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    Plenarprotokoll 15/30 ZusFr Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU 2274 B ZusFr Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . 2274 C Ausführungen des Parlamentarischen Staats- sekretärs Kolbow zur Person des amerikani- schen Verteidigungsministers Donald Rumsfeld DringlAnfr 2 Eckart von Klaeden CDU/CSU Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2274 D ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . 2275 A ZusFr Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . 2275 D ZusFr Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . 2276 A ZusFr Gerd Höfer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2276 B ZusFr Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . 2277 D Bau einer Transrapidstrecke im Korridor IV des Transeuropäischen Netzes Berlin–Prag– Südosteuropa MdlAnfr 4 Dr. Peter Jahr CDU/CSU Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW . . . . 2278 A ZusFr Dr. Peter Jahr CDU/CSU . . . . . . . . . . 2278 B ZusFr Henry Nitzsche CDU/CSU . . . . . . . . . 2278 C Subvention des Binnenschifffahrtsgewerbes in Belgien und den Niederlanden vor dem Hinter- grund der Harmonisierung innerhalb der EU MdlAnfr 5, 6 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 30. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 2: Fragestunde (Drucksachen 15/523, 15/529) . . . . . . . . . 2273 A Ausführungen des Parlamentarischen Staats- sekretärs Kolbow zur Person des amerikani- schen Präsidenten George W. Bush; even- tuelle Konsequenzen DringlAnfr 1 Eckart von Klaeden CDU/CSU Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2273 B ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . 2273 B ZusFr Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . 2274 A maschinen und bestimmte Anhänger in land- und forstwirtschaftlichen Betrieben MdlAnfr 2 Sibylle Laurischk FDP Antw PStSekr Alfred Hartenbach BMJ . . . . . 2276 C ZusFr Sibylle Laurischk FDP . . . . . . . . . . . . 2276 D Inanspruchnahme der Flugbereitschaft durch Mitglieder der Bundesregierung im Jahr 2002; dadurch entstandene Kosten MdlAnfr 3 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr Hans Georg Wagner BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2277 B ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . 2277 C Befreiung von der Kraftfahrzeughaftpflichtver- sicherungspflicht für selbstfahrende Arbeits- Renate Blank CDU/CSU Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW 2278 D, 2279 B ZusFr Renate Blank CDU/CSU . . . . . . . . . . 2278 D II Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 Lärmschutzmaßnahmen bezüglich der Güter- umgehungsbahn Hamburg-Horn–Hamburg- Eidelstedt MdlAnfr 7, 8 Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU Antw PStSekr’in Angelika Mertens BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2279 D, 2281 A ZusFr Dirk Fischer (Hamburg) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2280 B, 2281 A, B ZusFr Reinhard Grindel CDU/CSU . . . . . . . 2281 C ZusFr Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . 2281 D Unterschiedliche Aussagen des Parlamentari- schen Staatssekretärs beim BMVBW, Achim Großmann, zum Ausbau der Verkehrsinfra- struktur, insbesondere zum Ausbau der Schnellbahnanbindung Paris–Ostfrankreich– Südwestdeutschland MdlAnfr 9 Sibylle Laurischk FDP Antw PStSekr’in Iris Gleicke BMVBW . . . . 2282 A ZusFr Sibylle Laurischk FDP . . . . . . . . . . . . 2282 B ZusFr Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . 2282 D Baumaßnahmen und deren Kosten in Liegen- schaften des Bundesamtes für Strahlenschutz, zum Beispiel in der Außenstelle Salzgitter- Lebenstedt in den Jahren 2003/2004 MdlAnfr 10, 11 Albrecht Feibel CDU/CSU Antw PStSekr’in Simone Probst BMU . . 2283 B, D ZusFr Albrecht Feibel CDU/CSU . . . . . . . . . 2283 C Zunahme der Luftverschmutzung im sächsi- schen Grenzbereich zu Tschechien; Einhal- tung von umweltpolitischen Mindeststandards in tschechischen Industrieanlagen MdlAnfr 12, 13 Günter Baumann CDU/CSU Antw PStSekr’in Simone Probst BMU . . 2284 A, D ZusFr Günter Baumann CDU/CSU 2284 B, 2285 B Zustimmung zu einer Regelung im deutschen Ausländerrecht zum Familiennachzug vor ei- ner Entscheidung über ein neues Zuwande- rungsgesetz MdlAnfr 14, 15 Reinhard Grindel CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI 2286 A, 2288 C ZusFr Reinhard Grindel CDU/CSU 2286 B, 2288 D ZusFr Clemens Binninger CDU/CSU 2287 A, 2290 A ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU 2287 B, 2290 B ZusFr Sebastian Edathy SPD . . . . . . . . . . . . 2287 C ZusFr Roland Gewalt CDU/CSU . . . . . . . . . 2287 D ZusFr Eckart von Klaeden CDU/CSU . . . . . 2288 A ZusFr Rüdiger Veit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2288 B ZusFr Thomas Strobl (Heilbronn) CDU/CSU 2289 C ZusFr Dr. Ole Schröder CDU/CSU . . . . . . . 2290 C Ausnahmegenehmigung für die Benutzung von Selbstrettungswerkzeugen durch Feuer- wehrleute MdlAnfr 16, 17 Hartmut Koschyk CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI 2291 B, 2292 A ZusFr Hartmut Koschyk CDU/CSU . . . . . . . 2291 C Zahl der Einbürgerungen im Jahr 2002 sowie dadurch entstandene doppelte oder Mehrfach- staatsbürgerschaften MdlAnfr 18 Petra Pau fraktionslos Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper BMI . . . . 2292 B ZusFr Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . 2292 C Steuermindereinnahmen durch Anwendung des pauschalen 25-prozentigen Steuersatzes bei der Zinsabschlagsteuer; Nichtanwendung des pauschalen Zinsabschlagsatzes beispiels- weise bei Rentnern oder Kindern MdlAnfr 21, 22 Hannelore Roedel CDU/CSU Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2292 D, 2293 A ZusFr Hannelore Roedel CDU/CSU . . . . . . . 2293 A ZusFr Peter Weiß (Emmendingen) CDU/CSU 2293 B Höhe und Verteilung der Gelder im Rahmen des geplanten Konjunkturprogramms MdlAnfr 23, 24 Hans Michelbach CDU/CSU Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2293 C, 2294 B ZusFr Hans Michelbach CDU/CSU 2293 D, 2294 B Auswirkungen der Mittelkürzungen der Bun- desanstalt für Arbeit für den zweiten Arbeits- markt, insbesondere für Langzeitarbeitslose und für die auf dem zweiten Arbeitsmarkt tätigen Bildungsträger MdlAnfr 29, 30 Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . 2294 D ZusFr Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . 2295 B Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 III Auswirkungen der Streichung des entspre- chenden Bundeszuschusses zum Haushalt der Bundesanstalt für Arbeit auf die berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen, insbesondere auf Programme für lernbehinderte Jugendliche MdlAnfr 31, 32 Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMWA 2295 C, 2297 A ZusFr Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2296 A, 2297 B ZusFr Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2296 D ZusFr Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . 2297 C Öffentliche Ausschreibung der Beraterver- träge für die Bundesanstalt für Arbeit MdlAnfr 33 Dirk Niebel FDP Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . 2298 A ZusFr Dirk Niebel FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2298 B Auswirkungen der Mittelkürzungen bei der Bundesanstalt für Arbeit auf 24 Modellpro- jekte zur „Entwicklung einer neuen Förder- struktur für Jugendliche mit besonderem För- derbedarf“ MdlAnfr 34, 35 Dr. Michael Luther CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . 2299 A ZusFr Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . 2299 B Anzahl der an den Maßnahmen der Bundes- anstalt für Arbeit im Hinblick auf 24 Modell- projekte in Deutschland zur „Entwicklung einer neuen Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf“ teilnehmenden Jugendlichen; Ein- und Austrittsquote; Alter- nativen bei Wegfall der Projekte MdlAnfr 36, 37 Marco Wanderwitz CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMWA 2299 D, 2300 B ZusFr Marco Wanderwitz CDU/CSU . . . . . . 2300 B ZusFr Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . 2300 C ZusFr Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2300 D Werbekampagne für den Ökolandbau in Zeit- schriften und Zeitungen sowie im Fernsehen und im Kino MdlAnfr 38, 39 Helmut Heiderich CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2301 B, 2302 A ZusFr Helmut Heiderich CDU/CSU . . . . . . . 2301 C ZusFr Gitta Connemann CDU/CSU . . . . . . . 2302 D ZusFr Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2303 A ZusFr Julia Klöckner CDU/CSU . . . . . . . . . 2303 B ZusFr Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2303 C ZusFr Peter Bleser CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2303 D Verhinderung der Einschleppung des Geflü- gelpesterregers, unter anderem in Nordrhein- Westfalen MdlAnfr 42, 43 Julia Klöckner CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2304 A, 2305 D ZusFr Julia Klöckner CDU/CSU . . 2304 B, 2306 A ZusFr Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . 2304 D ZusFr Gitta Connemann CDU/CSU . . . . . . . 2305 B Bereitstellung finanzieller Sondermittel zur Entschädigung für von der Geflügelpest be- troffene Betriebe und Brütereien; Ausweitung des für die Niederlande verhängten Ausfuhr- verbots für Lebendgeflügel und Bruteier auf Konsum- und Industrieeier MdlAnfr 44, 45 Gitta Connemann CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2306 B, 2307 A ZusFr Gitta Connemann CDU/CSU 2306 C, 2307 B ZusFr Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . 2307 C Maßnahmen zur Verhinderung des Übergrei- fens der Geflügelpest auf deutsche Bestände MdlAnfr 46, 47 Albert Deß CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2307 D, 2308 A ZusFr Albert Deß CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2308 A Schutz der Hobby- und Kleintierhalter vor der Geflügelpest; Einschleppung des Geflügel- pesterregers durch Zugvögel MdlAnfr 48, 49 Peter Bleser CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2308 B, 2309 C ZusFr Peter Bleser CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2308 C ZusFr Gitta Connemann CDU/CSU . . . . . . . 2309 A Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2309 D IV Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 2311 A Anlage 2 Abrechnung des Einsatzes von Rettungs- diensten bei alten Menschen durch die Kran- kenkassen MdlAnfr 1 Gerald Weiß (Groß-Gerau) CDU/CSU Antw PStSekr’in Marion Caspers-Merk BMGS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2311 C Anlage 3 Gründe für die Ergebnisse der SPD bei der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein MdlAnfr 19, 20 Dietrich Austermann CDU/CSU Antw PStSekr Fritz Rudolf Körper, BMI . . . . 2311 D Anlage 4 Privatisierung bzw. Liquidierung von Bundes- unternehmen und Bundesbeteiligungen an Unternehmen MdlAnfr 25, 26 Gudrun Kopp FDP Antw PStSekr’in Dr. Barbara Hendricks BMF 2312 A Anlage 5 Immobilien- und Liegenschaftenbesitz der Bundesanstalt für Arbeit sowie dessen Nut- zung MdlAnfr 27, 28 Dagmar Wöhrl CDU/CSU Antw PStSekr Gerd Andres BMWA . . . . . . . 2312 C Anlage 6 Maßnahmen bei einem Ausbruch der Geflü- gelpest in Italien und in Deutschland; Impf- stoffvorräte; Förderung der Entwicklung neuer Impfstoffe MdlAnfr 40, 41 Peter H. Carstensen (Nordstrand) CDU/CSU Antw PStSekr Dr. Gerald Thalheim BMVEL 2313 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 2273 (A) (C) (B) (D) 30. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 Beginn: 13.00 Uhr
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    die Weitergabe der Krankheit verhindert wird. Das heißt, unter der Impfdecke kann sich die Krankheit trotzdem ausbreiten. Aus diesem Grunde ist das äußerst problema- tisch. Man kann nicht unterscheiden, ob der Krankheits- erreger, den man bei Untersuchungen feststellt, auf ein Feldvirus oder auf ein Impfvirus zurückgeht. Wie gesagt, diese Maßnahme käme erst dann zur Anwendung, wenn wir eine Verseuchung von Geflügelbeständen in großem Stil in Deutschland hätten. Unser Ziel ist es – das ist machbar –, Deutschland von der Geflügelpest freizuhal- ten. Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms: Zweitens. Zu Italien ist zu sagen: In Italien gab es in den letzten Jahren zwei große Seuchenzüge, von denen eine Vielzahl von Betrieben mit Millionen von Tieren betroffen waren, die erkrankt sind und letztendlich getö- tet werden mussten. Auch nach der Impfung ist die Tö- tung erforderlich, wenn man an dem Ziel festhält, das Land seuchenfrei zu bekommen. Ich denke, diese Punkte machen deutlich, dass das Impfen tatsächlich nicht die Maßnahme der ersten Wahl ist, sondern erst dann zum Zuge kommen kann, wenn die anderen Maßnahmen nicht greifen. Unser Ziel ist, die Geflügelpest von Deutschland fern zu halten. Sollte sie auftreten, müssten wir sie ausmerzen. Das Impfen wäre erst dann eine Strategie, wenn man sich damit abgefun- Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 2311 (A) (C) (B) (D) gen des Abgeordneten Dietrich Austermann (CDU/ CSU) (Drucksache 15/523, Fragen 19 und 20): Teilt die Bundesregierung die Auffassung, dass für das Abschneiden der SPD bei der Kommunalwahl in Schleswig- Wieczorek (Böhlen), Jürgen SPD 12.03.2003 Wöhrl, Dagmar CDU/CSU 12.03.2003 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlage 2 Antwort der Parl. Staatssekretärin Marion Caspers-Merk auf die Frage des Abgeordneten Gerald Weiß (Groß-Gerau) (CDU/CSU) (Drucksache 15/523, Frage 1): Trifft es nach Kenntnis der Bundesregierung zu, dass der Einsatz von Rettungsdiensten bei alten Menschen, wenn diese fallen und nicht mehr allein aufstehen können, nicht durch die Krankenkassen abgerechnet wird, und wenn ja, wie beurteilt die Bundesregierung dann die Tatsache, dass Rettungsdienste deswegen im Einzelfall von der Hilfe absehen (vergleiche Rüsselsheimer Echo vom 19. Februar 2003)? Gemäß § 60 Abs. 1 des Fünften Buches Sozialgesetz- buch (SGB V) übernehmen die Krankenkassen unter be- stimmten Voraussetzungen die Kosten für Fahrten ein- schließlich der Transporte durch den Rettungsdienst und andere Krankentransporte nur, wenn sie im Zusammen- hang mit einer Leistung der Krankenkasse notwendig sind. Welches Fahrzeug benutzt werden kann, richtet sich nach der medizinischen Notwendigkeit im Einzelfall. So werden beispielsweise die Kosten des Rettungs- dienstes übernommen, wenn der Transport eines Versi- cherten, der in seiner Wohnung gestürzt ist, in ein Kran- kenhaus notwendig oder eine Notfallversorgung erforderlich ist. Eine Rettungsfahrt zum Krankenhaus wird auch dann übernommen, wenn eine stationäre Behandlung nicht erforderlich ist (§ 60, Abs. 2, S. 1 Nr. 2 SGB V). Die Fahrkosten und damit auch der Einsatz eines Ret- tungsdienstes werden dagegen von den Krankenkassen nicht übernommen, wenn weder ein Transport des Versi- cherten zu einem anderen Behandlungsort noch eine Be- handlung des Versicherten erforderlich ist. Wichtig für die Entscheidung der Krankenkasse im Einzelfall ist es, ob der Versicherte bei der verständiger Würdigung der Umstände davon ausgehen durfte, dass der Einsatz eines Rettungsdienstes notwendig sei. In den Landesrettungsdienstgesetzen werden im Übri- gen die Rahmenbedingungen für die vergütungsfähigen Leistungen des Rettungsdienstes festgelegt. Der Bundesregierung ist nicht bekannt, dass bei Vor- liegen der Voraussetzungen des § 60 SGB V Kranken- kassen die Kostenübernahme verweigert hätten. Ob die Voraussetzungen des § 60 SGB V vorlagen, haben die Krankenkassen zu entscheiden. Formelle Probleme müssen an für sich voll von der zuständigen Aufsichtsbehörde geklärt werden. Anlage 3 Antwort des Parl. Staatssekretärs Fritz Rudolf Körper auf die Fra- Abgeordnete (r) Entschuldigt Adam, Ulrich CDU/CSU 12.03.2003 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 12.03.2003 Connemann, Gitta CDU/CSU 12.03.2003 Fischer (Frankfurt), Joseph BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12.03.2003 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 12.03.2003 Dr. Göhner, Reinhard CDU/CSU 12.03.2003 Götz, Peter CDU/CSU 12.03.2003 Künast, Renate BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12.03.2003 Lehn, Waltraud SPD 12.03.2003 Möllemann, Jürgen W. fraktionslos 12.03.2003 Noll, Michaela CDU/CSU 12.03.2003 Otto (Godern), Eberhard FDP 12.03.2003 Dr. Paziorek, Peter CDU/CSU 12.03.2003 Philipp, Beatrix CDU/CSU 12.03.2003 Rühe, Volker CDU/CSU 12.03.2003 Schewe-Gerigk, Irmingard BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 12.03.2003 Schily, Otto SPD 12.03.2003 Schmidt (Eisleben), Silvia SPD 12.03.2003 Schneider, Carsten SPD 12.03.2003 Schröder, Gerhard SPD 12.03.2003 Schultz (Everswinkel), Reinhard SPD 12.03.2003 Seib, Marion CDU/CSU 12.03.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 12.03.2003 Welt, Jochen SPD 12.03.2003 Wettig-Danielmeier, Inge SPD 12.03.2003 2312 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 (A) (C) (B) (D) Holstein die „Berliner Vielstimmigkeit“ verantwortlich war und dass „in Berlin klar erkennbar werden muss, wie das Ge- samtkonzept zur Erneuerung Deutschlands mit sozialem Au- genmaß aussieht“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4. März 2003)? Welche Gründe sind nach Auffassung der Bundesregie- rung für das Abschneiden der SPD bei der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein maßgebend, wenn erklärt wird: „Unsere Kommunalpolitiker sind für etwas abgestraft worden, für das sie in keiner Weise verantwortlich sind“ (Hamburger Abend- blatt vom 4. März 2003)? Zu Frage 19: Bei Kommunalwahlen handelt es sich um eine Ange- legenheit des Länderbereichs. Das aus dem Bundes- staatsprinzip folgende Gebot der gegenseitigen Rück- sichtnahme erfordert eine strikte Beachtung der sich aus der Kompetenzordnung des Grundgesetzes ergebenden Zuständigkeitsbereiche. Dies steht einer öffentlichen Be- wertung von Vorgängen auf der jeweils anderen Ebene grundsätzlich entgegen. Zu Frage 20: Die Bundesregierung sieht sich nicht veranlasst, sich zum Abschneiden von Parteien, zumal in Kommunal- wahlen, zu äußern. Anlage 4 Antwort der Parl. Staatssekretärin Dr. Barbara Hendricks auf die Fragen der Abgeordneten Gudrun Kopp (FDP) (Druck- sache 15/523, Fragen 25 und 26): Plant die Bundesregierung, Bundesunternehmen und Bun- desbeteiligungen an Unternehmen zu privatisieren bzw. zu li- quidieren, und wenn ja, in welchem Umfang (teilweise oder vollständig) soll dies jeweils geschehen? Was zählt die Bundesregierung zu den „strengen Maß- stäben“ zur „Prüfung des wichtigen Bundesinteresses bei Betei- ligungen des Bundes“, wie sie im Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 15/372, Punkt 80, Seite 60) genannt sind? Zu Frage 25: Im Bundeshaushalt sind in den Erläuterungen zu Kap. 60 02 Tit. 133 01 die Unternehmen aufgeführt, bei denen die Bundesregierung eine Privatisierung plant. Die jeweiligen Privatisierungen werden kapitalmarktgerecht durchgeführt. Ziel ist eine vollständige Veräußerung des Bundesanteils, das vor allem entsprechend den Kapital- markterfordernissen auch schrittweise durchgeführt wer- den kann. In den Gesellschafterversammlungen haben die Gesellschafter Bund und beteiligte Körperschaften (Landkreise, Landwirtschaftskammern usw.) im Jahr 2002 die Liquidation der drei so genannten Altsiedlungs- gesellschaften Ostpreußische Landgesellschaft mbH i. L.; Pommersche Landgesellschaft mbH i. L.; Ober- schlesische Landgesellschaft mbH i. L. beschlossen. Zu Frage 26: Die Bundeshaushaltsordnung (BHO) verpflichtet die Bundesregierung, bei Aufstellung und Ausführung des Bundeshaushaltsplans die Grundsätze der Wirtschaftlich- keit und Sparsamkeit zu beachten. Die Einhaltung dieser Grundsätze erfordert unter anderem auch eine Prüfung, in- wieweit staatliche Aufgaben oder öffentlichen Zwecken dienende wirtschaftliche Tätigkeiten durch Ausgliederung und Entstaatlichung oder Privatisierung besser erfüllt wer- den können (§ 7 Abs. 1 BHO). Die Maßstäbe hierfür gibt § 65 Abs. 1 BHO vor, wo- nach der Bund nur an einem Unternehmen beteiligt sein soll, wenn ein wichtiges Bundesinteresse vorliegt und sich der vom Bund angestrebte Zweck nicht besser und wirtschaftlicher auf andere Weise erreichen lässt. Anlage 5 Antwort des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen der Abgeordneten Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) (Druck- sache 15/523, Fragen 27 und 28): Wie hoch schätzt die Bundesregierung den Immobilien- und Liegenschaftenbesitz der Bundesanstalt für Arbeit (BA) insgesamt ein? In welcher Größenordnung werden Immobilien und Lie- genschaften von der BA für Zwecke genutzt, die direkt der Arbeitsvermittlung dienen, und in welcher Größenordnung werden sie für andere Zwecke genutzt? Zu Frage 27: Bezüglich der Ermittlung der Verkehrswerte hat sich die Bundesanstalt für Arbeit (BA) den Regelungen des Bundes angeschlossen. Das Bundesministerium der Finanzen hat mit seinem Rundschreiben vom 6. November 1978 II A 6 H 3005 – 7/78 – (MinBlFin 1978 Seite 452) mitgeteilt, dass der Bestand des unbeweglichen Sachvermögens und seine jährlich eintretenden Veränderungen ab dem Haushaltsjahr 1979 in der Vermögensrechnung des Bundes nicht mehr wertmäßig auszuweisen sind. Eine aktualisierte Wert- ermittlung wird zurzeit nur für diejenigen Liegenschaften beauftragt, die dienstlich nicht mehr benötigt werden und daher verwertet werden sollen. Zu Frage 28: Der Dienststellenbestand der Bundesanstalt für Arbeit (BA) umfasst derzeit 180 Arbeitsämter, 657 Geschäfts- stellen, 10 Landesarbeitsämter, 5 besondere Dienststel- len und die Hauptstelle. Die hierzu bestehenden Einzel- objekte (zum Beispiel Dependancen, Bildungszentren, Auslagerungen von Arbeitsämtern und Geschäftsstellen, Hilfsstellen) befinden sich in der Hauptsache im Eigen- tum der BA und/oder sind angemietet. Diese Dienststel- len sind in 1 764 Immobilienobjekten untergebracht. Die Differenz zum Gesamtdienststellenbestand von 911 er- gibt sich im Wesentlichen durch die Unterbringung von Arbeitsämtern an häufig mehreren Standorten. Eine Zu- ordnung des Flächenbestandes zu einzelnen Geschäfts- feldern der BA erfolgt nicht. Von den 1 764 Einzelobjekten werden derzeit 43 Objekte nicht mehr eigengenutzt und sind zur Ver- wertung beauftragt. Die Grundstücksfläche dieser Ob- jekte beläuft sich auf 159 898 m2. Hierzu wird das Bun- Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 2313 (A) (C) (B) (D) Impfstoffe zu unterstützen? Zu Frage 40: Die Bundesregierung befürwortet die derzeitige italie- nische Impfkampagne gegen das schwachpathogene avi- äre Influenzageschehen des Subtyps H7N3 (bei dem es sich nicht um die klassische Geflügelpest handelt) in Teilen der Regionen Lombardei und Veneto, die auf Grundlage eines gemeinschaftsrechtlich genehmigten Impfprogrammes durchgeführt wird. Es hat sich nämlich gezeigt, dass die Infektion durch die italienischen Behör- den ohne Impfung nicht ausreichend eingedämmt wer- den kann. Außerdem besteht die Gefahr, dass – wie be- reits 1999 in Italien geschehen – schwachpathogene Viren zu hochpathogenen Viren mutieren und gravie- rende Geflügelpest-Seuchenzüge verursachen. Im Übri- gen haben die Erfahrungen aus dem 1999er-/2000er-In- fektionsgeschehen mit Viren des Subtyps H7N1, bei dem erstmals Gepflügelpestimpfstoff im Rahmen der Be- kämpfungsmaßnahmen eingesetzt wurde, gezeigt, dass die Verbreitung aviärer Influenzaviren durch die Imp- fung erfolgreich gestoppt werden konnte. Die Bekämpfung der Gepflügelpest in Deutschland er- folgt auf Grundlage der Bestimmungen der Geflügelpest- Verordnung durch die Länder. Dabei kommen der Bun- setzungen zu erfolgen, wenn zu erwarten ist, dass das Seuchengeschehen mit anderen Bekämpfungsmaßnah- men nicht beherrscht werden kann. So müssen ein mit dem H-Subtyp des Erregers korrelierender Impfstoff und darauf abgestimmte Diagnostika zur Verfügung stehen. Zu Frage 41: In Europa sind in den letzten Jahren nur in Italien Geflügelpestimpfstoffe eingesetzt worden, die kommer- ziell verfügbar sind und sowohl gegen hoch- als auch gegen schwachpathogenes aviäres Virus angewandt werden können. Es handelt sich einmal um den Impf- stoff Fluvac H7 der Firma Merial (Stamm A/chicken/ Pakistan/1995-H7N3) und zum anderen um eine Sub- typvakzine der Firma Intervet (A/ck/Italien/AG-473/ 1999-H7N1). Im internationalen Bereich werden darü- ber hinaus Influenzaviren aller Subtypen für die An- wendung als Saatvirus zur Herstellung inaktiverter Impfstoffe vorgehalten. Es ist ebenfalls üblich, Impf- stoffe unter Verwendung des aktuell am Geschehen be- teiligten Feldvirus herzustellen. Aus diesen Gründen und unter Berücksichtigung, dass derzeit keine aktuelle Gefährdung in Deutschland gegeben ist, hält es die Bundesregierung derzeit nicht für erforderlich, die Ent- wicklung neuer Impfstoffe zu unterstützen. desministerium für Wirtschaft und Arbeit dem Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit in Kürze einen detaillierten Bericht übermitteln. Anlage 6 Antwort des Parl. Staatssekretärs Dr. Gerald Thalheim auf die Fragen des Abgeordneten Peter H. Carstensen (Nord- strand) (CDU/CSU) (Drucksache 15/523, Fragen 40 und 41): Wie beurteilt die Bundesregierung die Tatsache, dass bei dem jetzigen Ausbruch der Geflügelpest Italien vorbeugend impft, und wie gedenkt sie bei einem Ausbruch der Seuche in Deutschland zu handeln? Für welche Pathogenitätsstufen der Geflügelpest stehen zurzeit Impfstoffe zur Verfügung, und in welcher Weise ist die Bundesregierung bereit, die Entwicklung notwendig neuer desregierung koordinierende Aufgaben sowie Informati- onsverpflichtungen (Europäische Kommission, Mitglied- staaten, Drittländer, internationale Organisationen) zu. Grundlage der Bekämpfungsmaßnahmen bilden die ge- meinschaftsrechtlich harmonisierten Bekämpfungsvor- schriften nach der Richtlinie 92/40/EWG. Nach diesen Bestimmungen ist neben der Stamping-out-Politik der Einsatz von Gepflügelpestimpfstoffen zulässig. Not- impfungen im Umkreis um den Krankheitsherd können durch die zuständigen Behörden nach Unterrichtung der Kommission angeordnet werden. Derartige Maßnahmen werden durch die Kommission umgehend im Regelungs- ausschussverfahren überprüft. Weiter gehende Impfun- gen bedürfen eines Beschlusses, der von der Kommission in Zusammenarbeit mit dem betreffenden Mitgliedstaat unter Beteiligung des zuständigen Regelungsausschusses gefasst wird. Der Einsatz von Impfstoffen hat jedoch un- ter Berücksichtigung verschiedener Faktoren und Voraus- 30. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 12. März 2003 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3 Anlage 4 Anlage 5 Anlage 6
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)



    Eine Zusatzfrage, Frau Connemann? – Bitte.



Rede von Gitta Connemann
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


Meine Frage war auch auf die Zukunft gerichtet. Ein
Ausbruch der Seuche in Deutschland könnte alleine in
meinem Wahlkreis bis zu 14,5 Millionen Geflügelmast-
plätze betreffen. Von daher habe ich die Parallele zu dem
Programm der damaligen Bundesregierung aus CDU/
CSU und FDP zur Unterstützung der Schweinemastbe-
triebe gezogen. Ich denke, dass sich die Bundesregie-
rung im Rahmen einer vorsorglichen Planung ihrer Akti-
vitäten darüber Gedanken machen müsste.

Dr
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Gerald Thalheim


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)



    Frau Kollegin Connemann, im Gegensatz zu Ihnen
    habe ich das Gezerre von 1993, das es damals hinsicht-
    lich dieser Hilfe gegeben hat, noch in Erinnerung.

    Der Reihe nach. Als Erstes gehen unsere Anstrengun-
    gen dahin, eine Seuchenausbreitung möglichst zu ver-
    hindern. Dabei unterstützen wir die niederländischen
    bzw. die belgischen Kollegen. Sollte es doch dazu kom-
    men, dass die Seuche nach Deutschland eingeschleppt
    wird, müssen sehr konsequent vergleichbare Quarantä-
    nemaßnahmen eingeleitet werden.

    Darüber hinaus haben die Unternehmer eine Eigen-
    verantwortung. Wir reden nämlich schon wieder von ei-
    ner möglichen Subvention in einem Fall, der möglicher-
    weise eintreten könnte. – Da können Sie ruhig mit dem
    Kopf schütteln. – Wenn es am Ende tatsächlich zu einem
    traumatischen Ereignis kommen sollte, was wir nicht
    hoffen, dann ist zu entscheiden. Aber Sie können doch
    nicht erwarten, dass wir uns vorsorglich über Ausgaben
    Gedanken machen, da doch in erster Linie die Länder
    gefordert sind. Auch bei dem in Ihrer Frage erwähnten
    Seuchenereignis, der Schweinepest in Niedersachsen,
    hat der Bund einen Zuschuss geleistet; vor allen Dingen
    hat aber das Land Niedersachsen Leistungen erbracht.