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    Gratulation des Abgeordneten Klaus Lippold zum 60. Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2013 A Tagesordnungspunkt 2: a) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahreswirtschaftsbericht 2003 der Bundesregierung: Allianz für Er- neuerung – Reformen gemeinsam voranbringen (Drucksache 15/372) . . . . . . . . . . . . . . 2013 A b) Unterrichtung durch die Bundesregie- rung: Jahresgutachten 2002/03 des Sachverständigenrates zur Begutach- tung der gesamtwirtschaftlichen Ent- wicklung (Drucksache 15/100) . . . . . . . . . . . . . . 2013 B Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA 2013 C Friedrich Merz CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . 2016 C Werner Schulz (Berlin) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2020 B Rainer Brüderle FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2024 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . . . . . 2025 D Ernst Hinsken CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2027 A Hans Michelbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2028 D Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . 2029 A Dr. Heinz Riesenhuber CDU/CSU . . . . . . . . 2030 A Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2032 B Joachim Poß SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2033 B Hartwig Fischer (Göttingen) CDU/CSU 2034 A Karl-Josef Laumann CDU/CSU . . . . . . . 2034 C Max Straubinger CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . 2036 B Hartmut Schauerte CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2037 D Wilhelm Schmidt (Salzgitter) SPD . . . . . . . . 2038 A Tagesordnungspunkt 11: Erste Beratung über den von den Abgeord- neten Dirk Fischer (Hamburg), Eduard Oswald, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der CDU/CSU eingebrachten Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Einführung von strecken- bezogenen Gebühren für die Benutzung von Bundesautobahnen mit schweren Nutzfahrzeugen (Drucksache 15/355) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2038 B Georg Brunnhuber CDU/CSU . . . . . . . . . . . 2038 C Uwe Beckmeyer SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2040 B Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2042 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042 D Horst Friedrich (Bayreuth) FDP . . . . . . . . . . 2044 A Albert Schmidt (Ingolstadt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 B Angelika Mertens, Parl. Staatssekretärin BMVBW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2044 C Tagesordnungspunkt 12: Zweite und dritte Beratung über den von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN einge- brachten Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neurege- lung des Energiewirtschaftsrechts (Drucksachen 15/197, 15/432) . . . . . . . . . 2045 C Plenarprotokoll 15/26 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 I n h a l t : Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2045 D Dr. Joachim Pfeiffer CDU/CSU . . . . . . . . . . 2046 D Michaele Hustedt BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2048 B Gudrun Kopp FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2049 B Rolf Hempelmann SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . 2050 A Dr. Rolf Bietmann CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2051 C Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Dirk Niebel, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Abbau von Bürokratie sofort einleiten (Drucksache 15/65) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 A Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . 2053 B Walter Hoffmann (Darmstadt) SPD . . . . . . . 2054 C Birgit Homburger FDP . . . . . . . . . . . . . . 2056 B Dr. Michael Fuchs CDU/CSU . . . . . . . . . . . . 2056 D Dr. Michael Bürsch SPD . . . . . . . . . . . . . 2058 D Fritz Kuhn BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2059 C Stephan Mayer (Altötting) CDU/CSU . . . . . 2061 A Dr. Ditmar Staffelt, Parl. Staatssekretär BMWA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2064 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 2065 A Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Ent- schließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politi- schen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungs- punkte 3 und 4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2065 D Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Antrag der Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sit- zung, Zusatztagesordnungspunkt 5) . . . . . . . . 2065 D Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Entwurf eines Gesetzes zur Än- derung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Gemeindefinanzreform- gesetz) (25. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) 2066 A Anlage 5 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2066 A Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003II (A) (B) (C) (D) Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2013 26. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 Beginn: 9.00 Uhr
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    (A) (B) (C) (D) 2064 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2065 (C) (D) (A) (B) Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Andres, Gerd SPD 14.02.2003 Brase, Willi SPD 14.02.2003 Breuer, Paul CDU/CSU 14.02.2003 Bülow, Marco SPD 14.02.2003 Daub, Helga FDP 14.02.2003 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 14.02.2003 Fischer (Frankfurt), BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 Joseph DIE GRÜNEN Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 14.02.2003 Gleicke, Iris SPD 14.02.2003 Glos, Michael CDU/CSU 14.02.2003 Göbel, Ralf CDU/CSU 14.02.2003 Günther (Plauen), FDP 14.02.2003 Joachim Hartnagel, Anke SPD 14.02.2003 Janssen, Jann-Peter SPD 14.02.2003 Kaupa, Gerlinde CDU/CSU 14.02.2003 Kolbe, Manfred CDU/CSU 14.02.2003 Krüger-Leißner, SPD 14.02.2003 Angelika Meckelburg, Wolfgang CDU/CSU 14.02.2003 Möllemann, Jürgen W. FDP 14.02.2003 Müller (Köln), Kerstin BÜNDNIS 90/ 14.02.2003 DIE GRÜNEN Multhaupt, Gesine SPD 14.02.2003 Neumann (Bremen), CDU/CSU 14.02.2003 Bernd Nitzsche, Henry CDU/CSU 14.02.2003 Dr. Nüßlein, Georg CDU/CSU 14.02.2003 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.02.2003 Pofalla, Ronald CDU/CSU 14.02.2003 Polenz, Ruprecht CDU/CSU 14.02.2003 Rauen, Peter CDU/CSU 14.02.2003 Repnik, Hans-Peter CDU/CSU 14.02.2003 Scharping, Rudolf SPD 14.02.2003 Schmidbauer SPD 14.02.2003 (Nürnberg), Horst Schmidt (Eisleben), SPD 14.02.2003 Silvia Simm, Erika SPD 14.02.2003 Dr. Stadler, Max FDP 14.02.2003 Freiherr von Stetten, CDU/CSU 14.02.2003 Christian Thiele, Carl-Ludwig FDP 14.02.2003 Vaatz, Arnold CDU/CSU 14.02.2003 Volquartz, Angelika CDU/CSU 14.02.2003 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 14.02.2003 Wettig-Danielmeier, SPD 14.02.2003 Inge Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Hans-Jürgen Uhl (SPD) zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Fraktion der CDU/CSU zu derAbgabe einer Regierungserklärung durch den Bundeskanzler zur aktuellen politischen Lage (25. Sitzung, Zusatztagesordnungspunkte 3 und 4) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den An- trag der Fraktionen der SPD und des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Gemeindefinanzen dauerhaft stärken (25. Sitzung, Zusatztages- ordnungspunkt 5) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Ja“. entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich entschuldigt bis Abgeordnete(r) einschließlich Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 4 Erklärung des Abgeordneten Rezzo Schlauch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Ent- wurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes zur Neuordnung der Gemeindefinanzen (Ge- meindefinanzreformgesetz) (25. Sitzung, Tages- ordnungspunkt 3) In der Ergebnisliste ist mein Name nicht aufgeführt. Mein Votum lautet „Nein“. Anlage 5 Amtliche Mitteilungen Der Vorsitzende des folgenden Ausschusses hat mitge- teilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Ge- schäftsordnung von einer Berichterstattung zu der nach- stehenden Vorlage absieht: Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2002 Überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 17 02 Titel 632 01 – Aufwendungen für Gräber und Opfer von Krieg und Ge- waltherrschaft – – Drucksachen 15/174, 15/264 Nr. 1.4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU-Vorla- gen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parla- ment zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.1 Rechtsausschuss Drucksache 15/173 Nr. 1.7 Finanzausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.11 Drucksache 15/103 Nr. 2.19 Drucksache 15/103 Nr. 2.20 Drucksache 15/103 Nr. 2.21 Drucksache 15/103 Nr. 2.22 Drucksache 15/103 Nr. 2.23 Drucksache 15/103 Nr. 2.25 Drucksache 15/103 Nr. 2.37 Drucksache 15/103 Nr. 2.62 Drucksache 15/103 Nr. 2.64 Drucksache 15/103 Nr. 2.65 Drucksache 15/103 Nr. 2.67 Drucksache 15/103 Nr. 2.68 Drucksache 15/103 Nr. 2.82 Drucksache 15/103 Nr. 2.109 Drucksache 15/103 Nr. 2.118 Drucksache 15/173 Nr. 2.7 Drucksache 15/173 Nr. 2.12 Drucksache 15/173 Nr. 2.24 Drucksache 15/173 Nr. 2.27 Drucksache 15/173 Nr. 2.28 Drucksache 15/173 Nr. 2.39 Drucksache 15/173 Nr. 2.44 Drucksache 15/173 Nr. 2.48 Drucksache 15/173 Nr. 2.51 Drucksache 15/173 Nr. 2.63 Drucksache 15/173 Nr. 2.67 Drucksache 15/173 Nr. 2.72 Drucksache 15/173 Nr. 2.85 Drucksache 15/173 Nr. 2.86 Haushaltsausschuss Drucksache 15/103 Nr. 2.3 Ausschuss fürWirtschaft und Arbeit Drucksache 15/103 Nr. 2.4 Drucksache 15/103 Nr. 2.29 Drucksache 15/103 Nr. 2.30 Drucksache 15/103 Nr. 2.31 Drucksache 15/103 Nr. 2.43 Drucksache 15/103 Nr. 2.44 Drucksache 15/103 Nr. 2.45 Drucksache 15/103 Nr. 2.46 Drucksache 15/103 Nr. 2.49 Drucksache 15/103 Nr. 2.51 Drucksache 15/103 Nr. 2.52 Drucksache 15/103 Nr. 2.53 Drucksache 15/103 Nr. 2.55 Drucksache 15/103 Nr. 2.60 Drucksache 15/103 Nr. 2.76 Drucksache 15/103 Nr. 2.78 Drucksache 15/103 Nr. 2.84 Drucksache 15/103 Nr. 2.88 Drucksache 15/103 Nr. 2.92 Drucksache 15/103 Nr. 2.94 Drucksache 15/103 Nr. 2.97 Drucksache 15/103 Nr. 2.98 Drucksache 15/103 Nr. 2.102 Drucksache 15/103 Nr. 2.104 Drucksache 15/103 Nr. 2.113 Drucksache 15/103 Nr. 2.120 Drucksache 15/103 Nr. 2.121 Drucksache 15/103 Nr. 2.122 Drucksache 15/103 Nr. 2.123 Drucksache 15/103 Nr. 2.124 Drucksache 15/103 Nr. 2.127 Drucksache 15/103 Nr. 2.132 Drucksache 15/103 Nr. 2.134 Drucksache 15/103 Nr. 2.135 Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 15/103 Nr. 2.32 Drucksache 15/103 Nr. 2.96 Drucksache 15/103 Nr. 2.107 Drucksache 15/103 Nr. 2.108 Drucksache 15/173 Nr. 2.8 Drucksache 15/173 Nr. 2.61 Drucksache 15/173 Nr. 2.64 Ausschuss für Verkehr, Bau und Wohnungswesen Drucksache 15/339 Nr. 2.26 Drucksache 15/339 Nr. 2.37 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 15/103 Nr. 2.9 Drucksache 15/103 Nr. 2.38 Drucksache 15/103 Nr. 2.74 Drucksache 15/103 Nr. 2.80 Drucksache 15/103 Nr. 2.87 Drucksache 15/173 Nr. 2.15 Drucksache 15/173 Nr. 2.54 Drucksache 15/173 Nr. 2.73 Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Drucksache 15/103 Nr. 2.73 Drucksache 15/173 Nr. 1.5 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 20032066 (C) (D) (A) (B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 15/173 Nr. 2.50 Drucksache 15/173 Nr. 2.56 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 15/103 Nr. 1.5 Drucksache 15/103 Nr. 1.7 Drucksache 15/103 Nr. 2.13 Drucksache 15/103 Nr. 2.26 Drucksache 15/103 Nr. 2.36 Drucksache 15/103 Nr. 2.54 Drucksache 15/103 Nr. 2.56 Drucksache 15/103 Nr. 2.103 Drucksache 15/103 Nr. 2.136 Drucksache 15/173 Nr. 2.94 Drucksache 15/268 Nr. 2.1 Drucksache 15/268 Nr. 2.2 Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 26. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2003 2067 (C)(A) Druck: MuK. Medien- und Kommunikations GmbH, Berlin
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Ditmar Staffelt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)



    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und
    Herren! Ich habe den Ausführungen des Kollegen Mayer
    phasenweise sehr interessiert zugehört. Dass Sie zum
    Schluss sozusagen noch Ihre Pflichtrunde gedreht haben,
    indem Sie die übliche Polemik eingebracht haben, soll
    mich nicht daran hindern, mich mit der Sache konstruktiv
    auseinander zu setzen.

    Herr Kollege Fuchs, Sie entbürokratisieren sich sozu-
    sagen selbst, wenn Sie jetzt schon gehen und nicht mehr


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)


    2062


    (A)



    (B)



    (C)



    (D)






    den Beitrag der Bundesregierung anhören wollen. Auch
    das entspricht übrigens dem, was Sie hier vorgetragen ha-
    ben. Herr Fuchs, Sie haben leider Gottes eine sehr rück-
    wärts gewandte Rede gehalten. Sie haben überhaupt nicht
    nach vorne diskutiert.


    (Beifall bei der SPD – Widerspruch des Abg. Dr. Michael Fuchs [CDU/CSU])


    Sie müssen sich auch die Feststellung gefallen lassen,
    dass es sich bei dem Thema Bürokratie leider nicht nur um
    ein parteipolitisches oder koalitionäres Problem, sondern
    auch um ein Strukturproblem unserer Gesellschaft
    handelt, das über Jahrzehnte gewachsen ist. Man muss
    doch zugeben, dass wir alle über viele Jahrzehnte zum
    Aufbau von Bürokratie in Bund, Ländern und Gemein-
    den, wenn auch aus sehr unterschiedlichen Motiven, bei-
    getragen haben, weil wir Gesetze gemacht haben, die wir
    für notwendig und richtungsweisend erachtet haben, aber
    auch weil wir aufgrund bestimmter Ereignisse und Um-
    stände Regulierungsbedarf gesehen haben, dem wir durch
    entsprechende Gesetze und Verordnungen nachgekom-
    men sind. Die sollten letztendlich helfen, das staatliche
    Miteinander zu organisieren.

    Ich möchte in diesem Zusammenhang auch darauf hin-
    weisen, dass es nicht nur Forderungen von Unternehmen
    nach Entbürokratisierung, sondern auch nach mehr
    Regulierung gibt, und zwar immer dann, wenn in einem
    bestimmten Bereich Bedrohungen entstehen, die mögli-
    cherweise nichts mit vernünftigen und rechtlich einwand-
    freien Wettbewerbsbedingungen zu tun haben. Ich erin-
    nere mich – ich darf das deshalb anführen, weil dies auch
    Teil des Antrags der FDP-Fraktion ist – an unsere Dis-
    kussion über die Tariftreue. Wer hat denn dieses Thema
    initiiert? Es waren doch die Vertreter der deutschen
    Bauindustrie, die zu uns gekommen sind und geklagt ha-
    ben: Wenn wir uns die Tarifstruktur und die Bezahlung
    der Arbeitskräfte anschauen, dann müssen wir feststellen,
    dass die Situation in der Bauwirtschaft katastrophal ist.
    Die ehrlichen Handwerker und die ehrlichen Bauunter-
    nehmer, die sich an Recht und Gesetz sowie an die Tarife
    halten, haben Wettbewerbsnachteile gegenüber denje-
    nigen, die schlicht und einfach außerhalb des Gesetzes
    agieren.

    Wie sollen wir uns nun verhalten? Sollen wir das
    Ganze dem Markt überlassen, und zwar auch dem Teil des
    Marktes, den wir für rechtlich nicht abgesichert halten?
    Oder sollen wir den ehrlichen Kaufleuten, den ehrlichen
    Handwerkern und den ehrlichen Unternehmern helfen,
    indem wir an dieser Stelle ein bisschen eingreifen, damit
    wieder reguläre Wettbewerbsverhältnisse am Markt herr-
    schen? Ich finde, das ist auch ein Teil der Wahrheit, mit
    der wir uns auseinander setzen müssen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN – Klaus Brandner [SPD]: Das hat etwas mit Ludwig Erhard zu tun, Herr Fuchs!)


    Im Handwerk ist die Situation ähnlich. Wir diskutie-
    ren heute doch auch über die Frage, inwieweit wir Exis-
    tenzgründungen im Bereich des Handwerks erleichtern
    können. Dagegen stehen natürlich die bisherigen Rege-

    lungen der Handwerksordnung, die sehr viele Vorteile
    bietet, der es aber auch gut täte – das darf man nicht ver-
    gessen –, wenn sie mehr Freiräume zuließe. In unseren
    Gesprächen, die wir im Augenblick mit den Vertretern
    des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks führen,
    geht es um die Frage, wie sich das organisieren lässt.
    Auch das ist ein Thema, bei dem aus der Sicht eines Ver-
    bandes eher der Erhalt des Status quo als das Aufbrechen
    vorhandener Strukturen erstrebenswert erscheint. Auch
    das gibt es. Ich sage deshalb noch einmal: Wenn man sich
    diesem Thema inhaltlich vernünftig nähern will, dann
    darf man es nicht parteipolitisch, sondern nur strukturell
    tun.

    Die Bundesregierung hat – Sie wissen, dass das ein
    großer Komplex ist – mit der Entbürokratisierung begon-
    nen. Bei der Mittelstandsoffensive ist sozusagen ein
    Small Business Act in der Pipeline. Die entsprechenden
    Gesetze und Verordnungen sind in der Mache.


    (Ernst Burgbacher [FDP]: Darauf sind wir sehr gespannt!)


    – Ja natürlich, Sie werden das alles erleben. Es braucht
    seine Zeit. Sie können ja einmal in unsere Abteilung VIII,
    die Mittelstandsabteilung, schauen. Die Leute da ackern
    von morgens bis abends, weil all das, was wir machen,
    natürlich auch in vernünftige gesetzliche Formen gegos-
    sen werden muss.


    (Ernst Burgbacher [FDP]: Und umgesetzt!)

    Sie wissen auch sehr wohl, dass wir natürlich bereitwillig
    die gesellschaftlich notwendigen Gespräche führen, um das
    sattelfest zu machen und in die Praxis umsetzen zu können.

    Ich füge hinzu, dass wir beim Thema Masterplan Büro-
    kratieabbau – das ist von Ihnen hier ein wenig polemisch
    dargestellt worden – auf dem Weg sind. Ende Februar
    wird es einen Kabinettsbeschluss dazu geben und dann
    werden wir über die Details reden müssen. Dann wird im
    Einzelnen festzustellen sein: An welchen Stellen kann
    man an Stellschrauben drehen und an welchen kann man
    es nicht?

    Wir als Bundeswirtschaftsministerium jedenfalls ha-
    ben klargelegt: Alle Vorschläge, die uns aus den Unter-
    nehmen, aus den Verbänden, aus den Gewerkschaften,
    von einzelnen Bürgerinnen und Bürgern erreichen, wer-
    den evaluiert und in entsprechender Weise ihre Berück-
    sichtigung finden, wenn es um die Betrachtung dessen
    geht, was in unserem Land gemeinhin an Forderungen in
    Sachen Bürokratieabbau besteht.

    Ich bitte Sie allerdings, in einem Punkt aufzupassen;
    der Kollege Kuhn hat das zu Recht gesagt. Ich weigere
    mich, zum Beispiel einen Komplex wie das Betriebsver-
    fassungsgesetz mal schnell unter dem Thema Bürokra-
    tieabbau abzuhandeln und abzuhaken. Da sollten wir
    schon offen über die Frage des Betriebsverfassungsgeset-
    zes miteinander debattieren.


    (Birgit Homburger [FDP]: Ja!)

    Das können wir ja tun, das wäre dann ehrlich. Es gibt eben
    substanzielle Gesetze, die etwas anderes beinhalten als nur
    Bürokratie, die auch etwas mit Gesellschaftspolitik und
    auch etwas mit dem Wohl und Wehe von Unternehmern

    Parl. Staatssekretär Dr. Ditmar Staffelt




    Parl. Staatssekretär Dr. Ditmar Staffelt
    auf der einen Seite und Arbeitnehmern auf der anderen
    Seite zu tun haben.

    Ich sage noch einmal: Wir werden alles prüfen. Wir
    werden alle Evaluierungen, die von uns vorgenommen
    werden, vorlegen. Das ist eine ganze Menge.

    Die Themen dabei sind – Sie haben es angesprochen –:
    Handwerksordnung – Ziel ist übrigens die Abschaffung
    der Inländerdiskriminierung und die Erleichterung von
    Existenzgründungen –, Zwangsmitgliedschaften, Vergabe-
    recht, Honorarordnung für Architekten und Ingenieure,
    Arbeitsstättenverordnung, Unfallversicherung und alles,
    was damit zu tun hat, Modernisierung der beruflichen Bil-
    dung. Es ist eine lange Reihe von Themen, denen wir uns
    stellen müssen. Wir sind allesamt gehalten, glaube ich, die
    Polemik an der Stelle zu lassen.

    Herr Fuchs, Ihre Anmerkung war überhaupt nicht hilf-
    reich. Sie müssten es eigentlich besser wissen. Wenn Sie
    im politischen Prozess beheimatet sind, dann müssten Sie
    wissen, dass der Prozess hin zu einem Kabinettsbeschluss
    weit fortgeschritten ist. Sie tun hier so, als würden wir
    noch Monate oder Jahre ins Land gehen lassen, bevor wir
    irgendetwas vorlegen. Dies wird mitnichten der Fall sein.

    Ich sage in Ihre Richtung, Herr Mayer: Wenn es gute
    Vorschläge aus dem Freistaat Bayern gibt, bitte schön! Sie
    sind eingeladen, sie einzubringen! Ich füge hinzu: Das
    Thema Entbürokratisierung erschöpft sich nicht allein mit
    einem solchen Prozess auf Bundesebene. Es ist auch ein
    Thema der Länder und Gemeinden.


    (Stephan Mayer [Altötting] [CDU/CSU]: Wir haben die Kommission eingerichtet!)


    – Das glaube ich Ihnen ja. Kommissionen zu diesem
    Thema gibt es wohl in ziemlich allen Bundesländern. Die
    Frage ist: Was kommt dabei heraus?

    Wie gesagt: Gute Ideen sind willkommen. Gute Ideen
    werden übernommen, zumindest evaluiert werden. Wenn
    die Evaluierung zu einem positiven Ergebnis führt, dann
    werden die Ideen auch übernommen. Insofern hoffe ich
    auf weniger Polemik und mehr Sachorientierung. Dann
    werden wir in den kommenden Monaten in der Sache
    selbst einen gewaltigen Schritt vorankommen.

    Danke.

    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Ich schließe die Aussprache.
Interfraktionell wird Überweisung der Vorlage auf

Drucksache 15/65 an die in der Tagesordnung aufgeführ-
ten Ausschüsse vorgeschlagen. Sind Sie damit einver-
standen? – Das ist der Fall. Dann ist die Überweisung so
beschlossen.

Wir sind damit am Schluss unserer heutigen Tagesord-
nung.

Ich berufe die nächste Sitzung des Deutschen Bundes-
tages auf Mittwoch, den 19. Februar 2003, 13 Uhr, ein.

Die Sitzung ist geschlossen.