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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 15/49 Hans-Joachim Otto (Frankfurt) FDP . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Hohmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Andreas Storm, Annette Widmann-Mauz, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Klarheit über Ren- tenfinanzen und Alterssicherung schaffen – Notwendige Reformmaß- nahmen nicht auf die lange Bank schieben (Drucksache 15/1014) . . . . . . . . . . . . . Franz Thönnes, Parl. Staatssekretär BMGS Dr. Heinrich L. Kolb FDP . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hildegard Müller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Erika Lotz SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU . . . . . Gudrun Schaich-Walch SPD . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- 4121 C 4122 C 4123 A 4124 B 4125 D 4128 A 4130 D 4132 B 4134 C 4136 C 4137 D 4138 C 4140 A Deutscher B Stenografisch 49. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: Zweite und drittte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vertrag vom 27. Ja- nuar 2003 zwischen der Bundesrepu- blik Deutschland und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – Körper- schaft des öffentlichen Rechts – (Drucksachen 15/879, 15/1109, 15/1124) Fritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 4117 A 4117 B 4117 C 4119 A 4120 B b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit und So- ziale Sicherung zu dem Entschlie- undestag er Bericht ung 6. Juni 2003 t : ßungsantrag der Abgeordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Daniel Bahr (Münster), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Be- richt der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, ins- besondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des je- weils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversi- cherungsbericht 2002) und Gutach- ten des Sozialbeirats zum Renten- versicherungsbericht 2002 (Drucksachen 15/110, 15/318, 15/859) ndreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 4126 A 4126 A NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Neustrukturie- rung der Förderbanken des II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Bundes (Förderbankenneustruk- turierungsgesetz) (Drucksachen 15/743, 15/1127) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neustrukturierung der Förder- banken des Bundes (Förderban- kenneustrukturierungsgesetz) (Drucksachen 15/902, 15/949, 15/1127) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Förderung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unternehmens- finanzierung (Kleinunternehmer- förderungsgesetz) (Drucksachen 15/537, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur För- derung von Kleinunternehmern und zur Verbesserung der Unter- nehmensfinanzierung (Kleinun- ternehmerförderungsgesetz) (Drucksachen 15/900, 15/1042, 15/1043) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Simone Violka SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: Erste Beratung des von den Abgeordneten Arnold Vaatz, Ulrich Adam, weiteren Ab- geordneten und der Fraktion der CDU/ CSU eingebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Un- recht (Drittes SED-Unrechtsbereini- gungsgesetz – 3. SED-UnBerG) (Drucksache 15/932) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Karsten Schönfeld SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Silke Stokar von Neuforn BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H T J D M A M D D R Z K D G U D H C Z 4141 C 4141 C 4141 D 4141 D 4142 A 4143 B 4144 D 4146 A 4147 A 4148 B 4149 D 4151 D 4152 A 4153 D 4155 A ainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Hacker SPD . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 22: – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Ersten Ge- setzes zur Änderung des Erneuer- bare-Energien-Gesetzes (Drucksachen 15/810, 15/1121) . . . . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Ersten Gesetzes zur Än- derung des Erneuerbare-Energien- Gesetzes (Drucksachen 15/1067, 15/1121) . . . . ürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . oris Meyer (Tapfheim) CDU/CSU . . . . . . . arco Bülow SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ngelika Brunkhorst FDP . . . . . . . . . . . . . . . ichaele Hustedt BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . olf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Gernot Erler, Karin Kortmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abge- ordneten Hans-Christian Ströbele, Thilo Hoppe, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Für einen stärkeren UN-Ein- satz im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo (Drucksache 15/1144) . . . . . . . . . . . . . . . erstin Müller, Staatsministerin AA . . . . . . . r. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . . . . . . . ert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . . . . . . lrich Heinrich FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Fraktionen der SPD, der CDU/ CSU, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN und der FDP: Sofortige und bedin- 4155 C 4156 A 4157 A 4158 A 4158 A 4158 B 4159 A 4160 D 4161 D 4163 A 4164 A 4165 D 4167 C 4167 D 4169 B 4170 C 4171 D 4172 C 4173 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 III gungslose Freilassung von Aung San Suu Kyi (Drucksache 15/1105) . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Neumann (Bramsche) SPD . . . . . . . . Holger Haibach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Christa Nickels BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 24: Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit: – zu dem Antrag der Abgeordneten Hubertus Heil, Klaus Brandner, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der Alexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . Ulrich Kelber SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 25: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Cornelia Pieper, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Den Bildungsstandort Deutschland stärken – ausländischen Jugendlichen den Schul- besuch erleichtern (Drucksache 15/471) . . . . . . . . . . . . . . . . 4174 A 4174 A 4175 D 4177 A 4177 D 4180 D 4181 B 4183 A 4183 D 4184 C 4185 A SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Ulrike Höfken, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Die Bestimmungen der Post-Uni- versaldienstleistungsverordnung ver- braucherfreundlich durchsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Johannes Singhammer, Karl-Josef Laumann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Flächen- deckende Versorgung mit Post- dienstleistungen sicherstellen – zu dem Antrag der Abgeordneten Rainer Funke, Birgit Homburger, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Wettbewerbsbedingungen bei Vertrieb von Postdienstleistun- gen schaffen (Drucksachen 15/615, 15/466, 15/579, 15/1129) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (Starnberg) SPD . . . . . . . . . . . Rainer Funke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . C D E C J D M D N A L A A 4178 B, C, D 4178 D 4180 A hristoph Hartmann (Homburg) FDP . . . . . . r. Cornelie Sonntag-Wolgast SPD . . . . . . . Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . rnst-Reinhard Beck (Reutlingen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . osef Philip Winkler BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann SPD . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4185 A 4186 B 4186 C 4187 D 4189 A 4189 D 4191 B 4192 D 4193 A 4193 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4117 (A) ) (B) ) 49. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 4193 (A) ) (B) ) * für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union Drucksache 15/713 Nr. 2.18 Drucksache 15/713 Nr. 2.5 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten A 2 s G m g G n D g g m a Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Borchert, Jochen CDU/CSU 06.06.2003 Braun, Helge CDU/CSU 06.06.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 06.06.2003 Bury, Hans Martin SPD 06.06.2003 Deittert, Hubert CDU/CSU 06.06.2003* Deß, Albert CDU/CSU 06.06.2003 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 06.06.2003 Flach, Ulrike FDP 06.06.2003 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 06.06.2003 Glos, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Grosse-Brömer, Michael CDU/CSU 06.06.2003 Hartnagel, Anke SPD 06.06.2003 Hüppe, Hubert CDU/CSU 06.06.2003 Kalb, Bartholomäus CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Lippold (Offenbach), Klaus W. CDU/CSU 06.06.2003 Mantel, Dorothee CDU/CSU 06.06.2003 Müller (Erlangen), Stefan CDU/CSU 06.06.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 06.06.2003* Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 06.06.2003 Scheuer, Andreas CDU/CSU 06.06.2003 Schily, Otto SPD 06.06.2003 Seehofer, Horst CDU/CSU 06.06.2003 Straubinger, Max CDU/CSU 06.06.2003 Tillmann, Antje CDU/CSU 06.06.2003 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 06.06.2003 Weißgerber, Gunter SPD 06.06.2003 Wissmann, Matthias CDU/CSU 06.06.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 788. Sitzung am 23. Mai 003 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- timmen, einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 rundgesetz nicht zu stellen bzw. einen Einspruch ge- äß Artikel 77 Absatz 3 nicht einzulegen: – Gesetz zur Änderung des Gemeindefinanzreformgeset- zes und des Aufbauhilfefondsgesetzes – Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege und zur Änderung anderer Gesetze – Gesetz zu den WIPO-Verträgen vom 20. Dezember 1996 über Urheberrecht sowie über Darbietungen und Tonträger – Gesetz zur Neuordnung des gesellschaftsrechtlichen Spruch- verfahrens (Spruchverfahrensneuordnungsgesetz) – Gesetz zur Änderung von Regelungen zum Schutz von Verfassungsorganen des Bundes – Gesetz zur Änderung des Autobahnmautgesetzes für schwere Nutzfahrzeuge und zur Errichtung einer Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mit- eteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der eschäftsordnung von einer Berichterstattung zu der achstehenden Vorlage absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Lage des Ausländer in der Bundesrepu- blik Deutschland – Drucksachen 14/9883 – Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2001 – Drucksachen 14/9331 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zur technologischen Leistungsfähigkeit Deutsch- lands 2002 – Drucksachen 15/788 – ie Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- eteilt, daß der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- en bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ent zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung bgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss 4194 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 49. Sitzung. Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 (A) (C) (B) ) Innenausschuss Drucksache 15/345 Nr. 7 Drucksache 15/345 Nr. 10 Drucksache 15/345 Nr. 12 Drucksache 15/713 Nr. 1.1 Drucksache 15/713 Nr. 2.17 Drucksache 15/792 Nr. 2.3 Drucksache 15/792 Nr. 2.18 Rechtsausschuss Drucksache 15/339 Nr. 2.5 Drucksache 15/713 Nr. 2.4 Drucksache 15/858 Nr. 2.14 Finanzausschuss Drucksache 15/792 Nr. 2.25 Drucksache 15/858 Nr. 2.13 Drucksache 15/858 Nr. 3.1 Drucksache 15/979 Nr. 1.8 Haushaltsausschuss Drucksache 15/858 Nr. 2.2 Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Drucksache 15/457 Nr. 2.14 Drucksache 15/457 Nr. 2.26 Drucksache 15/503 Nr. 1.12 Drucksache 15/611 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 2.8 Drucksache 15/611 Nr. 2.15 Drucksache 15/611 Nr. 2.18 Drucksache 15/611 Nr. 2.21 Drucksache 15/611 Nr. 2.27 Drucksache 15/611 Nr. 2.30 Drucksache 15/713 Nr. 2.3 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/611 Nr. 2.23 Drucksache 15/792 Nr. 2.12 Ausschuss für Gesundheit und soziale Sicherung Drucksache 15/268 Nr. 2.10 Drucksache 15/713 Nr. 1.4 Drucksache 15/713 Nr. 2.1 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/713 Nr. 1.2 Drucksache 15/339 Nr. 1.5 Drucksache 15/339 Nr. 2.19 Drucksache 15/339 Nr. 2.21 Drucksache 15/339 Nr. 2.22 Drucksache 15/339 Nr. 2.31 Drucksache 15/339 Nr. 2.33 Drucksache 15/345 Nr. 55 Drucksache 15/345 Nr. 56 Drucksache 15/392 Nr. 2.3 Drucksache 15/392 Nr. 2.4 Drucksache 15/392 Nr. 2.12 Drucksache 15/392 Nr. 2.13 Drucksache 15/392 Nr. 2.18 Drucksache 15/392 Nr. 2.21 Drucksache 15/392 Nr. 2.41 Drucksache 15/392 Nr. 2.59 Drucksache 15/457 Nr. 2.10 Drucksache 15/457 Nr. 2.12 (D Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 15/713 Nr. 2.2 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/268 Nr. 1.2 Drucksache 15/611 Nr. 1.6 Drucksache 15/979 Nr. 1.1 Drucksache 15/979 Nr. 2.4 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 15/611 Nr. 2.6 49. Sitzung Berlin, Freitag, den 6. Juni 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dr. Gesine Lötzsch


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


      Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

      en! Sehr geehrte Gäste! Uns von der PDS im Bundestag
      ird zu viel über die Rentner im Allgemeinen gespro-
      hen, aber Rentner ist nun einmal nicht gleich Rentner.
      uch bei den Renten gibt es oben und unten, Ost und
      est, Männer und Frauen. Zum Beispiel leben in der
      undesrepublik circa 2,5 Millionen Frauen mit einer
      ente unter 300 Euro pro Monat. In den neuen Ländern
      ird fast jede dritte neue Rente wegen Altersarbeitslo-
      igkeit gezahlt. Durch die progressive Erhöhung der Al-
      ersgrenzen führt das zu Abschlägen von bis zu
      8 Prozent.






      (A) )



      (B)


      Dr. Gesine Lötzsch
      Da bin ich schon bei einer wichtigen Forderung der
      PDS: Wir brauchen einen Zeitplan zur Angleichung
      der Ostrenten an die Westrenten.


      (Beifall der Abg. Petra Pau [fraktionslos])

      Wir wollen die viel beschworene deutsche Einheit auch
      bei den Renten. Ich darf Ihnen sagen, dass der aktuelle
      Rentenwert Ost nur bei knapp 88 Prozent des
      Westrentenwertes liegt. Die SPD erklärt nun in Briefen
      an Rentnerinnen und Rentner, sie wolle einen solchen
      Zeitplan zur Angleichung der Rentenwerte von Ost und
      West nicht, und verweist dabei auf die unterschiedlichen
      Einkommensverhältnisse. Da habe ich einen Vorschlag
      an Sie, verehrte Kolleginnen und Kollegen: Legen Sie
      doch einfach einen Zeitplan für die Angleichung der
      Löhne und Gehälter in Ost und West vor, dann haben wir
      auch gleich einen Zeitplan für die Angleichung der Ren-
      tenwerte in Ost und West.


      (Beifall der Abg. Petra Pau [fraktionslos])

      Frau Göring-Eckardt von den Grünen, hier in der De-

      batte schon mehrmals angesprochen, spricht viel über
      Generationengerechtigkeit. Jüngst dachte sie in diesem
      Zusammenhang über die Absenkung des Rentenni-
      veaus nach. Das Problem ist nur, dass mit dem Begriff
      Generationengerechtigkeit unentwegt soziale Unter-
      schiede verwischt werden sollen und er von vielen als
      Kampfbegriff missbraucht wird, der die Generationen
      gegeneinander aufwiegelt und die Entsolidarisierung in
      der Gesellschaft befördert. Es gibt nun einmal eine Er-
      bengeneration, darunter übrigens viele grüne Wählerin-
      nen und Wähler, die bei der geltenden Erbschaftsteuer
      bequem ihren Job als angenehmen Zeitvertreib verstehen
      können, weil sie materiell durch ihr Erbe abgesichert
      sind. In der gleichen Generation gibt es aber auch Men-
      schen, die gar nichts erben werden, die nicht einmal ge-
      nug Geld haben, um etwas für das Alter zu sparen.

      Wer heute einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe stellt,
      muss damit rechnen, dass sein Vermögen und Leistun-
      gen, die eigentlich der Altersvorsorge dienen sollten,
      auf die Arbeitslosenhilfe angerechnet werden. Diese Ar-
      beitslosen wollen eigenverantwortlich für das Alter vor-
      sorgen, wie es von der Regierung verlangt wird, gleich-
      zeitig nimmt diese ihnen ihr Vermögen aber wieder ab.
      Im „Stern“ dieser Woche sind dazu einige interessante
      Fallbeispiele aufgeführt.

      Abschließend, meine Damen und Herren, möchte ich
      noch einmal auf den Osten zu sprechen kommen. Gern
      wird ja angeführt, wie hoch das Rentenniveau im Osten
      im Vergleich zu dem im Westen sei. Laut Statistik verfü-
      gen Rentnerehepaare in den alten Bundesländern über
      ein durchschnittliches Nettoeinkommen, das nur unge-
      fähr 200 Euro über dem von Rentnerehepaaren in den
      ostdeutschen Ländern liegt.


      (Erika Lotz [SPD]: Umgekehrt!)

      Das klingt schon ganz gut, aber häufig wird vergessen,
      dass das nur die halbe Wahrheit ist; denn der Anteil der
      Rente am Nettogesamteinkommen im Westen beträgt
      bei kleineren Renten nicht einmal 50 Prozent. Mehr als
      die Hälfte machen Pensionen, Mieteinkünfte, Privat-

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      (C (D enten und andere Einkommensarten aus. In den neuen ändern wird das Nettoeinkommen der Rentnerinnen nd Rentner dagegen fast ausschließlich durch die geetzliche Rente bestritten. Meine Damen und Herren, wenn wir über die Weiter ntwicklung des Rentensystems sprechen, müssen wir on folgenden Voraussetzungen ausgehen: Es muss soial und solidarisch zugehen. Wir von der PDS sagen: Es uss Rente von allen für alle geben. Vielen Dank. Das Wort hat jetzt der Kollege Gerald Weiß von der DU/CSU-Fraktion. Gerald Weiß Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und erren! Ich möchte einige Aspekte der Debatte aufnehe ein, unser Rentensystem ist kein Scherbenhaufen. ann man denn nicht von einem Scherbenhaufen sprehen, wenn sich die Jahrhundertreform von 2000 in allen erten so grundfalsch entwickelt, ie sie es momentan tut, und alle Ziele verfehlt werden? as ist doch ein Scherbenhaufen, meine sehr verehrten amen und Herren! on sinkenden Beiträgen, Entlastung der Arbeitskosten nd mehr Beschäftigung keine Rede; alle Ziele verfehlt. Ist es kein Scherbenhaufen, wenn in einer einzigen oche folgende Vorschläge aus dem rot-grünen Lager ommen? Erster Vorschlag: Aussetzung der Rentenanassung – zum dritten Mal, Herr Staatssekretär, ein willürlicher Eingriff in die Renten und der Abschied von er beitragsabhängigen und lohnorientierten Rente; zum ritten Mal ein systemwidriger Eingriff. Ich wiederhole: in Scherbenhaufen! Zweiter Vorschlag: Erhöhung des Krankenversi herungsbeitrags der Rentner von 50 auf 75 Prozent. ie sagen jetzt: Lassen Sie die Mär, das wollen wir gar icht. – Das hat Herr Eichel aber gefordert. (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Der ist doch nur Finanzminister, Herr Weiß!)


      (Beifall der Abg. Petra Pau [fraktionslos])


    Rede von Dr. Hermann Otto Solms
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Franz Thönnes


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      (Widerspruch der Abg. Erika Lotz [SPD])


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


      enn der Finanzminister von Ihnen als Märchenerzähler
      ituliert wird, dann ist das allerdings ein Stück Konsens,
      en wir heute feststellen können.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

      Dritter Vorschlag: Rentensplitting. Frau Göring-

      ckardt blieb es vorbehalten, zu fordern, höhere Renten
      u deckeln oder Renten gar nicht zu erhöhen. Das ist
      och der Abschied von der leistungsorientierten Rente,
      )






      (A) )



      (B) )


      Gerald Weiß (Groß-Gerau)

      von der Beitragsäquivalenz im Rentensystem, ein völlig
      systemwidriger Eingriff!


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

      Dann gab es den Vorschlag, die Förderung der

      Riester-Rente abzubauen. Frau Lotz, Sie haben eben die
      kapitalgedeckte Zusatzversicherung, in Wahrheit eine er-
      setzende Versicherung, hervorgehoben und sie als zweite
      Säule bezeichnet. Das ist nur ein Säulchen und keine
      zweite Säule. Wenn nur 11 Prozent der Antragsberech-
      tigten diese Möglichkeit nutzen können,


      (Erika Lotz [SPD]: Das wächst doch! – Gegenruf des Abg. Andreas Storm [CDU/CSU]: Aber ganz langsam!)


      die Einkommensschwächeren aber nicht, weil sie das
      nicht bezahlen können,


      (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Das ist das Problem!)


      weil wir eine sozial unausgewogene Förderung haben,
      weil wir zu hohe Bürokratiehürden und zu komplizierte
      Kriterien haben, dann ist der Weg, den Sie eingeschlagen
      haben, ein zwar im Grundsätzlichen richtiger Weg, aber
      in der Durchführung total verfehlt.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

      Wir müssen – so kam es in diesen Tagen auch in der

      Bertelsmann-Studie zum Ausdruck – hier entbürokrati-
      sieren, müssen die Förderung verbessern. Wir dürfen die
      Förderung natürlich nicht kürzen, weil wir dann noch
      mehr Menschen den Zugang zu einer kapitalgedeckten
      Zusatzversorgung verbauen.

      Ich komme zu einem Aspekt, den Sie, Frau Bender,
      gebracht haben. Sie sagten, die Aussetzung der Renten-
      erhöhung sei keine Rentenkürzung. Wenn bei den
      Rentnerinnen und Rentnern eine Nullrunde erfolgt


      (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sind Sie jetzt dafür oder nicht?)


      und die Abgaben, die Steuern und die Preise weiter stei-
      gen, bedeutet das für die Rentner ein Kaufkraftminus.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sagen Sie mal, was Sie tun wollen, damit die Rentenbeiträge nicht steigen!)


      Zum dritten Mal betrügen Sie die Rentner. Das ist offen-
      bar ein bereits abgestimmtes Programm. Es bedeutet ein
      Kaufkraftminus in den Rentnertaschen.


      (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Man kann doch nicht gleichzeitig über die Beiträge jammern und sich zum Fürsprecher der armen Rentner machen!)


      Ich nehme ein weiteres Argument von Ihnen, Frau
      Bender, auf. Sie sagen, die volle Rente nach 45 Bei-
      tragsjahren, die wir anstreben, würde sozusagen zu ei-
      ner Klassenbildung im Rentensystem führen. Ja, das
      streben wir an. Wir wollen, dass diejenigen, die 45 Jahre
      geschafft haben, oft in körperlich schwer belastenden
      Berufen,

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      (C (D on frühester Jugend bis ins Alter hinein, und die 45 ahre lang Beiträge eingezahlt haben, auch die volle ente erhalten. a, wir sind dafür. Das ist ein Stück Leistungsgerechtigeit und damit eine Verbesserung des Rentensystems. Frau Lotz, Sie haben davon gesprochen, wir müssten ie Frühverrentung in der Tendenz stoppen, wir müssen die Ist-Verrentung näher an das gesetzlich festgelegte enteneintrittsalter rücken; damit haben Sie Recht. Denoch glaubte ich mich verhört zu haben: Vor ganz kurem wollten Sie noch ein glorreiches Brückengeld einühren. (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Das ist der Unterschied zwischen Reden und Handeln!)


      (Andreas Storm [CDU/CSU]: So ist es!)


      (Beifall bei der CDU/CSU)


      as wäre ein Signal für eine neue Frühverrentungswelle
      n Deutschland gewesen! Die Union und die FDP haben
      m Bundesrat verhindert, dass dieser Unsinn umgesetzt
      ird


      (Erika Lotz [SPD]: Wir wollten doch in Ostdeutschland die Abwanderung stoppen!)


      nd dass eine neue Frühverrentungswelle über die Bun-
      esrepublik schwappt.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: „Hartz“ lässt grüßen!)


      Nächster Punkt. Sie machen sich jetzt zum dritten
      al daran, in die Schwankungsreserve, also in die
      ücklage der Rente, einzugreifen. Diesmal haben Sie so-
      ar den Vorsatz, der Schwankungsreserve den Garaus zu
      achen und sie auf null zu fahren. Wenn Sie diesen Weg
      ehen, dann führen Sie unser Rentensystem in die totale
      bhängigkeit vom Finanzminister.


      (Beifall bei der CDU/CSU)

      ie werden mit dieser Maßnahme erreichen, dass Herr
      ichel im Rahmen seiner fiskalischen Handlungen täg-
      ich, ja stündlich Einfluss auf die Renten nehmen kann.
      er eine solche etatistische und staatsdirigistische Rente
      ill, der muss diesen Schritt gehen. Wir wollen aber eine
      on der Finanzpolitik unabhängige Rente, deren Anpas-
      ungsmechanismen nicht vom Staat beeinflusst werden.
      as ist ein ganz anderer Weg als der, den Sie einschla-
      en.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)

      Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)