Rede:
ID1504903600

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 145
    1. der: 18
    2. –: 12
    3. und: 10
    4. des: 9
    5. Drucksache: 7
    6. die: 5
    7. ist: 5
    8. zur: 5
    9. eines: 5
    10. von: 5
    11. eingebrachten: 4
    12. Entwurfs: 4
    13. –\n: 4
    14. Geset-zes: 3
    15. Zweite: 3
    16. dritte: 3
    17. Beratung: 3
    18. –Berichterstattung:Abgeordnete: 3
    19. Sind: 2
    20. Das: 2
    21. Fall.: 2
    22. Dann: 2
    23. für: 2
    24. FDP: 2
    25. zum: 2
    26. SPD: 2
    27. BÜNDNISSES: 2
    28. 90/DIEGRÜNEN: 2
    29. Neustrukturierung: 2
    30. Förderbanken\n: 2
    31. Beschlussempfehlung: 2
    32. Bericht: 2
    33. Finanz-ausschusses: 2
    34. Andreas: 2
    35. den: 2
    36. Förderung: 2
    37. Kleinunternehmern: 2
    38. undzur: 2
    39. Verbesserung: 2
    40. Unternehmensfinanzie-rung: 2
    41. \n: 2
    42. Dr.: 2
    43. ein: 2
    44. Entschließungsantrag: 2
    45. das: 2
    46. Ich: 1
    47. schließe: 1
    48. Aussprache.Interfraktionell: 1
    49. wird: 1
    50. Überweisung: 1
    51. Vorlage: 1
    52. aufDrucksache: 1
    53. 15/1014: 1
    54. an: 1
    55. in: 1
    56. Tagesordnung: 1
    57. aufge-führten: 1
    58. Ausschüsse: 1
    59. vorgeschlagen.: 1
    60. Sie: 1
    61. damit: 1
    62. ein-verstanden?: 1
    63. Überweisungso: 1
    64. beschlossen.Wir: 1
    65. kommen: 1
    66. Abstimmung: 1
    67. über: 1
    68. Beschluss-empfehlung: 1
    69. Ausschusses: 1
    70. Gesundheit: 1
    71. SozialeSicherung: 1
    72. auf: 1
    73. 15/859: 1
    74. zu: 1
    75. dem: 1
    76. Entschlie-ßungsantrag: 1
    77. Fraktion: 1
    78. Rentenversiche-rungsbericht: 1
    79. 2002: 1
    80. Gutachten: 1
    81. Sozialbeiratszu: 1
    82. diesem: 1
    83. Rentenversicherungsbericht.: 1
    84. Der: 1
    85. Ausschusse1fsfKb\n: 1
    86. tionen: 1
    87. 15/743: 1
    88. Bun-desregierung: 1
    89. Ge-setzes: 1
    90. Drucksachen: 1
    91. 15/902,: 1
    92. 15/949: 1
    93. 15/1127: 1
    94. Stephan: 1
    95. HilsbergOtto: 1
    96. BernhardtHubert: 1
    97. UlrichDr.: 1
    98. Pinkwartb): 1
    99. Frak-tionen: 1
    100. 15/537: 1
    101. Bundes-regierung: 1
    102. 15/900: 1
    103. aa): 1
    104. 15/1042: 1
    105. Ingrid: 1
    106. Arndt-BrauerHans: 1
    107. Michelbach\n: 1
    108. Vizepräsident: 1
    109. Hermann: 1
    110. Otto: 1
    111. SolmsKerstin: 1
    112. AndreaeDr.: 1
    113. Pinkwart\n: 1
    114. 15/1043: 1
    115. Steffen: 1
    116. KampeterWalter: 1
    117. SchölerAntje: 1
    118. HermenauZu: 1
    119. Entwürfen: 1
    120. Kleinunternehmerförde-rungsgesetzes: 1
    121. liegen: 1
    122. Frak-tion: 1
    123. CDU/CSU: 1
    124. derFraktion: 1
    125. vor.Nach: 1
    126. einer: 1
    127. interfraktionellen: 1
    128. Vereinbarung: 1
    129. dieAussprache: 1
    130. eine: 1
    131. Dreiviertelstunde: 1
    132. vorgesehen.: 1
    133. Siedamit: 1
    134. einverstanden?: 1
    135. sobeschlossen.Ich: 1
    136. eröffne: 1
    137. Aussprache.: 1
    138. Als: 1
    139. erster: 1
    140. Rednerin: 1
    141. gebeich: 1
    142. Parlamentarischen: 1
    143. Staatssekretärin: 1
    144. BarbaraHendricks: 1
    145. Wort.D: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/49 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Andreas Storm, Annette Widmann-Mauz, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Klarheit über Ren- tenfinanzen und Alterssicherung schaffen – Notwendige Reformmaß- nahmen nicht auf die lange Bank schieben (Drucksache 15/1014) . . . . . . . . . . . . . Franz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMGS Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hildegard Müller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Erika Lotz SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU . . . . . Gudrun Schaich-Walch SPD . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- 4121 C 4122 C 4123 A 4124 B 4125 D 4128 A 4130 D 4132 B 4134 C 4136 C 4137 D 4138 C 4140 A Deutscher B Stenografisch 49. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Zweite und drittte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 27. Ja- nuar 2003 zwischen der Bundesrepu- blik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körper- schaft des öffentlichen Rechts – (Drucksachen 15/879, 15/1109, 15/1124) Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 4117 A 4117 B 4117 C 4119 A 4120 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und So- ziale Sicherung zu dem Entschlie- undestag er Bericht ung 6. Juni 2003 t : ßungsantrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, ins- besondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des je- weils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversi- cherungsbericht 2002) und Gutach- ten des Sozialbeirats zum Renten- versicherungsbericht 2002 (Drucksachen 15/110, 15/318, 15/859) ndreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 4126 A 4126 A NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Neustrukturie- rung der Förderbanken des II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Bundes (Förderbankenneustruk- turierungsgesetz) (Drucksachen 15/743, 15/1127) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neustrukturierung der Förder- banken des Bundes (Förderban- kenneustrukturierungsgesetz) (Drucksachen 15/902, 15/949, 15/1127) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmens- finanzierung (Kleinunternehmer- förderungsgesetz) (Drucksachen 15/537, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur För- derung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unter- nehmensfinanzierung (Kleinun- ternehmerförderungsgesetz) (Drucksachen 15/900, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Simone Violka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Erste Beratung des von den Abgeordneten Arnold Vaatz, Ulrich Adam, weiteren Ab- geordneten und der Fraktion der CDU/ CSU eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Un- recht (Drittes SED-Unrechtsbereini- gungsgesetz – 3. SED-UnBerG) (Drucksache 15/932) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Karsten Schönfeld SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H T J D M A M D D R Z K D G U D H C Z 4141 C 4141 C 4141 D 4141 D 4142 A 4143 B 4144 D 4146 A 4147 A 4148 B 4149 D 4151 D 4152 A 4153 D 4155 A ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 22: – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Ersten Ge- setzes zur Änderung des Erneuer- bare-Energien-Gesetzes (Drucksachen 15/810, 15/1121) . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Ersten Gesetzes zur Än- derung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (Drucksachen 15/1067, 15/1121) . . . . ürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . oris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . arco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Brunkhorst FDP . . . . . . . . . . . . . . . ichaele Hustedt BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . olf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Gernot Erler, Karin Kortmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abge- ordneten Hans-Christian Ströbele, Thilo Hoppe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Für einen stärkeren UN-Ein- satz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo (Drucksache 15/1144) . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . r. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . . . . ert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . lrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN und der FDP: Sofortige und bedin- 4155 C 4156 A 4157 A 4158 A 4158 A 4158 B 4159 A 4160 D 4161 D 4163 A 4164 A 4165 D 4167 C 4167 D 4169 B 4170 C 4171 D 4172 C 4173 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 III gungslose Freilassung von Aung San Suu Kyi (Drucksache 15/1105) . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Neumann (Bramsche) SPD . . . . . . . . Holger Haibach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit: – zu dem Antrag der Abgeordneten Hubertus Heil, Klaus Brandner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der Alexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Cornelia Pieper, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Den Bildungsstandort Deutschland stärken – ausländischen Jugendlichen den Schul- besuch erleichtern (Drucksache 15/471) . . . . . . . . . . . . . . . . 4174 A 4174 A 4175 D 4177 A 4177 D 4180 D 4181 B 4183 A 4183 D 4184 C 4185 A SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Ulrike Höfken, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Die Bestimmungen der Post-Uni- versaldienstleistungsverordnung ver- braucherfreundlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Johannes Singhammer, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Flächen- deckende Versorgung mit Post- dienstleistungen sicherstellen – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Funke, Birgit Homburger, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Wettbewerbsbedingungen bei Vertrieb von Postdienstleistun- gen schaffen (Drucksachen 15/615, 15/466, 15/579, 15/1129) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . C D E C J D M D N A L A A 4178 B, C, D 4178 D 4180 A hristoph Hartmann (Homburg) FDP . . . . . . r. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . . . . . . Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . rnst-Reinhard Beck (Reutlingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4185 A 4186 B 4186 C 4187 D 4189 A 4189 D 4191 B 4192 D 4193 A 4193 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4117 (A) ) (B) ) 49. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4193 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union Drucksache 15/713 Nr. 2.18 Drucksache 15/713 Nr. 2.5 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A 2 s G m g G n D g g m a Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Borchert, Jochen CDU/CSU 06.06.2003 Braun, Helge CDU/CSU 06.06.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 06.06.2003 Bury, Hans Martin SPD 06.06.2003 Deittert, Hubert CDU/CSU 06.06.2003* Deß, Albert CDU/CSU 06.06.2003 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 06.06.2003 Flach, Ulrike FDP 06.06.2003 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Glos, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Grosse-Brömer, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Hartnagel, Anke SPD 06.06.2003 Hüppe, Hubert CDU/CSU 06.06.2003 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. CDU/CSU 06.06.2003 Mantel, Dorothee CDU/CSU 06.06.2003 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 06.06.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 06.06.2003* Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2003 Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2003 Schily, Otto SPD 06.06.2003 Seehofer, Horst CDU/CSU 06.06.2003 Straubinger, Max CDU/CSU 06.06.2003 Tillmann, Antje CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Weißgerber, Gunter SPD 06.06.2003 Wissmann, Matthias CDU/CSU 06.06.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 788. Sitzung am 23. Mai 003 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen, einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 rundgesetz nicht zu stellen bzw. einen Einspruch ge- äß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: – Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzreformgeset- zes und des Aufbauhilfefondsgesetzes – Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege und zur Änderung anderer Gesetze – Gesetz zu den WIPO-Verträgen vom 20. Dezember 1996 über Urheberrecht sowie über Darbietungen und Tonträger – Gesetz zur Neuordnung des gesellschaftsrechtlichen Spruch- verfahrens (Spruchverfahrensneuordnungsgesetz) – Gesetz zur Änderung von Regelungen zum Schutz von Verfassungsorganen des Bundes – Gesetz zur Änderung des Autobahnmautgesetzes für schwere Nutzfahrzeuge und zur Errichtung einer Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- eteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der achstehenden Vorlage absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Lage des Ausländer in der Bundesrepu- blik Deutschland – Drucksachen 14/9883 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2001 – Drucksachen 14/9331 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2002 – Drucksachen 15/788 – ie Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- eteilt, daß der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- en bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ent zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung bgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss 4194 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 (A) (C) (B) ) Innenausschuss Drucksache 15/345 Nr. 7 Drucksache 15/345 Nr. 10 Drucksache 15/345 Nr. 12 Drucksache 15/713 Nr. 1.1 Drucksache 15/713 Nr. 2.17 Drucksache 15/792 Nr. 2.3 Drucksache 15/792 Nr. 2.18 Rechtsausschuss Drucksache 15/339 Nr. 2.5 Drucksache 15/713 Nr. 2.4 Drucksache 15/858 Nr. 2.14 Finanzausschuss Drucksache 15/792 Nr. 2.25 Drucksache 15/858 Nr. 2.13 Drucksache 15/858 Nr. 3.1 Drucksache 15/979 Nr. 1.8 Haushaltsausschuss Drucksache 15/858 Nr. 2.2 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Drucksache 15/457 Nr. 2.14 Drucksache 15/457 Nr. 2.26 Drucksache 15/503 Nr. 1.12 Drucksache 15/611 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 2.8 Drucksache 15/611 Nr. 2.15 Drucksache 15/611 Nr. 2.18 Drucksache 15/611 Nr. 2.21 Drucksache 15/611 Nr. 2.27 Drucksache 15/611 Nr. 2.30 Drucksache 15/713 Nr. 2.3 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/611 Nr. 2.23 Drucksache 15/792 Nr. 2.12 Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung Drucksache 15/268 Nr. 2.10 Drucksache 15/713 Nr. 1.4 Drucksache 15/713 Nr. 2.1 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/713 Nr. 1.2 Drucksache 15/339 Nr. 1.5 Drucksache 15/339 Nr. 2.19 Drucksache 15/339 Nr. 2.21 Drucksache 15/339 Nr. 2.22 Drucksache 15/339 Nr. 2.31 Drucksache 15/339 Nr. 2.33 Drucksache 15/345 Nr. 55 Drucksache 15/345 Nr. 56 Drucksache 15/392 Nr. 2.3 Drucksache 15/392 Nr. 2.4 Drucksache 15/392 Nr. 2.12 Drucksache 15/392 Nr. 2.13 Drucksache 15/392 Nr. 2.18 Drucksache 15/392 Nr. 2.21 Drucksache 15/392 Nr. 2.41 Drucksache 15/392 Nr. 2.59 Drucksache 15/457 Nr. 2.10 Drucksache 15/457 Nr. 2.12 (D Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 15/713 Nr. 2.2 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/268 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 1.6 Drucksache 15/979 Nr. 1.1 Drucksache 15/979 Nr. 2.4 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 15/611 Nr. 2.6 49. Sitzung Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gudrun Schaich-Walch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

    Herr Storm, die Debatte heute Morgen hat, wie ich fand,
    ganz hoffnungsvoll begonnen. Sie ist jetzt allerdings an
    einem Punkt angekommen, an dem ich nur sagen kann:
    Die Opposition wird ihrer Verantwortung weder im Bun-
    destag noch im Bundesrat gerecht.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Andreas Storm [CDU/CSU]: Als wenn die Bundesregierung mit Herrn Eichel ihrer Verantwortung gerecht würde!)


    Was Sie heute abgeliefert haben, zeigt, dass Sie nie-
    mandem im Haus erklären können, wohin Sie überhaupt
    wollen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Elke Wülfing [CDU/CSU]: Wer regiert denn? – Andreas Storm [CDU/CSU]: Wir haben ein konkretes Angebot gemacht!)


    Das Einzige, was man Ihrer Rede entnehmen konnte, ist,
    dass Sie den Rentnern höhere Renten,


    (Andreas Storm [CDU/CSU]: Das ist doch gar nicht wahr!)


    denjenigen, die in die betriebliche Altersvorsorge oder in
    die Riester-Rente einzahlen, höhere Zuschläge – damit
    wollen Sie die Akzeptanz steigern –


    (Andreas Storm [CDU/CSU]: Wollen Sie die jetzt auch abschaffen wie Herr Eichel?)


    und den Beitragszahlern niedrigere Beiträge versprochen
    haben. Sagen Sie uns einmal, wo Ihre Gelddruckma-
    schine steht. Auch wir würden sie gerne nutzen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nach dem Prinzip der eierlegenden Wollmilchsau! – Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Sie wissen es wohl besser!)


    Sie machen einen Fehler: Sie lesen entschieden zu
    viel Zeitung.


    (Hildegard Müller [CDU/CSU]: Wir lesen wenigstens! – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Lesen bildet! Mir kommt es vor, als wenn Sie die Zeitungen nicht lesen würden, Frau SchaichWalch!)


    Das scheint Sie zu verwirren, weil Sie offensichtlich all
    das glauben, was Sie in der Zeitung lesen. Lesen bildet,
    da haben Sie absolut Recht. Es wäre aber an der Zeit, Sie
    würden einmal etwas anderes lesen und sich mit uns in
    der Sache, um die es wirklich geht, auseinander setzen.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wer ist denn für die Rente zuständig? Herr Eichel oder Frau Schmidt?)


    Was Sie hier abliefern, ist Vergangenheitsbewältigung
    gepaart mit einem absoluten Mangel an Redlichkeit.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Quatsch!)


    I
    s

    V

    D

    k
    I
    n
    r
    g
    d

    Z
    im


    D
    d
    n
    s
    g
    n
    w

    S
    in

    R
    s
    W
    t
    t

    d
    g
    d
    Z
    s

    v
    ü
    ti

    (C (D Sie, Herr Kolb, haben uns gesagt, wir sollten Sie bei hrer Diskussion begleiten; aber Sie wüssten eigentlich elbst noch nicht so genau, wohin es gehen soll. (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Nein! Nein! Ich habe gesagt, wir haben es auf dem Bremer Parteitag schon beschlossen! Bei etwas mehr Redezeit hätte ich das im Detail ausgeführt!)


    ielleicht werden Sie es uns im Herbst sagen.

    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Der Kollege Storm hat einen Vorschlag gemacht!)

    as können Sie doch wirklich nicht im Ernst meinen.
    Sie behaupten hier, unser Rentensystem sei nicht zu-

    unftsfähig. Dazu muss ich Ihnen sehr deutlich sagen:
    ch glaube, dass dieses System in seiner Grundanlage ei-
    es der sichersten und zukunftsfähigsten Alterssiche-
    ungssysteme ist. Es ist nur unsere Aufgabe, es in einer
    emeinsamen Anstrengung den wirtschaftlichen und
    emographischen Gegebenheiten anzupassen.


    (Beifall bei der SPD – Annette WidmannMauz [CDU/CSU]: Und das machen Sie wohl jetzt!)


    u dieser Debatte und zu dieser Diskussion laden wir Sie
    Herbst ein.

    (Andreas Storm [CDU/CSU]: Was ist denn mit der Riester-Reform?)

    Erinnern Sie sich einmal an die Einführung des 630-
    M-Sparens. Trotz vieler Anreize hat es viele Jahre ge-
    auert, bis die Menschen diese Form des Sparens ge-
    utzt haben. Sie haben bis zur Bundestagswahl die Men-
    chen aufgefordert – Herr Thönnes hat es Ihnen schon
    esagt –, keine Riester-Verträge abzuschließen, weil
    ach der Wahl die Reform sowieso rückgängig gemacht
    erden würde.


    (Hildegard Müller [CDU/CSU]: Wir sollen schuld sein? Unglaublich!)


    ie können also nicht erwarten, dass wir Ihre Vorwürfe
    Bezug auf die Riester-Rente akzeptieren.
    Im Herbst werden wir mit der Diskussion über die
    ente, zu der ich Sie einlade, beginnen. Herr Storm, wir
    timmen mit vielen Ihrer Ansätze überein.
    ir werden über den Nachhaltigkeitsfaktor zu disku-

    ieren haben, darüber, ob er das entscheidende und rich-
    ige Instrument ist, um die Ziele zu erreichen,


    (Zuruf von der CDU/CSU: Ja, was jetzt? Wird er schon wieder infrage gestellt?)


    ie wir erlangen wollen: vertretbare Beitragssatzzahlun-
    en und am Ende eine vertretbare Rente für diejenigen,
    ie die Rente zum Leben brauchen. Das werden unsere
    ielsetzungen sein. Die Instrumente, die zur Verfügung
    tehen, werden wir genau zu überprüfen haben.
    Im Herbst wird der Bericht der Rürup-Kommission

    orliegen. Einiges zeichnet sich bereits ab. Wir werden
    ber die Einführung dieses Nachhaltigkeitsfaktors disku-
    eren. Wir werden auch darüber diskutieren






    (A) )



    (B) )


    Gudrun Schaich-Walch

    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wir müssen nicht diskutieren, wir müssen entscheiden! – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Im Herbst, im Herbst, im Herbst! – Hildegard Müller [CDU/ CSU]: Wir wollten es heute von Ihnen hören!)


    – ich würde erst einmal diskutieren und dann entschei-
    den; denn dann müssen wir nicht hinterher korrigieren –,


    (Hildegard Müller [CDU/CSU]: Das tun Sie seit fünf Jahren!)


    welche begleitenden Instrumente wir zusätzlich brau-
    chen und wie wir die Riester-Rente und die betriebliche
    Altersversorgung verbessern können. Wenn man im Hin-
    blick auf die Zusatzversorgungsrente eine Gesamtschau
    vornimmt und feststellen kann, dass sie etwa ein Jahr
    nach ihrer Einführung schon eine Größenordnung von
    30 bis 40 Prozent erreicht hat, dann kann ich Ihnen dazu
    nur sagen: Dies ist ein ganz hervorragender Erfolg, auf
    den wir zurückgreifen können.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)

    Ich möchte noch ein paar Punkte nennen, von denen

    ich glaube, dass wir hier – auch wenn viele meinen, man
    müsse das Thema Rente zu einem Kriegsschauplatz ma-
    chen – eine ähnliche Einschätzung haben.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wie ist das jetzt mit den 67 Jahren? Dazu haben Sie noch nichts gesagt!)


    Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 67 bzw.
    68 Jahre steht nicht zur Debatte. Wir sollten vielmehr ge-
    meinsam unsere Kraft darauf verwenden, dafür zu sor-
    gen, dass das tatsächliche Renteneintrittsalter dem ge-
    setzlichen Renteneintrittsalter entspricht. Meine Kollegin
    hat Ihnen zudem bereits gesagt, über welche Punkte wir
    gerne bereit sind mit Ihnen zu diskutieren.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Da müssen Sie erst einmal mit Frau Bender sprechen, bevor Sie mit uns sprechen!)


    Voraussetzung für diese Diskussion ist: Wir hatten in
    der Vergangenheit den Mut zu einer gemeinsamen Ver-
    antwortung. Ich erwarte von Ihnen ein bisschen Mut für
    die gemeinsame Zukunft.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


Ich schließe die Aussprache.
Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf

Drucksache 15/1014 an die in der Tagesordnung aufge-
führten Ausschüsse vorgeschlagen. Sind Sie damit ein-
verstanden? – Das ist der Fall. Dann ist die Überweisung
so beschlossen.

Wir kommen zur Abstimmung über die Beschluss-
empfehlung des Ausschusses für Gesundheit und Soziale
Sicherung auf Drucksache 15/859 zu dem Entschlie-
ßungsantrag der Fraktion der FDP zum Rentenversiche-
rungsbericht 2002 und zum Gutachten des Sozialbeirats
zu diesem Rentenversicherungsbericht. Der Ausschuss

e
1
f
s
f
K
b

(C (D mpfiehlt, den Entschließungsantrag auf Drucksache 5/318 abzulehnen. Wer stimmt für diese Beschlussempehlung? – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Die Bechlussempfehlung ist mit den Stimmen der Koalitionsraktionen bei Gegenstimmen der FDP und einiger ollegen aus der Fraktion der CDU/CSU, im Übrigen ei Enthaltung der CDU/CSU angenommen. Ich rufe die Tagesordnungspunkte 20 a und 20 b auf: a)


tionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE
GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Geset-
zes zur Neustrukturierung der Förderbanken

(Förderbankenneustrukturierungsgesetz)


– Drucksache 15/743 –

(Erste Beratung 38. Sitzung)


– Zweite und dritte Beratung des von der Bun-
desregierung eingebrachten Entwurfs eines Ge-
setzes zur Neustrukturierung der Förderbanken

(Förderbankenneustrukturierungsgesetz)


– Drucksachen 15/902, 15/949 –

(Erste Beratung 43. Sitzung)

Beschlussempfehlung und Bericht des Finanz-
ausschusses (7. Ausschuss)

– Drucksache 15/1127 –
Berichterstattung:
Abgeordnete Stephan Hilsberg
Otto Bernhardt
Hubert Ulrich
Dr. Andreas Pinkwart

b) – Zweite und dritte Beratung des von den Frak-
tionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE
GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Geset-
zes zur Förderung von Kleinunternehmern und
zur Verbesserung der Unternehmensfinanzie-
rung (Kleinunternehmerförderungsgesetz)

– Drucksache 15/537 –

(Erste Beratung 31. Sitzung)


– Zweite und dritte Beratung des von der Bundes-
regierung eingebrachten Entwurfs eines Geset-
zes zur Förderung von Kleinunternehmern und
zur Verbesserung der Unternehmensfinanzie-
rung (Kleinunternehmerförderungsgesetz)

– Drucksache 15/900 –

(Erste Beratung 43. Sitzung)


aa) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanz-
ausschusses (7. Ausschuss)

– Drucksache 15/1042 –
Berichterstattung:
Abgeordnete Ingrid Arndt-Brauer
Hans Michelbach






(A) )



(B) )


Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
Kerstin Andreae
Dr. Andreas Pinkwart


(8. Ausschuss)

– Drucksache 15/1043 –
Berichterstattung:
Abgeordnete Steffen Kampeter
Walter Schöler
Antje Hermenau

Zu den Entwürfen eines Kleinunternehmerförde-
rungsgesetzes liegen ein Entschließungsantrag der Frak-
tion der CDU/CSU und ein Entschließungsantrag der
Fraktion der FDP vor.

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
Aussprache eine Dreiviertelstunde vorgesehen. Sind Sie
damit einverstanden? – Das ist der Fall. Dann ist das so
beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Als erster Rednerin gebe
ich der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Barbara
Hendricks das Wort.

D
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Barbara Hendricks


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)



    Herr Präsident! Meine lieben Kolleginnen und Kolle-
    gen! Mit den beiden Gesetzentwürfen, die wir heute ab-
    schließend beraten, gehen wir zwei scheinbar kleine,
    aber doch bedeutsame Schritte, die uns dabei helfen wer-
    den, den Mittelstand zu beleben, die Arbeitslosigkeit zu
    bekämpfen und die Schattenwirtschaft einzuschränken.

    Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf zur Neuord-
    nung der Förderbanken setzt die Bundesregierung die
    bereits im Koalitionsvertrag vereinbarte Zusammen-
    legung der Kreditanstalt für Wiederaufbau mit der
    Deutschen Ausgleichsbank und die Entscheidung der
    europäischen Kommission vom März des vergangenen
    Jahres zu Anstaltslast und Gewährträgerhaftung um.
    Mit der Verschmelzung von KfW und DtA werden Sy-
    nergien gehoben und Effizienzgewinne erzielt, die der
    Mittelstandsförderung unmittelbar zugute kommen.
    Wichtig ist dabei vor allem, dass das Förderangebot der
    KfW-Mittelstandsbank übersichtlicher und transparen-
    ter wird.

    Durch die gewählte Form der Zusammenlegung von
    KfW und DtA werden der Förderung kleiner und mittel-
    ständischer Unternehmen keine Mittel entzogen. Wir ha-
    ben uns darüber gefreut, dass in den wesentlichen Punk-
    ten des Gesetzes Konsens mit allen Fraktionen besteht
    und auch die Wirtschafts- und Bankenverbände die tra-
    genden Elemente des Gesetzes begrüßt haben.

    Weder das Subsidiaritätsprinzip noch das Hausban-
    kenprinzip werden durch das Förderbankenneustruktu-
    rierungsgesetz aufgehoben oder verletzt. Dies möchte
    ich auch in Richtung Bundesrat betonen, auf dessen Zu-
    stimmung wir am 20. Juni 2003 hoffen. Die Verständi-
    gung mit der EU-Kommission verlangt eine konkrete
    und präzise Beschreibung der Aufgaben der Förderbank.
    Nur so lässt sich die Fördertätigkeit vom Marktgeschäft

    d
    d
    a

    w
    d
    d
    ü
    d
    w
    k
    u
    G
    B
    h
    d
    z
    d
    d

    V
    a
    d
    b
    R
    a
    le
    to
    ü
    d
    d

    s
    s
    ü
    d

    D
    G
    I

    d
    w
    a
    ü
    a
    s
    v
    v
    g

    s
    V
    r
    c
    d
    ti
    g
    f

    (C (D er KfW abgrenzen. Die bewährte Durchleitung der Förerkredite durch die Hausbanken, also Sparkassen und ndere Banken, bleibt bestehen. Mit dem Kleinunternehmerförderungsgesetz bauen ir gezielt bürokratische Hürden ab, um Existenzgrünungen künftig zu erleichtern. Zugleich verbinden wir amit die Hoffnung, dass viele, die eine bereits ausgebte Tätigkeit dem Finanzamt heute verschweigen, aus er Schattenwirtschaft in die Legalität zurückkehren erden. Im Zentrum dieses Gesetzes steht die Möglicheit der Gewinnpauschalierung für Existenzgründer nd Kleinunternehmer. Für diese simple Methode der ewinnermittlung müssen im Wesentlichen nur noch etriebseinnahmen aufgezeichnet werden. Die Hälfte iervon wird pauschal als Betriebsausgaben abgezogen, ie andere Hälfte gilt als Gewinn. Das ist im Vergleich u anderen Gewinnermittlungsarten, wie zum Beispiel er Bilanzierung, äußerst einfach, transparent und erforert nur sehr geringen Aufwand. Die Gewinnpauschalierung ist vor allem dann von orteil, wenn eine Tätigkeit mit geringem Kapitaleinsatz usgeübt wird. Typischerweise ist das bei Dienstleistern er Fall, die in erster Linie ihre eigene Arbeitskraft anieten. Für diesen Personenkreis, der Tätigkeiten wie asen mähen, Schnee räumen, Hemden bügeln, Hunde usführen, Putzund Reinigungsdienste, mobile Friseuristungen oder Besorgungsdienstleistungen wie Auummeldung oder Behördengänge erbringt, bei denen blicherweise nur geringe Betriebsausgaben anfallen, ist ie Pauschalierungsmöglichkeit im Wesentlichen geacht. Wer größere Investitionen plant, Arbeitnehmer be chäftigt oder aus anderen Gründen eine geringere Umatzrendite hat, der fährt natürlich in der Regel mit den blichen Gewinnermittlungsmethoden besser und sollte iese auch weiterhin anwenden. och auch für diese Unternehmer bringt das vorliegende esetz Verbesserungen. So wird für Existenzgründer die nanspruchnahme von Sonderabschreibungen erleichtert. Viele Unternehmer werden zudem von der Anhebung er Buchführungspflichtgrenzen profitieren. Dadurch erden wir erreichen, dass künftig mehr Unternehmen ls bisher ihren Gewinn mit der einfacheren Einnahmenberschussrechnung ermitteln dürfen. Sie müssen keine ufwendige Buchführung einrichten. Zudem wird die Ertellung einer Einnahmenüberschussrechnung durch die orgesehene Standardisierung erleichtert, da das hierfür orgesehene Formular künftig eine klare Struktur voribt. Auch das spart Zeit und Kosten. Mit dem Kleinunternehmerförderungsgesetz soll chließlich Kreditinstituten eine gewerbesteuerneutrale erbriefung ihrer Kreditforderungen und deren Platzieung am Kapitalmarkt als so genannte Asset Backed Seurities in Deutschland ermöglicht werden. Mit Hilfe ieser Neuregelung werden neue nationale und internaonale Investorenkreise, wie zum Beispiel Versicherunen und Pensionsfonds, und deren finanzielle Mittel efektiv für die Finanzierung inländischer Unternehmen Parl. Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks mobilisiert. Die kreditgebenden Banken werden durch die Verbriefung ihrer Kreditforderungen eigenkapitalund bilanzmäßig entlastet, sodass Freiräume für neue Kredite entstehen. Davon werden auch kleine und mittlere Unternehmen profitieren, denen wegen ihrer Größe bisher ein unmittelbarer Kapitalmarktzugang versperrt ist. Es wird ein neues Marktsegment geschaffen, das dem Finanzplatz Deutschland neue Impulse verleiht und eine indirekte Kapitalmarktfinanzierung von Unternehmen in Deutschland fördert. Diese Initiative wird von den Beteiligten am Kapitalmarkt und auch von internationalen Organisationen wie dem Internationalen Währungsfonds sehr begrüßt. Meine Damen und Herren, ich weiß, dass wir mit diesen beiden Gesetzen nicht alle Probleme in der Bundesrepublik Deutschland lösen werden, aber sie sind gleichwohl richtige Schritte auf dem Weg zu dem uns gemeinsam brennend interessierenden Ziel. Wir wollen alle, dass sich in unserer Wirtschaft ein Aufwärtstrend abzeichnet, sich die Arbeitsmarktlage verbessert und die Schattenwirtschaft bekämpft wird. Alle Schritte, die wir auf diesem Weg machen, sind richtig. Deshalb hoffe ich auf die Zustimmung des ganzen Hauses. Vielen Dank. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)





    (A) )


    (B) )