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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/49 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Andreas Storm, Annette Widmann-Mauz, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Klarheit über Ren- tenfinanzen und Alterssicherung schaffen – Notwendige Reformmaß- nahmen nicht auf die lange Bank schieben (Drucksache 15/1014) . . . . . . . . . . . . . Franz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMGS Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hildegard Müller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Erika Lotz SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU . . . . . Gudrun Schaich-Walch SPD . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- 4121 C 4122 C 4123 A 4124 B 4125 D 4128 A 4130 D 4132 B 4134 C 4136 C 4137 D 4138 C 4140 A Deutscher B Stenografisch 49. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Zweite und drittte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 27. Ja- nuar 2003 zwischen der Bundesrepu- blik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körper- schaft des öffentlichen Rechts – (Drucksachen 15/879, 15/1109, 15/1124) Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 4117 A 4117 B 4117 C 4119 A 4120 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und So- ziale Sicherung zu dem Entschlie- undestag er Bericht ung 6. Juni 2003 t : ßungsantrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, ins- besondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des je- weils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversi- cherungsbericht 2002) und Gutach- ten des Sozialbeirats zum Renten- versicherungsbericht 2002 (Drucksachen 15/110, 15/318, 15/859) ndreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 4126 A 4126 A NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Neustrukturie- rung der Förderbanken des II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Bundes (Förderbankenneustruk- turierungsgesetz) (Drucksachen 15/743, 15/1127) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neustrukturierung der Förder- banken des Bundes (Förderban- kenneustrukturierungsgesetz) (Drucksachen 15/902, 15/949, 15/1127) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmens- finanzierung (Kleinunternehmer- förderungsgesetz) (Drucksachen 15/537, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur För- derung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unter- nehmensfinanzierung (Kleinun- ternehmerförderungsgesetz) (Drucksachen 15/900, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Simone Violka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Erste Beratung des von den Abgeordneten Arnold Vaatz, Ulrich Adam, weiteren Ab- geordneten und der Fraktion der CDU/ CSU eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Un- recht (Drittes SED-Unrechtsbereini- gungsgesetz – 3. SED-UnBerG) (Drucksache 15/932) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Karsten Schönfeld SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H T J D M A M D D R Z K D G U D H C Z 4141 C 4141 C 4141 D 4141 D 4142 A 4143 B 4144 D 4146 A 4147 A 4148 B 4149 D 4151 D 4152 A 4153 D 4155 A ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 22: – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Ersten Ge- setzes zur Änderung des Erneuer- bare-Energien-Gesetzes (Drucksachen 15/810, 15/1121) . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Ersten Gesetzes zur Än- derung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (Drucksachen 15/1067, 15/1121) . . . . ürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . oris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . arco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Brunkhorst FDP . . . . . . . . . . . . . . . ichaele Hustedt BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . olf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Gernot Erler, Karin Kortmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abge- ordneten Hans-Christian Ströbele, Thilo Hoppe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Für einen stärkeren UN-Ein- satz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo (Drucksache 15/1144) . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . r. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . . . . ert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . lrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN und der FDP: Sofortige und bedin- 4155 C 4156 A 4157 A 4158 A 4158 A 4158 B 4159 A 4160 D 4161 D 4163 A 4164 A 4165 D 4167 C 4167 D 4169 B 4170 C 4171 D 4172 C 4173 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 III gungslose Freilassung von Aung San Suu Kyi (Drucksache 15/1105) . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Neumann (Bramsche) SPD . . . . . . . . Holger Haibach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit: – zu dem Antrag der Abgeordneten Hubertus Heil, Klaus Brandner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der Alexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Cornelia Pieper, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Den Bildungsstandort Deutschland stärken – ausländischen Jugendlichen den Schul- besuch erleichtern (Drucksache 15/471) . . . . . . . . . . . . . . . . 4174 A 4174 A 4175 D 4177 A 4177 D 4180 D 4181 B 4183 A 4183 D 4184 C 4185 A SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Ulrike Höfken, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Die Bestimmungen der Post-Uni- versaldienstleistungsverordnung ver- braucherfreundlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Johannes Singhammer, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Flächen- deckende Versorgung mit Post- dienstleistungen sicherstellen – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Funke, Birgit Homburger, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Wettbewerbsbedingungen bei Vertrieb von Postdienstleistun- gen schaffen (Drucksachen 15/615, 15/466, 15/579, 15/1129) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . C D E C J D M D N A L A A 4178 B, C, D 4178 D 4180 A hristoph Hartmann (Homburg) FDP . . . . . . r. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . . . . . . Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . rnst-Reinhard Beck (Reutlingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4185 A 4186 B 4186 C 4187 D 4189 A 4189 D 4191 B 4192 D 4193 A 4193 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4117 (A) ) (B) ) 49. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4193 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union Drucksache 15/713 Nr. 2.18 Drucksache 15/713 Nr. 2.5 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A 2 s G m g G n D g g m a Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Borchert, Jochen CDU/CSU 06.06.2003 Braun, Helge CDU/CSU 06.06.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 06.06.2003 Bury, Hans Martin SPD 06.06.2003 Deittert, Hubert CDU/CSU 06.06.2003* Deß, Albert CDU/CSU 06.06.2003 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 06.06.2003 Flach, Ulrike FDP 06.06.2003 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Glos, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Grosse-Brömer, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Hartnagel, Anke SPD 06.06.2003 Hüppe, Hubert CDU/CSU 06.06.2003 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. CDU/CSU 06.06.2003 Mantel, Dorothee CDU/CSU 06.06.2003 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 06.06.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 06.06.2003* Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2003 Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2003 Schily, Otto SPD 06.06.2003 Seehofer, Horst CDU/CSU 06.06.2003 Straubinger, Max CDU/CSU 06.06.2003 Tillmann, Antje CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Weißgerber, Gunter SPD 06.06.2003 Wissmann, Matthias CDU/CSU 06.06.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 788. Sitzung am 23. Mai 003 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen, einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 rundgesetz nicht zu stellen bzw. einen Einspruch ge- äß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: – Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzreformgeset- zes und des Aufbauhilfefondsgesetzes – Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege und zur Änderung anderer Gesetze – Gesetz zu den WIPO-Verträgen vom 20. Dezember 1996 über Urheberrecht sowie über Darbietungen und Tonträger – Gesetz zur Neuordnung des gesellschaftsrechtlichen Spruch- verfahrens (Spruchverfahrensneuordnungsgesetz) – Gesetz zur Änderung von Regelungen zum Schutz von Verfassungsorganen des Bundes – Gesetz zur Änderung des Autobahnmautgesetzes für schwere Nutzfahrzeuge und zur Errichtung einer Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- eteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der achstehenden Vorlage absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Lage des Ausländer in der Bundesrepu- blik Deutschland – Drucksachen 14/9883 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2001 – Drucksachen 14/9331 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2002 – Drucksachen 15/788 – ie Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- eteilt, daß der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- en bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ent zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung bgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss 4194 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 (A) (C) (B) ) Innenausschuss Drucksache 15/345 Nr. 7 Drucksache 15/345 Nr. 10 Drucksache 15/345 Nr. 12 Drucksache 15/713 Nr. 1.1 Drucksache 15/713 Nr. 2.17 Drucksache 15/792 Nr. 2.3 Drucksache 15/792 Nr. 2.18 Rechtsausschuss Drucksache 15/339 Nr. 2.5 Drucksache 15/713 Nr. 2.4 Drucksache 15/858 Nr. 2.14 Finanzausschuss Drucksache 15/792 Nr. 2.25 Drucksache 15/858 Nr. 2.13 Drucksache 15/858 Nr. 3.1 Drucksache 15/979 Nr. 1.8 Haushaltsausschuss Drucksache 15/858 Nr. 2.2 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Drucksache 15/457 Nr. 2.14 Drucksache 15/457 Nr. 2.26 Drucksache 15/503 Nr. 1.12 Drucksache 15/611 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 2.8 Drucksache 15/611 Nr. 2.15 Drucksache 15/611 Nr. 2.18 Drucksache 15/611 Nr. 2.21 Drucksache 15/611 Nr. 2.27 Drucksache 15/611 Nr. 2.30 Drucksache 15/713 Nr. 2.3 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/611 Nr. 2.23 Drucksache 15/792 Nr. 2.12 Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung Drucksache 15/268 Nr. 2.10 Drucksache 15/713 Nr. 1.4 Drucksache 15/713 Nr. 2.1 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/713 Nr. 1.2 Drucksache 15/339 Nr. 1.5 Drucksache 15/339 Nr. 2.19 Drucksache 15/339 Nr. 2.21 Drucksache 15/339 Nr. 2.22 Drucksache 15/339 Nr. 2.31 Drucksache 15/339 Nr. 2.33 Drucksache 15/345 Nr. 55 Drucksache 15/345 Nr. 56 Drucksache 15/392 Nr. 2.3 Drucksache 15/392 Nr. 2.4 Drucksache 15/392 Nr. 2.12 Drucksache 15/392 Nr. 2.13 Drucksache 15/392 Nr. 2.18 Drucksache 15/392 Nr. 2.21 Drucksache 15/392 Nr. 2.41 Drucksache 15/392 Nr. 2.59 Drucksache 15/457 Nr. 2.10 Drucksache 15/457 Nr. 2.12 (D Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 15/713 Nr. 2.2 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/268 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 1.6 Drucksache 15/979 Nr. 1.1 Drucksache 15/979 Nr. 2.4 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 15/611 Nr. 2.6 49. Sitzung Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Otto Bernhardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Bei die-

    sem Tagesordnungspunkt geht es um zwei Gesetzesvor-
    haben. Das erste betrifft die Förderinstitute im Bereich
    des Bundes und das zweite Kleinunternehmungen. Ich
    werde meinen Beitrag auf das Thema der Förderinstitute
    beschränken; zum zweiten Teil wird mein Kollege
    Michelbach sprechen.

    Worum geht es bei diesem Gesetz? Es geht um die
    Zusammenfassung der beiden Förderinstitute im Be-
    reich des Bundes, der Kreditanstalt für Wiederaufbau
    und der Deutschen Ausgleichsbank. Dabei soll die klei-
    nere Ausgleichsbank auf die größere KfW fusioniert
    werden.

    Ich habe bereits in der ersten Lesung für meine Frak-
    tion dargestellt, dass wir diese Absicht im Grundsatz für
    richtig halten. Ich will dennoch bei der abschließenden
    Beratung darauf hinweisen, dass beide Institute, die Kre-
    ditanstalt für Wiederaufbau und die Deutsche Aus-
    gleichsbank, in ihrer etwa 50-jährigen Geschichte erfolg-
    reiche Arbeit geleistet haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D er Zusammenschluss erfolgt nicht, weil eine Bank eine gute Arbeit geleistet hätte; das muss meines Erachens bei dieser Gelegenheit klargestellt werden. In der letzten Legislaturperiode gab es schon einmal berlegungen zur Zusammenfassung. Damals sollte alerdings die KfW die Deutsche Ausgleichsbank kaufen. adurch wären der Wirtschaftsförderung erhebliche ittel entzogen worden. Deshalb haben wir dem Vorhaen nicht zugestimmt. Um der Redlichkeit willen muss man in dieser Sache agen, dass es sogar gute Argumente gibt, konkurrieende Förderinstitute im Bundesbereich zu haben. Wir ind allerdings mit der Regierung der Auffassung, dass ie Vorteile eines Zusammenschlusses weit überwiegen. ir erwarten erhebliche Synergieeffekte und somit ehr Mittel für die Wirtschaftsförderung. Wir erwarten or allem, dass durch den Zusammenschluss das öffentiche Förderinstrumentarium transparenter wird. Ich habe bereits bei der ersten Lesung gesagt, dass wir achbesserungen in vier Punkten erwarten: beim gelanten Namen, (Hans Michelbach [CDU/CSU]: Wieder Etikettenfälschung!)


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    ei der Zusammensetzung des Mittelstandsrates, bei der
    ertretung des Parlaments im Verwaltungsrat und bei der
    ormulierung des Hausbankenprinzips.
    Es war geplant, den Bereich der erweiterten KfW, der

    ich mit der Mittelstandsförderung beschäftigt, Mittel-
    tandsbank zu nennen. Wir haben von Anfang an gesagt:
    as ist ein falscher Name.


    (Heinz Seiffert [CDU/CSU]: Etikettenschwindel!)


    Dieser Name ist Etikettenschwindel

    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    nd erweckt beim Mittelstand den Eindruck, man könne
    irekt zu dieser Bank gehen und dort entsprechende Kre-
    ite erhalten.
    Unsere Kritik ist im Anhörungsverfahren von allen,

    ie sich dazu geäußert haben, insbesondere von den Kre-
    itinstituten, aufgenommen worden. Ich finde es gut
    man muss es auch einmal loben, wenn sich etwas be-
    egt –, dass sich die Regierung


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    nd die sie tragenden Fraktionen bewegt haben und wir
    ns jetzt auf den Namen KfW-Mittelstandsbank ge-
    inigt haben.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    amit ist für jeden Außenstehenden klar: Es handelt sich
    icht um die viel gepriesene Mittelstandsbank – das sind
    n Deutschland wahrscheinlich die Sparkassen und Ge-
    ossenschaftsbanken –, sondern es handelt sich um ei-
    en unselbstständigen Bereich der KfW. Da jeder weiß,






    (A) )



    (B) )


    Otto Bernhardt
    dass der Weg zur KfW über die Hausbanken führt, ist da-
    mit auch klar, dass der Weg zur KfW-Mittelstandsbank
    ebenfalls über die Hausbanken führt.

    Beim Mittelstandsrat hat es keine Veränderungen
    gegeben. Es ist für uns auch kein sehr bedeutendes Gre-
    mium, aber auch da ist nicht drin, was draufsteht. Es ist
    kein Mittelständler im Mittelstandsrat, aber wenn die
    Regierung einen solchen Ausschuss bilden will und
    meint, ihre Leute hätten Zeit, dort zu sitzen, soll sie ihn
    einrichten. Wir lassen es daran nicht scheitern.

    Dem Verwaltungsrat der KfW sollten ursprünglich
    nur drei Mitglieder angehören, die vom Parlament be-
    stellt werden. Dem haben wir widersprochen, weil dem
    Bundestag vier Fraktionen angehören. Wir haben darauf-
    hin den Antrag gestellt, vier Mitglieder zu bestellen.
    Vonseiten der Regierungsfraktionen sind dann sieben
    Mitglieder vorgeschlagen worden. Auch dieser Vor-
    schlag wird an uns nicht scheitern, weil damit unser Peti-
    tum, dass alle Fraktionen im Verwaltungsrat vertreten
    sein sollen, erfüllt ist. Ob es gerade sieben sein müssen,
    sei dahingestellt.

    Etwas komplizierter wird es bei der Frage der Beibe-
    haltung des Hausbankenprinzips. Um es ganz klar zu
    sagen: Wir sind dafür, dass sich hier nichts ändert und es
    beim strikten Hausbankenprinzip bleibt. Diese Auffas-
    sung hat sich auch im Anhörungsverfahren herauskris-
    tallisiert.

    Die veränderte Formulierung im Gesetz hat etwas mit
    der EU und nichts damit zu tun, dass das Hausbanken-
    prinzip ausgehöhlt werden soll. Die Regierung hat das
    bei den Beratungen am Mittwoch noch einmal klarge-
    stellt. Die KfW wird eine entsprechende Erklärung abge-
    ben, dass es natürlich beim Subsidiaritäts- und Hausban-
    kenprinzip bleibt. Mit diesen Erklärungen sind wir
    zufrieden. Deshalb werden wir keinen Änderungsantrag
    in dieser Richtung stellen.

    Ich vermute, dass wir das Gesetz heute sogar einstim-
    mig verabschieden werden. Ich habe von Anfang an ge-
    sagt: Es ist gut und das war in der Vergangenheit auch
    meist so, dass Gesetze, die den Förderbereich des Bun-
    des betreffen, von einer möglichst breiten Mehrheit im
    Parlament getragen werden; denn sie gelten nachher
    auch für die sehr unterschiedlich regierten Länder.

    Wir haben natürlich hohe Erwartungen an die erwei-
    terte KfW. Ich sage an dieser Stelle sehr deutlich – auch
    darüber muss man einen Satz verlieren –: Besorgnis er-
    regend ist, wie wenig Mittel die KfW und die heute noch
    davon getrennte Deutsche Ausgleichsbank – demnächst
    vereint – in der letzter Zeit nur herausgeben konnten. Ich
    nenne Ihnen dazu wenige Zahlen: Im Jahre 2000 belief
    sich das gesamte Fördervolumen noch auf 7,5 Milliar-
    den Euro. Im letzten Jahr waren es 6,5 Milliarden Euro.
    Das ist ein Rückgang um 1 Milliarde Euro bzw. 13 Pro-
    zent.

    Noch gravierender sind die Zahlen im Bereich der
    Existenzgründungen. Die Höhe der zur Verfügung ge-
    stellten bzw. abgerufenen Gelder ist vom Jahre 2000 bis
    zum Jahre 2002 um etwa 40 Prozent zurückgegangen.
    Seit wenigen Tagen kennen wir die Zahlen für das erste

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    (C (D uartal bzw. für die ersten vier Monate dieses Jahres. enn wir sie mit den Zahlen des Vorjahres vergleichen, tellen wir fest, dass der Rückgang in einzelnen Prorammen bei über 50 Prozent und der durchschnittliche ückgang irgendwo zwischen 20 und 25 Prozent liegt. (Heinz Seiffert [CDU/CSU]: Da stimmen die Rahmenbedingungen nicht! Das ist das Problem!)


    Das zeigt natürlich nicht, dass die KfW und die Deut-
    che Ausgleichsbank schlecht gearbeitet haben. Das
    eigt, dass sich die schlechten wirtschaftlichen Rahmen-
    edingungen auch in diesem Bereich niederschlagen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)

    Nachdem ich vorhin ein Lob an die Regierung gege-

    en habe, was für einen Oppositionspolitiker nicht
    elbstverständlich ist, möchte ich an dieser Stelle ein
    ob an die KfW aussprechen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    ie KfW hat auf die Situation in diesen Tagen mit zwei
    ehr vernünftigen Entscheidungen reagiert. Die eine Ent-
    cheidung war, dass sie die Zinsen generell um 0,25 Pro-
    ent gesenkt hat. Das ist sicher ein Schritt in die richtige
    ichtung und entspricht dem, was die europäische No-
    enbank für einen anderen Bereich gemacht hat.
    Die zweite Entscheidung der KfW kann gar nicht

    och genug eingeschätzt werden: Sie hat den Banken bei
    er Zinsgestaltung im Fördergeschäft einen größeren
    orridor von 0,5 Prozent gelassen. Das ist wichtig, denn
    ancher Förderkredit ist für die Kreditinstitute inzwi-
    chen so unattraktiv geworden, dass man von der Seite
    aum noch bereit war, in dem Sinne tätig zu werden.
    Die Antwort darauf kann nicht sein, das Hausbanken-

    rinzip infrage zu stellen. Die Antwort darauf kann nur
    ein, auch diesen Bereich für die Banken attraktiver zu
    estalten. Das ist erfolgt. Insofern hoffe ich, dass die ge-
    tärkte KfW eine noch bessere Förderpolitik als in der
    ergangenheit macht. In diesem Sinne werden wir dem
    esetz zustimmen.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


Das Wort hat jetzt die Kollegin Christine Scheel von
ündnis 90/Die Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christine Scheel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir
    ollen den Zugang von kleinen und mittleren Unterneh-
    en zu geeigneten Finanzierungsinstrumenten fördern.
    ch bin sehr froh darüber, dass es uns gelungen ist, das
    u unserem gemeinsamen Anliegen zu machen.
    Ganz oben auf der Agenda steht deshalb die Schaf-

    ung eines klaren und transparenten Förderangebotes des
    undes und eines zielgruppenspezifischen Beratungsan-
    ebotes. Ich halte es für sehr wichtig, uns genau zu über-






    (A) )



    (B) )


    Christine Scheel
    legen, welche Zielgruppen wir wie fördern wollen und
    wie wir sie am besten erreichen. Wir geben der KfW
    durch dieses Gesetz eine zukunftsweisende, aber auch
    europakonforme Struktur, eine Struktur, die sie benötigt,
    um den veränderten Finanzierungsbedürfnissen gerade
    der kleinen und mittleren Unternehmen gerecht werden
    zu können.

    Bislang gibt es auf Bundes-, aber auch auf Landes-
    ebene eine große Vielzahl von Förderinstrumenten
    und Förderprogrammen. Selbstverständlich sind so-
    wohl die KfW als auch die DtA – Herr Bernhardt, ich
    kann nur unterstützen, was Sie gesagt haben – ihren Auf-
    gaben in den letzten Jahren hervorragend nachgekom-
    men. Wir mussten aber auch feststellen, dass sich sehr
    viel an Wissen und an Ressourcen, was in beiden Ban-
    ken vorhanden ist, nebeneinander entwickelt hat. Das ist
    nicht unbedingt so effizient ausgestaltet, wie es sein
    könnte.


    (Beifall der Abg. Franziska Eichstädt-Bohlig [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Deswegen ist es gut, dass wir nun diesen Entwurf eines
    Förderbankenneustrukturierungsgesetzes vorlegen kön-
    nen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die DtA hat im Bereich der Gründungs- und
    Wachstumsfinanzierung sehr viel getan. Ich erinnere
    nur an das Startgeld, an Mikrodarlehen und an Bürg-
    schaftsprogramme, die vor allen Dingen für die mittel-
    ständischen Unternehmen durchaus attraktiv sind. Aber
    auch bei der KfW stehen die kleinen und mittleren Un-
    ternehmen, die an den Kreditzusagen einen Anteil von
    etwa 87 Prozent haben, im Zentrum des Förderinteres-
    ses.

    Es ist unvermeidlich, dass es – so war es jedenfalls
    bislang – zu Überschneidungen zwischen den Program-
    men kommt. Auch kommt es ab und zu zu schwierigen
    Auswahlprozessen und in den Antragsverfahren damit
    zu Effizienzverlusten, was wir auf diesem Wege beheben
    werden. Die Programme werden neu strukturiert, Über-
    schneidungen werden beseitigt, Prozesse werden ge-
    strafft. KfW und DtA werden ihr Wissen bündeln und
    ihre Ressourcen in einem sehr einheitlichen, effizienten
    und übersichtlichen Förderangebot zusammenführen.
    Gründer und Gründerinnen werden es in Zukunft leich-
    ter haben, die richtige Förderung zu finden; die neue
    Mittelstandsbank wird ihnen dabei helfen.

    Wichtig ist, dass die KfW – das haben wir in den Aus-
    schussberatungen gemeinsam so beschlossen – am be-
    währten Hausbankprinzip festhält; das wird in dem Be-
    richt bekräftigt. Dies wird sie durch eine so genannte
    Selbstverpflichtung noch einmal unterstreichen. Für die
    Banken und Sparkassen wird es bei der Mittelstandsför-
    derung nur noch einen Ansprechpartner geben. Dadurch
    werden die Wege klarer, die gegangen werden können.
    Ich denke, dass im Zuge dieses Zusammenschlusses
    auch die Kreditbearbeitungskosten für Förderkredite sin-
    ken können. Aber es gibt noch andere Anreizmöglich-
    keiten. Ich denke zum Beispiel an risikoabhängige Mar-

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    (C (D en für die durchleitenden Banken und vieles mehr. Es ibt also ein großes Potenzial für unsere Unternehmen. Daneben müssen selbstverständlich auch die Förder nstrumente weiterentwickelt werden – ich denke, das st sinnvoll –, um die Synergien aus der Verschmelzung oll auszunutzen. Dabei geht es nicht nur um wichtige nnovationen wie Globaldarlehen und Verbriefungen, es eht auch um etablierte Instrumentarien wie zinsverbiligte Programmkredite, Eigenkapitalfinanzierungen und ieles mehr, die weiterentwickelt werden müssen. Das üssen wir übrigens auch steuerlich sinnvoll begleiten. as ist keine Frage. Alles zusammengenommen sind es lare und übersichtliche Förderprogramme für die Kreitnehmer und Kreditnehmerinnen, kostengünstige und ffiziente Abwicklungsverfahren für die durchleitenden anken und Sparkassen und bedarfsgerechte und innoative Förderinstrumente. Ich glaube, wir haben hier etwas Gutes und Werbeirksames geschaffen. Ich verstehe nicht so recht, waum Sie gesagt haben, dass der Begriff „Die Mitteltandsbank“ irreführend sei. Ich glaube, jeder ittelständler und jede Mittelständlerin weiß, dass es ier Geld für ihn bzw. sie gibt. Den Zugang erhalten sie ufgrund des entsprechenden Prinzips aber natürlich nur ber die Hausbank. Ich glaube schon, dass die Unternehen sehr gut wissen, wie sie damit umzugehen haben. ber gut, wir haben uns auf die Bezeichnung „KfW-Mitelstandsbank“ verständigt. Das ist in Ordnung; darüber üssen wir jetzt nicht mehr reden. Ich wollte mir diesen chlenker aber nicht ganz ersparen. (Hans Michelbach [CDU/CSU]: Das andere wäre Etikettenschwindel gewesen!)


    Daneben werden wir mit diesem Gesetz die so ge-
    annte Monti-II-Vereinbarung umsetzen und der KfW,
    ie auch künftig Export- und Projektfinanzierungen
    urchführen wird, somit eine EU-konforme Struktur ge-
    en. Dazu wird sie eine Tochter gründen, die im freien
    ettbewerb steht und voll der Steuerpflicht unterliegt.

    ch möchte nicht, dass irgendwo in der Öffentlichkeit ein
    alscher Eindruck entsteht.
    Deshalb war es für uns besonders wichtig, dass Nach-

    altigkeitskriterien für diese Finanzierung klar verankert
    ind. Mit dem Entschließungsantrag haben wir das noch
    inmal unterstrichen; wir haben darüber auch im Finanz-
    usschuss beraten. Es ist völlig klar, dass Umweltrisiken
    mmer auch Kredit- und Bonitätsrisiken sind.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Simone Violka [SPD])


    Herr Präsident, erlauben Sie mir, noch zwei ganz
    urze Punkte anzusprechen.
    Durch das Kleinunternehmerförderungsgesetz haben
    ir den Verbriefungsmarkt in Deutschland neu eröffnet;
    uch das ist ein Erfolg. Die Banken und Sparkassen er-
    alten so bessere Möglichkeiten, ihre Kredite durch Ver-
    riefung zu refinanzieren.
    Daneben haben wir – das ist der zweite kurze Punkt –

    urch das Kleinunternehmerförderungsgesetz für eine
    erringerte Bürokratie und für geringere Steuerlasten






    (A) )



    (B) )


    Christine Scheel
    in der Startphase nach der Neugründung gesorgt. Das ist
    gut und stellt einen weiteren Baustein für die Förderung
    von Existenzgründungen dar. Es handelt sich praktisch
    um eine Ausweitung der Möglichkeiten für die Men-
    schen, die sich selbstständig machen wollen. All das ge-
    hört dazu, um auf dem Arbeitsmarkt neue Möglichkeiten
    zu schaffen. Als nächster Baustein wird der „Masterplan
    Bürokratieabbau“ folgen. So werden wir in Deutschland
    vorankommen.

    Danke schön.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)