesregierung auf eine weitere erfolgung der Nebenklage in dem in Paris aufenden Prozess gegen frühere Manager on Elf Aquitaine dlAnfr 40 itta Connemann CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . nlage 9 eteiligung der Bundesregierung an dem in aris laufenden Strafverfahren gegen ehema- ige Mitarbeiter von Elf Aquitaine als Privat- eteiligte dlAnfr 41 ochen-Konrad Fromme CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 4302 D 4303 B 4303 C 4303 D 4304 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 V Anlage 10 Aufgabe der Taskforce Leuna/Minol ange- sichts ihrer eingestellten Ermittlungen; Inak- tivität bezüglich der Entscheidung der Staats- anwaltschaft beim Landgericht Magdeburg und des eingestellten Ermittlungsverfahrens gegen Verantwortliche von MIDER MdlAnfr 42, 43 Ingo Wellenreuther CDU/CSU Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 4304 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 4249 (A) ) (B) ) 52. Sitz Berlin, Mittwoch, de Beginn: 13.0
  • folderAnlagen
    ung (A), statt „Schmidbauer t „Schmidbauer, Bernd letzten Woche hat ein Be- gründet worden war, sein . Er ist inzwischen zum onalen Produktionsstätten aufgestiegen. In der Fest- n Firmenjubiläums hat der e sich mit der Errichtung lang gehegten Wunsch er- eitägiges Fest, auf dem erkstatt begossen und ge- dass sich der Geist dieses Miesmacherei – auch bei Vizepräsident Dr. Norbert Herr Kollege Tauss, ich be ausdrücklich. Ich war selten so eben. (Heiterke Wir sind am Ende der Aktue gleich am Schluss unserer heut Ich berufe die nächste Sitz Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 4301 (A) ) (B) ) sich die schwierigen Witterungsbedingungen der letzten Wo- lehnt. Ist die Bundesregierung in der Lage einzuschätzen, wie E U-Kommission hat dies jedoch auf Arbeitsebene abge- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Gerald Thalheim auf die Fragen des Abgeordneten Dr. Peter Jahr (CDU/CSU) (Drucksache 15/1184, Fragen 1 und 2): Z n h s r G l h A v W g d g z e l a d r L Z l H s b A s B F s s T t N F Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Adam, Ulrich CDU/CSU 25.06.2003* Bindig, Rudolf SPD 25.06.2003* Deittert, Hubert CDU/CSU 25.06.2003* Haack (Extertal), Karl Hermann SPD 25.06.2003 Hörster, Joachim CDU/CSU 25.06.2003* Jäger, Renate SPD 25.06.2003* Jonas, Klaus Werner SPD 25.06.2003* Kauch, Michael FDP 25.06.2003 Lamp, Helmut CDU/CSU 25.06.2003 Lintner, Eduard CDU/CSU 25.06.2003* Dr. Lucyga, Christine SPD 25.06.2003* Rauber, Helmut CDU/CSU 25.06.2003* Riester, Walter SPD 25.06.2003* Dr. Scheer, Hermann SPD 25.06.2003* Schmidt (Ingolstadt), Albert BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 25.06.2003 Seib, Marion CDU/CSU 25.06.2003 Siebert, Bernd CDU/CSU 25.06.2003* Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 25.06.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 25.06.2003 Welt, Jochen SPD 25.06.2003 Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 25.06.2003* (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht chen auf die Ernte und auf die Einkommen der landwirtschaft- lichen Betriebe auswirken? Welche Unterstützungsmaßnahmen sind seitens der Bun- desregierung für die durch die witterungsbedingten Ernteaus- fälle möglicherweise in ihrer Existenz bedrohten landwirt- schaftlichen Unternehmen vorgesehen? u Frage 1: Das insgesamt recht trockene Frühjahr dürfte bei ei- er Reihe von Feldfrüchten in einzelnen Regionen zu er- eblichen Ertragsausfällen führen. Besonders betroffen ind Wintergerste und Winterraps. Zu den Sommerkultu- en kann noch keine Einschätzung abgegeben werden. leichwohl muss auf leichten Böden mit zum Teil deut- ichen Ertragseinbußen gerechnet werden. Auf die zu erwartende Erntemenge wirkt sich darüber inaus aus, dass sich durch Auswinterungsschäden der nbau zugunsten der ertragsschwächeren Sommerungen erschoben hat. Zudem haben Unwetter in den letzten ochen örtlich zu Ertragsausfällen durch Hagelschlag eführt. Bei der Grünlandmahd wird besonders aus Ost- eutschland über geringe Erträge berichtet. Die Getreideernte wird aller Voraussicht nach niedri- er ausfallen als im mehrjährigen Mittel. Erntevorschät- ungen aus der Ernteberichterstattung werden jedoch rst Ende Juli vorliegen. Auch die Auswirkungen auf die Einkommen der andwirtschaftlichen Betriebe können zurzeit noch nicht bgeschätzt werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass ie Erlöse aus dem Pflanzenbau etwa einen Anteil von und 40 Prozent des gesamten Produktionswertes der andwirtschaft ausmachen. u Frage 2: Nach der verfassungsrechtlichen Kompetenzvertei- ung zwischen Bund und Ländern sind für staatliche ilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen die Länder zu- tändig. Nur bei Katastrophen von nationalem Ausmaß – wie ei der Hochwasserkatastrophe an Elbe und Donau vom ugust 2002 – kann der Bund unter bestimmten Ge- ichtspunkten Hilfe leisten. Ungeachtet der für einzelne etriebe teilweise erheblichen Verluste, die durch die rühjahrstrockenheit in einigen Regionen zu erwarten ind, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht von einer Kata- trophe nationalen Ausmaßes gesprochen werden. Um die Versorgung mit Viehfutter in den von der rockenheit besonders betroffenen Gebieten zu erleich- ern, hat die Bundesregierung die EU-Kommission mit achdruck gebeten, dort die Nutzung der stillgelegten lächen für die Viehfuttererzeugung zuzulassen. Die 4302 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 (A) ) (B) ) Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Frage des Abgeordneten Erich G. Fritz (CDU/CSU) (Drucksache 15/1184, Fragen 11 und 12): Welche Stellung wird die Bundesregierung beziehen, wenn sie in wenigen Wochen gegenüber der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ihre Position zur Überprüfung der OECD-Umwelt-Standards bei Exportkreditversicherungen abgeben muss? Trifft es zu, dass die Bundesregierung Vorstellungen der US-Eximbank folgen will, deren Standards OECD-weit durchzusetzen und mit einem Optionsmodell in bestimmten Fällen sowie einer jeweiligen Mitteilungspflicht an andere Exportkreditversicherungen zu verbinden? Zu Frage 11: Die Bundesregierung legt zurzeit ihre Haltung fest. Zu Frage 12: Die Bundesregierung führt hierzu mit den Mitglied- staaten der OECD, darunter auch mit Vertretern der US- Eximbank, derzeit einen Erfahrungsaustausch. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Hans Georg Wagner auf die Fragen des Abgeordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU) (Drucksache 15/1184, Fragen 13 und 14): Wie viele Überschallflüge führte die Bundeswehr im ge- samten Bundesgebiet mit welchen Anteilen über dem Fest- land (insbesondere über dem Bayerischen Wald) und dem Meer im Jahr 2002 pro Monat durch? Was unternimmt die Bundesregierung, um die Zahl der Überschallflüge insbesondere über dem Nationalpark Baye- rischer Wald im Hinblick auf die Beeinträchtigung des Touris- mus zu verringern? Zu Frage 13: Um Lufthoheit und Sicherheit im Luftraum der Bun- desrepublik Deutschland gewährleisten zu können, muss die Luftwaffe in der Lage sein, nicht identifizierte Luft- fahrzeuge, die auch in großen Höhen und mit hoher Ge- schwindigkeit in den Luftraum der Bundesrepublik Deutschland einfliegen, schnell zu identifizieren und wenn nötig, zu bekämpfen. Hierzu können auch Flüge im Überschallbereich notwendig sein, die deshalb Be- standteil des regelmäßigen Übungsflugbetriebes der Jagdverbände der Luftwaffe sein müssen. Die Notwen- digkeit dazu wurde auch im Zusammenhang mit den Terroranschlägen des 11. September 2001 deutlich. Im Jahr 2002 wurden über dem Gebiet der Bundes- republik Deutschland insgesamt 628 Überschallflüge mit unterschiedlicher monatlicher Verteilung durchgeführt. Davon entfielen 199 auf das Gebiet über der Ost- und Nordsee und 429 über dem Festland und davon 76 auf die Region über dem Bayerischen Wald. In diesen 76 Über- s s J Z w b f g d d a r i w r s W h l G o g Ü d J h d W N t J l b b A d g ( (C (D challflügen über der angesprochenen Region in Bayern ind die Flüge im Überschallbereich zur Erprobung des agdflugzeuges Eurofigther mit enthalten. u Frage 14: Das Bundesministerium der Verteidigung wird auch eiterhin dafür Sorge tragen, dass der militärische Flug- etrieb nur in dem für die sachgerechte Ausbildung der liegenden Besatzungen erforderlichen Umfang durch- eführt und damit die Belastung für die Bevölkerung auf as unvermeidbare Mindestmaß begrenzt wird. So wer- en Überschallflüge sowohl über der Nord- und Ostsee ls auch im Ausland durchgeführt. Eine weitere Verlage- ung bzw. ein Ausweichen auf die offene See ist für die n Süddeutschland stationierten Verbände wegen Reich- eitenbeschränkungen nur im Ausnahmefall möglich. Das Bundesministerium der Verteidigung weist da- auf hin, dass vor allem Überschallflüge über dünn be- iedelten Gebieten wie zum Beispiel dem Bayerischen ald durchgeführt werden müssen, da es aufgrund der ohen Besiedelungsdichte der Bundesrepublik Deutsch- and keine ausreichend dimensionierten unbewohnten ebiete gibt, über denen der erforderliche Flugbetrieb hne jegliche Lärmbelastung für die Bevölkerung durch- eführt werden könnte. In erster Linie müssen solche Abfangübungen im berschallbereich von den drei deutschen Jagdverbän- en geübt werden, von denen nur einer, nämlich das agdgeschwader 74 „Mölders“, in Süddeutschland be- eimatet ist. Wenn also von etwa 200 Überschallflügen ieses Jagdgeschwaders nur 76 über dem Bayerischen ald stattfanden, zeigt dies die unterdurchschnittliche utzung dieses Luftraumes, auch unter Berücksich- igung der Überschallflüge zur Erprobung des neuen agdflugzeuges Eurofighter. Ich hoffe, ich konnte mit diesen weiter gehenden Er- äuterungen zur Klärung ihrer Fragen und somit zum esseren Verständnis für den Flugbetrieb der Luftwaffe eitragen. nlage 5 Antwort er Parl. Staatssekretärin Angelika Mertens auf die Fra- en der Abgeordneten Ursula Heinen (CDU/CSU) Drucksache 15/1184, Fragen 18 und 19): Wo sieht die Bundesregierung die Grenzen für das gemäß Artikel 87 e Abs. 4 des Grundgesetzes vom Bund zu gewähr- leistende Verkehrsangebot auf dem Schienennetz seiner Ei- senbahnen, und was spricht in diesem Sinne für oder gegen die Verfassungsmäßigkeit der Einstellung von zwölf ICE-Ver- bindungen zwischen Köln und Berlin bzw. Leipzig? Beabsichtigt die Bundesregierung durch bauliche Maß- nahmen im Rahmen ihrer infrastrukturellen Verantwortung, den Engpass an der Hohenzollern-Brücke zu beseitigen, so- dass eine hinreichende ICE-Anbindung der Stadt Köln ge- währleistet ist, und welche Mittel aus dem Bundesverkehrs- wegeplan stellt die Bundesregierung hierfür zur Verfügung? Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 4303 (A) ) (B) ) Zu Frage 18: Die ICE-Verbindungen zwischen Köln und Berlin werden nicht eingestellt. Köln wird lediglich nicht mehr wie bisher über Düsseldorf, sondern über Wuppertal mit Berlin verbunden. Nach Angaben der Deutschen Bahn AG entfallen in Sachsen und Sachsen-Anhalt einige InterCity-Verbindungen auf dem Abschnitt Magde- burg–Leipzig–Dresden wegen der geringen Nachfrage an Wochenenden. Die Gemeinwohlverpflichtung des Bundes besteht so- wohl für den Ausbau und Erhalt des Schienennetzes der Eisenbahnen des Bundes als auch für deren Verkehrs- angebote auf diesem Schienennetz. Eine Rangfolge ist in Artikel 87 e Grundgesetz nicht enthalten. Mögliche Zielkonflikte sind daher durch Ab- wägung zum Ausgleich zu bringen. Der Bund nimmt grundsätzliche seine Verantwortung für beide Bereiche wahr, indem er Investitionen in die Schienenwege finan- ziert, weil damit auch das Verkehrsangebot verbessert werden kann. Zu Frage 19: Der Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2003 ent- hält im Vordringlichen Bedarf eine Sammelposition „Knoten“ mit einem Investitionsvolumen von 1 700 Mil- lionen Euro. Die in den Knoten erforderlichen Infra- strukturausbauten werden durch Knotenuntersuchungen im Einzelnen festzustellen sein. Dies gilt auch für den Knoten Köln, der in die laufenden Knotenuntersuchun- gen des Raumes Köln–Rhein/Main–Rhein/Neckar ein- bezogen worden ist. Insofern sind Aussagen über finan- zielle Anteile einzelner Knotenmaßnahmen derzeit nicht möglich. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/ CSU) (Drucksache 15/1184, Frage 32): Wie hoch wird der Entlastungsbetrag für die deutschen Reeder bei welchen Gegenleistungen bzw. Bedingungen aus- fallen, die durch die Zusage des Bundeskanzlers Gerhard Schröder auf der 3. Maritimen Konferenz in Lübeck am 25./ 26. Mai 2003 – der Lohnsteuereinbehalt soll danach zunächst für zwei Jahre von 40 auf 80 Prozent erhöht werden – entste- hen werden (vgl. Dithmarscher Landeszeitung vom 27. Mai 2003)? Um den Trend zur Ausflaggung zu stoppen und die deutschen Reeder zu veranlassen, ihre Schiffe wieder verstärkt unter deutscher Flagge fahren zu lassen, hat die Bundesregierung auf der 3. Maritimen Konferenz in Lü- beck folgende politische Zusagen gegeben: Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts durch die Reeder von derzeit 40 auf 80 Prozent, Aufstockung der in der Finanzpla- nung vorgesehenen Finanzbeiträge zur Senkung der Lohnnebenkosten in 2004 um 5 Millionen Euro und in 2005 um Freistellung ausländischer Seeleute aus Dritt- staaten von Sozialversicherungsbeiträgen. u t 1 E g l r n n h w S A t r t d s A d A ( d e A d A s w P k t (C (D Die Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts wird in 2004 nd 2005 dadurch umgesetzt, dass die im Epl. 12 enthal- enen Finanzbeiträge an die Seeschifffahrt um jeweils 3 Millionen Euro erhöht werden. Eine Änderung des inkommensteuergesetzes erfolgt insofern nicht. Insgesamt ergibt sich damit im Vergleich zu den 2003 ewährten Hilfen in 2004 und 2005 eine zusätzliche Ent- astung für die deutschen Reeder in Höhe von jeweils und 34 Millionen Euro. Voraussetzung ist, dass die Reeder – wie angeboten – icht nur den Ausflaggungstrend stoppen (derzeit nur och 300 Schiffe unter deutscher Flagge), sondern inner- alb der zwei Jahre zusätzlich mindestens 100 Schiffe ieder unter die deutsche Flagge bringen; 100 weitere chiffe sind in Aussicht gestellt und ihre Beiträge zur usbildung deutscher Seeleute substanziell erhöhen. Um es den Reedern zu ermöglichen, die Zahl der un- er deutscher Flagge fahrenden Schiffe entsprechend ih- er Zusagen zu erhöhen, hat die Vereinte Dienstleis- ungsgewerkschaft Verdi entsprechende Flexibilität bei er Anwendung der Schiffsbesetzungsverordnung zuge- agt (konditionierte Öffnungsklausel). nlage 7 Antwort es Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des bgeordneten Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU) Drucksache 15/1184, Frage 39): Wie hoch sind die durch die Vertretung der Bundesrepu- blik Deutschland als Privatbeteiligte in diesem Verfahren ins- gesamt für die Bundesrepublik Deutschland entstandenen Kosten, und wie setzen sie sich zusammen? Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, sind ie Kosten derzeit nicht bekannt. Im Wesentlichen dürfte s sich um Anwaltskosten handeln. nlage 8 Antwort es Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage der bgeordneten Gitta Connemann (CDU/CSU) (Druck- ache 15/1184, Frage 40): Inwieweit trifft der Bericht der Zeitung „DIE WELT“ vom 3. Juni 2003 zu, dass die Bundesregierung auf eine weitere „Verfolgung der Nebenklage“ in dem derzeit in Paris laufen- den Prozess gegen frühere Manager von Elf-Aquitaine ver- zichtet hat und die Anwälte der Bundesrepublik Deutschland gegenüber dem Gericht erklärt haben: „Die Bundesrepublik Deutschland und die BvS (Bundesanstalt für vereinigungsbe- dingte Sonderaufgaben) haben uns in Kenntnis gesetzt, dass sie es nicht mehr für opportun halten, ihren Status als Neben- kläger in diesem Verfahren aufrechtzuerhalten“? Der Bericht trifft bezüglich des Zitats zu. Die An- älte handelten damit im Rahmen des französischen rozessrechts, nachdem der bisherige Prozessverlauf einen Anlass zur Stellung eigener Anträge der Privatbe- eiligten gegeben hatte. 4304 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 (A) (C) (B) (D) Anlage 9 Antwort des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des Abgeordneten Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU) (Drucksache 15/1184, Frage 41): Seit wann war die Bundesrepublik Deutschland in dem in Paris laufenden Ermittlungs- bzw. Strafverfahren unter an- derem gegen verschiedene ehemalige Mitarbeiter von Elf- Aquitaine als Privatbeteiligte zugelassen, und welche Gründe waren für die Bundesregierung maßgebend, sich als Privat- beteiligte an diesem Verfahren zu beteiligen? Die Bundesrepublik Deutschland war in dem laufen- den Ermittlungsverfahren auf das Schreiben ihrer An- wälte vom 15. Mai 2001 hin als Privatbeteiligte zugelas- sen. Die Privatbeteiligung sollte insbesondere erfolgen, um aus dem Komplex etwaiger Straftaten zum Nachteil von Elf mögliche Erkenntnisse im Hinblick auf eine Schädigung der Bundesrepublik Deutschland gewinnen zu können. Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen des Abgeordneten Ingo Wellenreuther (CDU/CSU) (Drucksache 15/1184, Fragen 42 und 43): Besteht die Taskforce Leuna/Minol weiter, die laut Mit- teilung des Parlamentarischen Staatsseketärs beim Bundesmi- nister der Finanzen, Karl Diller, vom 8. Mai 2002 an den 1. Untersuchungsausschuss der 14. Wahlperiode ihre Ermitt- lungen „bis auf weiteres“ einstellen sollte (vergleiche Bundes- tagsdrucksache 14/9300, Seite 438), und wenn ja, welches ist ihre derzeitige Aufgabe? Hat das Bundesministerium der Finanzen oder die BvS oder eine sonstige, in der Verantwortung der Bundesregierung tätige Stelle entschieden, nichts gegen die Entscheidung der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Magdeburg zu unterneh- men, das eingestellte Ermittlungsverfahren gegen Verantwort- liche von MIDER (Mitteldeutsche Erdöl-Raffinerie) nicht wieder aufzunehmen, und wenn ja, welche Erwägungen waren dafür maßgebend (vergleiche Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU „Verdacht unvollständiger Informationsübermittlung an die Staatsan- waltschaft Magdeburg durch die Sondertaskforce Leuna/Mi- nol unter der Verantwortung der Bundesregierung sowie mögli- che Einflussnahme auf österreichische Ermittlungsbehörden bei der Festnahme eines deutschen Staatsbürgers (Nachfrage) und die „persönlichen Bewertungen“ des früheren „Ermitt- lungsführers“ im Bundeskanzleramt“ (Bundestagsdrucksache 14/7986, Frage 5))? Zu Frage 42: Nein, die Taskforce Leuna/Minol besteht nicht mehr. Sie wurde im Sommer 2002 aufgelöst. Zu Frage 43: Es musste davon ausgegangen werden, dass die Staatsanwaltschaft Magdeburg ihre Entscheidung nicht revidieren würde. Das Bundesministerium der Finanzen hat daher entschieden, nichts gegen den Bescheid der Staatsanwaltschaft Magdeburg zu unternehmen. 52. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Eckart von Klaeden


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Auch das ist eine Antwort. Vielen Dank.



Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Es gibt eine gewisse Ratlosigkeit, die als solche zu

rotokoll genommen wird.
Damit sind wir am Ende der heutigen Fragestunde.
Ich rufe nun den Zusatzpunkt 1 auf:

Aktuelle Stunde
auf Verlangen der Fraktionen der SPD und des
BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN
Lage auf dem Ausbildungssektor

Ich erteile für die Bundesregierung zunächst dem Par-
amentarischen Staatssekretär Christoph Matschie das
ort.






(A) )



(B) )


Ch
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christoph Matschie


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen!

    Wir reden heute in dieser Aktuellen Stunde über die
    Lage auf dem Ausbildungsmarkt. Das hat einen guten
    Grund. In Deutschland gibt es zu wenig Ausbildungs-
    plätze. Wir sind momentan weit davon entfernt, allen
    Bewerberinnen und Bewerbern einen Ausbildungsplatz
    zur Verfügung zu stellen. Die große Lücke hat sich bis-
    her nicht schließen lassen. Diese Entwicklung erfüllt si-
    cherlich alle Abgeordneten mit Sorge. In der Vermitt-
    lungsstatistik der Bundesanstalt für Arbeit sind
    gegenwärtig rund 52 000 betriebliche Ausbildungsplätze
    weniger gemeldet als zum gleichen Zeitraum des Vorjah-
    res.

    Die Bundesregierung hat aufgrund dieser Entwick-
    lung die Initiative ergriffen und gemeinsam mit der Wirt-
    schaft und den Gewerkschaften eine Ausbildungsoffen-
    sive gestartet. Ich möchte an dieser Stelle die
    Abwesenheit von Ministerin Bulmahn entschuldigen.
    Ihre Abwesenheit hat einen nachvollziehbaren und si-
    cher auch für Sie akzeptablen Grund: Die Ministerin ist
    heute auf einer Ausbildungsreise unterwegs, um direkt
    im Gespräch mit Unternehmern vor Ort, mit Initiativen,
    mit den Arbeitsämtern für Ausbildungsplätze zu werben.


    (Michael Glos [CDU/CSU]: Warum habt ihr dann die Aktuelle Stunde für heute beantragt?)


    Diese Reise war schon länger geplant. Deshalb bitte ich
    an dieser Stelle um Verständnis.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Eckart von Klaeden [CDU/ CSU]: Da weiß die rechte Hand nicht, was die linke tut!)


    Diese Reise zeigt: Wir nehmen unsere Verantwortung
    an dieser Stelle sehr ernst. Solche Initiativen sind Be-
    standteil dessen, was Bundesregierung, Wirtschaft und
    Gewerkschaften am 29. April verabredet haben. Hier ist
    noch einmal das gemeinsame Ziel bekräftigt worden, al-
    len Jugendlichen, die können und wollen, eine Ausbil-
    dung zu ermöglichen. Über solche Ausbildungsreisen,
    an denen auch Minister Clement beteiligt ist, sprechen
    wir Unternehmen, die zurzeit nicht ausbilden, gezielt an.
    Aber wir setzen auch Lehrstellenentwickler ein.

    Zusätzliche Ausbildungsplätze – das wissen wir –
    entstehen nicht von selbst. Wir müssen handeln. Wir
    dürfen dabei aber nicht vergessen, dass es zuallererst die
    Wirtschaft selbst ist, die in der Verantwortung steht, aus-
    reichend Ausbildungsplätze anzubieten. Diese Aufgabe
    kann niemand anderes übernehmen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Manfred Grund [CDU/ CSU]: Die Firmen, die ihr kaputtgemacht habt, können nicht mehr ausbilden!)


    Die Bundesregierung kann die Wirtschaft aber bei
    diesen Anstrengungen unterstützen. Das tun wir auch.
    Rund 40 Prozent der Betriebe haben zurzeit keine Aus-
    bildungsberechtigung. Wir haben deshalb die Ausbilder-
    Eignungsverordnung für die kommenden fünf Jahre aus-

    g
    d

    g
    r
    b
    d
    g

    m
    A
    g
    t
    W
    Q
    M
    B
    t

    A
    w
    b
    5
    t
    t
    b
    w
    e
    M
    Z
    d
    f
    H

    z
    a
    m
    b
    g
    A

    t
    V
    g
    p
    V
    p
    r
    l

    i
    b
    b
    i
    v
    d
    b
    W

    (C (D esetzt. Wir erwarten hiervon einen deutlichen Anstieg er Zahl der ausbildenden Unternehmen. Das kürzlich unterzeichnete Ausbildungsplatzpro ramm Ost wird fortgeführt, und zwar mit einer größeen Zahl von Ausbildungsplätzen, als es ursprünglich eabsichtigt war. Statt der geplanten 12 000 Ausbilungsplätze werden 14 000 Ausbildungsplätze direkt efördert. Über das Programm „Kapital für Arbeit“ stellen wir ittelständischen Unternehmen bei der Einstellung eines uszubildenden günstige Investitionskredite zur Verfüung. Sie wissen, dass die Berufsausbildungsvorbereiung in das Berufsbildungsgesetz integriert worden ist. ir haben damit ein System von anrechnungsfähigen ualifizierungsbausteinen für Jugendliche geschaffen. it JUMP plus schaffen wir ein Qualifizierungsund eschäftigungsangebot für 100 000 sozialhilfeberechigte Jugendliche. Wir müssen vor allem mehr Unternehmen für die usbildung mobilisieren. Gegenwärtig bietet insgesamt eniger als ein Drittel aller Betriebe in der Bundesrepulik überhaupt Ausbildungsplätze an. Es gibt mehr als 00 000 Betriebe, die ausbilden könnten, es aber nicht un. Ich will an dieser Stelle noch einmal an diese Beriebe appellieren, die Chancen, die sich durch die Ausildung auch für sie selbst ergeben, zu nutzen; denn wir issen aus vielen Untersuchungen: Die Ausbildung von igenen Fachkräften rechnet sich für Betriebe in hohem aße. Ausbildung ist eine lohnende Investition in die ukunft. Das belegen nicht nur Berechnungen des Bunesinstituts für Berufsbildung, sondern das ist auch Aufassung beispielsweise des Deutschen Industrieund andelskammertages. Die Bundesregierung kämpft gemeinsam mit den So ialpartnern darum, dass es bis zum Herbst noch eine usgeglichene Ausbildungsplatzsituation gibt. Die Verittlungsaktivitäten der Bundesanstalt für Arbeit werden is 30. September noch einmal intensiviert. Erfahrungsemäß können wir gerade in den letzten Wochen vielen uszubildenden einen Ausbildungsplatz vermitteln. Sollte der Ausgleich dennoch nicht gelingen, erwar en wir von der Wirtschaft, dass sie einen realistischen orschlag vorlegt, wie die noch nicht vermittelten Juendlichen bis zum Ende des Jahres einen Ausbildungslatz erhalten können. Das muss aus unserer Sicht ein orschlag sein, der verbindlich, umsetzbar und nachrüfbar ist. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Bundesegierung geeignete gesetzgeberische Maßnahmen eineiten müssen. Ich hoffe allerdings, dass die Wirtschaft es aus Eigen nteresse schafft, ausreichend Ausbildungsplätze anzuieten. Arbeitgeber und Gewerkschaften in der Chemie eispielsweise oder in der niedersächsischen Metallndustrie haben gerade vorgemacht, wie man über Tariferträge mehr für Ausbildung tun kann, wie man auf iese Art und Weise kooperieren kann, um das Ausildungsplatzproblem anzugehen. Das ist der richtige eg. Eine gesetzliche Regelung erübrigt sich, wenn die Parl. Staatssekretär Christoph Matschie Wirtschaft ihrer Ausbildungsverantwortung nachkommt und damit letztendlich auch die eigene Zukunft sichert. Wir müssen in den nächsten Monaten alle Kräfte mobilisieren, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, nämlich jedem Jugendlichen, der ausgebildet werden will und ausbildungsfähig ist, eine Ausbildung zu ermöglichen. Das sind wir – ich sage in diesem Zusammenhang bewusst „wir“ –, Wirtschaft, Gewerkschaften, aber auch politisch Verantwortliche, den Jugendlichen in unserem Lande schuldig. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)





    (A) )


    (B) )