Rede:
ID1504914900

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 10
    1. Letzter: 1
    2. Redner: 1
    3. in: 1
    4. dieser: 1
    5. Debatte: 1
    6. ist: 1
    7. Dr.: 1
    8. Ernst: 1
    9. DieterRossmann,: 1
    10. SPD-Fraktion.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/49 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Andreas Storm, Annette Widmann-Mauz, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Klarheit über Ren- tenfinanzen und Alterssicherung schaffen – Notwendige Reformmaß- nahmen nicht auf die lange Bank schieben (Drucksache 15/1014) . . . . . . . . . . . . . Franz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMGS Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hildegard Müller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Erika Lotz SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU . . . . . Gudrun Schaich-Walch SPD . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- 4121 C 4122 C 4123 A 4124 B 4125 D 4128 A 4130 D 4132 B 4134 C 4136 C 4137 D 4138 C 4140 A Deutscher B Stenografisch 49. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Zweite und drittte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 27. Ja- nuar 2003 zwischen der Bundesrepu- blik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körper- schaft des öffentlichen Rechts – (Drucksachen 15/879, 15/1109, 15/1124) Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 4117 A 4117 B 4117 C 4119 A 4120 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und So- ziale Sicherung zu dem Entschlie- undestag er Bericht ung 6. Juni 2003 t : ßungsantrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, ins- besondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des je- weils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversi- cherungsbericht 2002) und Gutach- ten des Sozialbeirats zum Renten- versicherungsbericht 2002 (Drucksachen 15/110, 15/318, 15/859) ndreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 4126 A 4126 A NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Neustrukturie- rung der Förderbanken des II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Bundes (Förderbankenneustruk- turierungsgesetz) (Drucksachen 15/743, 15/1127) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neustrukturierung der Förder- banken des Bundes (Förderban- kenneustrukturierungsgesetz) (Drucksachen 15/902, 15/949, 15/1127) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmens- finanzierung (Kleinunternehmer- förderungsgesetz) (Drucksachen 15/537, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur För- derung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unter- nehmensfinanzierung (Kleinun- ternehmerförderungsgesetz) (Drucksachen 15/900, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Simone Violka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Erste Beratung des von den Abgeordneten Arnold Vaatz, Ulrich Adam, weiteren Ab- geordneten und der Fraktion der CDU/ CSU eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Un- recht (Drittes SED-Unrechtsbereini- gungsgesetz – 3. SED-UnBerG) (Drucksache 15/932) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Karsten Schönfeld SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H T J D M A M D D R Z K D G U D H C Z 4141 C 4141 C 4141 D 4141 D 4142 A 4143 B 4144 D 4146 A 4147 A 4148 B 4149 D 4151 D 4152 A 4153 D 4155 A ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 22: – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Ersten Ge- setzes zur Änderung des Erneuer- bare-Energien-Gesetzes (Drucksachen 15/810, 15/1121) . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Ersten Gesetzes zur Än- derung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (Drucksachen 15/1067, 15/1121) . . . . ürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . oris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . arco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Brunkhorst FDP . . . . . . . . . . . . . . . ichaele Hustedt BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . olf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Gernot Erler, Karin Kortmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abge- ordneten Hans-Christian Ströbele, Thilo Hoppe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Für einen stärkeren UN-Ein- satz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo (Drucksache 15/1144) . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . r. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . . . . ert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . lrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN und der FDP: Sofortige und bedin- 4155 C 4156 A 4157 A 4158 A 4158 A 4158 B 4159 A 4160 D 4161 D 4163 A 4164 A 4165 D 4167 C 4167 D 4169 B 4170 C 4171 D 4172 C 4173 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 III gungslose Freilassung von Aung San Suu Kyi (Drucksache 15/1105) . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Neumann (Bramsche) SPD . . . . . . . . Holger Haibach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit: – zu dem Antrag der Abgeordneten Hubertus Heil, Klaus Brandner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der Alexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Cornelia Pieper, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Den Bildungsstandort Deutschland stärken – ausländischen Jugendlichen den Schul- besuch erleichtern (Drucksache 15/471) . . . . . . . . . . . . . . . . 4174 A 4174 A 4175 D 4177 A 4177 D 4180 D 4181 B 4183 A 4183 D 4184 C 4185 A SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Ulrike Höfken, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Die Bestimmungen der Post-Uni- versaldienstleistungsverordnung ver- braucherfreundlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Johannes Singhammer, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Flächen- deckende Versorgung mit Post- dienstleistungen sicherstellen – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Funke, Birgit Homburger, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Wettbewerbsbedingungen bei Vertrieb von Postdienstleistun- gen schaffen (Drucksachen 15/615, 15/466, 15/579, 15/1129) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . C D E C J D M D N A L A A 4178 B, C, D 4178 D 4180 A hristoph Hartmann (Homburg) FDP . . . . . . r. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . . . . . . Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . rnst-Reinhard Beck (Reutlingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4185 A 4186 B 4186 C 4187 D 4189 A 4189 D 4191 B 4192 D 4193 A 4193 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4117 (A) ) (B) ) 49. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4193 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union Drucksache 15/713 Nr. 2.18 Drucksache 15/713 Nr. 2.5 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A 2 s G m g G n D g g m a Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Borchert, Jochen CDU/CSU 06.06.2003 Braun, Helge CDU/CSU 06.06.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 06.06.2003 Bury, Hans Martin SPD 06.06.2003 Deittert, Hubert CDU/CSU 06.06.2003* Deß, Albert CDU/CSU 06.06.2003 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 06.06.2003 Flach, Ulrike FDP 06.06.2003 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Glos, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Grosse-Brömer, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Hartnagel, Anke SPD 06.06.2003 Hüppe, Hubert CDU/CSU 06.06.2003 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. CDU/CSU 06.06.2003 Mantel, Dorothee CDU/CSU 06.06.2003 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 06.06.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 06.06.2003* Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2003 Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2003 Schily, Otto SPD 06.06.2003 Seehofer, Horst CDU/CSU 06.06.2003 Straubinger, Max CDU/CSU 06.06.2003 Tillmann, Antje CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Weißgerber, Gunter SPD 06.06.2003 Wissmann, Matthias CDU/CSU 06.06.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 788. Sitzung am 23. Mai 003 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen, einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 rundgesetz nicht zu stellen bzw. einen Einspruch ge- äß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: – Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzreformgeset- zes und des Aufbauhilfefondsgesetzes – Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege und zur Änderung anderer Gesetze – Gesetz zu den WIPO-Verträgen vom 20. Dezember 1996 über Urheberrecht sowie über Darbietungen und Tonträger – Gesetz zur Neuordnung des gesellschaftsrechtlichen Spruch- verfahrens (Spruchverfahrensneuordnungsgesetz) – Gesetz zur Änderung von Regelungen zum Schutz von Verfassungsorganen des Bundes – Gesetz zur Änderung des Autobahnmautgesetzes für schwere Nutzfahrzeuge und zur Errichtung einer Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- eteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der achstehenden Vorlage absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Lage des Ausländer in der Bundesrepu- blik Deutschland – Drucksachen 14/9883 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2001 – Drucksachen 14/9331 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2002 – Drucksachen 15/788 – ie Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- eteilt, daß der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- en bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ent zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung bgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss 4194 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 (A) (C) (B) ) Innenausschuss Drucksache 15/345 Nr. 7 Drucksache 15/345 Nr. 10 Drucksache 15/345 Nr. 12 Drucksache 15/713 Nr. 1.1 Drucksache 15/713 Nr. 2.17 Drucksache 15/792 Nr. 2.3 Drucksache 15/792 Nr. 2.18 Rechtsausschuss Drucksache 15/339 Nr. 2.5 Drucksache 15/713 Nr. 2.4 Drucksache 15/858 Nr. 2.14 Finanzausschuss Drucksache 15/792 Nr. 2.25 Drucksache 15/858 Nr. 2.13 Drucksache 15/858 Nr. 3.1 Drucksache 15/979 Nr. 1.8 Haushaltsausschuss Drucksache 15/858 Nr. 2.2 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Drucksache 15/457 Nr. 2.14 Drucksache 15/457 Nr. 2.26 Drucksache 15/503 Nr. 1.12 Drucksache 15/611 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 2.8 Drucksache 15/611 Nr. 2.15 Drucksache 15/611 Nr. 2.18 Drucksache 15/611 Nr. 2.21 Drucksache 15/611 Nr. 2.27 Drucksache 15/611 Nr. 2.30 Drucksache 15/713 Nr. 2.3 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/611 Nr. 2.23 Drucksache 15/792 Nr. 2.12 Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung Drucksache 15/268 Nr. 2.10 Drucksache 15/713 Nr. 1.4 Drucksache 15/713 Nr. 2.1 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/713 Nr. 1.2 Drucksache 15/339 Nr. 1.5 Drucksache 15/339 Nr. 2.19 Drucksache 15/339 Nr. 2.21 Drucksache 15/339 Nr. 2.22 Drucksache 15/339 Nr. 2.31 Drucksache 15/339 Nr. 2.33 Drucksache 15/345 Nr. 55 Drucksache 15/345 Nr. 56 Drucksache 15/392 Nr. 2.3 Drucksache 15/392 Nr. 2.4 Drucksache 15/392 Nr. 2.12 Drucksache 15/392 Nr. 2.13 Drucksache 15/392 Nr. 2.18 Drucksache 15/392 Nr. 2.21 Drucksache 15/392 Nr. 2.41 Drucksache 15/392 Nr. 2.59 Drucksache 15/457 Nr. 2.10 Drucksache 15/457 Nr. 2.12 (D Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 15/713 Nr. 2.2 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/268 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 1.6 Drucksache 15/979 Nr. 1.1 Drucksache 15/979 Nr. 2.4 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 15/611 Nr. 2.6 49. Sitzung Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Marion Seib


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    ildung ist für uns der entscheidende Standortfaktor.
    ür die wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche
    eiterentwicklung der Bundesrepublik ist es sicherlich
    on elementarer Bedeutung, den Bildungsstandort
    eutschland zu stärken und insgesamt attraktiver zu
    estalten. Beim Stichwort Bildungsdienstleistungen
    enkt man in erster Linie an die Länder Großbritannien
    der Schweiz, aber kaum an Deutschland.






    (A) )



    (B) )


    Marion Seib
    Wenn wir Schulbesuche von ausländischen Jugendli-
    chen in unserem Land unbürokratisch ermöglichen, dann
    ist dies eine gute und richtige Maßnahme, damit wir als
    Bildungsdienstleister weltweit wahrgenommen werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Klaus Barthel [Starnberg] [SPD]: Weiß das der Edi auch?)


    Daher halte ich den Antrag der FDP-Fraktion in der Sa-
    che für richtig.

    Wir reden hier nicht von Zuwanderung. Zuwanderung
    ist ein auf Dauer angelegter Aufenthalt. Wir reden hier
    von einem temporären und die Solidarität nicht strapa-
    zierenden Aufenthalt.


    (Jörg Tauss [SPD]: Können Sie sich vorstellen, dass das Gesetz zwei Sachverhalte regelt?)


    Es gibt einige gute Gründe, die Möglichkeit des
    Schulbesuchs in Deutschland zu erleichtern. Die Inter-
    natsschüler in England und in der Schweiz haben sich zu
    einem Wirtschaftsfaktor für viele Regionen entwickelt.


    (Axel E. Fischer [Karlsruhe-Land] [CDU/ CSU]: So ist es!)


    Niemand von uns kann ernsthaft etwas dagegen haben,
    wenn wir kleine, aber dennoch positive Effekte für un-
    sere wirtschaftliche Entwicklung erzielen. Aber auch
    langfristig gibt es positive Effekte für den Wirtschafts-
    standort Deutschland. Diese Effekte sind nicht so ein-
    fach wie die Ausgaben der Schüler während ihres Auf-
    enthaltes in Eurobeträge zu fassen. Viele der jungen
    Menschen, die einen Schulbesuch im Ausland absolvie-
    ren, werden in einigen Jahren in Wirtschaft und Politik
    ihres Heimatlandes in herausgehobenen Positionen tätig
    sein.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Gerade in Zeiten der verstärkten Vernetzung der inter-

    nationalen Märkte und des Zusammenrückens in Europa
    ist es wichtig, schon frühestmöglich funktionierende
    Netzwerke zu knüpfen. Was, meine sehr geehrten Da-
    men und Herren, spricht dagegen, bereits in der Schule
    damit zu beginnen, diese zukunftsorientierten Netzwerke
    aufzubauen?


    (Jörg Tauss [SPD]: Fragen Sie einmal Herrn Stoiber und Herrn Beckstein!)


    Eine wesentliche Hürde, für Firmen und Institutionen
    in unserem Lande tätig zu werden, ist in meinen Augen
    das Fehlen von Grundkenntnissen des Deutschen bei
    Fachkräften aus dem europäischen und vor allem dem
    außereuropäischen Ausland.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Klaus Barthel [Starnberg] [SPD]: Wenn Sie das auf einem CSU-Parteitag sagen, kriegen Sie was anderes zu hören!)


    – Nein, da bekomme ich viel Beifall, sehr geehrter Herr
    Kollege. – Wir können und sollten uns nicht darauf ver-
    lassen, dass es die Goethe-Institute schon richten wer-
    den. Wenn sie auf erworbenen Grundkenntnissen in der
    deutschen Sprache aufbauen können, fällt es den auslän-

    d
    d
    e

    s
    k
    d
    i
    s
    K
    d
    e
    d

    E
    c
    v
    K
    d
    g
    n

    u
    b
    B
    z
    d
    c
    g

    D
    m
    u
    i

    g
    w
    s
    e
    S

    e
    g
    f

    (C (D ischen Fachkräften leichter, sich für eine Tätigkeit für eutsche Firmen und Institutionen in Deutschland zu ntscheiden. Neben dem Erlernen der Sprache dient ein Schulbe uch in der Bundesrepublik auch dem gegenseitigen ulturellen Austausch. Viele Jugendliche stellen fest, ass das Leben in Deutschland oftmals anders ist, als sie m Vorfeld vermutet haben. So können verzerrende Dartellungen im Ausland über unser Land zumindest im leinen korrigiert werden. Was wir uns für unsere Kiner wünschen – nämlich einen bildenden Auslandsaufnthalt –, sollten wir auch Kindern aus anderen Länern zugestehen. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    s ist daher notwendig, dass die betreffenden Jugendli-
    hen viele positive Eindrücke sammeln. Zu den positi-
    en Eindrücken zählt zweifelsohne nicht der lange
    ampf mit den Behörden in unserem Land. Ich denke,
    as können Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, auf-
    rund Ihrer eigenen Erfahrungen mit unseren Behörden
    achvollziehen.
    Ein großes Problem in diesem Zusammenhang ist die

    nterschiedliche Handhabe der einzelnen Bundesländer
    ei der Erteilung von Aufenthaltsgenehmigungen.
    ayern wird in diesen Fragen gerne der schwarze Peter
    ugeschoben, wie Sie es eben wieder versuchten, aber
    ie Realität sieht anders aus. So können beispielsweise
    hinesische Staatsbürger komplette Ausbildungspro-
    ramme in der Benedict-Schule München absolvieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Klaus Barthel [Starnberg] [SPD]: Ach was!)


    ie Visaerteilung für die Teilnehmer erfolgt in Zusam-
    enarbeit des Deutschen Generalkonsulats in Peking
    nd Schanghai mit dem bayerischen Ausländeramt und
    st regelmäßig unproblematisch.


    (Klaus Barthel [Starnberg] [SPD]: Das sind so viele, dass Sie uns jeden Einzelnen aufzählen können!)


    Für uns politisch Handelnde muss es vorrangige Auf-
    abe sein, darauf zu drängen, dass die bestehenden Ver-
    altungsvorschriften so geändert werden, dass eine
    chnellstmögliche, unbürokratische sowie bundesweit
    inheitliche Erteilung von Aufenthaltsbewilligungen für
    chüler erfolgen kann.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir sind uns
    inig und halten es alle für widersinnig, wenn in der All-
    emeinen Verwaltungsvorschrift zum Ausländergesetz
    ormuliert wird:

    Im Allgemeinen können Aufenthaltsbewilligungen
    zum Schulbesuch nicht erteilt werden.






    (A) )



    (B) )


    Marion Seib

    (Jörg Tauss [SPD]: Auf den Innenausschuss bin ich gespannt! Das wird klasse! Wir machen eine öffentliche Sitzung!)


    – Ich glaube, das Rederecht liegt bei mir, verehrter Herr
    Kollege. – Nachfolgend werden in der genannten Ver-
    waltungsvorschrift zwar die Ausnahmen aufgeführt, aber
    durch den ersten Satz wird bereits eine negative Grund-
    stimmung erzeugt.

    Damit sind wir bei dem, was auch Sie, Frau Kollegin
    Sonntag-Wolgast, gesagt haben: Ich denke, wir sollten
    die Formulierung dahin gehend ändern, dass die Kern-
    aussage dieses Passus nicht das halb leere Glas be-
    schreibt, sondern das halb volle Glas. Demnach sollten
    wir in Deutschland Aufenthaltsbewilligungen zum
    Zweck des Schulbesuchs grundsätzlich erteilen. Die da-
    ran zu knüpfenden Bedingungen wurden schon mehr-
    fach angeführt. Das können wir alle unterstützen. Ich bin
    davon überzeugt: Wenn alle diese Voraussetzungen er-
    füllt sind, gibt es keinen Grund, ausländischen Schülern
    die Aufenthaltsbewilligung, in welches Bundesland sie
    auch immer gehen wollen, zu verweigern.

    Ich bedanke mich.

    (Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und der FDP)



Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


Letzter Redner in dieser Debatte ist Dr. Ernst Dieter
Rossmann, SPD-Fraktion.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ernst Dieter Rossmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Lassen Sie mich am Anfang den Kollegen
    Beck zu seiner ersten Rede beglückwünschen. So, wie
    Sie ein paar Vorbemerkungen gemacht haben, mache ich
    ein paar Nachbemerkungen.

    Die erste Nachbemerkung lautet: Es ist erfreulich,
    welch große Übereinstimmung wir darin haben, dass In-
    ternationalität im Bildungswesen ein gemeinsames
    Anliegen ist.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Auf einem Teilgebiet, nämlich bei den Studenten, kön-
    nen wir ja seit 1998 einen deutlichen Zuwachs verzeich-
    nen; ein Plus von 20 Prozent bei den ausländischen Stu-
    dierenden wäre den Beifall des ganzen Hauses wert.
    Dies ist gemeinsamen Anstrengungen von uns allen zu
    verdanken.


    (Beifall im ganzen Hause)

    Zweite Vorbemerkung: Ich fand es sehr gut, dass Sie

    in der Sache dargelegt haben, dass wir nicht allein über
    EU-Ausländer sprechen, sondern hierbei auch unseren
    Blick über die EU hinaus richten müssen. Auch das ist
    uns ein wichtiges Anliegen, denn eine Bildungsfestung
    Europa würde nicht für Internationalität sorgen. Von da-
    her hat die FDP hiermit einen richtigen Punkt angespro-
    chen. Wir müssen an diesem Punkt arbeiten.

    d
    d
    s
    s
    m
    r
    c
    2
    a
    u
    g
    S
    h

    r
    b
    s
    h
    S
    s
    A
    u

    B
    e
    B
    a
    v
    m
    b
    d
    s
    s
    w
    w
    D

    v
    c
    i
    k
    t
    n
    D
    k
    S
    g

    D
    d
    r


    k
    d

    (C (D Drittens. Uns hat sehr gefallen, dass Sie nicht nur auf as Internatswesen abgehoben haben, sondern auch auf en Schüleraustausch, auf die Internationalität insgeamt. Es ist nahe liegend, dass er sich eher im europäichen Rahmen abspielt, aber die Horizonte haben wir ittlerweile erweitert. Die Zahlen sind auch nicht niedig. Nach den Zahlen der EU und der KMK zu entsprehenden Austauschangeboten liegen wir wohl bei rund 0 000 deutschen Austauschschülern und rund 17 000 usländischen Jugendlichen, die im Schüleraustausch zu ns kommen. Diese Zahlen beziehen sich nur auf den ut ausgestatteten, reglementierten Austausch. Der chüleraustausch über die Schulen ist noch deutlich höer. Ich breite das hier deshalb aus, weil mir in der Vorbe eitung auf dieses Thema aufgefallen ist, dass wir dazu isher eigentlich keine gute Statistik haben. Statistiken ollen keine Ausflucht sein, sondern eine Statistik könnte ier der Politik Hinweise geben, in welchem Bereich es chwächen gibt. Vielleicht könnte ein bildungspolitiches Anliegen sein, internationale Bildungsstatistik und ustauschstatistik in Deutschland zu vervollkommnen nd für andere Länder in Europa fruchtbar zu machen. Viertens. Die FDP hat speziell die Internate in den lick genommen. Dazu zu später Stunde vor Pfingsten inen kleinen Hinweis – das ist schon vom Kollegen eck dargelegt worden – auf die Realitäten. Eine Zahl ls Ergänzung: Wir haben rund 20 000 Internatsplätze, on denen – wie man erfährt, wenn man sich sachkundig acht – 5 000 nicht besetzt sind. Es würde eine Chance edeuten, wenn diese 5 000 Plätze – das wäre ein Drittel, as hinzukommt – vielleicht auch mit der neuen gemeinchaftlichen Offenheit in Bezug auf Internationalität chneller zu besetzen wären. Es wäre wirtschaftlich gut, enn dieses Potenzial, das bereits vorhanden ist, genutzt ürde und entsprechend angenommen werden könnte. adurch könnte man auch andere Perspektiven eröffnen. Man sollte also Leerkapazitäten in diesem Bereich ermeiden und unter Umständen mit einem entsprehend anderen Verständnis von Verwaltungsvorschriften n Bezug auf das Ausländergesetz für mehr Zugänglicheit sorgen. Ich will gar nicht so weit gehen, über die inernationale Hochschulmarketinginitiative hinaus auch och eine internationale Schulmarketinginitiative in eutschland zu fordern. Aber es kann auch dahin noch ommen. Es wäre doch grandios, wenn das nicht allein ache der Länder wäre, sondern Bund und Länder hier emeinsam vorgehen würden. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    as könnte bezogen auf das kritische Thema Bund-Län-
    er-Zusammenarbeit bei Schul- und Bildungsfragen hilf-
    eich sein.


    (Marion Seib [CDU/CSU]: Das müssen wir nicht unnötig komplizieren, Herr Kollege!)


    Ich glaube nicht, dass es das komplizieren würde; es
    önnte es befruchten, wie es auch bei den Hochschulen
    er Fall war.






    (A) (C)



    (B) )


    Dr. Ernst Dieter Rossmann

    Fünfte Bemerkung. Kollege Beck, auch ich habe mich
    umgehört, und zwar in vier Bundesländern, nicht nur
    beim Verband Deutscher Privatschulen. In Luisenlund in
    Schleswig-Holstein ist man sehr zufrieden, weil es einen
    guten Kontakt zu den Ausländerbehörden gibt und man
    aufeinander eingespielt ist. In Mecklenburg-Vorpom-
    mern gibt es keine Kritik von der beispielhaften Schule.
    Auch von Brandenburg gibt es keine Kritik. Mit Salem
    habe ich ebenfalls gesprochen. Sie sagten hier, von dort
    gebe es keine Kritik; mir sagte man, es hätte Schwierig-
    keiten gegeben, weil man alles schriftlich haben wollte
    und bestimmte Unterlagen nicht aufs Faxgerät legen
    konnte, um so einen schnellen Kontakt zwischen den
    Behörden zu bekommen.

    Ich will damit sagen, dass das Bild uneinheitlich ist.
    Aber ich habe auch das Gefühl: Wir können uns noch so

    Fakt ist, dass die restriktiven Vorschriften im Juli
    1998 in der Verwaltungsvereinbarung zwischen den
    Ländern niedergelegt würden. Sie wissen, was danach
    kam: unsere Regierungszeit. 2000 wurden sie von den
    Ländern exekutiert und seitdem nicht verändert. Chance
    also für den Innenausschuss, dort Liberalität und Offen-
    heit zu zeigen.

    Es besteht die Chance für den Bildungsausschuss – sieb-
    ter Punkt –, in einem gemeinsamen Antrag Vorschläge
    zu entwickeln, was man unterhalb der gesetzlichen und
    der Verwaltungsebene tun kann: Bitten an das Auswär-
    tige Amt, über die Konsulate darauf einzuwirken, Bitten,
    Statistiken zu erstellen, Bitten, eine Werbung aufzu-
    bauen.

    Ich möchte abschließend sagen: Es ist wunderbar, mit

    große Mühe geben, beim Verwaltungsvollzug wird es
    immer gewisse Differenzen geben. Wir sollten aber da-
    rauf achten, dass wir über die kleinen Differenzen im
    Verwaltungsvollzug nicht die grundsätzliche Perspektive
    aus den Augen verlieren.

    Diese Perspektive – sechster Punkt – wollen wir gerne
    aufnehmen. Wir sind als Bildungspolitiker ganz begeis-
    tert, welche Offenheit es aufseiten der FDP gibt, der wir
    dort nichts vorzuwerfen haben.


    (Christoph Hartmann [Homburg] [FDP]: Das ist ja sehr nett, vielen Dank!)


    – Das war jetzt die Überleitung zur CDU/CSU. Wenn es
    möglich wäre, diese Verwaltungsvorschrift so zu überar-
    beiten, dass der bildungspolitische Duktus, die Offen-
    heit, das Werben stärker zum Ausdruck kommen, dann
    würden wir uns an erster Stelle freuen. Aber damit es so
    weit kommt, müssen die Innenpolitiker überzeugt wer-
    den. Deshalb ist es strategisch goldrichtig, diesen Antrag
    federführend an den Innenausschuss zu überweisen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das ist die Stunde der Wahrheit, in der wir uns mit gan-
    zer Kraft einbringen wollen. Wenn es dort einen breiten
    CDU/CSU-SPD-FDP-Grüne-Konsens gäbe, wäre das
    nur zum Besten. Wenn dieser noch in die Länder hinein-
    reichte, wäre das zum Allerbesten.

    d
    k

    D
    f
    r
    e
    d

    o

    t
    d
    B
    t
    g

    B
    e
    (D

    ieser Gemeinsamkeit in die Pfingsttage aufbrechen zu
    önnen.
    Vielen Dank fürs Zuhören.


    (Beifall im ganzen Hause)