Rede:
ID1504009600

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 153
    1. der: 17
    2. die: 9
    3. –: 6
    4. des: 6
    5. und: 5
    6. für: 5
    7. ist: 4
    8. in: 3
    9. Ich: 3
    10. eine: 3
    11. Drucksache: 3
    12. das: 2
    13. Ihnen: 2
    14. Das: 2
    15. Dann: 2
    16. zur: 2
    17. Beschlussempfehlung: 2
    18. Unterrichtung: 2
    19. den: 2
    20. Stimmen: 2
    21. 7: 2
    22. Beratung: 2
    23. Antrags: 2
    24. –Überweisungsvorschlag:Innenausschuss: 2
    25. RechtsausschussAusschuss: 2
    26. Angelegenheiten: 2
    27. Europäischen: 2
    28. einer: 2
    29. \n: 2
    30. Herr: 1
    31. Kollege: 1
    32. Uhl,: 1
    33. war: 1
    34. Ihre: 1
    35. erste: 1
    36. Rede: 1
    37. diesemohen: 1
    38. Hause.: 1
    39. gratuliere: 1
    40. sehr: 1
    41. herzlich: 1
    42. undünsche: 1
    43. persönlich: 1
    44. politisch: 1
    45. alles: 1
    46. Gute.\n: 1
    47. schließe: 1
    48. Aussprache.Interfraktionell: 1
    49. wird: 1
    50. Überweisung: 1
    51. Vorlage: 1
    52. aufrucksache: 1
    53. 15/539: 1
    54. an: 1
    55. Tagesordnung: 1
    56. aufge-ührten: 1
    57. Ausschüsse: 1
    58. vorgeschlagen.: 1
    59. Sind: 1
    60. Sie: 1
    61. damit: 1
    62. ein-erstanden?: 1
    63. Fall.: 1
    64. Überweisungo: 1
    65. beschlossen.Wir: 1
    66. kommen: 1
    67. Finanz-usschusses: 1
    68. zu: 1
    69. durch: 1
    70. Bundesre-ierung: 1
    71. über: 1
    72. Vorschlag: 1
    73. Richtlinie: 1
    74. Euro-äischen: 1
    75. Parlaments: 1
    76. Rates: 1
    77. betreffendbernahmeangebote,: 1
    78. 15/606.: 1
    79. Der: 1
    80. Aus-chuss: 1
    81. empfiehlt,: 1
    82. Kenntnis: 1
    83. durchie: 1
    84. Bundesregierung: 1
    85. Entschließung: 1
    86. anzunehmen.er: 1
    87. stimmt: 1
    88. diese: 1
    89. Beschlussempfehlung?: 1
    90. Gegen-robe!: 1
    91. Enthaltungen?: 1
    92. Die: 1
    93. istit: 1
    94. Koalition: 1
    95. gegen: 1
    96. derDU/CSU: 1
    97. FDP: 1
    98. angenommen.Ich: 1
    99. rufe: 1
    100. Tagesordnungspunkte: 1
    101. a: 1
    102. b: 1
    103. auf:a): 1
    104. Fraktionen: 1
    105. SPDund: 1
    106. BÜNDNISSES: 1
    107. 90/DIE: 1
    108. GRÜNENBundeseinheitliche: 1
    109. Praxis: 1
    110. bei: 1
    111. Einbürge-rung: 1
    112. von: 1
    113. Unionsbürgern: 1
    114. herstellen: 1
    115. Hinder-nisse: 1
    116. beseitigen–: 1
    117. 15/762: 1
    118. Unionb): 1
    119. Abgeordneten: 1
    120. ErnstBurgbacher,: 1
    121. Gisela: 1
    122. Piltz,: 1
    123. Dr.: 1
    124. Max: 1
    125. Stadler,: 1
    126. weite-rer: 1
    127. Abgeordneter: 1
    128. Fraktion: 1
    129. FDPUmsetzung: 1
    130. deutsch-französischen: 1
    131. Initia-tive: 1
    132. Gewährung: 1
    133. doppelten: 1
    134. Staats-angehörigkeit–: 1
    135. 15/362: 1
    136. UnionNach: 1
    137. interfraktionellen: 1
    138. Vereinbarung: 1
    139. dieussprache: 1
    140. halbe: 1
    141. Stunde: 1
    142. vorgesehen.: 1
    143. höreeinen: 1
    144. Widerspruch.: 1
    145. so: 1
    146. beschlossen.Ich: 1
    147. eröffne: 1
    148. Aussprache.: 1
    149. Wort: 1
    150. hat: 1
    151. Kollegeebastian: 1
    152. Edathy,: 1
    153. SPD-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 15/40 Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . Ulrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Mayer (Siegertsbrunn) CDU/CSU Hans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helge Braun CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Swen Schulz (Spandau) SPD . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . Jörg Tauss SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer CDU/CSU . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Antje Hermenau BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Axel Schäfer (Bochum) SPD . . . . . . . . . . . . Patricia Lips CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 18: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD, des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Gesetzes zur Neuregelung 3247 A 3248 D 3250 D 3252 D 3254 A 3255 D 3257 A 3258 C 3260 B 3262 A 3268 D 3271 B 3273 C 3276 A 3278 A 3278 D 3280 B Deutscher B Stenografisch 40. Sitz Berlin, Donnerstag, d I n h a l Wahl der Abgeordneten Manfred Helmut Zöllmer und Dr. Hans Ulrich Krüger als stellvertretende Mitglieder des Beirates bei der Regulierungsbehörde für Telekommuni- kation und Post . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zur technologischen Leistungs- fähigkeit Deutschlands 2002 und Stel- lungnahme der Bundesregierung (Drucksache 15/788) . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn, Bundesministerin BMBF Katherina Reiche CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . O H D 3241 A 3241 B 3242 B 3242 C 3245 A a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Meister, Dietrich Austermann, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der undestag er Bericht ung en 10. April 2003 t : CDU/CSU: Strikte Einhaltung des geltenden europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes (Drucksache 15/541) . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Ent- schließung des Europäischen Parla- ments zu der jährlichen Bewertung der Durchführung der Stabilitäts- und Konvergenzprogramme (Art. 99 Abs. 4 EG-Vertrag) (2002/2016 (INI)) (Drucksachen 15/345 Nr. 34, 15/737) tto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . ans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . r. Günter Rexrodt FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 3262 D 3263 A 3263 A 3264 C 3266 D des Schutzes von Verfassungsorga- nen des Bundes (Drucksache 15/805) . . . . . . . . . . . . . . 3282 B II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Änderung des Siebten Buches Sozialgesetzbuch und des Sozialgerichtsgesetzes (Drucksache 15/812) . . . . . . . . . . . . . . c) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zu dem Abkommen vom 30. Juli 2002 zwischen der Regie- rung der Bundesrepublik Deutsch- land und der Regierung der Franzö- sischen Republik über die deutsch- französischen Gymnasien und das deutsch-französische Abitur (Drucksache 15/717) . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag des Bundesministeriums der Finanzen: Entlastung der Bundes- regierung für das Haushaltsjahr 2002 – Vorlage der Haushaltsrech- nung und Vermögensrechnung des Bundes (Jahresrechnung 2002) (Drucksache 15/770) . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von den Abgeord- neten Barbara Wittig, Dr. Dieter Wiefelspütz, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD, den Abge- ordneten Hartmut Büttner (Schöne- beck), Dr. Angela Merkel, Michael Glos und der Fraktion der CDU/CSU, den Abgeordneten Silke Stokar von Neuforn, Volker Beck (Köln), weiteren Abgeordneten und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN so- wie den Abgeordneten Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, Dr. Wolfgang Gerhardt und der Fraktion der FDP ein- gebrachten Entwurfs eines Sechsten Gesetzes zur Änderung des Stasi- Unterlagen-Gesetzes (6. StUÄndG) (Drucksache 15/806) . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Drucksache 15/810) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 19: a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN ein- gebrachten Entwurfs eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Melde- rechtsrahmengesetzes (Drucksachen 15/536, 15/822) . . . . . . Z Z R W H M D G D 3282 B 3282 B 3282 C 3282 C 3282 D 3283 A b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Neuord- nung des gesellschaftsrechtlichen Spruchverfahrens (Spruchverfah- rensneuordnungsgesetz) (Drucksachen 15/371, 15/838) . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft und Arbeit – zu der Verordnung der Bundes- regierung: Achtundfünfzigste Ver- ordnung zur Änderung der Au- ßenwirtschaftsverordnung – zu der Verordnung der Bundes- regierung: Einhundertste Verord- nung zur Änderung der Aus- fuhrliste – Anlage AL zur Außenwirtschaftsverordnung – – zu der Verordnung der Bundes- regierung: Einhundertsechsund- vierzigste Verordnung zur Ände- rung der Einfuhrliste – Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz – (Drucksachen 15/291, 15/292, 15/293, 15/763) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . d)–i) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 26, 27, 28, 29, 30 und 31 zu Petitionen (Drucksachen 15/764, 15/765, 15/766, 15/767, 15/768, 15/769) . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 3: a)–d) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 32, 33, 34 und 35 zu Petitionen (Drucksachen 15/829, 15/830, 15/831, 15/832) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 4: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Frak- tion der FDP: Haltung der Bundesregie- rung zur Berufung des früheren Bundes- wirtschaftsministers Werner Müller zum Vorstandsvorsitzenden des RAG- Konzerns ainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . artmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . ichaele Hustedt BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . udrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 3283 B 3283 C 3283 D 3284 B 3284 D 3286 B 3286 D 3288 C 3289 C 3290 C Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 III Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Kurt-Dieter Grill CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Berufe in der Krankenpflege sowie zur Änderung des Krankenhausfinanzierungsgesetzes (Drucksachen 15/13, 15/804) . . . . . . . . . . Marion Caspers-Merk, Parl. Staatssekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Brüning CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Petra Selg BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . Detlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Margrit Spielmann SPD . . . . . . . . . . . . . Werner Lensing CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 6: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Meister, Heinz Seiffert, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Abschluss der europäischen Übernahmerichtlinie anstreben (Drucksache 15/539) . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Finanzausschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Vorschlag für eine Richtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates betreffend Übernahmeangebote – KOM (2002) 534 endg.; Ratsdok. 12846/02 (Drucksachen 15/339 Nr. 2.7, 15/606) Leo Dautzenberg CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Reinhard Schultz (Everswinkel) SPD . . . . . . Dr. Andreas Pinkwart FDP . . . . . . . . . . . . . . Hubert Ulrich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär BMJ Stefan Müller (Erlangen) CDU/CSU . . . . . . Dr. Hans-Jürgen Uhl SPD . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: a) Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Bundeseinheitliche Praxis bei der Einbürgerung von Unionsbürgern herstellen – Hindernisse beseitigen (Drucksache 15/762) . . . . . . . . . . . . . . S R M s E N T B D A F H T D V H D U F M 3291 C 3292 C 3293 C 3294 C 3294 D 3296 A 3297 D 3299 A 3300 B 3301 D 3303 A 3303 A 3303 B 3304 D 3306 A 3306 C 3307 D 3308 C 3310 B 3311 D b) Antrag der Abgeordneten Ernst Burgbacher, Gisela Piltz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der FDP: Umsetzung der deutsch-französi- schen Initiative zur Gewährung ei- ner doppelten Staatsangehörigkeit (Drucksache 15/362) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen), Parl. Staats- ekretärin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Burgbacher FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Geis CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Rainer Funke, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Statis- tiken reduzieren – Unternehmen entlas- ten – Bürokratie abbauen (Drucksache 15/752) . . . . . . . . . . . . . . . . irgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . lexander Dobrindt CDU/CSU . . . . . . . . . . ritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN artmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Dr. Margrit Wetzel, Klaus Brandner, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Dr. Thea Dückert, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Nutzung von Geoinfor- mationen in Deutschland voranbringen (Drucksache 15/809) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Margrit Wetzel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . era Dominke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . ans-Josef Fell BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gerold Reichenbach SPD . . . . . . . . . . . . ritz Rudolf Körper, Parl. Staatssekretär BMI arion Seib CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . 3311 D 3312 A 3314 A 3315 B 3316 C 3317 C 3317 D 3319 B 3319 B 3320 C 3322 D 3324 A 3324 D 3326 B 3326 C 3327 C 3328 C 3329 B 3329 D 3330 B 3331 B IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 Zusatztagesordnungspunkt 5: Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Scheer, Doris Barnett, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Internationale Konferenz für Erneuerbare Energien (Drucksache 15/807) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Scheer, Doris Barnett, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Initiative zur Gründung einer Internationalen Agentur zur Förderung der Erneuerbaren Energien (Interna- tional Renewable Energy Agency – IRENA) (Drucksache 15/811) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Scheer SPD . . . . . . . . . . . . . . . Kristina Köhler (Wiesbaden) CDU/CSU . . . Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst FDP . . . . . . . . . . . . . . . Anke Hartnagel SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe CDU/CSU . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Peter H. Carstensen (Nordstrand), Albert Deß, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Hürden für die Biotechnik abbauen (Drucksache 15/803) . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Matthias Berninger, Parl. Staatssekretär BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan FDP . . . . . . . . . Matthias Weisheit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 10: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpolitik für konventionelle Rüs- tungsgüter im Jahre 2001 (Rüstungs- exportbericht 2001) (Drucksache 15/230) . . . . . . . . . . . . . . . . . G E W D H J R T B D B T S U I D S J D C ( N A L A Z ü o v n D 3332 B 3332 B 3332 C 3333 D 3335 A 3335 D 3336 C 3337 D 3339 B 3339 B 3341 C 3342 D 3343 D 3345 C erd Andres, Parl. Staatssekretär BMWA . . . rich G. Fritz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . infried Nachtwei BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Leibrecht FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . ohannes Pflug SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . uprecht Polenz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Verordnungsfähigkeit von Arzneimitteln in der vertragsärzt- lichen Versorgung (Drucksache 15/800) . . . . . . . . . . . . . . . . ernd Schmidbauer CDU/CSU . . . . . . . . . . r. Wolf Bauer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN agesordnungspunkt 11: Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Än- derung der §§ 1360, 1360 a BGB (Drucksache 15/403) . . . . . . . . . . . . . . . . abine Bätzing SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Granold CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . oachim Stünker SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Norbert Röttgen CDU/CSU . . . . . . . . . . orinna Werwigk-Hertneck, Ministerin Baden-Württemberg) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 u Protokoll gegebene Rede zur Beratung ber den Entwurf eines Gesetzes über die Ver- rdnungsfähigkeit von Arzneimitteln in der ertragsärztlichen Versorgung (Tagesord- ungspunkt 17) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Dieter Thomae FDP . . . . . . . . . . . . . . . . 3345 C 3347 B 3348 D 3350 A 3351 A 3352 A 3353 D 3354 A 3355 D 3358 B 3359 C 3359 C 3360 D 3361 D 3362 D 3363 C 3364 D 3365 D 3366 D 3367 A 3367 B 3367 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 3241 (A) ) (B) ) 40. Sitz Berlin, Donnerstag, d Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 40. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 3367 (A) ) (B) ) mission sich um ihre eigentliche Aufgabe gedrückt hat, derfinden. fortmaßnahmen vorgeschlagen werden, weil die Kom- t en, die ihr Präparat auf der Positivliste nicht mehr wie- Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates ** für die Teilnahme an der 108. Jahreskonferenz der Interparlamenta- rischen Union Anlage 2 Zu Protokoll gegebene Rede zur Beratung über den Entwurf eines Gesetzes über die Verordnungsfähigkeit von Arzneimit- teln in der vertragsärztlichen Versorgung (Ta- gesordnungspunkt 17) Dr. Dieter Thomae (FDP): Der Gesetzentwurf zur Einführung der Positivliste, der uns heute beschäftigt, passt in die Reihe dirigistischer Kostendämpfungsmaß- nahmen, die das Ministerium in der letzten Zeit ergriffen hat und wie sie jetzt von der Rürup-Kommission als So- e z e K Z g d d d R k L te m E W h n d d A d b z 5 h t a P w l t x L li A i w t i b H Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bellmann, Veronika CDU/CSU 10.04.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 10.04.2003 Fahrenschon, Georg CDU/CSU 10.04.2003 Feibel, Albrecht CDU/CSU 10.04.2003 Fuchtel, Hans-Joachim CDU/CSU 10.04.2003** Gutting, Olav CDU/CSU 10.04.2003 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 10.04.2003 Dr. Köhler, Heinz SPD 10.04.2003 Koppelin, Jürgen FDP 10.04.2003 Kramme, Anette SPD 10.04.2003 Dr. Lammert, Norbert CDU/CSU 10.04.2003** Lintner, Eduard CDU/CSU 10.04.2003* Müller, Hildegard CDU/CSU 10.04.2003 Oßwald, Melanie CDU/CSU 10.04.2003 Raidel, Hans CDU/CSU 10.04.2003** Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 10.04.2003 Schmidt (Eisleben), Silvia SPD 10.04.2003 Thiele, Carl-Ludwig FDP 10.04.2003 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10.04.2003** Dr. Zöpel, Christoph SPD 10.04.2003** (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht inen Vorschlag zu machen wie unser Gesundheitswesen ukunftsfähig gemacht werden kann. Die FDP lehnt die Einführung einer solchen Liste benso strikt ab wie die Fortsetzung der untauglichen ostendämpfungspolitik der vergangenen Jahre, die im uge der Gesundheitsreform als Strukturverbesserun- en verkauft werden sollen. Ich bin mir ziemlich sicher, ass das Gesundheitsministerium mit seinem Konstrukt, ie Zustimmungspflichtigkeit des Bundesrates allein auf ie Änderung bzw. Ergänzung der Positivliste durch echtsverordnung zu beschränken, nicht erfolgreich sein ann. Eine Liste, die nicht aktualisierbar ist, weil die änder nicht mitspielen, ist von vornherein zum Schei- rn verurteilt. Laut Aussagen des Gesundheitsministeriums sollen it dieser Liste Einspareffekte von rund 800 Millionen uro erzielt werden. Genau das ist aber nicht bewiesen. enn die Auswahl an Arzneimitteln reduziert wird, eißt das nicht, dass auch weniger Medikamente einge- ommen werden. Eingenommen werden nur andere Me- ikamente und die sind manchmal auch noch teurer als as, was man aus der Erstattungspflicht gestrichen hat. Außerdem: Erstens. Die Positivliste stellt eine Gefährdung für die rzneimittelforschung und die Innovation neuer Pro- ukte dar. Zweitens. Die Positivliste verursacht einen immensen ürokratischen Aufwand, dem kein entsprechender Nut- en gegenüber steht. Überflüssige Kosten: mindestens 40 000 Euro jährlich. Drittens. Die Positivliste gefährdet die Therapiefrei- eit im Bereich der Arzneimittel und belastet das Ver- rauensverhältnis zwischen Arzt und Patient. Viertens. Die Positivliste führt zu sozialen Härten, weil usgegrenzte Arzneimittel von den Patienten zu hundert rozent aus der eigenen Tasche bezahlt werden müssen. Fünftens. Positivliste ist medizinisch nicht zu verant- orten, denn in letzter Konsequenz bedeutet sie verbind- iche Therapiestandards, obwohl es den Standardpatien- en nicht gibt. Sechstens. Die Positivliste ist angesichts der Komple- ität des deutschen Arzneimittelmarktes nicht in der age, ein medizinisch verantwortbares Abbild der Mög- chkeiten der Arzneimitteltherapie zu gewährleisten. Siebtens. Die Positivliste stellt den Stellenwert der rzneimittel der besonderen Therapierichtungen infrage, ndem sie diese für die Behandlung der Patienten so ichtigen Arzneimittel stigmatisiert. Kurzum: Die Liste steht einer effektiven und effizien- en Arzneimittelversorgung entgegen und ist ordnungs-, nnovations- und industriepolitisch im höchsten Maße edenklich. Das beweisen nicht zuletzt die zahlreichen ilfe suchenden Schreiben, die wir von Patienten erhal- 40. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 10. April 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hans-Jürgen Uhl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Die Möglichkeiten der Abwehr feindlicher Übernah-
    men sollen bei Skandinaviern und Deutschen entfallen.
    Franzosen und Niederländer sollen Mehrfachstimm-
    rechte und Stiftungslösungen, also ihre nationalen Ab-
    wehrinstrumente, behalten.

    Auch der zweite Anlauf von EU-Kommissar Bolkestein
    schafft keine fairen Wettbewerbsbedingungen, nicht
    innerhalb der EU und schon gar nicht gegenüber ameri-
    kanischen Unternehmen. Gerade in den USA gibt es eine
    Vielzahl von Instrumenten zur Abwehr feindlicher Über-
    nahmen. In den Vereinigten Staaten wird dem Leitungs-
    organ der Zielgesellschaft ein weiter Spielraum für Ab-
    wehrmaßnahmen eingeräumt. Diese variieren von
    Bundesstaat zu Bundesstaat zum Teil sehr stark. Das ist
    eine weitere Hürde für übernahmewillige Dritte. Tatsa-

    c
    t
    d
    V

    b
    t
    f
    m
    Ü
    s
    h
    s
    G
    A

    s
    d
    g
    n
    M
    d
    D
    r
    u
    u
    a
    w
    u
    A
    te

    Ü
    s
    t
    m
    g
    k

    p
    s
    p
    s
    r
    n
    a
    a
    a

    U
    G
    g
    t
    f

    w
    l

    (C (D he ist: Von den zehn größten Übernahmefällen der letzen Jahre waren sieben transatlantisch. Das zeigt die Beeutung des Übernahmerechts im Verhältnis zu den ereinigten Staaten. Die Folgen der geplanten EU-Regelung sind schnell zu eschreiben: Für amerikanische oder auch japanische Unernehmen wäre es ein Leichtes, europäische Konzerne eindlich zu übernehmen. Umgekehrt wäre dies kaum öglich. Deshalb meine ich: Die im Entwurf der EUbernahmerichtlinie vorgesehenen Art. 9 und Art. 11 ollten ersatzlos gestrichen werden. Damit wäre weiterin gewährleistet, dass Abwehrmaßnahmen durch Aufichtsrat und Vorstand beschlossen werden können. leichzeitig wäre dies ein Garant für die Beteiligung der rbeitnehmervertreter. Ziel der Richtlinie muss sein, gleiche Bedingungen zu chaffen, und dies, ohne in gewachsene und bewährte Inustrieund Unternehmenskulturen einzugreifen. Dies ilt auch für die Beteiligungsrechte der Arbeitnehmerinen und Arbeitnehmer. Information, Konsultation und itbestimmung haben in einer Reihe europäischer Län er eine lange Tradition, insbesondere bei uns in eutschland. Das gehört zu unserer sozialen Orientie ung und zu unserer politischen Demokratie. Fragen wir ns doch einmal: Wie wären denn struktureller Wandel nd Rationalisierungsprozesse in unserem Land und uch in manch anderem Land in Europa abgelaufen, enn wir nicht tagtäglich die Balance zwischen Kapital nd Arbeit und damit auch die soziale Verantwortung für rbeitsplätze und Standortregionen praktizieren müssn? (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Hubert Ulrich [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Nicht zuletzt aus diesem Grund enthält das deutsche
    bernahmerecht einen Zustimmungsvorbehalt des Auf-

    ichtsrats bei Verteidigungsmaßnahmen. Mit einer Über-
    ragung des Entscheidungsrechts über Abwehrmaßnah-
    en auf die Hauptversammlung würde eine Gegenwehr

    efährlich eingeschränkt. Anders gesagt: Wer zu spät
    ommt, den bestraft Herr Bolkestein.

    Der Brüsseler Entwurf greift mit seiner Stillhalte-
    flicht in gewachsene und zu Recht bestehende Mitbe-
    timmungsstrukturen ein. Das müssen wir uns einmal
    raktisch vorstellen. Da muss ein Unternehmen Tau-
    ende Aktionäre innerhalb kürzester Zeit zusammen-
    ufen, um deutlich zu machen, dass man feindlich über-
    ommen werden kann. Die praktischen Probleme sowie
    uch die verheerende Wirkung in der Öffentlichkeit und
    uf dem Kapitalmarkt können wir uns alle wohl leicht
    usmalen.

    Unser nationales deutsches Übernahmerecht ist gut.
    nsere Verteidigungsrechte sind richtig. Es gibt keinen
    rund, das zu ändern. Ebenso wirkungsvolle Verteidi-
    ungsmöglichkeiten haben in anderen EU-Staaten Tradi-
    ion. Warum sollten sie alle so einfach über Bord gewor-
    en werden?

    Fragen wir uns weiter: Warum sollen wir denn be-
    ährte industrielle Beziehungen in Deutschland der neo-

    iberalen Ideologie eines EU-Kommissars opfern?






    (A) )



    (B) )


    Hans-Jürgen Uhl
    Meine Damen und Herren, wir führen hier keine
    akademische Diskussion über abstrakte Modellvorstel-
    lungen. Es geht um konkrete Gefahren für deutsche und
    europäische Unternehmen und damit um die Frage, ob
    betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten auch künftig
    mit einer sozialen Verpflichtung für Beschäftigung und
    Standortregionen verknüpft werden. Ich frage: Wollen
    wir das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes – Eigen-
    tum verpflichtet – weiterhin ernst nehmen oder wollen
    wir eine Unkultur des Heuerns und Feuerns wie in den
    USA? Das sind zwei verschiedene Welten mit unter-
    schiedlichen historischen Bezügen. Das Sozialstaats-
    modell Europa ist es wert, meine ich, verteidigt zu wer-
    den.


    (Beifall bei der SPD)


    Weil wir jene Unkultur in Europa nicht wollen, muss die
    Chance für eine Balance zwischen Kapital- und Arbeit-
    nehmerinteressen auch weiterhin gewahrt bleiben.

    Fakt ist: Große deutsche Industriekonzerne sind po-
    tenzielle Übernahmekandidaten. Das wird deutlich,
    wenn wir uns den Börsenwert anschauen. Der Börsen-
    wert von Daimler-Chrysler, BMW und Volkswagen mit
    zusammen weit über 1 Million Beschäftigten und mit
    vielen Standorten in der ganzen Welt liegt unter dem
    Börsenwert des Handyherstellers Nokia.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Zurzeit!)


    Das zeigt: Da stimmt die Welt nicht. Die Börsenkapitali-
    sierung von Toyota liegt auch weit über dem gemeinsa-
    men Wert der drei deutschen Automobilkonzerne.


    (Dr. Andreas Pinkwart [FDP]: Woran liegt das?)


    Deshalb dürfen wir es nicht allein den Kapitalmärkten
    überlassen, Entscheidungen über die Zukunft von Indus-
    triestandorten in Deutschland und Europa und damit
    über das Schicksal von Millionen von Beschäftigten und
    ihren Familien zu treffen.

    Für uns gilt: Industriepolitik ist Standortpolitik, Be-
    schäftigungspolitik und auch Sozialpolitik. Deshalb
    – Herr Ulrich, das sage ich auch an Ihre Adresse – wer-
    den wir auch das VW-Gesetz verteidigen. Es wird nicht
    fallen. Es muss verteidigt werden, weil es vernünftig
    ist.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Hubert Ulrich [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ich habe auch nicht darum gebeten, dass es fällt!)


    Weder Frankreich noch die USA kämen auf die Idee,
    ihre nationalen industriepolitischen Positionen aufzuge-
    ben. Warum sollten wir das tun? Die volkswirtschaft-
    liche Bedeutung und die Vernunft fordern, dass unsere
    großen Industrieunternehmen auch weiterhin aus
    Deutschland und nicht aus Detroit, New York oder Tokio
    gesteuert werden.


    (Beifall bei der SPD)


    Darum gehe ich davon aus, dass sich die Bundesregie-
    rung bei der kommenden Tagung des Rates deutlich für
    eine Lösung stark machen wird, die unsere deutschen

    u
    l

    H
    w

    D
    f
    v
    s

    a
    g
    p
    Ü
    s
    d
    W
    p
    m
    C

    A
    k

    S

    (C (D nd europäischen Unternehmen wirkungsvoll vor feindichen Übernahmen schützt. Vielen Dank fürs Zuhören. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


Herr Kollege Uhl, das war Ihre erste Rede in diesem
ohen Hause. Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich und
ünsche Ihnen persönlich und politisch alles Gute.


(Beifall)


Ich schließe die Aussprache.

Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf
rucksache 15/539 an die in der Tagesordnung aufge-

ührten Ausschüsse vorgeschlagen. Sind Sie damit ein-
erstanden? – Das ist der Fall. Dann ist die Überweisung
o beschlossen.

Wir kommen zur Beschlussempfehlung des Finanz-
usschusses zu der Unterrichtung durch die Bundesre-
ierung über den Vorschlag für eine Richtlinie des Euro-
äischen Parlaments und des Rates betreffend
bernahmeangebote, Drucksache 15/606. Der Aus-

chuss empfiehlt, in Kenntnis der Unterrichtung durch
ie Bundesregierung eine Entschließung anzunehmen.
er stimmt für diese Beschlussempfehlung? – Gegen-

robe! – Enthaltungen? – Die Beschlussempfehlung ist
it den Stimmen der Koalition gegen die Stimmen der
DU/CSU und der FDP angenommen.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 7 a und 7 b auf:

a) Beratung des Antrags der Fraktionen der SPD
und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN

Bundeseinheitliche Praxis bei der Einbürge-
rung von Unionsbürgern herstellen – Hinder-
nisse beseitigen

– Drucksache 15/762 –
Überweisungsvorschlag:
Innenausschuss (f)

Rechtsausschuss
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Ernst
Burgbacher, Gisela Piltz, Dr. Max Stadler, weite-
rer Abgeordneter und der Fraktion der FDP

Umsetzung der deutsch-französischen Initia-
tive zur Gewährung einer doppelten Staats-
angehörigkeit

– Drucksache 15/362 –
Überweisungsvorschlag:
Innenausschuss (f)

Rechtsausschuss
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
ussprache eine halbe Stunde vorgesehen. – Ich höre
einen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort hat der Kollege
ebastian Edathy, SPD-Fraktion.






(A) )



(B) )


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Sebastian Edathy


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)



    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    Für die heutige Debatte gibt es einen einfachen und zu-
    gleich gewichtigen Grund: Als Bundesparlament haben
    wir neben der Schaffung von Bundesrecht auch die Auf-
    gabe, auf seine einheitliche Umsetzung zu achten. Insbe-
    sondere dann, wenn die Ausführung geltenden Rechtes
    mit erheblichen Folgen für Bürgerinnen und Bürger ver-
    bunden ist, müssen, egal ob in Kiel oder München, glei-
    che Kriterien gelten.

    Im Rahmen der Reform des deutschen Staatsangehö-
    rigkeitsrechtes im Jahre 1999 hat der Bundestag nicht
    zuletzt einen wesentlichen Beitrag zur Förderung des
    Kerngedankens der Europäischen Union, nämlich zum
    Erreichen des Ziels einer weitgehenden rechtlichen
    Gleichstellung geleistet. Im Ausländerrecht ist seitdem
    Folgendes festgeschrieben: Wir verzichten bei der Ein-
    bürgerung von Staatsangehörigen anderer EU-Län-
    der auf die Abgabe ihrer bisherigen Staatsangehörigkeit,
    wenn in dieser Hinsicht seitens des Herkunftslandes
    ebenso verfahren wird.


    (Dr. Peter Danckert [SPD]: Sehr gut!)


    Dieser Wille des Gesetzgebers findet sich auch in der
    Gesetzesbegründung, in der festgehalten wird, es gebe in
    diesen Fällen ein

    fehlendes öffentliches Interesse an der Vermeidung
    von Mehrstaatigkeit.

    Wörtlich heißt es dort weiter:

    Bei Ausländern, die Staatsangehörige eines anderen
    Mitgliedstaats der Europäischen Union sind, be-
    steht bereits eine weitgehende Inländergleichbe-
    handlung. Das Interesse am Erwerb der deutschen
    Staatsangehörigkeit unter Aufgabe der bisherigen
    ist daher für EU-Ausländer gering, woraus sehr
    niedrige Einbürgerungsquoten resultieren. Im Hin-
    blick auf das Ziel der europäischen Integration soll
    der Anreiz zum Erwerb der deutschen Staatsange-
    hörigkeit dadurch verstärkt werden, dass der
    Grundsatz der Vermeidung von Mehrstaatigkeit
    nicht gilt, wenn Gegenseitigkeit besteht.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, das ist doch ganz
    eindeutig: Wer das Zusammenwachsen Europas beför-
    dern will und zudem will, dass auf Dauer in Deutschland
    lebende EU-Bürger unbürokratisch die Möglichkeit zur
    rechtlichen Gleichstellung erhalten sollen, der muss sie
    in der Gemeinschaft der deutschen Staatsbürger will-
    kommen heißen, ohne ihnen den Verzicht auf die bishe-
    rige Staatsangehörigkeit abzuverlangen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Das ist, wenn ihr Herkunftsstaat mit deutschen Staatsan-
    gehörigen ebenso verfährt, nicht nur so gewollt, sondern
    geltendes Recht.

    Freilich – das ist der Grund für diese Debatte –
    scheint das Wissen um diese Tatsachen in manchen, vor
    allem wohl süddeutschen Amtsstuben noch nicht hinrei-
    chend verbreitet zu sein.


    (Dr. Peter Danckert [SPD]: Wo?)


    I
    l

    e
    r
    n

    A
    g
    s
    s
    is
    d
    a
    n
    t
    b

    E
    B
    s
    k

    S
    g
    E
    s
    k
    s

    M
    B
    w
    R

    d
    n
    k

    B
    w
    d
    n
    N

    (C (D nsbesondere in Bayern ist leider entgegen den gesetzichen Bestimmungen (Dr. Peter Danckert [SPD]: Habe ich mir gedacht!)


    inbürgerungswilligen EU-Bürgern die Beibehaltung ih-
    er Staatsangehörigkeit verweigert worden. Dies ist nicht
    ur völlig unverständlich, sondern ein Unding.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Norbert Geis [CDU/CSU]: Bayern ist immer vorbildlich!)


    Inzwischen liegen zahlreiche Fälle unzutreffender
    uslegungen des § 87 Abs. 2 des geltenden Ausländer-
    esetzes vor, in dem genau diese Hinnahme von Mehr-
    taatigkeit bei EU-Bürgern, mit deren Ländern Gegen-
    eitigkeit für deutsche Staatsangehörige besteht, geregelt
    t. Dies hat nicht zuletzt zu diplomatischen Beschwer-
    en seitens einiger Herkunftstaaten geführt. Deshalb ist
    n dieser Stelle im Deutschen Bundestag die Anmah-
    ung einer einheitlichen Anwendung des Bundesrech-
    es durch die Behörden der Bundesländer dringend ge-
    oten.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    s ist nicht akzeptabel, dass Antragsteller in ein anderes
    undesland ziehen müssen, um einen vom Bundesge-

    etzgeber eingeräumten Anspruch geltend machen zu
    önnen.


    (Zuruf von der SPD: Unmöglich!)


    o hat in der letzten Woche der Bayerische Verwaltungs-
    erichthof entscheiden müssen, dass ein griechischer
    U-Bürger mit seinem Begehren, bei der Einbürgerung
    eine griechische Staatsangehörigkeit beibehalten zu
    önnen, Recht hatte. Dies war ihm zuvor von bayeri-
    chen Behörden verweigert worden.


    (Rüdiger Veit [SPD]: Kaum zu glauben!)


    Eigentlich könnte man sagen, die Staatsregierung in
    ünchen sollte froh sein über jeden, der freiwillig ein
    ayer werden will. Aber ganz im Ernst: Man kann doch
    ohl mindestens erwarten, dass geltendes deutsches
    echt auch in Bayern zur Anwendung kommt.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Norbert Geis [CDU/CSU]: Deswegen haben wir in Bayern auch den größten Zulauf!)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, auf Bundesebene ist
    er Weg zu einer menschennahen Einbürgerungspolitik
    icht mit dem Beschluss des neuen Staatsangehörig-
    eitsrechts beendet worden.


    (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: In Bayern und in Baden-Württemberg auch nicht!)


    is Ende des letzten Jahres galt aus deutscher Sicht die
    echselseitige Hinnahme von Mehrstaatigkeit innerhalb
    er Europäischen Union für Griechenland, Großbritan-
    ien, Irland und Portugal sowie eingeschränkt für die
    iederlande.






    (A) )



    (B) )


    Sebastian Edathy
    In der deutsch-französischen Erklärung zum
    40. Jahrestag des Élysée-Vertrages Anfang dieses Jahres
    haben Staatspräsident Chirac und Bundeskanzler
    Schröder unter anderem erklärt: „Wir müssen unseren
    Bürgerinnen und Bürgern auch die Staatsbürgerschaft
    beider Länder ermöglichen, soweit sie das wünschen.“

    Aus diesem Grund ist die SPD-Bundestagsfraktion
    der Bundesregierung dankbar, dass sie das vor 40 Jahren
    entstandene Europaratsübereinkommen über die Verrin-
    gerung der Mehrstaatigkeit aufgekündigt hat. Seitdem
    besteht die wechselseitige Möglichkeit des Beibehalts
    der bisherigen Staatsangehörigkeit


    (Ernst Burgbacher [FDP]: Nein! Das stimmt doch nicht!)


    auch mit Blick auf Frankreich, Belgien, Italien und
    Schweden. Derzeit erfüllen nur noch fünf der 14 anderen
    EU-Mitgliedstaaten die entsprechenden Voraussetzun-
    gen nicht. Dies sind Dänemark, Finnland, Luxemburg,
    Österreich und Spanien.


    (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Vor allem die Luxemburger! Wovon träumen Sie denn, Herr Edathy?)


    Ich hoffe namens meiner Fraktion, dass bald auch in die-
    sen fünf Ländern bei dortigen Einbürgerungen von Deut-
    schen die Möglichkeit zur Beibehaltung der deutschen
    Staatsangehörigkeit geschaffen wird und damit umge-
    kehrt auch bei uns.

    Es war übrigens – das sage ich an die Reihen der
    CDU/CSU-Fraktion gewandt – der CDU-Abgeordnete
    Herbert Czaja, der vor 50 Jahren in einer Bundestagsde-
    batte Folgendes beklagte:

    Eine doppelte Staatsangehörigkeit, etwa die deut-
    sche und die österreichische, ist unmöglich. ... Und
    das in der Zeit des Sich-Näherkommens der euro-
    päischen Völker!

    Eine noch immer durchaus aktuelle Aussage!

    1953 sagte Carlo Schmid in derselben Debatte für die
    SPD-Fraktion:

    Wenn wir ein enges, ein etatistisches, nur vom
    Staate aus gesehenes Staatsangehörigkeitsrecht ha-
    ben, werden wir versucht sein, auch in den Bezie-
    hungen von Staat zu Staat und von Volk zu Volk
    exklusiv zu denken. Haben wir aber ein individua-
    listisches, das heißt weltbürgerliches Staatsangehö-
    rigkeitsrecht, dann werden wir auch in den Bezie-
    hungen von Staat zu Staat leichter gesinnt sein,
    weltbürgerlich zu denken.


    (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Das hat doch nichts mit der Staatsbürgerschaft zu tun!)


    Und fängt nicht jedes weltbürgerliche Denken – und
    das heißt doch auf unserem Kontinent: europäi-
    sches Denken – damit an, dass man es für möglich
    hält, dass einer mehrere Staatsangehörigkeiten be-
    sitzen kann?

    Meine Damen und Herren, Carlo Schmid hatte Recht.
    Genau davon, von der Orientierung am Menschen, ist

    d
    p

    g

    l
    s
    s
    B
    r
    v

    u
    v
    n
    b
    w
    t
    a


    g
    W
    m

    A
    F
    u
    u


    k
    m


    s

    L
    M
    Z
    a
    a
    u
    s
    g
    d
    L

    (C (D as neue Staatsbürgerschaftsrecht in Deutschland gerägt. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    Mit dem vorliegenden Antrag der Koalition bekräfti-
    en und fordern wir zweierlei:

    Erstens. Wir fordern Bundesregierung und Bundes-
    änder auf, dafür zu sorgen, dass die zuständigen deut-
    chen Verwaltungsstellen auf der Grundlage der Gegen-
    eitigkeit bei der Einbürgerung von Unionsbürgern der
    eibehaltung der bisherigen Staatsangehörigkeit unbü-

    okratisch zustimmen, so wie das im Ausländergesetz
    orgesehen ist.

    Zweitens. Im Staatsangehörigkeitgesetz – auch das ist
    ns sehr wichtig – ist die Möglichkeit vorgesehen, dass
    on unseren Behörden deutschen Bürgern, die sich in ei-
    em anderen Land einbürgern lassen wollen, die Bei-
    ehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit gestattet
    erden kann. Unser Antrag fordert, dass diese Beibehal-

    ungsgenehmigung bei der Einbürgerung Deutscher in
    nderen EU-Staaten generell ermöglicht wird.


    (Norbert Geis [CDU/CSU]: Dann müssen wir § 25 ändern!)


    Herr Geis, ich wundere mich, dass Sie einen so pro-
    ressiven Vorschlag machen, aber ich werde Sie beim
    ort nehmen. Ich lade alle herzlich ein, diese Debatte
    iteinander zu führen.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, 1913 hat der SPD-
    bgeordnete Otto Landsberg im Reichstag folgende
    rage gestellt: „Sind denn die Menschen der Gesetze
    nd der Verträge wegen da oder umgekehrt die Gesetze
    nd Verträge der Menschen wegen?“


    (Norbert Geis [CDU/CSU]: Das ist eine Phrase!)


    Das ist keine Phrase, das ist Bestandteil einer demo-
    ratischen und menschennahen Politik, Herr Geis. Wir
    achen Gesetze für die Menschen.


    (Reinhard Grindel [CDU/CSU]: Machen Sie mal eine Nummer kleiner, Herr Edathy!)


    Selbst für Herrn Grindel, auch wenn es manchmal
    chwer fällt.

    Die Antwort der Koalition auf die Frage von Otto
    andsberg ist eindeutig: Für uns steht der Mensch im
    ittelpunkt. Ich würde es begrüßen, wenn sich im

    uge der anstehenden Beratungen im Innenausschuss
    uch die zwei übrigen Fraktionen dem Antrag der Ko-
    lition anschließen würden. Denn hier geht es nicht
    m eine Frage, die wir zum Gegenstand von Parteien-
    treit machen sollten. Hier geht es darum, als Gesetz-
    eber deutlich zu machen, dass Deutschland ein mo-
    ernes, ein liberales und nicht zuletzt ein europäisches
    and ist.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)







    (A) )



    (B) )


    Sebastian Edathy
    Ich hätte eigentlich noch zwei Minuten Redezeit. Frau
    Präsidentin, vielleicht kann mir diese Zeit bei der nächs-
    ten Rede angerechnet werden.

    Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)