Plenarprotokoll 15/52
gemeinnützige GmbH mit privater Träger-
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Maria Eichhorn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . .
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Hannelore Roedel CDU/CSU . . . . . . . . . . . .
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gerlinde Kaupa CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . .
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
schaft im Rahmen der Strukturreform bei der
Bundesanstalt für Arbeit
MdlAnfr 4
Dirk Niebel FDP
Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . .
Zusfr Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . .
Erhöhung der Mittel der Gemeinschaftsauf-
gabe „Verbesserung der regionalen Wirt-
schaftsstruktur“, insbesondere im Zuge der
Ausweisung der neuen E-Fördergebiete in
Bayern
MdlAnfr 5, 6
Albert Rupprecht (Weiden) CDU/CSU
Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . .
4252 A
4252 D
4252 D
4253 C
4253 D
4254 B
4254 B
4254 C
4254 D
4257 A
4257 B
4257 D
Deutscher B
Stenografisch
52. Sitz
Berlin, Mittwoch, de
I n h a l
Tagesordnungspunkt 1:
Befragung der Bundesregierung: Aktions-
plan Drogen und Sucht . . . . . . . . . . . . . .
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Erika Ober SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . .
Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin
BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
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4249 A
4249 B
4250 B
4250 B
4251 A
4251 A
4251 B
4251 B
4252 A
Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Uschi Eid, Parl. Staatssekretärin BMZ . . .
4255 B
4255 C
undestag
er Bericht
ung
n 25. Juni 2003
t :
agesordnungspunkt 2:
Fragestunde
(Drucksache 15/1184) . . . . . . . . . . . . . . .
ötung von Gefangenen durch Truppen der
ntitalibankoalition und deren angebliche
uldung durch das US-Militär in Mazar-i-
harif
dlAnfr 3
r. Gesine Lötzsch fraktionslos
ntw StMin Hans Martin Bury
ür Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usfr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . .
mwandlung der Fachhochschule des Bun-
es, Fachbereich Arbeitsverwaltung, in eine
4256 B
4256 B
4256 D
Zusfr Albert Rupprecht (Weiden)
CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4258 D
II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003
Zusfr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . .
Zusfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . .
Programm zur Förderung der Grenzregionen
zu den EU-Beitrittsländern Polen und Tsche-
chische Republik; Gleichbehandlung der
Grenzlandkreise im Hinblick auf die Regio-
nalförderung
MdlAnfr 7, 8
Klaus Hofbauer CDU/CSU
Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . .
Zusfr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . .
Zusfr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . .
Zusfr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . .
Zusfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . .
Zusfr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . .
Zahl neuer Arbeitsplätze aufgrund der An-
zeige „Team-Arbeit für Deutschland“ in der
Wochenzeitung „Die Zeit“; Kosten der Kam-
pagne „Team-Arbeit für Deutschland“
MdlAnfr 9, 10
Max Straubinger CDU/CSU
Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . .
Zusfr Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . .
Zusfr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . .
Zusfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . .
Durchführung von Forschungsprojekten mit
Krankheitserregern (Hasenpestbakterien) durch
die Bundeswehr
MdlAnfr 15
Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos
Antw PStSekr Hans Georg Wagner
BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusfr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . .
Zahl der noch im Schienennetz vorhandenen
und vom Eisenbahn-Bundesamt nicht ab-
genommenen Achszähler zur Gleisfreimel-
dung
MdlAnfr 16
Andreas Scheuer CDU/CSU
Antw PStSekr’in Angelika Mertens
BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zusfr Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . .
Unrechtmäßige Inanspruchnahme von Zu-
wendungen des Bundes durch die Deutsche
B
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4260 A
4260 C
4261 D
4262 A
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4262 D
4263 A
4263 B
4264 C
4265 A
4265 D
4266 C
4267 A
4267 B
ahn AG, Prüfung durch das Eisenbahn-Bun-
esamt
dlAnfr 17
ndreas Scheuer CDU/CSU
ntw PStSekr’in Angelika Mertens
MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usfr Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . .
influss der Bundesregierung auf die Reini-
ung des Geländes eines verwahrlosten Wies-
adener Güterbahnhofs durch die Deutsche
ahn AG
dlAnfr 20
ristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU
ntw PStSekr’in Angelika Mertens
MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usfr Kristina Köhler (Wiesbaden)
DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
influss der Bundesregierung auf Nutzung
nd Sauberhaltung von Grundstücken der
eutschen Bahn AG
dlAnfr 21
ristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU
ntw PStSekr’in Angelika Mertens
MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
ontakte des Ermittlungsführers im diszipli-
aren Vorverfahren Dr. Burkhart Hirsch mit
er Staatsanwaltschaft Bonn
dlAnfr 24
ckart von Klaeden CDU/CSU
ntw StMin Rolf Schwanitz BK . . . . . . . . . .
usfr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . .
ontakte des Ermittlungsführers im diszipli-
aren Vorverfahren Dr. Burkhart Hirsch mit
er Staatsanwaltschaft Bonn und deren
echtsgrundlagen
dlAnfr 25
ckart von Klaeden CDU/CSU
ntw StMin Rolf Schwanitz BK . . . . . . . . . .
usfr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . .
nterschiedliche Informationen der deutschen
nd französischen Sicherheitsbehörden über
en in Paris festgenommenen Deutschen C. G.
etreffs Zugehörigkeit zu al-Qaida
dlAnfr 26
artmut Koschyk CDU/CSU
ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
usfr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . .
4268 A
4268 C
4269 B
4269 C
4269 D
4270 A
4270 A
4270 C
4270 C
4270 D
4271 A
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 III
Kündigung der Tarifverträge über Urlaubs-
und Weihnachtsgeld für die Arbeitnehmer im
öffentlichen Dienst durch die Länder
MdlAnfr 27
Hartmut Koschyk CDU/CSU
Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
Zusfr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . .
Verfassungsschutzrelevante Erkenntnisse über
die politischen Aktivitäten des in Lübeck ein-
sitzenden Rechtsterroristen Kay Diesner und
der Zeitung „Lassaner Rundbrief“
MdlAnfr 28
Petra Pau fraktionslos
Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
Zusfr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . .
Asylanträge aus der Demokratischen Repu-
blik Kongo seit 2000, Zahl der Asylgewäh-
rungen
MdlAnfr 29
Petra Pau fraktionslos
Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . .
Zusfr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . .
Zusfr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . .
Rückwirkende Anwendung der im Rahmen
der Beschlussfassung zur gemeinsamen euro-
päischen Zinsbesteuerung gefundenen Lösung
zum „italienischen Milchquotenproblem“
MdlAnfr 30
Helmut Heiderich CDU/CSU
Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
Zusfr Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . .
Einstellung der vom BMF gegen deutsche
Landwirte betriebenen Strafverfahren im Zu-
sammenhang mit EU-Geldern
MdlAnfr 31
Helmut Heiderich CDU/CSU
Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
Zusfr Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . .
Jährliche Erhöhung der Haushalte der großen
Forschungsinstitutionen ab dem Bundeshaus-
halt 2004 um 3 Prozent
MdlAnfr 33
Helge Braun CDU/CSU
Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
Zusfr Helge Braun CDU/CSU . . . . . . . . . . . .
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4271 C
4271 D
4272 B
4272 C
4273 A
4273 A
4273 C
4273 D
4274 B
4274 D
4275 A
4275 C
4275 D
orschläge zur Neugestaltung der europäi-
chen Strukturpolitik nach 2006
dlAnfr 34
ichael Kretschmer CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
usfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . .
bergangsregelungen für die Ziel-1-Förder-
ebiete für die Zeit nach 2006
dlAnfr 35
ichael Kretschmer CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
usfr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . .
inanzierung des Vorziehens der letzten Stufe
er Steuerreform auf den 1. Januar 2004
dlAnfr 36
ans Michelbach CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
usfr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . .
usfr Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . .
usfr Jörg-Otto Spiller SPD . . . . . . . . . . . . .
inanzierung des Vorziehens der letzten Stufe
er Steuerreform durch Subventionsabbau
dlAnfr 37
ans Michelbach CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller, BMF . . . . . . . . . .
usfr Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . .
rgebnis der Auswertung der Unterlagen des
n Paris laufenden Ermittlungs- bzw. Strafver-
ahrens gegen ehemalige Mitarbeiter von Elf
quitaine
dlAnfr 38
r. Christoph Bergner CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
usfr Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . .
usfr Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
usfr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . .
usatztagesordnungspunkt 1:
Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frak-
tion der SPD und des BÜNDNISSES 90/
DIE GRÜNEN: Lage auf dem Ausbil-
dungssektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
hristoph Matschie, Parl. Staatssekretär BMBF
ichael Glos CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . .
r. Thea Dückert BÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
4276 B
4276 C
4277 A
4277 B
4277 D
4278 A
4278 C
4278 D
4279 A
4279 B
4279 D
4279 D
4280 B
4280 C
4280 D
4281 A
4282 A
4283 A
IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003
Cornelia Pieper FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA
Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . .
Grietje Bettin BÜNDNIS 90/
DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . .
Willi Brase SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Uwe Schummer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . .
Hans-Werner Bertl SPD . . . . . . . . . . . . . . . .
Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . .
Karin Roth (Esslingen) SPD . . . . . . . . . . . . .
Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . . . .
Ernst Küchler SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
Anlage 2
Auswirkungen der schwierigen Witterungs-
bedingungen auf die Ernte und die Einkom-
men der landwirtschaftlichen Betriebe; Unter-
stützungsmaßnahmen
MdlAnfr 1, 2
Dr. Peter Jahr CDU/CSU
Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL
Anlage 3
Überprüfung der OECD-Umwelt-Standards
bei Exportkreditversicherungen; Vorstellun-
gen der US-Eximbank
MdlAnfr 11, 12:
Erich G. Fritz CDU/CSU
Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . .
Anlage 4
Überschallflüge der Bundeswehr im gesamten
Bundesgebiet, insbesondere über dem Bayeri-
schen Wald; Beeinträchtigung des Tourismus
MdlAnfr 13, 14
Ernst Hinsken CDU/CSU
Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg
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4284 B
4285 B
4287 C
4289 A
4290 A
4290 D
4292 A
4293 A
4294 B
4295 B
4296 B
4297 C
4298 B
4299 C
4299 B
4301 A
4301 B
4302 A
4302 A
nlage 5
erfassungsmäßigkeit der Einstellung von
wölf ICE-Verbindungen zwischen Köln und
erlin bzw. Leipzig mit Art. 87 e des Grund-
esetzes; Beseitigung des Engpasses an der
ohenzollernbrücke in Köln mit Mitteln aus
em Bundesverkehrswegeplan
dlAnfr 18, 19
rsula Heinen CDU/CSU
ntw PStSekr’in Angelika Mertens
MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
nlage 6
usagen des Bundeskanzlers betreffs Steuer-
rleichterungen für Reeder
dlAnfr 32
olfgang Börnsen (Bönstrup) CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
nlage 7
osten des in Paris laufenden Ermittlungs-
zw. Strafverfahrens gegen ehemalige Mitar-
eiter von Elf Aquitaine für die Bundesrepu-
lik Deutschland
dlAnfr 39
r. Christoph Bergner CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
nlage 8
erzicht der Bundesregierung auf eine weitere
erfolgung der Nebenklage in dem in Paris
aufenden Prozess gegen frühere Manager
on Elf Aquitaine
dlAnfr 40
itta Connemann CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
nlage 9
eteiligung der Bundesregierung an dem in
aris laufenden Strafverfahren gegen ehema-
ige Mitarbeiter von Elf Aquitaine als Privat-
eteiligte
dlAnfr 41
ochen-Konrad Fromme CDU/CSU
ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . .
4302 D
4303 B
4303 C
4303 D
4304 A
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 V
Anlage 10
Aufgabe der Taskforce Leuna/Minol ange-
sichts ihrer eingestellten Ermittlungen; Inak-
tivität bezüglich der Entscheidung der Staats-
anwaltschaft beim Landgericht Magdeburg
und des eingestellten Ermittlungsverfahrens
gegen Verantwortliche von MIDER
MdlAnfr 42, 43
Ingo Wellenreuther CDU/CSU
Antw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 4304 A
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 4249
(A) )
(B) )
52. Sitz
Berlin, Mittwoch, de
Beginn: 13.0
ung
(A), statt „Schmidbauer
t „Schmidbauer, Bernd
letzten Woche hat ein Be-
gründet worden war, sein
. Er ist inzwischen zum
onalen Produktionsstätten
aufgestiegen. In der Fest-
n Firmenjubiläums hat der
e sich mit der Errichtung
lang gehegten Wunsch er-
eitägiges Fest, auf dem
erkstatt begossen und ge-
dass sich der Geist dieses
Miesmacherei – auch bei
Vizepräsident Dr. Norbert
Herr Kollege Tauss, ich be
ausdrücklich. Ich war selten so
eben.
(Heiterke
Wir sind am Ende der Aktue
gleich am Schluss unserer heut
Ich berufe die nächste Sitz
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 4301
(A) )
(B) )
sich die schwierigen Witterungsbedingungen der letzten Wo- lehnt.
Ist die Bundesregierung in der Lage einzuschätzen, wie
E
U-Kommission hat dies jedoch auf Arbeitsebene abge-
Anlage 1
Liste der entschuldigten Abgeordneten
* für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver-
sammlung des Europarates
Anlage 2
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Dr. Gerald Thalheim auf die
Fragen des Abgeordneten Dr. Peter Jahr (CDU/CSU)
(Drucksache 15/1184, Fragen 1 und 2):
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B
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N
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Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich
Adam, Ulrich CDU/CSU 25.06.2003*
Bindig, Rudolf SPD 25.06.2003*
Deittert, Hubert CDU/CSU 25.06.2003*
Haack (Extertal), Karl
Hermann
SPD 25.06.2003
Hörster, Joachim CDU/CSU 25.06.2003*
Jäger, Renate SPD 25.06.2003*
Jonas, Klaus Werner SPD 25.06.2003*
Kauch, Michael FDP 25.06.2003
Lamp, Helmut CDU/CSU 25.06.2003
Lintner, Eduard CDU/CSU 25.06.2003*
Dr. Lucyga, Christine SPD 25.06.2003*
Rauber, Helmut CDU/CSU 25.06.2003*
Riester, Walter SPD 25.06.2003*
Dr. Scheer, Hermann SPD 25.06.2003*
Schmidt (Ingolstadt),
Albert
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 25.06.2003
Seib, Marion CDU/CSU 25.06.2003
Siebert, Bernd CDU/CSU 25.06.2003*
Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 25.06.2003
Vaatz, Arnold CDU/CSU 25.06.2003
Welt, Jochen SPD 25.06.2003
Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 25.06.2003*
(C
(D
Anlagen zum Stenografischen Bericht
chen auf die Ernte und auf die Einkommen der landwirtschaft-
lichen Betriebe auswirken?
Welche Unterstützungsmaßnahmen sind seitens der Bun-
desregierung für die durch die witterungsbedingten Ernteaus-
fälle möglicherweise in ihrer Existenz bedrohten landwirt-
schaftlichen Unternehmen vorgesehen?
u Frage 1:
Das insgesamt recht trockene Frühjahr dürfte bei ei-
er Reihe von Feldfrüchten in einzelnen Regionen zu er-
eblichen Ertragsausfällen führen. Besonders betroffen
ind Wintergerste und Winterraps. Zu den Sommerkultu-
en kann noch keine Einschätzung abgegeben werden.
leichwohl muss auf leichten Böden mit zum Teil deut-
ichen Ertragseinbußen gerechnet werden.
Auf die zu erwartende Erntemenge wirkt sich darüber
inaus aus, dass sich durch Auswinterungsschäden der
nbau zugunsten der ertragsschwächeren Sommerungen
erschoben hat. Zudem haben Unwetter in den letzten
ochen örtlich zu Ertragsausfällen durch Hagelschlag
eführt.
Bei der Grünlandmahd wird besonders aus Ost-
eutschland über geringe Erträge berichtet.
Die Getreideernte wird aller Voraussicht nach niedri-
er ausfallen als im mehrjährigen Mittel. Erntevorschät-
ungen aus der Ernteberichterstattung werden jedoch
rst Ende Juli vorliegen.
Auch die Auswirkungen auf die Einkommen der
andwirtschaftlichen Betriebe können zurzeit noch nicht
bgeschätzt werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass
ie Erlöse aus dem Pflanzenbau etwa einen Anteil von
und 40 Prozent des gesamten Produktionswertes der
andwirtschaft ausmachen.
u Frage 2:
Nach der verfassungsrechtlichen Kompetenzvertei-
ung zwischen Bund und Ländern sind für staatliche
ilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen die Länder zu-
tändig.
Nur bei Katastrophen von nationalem Ausmaß – wie
ei der Hochwasserkatastrophe an Elbe und Donau vom
ugust 2002 – kann der Bund unter bestimmten Ge-
ichtspunkten Hilfe leisten. Ungeachtet der für einzelne
etriebe teilweise erheblichen Verluste, die durch die
rühjahrstrockenheit in einigen Regionen zu erwarten
ind, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht von einer Kata-
trophe nationalen Ausmaßes gesprochen werden.
Um die Versorgung mit Viehfutter in den von der
rockenheit besonders betroffenen Gebieten zu erleich-
ern, hat die Bundesregierung die EU-Kommission mit
achdruck gebeten, dort die Nutzung der stillgelegten
lächen für die Viehfuttererzeugung zuzulassen. Die
4302 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003
(A) )
(B) )
Anlage 3
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Frage des
Abgeordneten Erich G. Fritz (CDU/CSU) (Drucksache
15/1184, Fragen 11 und 12):
Welche Stellung wird die Bundesregierung beziehen,
wenn sie in wenigen Wochen gegenüber der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD)
ihre Position zur Überprüfung der OECD-Umwelt-Standards
bei Exportkreditversicherungen abgeben muss?
Trifft es zu, dass die Bundesregierung Vorstellungen der
US-Eximbank folgen will, deren Standards OECD-weit
durchzusetzen und mit einem Optionsmodell in bestimmten
Fällen sowie einer jeweiligen Mitteilungspflicht an andere
Exportkreditversicherungen zu verbinden?
Zu Frage 11:
Die Bundesregierung legt zurzeit ihre Haltung fest.
Zu Frage 12:
Die Bundesregierung führt hierzu mit den Mitglied-
staaten der OECD, darunter auch mit Vertretern der US-
Eximbank, derzeit einen Erfahrungsaustausch.
Anlage 4
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Hans Georg Wagner auf die
Fragen des Abgeordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU)
(Drucksache 15/1184, Fragen 13 und 14):
Wie viele Überschallflüge führte die Bundeswehr im ge-
samten Bundesgebiet mit welchen Anteilen über dem Fest-
land (insbesondere über dem Bayerischen Wald) und dem
Meer im Jahr 2002 pro Monat durch?
Was unternimmt die Bundesregierung, um die Zahl der
Überschallflüge insbesondere über dem Nationalpark Baye-
rischer Wald im Hinblick auf die Beeinträchtigung des Touris-
mus zu verringern?
Zu Frage 13:
Um Lufthoheit und Sicherheit im Luftraum der Bun-
desrepublik Deutschland gewährleisten zu können, muss
die Luftwaffe in der Lage sein, nicht identifizierte Luft-
fahrzeuge, die auch in großen Höhen und mit hoher Ge-
schwindigkeit in den Luftraum der Bundesrepublik
Deutschland einfliegen, schnell zu identifizieren und
wenn nötig, zu bekämpfen. Hierzu können auch Flüge
im Überschallbereich notwendig sein, die deshalb Be-
standteil des regelmäßigen Übungsflugbetriebes der
Jagdverbände der Luftwaffe sein müssen. Die Notwen-
digkeit dazu wurde auch im Zusammenhang mit den
Terroranschlägen des 11. September 2001 deutlich.
Im Jahr 2002 wurden über dem Gebiet der Bundes-
republik Deutschland insgesamt 628 Überschallflüge mit
unterschiedlicher monatlicher Verteilung durchgeführt.
Davon entfielen 199 auf das Gebiet über der Ost- und
Nordsee und 429 über dem Festland und davon 76 auf die
Region über dem Bayerischen Wald. In diesen 76 Über-
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challflügen über der angesprochenen Region in Bayern
ind die Flüge im Überschallbereich zur Erprobung des
agdflugzeuges Eurofigther mit enthalten.
u Frage 14:
Das Bundesministerium der Verteidigung wird auch
eiterhin dafür Sorge tragen, dass der militärische Flug-
etrieb nur in dem für die sachgerechte Ausbildung der
liegenden Besatzungen erforderlichen Umfang durch-
eführt und damit die Belastung für die Bevölkerung auf
as unvermeidbare Mindestmaß begrenzt wird. So wer-
en Überschallflüge sowohl über der Nord- und Ostsee
ls auch im Ausland durchgeführt. Eine weitere Verlage-
ung bzw. ein Ausweichen auf die offene See ist für die
n Süddeutschland stationierten Verbände wegen Reich-
eitenbeschränkungen nur im Ausnahmefall möglich.
Das Bundesministerium der Verteidigung weist da-
auf hin, dass vor allem Überschallflüge über dünn be-
iedelten Gebieten wie zum Beispiel dem Bayerischen
ald durchgeführt werden müssen, da es aufgrund der
ohen Besiedelungsdichte der Bundesrepublik Deutsch-
and keine ausreichend dimensionierten unbewohnten
ebiete gibt, über denen der erforderliche Flugbetrieb
hne jegliche Lärmbelastung für die Bevölkerung durch-
eführt werden könnte.
In erster Linie müssen solche Abfangübungen im
berschallbereich von den drei deutschen Jagdverbän-
en geübt werden, von denen nur einer, nämlich das
agdgeschwader 74 „Mölders“, in Süddeutschland be-
eimatet ist. Wenn also von etwa 200 Überschallflügen
ieses Jagdgeschwaders nur 76 über dem Bayerischen
ald stattfanden, zeigt dies die unterdurchschnittliche
utzung dieses Luftraumes, auch unter Berücksich-
igung der Überschallflüge zur Erprobung des neuen
agdflugzeuges Eurofighter.
Ich hoffe, ich konnte mit diesen weiter gehenden Er-
äuterungen zur Klärung ihrer Fragen und somit zum
esseren Verständnis für den Flugbetrieb der Luftwaffe
eitragen.
nlage 5
Antwort
er Parl. Staatssekretärin Angelika Mertens auf die Fra-
en der Abgeordneten Ursula Heinen (CDU/CSU)
Drucksache 15/1184, Fragen 18 und 19):
Wo sieht die Bundesregierung die Grenzen für das gemäß
Artikel 87 e Abs. 4 des Grundgesetzes vom Bund zu gewähr-
leistende Verkehrsangebot auf dem Schienennetz seiner Ei-
senbahnen, und was spricht in diesem Sinne für oder gegen
die Verfassungsmäßigkeit der Einstellung von zwölf ICE-Ver-
bindungen zwischen Köln und Berlin bzw. Leipzig?
Beabsichtigt die Bundesregierung durch bauliche Maß-
nahmen im Rahmen ihrer infrastrukturellen Verantwortung,
den Engpass an der Hohenzollern-Brücke zu beseitigen, so-
dass eine hinreichende ICE-Anbindung der Stadt Köln ge-
währleistet ist, und welche Mittel aus dem Bundesverkehrs-
wegeplan stellt die Bundesregierung hierfür zur Verfügung?
Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003 4303
(A) )
(B) )
Zu Frage 18:
Die ICE-Verbindungen zwischen Köln und Berlin
werden nicht eingestellt. Köln wird lediglich nicht mehr
wie bisher über Düsseldorf, sondern über Wuppertal mit
Berlin verbunden. Nach Angaben der Deutschen Bahn
AG entfallen in Sachsen und Sachsen-Anhalt einige
InterCity-Verbindungen auf dem Abschnitt Magde-
burg–Leipzig–Dresden wegen der geringen Nachfrage
an Wochenenden.
Die Gemeinwohlverpflichtung des Bundes besteht so-
wohl für den Ausbau und Erhalt des Schienennetzes der
Eisenbahnen des Bundes als auch für deren Verkehrs-
angebote auf diesem Schienennetz.
Eine Rangfolge ist in Artikel 87 e Grundgesetz nicht
enthalten. Mögliche Zielkonflikte sind daher durch Ab-
wägung zum Ausgleich zu bringen. Der Bund nimmt
grundsätzliche seine Verantwortung für beide Bereiche
wahr, indem er Investitionen in die Schienenwege finan-
ziert, weil damit auch das Verkehrsangebot verbessert
werden kann.
Zu Frage 19:
Der Entwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2003 ent-
hält im Vordringlichen Bedarf eine Sammelposition
„Knoten“ mit einem Investitionsvolumen von 1 700 Mil-
lionen Euro. Die in den Knoten erforderlichen Infra-
strukturausbauten werden durch Knotenuntersuchungen
im Einzelnen festzustellen sein. Dies gilt auch für den
Knoten Köln, der in die laufenden Knotenuntersuchun-
gen des Raumes Köln–Rhein/Main–Rhein/Neckar ein-
bezogen worden ist. Insofern sind Aussagen über finan-
zielle Anteile einzelner Knotenmaßnahmen derzeit nicht
möglich.
Anlage 6
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des
Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/
CSU) (Drucksache 15/1184, Frage 32):
Wie hoch wird der Entlastungsbetrag für die deutschen
Reeder bei welchen Gegenleistungen bzw. Bedingungen aus-
fallen, die durch die Zusage des Bundeskanzlers Gerhard
Schröder auf der 3. Maritimen Konferenz in Lübeck am 25./
26. Mai 2003 – der Lohnsteuereinbehalt soll danach zunächst
für zwei Jahre von 40 auf 80 Prozent erhöht werden – entste-
hen werden (vgl. Dithmarscher Landeszeitung vom 27. Mai
2003)?
Um den Trend zur Ausflaggung zu stoppen und die
deutschen Reeder zu veranlassen, ihre Schiffe wieder
verstärkt unter deutscher Flagge fahren zu lassen, hat die
Bundesregierung auf der 3. Maritimen Konferenz in Lü-
beck folgende politische Zusagen gegeben: Erhöhung
des Lohnsteuereinbehalts durch die Reeder von derzeit
40 auf 80 Prozent, Aufstockung der in der Finanzpla-
nung vorgesehenen Finanzbeiträge zur Senkung der
Lohnnebenkosten in 2004 um 5 Millionen Euro und in
2005 um Freistellung ausländischer Seeleute aus Dritt-
staaten von Sozialversicherungsbeiträgen.
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Die Erhöhung des Lohnsteuereinbehalts wird in 2004
nd 2005 dadurch umgesetzt, dass die im Epl. 12 enthal-
enen Finanzbeiträge an die Seeschifffahrt um jeweils
3 Millionen Euro erhöht werden. Eine Änderung des
inkommensteuergesetzes erfolgt insofern nicht.
Insgesamt ergibt sich damit im Vergleich zu den 2003
ewährten Hilfen in 2004 und 2005 eine zusätzliche Ent-
astung für die deutschen Reeder in Höhe von jeweils
und 34 Millionen Euro.
Voraussetzung ist, dass die Reeder – wie angeboten –
icht nur den Ausflaggungstrend stoppen (derzeit nur
och 300 Schiffe unter deutscher Flagge), sondern inner-
alb der zwei Jahre zusätzlich mindestens 100 Schiffe
ieder unter die deutsche Flagge bringen; 100 weitere
chiffe sind in Aussicht gestellt und ihre Beiträge zur
usbildung deutscher Seeleute substanziell erhöhen.
Um es den Reedern zu ermöglichen, die Zahl der un-
er deutscher Flagge fahrenden Schiffe entsprechend ih-
er Zusagen zu erhöhen, hat die Vereinte Dienstleis-
ungsgewerkschaft Verdi entsprechende Flexibilität bei
er Anwendung der Schiffsbesetzungsverordnung zuge-
agt (konditionierte Öffnungsklausel).
nlage 7
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des
bgeordneten Dr. Christoph Bergner (CDU/CSU)
Drucksache 15/1184, Frage 39):
Wie hoch sind die durch die Vertretung der Bundesrepu-
blik Deutschland als Privatbeteiligte in diesem Verfahren ins-
gesamt für die Bundesrepublik Deutschland entstandenen
Kosten, und wie setzen sie sich zusammen?
Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, sind
ie Kosten derzeit nicht bekannt. Im Wesentlichen dürfte
s sich um Anwaltskosten handeln.
nlage 8
Antwort
es Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage der
bgeordneten Gitta Connemann (CDU/CSU) (Druck-
ache 15/1184, Frage 40):
Inwieweit trifft der Bericht der Zeitung „DIE WELT“ vom
3. Juni 2003 zu, dass die Bundesregierung auf eine weitere
„Verfolgung der Nebenklage“ in dem derzeit in Paris laufen-
den Prozess gegen frühere Manager von Elf-Aquitaine ver-
zichtet hat und die Anwälte der Bundesrepublik Deutschland
gegenüber dem Gericht erklärt haben: „Die Bundesrepublik
Deutschland und die BvS (Bundesanstalt für vereinigungsbe-
dingte Sonderaufgaben) haben uns in Kenntnis gesetzt, dass
sie es nicht mehr für opportun halten, ihren Status als Neben-
kläger in diesem Verfahren aufrechtzuerhalten“?
Der Bericht trifft bezüglich des Zitats zu. Die An-
älte handelten damit im Rahmen des französischen
rozessrechts, nachdem der bisherige Prozessverlauf
einen Anlass zur Stellung eigener Anträge der Privatbe-
eiligten gegeben hatte.
4304 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 52. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003
(A) (C)
(B) (D)
Anlage 9
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des
Abgeordneten Jochen-Konrad Fromme (CDU/CSU)
(Drucksache 15/1184, Frage 41):
Seit wann war die Bundesrepublik Deutschland in dem in
Paris laufenden Ermittlungs- bzw. Strafverfahren unter an-
derem gegen verschiedene ehemalige Mitarbeiter von Elf-
Aquitaine als Privatbeteiligte zugelassen, und welche Gründe
waren für die Bundesregierung maßgebend, sich als Privat-
beteiligte an diesem Verfahren zu beteiligen?
Die Bundesrepublik Deutschland war in dem laufen-
den Ermittlungsverfahren auf das Schreiben ihrer An-
wälte vom 15. Mai 2001 hin als Privatbeteiligte zugelas-
sen. Die Privatbeteiligung sollte insbesondere erfolgen,
um aus dem Komplex etwaiger Straftaten zum Nachteil
von Elf mögliche Erkenntnisse im Hinblick auf eine
Schädigung der Bundesrepublik Deutschland gewinnen
zu können.
Anlage 10
Antwort
des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen
des Abgeordneten Ingo Wellenreuther (CDU/CSU)
(Drucksache 15/1184, Fragen 42 und 43):
Besteht die Taskforce Leuna/Minol weiter, die laut Mit-
teilung des Parlamentarischen Staatsseketärs beim Bundesmi-
nister der Finanzen, Karl Diller, vom 8. Mai 2002 an den
1. Untersuchungsausschuss der 14. Wahlperiode ihre Ermitt-
lungen „bis auf weiteres“ einstellen sollte (vergleiche Bundes-
tagsdrucksache 14/9300, Seite 438), und wenn ja, welches ist
ihre derzeitige Aufgabe?
Hat das Bundesministerium der Finanzen oder die BvS
oder eine sonstige, in der Verantwortung der Bundesregierung
tätige Stelle entschieden, nichts gegen die Entscheidung der
Staatsanwaltschaft beim Landgericht Magdeburg zu unterneh-
men, das eingestellte Ermittlungsverfahren gegen Verantwort-
liche von MIDER (Mitteldeutsche Erdöl-Raffinerie) nicht
wieder aufzunehmen, und wenn ja, welche Erwägungen waren
dafür maßgebend (vergleiche Antwort der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Fraktion der CDU/CSU „Verdacht
unvollständiger Informationsübermittlung an die Staatsan-
waltschaft Magdeburg durch die Sondertaskforce Leuna/Mi-
nol unter der Verantwortung der Bundesregierung sowie mögli-
che Einflussnahme auf österreichische Ermittlungsbehörden
bei der Festnahme eines deutschen Staatsbürgers (Nachfrage)
und die „persönlichen Bewertungen“ des früheren „Ermitt-
lungsführers“ im Bundeskanzleramt“ (Bundestagsdrucksache
14/7986, Frage 5))?
Zu Frage 42:
Nein, die Taskforce Leuna/Minol besteht nicht mehr.
Sie wurde im Sommer 2002 aufgelöst.
Zu Frage 43:
Es musste davon ausgegangen werden, dass die
Staatsanwaltschaft Magdeburg ihre Entscheidung nicht
revidieren würde. Das Bundesministerium der Finanzen
hat daher entschieden, nichts gegen den Bescheid der
Staatsanwaltschaft Magdeburg zu unternehmen.
52. Sitzung
Berlin, Mittwoch, den 25. Juni 2003
Inhalt:
Redetext
Anlagen zum Stenografischen Bericht
Anlage 1
Anlage 2
Anlage 3
Anlage 4
Anlage 5
Anlage 6
Anlage 7
Anlage 8
Anlage 9
Anlage 10