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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 15/38 Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Dagmar Wöhrl CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sigrid Skarpelis-Sperk SPD . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 15: a) Erste Beratung des von den Abgeord- neten Horst Seehofer, Andreas Storm, weiteren Abgeordneten und der Frak- tion der CDU/CSU sowie den Abge- ordneten Dr. Heinrich L. Kolb, Detlef Parr und der Fraktion der FDP einge- brachten Entwurfs eines Ersten Ge- setzes zur Änderung des Gesetzes zur Sicherung der Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversiche- Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . Dr. Marlies Volkmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Dr. Wolf Bauer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Erika Lotz (SPD). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Änderung des Jugendschutz- gesetzes (JuSchGÄndG) (Drucksachen 15/88, 15/738) . . . . . . . . . . Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Scheuer CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 3144 A 3144 D 3147 B 3160 A 3160 C 3161 A 3161 D 3163 C 3165 A 3165 B 3167 B Deutscher B Stenografisch 38. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 14: Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neustrukturierung der För- derbanken des Bundes (Förderbanken- neustrukturierungsgesetz) (Drucksache 15/743) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Eichel, Bundesminister BMF . . . . . . . . . Otto Bernhardt CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Christine Scheel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms FDP . . . . . . . . . . . . Stephan Hilsberg SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . A M s D B D W D 3137 A 3137 B 3138 B 3140 A 3141 C 3142 D rung und in der gesetzlichen Ren- tenversicherung (Drucksache 15/542) . . . . . . . . . . . . . . 3149 B undestag er Bericht ung 4. April 2003 t : b) Antrag der Abgeordneten Horst Seehofer, Andreas Storm, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der CDU/ CSU: Aufhebung der gesundheits- politischen Maßnahmen im Bei- tragssatzsicherungsgesetz (Drucksache 15/652 (neu)) . . . . . . . . . ndreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . arion Caspers-Merk, Parl. Staats- ekretärin BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etlef Parr FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . r. Marlies Volkmer SPD . . . . . . . . . . . . . . . 3149 B 3149 C 3151 C 3153 B 3154 D 3156 B 3158 A Jutta Dümpe-Krüger BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3169 A II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 38. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. April 2003 Klaus Haupt FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Wieczorek (Böhlen) SPD . . . . . . . . . . Thomas Dörflinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 7: Antrag der Abgeordneten Thomas Dörflinger, Siegfried Kauder (Bad Dürr- heim), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU: Rechtsverord- nung nach der Luftverkehrsordnung umgehend erlassen – Rückübertragung der Flugsicherung über süddeutschem Gebiet (Drucksache 15/651) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Karin Rehbock- Zureich, Reinhard Weis (Stendal), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordnten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, weiterer Ab- Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Abgeordneten Birgit Homburger, Ernst Burgbacher, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Lärmschutz durch Rechtsverordnung über süddeutschem Raum sichern – Flugsicherheit gewährleisten (Drucksache 15/755) . . . . . . . . . . . . . . . . Iris Gleicke, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Dörflinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . Winfried Hermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Rehbock-Zureich SPD . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Bad Dürrheim) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karin Rehbock-Zureich SPD . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 3170 A 3171 A 3173 A 3174 D 3175 A 3175 B 3176 B 3177 C 3178 C 3179 C 3181 A 3181 D 3182 D geordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Entlastung des süddeutschen Raumes vom Fluglärm des Flughafens Zürich durchsetzen (Drucksache 15/744) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit L A A 3174 D iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3183 A 3183 D Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 38. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. April 2003 3137 (A) ) (B) ) 38. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 38. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. April 2003 3183 (A) ) (B) ) das Verfahren ohne Einigungsvorschlag abgeschlos- sen. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Möllemann, Jürgen W. fraktionslos 04.04.2003 Müller (Gera), Bernward CDU/CSU 04.04.2003 Anlage 1 Liste der entschuldigte * * A d s Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 04.04.2003 Bindig, Rudolf SPD 04.04.2003* Breuer, Paul CDU/CSU 04.04.2003 Bury, Hans Martin SPD 04.04.2003 Fahrenschon, Georg CDU/CSU 04.04.2003 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 04.04.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 04.04.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 04.04.2003 Gloser, Günter SPD 04.04.2003 Gönner, Tanja CDU/CSU 04.04.2003 Götz, Peter CDU/CSU 04.04.2003* Gröhe, Hermann CDU/CSU 04.04.2003 Hartnagel, Anke SPD 04.04.2003 Hemker, Reinhold SPD 04.04.2003 Höfer, Gerd SPD 04.04.2003* Irber, Brunhilde SPD 04.04.2003 Jäger, Renate SPD 04.04.2003* Jonas, Klaus Werner SPD 04.04.2003* Klimke, Jürgen CDU/CSU 04.04.2003 Dr. Köhler, Heinz SPD 04.04.2003 Kramme, Anette SPD 04.04.2003 Kressl, Nicolette SPD 04.04.2003 Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 04.04.2003 Leibrecht, Harald FDP 04.04.2003* Letzgus, Peter CDU/CSU 04.04.2003* Leutheusser-Schnarren- berger, Sabine FDP 04.04.2003 Lintner, Eduard CDU/CSU 04.04.2003* A O D R R R R D S S D S S D T W (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an Sitzungen der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates * für die Teilnahme an der 108. Jahreskonferenz der Interparlamenta- rischen Union nlage 2 Amtliche Mitteilungen Der Vermittlungsausschuss hat in seiner 4. Sitzung zu em vom Deutschen Bundestag am 31. Januar 2003 be- chlossenen Ersten Gesetz zur Änderung des Zivildienst- gesetzes (Erstes Zivildienständerungsgesetz – 1. ZDGÄndG) – Drucksachen 15/297, 15/375, 15/494 – bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich swald, Eduard CDU/CSU 04.04.2003 r. Pinkwart, Andreas FDP 04.04.2003 aab, Daniela CDU/CSU 04.04.2003 aidel, Hans CDU/CSU 04.04.2003** auen, Peter CDU/CSU 04.04.2003 iester, Walter SPD 04.04.2003* r. Scheer, Hermann SPD 04.04.2003* chmidbauer, Bernd CDU/CSU 04.04.2003 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 04.04.2003 r. Schwall-Düren, Angelica SPD 04.04.2003 iebert, Bernd CDU/CSU 04.04.2003* owa, Ursula BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 04.04.2003 r. Stadler, Max FDP 04.04.2003 hiele, Carl-Ludwig FDP 04.04.2003 ettig-Danielmeier, Inge SPD 04.04.2003 3184 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 38. Sitzung. Berlin, Freitag, den 4. April 2003 (A) (C)Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Sportausschuss Drucksache 15/345 Nr. 15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/611 Nr. 2.14 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/392 Nr. 1.2 (B) (D) 38. Sitzung Berlin, Freitag, den 4. April 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dr. Wolf Bauer


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)



      Das tut mir aber sehr Leid, dass ich jetzt Schluss ma-
      chen muss.

      Meine Damen und Herren, vielen Dank für das Zuhö-
      ren.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


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      (C (D Das Wort hat jetzt die Kollegin Erika Lotz von der PD-Fraktion. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! err Dr. Bauer, Ihre Berufskollegen Apotheker werden icher sehr zufrieden sein mit Ihrem Redebeitrag. (Detlef Parr [FDP]: So kann man das alles herunterspielen!)


    Rede von Dr. Hermann Otto Solms
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Erika Lotz


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      m Übrigen hätten Sie, wenn Sie schon die Frau Staats-
      ekretärin zitieren, den Brief von Frau Caspers-Merk zu
      nde lesen sollen. Es ist nämlich sehr wohl berichtet
      orden, dass solche Briefe vorliegen.


      (Wolfgang Meckelburg [CDU/CSU]: Wir wären zufrieden, wenn Sie jetzt etwas sagen würden!)


      Liebe Kolleginnen und Kollegen, beim ersten Lesen
      es CDU/CSU-Antrages dachte ich mir: Das meinen die
      och nicht ernst.


      (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Doch, das meinen wir ernst!)


      enn das Vorschaltgesetz entlastet die Krankenkassen;
      as ist doch nicht zu bestreiten. Ich dachte, wenigstens
      n dieser Stelle seien wir uns einig.


      (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wenn es gerecht verteilt wäre, ja!)


      ber das scheint so nicht der Fall zu sein. Zugegeben:
      rzte, Zahnärzte, Apotheken, Pharmagroßhändler und
      ersteller werden etwas belastet.


      (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Und die Zahntechniker!)


      afür aber werden die Patienten nicht belastet.

      Dann erinnerte ich mich an die Zeit, als Schwarz-
      elb regierte – und da wusste ich: Der Antrag ist tat-

      ächlich ernst gemeint.


      (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Eine gute alte Zeit war das!)


      Wie hat man denn damals, in der guten alten Zeit, Herr
      olb, versucht, die Beiträge stabil zu halten?


      (Detlef Parr [FDP]: Schwarze Zahlen der Krankenkassen 1998!)


      amals – insofern gibt es schon einen Unterschied, und
      as müssen die Leute auch wissen – wurden die Patien-
      en und Patientinnen belastet,


      (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Aber sie bekamen ihre Leistungen!)


      nter anderem mit Medikamentenzuzahlungen, bei de-
      en einem schwindelig werden konnte.


      (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Aber dafür bekamen sie Medikamente über das ganze Jahr!)







      (A) )



      (B) )


      Erika Lotz
      Das war christdemokratische und christsoziale Gesund-
      heitspolitik. Die Zuzahlungen betrugen Ende 1996 – je
      nach Packungsgröße – 3, 5 oder 7 DM,


      (Detlef Parr [FDP]: Was haben Sie denn geändert? Was ist denn bei Ihrer Änderung herausgekommen?)


      1997 waren es schon 4, 6 und 8 DM. Mit dem 2. GKV-
      Neuordnungsgesetz haben Sie die Zuzahlungen noch-
      mals erhöht, auf 9, 11 und 13 DM.

      Mit dem 1. GKV-Neuordnungsgesetz hatten Sie eine
      ganz perfide Regelung verabschiedet: Die Zuzahlungen
      sollten für die Versicherten, deren Krankenkassen ihre
      Beiträge erhöhen, automatisch steigen. Die Patienten
      wären gleich doppelt belastet worden, über höhere Bei-
      träge und über höhere Zuzahlungen – als ob der Einzelne
      etwas für seine Krankheit könnte!


      (Detlef Parr [FDP]: So einfach ist das!)


      Aber diesem Spuk haben wir ein Ende bereitet.

      Der „Frankfurter Rundschau“ von gestern konnte ich
      entnehmen, dass Herr Seehofer diesem Gedanken offen-
      sichtlich immer noch anhängt.

      Die härteste Ihrer damaligen Maßnahmen, die Strei-
      chung des Zahnersatzes für nach 1979 Geborene,
      scheint in Ihren Reihen noch immer Anhänger zu haben.


      (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Besser, als das Krankengeld zu streichen!)


      Die Streichung des Zahnersatzes wäre aus meiner Sicht
      falsch.


      (Dr. Dieter Thomae [FDP]: Sagen Sie mal was zum Krankengeld!)


      Ich bin in diesem Fall gegen einen „Mut zur Lücke“. Es
      darf nicht so sein, dass man am Lächeln eines Menschen
      seinen sozialen Status erkennen kann.


      (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wenn das so wäre, dann müssten die Schweizer alle zahnlos herumlaufen!)


      Was die von Ihnen geforderten Maßnahmen mit Genera-
      tionengerechtigkeit zu tun haben, wird mir unergründ-
      lich bleiben.


      (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Dr. Dieter Thomae [FDP]: Sagen Sie einmal etwas zum Krankengeld!)


      Wir zahlen heute die Zeche dafür, dass Sie zu Ihrer
      Regierungszeit Versicherte nach dem Motto „Haste mal
      ‘ne Mark?“ belastet haben, statt die nötigen Struktur-
      reformen anzugehen.


      (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Dr. Dieter Thomae [FDP]: Wie lange sind Sie mittlerweile an der Regierung?)


      Wir haben uns doch schon einmal auf einen Kompromiss
      geeinigt. Als Beispiel nenne ich die Positivliste, die Sie
      schlicht „versenkt“ haben.

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      (C (D (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Gott sei Dank! Aus guten Gründen!)


      abei haben Sie aus meiner Sicht Wortbruch begangen;
      enn diese Liste war Teil der Kompromissvereinbarung
      on Lahnstein.


      (Beifall bei der SPD – Wolfgang Zöller [CDU/ CSU]: Man muss auch bereit sein zu lernen!)


      Heute wollen Sie das Beitragssatzsicherungsgesetz
      ückgängig machen. Vor dem Bundesverfassungsgericht
      ind Sie mit diesem Anliegen schon gescheitert.


      (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Wir waren doch gar nicht vor dem Bundesverfassungsgericht!)


      ch prophezeie Ihnen: Sie werden wieder scheitern.

      Dass Sie nicht nur der gesetzlichen Krankenversiche-
      ung, sondern auch der gesetzlichen Rentenversiche-
      ung Einnahmen verweigern wollen, ist schon schlimm.
      ie Beitragsbemessungsgrenze wollen Sie wieder herab-

      etzen. Ich ahne schon, dass Ihre nächste Aktion die Be-
      ntragung einer Aktuellen Stunde zur Finanzsituation
      er Rentenversicherung sein wird. Oder wollen Sie dann
      en Vorschlag von Frau Merkel, kinderlose Versicherte
      it höheren Beiträgen zu belasten oder ihnen nur die

      albe Rente zuzugestehen, auf den Weg bringen?