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    Plenarprotokoll 15/47 Wolfgang Clement, Bundesminister WA . . . . Erich G. Fritz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister WA . . . . Tagesordnungspunkt 3: Fragestunde (Drucksache 15/1077) . . . . . . . . . . . . . . . . Vertragswidriger Einsatz der an Indonesien verkauften Kriegsschiffe der ehemaligen NVA gegen die Unabhängigkeitsbewegung in Aceh MdlAnfr 1 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos Streichung einer Passage zur Senkung der Ar- beitskosten aus dem Entwurf des Wirtschafts- berichts Deutschland 2003 der OECD MdlAnfr 6, 7 Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA ZusFr Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . Streichung einer Passage zur „Beinahe- Stagnation“ aus dem Entwurf des Wirt- schaftsberichts Deutschland 2003 der OECD MdlAnfr 8, 9 Robert Hochbaum CDU/CSU 3914 D 3915 B 3916 B 3916 D 3920 B 3920 B Deutscher B Stenografisch 47. Sitz Berlin, Mittwoch, de I n h a l Tagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Erneuer- bare-Energien-Gesetzes (Drucksache 15/1067) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: Befragung der Bundesregierung: Welt- weit aktiv – Außenwirtschaftsoffensive der Bundesregierung für mehr Wachs- tum und Beschäftigung . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Clement, Bundesminister WA . . . . Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E d s c v M E C A f Z C Z Z 3913 A 3913 B 3913 B 3914 B Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . 3917 A 3917 B undestag er Bericht ung n 4. Juni 2003 t : inhaltung der Grundsätze des Vertrages über ie Europäische Union durch EU-Beitritts- taaten vor dem Hintergrund des in Tsche- hien geltenden „Straffreistellungsgesetzes“ on 1946 dlAnfr 4, 5 rwin Marschewski (Recklinghausen) DU/CSU ntw StMin Hans Martin Bury ür Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usFr Erwin Marschewski (Recklinghausen) DU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . usFr Dr. Klaus Rose CDU/CSU . . . . . . . . . 3917 D, 3918 C 3918 B, D 3919 B 3919 B Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt B ZusFr Robert Hochbaum CDU/CS MWA U . . . . . . 3921 D 3922 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 Streichung einer Passage zur Arbeitslosigkeit aus dem Entwurf des Wirtschaftsberichts Deutschland 2003 der OECD MdlAnfr 10, 11 Dr. Hermann Kues CDU/CSU 93 Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA ZusFr Dr. Hermann Kues CDU/CSU . . . . . . ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . ZusFr Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . Gesetzliche Maßnahmen zur Ermöglichung der Abweichung von kollektiven Tarifver- trägen MdlAnfr 12, 13 Erich G. Fritz CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA ZusFr Erich G. Fritz CDU/CSU . . . . . . . . . . Tätigkeit gemeinnütziger Unternehmen als Personal-Service-Agenturen MdlAnfr 14 Dirk Niebel FDP Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . . ZusFr Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . Auswirkungen der Einführung von Bildungs- gutscheinen auf kleinere und mittlere Bil- dungseinrichtungen MdlAnfr 15, 16 Werner Lensing CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Werner Lensing CDU/CSU ZusFr Uwe Schummer CDU/CSU . . . . . . . . ZusFr Robert Hochbaum CDU/CSU . . . . . . . ZusFr Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . ZusFr Gitta Connemann CDU/CSU . . . . . . . Ausweichreaktionen der Tabakkonsumenten im Zusammenhang mit der Erhöhung der Ta- baksteuer sowie rechtliche Grundlagen für den EU-weiten Internethandel mit Zigaretten MdlAnfr 17 Jens Spahn CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA . . . ZusFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . ZusFr Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . ZusFr Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D f s M D A Z Z w r a M M A B Z E a t M P A Z H f M M A B Z E k „ A R M K A B Z V S M M M A Z Z 3922 C 3922 C 3924 B 3924 C 3925 A 3925 B 3925 D 3926 A 3926 D, 3927 D 3927 A, 3928 A 3927 C 3928 B 3928 B 3928 D 3929 B 3929 D 3930 B 3930 C 3931 B urch Hermesbürgschaften abgesicherte Lie- erung von Motoren für indonesische Kriegs- chiffe seit 1999 dlAnfr 18 r. Gesine Lötzsch fraktionslos ntw PStSekr Dr. Ditmar Staffelt BMWA usFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . ahl der im Jahr 2002 in der deutschen Land- irtschaft betreuten osteuropäischen Regie- ungspraktikanten; Bedingungen für eine der- rtige Beschäftigung dlAnfr 19, 20 arlene Mortler CDU/CSU ntw PStSekr Matthias Berninger MVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usFr Marlene Mortler CDU/CSU . . . . . . . . rhalt des Standortes der Bundesforschungs- nstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Wus- erhausen dlAnfr 21 etra Pau fraktionslos ntw PStSekr Matthias Berninger BMVEL usFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . armonisierung innerhalb der EU bei der Ein- ührung der LKW-Maut zum 31. August 2003 dlAnfr 25, 26 ax Straubinger CDU/CSU ntw PStSekr Achim Großmann MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usFr Max Straubinger CDU/CSU rgänzung der im Entwurf des Bundesver- ehrswegeplans 2003 genannten Projekte EU-Osterweiterung“ sowie Baubeginn der 6 im Abschnitt Amberg/Ost–Pfreimd im ahmen der EU-Osterweiterung dlAnfr 29, 30 laus Hofbauer CDU/CSU ntw PStSekr Achim Großmann MVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . erbindung von München und Prag auf dem chienenverkehrsweg mit Anbindung an den ünchener Flughafen dlAnfr 31 atthäus Strebl CDU/CSU ntw PStSekr Achim Großmann BMVBW usFr Matthäus Strebl CDU/CSU . . . . . . . . usFr Klaus Hofbauer CDU/CSU . . . . . . . . 3931 C 3931 C 3932 B, D 3932 C 3933 B 3933 C 3934 B, 3935 A 3934 C, 3935 B 3935 C, 3936 B 3935 C 3936 B 3936 C 3936 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 III Stärkere Vernetzung des Schienenverkehrs zwischen Ostbayern und Böhmen, insbe- sondere im Hinblick auf die EU-Osterweite- rung MdlAnfr 32 Matthäus Strebl CDU/CSU Antw PStSekr Achim Großmann BMVBW Einhaltung des unter Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl beschlossenen Ziels, die CO2-Emissionen bis 2005 um 25 Prozent gegen- über 1990 zu senken MdlAnfr 33, 34 Kristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU Antw PStSekr’in Simone Probst BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Kristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unterschiedliche Aussagen zum Verbleib der Leuna/Minol-Akten und den „Bundeslösch- tagen“ im Bundeskanzleramt MdlAnfr 37, 38 Eckart von Klaeden CDU/CSU Antw StMin Rolf Schwanitz AA . . . ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU Disziplinarverfahren gegen einen aus dem öf- fentlichen Dienst Ausgeschiedenen im Zu- sammenhang mit den Leuna/Elf Aquitaine- Vorgängen MdlAnfr 39, 40 Andrea Astrid Voßhoff CDU/CSU Antw StMin Rolf Schwanitz AA . . . ZusFr Andrea Astrid Voßhoff CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . Finanzieller Anteil Deutschlands an den Kos- ten für Europol sowie Anteil deutscher Mit- arbeiter bei Europol MdlAnfr 43 Jens Spahn CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . ZusFr Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Erhalt des Sprachkursprogramms Deutsch als Zweitsprache an den Berliner Volkshoch- schulen MdlAnfr 45 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . Z H m M C D R K D T D L C J S D P B K N A L A F im F d M M A A E b A b M D A B 3937 B 3937 C, 3938 B 3937 D, 3938 B 3939 A, 3940 D 3940 B, 3941 A 3941 C, 3942 B 3941 D, 3942 C 3942 A 3943 A 3943 B 3943 C 3943 D usatztagesordnungspunkt 1: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktionen der SPD und des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Forderungen aus Union und FDP zum Verzicht auf Schuldenerlasse und zur Eintreibung von Schulden im Ausland . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul, Bundes- inisterin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atthias Wissmann CDU/CSU . . . . . . . . . . hristine Scheel BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arin Kortmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christian Ruck CDU/CSU . . . . . . . . . . . hilo Hoppe BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) SPD . . . . . . . . onny Mayer (Baiersbronn) CDU/CSU . . . . örg-Otto Spiller SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . r. Sascha Raabe SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU . . . . . rigitte Schulte (Hameln) SPD . . . . . . . . . . . arl Diller, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 inanzielle Auswirkungen der Neuordnungen Bereich Hochschulbau und Finanzierung der orschungsorganisationen für Bund und Län- er, insbesondere für die neuen Bundesländer dlAnfr 2, 3 ichael Kretschmer CDU/CSU ntw PStSekr Christoph Matschie BMBF nlage 3 inhaltung der Regeln der Pflegeversicherung ei der Versorgung von Pflegebedürftigen im usland, beispielsweise durch im Ausland le- ende Angehörige dlAnfr 22 ietrich Austermann CDU/CSU ntw PStSekr’in Marion Caspers-Merk MGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3944 B 3944 B 3946 A 3947 A 3948 B 3949 C 3950 D 3952 A 3953 A 3954 B 3955 B 3956 B 3957 B 3958 C 3959 C 3960 D 3962 C 3963 A 3963 B 3963 D IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 Anlage 4 Streichung von Passagen zur Rentenreform 2001 aus dem Entwurf des Wirtschafts- berichts Deutschland 2003 der OECD MdlAnfr 23, 24 Gitta Connemann CDU/CSU Antw PStSekr Franz Thönnes BMGS . . . . . . Anlage 5 Erstellung eines Entfernungswerks mit ex- akter Angabe der Autobahnkilometer im Zu- sammenhang mit der Mauteinführung MdlAnfr 27 Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU Antw PStSekr Achim Großmann BMVBW Anlage 8 Beantwortung der Frage des Abgeordneten Austermann zur Durchführung der Kampagne „Erfolg braucht alle“ durch den Staatssekretär Béla Anda MdlAnfr 41 Bernhard Kaster CDU/CSU Antw StSekr Béla Anda AA . . . . . . . . . . . . . Anlage 9 Änderung der gesetzlichen Bestimmungen zur Ausweisung/Abschiebung von Ausländern im Interesse der inneren Sicherheit, wie zum Bei- spiel von Metin Kaplan; Anpassung der Rechtslage an die Bedrohungslage auf supra- nationaler Ebene MdlAnfr 46, 47 3964 A 3964 C 3965 B Anlage 6 Verknüpfung der Netze für deutsche und fran- zösische Hochgeschwindigkeitszüge über Straßburg/Kehl als Tagesordnungspunkt des deutsch-französischen Gipfeltreffens am 10. Juni 2003 in Berlin MdlAnfr 28 Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) CDU/CSU Antw PStSekr Achim Großmann BMVBW Anlage 7 Aufstockung der Mittel zur Förderung erneu- erbarer Energien MdlAnfr 35, 36 Ernst Hinsken CDU/CSU Antw PStSekr’in Simone Probst BMU . . . . . H A A A M D A A A a R s d M G A 3964 D 3965 A artmut Koschyk CDU/CSU ntw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . nlage 10 ufkommen aus der Ökosteuer im Jahr 2002 dlAnfr 48 ietrich Austermann CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . nlage 11 uswirkungen der Erhöhung der Tabaksteuer uf die Steuereinnahmen durch eine mögliche eduzierung der Zahl von Rauchern im Zu- ammenhang mit den zur Verfügung stehen- en Mitteln zur Raucherprävention dlAnfr 49, 50 erlinde Kaupa CDU/CSU ntw PStSekr Karl Diller BMF . . . . . . . . . . . 3965 C 3966 B 3966 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 3913 (A) ) (B) ) 47. Sitz Berlin, Mittwoch, de Beginn: 13.0
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    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 3963 (A) ) (B) ) nen für den Bund und die Bundesländer? Ausland lebende Angehörige? Hochschulbau und Finanzierung der Forschungsorganisatio- land gewährleistet, zum Beispiel bei der Pflege durch im Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union Anlage 2 Antwort des Parl. Staatssekretärs Christoph Matschie auf die Frage des Abgeordneten Michael Kretschmer (CDU/ CSU) (Drucksache 15/1077, Fragen 2 und 3): Welche finanziellen Auswirkungen haben die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Neuordnungen im Bereich Z b a f k s v s f d v g s n M g e k S w w L v s w m u h d Z A r g s f A d F C Abgeordnete(r) entschuldigt biseinschließlich Adam, Ulrich CDU/CSU 04.06.2003* Altmaier, Peter CDU/CSU 04.06.2003 Deittert, Hubert CDU/CSU 04.06.2003* Glos, Michael CDU/CSU 04.06.2003 Grosse-Brömer, Michael CDU/CSU 04.06.2003 Freiherr von und zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 04.06.2003* Hartnagel, Anke SPD 04.06.2003 Hintze, Peter CDU/CSU 04.06.2003 Hörster, Joachim CDU/CSU 04.06.2003* Hoffmann (Chemnitz), Jelena SPD 04.06.2003 Leibrecht, Harald FDP 04.06.2003* Lintner, Eduard CDU/CSU 04.06.2003* Dr. Lucyga, Christine SPD 04.06.2003* Möllemann, Jürgen W. fraktionslos 04.06.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 04.06.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 04.06.2003* Rehbock-Zureich, Karin SPD 04.06.2003 Siebert, Bernd CDU/CSU 04.06.2003* Uhl, Hans-Jürgen SPD 04.06.2003 Dr. von Weizsäcker, Ernst Ulrich SPD 04.06.2003 Welt, Jochen SPD 04.06.2003 (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht Ist es zutreffend, dass, bezogen auf das Jahr 2002, alle fünf neuen Bundesländer mit zum Teil erheblichen Negativsalden zu rechnen hätten? u Frage 2: Die Regierungschefs von Bund und Ländern haben eschlossen, die bundesstaatliche Ordnung im Hinblick uf die Zweckmäßigkeit und Effizienz der Aufgabener- üllung und Zuordnung der politischen Verantwortlich- eiten zu überprüfen. Bis Ende 2003 wollen sie Vor- chläge zur Reform der bundesstaatlichen Ordnung erabschieden, die dann in 2004 gesetzgeberisch umge- etzt werden sollen. Nach Auffassung der Bundesregierung ist für eine ef- izientere Ausgestaltung eine Entflechtung der Zustän- igkeiten, Aufgaben und Finanzverantwortlichkeiten on Bund und Ländern erforderlich. Die einzelnen von der Bundesregierung vorgeschla- enen Maßnahmen im Bereich von Bildung und For- chung müssen im Zusammenhang mit allen zur Moder- isierung der bundesstaatlichen Ordnung vorgesehenen aßnahmen gesehen werden. Dabei geht die Bundesre- ierung davon aus, dass zwischen Bund und Ländern ine Gesamtlösung der Aufgaben- und Finanzierungs- ompetenzen erreicht wird, die den Interessen beider eiten Rechnung trägt. Insofern lassen sich beim gegen- ärtigen Stand der Verhandlungen die finanziellen Aus- irkungen für den Bund einerseits und die einzelnen änder andererseits nicht bestimmen. Das heutige Ni- eau der Finanzierung der Hochschulen und For- chungseinrichtungen muss auch künftig sichergestellt erden. Die Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung uss das Spannungsverhältnis zwischen Wettbewerb nd Solidarität berücksichtigen. Die Bundesregierung ält an einem solidarischen Föderalismus fest, insbeson- ere im Interesse der neuen Länder. u Frage 3: Die Annahme ist nicht zutreffend. Wie bereits in der ntwort zu Frage Nr. 2 ausgeführt, hat die Bundesregie- ung ihre Vorschläge bzw. deren finanzielle Auswirkun- en in einen Gesamtzusammenhang gestellt. Auch hat ie betont, dass sie an einem solidarischen Föderalismus esthält. nlage 3 Antwort er Parl. Staatssekretärin Marion Carpers-Merk auf die rage des Abgeordneten Dietrich Austermann (CDU/ SU) (Drucksache 15/1077, Frage 22): Wie wird die Einhaltung der Regeln der Pflegeversiche- rung bei der Versorgung von Pflegebedürftigen, die Leistun- gen aus der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen, im Aus- 3964 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 (A) ) (B) ) Grundsätzlich ruhen die Leistungsansprüche gegen- über der Pflegeversicherung bei Wohnsitz des Versicher- ten im Ausland. Lediglich bei gewöhnlichem Aufenthalt innerhalb der EU bzw. des Europäischen Wirtschafts- raums (EWR) sowie in der Schweiz erhalten Versicherte unter denselben Voraussetzungen wie im Inland das Pflegegeld für die selbst sichergestellte Pflege sowohl bei häuslicher Pflege als auch bei Pflege in stationären Einrichtungen. Für die Feststellung der Pflegebedürftigkeit, die Durchführung der Begutachtung sowie für die Bewilli- gung von Pflegegeld gelten in diesen Fällen die gleichen Grundsätze und Maßstäbe wie im Inland. Soweit die Be- gutachtung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit nicht bereits vor dem Aufenthalt in einem anderen EWR-Staat bzw. der Schweiz erfolgte, wird diese entweder vom MDK selbst im Ausland oder von einem durch den MDK vor Ort beauftragten Gutachter durchgeführt. Auch die Durchführung des Beratungseinsatzes bei Versicherten, die Pflegegeld im EWR-Ausland oder in der Schweiz beziehen, ist gewährleistet. Der Beratungs- einsatz erfolgt grundsätzlich durch Vertragsärzte oder Vertragspflegefachkräfte der ausländischen Partner- Krankenversicherungen. Anlage 4 Antwort des Parl. Staatssekretärs Franz Thönnes auf die Fragen der Abgeordneten Gitta Connemann (CDU/CSU) (Drucksache 15/1077, Fragen 23 und 24): Warum wurde vor dem Hintergrund des Zugeständnisses der Bundesregierung, dass zur „Tragfähigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung … weitere Maßnahmen“ erforderlich sind, der Hinweis auf die Rentenreform von 2001 auf deut- schen Wunsch aus dem Entwurf des Wirtschaftsberichts Deutschland Januar 2003 der OECD – vergleiche „Handels- blatt“ vom 28. Mai 2003 – gestrichen? Welche weiteren Maßnahmen hält die Bundesregierung für erforderlich, um die Tragfähigkeit der gesetzlichen Ren- tenversicherung zu gewährleisten? Zu Frage 23: Festzustellen ist zunächst, dass der Wirtschaftsbericht Deutschland der OECD ein in der Verantwortung der OECD abgefasster Bericht ist. Der Entwurf wird zwi- schen dem zuständigen OECD-Sekretariat und einer deutschen Regierungsdelegation ausführlich diskutiert. Ein Zwang, hierbei zu einvernehmlichen Formulierun- gen zu kommen, besteht nicht. Der Bericht spiegelt so- mit die Meinung der OECD und nicht zwingend die der Bundesregierung wider. Bei dem in der Frage angesprochenen Textteil handelt es sich um einen zusammenfassenden Randtext, der ne- ben dem Haupttext der „Assessment and Recommenda- tions“ des Berichts steht, in dem die Reform 2001 aus- drücklich genannt ist. Die Streichung des Hinweises auf die Reform im Randtext geht nicht auf eine Intervention der deutschen Delegation zurück. Die OECD bescheinigt im Übrigen in der Zusammenfassung der „Assessment a r Z s z e p w d g A d d C m b B t z d M G z A d d ( s P r f w u d (C (D nd Recommendations“ des Berichts, dass die Renten- eform ein Schritt in die richtige Richtung sei. u Frage 24: Die Arbeitsgruppe Rentenversicherung der Kommis- ion für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der So- ialen Sicherungssysteme („Rürup-Kommission“) hat in inem Zwischenbericht eine Modifikation der Rentenan- assungsformel vorgeschlagen. Die Bundesregierung ird diesen Vorschlag sorgfältig prüfen. Nach Abschluss ieser Prüfung wird die Bundesregierung unverzüglich esetzgeberische Schritte einleiten. nlage 5 Antwort es Parl. Staatssekretärs Achim Großmann auf die Frage es Abgeordneten Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/ SU) (Drucksache 15/1077, Frage 27): Wird im Zusammenhang mit der Einführung der Maut für das Güterkraftverkehrsgewerbe ein Entfernungswerk mit exakter Angabe der Autobahnkilometer – die mit den durch GPS ermittelten Kilometern übereinstimmen – erstellt und, wenn ja, ab wann steht dieses Entfernungswerk dem Gewerbe zur Verfügung? Ein Entfernungswerk, dem die exakte Angabe der autpflichtigen Autobahnkilometer zu entnehmen ist, ist ereits erstellt worden. Die Basis hierfür ist von der undesanstalt für Straßenwesen erarbeitet und dem Be- reiber des Mauterhebungssystems Toll Collect GmbH ur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt wor- en. Das Entfernungswerk bildet die Grundlage für die autberechnung und wird demnächst von der Toll Collect mbH – im Internet abrufbar unter www.toll-collect.de – ur Verfügung gestellt werden. nlage 6 Antwort es Parl. Staatssekretärs Achim Großmann auf die Frage es Abgeordneten Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) CDU/CSU) (Drucksache 15/1077, Frage 28): Steht das Thema der Verknüpfung der Netze für deutsche und französische Hochgeschwindigkeitszüge über Straßburg/ Kehl auf der Tagesordnung des deutsch-französischen Gipfels am 10. Juni 2002 in Berlin und, wenn ja, welche Ergebnisse erwartet die Bundesregierung in dieser Beziehung von dem Gipfel? Die Tagesordnung des deutsch-französischen Gipfels teht noch nicht fest. Über die Schnellbahnverbindung aris–Ostfrankreich–Südwestdeutschland wird aber vo- aussichtlich – auch im Zusammenhang mit der Schaf- ung eines Eurodistrikts Straßburg-Kehl – gesprochen erden. Über das Ergebnis des deutsch-französischen Gipfels nd ihre daran geknüpften Erwartungen wird die Bun- esregierung nach Abschluss der Beratungen berichten. Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 3965 (A) ) (B) ) Anlage 7 Antwort der Parl. Staatssekretärin Simone Probst auf die Frage des Abgeordneten Ernst Hinsken (CDU/CSU) (Druck- sache 15/1077, Fragen 35 und 36): Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass die bisher für das Marktanreizprogramm zur Förderung erneuerbarer Energien für den Zeitraum von 2004 bis 2006 pro Jahr vorge- sehenen 200 bis 230 Millionen Euro als Förderung zu gering sind, und, wenn ja, in welchem Umfang will sie den Mittel- ansatz aufstocken? Welche Effekte erhofft sie sich davon? Zum verstärkten Ausbau der erneuerbaren Ener- gien hat die Bundesregierung mit dem Erneuerbare- Energien-Gesetz, dem 100 000 Dächer-Solarstrom- Programm, dem Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien sowie mit Forschungs- und Entwicklungsvor- haben zu erneuerbaren Energien zielgerichtete Förder- bedingungen geschaffen. Die Bundesregierung stellt im Haushalt 2003 für das Marktanreizprogramm insge- samt 190 Millionen Euro bereit. Zur Fortschreibung des Programms sind in der Koalitionsvereinbarung folgende Ausgabeansätze vorgesehen: 2004: 200 Mil- lionen Euro; 2005: 220 Millionen Euro; 2006: 230 Mil- lionen Euro. Neben dem Marktanreizprogramm mit Schwerpunkt der Förderung im Wärmebereich wird vor allem durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Förderung erneuerbarer Energien bei der Stromversorgung deutlich gestärkt. Ziel ist es, mittel- bis langfristig die Wettbe- werbsfähigkeit erneuerbarer Energien zu erreichen. Das Marktanreizprogramm und das EEG tragen nach Auffas- sung der Bundesregierung wesentlich dazu bei, das Ziel der Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien bis 2010 gegenüber 2000 zu erreichen. Anlage 8 Antwort des Staatssekretärs Béla Anda auf die Fragen des Ab- geordneten Bernhard Kaster (CDU/CSU) (Druck- sache 15/1077, Fragen 41 und 42): Wie erklärt sich die Bundesregierung die Antwort „Nein“ in der Antwort des Staatssekretärs und Chefs des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, des BPA, Béla Anda, vom 13. Februar 2003 auf die Schriftliche Frage 1 des Abgeordneten Dietrich Austermann in Bundestagsdruck- sache 15/504 nach einer eventuellen Beauftragung der Agen- tur „Odeon Zwo“ zur Durchführung der Kampagne „Erfolg braucht alle“? Wie erklärt sich die Bundesregierung die wiederholten, deutlichen Rügen des Bundesrechnungshofes zum Thema „Vergabepraxis“ im BPA und was will die Bundesregierung unternehmen, um die festgestellten Verstöße gegen das Vergaberecht – vergleiche den „Tagesspiegel“ vom 27. Mai 2003 – im BPA künftig zu vermeiden? Z d n w K b Z a s A d g ( Z c E A s g g D a s P d f k d h v d (C (D u Frage 41: Im nächsten Halbsatz hatte sich MdB Austermann für iesen Fall zudem erkundigt, ob der Rahmenvertrag er- eut ausgeschrieben werde. Diese konditionierte Frage wurde mit „Nein“ beant- ortet, da die Bundesregierung mit der Beauftragung der ampagne „Erfolg braucht alle“ nicht gegen die Verga- eordnung verstoßen hat. u Frage 42: Die Bundesregierung hat das Vergaberecht stets be- chtet, auch bei der Kampagne „Erfolg braucht alle“. So oll auch zukünftig verfahren werden. nlage 9 Antwort es Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra- en des Abgeordneten Hartmut Koschyk (CDU/CSU) Drucksache 15/1077, Fragen 46 und 47): Wird sich der Bundesminister des Innern, Otto Schily, nachdem er in einer Presseerklärung vom 27. Mai 2003 ver- kündet hat, er werde sich für eine Änderung der gesetzlichen Bestimmungen einsetzen, damit im Interesse der Belange der inneren Sicherheit die Ausweisung eines Ausländers wie Metin Kaplan verfügt werden könne, auch für eine Änderung der gesetzlichen Abschiebungshindernisse – gemäß § 53 Aus- ländergesetz, AuslG – einsetzen, die nach derzeitiger Rechts- lage keine Schranke haben und Ausländern wie Metin Kaplan absoluten Abschiebungsschutz gewähren? Was hat die Prüfung der Bundesregierung hinsichtlich der Frage ergeben, wie – in dem Extremfall, dass jemand eine fortwährende Gefährdung darstellt, weil er unter dem Ver- dacht steht, zu extremistischen oder terroristischen Handlun- gen bereit zu sein – die sich aus § 53 AuslG und der Euro- päischen Menschenrechtskonvention, EMRK, ergebenden Schutzpflichten in Übereinstimmung mit den Anforderungen der UN-Sicherheitsresolution 1373 vom 18. September 2001 gebracht werden können, und welche Initiativen hat die Bun- desregierung auch auf supranationaler Ebene ergriffen, um die Rechtslage der Bedrohungslage anzupassen? u Frage 46: Die derzeitigen ausländerrechtlichen Regelungen rei- hen im Kern aus, um die wirksame Rückführung von xtremisten und Schwerkriminellen zu bewerkstelligen. us hiesiger Sicht ist auch die Ausweisung und Ab- chiebung des Metin Kaplan in die Türkei nach derzeit eltendem Ausländerrecht möglich. Man darf nicht ver- essen, dass die Entscheidung des Oberlandesgerichts üsseldorf das Auslieferungsrecht betrifft. Dort gelten ndere Regeln, vor allem wird dort nicht auf die inländi- chen Sicherheitsbelange abgestellt. Einen erheblichen rüfungsbedarf sehe ich in den einzelnen Regelungen, ie vor allem zu verfahrenstechnischen Hindernissen ühren und solche Hindernisse treten im Fall Kaplan umuliert auf. Ein Beispiel dafür ist die Streichung es Abschiebehindernisses des § 53 Abs. 3 AuslG. Nicht innehmbar ist, dass wegen dieser Vorschrift der Sofort- ollzug einer Ausweisung und damit der Beginn es Eilrechtsschutzverfahrens blockiert wird, weil ein 3966 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 47. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 (A) (C) (B) ) anderes Rückführungsverfahren, nämlich das Ausliefe- rungsverfahren, läuft. Zu Frage 47: Hier wird keine Lücke und kein Widerspruch gese- hen. Legt man § 53 AuslG – einmal abgesehen von des- sen Absatz 3 – wirklich entsprechend seinem Zweck aus, führt er dazu, dass niemand in ein Land abgeschoben werden darf, in dem er gefoltert, umgebracht oder sonst menschenrechtswidrig behandelt wird. Man muss sich vor Augen halten, welche Fälle in § 53 AuslG als zwingende Abschiebungshindernisse ge- regelt sind. Es entspricht nicht unserer Werteordnung, Menschen in Länder zu verbringen, in denen sie gefol- tert oder getötet werden. Ein solcher Fall liegt übrigens bei Kaplan nicht vor; denn die türkische Regierung hat zugesichert, dass er in der Türkei nicht getötet oder ge- foltert oder sonst menschenrechtswidrig behandelt wird. Die zwingenden Vorschriften in § 53 – einmal abgese- von entfallen auf Kraftstoffe: 8,0 Milliarden Euro, auf Strom: 5,1 Milliarden Euro, auf Erdgas: 0,6 Milliarden Euro, auf Heizöl: 0,6 Milliarden Euro. Anlage 11 Antwort des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Fragen der Abgeordneten Gerlinde Kaupa (CDU/CSU) (Druck- sache 15/1077, Fragen 49 und 50) Hat die Bundesregierung Berechnungen, wie viele Bürge- rinnen und Bürger mit dem Rauchen aufgehört hätten, wenn die Tabaksteuer um 1 Euro pro Zigarettenschachtel erhöht worden wäre, und welche Steuermindereinnahmen sie durch Reduzierung der Raucheranzahl zu erwarten gehabt hätte? Welche Bedeutung hat für die Bundesregierung die Erwä- gung, dass bei einer Erhöhung der Tabaksteuer um 1 Euro zu viele Menschen mit dem Rauchen aufgehört hätten, wo sie doch 2003 Haushaltsmittel von 11,8 Millionen Euro für Maß- nahmen zur Raucherprävention zur Verfügung stellt und mög- hen von dessen Absatz 3 – betrifft Fälle der drohenden Folter, Todesstrafe und Unzulässigkeit der Abschie- bung wegen Menschenrechtsverletzungen im Zielstaat. In § 53 Abs. 5 ist bereits klargestellt, dass eine dro- hende Strafverfolgung und gesetzmäßige Bestrafung an- sonsten kein Abschiebungshindernis darstellt. § 53 Abs. 6 – erhebliche konkrete Gefahren für Leib, Leben und Freiheit – ist bereits eine „Kann“-Bestimmung, hier werden Sicherheitsaspekte bei der Ermessenausübung berücksichtigt. Anlage 10 Antwort des Parl. Staatssekretärs Karl Diller auf die Frage des Abgeordneten Dietrich Austermann (CDU/CSU) (Drucksache 15/1077, Frage 48) Wie hoch war das Aufkommen der Ökosteuer – getrennt nach Energieträgern – im Jahr 2002? Das rechnerische Aufkommen aus der Ökosteuer be- trug im Jahr 2002 insgesamt 14,3 Milliarden Euro. Da- Z t c Z d Z h h g a v ( s 2 ti V (D lichst viele Raucher zum Nichtrauchen bewegen möchte? u Frage 49: Bei Erhöhung der Tabaksteuer um 1 Euro pro Zigaret- enschachtel geht die Bundesregierung von einem deutli- hen rechnerischen Verbrauchsrückgang bei versteuerten igaretten aus. Durch die Steuererhöhung ergäben sich ennoch rechnerisch Steuermehreinnahmen. u Frage 50: Für die Bundesregierung hat der Gesundheitsschutz ohe Priorität. Eine starke Anhebung der Tabaksteuer ätte aber nicht zwangsläufig einen tatsächlichen Rück- ang des Tabakkonsums zur Folge, da der Verbraucher ngesichts der offenen Grenzen in Europa heute über ielfältige legale (z. B. Reisefreimengen) und illegale z. B. Schmuggelproblematik) Möglichkeiten verfügt, einen Bedarf an Tabakwaren zu decken. Für das Jahr 003 stellt die Bundesregierung für die Raucherpräven- on eigene Mittel in Höhe von l,2 Millionen Euro zur erfügung. 47. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 4. Juni 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6 Anlage 7 Anlage 8 Anlage 9 Anlage 10 Anlage 11
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Eckart von Klaeden


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr

Rede von: Unbekanntinfo_outline
Es gibt wenig Trial, aber ziemlich viel Error.
Wir haben erleben dürfen, dass der Bundesfinanzminis-
ter für 2004 angekündigt hat, einen nahezu ausgegliche-
nen Haushalt vorzulegen. Jetzt hat der Bundeskanzler
am Rande des G-8-Gipfels in Evian erklärt, man werde
wahrscheinlich auch im Jahre 2004 die Maastricht-Krite-
rien verletzen.

Ich habe dazu zwei Fragen. Die erste Frage ist: Mei-
nen Sie nicht, dass wir in der Haushaltspolitik weiter wä-
ren, wenn die Bundesregierung den Analysen der OECD
folgen und nicht versuchen würde, sie umzuinterpretie-
ren? Meine zweite Frage ist: Ist es nicht auch Ihre An-
sicht, dass der Deutsche Bundestag für eine solche Mit-
teilung das richtige Gremium gewesen wäre?


(Ute Kumpf [SPD]: Eigentlich hat er nur eine Frage!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)



    Da gerade zwei Fragen gemeinsam beantwortet wor-
    den sind, besteht zu jeder dieser beiden Fragen die Mög-
    lichkeit einer Zusatzfrage.


    (Ute Kumpf [SPD]: Dann sind wir aber großzügig!)


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    (C (D D Ich denke, dass es sich der Bundeskanzler nicht nehen lassen wird, diese Position im Zweifel auch hier im eutschen Bundestag mit allen Mitgliedern des Deutchen Bundestages zu erörtern. Der Gipfel in Evian war atürlich ein besonderes Ereignis, auf dem dazu Stellung enommen werden musste. Denn ich bin ganz sicher, ass die Regierungschefs genau über diese Frage gesprohen haben. Wir wissen ja, dass es in Bezug auf die Maastrichtriterien zusammen mit den Franzosen, den Briten und nderen Europäern Überlegungen gibt, in dieser besoneren Situation, in der nicht nur wir Deutsche uns, sonern sich auch die anderen Europäer befinden, ein Stück ehr Spielraum zu schaffen, damit wir der Konjunktur ntsprechende Impulse geben können. Dies haben wir m Übrigen hier im Hause schon mehrfach erörtert. Zusatzfrage, Frau Kollegin Kopp. Herr Staatssekretär Staffelt, es ist unbestritten in die em Hause, dass es möglich sein muss und gewünscht st, sich mit Gutachten und wissenschaftlichen Ausarbeiungen auseinander zu setzen; das ist keine Frage. Pronosen, auch Prognosen der Bundesregierung, muss man n der Tat genauso kritisch hinterfragen. Insofern stelle ich jetzt an Sie, Herr Staatssekretär, ine Frage, was die Wachstumsprognosen für das lauende Jahr in Bezug auf unsere Wirtschaft betrifft. Wir aben immer wieder Korrekturen erlebt. Die letzte Korektur, die die Bundesregierung vorgenommen hat, beraf die Änderung der Prognose des Wirtschaftswachsums von 1 auf 0,75 Prozent. Ihnen ist sicher bekannt, ass in der Wirtschaftsfachwelt leider damit gerechnet ird, dass unser Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr ahrscheinlich nur noch 0,4 bis 0,5 Prozent betragen ird. Wie lautet die aktuelle Wachstumsprognose der undesregierung? Dr Ich kenne keine neue Wachstumsprognose der Bun esregierung über das hinaus, was Sie bereits angeführt aben. Ich rufe die Frage 12 des Kollegen Fritz auf: Wann wird die Bundesregierung von ihr selbst als „überle genswert“ erachtete gesetzliche Maßnahmen ergreifen – „Handelsblatt“ vom 28. Mai 2003 –, die es ermöglichen, von kollektiven Tarifverträgen abzuweichen? D Herr Präsident, Herr Kollege Fritz, ich darf die Fra en 12 und 13 wieder zusammen beantworten? Dann rufe ich auch die Frage 13 des Kollegen Fritz auf: Welche konkreten Vorstellungen hat die Bundesregierung in diesem Zusammenhang? D Wie Sie wissen, setzt sich die Bundesregierung dafür ein, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen und damit ihren Erfolg auf dem Weltmarkt stärken. Nur so kann es gelingen, neue und zusätzliche Impulse zur Sicherung und zum Aufbau von Arbeitsplätzen zu geben. In diesem Zusammenhang halte ich es für wichtig, im Rahmen der Flächentarifverträge genügend Freiräume zu schaffen, um auf betriebsspezifische Problemlagen reagieren zu können und Unterschieden in der Qualifikation der Beschäftigten Rechnung zu tragen. Zur flexiblen Anpassung der Tarifverträge an die Bedürfnisse der Betriebe und der Arbeitnehmer sind in den letzten Jahren vermehrt Öffnungsklauseln, Härtefallregelungen und andere Differenzierungsbestimmungen in die Tarifverträge aufgenommen worden. Sie ermöglichen den betrieblichen Akteuren unter bestimmten Bedingungen beim Einkommen und bei der Arbeitszeit von normierten Standards der Flächentarifverträge abzuweichen und betriebsspezifische Regelungen zu vereinbaren, insbesondere zur Sicherung von Arbeitsplätzen. Diese Möglichkeiten der verstärkten Flexibilität innerhalb des bestehenden Tarifvertragssystems sind nach Ansicht der Bundesregierung der richtige Ansatz, die Vorteile des Flächentarifvertrages für Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit der notwendigen Flexibilität auf betrieblicher Ebene zu verbinden. Die Tarifvertragsparteien stehen gemeinsam in der Verantwortung, die Flexibilitätsmöglichkeiten im Tarifgefüge weiterzuentwickeln. Ihre erste Zusatzfrage, Herr Kollege Fritz. Herr Staatssekretär, der OECD-Bericht enthält einen deutlichen Hinweis auf die Notwendigkeit, dass die Möglichkeiten, von kollektiven Tarifverträgen zugunsten von Vereinbarungen zwischen den Beschäftigten und dem Management eines Unternehmens abzuweichen, verbessert werden müssen. Die Bundesregierung hat in der veröffentlichten Fassung in diesem Zusammenhang die Formulierung „überlegenswert“ benutzt. Deshalb frage ich Sie noch einmal – Sie haben das noch nicht beantwortet –: Wann werden diese Überlegungen in konkrete Gesetzesvorlagen überführt? D Ich darf darauf hinweisen, dass in Deutschland noch immer die Tarifautonomie gilt und die Arbeitgeberund Arbeitnehmervertretungen die Tarife selbstverständlich a w m r h i ß a k d i O J r d m d d c h D d a d d w A g d l r n w (C (D ushandeln. Herr Kollege Fritz, ich möchte darauf vereisen, dass wir bei näherem Hinschauen konzedieren üssen, dass die in bestehenden Tarifverträgen existieenden Möglichkeiten – auch das ist ein Teil der Wahreit – bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Wir stimmen n der Auffassung überein, dass darüber hinaus – das stoen wir an – manches zu tun ist. Die Tarifpartner sollten ber noch stärker dafür Sorge tragen, dass die Möglicheiten betrieblicher Regelungen im Rahmen existierener Tarifverträge dort, wo es angebracht und notwendig st, ausgeschöpft werden. Zweite Zusatzfrage. H Überlegenswert wäre eine Erweiterung des Spielraums für die Lohnfestsetzung auf betrieblicher Ebene, um so eine bessere Anpassung der Tarifverträge an die Arbeitsmarktbedingungen zu erreichen. etzt sagen Sie hier, das sei Sache der Tarifpartner. Waum haben Sie dann auf den deutlichen Rat der OECD, ie Gesetzgebung in diesem Zusammenhang zu ändern, it einem entsprechenden Änderungsvorschlag reagiert? D Ich gehe fest davon aus – das sage ich ausdrücklich –, ass die Tarifpartner in Fortsetzung der sehr erfolgreihen Tradition der Bundesrepublik Deutschland ein hoes Maß an Verantwortung an den Tag legen müssen. as sollte nicht in erster Linie per Gesetz geregelt weren. Ich bin der Auffassung, dass wir die besondere Verntwortung der Tarifpartner in vollem Umfang einforern sollten. Es gibt keine weiteren Zusatzfragen. Ich rufe die Frage 14 des Kollegen Niebel auf: Ist die Bundesregierung der Ansicht, dass gemeinnützig wirkende und nicht auf Gewinn ausgerichtete Unternehmen nicht als Personal-Service-Agenturen tätig werden können und Bewerbungen deshalb abgelehnt werden müssen? D Jeder, der eine Personal-Service-Agentur betreiben ill, muss im Besitz einer Verleiherlaubnis nach dem rbeitnehmerüberlassungsgesetz sein. Dies gilt auch für emeinnützige Einrichtungen. Nach den Vorstellungen er Hartz-Kommission, auf die das neue arbeitsmarktpoitische Instrument der Personal-Service-Agenturen zuückgeht, sollen diese durch den Verleih der Leiharbeitehmer Einnahmen erzielen, also gewerbsmäßig tätig erden. Parl. Staatssekretär Dr. Ditmar Staffelt Gemeinnützige Träger, die bislang als nicht gewerbsmäßige Verleiher aufgetreten sind und deshalb keine Verleiherlaubnis benötigten, können dies weiterhin tun, jedoch nicht als Personal-Service-Agenturen. Wollen sie sich an den Ausschreibungen für eine Personal-ServiceAgentur beteiligen, so müssen sie hierfür Ausgründungen vornehmen. Zusatzfrage? Herr Staatssekretär, Sie stimmen mir wahrscheinlich zu, dass sehr viele gemeinnützige, meist auch kommunale Beschäftigungsgesellschaften gute Erfolge mit der Vermittlung gerade besonders schwieriger Personengruppen haben. Dann würde es doch eigentlich auch Sinn machen, wenn solche Gesellschaften als Personal-ServiceAgenturen dieses neue Segment der Arbeitsmarktpolitik mit übernehmen könnten, ohne dass sie plötzlich von ihrer Gemeinnützigkeit hin zur Gewerbsmäßigkeit abdriften müssten. Würden Sie es nicht für sinnvoll erachten – im Hinblick auf die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler und vor dem Hintergrund, dass die Personal-Service-Agenturen pro Fall einen Zuschuss bekommen, der natürlich, wenn man nicht auf Gewinn ausgerichtet arbeitet, niedriger sein kann, als wenn man Gewinn machen muss –, gemeinnützigen Beschäftigungsgesellschaften die Teilnahme am Wettbewerb der Ausschreibungen für Personal-Service-Agenturen zu ermöglichen? D Sehr geehrter Herr Kollege Niebel, ich darf auf unsere Diskussion von vor einer Stunde oder vor zwei Stunden im Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit verweisen. Da haben Sie ein Beispiel angeführt, das deutlich gemacht hat, wie schwierig es in diesem Felde mit dem Wettbewerb ist. Es ist ja ganz selbstverständlich: Wenn Sie ein gemeinnütziges Unternehmen als PSA beauftragen und arbeiten lassen, das sozusagen gar nicht gewinnorientiert arbeiten muss, führen Sie damit eine noch größere Schieflage gegenüber den privaten Zeitarbeitsfirmen herbei. Deshalb kann ich nur noch einmal sagen: Wir glauben, dass es denkbar ist, mit Ausgründungen zu arbeiten. Wir wollen ganz bewusst die Beauftragung von privaten Unternehmen durch die Arbeitsämter auf der Grundlage der freiwilligen Bildung eines spezifischen Honorars. Ob dann Probleme rechtlicher Art bei der Ausgründung entstehen, sodass insgesamt die Gemeinnützigkeit infrage gestellt wäre, ist eine Frage, die wir natürlich nicht beantworten können; diese Frage muss letztlich von den Finanzämtern beantwortet werden. Zweite Zusatzfrage. Sie stimmen mir offenkundig darin zu, dass die Ge fahr der Aberkennung der Gemeinnützigkeit bei einer A s n n d a f d d n i v d d s t d H h n i a d d t S d u d d d A n (C (D usgründung natürlich besteht. Stimmen Sie mir tatächlich dahin gehend nicht zu, dass, wenn eine gemeinützige Personal-Service-Agentur die Vermittlung überehmen würde, die Zuschüsse der Bundesanstalt an iese Personal-Service-Agentur geringer sein könnten ls bei einer gewerbsmäßigen Arbeitnehmerverleihirma? D Herr Kollege Niebel, ich bin jetzt etwas überrascht. Darf ich es anders formulieren? Dr Üblicherweise kommt aus den hiesigen Reihen, die so ahe an der Regierung, aber nicht in der Regierung sind, mmer der Hinweis darauf, dass alles, was öffentlich ist, om Grunde her eigentlich teurer und ineffizient ist. Es gibt private gemeinnützige Gesellschaften! Dr Auch diese gibt es. Dennoch: Sie haben den Hauch es Öffentlichen, während die Privaten das sehr viel beser können. Ich finde, das ist keine Frage, in der man sich poli isch streiten muss. Das Beste, was hier machbar ist und er Sache dient, soll auch zum Zuge kommen. Vor dem intergrund allerdings ist die jetzige Rechtslage – dazu abe ich Ihnen eben Auskunft gegeben –, dass gemeinützige Einrichtungen dieser Art solche Aufträge nicht n der Form übernehmen können. Ich rufe die Frage 15 des Kollegen Werner Lensing uf: Soll durch die gezielte Besetzung einer „fachkundigen Stelle“ im Zusammenhang mit der Ausgabe von Bildungsgutscheinen eine Substitution anstelle eines Bundesrahmengesetzes für Weiterbildung geschaffen werden? D Die fachkundigen Stellen sollen künftig im Bereich er nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch geförderen Weiterbildung Träger und Maßnahmen zertifizieren. ubstituiert wird nach Implementierung des Verfahrens ie derzeitige Anerkennung von Weiterbildungsträgern nd -maßnahmen für die Weiterbildungsförderung durch ie Arbeitsämter. Diese Zulassung wird Voraussetzung afür sein, dass die Teilnahme an solchen Weiterbilungsangeboten mit Leistungen der Bundesanstalt für rbeit gefördert werden kann. Das Verfahren soll sich ach einer noch zu erlassenden Rechtsverordnung nach Parl. Staatssekretär Dr. Ditmar Staffelt dem SGB III richten und gilt dementsprechend auch nur für die Weiterbildungsförderung nach dem SGB III. Herr Präsident, das war jetzt die Antwort auf Frage 15. Die Antwort auf Frage 16 erfolgt extra. (Werner Lensing [CDU/CSU]: Darauf freue ich mich!)